CH188737A - Sperreinrichtung für die Zählerräder an Wertstempelmaschinen. - Google Patents

Sperreinrichtung für die Zählerräder an Wertstempelmaschinen.

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CH188737A
CH188737A CH188737DA CH188737A CH 188737 A CH188737 A CH 188737A CH 188737D A CH188737D A CH 188737DA CH 188737 A CH188737 A CH 188737A
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CH
Switzerland
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Inventor
Hekla Aktieselskapet
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Hekla As
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      Sperreinrichtang    für die     Zählerräder    an Wertstempelmaschinen.    Die Erfindung betrifft eine Sperreinrich  tung für die     Zählerräder    an Wertstempel  maschinen, zum Beispiel Frankierungsma  schinen,     Billetdruckmaschinen,    Kassaappa  rate oder dergleichen, bei der jedes     Zählerrad     in denjenigen Zeitperioden, während deren es  mit der zugehörigen, vom     Abstempelungsteile     beeinflussten Staffelwalze nicht in Eingriff  ist, mittels eines Sternrades und einer im  Eingriff damit stehenden Sperrfläche verrie  gelt wird,

   die an der Staffelwalze vorgesehen  ist und deren Radius grösser ist als der Ab  stand zwischen den Achsen der Staffelwalze  und deren     Zählerrad    abzüglich des     äussern     Radius des damit verbundenen     Sternrades.     



  Es ist bekannt,     da.ss    die verriegelnden  Sperrflächen, insbesondere wo das     Treib-          organ    die Form einer Zahnwalze mit neun  Reihen von Zähnen hat, an einer     achsialen,     zylindrischen Verlängerung des Treiborganes  in Kombination mit Vertiefungen in dieser  Verlängerung gebildet sind, so dass das  Sternrad mit diesen Vertiefungen in denjeni-    gen Zeitperioden zusammenwirken kann, in  denen das Treiborgan das     Zählerrad    vor  schalten soll.

   Das     Treiborgan    und dessen  Verlängerung erhalten deshalb     eine    sehr  grosse     achsiale    Länge und beanspruchen da  her viel Platz, was in     vielen    Fällen konstruk  tive     Schwierigkeiten    bietet, insbesondere  wenn die     Treiborgane    Staffelwalzen mit Zäh  nen sind und eine grosse     achsiale    Länge auf  weisen.  



  Diesen Übelstand zu vermeiden, ist der  Zweck der vorliegenden Erfindung.  



  Diese     Erfindung    besteht     darin,    dass     ein     Teil der Sperrflächen nach einer     achsialen     Linie weggeschnitten ist, und dass in der  Staffelwalze eine     achsiale    Führung für ein  Gleitstück angeordnet ist, das eine dem weg  geschnittenen Teil entsprechende Partie hat  und bei der Relativbewegung zwischen Zäh  lerrad und Staffelwalze mitbewegt     wird.     



  Die verriegelnden Sperrflächen der Staf  felwalzen können an rippenförmigen Teilen  vorgesehen oder     rinnenförmig    sein. Ferner           können    sie an demjenigen     'feil,    der bei Zeh  nerübertragung sich gegenüber dem Sternrad  befindet, mit einem unter Federdruck stehen  den radial     eindrückbaren    Teil von solcher  Grösse versehen werden, dass er die Vordre  hung des     Zählerrades    nur um einen Zahn ge  stattet.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt ein     Zählerrad    in Zusammen  wirkung mit einer verschiebbaren Staffel  walze im Querschnitt;       Fig.    2 zeigt eine Draufsicht zu     Fig.    1;       Fig.    3 zeigt eine andere Ausführungs  form im Querschnitt nach Linie 7-7 von       Fig.    4;       Fig.    4 ist eine Draufsicht zu     Fig.    3.  



  In     Fig.    1 und 2 bezeichnet 1 das Zähler  rad, welches ein getriebenes Rad oder das das       Zählerwerk    treibende Rad sein kann und 2  eine in der     Achsenriehtung    einstellbare Staf  felwalze mit neun Zähnen 3, deren eine En  den staffelartig angeordnet sind und von  welchen eine     Anzahl    (je nach der gegen  seitigen Stellung von Walze und Rad, welche  von dem in der Maschine     abzustempelnden     Wert abhängig ist), das Rad 1 bei Umdre  hung der Walze 2 beeinflussen.  



