DE3883967T2 - Vorrichtung zum Drucken von Vermerken auf Dokumente. - Google Patents

Vorrichtung zum Drucken von Vermerken auf Dokumente.

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DE3883967T2 DE88500133T DE3883967T DE3883967T2 DE 3883967 T2 DE3883967 T2 DE 3883967T2 DE 88500133 T DE88500133 T DE 88500133T DE 3883967 T DE3883967 T DE 3883967T DE 3883967 T2 DE3883967 T2 DE 3883967T2
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  • Document Processing Apparatus (AREA)
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Description

    ZWECK DER ERFINDUNG
  • Wie bereits im Titel angegeben, bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Drucken von Indossierungen auf Dokumenten, die als Bestandteil eines Geräts zum Ablesen/Drucken magnetischer bzw. nicht magnetischer Zeichen so entworfen wurde, dass der Indossierungsmechanismus beim Drucken und/oder Ablesen der Codelinien in der Weise auf die Dokumente wirkt, dass von der Vorrichtung spezifische Zeichen auf die Rückseite des Dokuments gedruckt werden, wie z.B. Datum, Firmenstempel, persönliche Stempel usw.
  • SACHVERHALT
  • Die derzeitigen Ablesegeräte/Drucker magnetischer und nicht magnetischer Zeichen werden z.Z. in grosser Vielfalt angeboten. Alle weisen eine Führung auf, durch die das Dokument mit Hilfe von Zugrollen geschoben wird, wobei es an Elementen vorbeizieht, die die entsprechenden Zeichen ablesen oder ausdrucken.
  • Diese Geräte oder Systeme können mit Indossierungsvorrichtungen, deren Zweck darin besteht, auf der Rückseite der Dokumente bestimmte Angaben auszudrucken, ausgestattet sein oder nicht.
  • Die Indossierungsmechanismen drucken die erforderlichen Zeichen auf das Dokument, während dieses an ihnen vorbeizieht, entweder durch Anhaften an demselben, oder aber durch Andrücken einer Walze.
  • Einer der Nachteile dieser Schlagvorrichtungen ist in der Tatsache zu sehen, dass die Dokumente zum Bedrucken angehalten werden müssen, wonach der Indossierungsmechanismus wieder betätigt und das Dokument erneut in Bewegung gesetzt wird. Das bringt einen gewissen Zeitverlust mit sich, was zu einer längeren Bearbeitungszeit führt.
  • Einen weiteren Nachteil dieser Art von Mechanismen bildet der Tuschierprozess, denn es ist schwer ein ausreichend festes und wirtschaftliches Mittel zum Tuschieren der zu bedruckenden Seite zu entwickeln.
  • Ein Nachteil, der bei Vorrichtungen zu finden ist, welche die Walze gegen das Dokument drücken, besteht darin, dass die Walze jedes Mal betätigt wird, wenn ein Dokument an ihr vorbeizieht. Dadurch nimmt diese Vorrichtung die Indossierungen beliebig vor, es sei denn, es wäre ein Mittel zur handbetätigten Unterbrechung dieses Vorgangs vorgesehen.
  • Ein weiterer Nachteil liegt bei einem solchen System auch darin, dass ausser dem Datum keine aufgedruckten Daten geändert werden können, d.h. die Zeichen können nur mit Hilfe eines langsamen Verfahrens zum Entfernen und Ersetzen der Stempel geändert werden.
  • Durch das Europäische Patent Nr. 0 051 958 ist ein Mechanismus zur fortlaufenden Absonderung der Dokumente bekannt, der eine Indossierungsvorrichtung aufweist, die sich auf einer an ihren Enden befestigten Achse abstützt. Die Handhabung und der Austausch dieser Vorrichtung sind äusserst schwierig, und es wird auch kein leichtes Auswechseln der Indossierungselemente erreicht.
  • Für die aus dem US-Patent Nr. 4.278.023 bekannte Vorrichtung gelten die vorstehenden Ausführungen ebenfalls, denn der erwähnte Mechanismus erfordert für seine Betätigung komplizierte Übersetzungsgetriebe.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Mit der den Gegenstand des Patents bildenden Indossierungsvorrichtung sollen alle diese Probleme gelöst werden. Sie wurde als eine äusserst einfache Struktur entworfen, die am Eingang oder Ausgang der Führung, in welcher das Dokument gleitet, angebracht werden kann und ist für alle Leser/Drucker bzw. Geräte sonstiger Art geeignet, die von den Banken für die Verarbeitung oder Bearbeitung von Dokumenten eingesetzt werden.
