DE1623712C - Punktdrucker für Mehrfachregistriergeräte - Google Patents

Punktdrucker für Mehrfachregistriergeräte

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DE1623712C
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Rudolf; Heseler Horst; 6000 Frankfurt. GOId 15-20 Höhl
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ABB Training Center GmbH and Co KG
Original Assignee
Hartmann and Braun AG
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Description

dauernd in Einfärbstellung befinden Oie *jrfin ^g ist dadurch gekennzeichnet, daB die ach* Typen- und Farbkissenkorbes aufeinander senKrecn
stehen und für jede Type ein F?»™°JJ" nähernd gleichen Berührungskreisdurchrnessern gesehen ist und das Kege ^dgemebe ^u^ Achsen zwei getrennte Laufbahnen ™lSJchem Verzahnung hat, je eme ta ein in untenchedhchem Abstand vom Achsenschnittpunkt aut einer ae
dt κβρ»
messer haben und das Kege
zwei getrennte Laufbahnen mit
nung hat, je eine fur V^^ Abstand vom Adh
ao beiden anderen
erweist sich die
Kegelradgetriebes als
pakte Bauform zu
dies eine weitere
gung in Richtung auf den Typenkorb auszuführen hat, die konstruktive Gestaltung eines solchen Druckkopfes, und bei einer bekannten Ausführungsform wurde deshalb auf diese Bewegung verzichtet.
Damit entstanden aber andere Forderungen, insbesondere in bezug auf die Ausbildung des Getriebes für den Antrieb. Diese Forderungen ergeben sich daraus, daß ein derartiger Drucker einen möglichst
kleinen Raum einnehmen muß und deshalb sehr Abstand vom Achsenschnittpunkt aut kompakt und gedrungen auszuführen ist. Ein großer io den anderen Achsen angeordnetes κβρ» · unförmiger Druckkopf würde auch die Beobachtung Im Gegensatz zur bf anntfnA"STk^"e g
der Registrierung beeinträchtigen. Hieraus ergibt sich also für jede V^^S°SS%S^^ unter anderem die Forderung, das Kegelradgetriebe, gesehen und ein Gleictrfu J weiches die Fortschaltbewegung von der Antriebs- kissen durch das Merkmal erreich welle auf Typen- und Farbkissenkorb überträgt, l5 die BeruhnmpbW >nnahernd te g möglichst klein auszubilden. Bei der bekannten Aus- messer haben und das Kegelrad fur^eine fühmngsiorm wird diese Forderung dadurch erfüllt, Lfbh t J^
daß dem Farbkissenkorb eine andere Drehgeschwindigkeit gegeben wird als dem Typenkorb. Hierdurch ist es möglich, die Antriebskegelräder für den Typen- und Farbkissenkorb auf derselben Bahn des Kegelrades abrollen zu lassen, welches von der durchgehenden Antriebswelle angetrieben wird. Bei der bekannten Ausführung hat das Einfärbkissen die doppelte Umdrehungszahl wie der Typenkorb, d. h, »5 sieht die ^ jedes Farbkissen färbt zwei verschiedene diametral gebildet werden, gegenüberliegende Typen ein. Einen direkten Nach- Zahnlangen der teil, weil nunmehr die Anzahl der Farben halb so spricht Es sind dann groß ist wie diejenigen der Typen, bedeutet diese vorhanden. Farbkisse' Ausführung nicht unbedingt, da die Anzahl der gut 30 eher oder
unterscheidbaren Farben sowieso beschränkt ist und ^
man bei einem Zwölffach-Schreiber wie er meistens
benötigt wird, sowieso nur mit sechs verschiedenen
Farben arbeiten kann. Da sich die Farbkissen dau-
ernd in Einfärbstellung befinden, muß be, dieser
bekannten Ausführung dafür gesorgt werden daß
durch die stark unterschiedliche Geschwindigkeit
von Farbkissen und Type bei der Umschaltbewegung
nicht ein Verschmieren der Farbe und eine Bescha-
digung der Farbkissen eintritt. Dies wird dadurch
erreicht, daß die Farbkissen als drehbare Walzen
ausgebildet werden, so daß die Oberfläche des Färb-
kissens der Bewegung der Type folgen kann. Jedoch
hat diese Lösung deshalb nicht voll befriedigt weü
^^X^U^ für beide
g des
eine komeine
der
Kegelräder
glei-
besonders Se Typen ϊ«««» brauchen. Lösung ergibt sich für den Typenzu«2n« mit der zuge-
^^^Sfaus einem Stück geformt sind, hörigen yerzannung a«* Spritzguß oder
dieses ist durch die Verwendung PS ^^
Kunststoff mit relativ geringem
zuf"Jren der Erfindung ist es gleich,
die ^ fluchtenden te zwei ^
JJJ ; bei der ru^g rfnet
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Fur die ^
welche von den
La«ι spuren «gt Als
maßii,hat sich eine
dem Typenkorb J
triebes erforderte dabei, daß zwischen den beiden Achsen von Farbkissen und Typenkorb ein spitzer Winkel eingehalten wird.