  Damit das Rad 1 und damit das von dem  selben angetriebene     Zählerwerk    in denjenigen  Zeitperioden, in welchen keine Zähne 3 der  Walze 2     damit    im Eingriff sind, nicht frei  drehbar sei, hat bei einer     bekannten    Vorrich  tung die Walze 2 an demjenigen Teil der  Oberfläche oder des Umkreises, wo keine  Zähne sich befinden, welche die Verbindung  mit dem Rad 1 bewirken,     einen    solchen Ra  dius im Verhältnis zum Radius des Rades 1  und dem Achsenabstand zwischen dem Rad  und der Walze, dass die Walze in den Zwi  schenraum     zwischen    den Nachbarzähnen des  Rades gelangt und die Drehung des Rades 1       verhindert    wird, wenn nicht eine oder meh  rere der Walzenzähne passieren.

   Mit andern  Worten, der zahnlose Teil der Walze hat  einen Radius, welcher grösser ist als der  Achsenabstand zwischen dem Rad 1 und der    Walze 2 abzüglich des äussern Radius des  Rades 1.  



  Bei der in     Fig.    1 und     Fig.    2 dargestell  ten Ausführungsform ist die Walze 2 derart  ausgebildet, dass die Zähne 3 in ihrer ganzen  Höhe aus dem Umkreise hinausragen. Die  Sperrwirkung     wird    in diesem Falle mittels  ringförmiger Rippen 9 erzielt, welche sich  um den zahnfreien Umkreis der Walze her  um erstrecken, indem eine Rippe am Ende  jedes Zahnes 3 angeordnet ist, sowie eine  Rippe 9' am Ende der Walze.

   Diese Rippen  9 greifen normal in mit entsprechendem Ra  dius ausgebildete Vertiefungen im Umkreis  eines am     Zählerrad    befestigten oder in einem  Stück mit ihm ausgebildeten, sternförmigen  Zahnrades 10 ein, so dass dieses und damit  das     Zählerrad    im Verhältnis zur Walze 2  nicht gedreht werden kann, wenn nicht einer  oder mehrere der Zähne 3 passieren. Wie  oben angedeutet, ist der Radius der Rippen  9 grösser als der Achsenabstand zwischen der  Walze 2 und dem     Rade    1 abzüglich des  äussern Radius des Sternrades.  



  Um in der in der Zeichnung dargestellten  gegenseitigen Stellung der Teile, welche die  Ruhestellung bezeichnet, relative Bewegung  zwischen der Walze 2 und dem Rad 1 zu er  möglichen,     zwecks    Einstellung .des Rades 1  zum Eingriff mit der für den Fall notwen  digen Anzahl von Zähnen 3, ist ein Teil der  verriegelnden Sperrflächen nach einer     ach-          sialen    Linie weggeschnitten, und in der  Staffelwalze ist eine     achsiale    Führungsnut  11 für ein Gleitstück 12 angeordnet, das eine  dem weggeschnittenen Teil entsprechende       Partie    hat und bei der Relativbewegung zwi  schen     Zählerrad    und Staffelwalze mitbewegt  wird.

   Die Ersatzpartie weist zwei in einem  dem Zwischenraum zwischen den Rippen 9  entsprechenden Abstand     voneinander    ange  ordnete Rippenstücke 13 entsprechend dem  von den Rippen 9 entfernten Stück auf, zwi  schen welche das     Zählerrad    1 hineingreift.

    Das eine der Rippenstücke 13 am Gleitstück  greift in der Ruhestellung der Maschine in  das Sternrad 10 und verriegelt dadurch das       Zählerrad    1. im Verhältnis zur Walze 2 und      dieser Eingriff wird auch während der Ein  stellung beibehalten, indem das Gleitstück  zusammen mit dem Rad 1 derart bewegt  wird, dass immer das eine Stück 13 diejenige  der Rippen 9 vervollständigt, welche durch  die vorgenommene Einstellung zur Wirkung  gelangt, wodurch die genannte Rippe das  Rad 1 während der Drehung der Walze 2  festhält, mit Ausnahme des Zeitraumes, in  welchem die Zähne 3 zur Wirkung gelangen.