  • Die Vorrichtung, welche die Indossierung mit einer Walze statt durch Aufschlag aufdruckt, ist an sich bekannt; sie besteht in der Regel aus einem zylinderförmigen Körper mit einer Reihe von Rädern, wobei zwischen diesen und dem Umfangsbereich des Körpers Bänder verlaufen, welche die erforderlichen Zeichen enthalten. Auf diese Weise können die Daten oder anderen Eintragungen irgendwelcher Art einfach zusammengesetzt werden, da zum Auswechseln der gewünschten Ziffern und Zeichen nur die Räder gedreht werden müssen.
  • Die Vorrichtung, Gegenstand dieses Patents, unterscheidet sich jedoch von den bisher bekannten dadurch, dass an der seitlichen, den Halter des Indossierungsmittels bildenden Kontur ein Zubehörteil angeordnet wird, das einen abnehmbaren Stempel hält, der so angebracht ist, dass er beim Drehen der Einheit sowohl die Ziffern als auch die Zeichen druckt. Dabei drücken die Ziffern oder Zeichen und der erforderliche Stempel auf das Dokument, welches seinerseits gegen die seitliche Fläche einer Walze gepresst wird, die dem entlang der Führung der Indossierungseinheit bewegten Dokument gegenüberliegt.
  • Einer der wesentlichen Vorteile dieser Vorrichtung besteht darin, dass sowohl die Zeichen als auch der Stempel durch einfaches Reiben an einer Tintenwalze tuschiert werden können. Diese besteht aus einem Halter, an dem die Tintenwalze in der vom zylinderförmigen Körper zurückgelegten Bahn so angebracht wird, dass es zu einer tangentialen Berührung mit den an diesem Körper befestigten Zeichen und mit dem eigentlichen Stempel kommt und damit die erforderliche Tinte aufgetragen wird.
  • Gemäss der Erfindung wird die Vorrichtung so ausgeführt, dass sie vom Übertragungssystem des Geräts, in welchem sie montiert wird, betätigt werden kann. Zu diesem Zweck muss das Übertragungssystem mit einen Ritzel ausgetattet werden, das in einen teilweise gezahnten Rand der Basis dieser Einheit bzw. des zylinderförmigen Körpers der Vorrichtung eingreift. Der zylinderförmige Körper wurde ausserdem so entwickelt, dass er alle 360º blockiert. Ein hervorstehender, von einem Elektromagneten betätigter Arm unterbricht die Übertragung und hält das Übertragungsritzel in der am gezahnten Rand vorhandenen Lücke. Zum ggb. Zeitpunkt erhält das Ritzel den Befehl, den Befestigungsarm freizugeben, damit sich der zylinderfömige Körper wieder drehen und somit die Indossierung auf das Dokument drucken kann, das in der Führung, und ganz konkret zwischen dem zur Vorrichtung gehörenden zylinderfömigen Körper und der gegenüberliegenden Walze, vorbeizieht.
  • Sowohl der am zylinderförmigen Körper angebrachte Stempel, als auch die die zu druckenden Ziffern und Zeichen tragenden Bänder und die Tintenwalze können leicht ausgebaut und ausgewechselt werden, weshalb ein Austausch der Stempel, der zu druckenden Zeichen oder der Tintenwalze zu jeder Zeit ohne Schwierigkeiten möglich ist.
  • Wie schon erwähnt, kann die Vorrichtung so betätigt werden, dass sie über die Bedienungselemente des Geräts, an welchem sie angebracht ist, gesteuert wird oder nicht. An den Elektromagneten werden geeignete Befehle übertragen, damit er den Zylinderförmigen Körper freigibt und dieser drehen kann.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zur ausführlicheren Erklärung und zum besseren Verständnis der Merkmale dieser Erfindung liegen der Beschreibung Zeichnungen an, die - obgleich sie nur als Beispiel dienen und auch nicht alle Einzelheiten umfassen - Folgendes zeigen:
  • Figur 1: Eine Perspektive des zylinderförmigen Körpers, der Bestandteil der den Gegenstand des Patents bildenden Vorrichtung ist und das Einsetzen einer Einheit zulässt, welche die Räder und entsprechenden Bänder mit den zu druckenden Ziffern und Zeichen aufweist.
  • Figur 2: Einen Grundriss der Indossierungsvorrichtung in einer Führung, in welcher das zu indossierende Dokument vorbeizieht; es ist klar ersichtlich, dass der zylinderförmige Körper tangential mit der gegenüberliegenden Walze in Berührung steht, welche gegen das Dokument gedrückt wird, wenn dieses durch die erwähnte Führung gleitet.