Es ist das Ziel der Erfindung, die angegebenen Nachteile der bekannten Ausführungsformen zu vermeiden. Dabei geht die Erfindung von e.nem Punktdrucker für Mehrfachregistnergerate aus, der je einen. drehbaren Typen- und einen dauernd in Einfarbstellung befindlichen Farbkissenkorb m.t kreisförmig angeordneten Typen und Farbkissen hat deren Achsen senkrecht auf der Achse ihres For schaltantriebes stehen, längs derer der Druckkopf die Ausschlagbewegung ausführt und von der die Fortschaltbewegung über Kegelräder auf Typen- und FärbkisseSkofb übertragen wird und bei dem sich diese drei Achsen in einem Punkt schneiden. Eine solche ^das Ausführungs. ^einfachter schematischer Dar-
stellung, und zwar
55 Abb. 1 2
geleg e Druckkopfes mit ^- und Farbkissen-
Vne (X B) und
^ ^ oben
e in der Achse der Antriebs^ΐΓΑϊΚ i Typenkorbes liegt (C, D). 60 weUe und derjmge" yg Fortschaltung des
D^e A".ne^™en r korbes ist mit 1 bezeichnet Fypen- und^ FaAk««nkorttriebsvorrichtung 2, die
und.mrd durcii MeßstellenumSchaltcr be-
g^hze"«K™ weitergeschaltet, d. h. um vor-
65 ^^JJ^gSS Diese Antriebswelle ist
gegebene ™η*« B* für den .„ Richtung
ÄCnhgeze1chFneten Ifeiles die Ausschlagbevvegung
ausführenden Druckkopfes. Die Art der Führung des (ilzartigcm Material — und auch infolge Veränderung Druckkopfes ist, um die Darstellung nicht zu un- des Farbinhaltes im Laufe der Zeit ihre Abmessung übersichtlich zu machen, in den schematischen ändern, wird ihre Bemessung so getroffen, daß die A b b. 1 und 2 weggelassen und wird in den weiteren Typen etwas die Kissen eindrücken. Mit Rücksicht Abbildungen noch erläutert. Ebenso sind die Mittel 5 auf diese Elastizität ist es auch nicht unbedingt notzur Bewegung des Punktdruckers in Ausschlagrich- wendig, daß die Berührungskreise von Typen und tung nicht dargestellt. Der allgemein bekannte Stand Kissen genau den gleichen Durchmesser haben, sonder Technik auf dem Gebiet der Meßgeräte gibt hier- dem es sind in verhältnismäßig weiten Grenzen, bis für genügend Beispiele. Bei den Kompensations- etwa 3O°/o, Unterschiede wegen der Elastizität der Schreibern wird im allgemeinen der Punktdrucker von io Kissen nicht schädlich. Es hat sich im Gegenteil für einem Servomotor über einen Seilzug bewegt. die Inteüsität der Einfärbung ein Unterschied in dem Die Drehachse 1 hat einen dreieckigen Quer- Durchmesser der Berührungskreise in manchen Fälschnitt, auf ihr gleitet eine Hülse 3 mit entsprechen- len als vorteilhaft erwiesen, so daß auf Grund der den dreieckigen Ausschnitten in ihren stirnseitigen Elastizität der Farbkissen eine geringe Reibbewegung Abschlüssen 4 entsprechend der Ausschlagbewegung, 15 der Type gegenüber dem Kissen auftritt. Diese Bewewie durch den Doppelpfeil angedeutet. Auf der gung ist aber im Gegensatz zu der bekannten Aus-Hülse 3 wiederum ist drehbar eine weitere Hülse 5 führung mit doppelter Winkelgeschwindigkeit des gelagert, auf der die Drehachsen 6 für den Typen- Farbkissens wohldefiniert, und vor allem brauchen korb 7 und die Drehachse 8 für den Farbkissenkorb 9 die Typen nicht wie dort eine Bewegung auf die drehbefestigt sind. Die Hülse 5 trägt außerdem noch eine 20 baren Farbkissen zu übertragen, was sich als beson-Stange 10, deren Ende zwischen zwei Laufschienen ders schädlich erwiesen hat.