    Wenn das Rad 1 derart gestellt ist, dass das  Stück 13 in Linie mit der Rippe 9' steht,  so macht dies: eine ganze kreisförmige Rippe  aus, so     d.ass    das     Rad    1 in dieser Stellung, wel  che die     hTullstellung    ist, während der ganzen  Umdrehung der Walze verriegelt bleibt.  



  Die oben beschriebenen, ringförmigen  Rippen können entweder an der Rippe 2 in  geeigneter Weise befestigt oder in einem  Stück mit ihr ausgebildet sein.  



  In     Fig.    3 und 4 ist das Sternrad 10 grö  sser als das     Zählerrad    1 und wirkt mit     rinnen-          förmigen    Sperrflächen 1.4 am Treiborgane 2  zusammen, die zwischen den Zahnreihen 3  der Staffelwalze 2 angeordnet sind, wie es in       Fig.    4 gezeigt ist. Auch hier ist der Radius  der Flächen 14 grösser als der erwähnte  Achsenabstand abzüglich des äussern Radius  des Rades 10; desgleichen ist ein Teil der  Flächen 14 nach einer     achsialen    Linie  weggeschnitten und dadurch die     achsiale     Führungsnut 11 für das Gleitstück 12 ge  bildet.

   An denjenigen Teilen 15 des Walzen  umfanges, an welchen die Flächen 14 eine  Drehung des Rades 1 erlauben sollen, sind  sie bis zu einem noch kleineren Radius tiefer  gelegt, wie es     Fig.    3 zeigt. Um eine Zehner  übertragung von einer Staffelwalze 2 auf  das Rad 1 zu     bewirken,    ist die Walze 2 an  einer Stelle des Umkreises mit einem Teil 16  versehen, welcher sich auf die ganze Walzen  länge erstreckt und durch eine Feder 17 auf  wärts gedrückt wird, so dass seine Aussen  fläche 18 in Flucht mit der Fläche 14 liegt.

    Wenn Zehner     übertragen    werden sollen, be  findet der Teil 16 sich gegenüber dem Stern  rad 10 in einer solchen Stellung, dass dessen  Zahn den Teil 16 nach innen gegen die Wir-         kung    der Feder 1<B>7</B> drücken kann und da  durch die Drehung des Rades 1 um einen       Zahn.    erlaubt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sperreinrichtung für die Zählerräder an Wertstempelmaschinen, z. B. Frankierungs maschinen, Billetdruckmasehinen, Kassa apparate oder dergleichen, bei der jedes Zählerrad in denjenigen. Zeitperioden, wäh rend deren es mit der zugehörigen, vom Ab stempelungsteile beeinflussten Staffelwalze nicht in Eingriff ist, mittels eines Sternrades und einer im Eingriff damit stehenden Sperr fläche verriegelt wird,
    die an der Staffel walze vorgesehen ist und deren Radius grö sser ist als der Abstand zwischen den Achsen der Staffelwalze und deren Zähler abzüglich des äussern Radius des damit verbundenen Sternrades, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der genannten Sperrflächen nach einer achsialen Linie weggeschnitten ist, und dass in der Staffelwalze eine achsiale Führung für ein Gleitstück angeordnet ist, das eine dem weggeschnittenen Teil entsprechende Partie hat und bei der Relativbewegung zwi schen Zählerrad und Staffelwalze mitbewegt wird.
    UNTERANSPRÜCHE: l: Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die verriegeln den Sperrflächen aus rippenförmigen Tei len der Staffelwalze bestehen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die verriegeln den Sperrflächen rinnenförmig sind.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die verriegeln den Sperrflächen der Staffelwalze an dem jenigen Teil, der bei Zehnerübertragung sich gegenüber dem Sternrad befindet, mit einem unter Federdruck stehenden radial eindrückbaren Teil (16) von solcher Grösse versehen sind, dass er die Vordre hung des Zählerrades nur um einen Zahn gestattet.
CH188737D 1935-03-18 1936-03-17 Sperreinrichtung für die Zählerräder an Wertstempelmaschinen. CH188737A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2830761A (en) * 1958-04-15 Register locking means
US2838236A (en) * 1958-06-10 De chancy

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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