  • Figur 3: Eine Perspektive des Teils, welches an der Aussenseite des zylinderförmigen Körpers befestigt werden kann, der den ebenfalls auf das Dokument aufzudrückenden Stempel trägt. Das Teil bzw. der Stempel wird auf einem Rahmen angebracht, der mit äusserster Präzision an der Aussenseite des zylinderförmigen Körpers befestigt ist.
  • Figur 4: Es handelt sich um die Tuschiereinheit mit einer Walze, die an einer Stütze montiert ist, von der ein vertikaler Arm abgeht, der kippbar an einer Achse-Stütze befestigt wird.
  • Figur 5: Eine Perspektive der in einem Bereich des Leser-/Druckergeräts angebrachten Indossierungsvorrichtung; sie kann selbstverständlich auch in jedem anderen Gerät zur Behandlung von Dokumenten aller Art eingesetzt werden.
  • Figur 6: Diese Figur zeigt abschliessend ganz allgemein den Grundriss einer Vorrichtung mit einem Aufriss des zylinderförmigen Körpers.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts dieser Abbildungen - und ausgehend von den Figuren 1 und 2 - umfasst die entsprechende Indossierungsvorrichtung einen zylinderförmigen Körper 1 mit einem inneren Hohlraum und einem an der unteren Basis vorgesehenen Vorsprung in Form eines konzentrischen und ebenfalls zylinderförmigen Halses 2, der eine schräge Stufe bzw. einen Absatz 3 aufweist, die sich in Richtung einer seiner Mantellinien erstreckt, wobei sich im zylinderförmigen Körper 1 ein weiterer zylinderförmiger Körper 4 befindet, der Räder besitzt, zwischen welchen verschiedene Bänder 6 verlaufen, die über ihre gesamte Länge Ziffern oder Zeichen, z.B. Zahlen, Buchstaben usw. tragen. Diese Bänder laufen zwischen dem (in der Zeichnung nicht dargestellten) Bund des festen Rades 5 und dem Umfangsbereich des Innenkörpers 4. Der Umfangsbereich wird an der Aussenseite des Aussenkörpers 1 angebracht, wo sich auch ein breiter Hohlraum 6' befindet, über den die Flügel 7 des Körpers 4 hinausstehen, die einen einwandfreien sitz des Körpers 4 im zylinderförmigen Körper 1 gewährleisten.
  • Auf diese Weise passt der Körper 4 mit den entsprechenden Rädern 5 und den Bändern 6, welche die erforderlichen Zeichen oder Ziffern aufweisen, genau in den zylinderförmigen Körper 1. Beide bilden zusammen eine Einheit, in der sich die durchgehenden Bänder 6 beim Drehen der entsprechenden Räder 5 frei bewegen können, wodurch jedes auf den einzelnen Bändern befindliche Zeichen auf den Umfangsbereich oder offenen Bereich des zylinderförmigen Körpers 1, der zuvor als Hohlraum 6' bezeichnet wurde, gesetzt werden kann. Die zur Aussenseite der Bänder weisenden Flächen bilden damit eine Fortsetzung der Seitenfläche des Aussenkörpers 1 im erwähnten Hohlraum 6'.
  • Der zylinderförmige Körper 1 wird über den unteren Hals 2, der einen gezahnten Rand 24 aufweist, welcher in einem Bereich 25 keine Zähne hat, so an einer Achse 26 befestigt, dass der gezahnte Rand mit einem Ritzel 27 zusammenwirkt, das zum Übertragungssystem des Geräts, in das diese Indossiervorrichtung eingebaut wurde, gehört, und zwar in der Art, dass die Übertragungsvorrichtung eine Drehbewegung ausübt, ganz gleich,, ob sich der zylinderförmige Körper 1 (und damit alle Vorrichtungen) dreht oder nicht, jeweils in Abhängigkeit von der elektronischen Steuerung.
  • Neben dem zylinderförmigen Körper 1 befindet sich auch eine Vertiefung 30 bzw. ein für die Aufnahme eines Gummiteils 8 ähnlicher Form, das den Stempel trägt, vorgesehener Bereich. Dieses Teil ist an einer Platte 9 befestigt, die sich der Vertiefung 30 in der Seitenwand des zylinderförmigen Körpers einwandfrei anpasst, wie man es in Figur 2 sehen kann. Figur 3 zeigt mit grösster Genauigkeit eine Ausführungsform des Stempels und der Platte, an der er befestigt wird. Es sind jedoch auch andere Ausführungsformen für den genannten Stempel bzw. das Teil 8 und für die Platte 9 denkbar.