11 geführt ist. Auf dem Typenkorb sind unter einem In der Abb. 1 ist außerdem noch die obere Fühschrägen Winkel zur Drehachse kreisförmig die rungswalze 17 für das Registrierpapier 18 eingezeich-Drucktypen 12 angeordnet, auf dem Farbkissenkorb net. Zum Druckvorgang wird die dieser Walze gefür jede Type 12 ein Farbkissen 13, dessen Einfärb- 25 rade gegenüberstehende Type 12, die schon vorher oberfläche parallel zur Druckfläche der Type verläuft. beim Vorbeigang an der Farbkissenwalze mit der ihr Im allgemeinen werden zwölf Drucktypen vorge- zuKOi.imenden Farbe eingefärbt worden ist, gegen das sehen und dementsprechend zwölf Farbkissen. Dabei Registrierpapier 18 und die Walze 17 gedrückt. Hierwerden jedoch nur sechs verschiedene Farben be- zu wird der Ring 5, welcher die Achsen für Typennutzt, weil mehr nicht unterscheidbar sind und die 30 und Farbkissenkorb trägt, um seine Achse, die mit weitere Unterscheidung dadurch gewährleistet, daß der Achse der Antriebswelle 1 zusammenfällt, kurzdie Drucktypen verschiedenartige Punkte erzeugen zeitig geschwenkt. Dies geschieht dadurch, daß die (Kreise, Kreuze usw.). Sind weniger als zwölf Meß- Schienen 11, zwischen denen der Arm 10 gleitet und stellen vorhanden, so kann es aus Rationalisierungs- die sich über den gesamten Ausschlagbereich erstrekgründen zweckmäßig sein, den Druckkopf mit zwölf 35 ken, um die gemeinsame Drehachse geschwenkt wer-Typen beizubehalten und zwei Typen, die dann den. Die dabei entstehende Lage für den Arm 10 und gleichartige Punkte mit gleicher Farbe drucken, für die Achsen sowie die Type ist in der Abb. 1 gedieselbe Meßstelle einzusetzen. strichelt eingezeichnet. Während dieser Schwenk-Wie A b b. 1 zeigt, stehen die Achsen von Typen- bewegung würde ohne besondere Maßnahmen das und Farbkissenkorb senkrecht aufeinander, und die 40 Zahnrad 15 am Typenkorb und damit das Zahnrad 16 Farbkissen befinden sich fest in Einfärbstellung, d.h., am Farbkissenkorb auf dem Zahnrad 14, welches die bei dem Vorbeibewegen einer Drucktype am Färb- Bewegung der Antriebsachse überträgt, abrollen und kissen berührt diese das Farbkissen. Die Übertragung die Typen verschieben. Um dies zu vermeiden, ist der Umschaltbewegung des Umschaltantriebes 2 auf eine Arretierung für den Typenkorb vorgesehen, die Typen- und Farbkissenkorb erfolgt über ein Kegel- 45 diesen in der von dem Fortschaltungsantrieb überrad 14, das über eine später noch näher erläuterte tragenen Stellung hält, und außerdem eine Kupplung Kupplung mit Lose von der Trommel 3 angetrieben mit Lose zwischen dem Zahnrad 14 und derAntriebswird. Diese Trommel 3 wird, wie schon oben erläu- hülse 3, welche es dem Zahnrad 14 ermöglicht, die , tert, durch die dreikantige Welle 1, auf welcher sie Druckbewegung mitzumachen. Die Arretierung für 'At gleitet, gedreht. Das Kegelrad 14 kämmt mit einem 50 den Typenkorb 7 hat die Form einer Raste, deren r\ \ Kegelrad 15, welches mit dem Typenkorb 7 in Ver- Rastkraft während der Umschaltbewegung durch den H bindung steht und sich also mit diesem zusammen Antrieb 2 leicht überwunden werden kann. Sie ge- .