DE2637731A1 - Druckmaschine zum bedrucken von etiketten - Google Patents
Druckmaschine zum bedrucken von etikettenInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/02—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
- B41K3/04—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
- B41K3/08—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having adjustable type-carrying wheels
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Description
PATENTANWALT ^DO / /0
.2 HAMBURS 1 - ADENAUERALLEE 3O ■ TELEFON (0411) 34 45 23
Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine zum Bedrucken von Etiketten Bit mehreren koaxial angeordneten, getrennt verdrehbaren, formbeständigen Typenringen mit auf deren Außenfläche in Umfangsabständen angeordneten Drucktypen, Vorrichtungen zum Einfärben der in eine Druckstellung gedrehten
Drucktypen und Vorrichtungen zum Andrücken der Etiketten gegen die in Druckstellung befindlichen Drucktypen.
Es ist häufig erforderlich, ein und dasselbe Preisschild oder
Etikett mit einem zwei- oder mehrzelligen Aufdruck des gleichen oder verschiedenen Inhalte zu versehen. Bei den herkömmlichen Druckmaschinen mit auf endlos in sich zurücklaufenden,
elastisch verformbaren Bändern angeordneten Drucktypen können zwei derartige Drucktypenbänder infolge ihrer Flexibilität
jeweils an einem Ende mit kleinem Radius gebogen werden, so daß die auf deren gebogenen Abschnitten angeordneten Drucktypen relativ nahe zusammenliegen können und ein zwei- oder
mehrzelliges Drucken relativ einfach erfolgen kann. Derartige als flexible Bänder ausgebildete Drucktypenträger sind
jedoch für viele Zwecke nicht hinreichend klar und dauerhaft.
Es sind ferner Druckmaschinen mit aus formbeständigem Material bestehenden Typenringen bekannt, die jeweils gegossene
Drucktypen tragen, wobei jedoch der Zeilenabstand eines mehrzelligen Aufdruckes mindestens der Summe der Radien der den
Zeilen zugeordneten Typenringe entspricht und somit für einen mehrzelligen Aufdruck praktisch viel zu groß ist. Obgleich
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dies· bekannten Druckmaschinen hinsichtlich ihrer einfachen
Konstruktion, der Dauerhaftigkeit der Drucktypen und der Klarheit der Aufdrucke deutliche Vorteile besitzen, gibt es
bisher keine Druckmaschinen mit Typenringen aus formbeständigem Material, die einen mehrzelligen Aufdruck mit hinreichend geringem Zeilenabstand gestatten.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Druckmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf einfache Weise
die Erzeugung mehrzelliger Aufdrucke mit geringem Zeilenabstand gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Druckmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
zum mehrzelligen Bedrucken eine Hauptdruckwalze mit mehreren
koaxialen Typenringen, mindestens eine zu dieser achsparallele Hilfsdruckvalze mit mehreren koaxialen Typenringen, Vorrichtungen zur Bewegung jeweils mindestens einer Hilfedruckwalze
aus einer Aueweichstellung in eine Arbeitsstellung und zurück, eine im wesentlichen radial zur Hauptdruckwalze zwischen einer von dieser und aus der Bewegungsbahn aller Hilfedruckwalzen entfernten Ruhestellung und einer das zu bedrukkende Etikett gegen die in Druckstellung befindlichen Drucktypen der Hauptdruckwalze bzw. mindestens einer in Arbeitsstellung befindlichen Hilfsdruckwalze anlegenden Andrückstellung beweglichen Andrückvorrichtung und Stellvorrichtungen zur Bewegung der Andrückvorrichtung in ihre Andrüokstellung und zurück jeweils in der Arbeitsstellung einer
Hilfsdruckwalze und bei aus der Bewegungsbahn der Andrückvorrichtung zurückgezogenen Hilfsdruckwalzen vorgesehen
sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Druckmaschine sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Typenringe der Hilfsdruckwalze können dabei zweckmäßig
einen geringeren Durchmesser besitzen, als die Typenringe der Hauptdruckwalze« Während jedes BedruckungsVorganges
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legt die Andrückvorrichtung das zu bedruckende Etikett
einmal gegen die Drucktypen der Hauptdruckwalze und jeweils einmal gegen die Drucktypen Jeder Hilfsdruckwalze
an. Beim Anlegen des Etiketts an die Hauptdruckwalze
legt die Andrückvorrichtung eine etwas größere Wegstrekke zurück, als jeweils zum Andrücken des Etiketts an
eine der Hilf»druckwalzen.
Im folgenden wird eine bevorzugte Aueführungsform der
Druckmaschine unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert« Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Druckmaschine in einer Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Druckmaschine
in einer anderen Arbeitsstellung,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Teilansicht der wichtigen Teile der Druckmaschine gemäß der Figuren 1
und 2,
Fig. h eine den Betrieb der Druckmaschine erläuternde Ansicht von Getriebeteilen,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Andrückvorrichtung und
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Arbeitephasen der Druckmaschine.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Druckmaschine besitzt eine Hauptdruckwalze 1 aus mehreren Typenringen, die
in einer Reihe nebeneinander auf einer Drehachse 3 getrennt verdrehbar angeordnet sind und jeweils auf ihrer äußeren
Umfangefläche in Umfangsabständen angeordnete Drucktypen
2 tragen. Die Vorrichtungen zur Verstellung der Typenringe in eine mit einer bestimmten Drucktype in Druckstellung
befindlichen Drehstellung entsprechen denjenigen herkömmlicher Druckmaschinen und sind daher im folgenden nicht
näher erläutert. Auf der Drehachse 3 sind zwei Tragarme k schwenkbar gelagert, die an ihrem anderen Ende eine massive Hilfsdruckwalze 5 kleineren Durchmessers tragen. Die
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Hilfsdruckwalzβ 5 besteht ebenfalls aus mehreren koaxial
zusammengefügten Typenringen mit auf deren Umfangsfläche
angeordneten Drucktypen, die jedoch relativ zu den Tragarmen k fest angeordnet sind.