  • Parallel neben dem zylinderförmigen Körper 1 befindet sich eine Farbwalze 10, die kippbar an einer offenen Ummantelung 11 angebracht wird, von der sich ein Tragarm 12 erstreckt, um in einem zylinderförmigen Abschnitt 13 zu enden; dieser sitzt seinerseit kippbar auf einer Achse-Stütze 14 und wird von einer Anschlagschraube 15 in seiner Stellung gehalten. Die gesamte Einheit kann abgebaut werden.
  • Figur 5 zeigt spezifisch die Art und Weise, in der die Einheit montiert werden kann. Neben den bereits beschriebenen Teilen ist ein Elektromagnet 16 vorgesehen, dessen Kern auf einen an der Achse-Stütze 14 angebrachten Klinkarm 17 wirkt. Dieser stützt die gesamte Farbwalze dadurch, dass das freie Ende des Armes 17 über einen Blockierfinger 17' verfügt, welcher zum Absatz 3 an der Seitenfläche des zylinderförmigen Halses 22 bes Körpers 1 weist. Bei nicht aktiviertem Elektromagneten 16 blockiert der Blockierfinger 17' den Absatz 3 immer dann, wenn der Arm 7 von einer Feder 18 in seiner Stellung gehalten wird und dadurch ein Drehen der Indossierungsvorrichtung bzw. des zylinderförmigen Körpers 1 verhindert. Wird jedoch der Elektromagnet 16 aktiviert, betätigt er bei Empfang eines Befehls die Klinke, um die Freigabe des Blockierfingers 17' von dem Absatz 3 zu bewirken, damit sich die erwähnte Vorrichtung bzw. der zylinderförmige Körper 1 drehen kann. Danach wird der Elektromagnet 16 sofort betätigt. Um eine wirksame Freigabe zu erzielen, ist es erforderlich, dass der Absatz 3 ohne Verzögerung den Rückstellbereich des Blockierfingers 17' verlässt, zu welchem Zweck eine weitere Feder 19 vorgesehen ist.
  • Wie aus den Figuren 2 und 5 ersichtlich wird, liegt die Vorrichtung bzw. der zylinderförmige Körper 1 an einer Führung 20 an, durch welche das entsprechende, eine Indossierung erfordernde Dokument läuft. Gegenüber befindet sich eine Walze 21, die an einer Halterung 22 mit Einstellschrauben 23 befestigt wird und ermöglicht, dass die Walze 21 einen mehr oder weniger starken Druck auf den zylinderförmigen Körper ausübt.
  • Gleitet ein Dokument in der Führung 20 zwischen dem zylinderförmigen Körper 1 und der Walze 21, kommt es zur Betätigung des Elektromagneten und zur Freigabe des Absatzes, wodurch sich der zylinderförmige Körper 1 drehen kann. Der Stempel 8 und die auf dem Band 6 vorgesehenen Ziffern drücken das Dokument gegen die gegenüberliegende Walze 21 und gewährleisten auf diese Weise, dass die Indossierung auf die Rückseite des Dokuments aufgedruckt wird.
  • Hat der zylinderförmige Körper 1 eine komplette Drehung von 360º ausgeführt, bleibt er auf Grund des Blockierfingers bzw. Armes 17' am Absatz sowie infolge der Ausrückung des Übertragungsritzels, das im nicht gezahnten Abschnitt des Randes 24 verweilt und keine Bewegung überträgt, wieder stehen. Solange der Elektromagnet 16 keinen neuen Befehl erhält und betätigt wird, übt der zylinderförmige Körper 1 keine Drehbewegung aus, wodurch sich auch die Vorrichtung nicht bewegt, da das Übertragungsritzel den Rand nicht berührt.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Drucken von Vermerken auf Dokumente, welche in Geräte zur Verarbeitung von Dokumenten, z.B. Drucker oder Lesegeräte für den Ausdruck und/oder die Ablesung von Dokumenten, wie sie von Banken oder Anstalten ähnlicher Art ausgegeben werden, montiert werden soll, wobei diese Vorrichtung zum Drucken einer aus Zeichen, Ziffern oder sogar Stempeln bestehenden Indossierung auf der Rückseite bereits bearbeiteter Dokumente besteht und auf einem drehbaren zylindrischen Körper basiert, an dem die entsprechenden Elemente, welche die zu druckenden Ziffern tragen, sowie ein befestigter, abnehmbarer Stempel (8, 9) angebracht sind, welcher mit der Außenseite des erwähnten zylindrischen Körpers (1) verbunden ist, während die die Indossierungen tragenden Elemente endlose Bänder (6) aufweisen, die durch Räder (5) angetrieben werden und von der Außenseite des zylindrischen Körpers (1) vorstehen und eine Verlängerung desselben bilden, wodurch auf der genannten Außenseite nur ein einziges Zeichen bzw. eine einzige Zahl pro Band erscheint, dadurch gekennzeichnet, daß die Indossiervorrichtung senkrecht angeordnet ist und gehalten wird, im unteren Bereich eine Bewegung erfährt und im oberen Bereich frei ist, und daß ein Stempel (8) senkrecht und abnehmbar im Seitenbereich des zylindrischen Körpers (2) gehalten wird und der erwähnten Walze (10) eine Drehbewegung ermöglicht, wobei ein besonderes Merkmal darin besteht, daß der drehbare zylindrische Körper (1) die Druckelemente der Indossierung enthält, während der Stempel (1) die Druckelemente der Indossierung enthält, während der Stempel mit dem unteren Bereich ständig über einen gezahnten Rand (24) verbunden ist, dessen Umfang nur einseitig gezahnt ist und einen Abschnitt (25) ohne Zähne für den Fall vorgesehen ist, daß der zylindrische Körper (1) nicht drehen soll, wobei das die kreisende Bewegung vom Hauptantrieb des Systeins übertragende Ritzel in der Nähe des gezahnten Abschnitts (25) angeordnet ist, womit der zylindrische Körper (1) stillsteht, wobei die vertikale Indossiervorrichtung außerdem an eine Farbwalze (10) angedrückt wird, die auch vertikal von seinem Basisteil gehalten wird, so daß sich die Walze (10) drehen kann, während die obere Seite frei ist und praktisch tangential am Indossierer anliegt, damit das Gummi mit den Zeichen bei der Drehung des zylindrischen Körpers (1) an der Farbwalze (10) streift und die Farbe aufnimmt, wobei der zylindrische Körper (1) gleichzeitig fast mit einer gegenuberliegenden tangentialen Walze (21) in Berührung kommt, wobei ein weiteres Merkmal darin besteht, daß der zylindrische Körper (1) oder Indossierer normalerweise von einem gegen einen an der Außenseite des zylindrischen Körpers (1) vorgesehenen Absatz (3) gedrückten Blockierfinger (17') in einer inaktiven Stellung gehalten wird, wobei der Finger (17') durch einen Elektromagneten (16) betätigt werden kann, wodurch der zylindrische Körper (1) freigegeben wird, so daß sich dieser drehen kann und die Indossierung auf die in einer Führung (20) an der Vorrichtung vorbeiziehenden Dokumente druckt.
2. Vorrichtung zum Drucken von Vermerken auf Dokumenten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierfinger (17') ständig durch eine Feder (18) an der Seite des zylinderförmigen Körpers (2) des Indossierers gehalten wird, während der Zylinderkörper (1) von einer weiteren Feder ebenfalls unter Druck gehalten wird, wodurch sich der zylinderförmige Körper (1) genau dann ein wenig dreht, wenn der Elektromagnet (16) betätigt wird, um auf diese Weise die Freigabe des Fingers (17') aus dern Absatz (3) im genannten zylinderförmigen Körper (1) und des mit dein Antrieb der Vorrichtung verbundenen Ritzels zu ermöglichen und einen Eingriff in den am zylinderförmigen Körper (1) vorgesehenen gezahnten Rand zu bewirken.
3. Vorrichtung zum Drucken von Vermerken auf Dokumente nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Blockierfinger (17') als auch die Halterung (12) der Farbwalze auf einem einzigen Wellenstumpf (14) montiert sind, auf dem sie schwenken können.
4. Vorrichtung zum Drucken von Vermerken auf Dokumente nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbwalze (10) an einem offenen Gestell (11) angebracht ist und bewegt sowie ausgetauscht werden kann, während auch die Räder (15), welche die die Zeichen oder Ziffern tragenden Bänder (6) bewegen, ebenfalls beweglich sind und gedreht werden können, um diese Bänder (6) zu bewegen und die erforderliche Indossierung vorzunehmen, wobei der Stempel (8, 9) bewegt oder durch einen anderen ersetzt werden kann, wozu auf den Stempel (8) ein leichter Druck in Richtung der Befestigungsachse desselben ausgeübt und derselbe durch einen anderen ersetzt wird, indem man den beschriebenen Arbeitsgang umgekehrt durchführt.
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