-\\ dreht. Dabei hat Kegelrad 15 bei durchgehender Ver- währleistet außerdem, daß die Typen in ihrer Druck- « zahnung die doppelte Laufbahnbreite wie Kegelrad stellung jeweils die gleiche Lage einnehmen und da-14, so daß noch eine zweite Laufbahn zur Verfügung 55 durch Anzeigefehler durch eine nicht venneidbare u steht, auf welcher ein Kegelrad 16 läuft, das mit dem Lose zwischen Antrieb 2 und angetriebenem Typen-Farbkissenkorb in Verbindung steht und sich mit die- korb ausgeglichen werden. Die Kupplung mit Lose * sem dreht. Alle drei Kegelräder haben Kegelwinkel zwischen der Hülse 3 und dem Zahnrad 14 ist in '?■ von 90°. Durch diese Ausbildung des Kegelgetriebes Abb. 1 und 2 in der Form vereinfacht dargestellt, : wird erreicht, daß die Winkelgeschwindigkeit aller 60 daß das Zahnrad auf der Hülse 3 frei beweglich gedrei Achsen die gleiche ist, daß aber außerdem auf lagert ist und mit einem Stift 19 in einen kreissektorkleinstem Raum und in einfachster Form das sie er- förmigen Schlitz 20 in der Stirnfläche 4 der Hülse zeugende Kegelradgetriebe untergebracht werden eingreift Bei der Einstellbewegung der Welle 1, kann. Wird nun noch dem Berührungskreis von Type welche (s. Pfeil in Abb. 2) gegen den Uhrzeigersinn und Farbkissen der gleiche Durchmesser gegeben, so 65 erfolgt, überträgt die Hülse 3 über den an der unteren wälzen sich die Typen auf den Farbkissen ohne gegen- Kante anliegenden Stift 19 die Drehbewegung der zeitigen Schlupf ab. Da die Farbkissen aus sehr ela- Antriebsachse 1 auf das Zahnrad 14 und damit auf stischem Material hergestellt sind — teilweise aus Typen- und Farbkissenkorb durch das Keeelrad-
»ctriebe. Während des Druekvorganges tlrcht das Jurch die Rasterung arretierte Zahnrad 15 das Zahnrad 14, das durch die entsprechende Bewegung des Stiftes 19 innerhalb des kreisscktorförniigen Ausschnittes 20 um einen entsprechenden Winkel bewegbar ist. Nach Abschluß des Druckvorganges liegt Stift 19 wieder an der unteren Kante des Schlitzes 20 an, so daß die Fonsehreitbewegung übertrugen wird. Die A b b. 3, 4 und 5 zeigen eine praktische Aus- führuiigsform des Druckkopfes, dabei entspricht Abb. 3 dem Schnitt der Abb. 1 und Abb. 4 der Abb. 2, Abb. 5 zeigt den Druckkopf von vorn. Soweit gleiche Teile auf den Abb. 3 bis 5 dargestellt sind, werden die gleichen Bezugszeichen wie in Abb. 1 und 2 benutzt. Um ein leichtes Gleiten des Druckkopfes auf der Dreikantschiene zu ermöglichen, sind kleine Kugellager 21 vorgesehen, die tragen die Hülse 3, auf weicher wiederum das Zahnrad 14 drehbar gelagert ist. Die Kupplung mit Lose zwischen Hülse 3 und Zahnrad 14 ist bei dieser praktischen »o Ausführungsform etwas anders, als in A b b. 1 und 2 dargestellt, ausgebildet. Das Zahnrad 14 weist eine sektorförmige Nut auf, in welche ein Vorsprung 22 der Hülse 3 hineinragt. Auf der Hülse 3 ist die Hülse 5 gelagert, welche sich in dem Arm 10 fort- »5 setzt, der am Ende eine Rolle 23 trägt, die in einer Schiene läuft, welche die Druckbewegung auf den Druckkopf überträgt. Der Typenkorb 7 trägt die Typen 12. An seinem Gehäuse ist das Zahnrad 15 mit den zwei Laufbahnen angeformt. Er ist zu diesem Zweck einheitlich aus Kunststoff gespritzt. Auf der inneren Laufbahn läuft, wie in Abb. 4 erkennbar, das Zahnrad 14 und auf der äußeren Laufbahn, wie A b b. 3 zeigt, das Zahnrad 16, welches an eine Traghülse angeformt ist. Auf dieser Traghülse sitzt leicht auswechselbar der Farbkissenkorb 33, in welchen die Farbkissen 32 eingesetzt sind. Um die Hülse 3 ist außer der Hülse 5 zusätzlich ein in Abb. 1 und 2 nicht dargestellter Rahmen 24 drehbar, welcher mit einem Arm 25 zwischen zwei feststehenden Schienen, die nicht dargestellt sind und die sich längs der Ausschlagbewegung erstrecken, gehalten wird. Der Atm 25 nimmt an der Druckbewegung nicht teil, jedoch an der Ausschlagbewegung. Er trägt bei 26 eine Be festigungsvorrichtung für den Seilzug, der die Aussdilagbewegungen hervorruft, und an seinem anderen vorderen linde 27 eine Befest!guiigsvorrichtu-'£ tür einen Zeiger.
In dem Typenkorb ist weiterhin die Rasleinrichtung zu erkennen, welche ihn in der Druckslelluug arretiert. Sie besteht aus der an der feststehenden Achse befestigten Feder 28, die eine Kugel 30 in RastölTnungen29 drückt, welche den einzelnen Typen zugeordnet sind.
Der Typeiikürb trägt auf der Vorderseite eine entsprechend der Typenzahl mit Zahlen bezifferte Scheibe 31 (Abb. 5). Durch eine mit einem Ausschnitt versehene, sich nicht mitdrehende Blende erscheint die der jeweils gerade eingeschalteten Meßstelie zugeordnete Zahl.
Im Typenkorb ist weiterhin noch ein Planetengetriebe zu erkennen, welches nach einer gewissen Anzahl von Umdrehungen des Typenkorbes die ein zelnen Typen, die im Typenkorb verschiebbar angeordnet sind, vor- und zurückschiebt. Es handelt sich hierbei um eine Einrichtung, die es gestattet, neben die Meßpunkte in bestimmten Abständen und bei den einzelnen Meßpunkten versetzt die Kennzahl für die Meßstellc, die auch auf der Scheibe 31 sichtbar ist, abzudrucken. Hierzu sind in jeder Druckstellung zwei Typen vorhanden, von welchen die eine die Zahl und die andere den Meßpunkt abdruckt. Eine von diesen beiden Typen ist die in Abb. 3 und 4 erkennbare bewegliche Type, und durch das Getriebe, welches die Type bewegt, wird erreicht, daß beim Abdrucken der Zahl sich beide Typen im gleichen Abstand vom Typenkorb in Druckstellung befinden, während sonst die den Meßpunkt wiedergebende Type gegenüber der anderen etwas vorsteht. Die Type mit der Zahl berührt in diesem Fall das Papier nicht, es wird nur der Meßpunkt gedruckt. In der Einfärbstellung stehen beide Typen gleich weit vor, so daß sie immer gleichzeitig eingefärbt werden.
Diese Einrichtung gehört zum Stand der Technik (s. deutsche Patentschrift 1011631). Ihr Einsatz ist im Zusammenhang mit der Maßnahme der Erfindung von Vorteil, jedoch wird sie technisch von ihr nicht direkt beeinflußt. Patentschutz wird nur für die Gesamtheit der Merkmale der jeweiligen Ansprüche begehrt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
209Ö37/1

Claims (5)

nahmen gleichzeitig gekennzeichnet werden. Sofern Patentansprüche- das Registriergerät eine genügende Einstellkraft auf- weist wie es z.B. bei den sogenannten Kompen-
1. Punktdrucker für Mehrfach-Registriergeräte sationsschreibern der Fall ist, werden für die Erzeumit je einem drehbaren Typen- und einem dau- 5 gung der Registnerpunkte sogenannte Punktdrucker ernd in Einfärbstellung befindlichen Farbkissen- benutzt. Diese Punktdrucker werden auf einer korb mit kreisförmig angeordneten Typen und Schiene längs der Anschlagbewegung, also ζ. Β fur Farbkissen, deren Achsen senkrecht auf der eine fortlaufende Registrierung auf einem Registner-Achse ihres Fortschaltantriebes stehen, längs streifen, quer zum Registrierstreifen bewegt und derer der Druckkopf die Ausschlagbewegung io drucken die den einzelnen Meßgroßen zugeordneten ausführt, und von der die Fortschaltbewegung Punkte auf. Dazu weist der Punktdrucker einen über Kegelräder auf Typen- und Farbkissenkorb Typenkorb auf, auf dem kreisförmig die Typen fur übertragen wird und bei dem sich diese drei die einzelnen Punkte angebracht sind und der durch Achsen in einem Punkt schneiden, dadurch eine Bewegungsverbmdußg mit dem MeUsteüengekennzeichnet, daß die Achsen des 15 umschalter bei jeder Umschaltung auf eine andere Typen- und Farbkissenkorbes (6, 8) aufeinander Meßstelle so fortgeschaltet, d. h. gedreht wird, daß senkrecht stehen und für jede Type (12) ein Färb- sich die zugehörige Type m Druckstellung befindet, kissen (13) bei annähernd gleichen Berührungs- Zum Druckvorgang wird dann weiter der Typenkorb kreisdurchmessern vorgesehen ist und das Kegel- gegen das Registrierpapier bis zur Berührung der radgetriebe (14, 15, 16) für eine der Achsen ao Type mit dem Papier geschwenkt. Die Einfarbung (1, 6, 8) zwei getrennte Laufbahnen mit fluchten- der Typen mit dem Druckfarbstoff erfolgt durch der Verzahnung hat, je eine für ein in unter- einen drehbar angeordneten Farbkissenkorb, welcher schiedlichem Abstand vom Achsenschnittpunkt Farbkissen mit den gewünschten Farben tragt und auf einer der beiden anderen Achsen angeord- der ebenfalls „o fortgeschaltet, d. h. gedreht wird, netes Kegelrad. 35 daß er eine der nicht in Druckstellung befindlichen
2. Punktdrucker nach Anspruch 1, dadurch Typen mit der ihr zukommenden Farbe versieht, gekennzeichnet, daß die beiden Laufbahnen Beim Aufbau derartiger Druckkopfe kann man zwei durch ein Kegelrad (15) gebildet werden, dessen verschiedene Ausführungsformen unterscheiden. Es Zahnlänge der Summe der Zahnlängen der bei- gibt solche, bei denen die Achsen des Typen- und den anderen Kegelräder (14, 16) entspricht. 30 Farbkissenkorbes parallel zueinander und parallel
3. Punktdrucker nach Anspruch 1 oder 2, da- zur Ausschlagbewegung verlaufen und solche, bei durch gekennzeichnet, daß die Kegelräder (15, denen diese Achsen zueinander geneigt sind und 16) und die Träger des Typen- bzw. Farbkissen- beide senkrecht auf der Achse der Ausschlagbewekorbes (7, 9) aus einem Stück hergestellt sind. gung stehen. Bei allen Ausführungsformen wird mei-
4. Punktdrucker nach Anspruch 1, 2 oder 3, 35 stens die Fortschaltbewegung durch eine sich längs dadurch gekennzeichnet, daß dem Typenkorb (7) der Ausschlagbewegung erstreckende Welle, längs die beiden Laufbahnen für die anderen beiden deren sich der Druckkopf bewegt, auf diesen überKegelräder zugeordnet sind. tragen.
5. Punktdrucker nach einem der vorhergehen- Die Erfindung behandelt einen Drucker der Ietztden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 40 genannten Art, also mit zueinander geneigten Achsen der Farbkissenkorb (13 bzw. 33) auswechselbar von Typen- und Farbkissenkorb und dazu senkrecht mit seinem Träger verbunden ist. verlaufender Achse der Welle für die Übertragung
der Fortschaltbewegung.
Für den Antrieb und die Anordnung von Typen-
45 und Farbkissenkorb gibt es eine Reihe von Ausführungsbeispielen. Die deutsche Patentschrift 1 011 631 zeigt solche Ausführungsformen, bei denen sich der
Die Erfindung bezieht sich auf Punktdrucker für Farbkissenkorb nicht dauernd in Einfärbstellung be-Mehrfachregistriergeräte mit je einem drehbaren findet. Er wird nur während des Druckvorganges Typen- und einem dauernd in Einfärbstellung be- 50 gegen eine ihm gegenüberliegende, am Druckvorgang findlichen Farbkissenkorb mit kreisförmig angeord- nicht beteiligte Type gedrückt und färbt diese ein. neten Typen und Farbkissen, deren Achsen senkrecht Während des Umschaltvorganges sind Typen- und auf der Achse ihres Fortschaltentriebes stehen, längs Farbkissenkorb voneinander getrennt. Das hat den derer der Druckkopf die Ausschlagbewegung aus- Vorteil, daß diese beiden Teile während des Einstellführt, und von der die Fortschaltbewegung über 55 Vorganges unabhängig voneinander gedreht werden Kegelräder auf Typen- und Farbkissenkorb über- können und das Einfärben in Ruhestellung von tragen wird und bei dem sich diese drei Achsen in Farbkissen und Type erfolgt. Außerdem erleichtert einem Punkt schneiden. eine solche Anordnung die konstruktive Gestaltung Bei Mehrfachregistriergeräten werden auf einem des Getriebes für den Antrieb von Typen- und Farb-Registrierstreifen verschiedene Meßstellen mit gege- 60 kissenkorb, da sie unabhängig von dem Bewegungsbenenfalls verschiedenen Meßgrößen gleichzeitig gang nur so zu gestalten ist, daß nach Abschluß der registriert. Die Unterscheidung der einzelnen Re- Umschaltung die richtige Stellung erreicht ist. Die gistrierkurven für die verschiedenen Meßstellen Achsen des Typen- und Farbkissenkorbes können erfolgt dabei meistens in der Form, daß die Re- bei diesem Druck entweder einen spitzen Winkel gistrierung punktweise erfolgt und die Meßstellen 63 miteinander bilden oder senkrecht aufeinanderdurch verschiedene Färbung oder durch verschiedene stehen.
Ausbildung der gedruckten Punkte, z. B. als Kreise, Andererseits erschwert aber wiederum die Forde-
voüc Pijiikte, Kreuze usw., oder durch beide Maß- rung, daß das Farbkissen zum Einfärben eine Bewe-

Family

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