An den Tragarmen k sind Führungsarme 7 schwenkbar angelenkt,
die in ihren Enden eine darin drehbar gelagerte, bewegliche Einfärbwalze 8 haltern. Die bewegliche Einfärbwalze
8 kann auch direkt auf der Drehachse 3 gelagert sein. Die Tragarme k werden durch eine Feder 9 bei
der in den Figuren wiedergegebenen Darstellung zu einer im Uhrzeigersinne erfolgenden Verdrehung innerhalb des
Rahmens der Druckmaschine gedrängt und die Führungsarme
7 durch eine Feder 10 ständig in Richtung zur Umfangsfläche
der Hauptdruckwalze 1 gedrängt. Auf beiden Seiten der Hauptdruckwalze 1 ist jeweils eine Führungsplatte 1
(Fig.3) angeordnet, auf denen die bewegliche Einfärbwalze
8 unter Einwirkung der Feder 10 anliegend entlanggleitet. Am Rahmen der Druckmaschine ist ein Anschlag 12 für die
Tragarme vorgesehen und eine Farbwalze 13 und eine in Berührung
mit dieser rotierende, stationäre Einfärbwalze 14 gelagert.
Die in den Fig. 1 und 2 im ganzen dargestellte Andrückvorrichtung 15 besitzt eine Andrückplatte 16 und zwei parallele
Führungsgiieder 17. Diese Parallelfühmngsvorrichtung
wird mit Hilfe von vier Schwenkpunkten am Rahmen der Druck maschine gebildet, so daß die Andrückplatt· 16 unabhängig
von der Winkelstellung der Andrückvorrichtung 15 stets
horizontal gehalten wird, wie dies aus den Figuren ersicht lich ist. Auf die Andrückplatte 16 der Andrückvorrichtung
15 wird das jeweils zu bedruckende Etikett oder Preisschild gefördert.
Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung befindet sich die Hilfsdruckwalze in ihrer am Ende der Verdrehung im Uhr
zeigersinne durch den Anschlag 12 definierten Arbeitsstellung, in welcher einerseits das Etikett 18 durch die Auf-
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wärtsbewegung der Andrückvorrichtung 15 gegen die in Druckstellung befindlichen Drucktypen 2 der Hilfsdruckwalz· 5
die ober· Zeil· des Aufdrucks erhält und andererseits
durch die an den Kanten der Führungsplatten 11 anliegend
entlanggeführte Einfärbwalze 8 die in Druckstellung befindlichen Drucktypen 2* der Hauptdruckwalze 1 eingefärbt
werden, da die Führungsplatten 11 in ihrem unteren Abschnitt geradlinige Kanten aufweisen, welche die Drucktypen 21 freigeben·
Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Stellung wird einerseits die untere Zeile des zweizeiligen Aufdruckes auf dem Etikett 18 erzeugt, wahrend sich andererseits die HiIfsdruckwalz β 5 durch eine gegen den Widerstand der Feder 9 erfolgende Verdrehung im Uhrzeigersinn aus ihrer Arbeitsstellung in ihre Ausweichstellung befindet, wobei ihre Drucktypen 6 durch die stationäre Einfärbwalze 14 eingefärbt
werden und die bewegliche Einfärbwalze 8 durch Berührung mit der Farbwalze 13 mit Druckfarbe aufgefrischt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Andrückvorrichtung 15 in
ihrer langen Bewegung angehoben, um das Etikett 18 zur Erzeugung der unteren Zeile gegen die Drucktypen 21 der
Hauptdruckwalze 1 anzulegen.
Vie die Fig. 3 und k zeigen, weisen die Vorrichtungen zur
Bewegung der Tragarme zwischen der Arbeitsstellung und der Ausweichstellung ein auf der Drehachse 3 angeordnetes,
durch ein Ritzel 19 angetriebenes Zahnrad 20 auf, das an
einem umfangsnahaa Punkt eine Öffnung 21 besitzt, in der
auf einer Drehachse ein schlüsselähnlich geformter Klinkheb·! 22 drehbar derart gelagert ist, daß sein Klinkvorsprung 23 stets durch eine Feder 2h in ein· die Bewegung
der Tragarme h anhaltende Stellung gedrängt wird. Das andere Ende des Klinkhebels 22 wirkt mit einem am gegenüberliegenden Bereich des Rahmens der Druckmaschine angeordneten Nocken 25 zum Ausrücken des KlinkvorSprunges 23
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aus dem Eingriff mit den Tragarmen h zusammen, wie dies in
Fig. h durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist. Die Tragarme h kehren dann durch Verdrehung unter der Einwirkung der Feder 9 in die ursprüngliche Arbeitsstellung
zurück, bis sie gegen den Anschlag 12 zur Anlage kommen. Die Wirkungsdauer des Nockens 25 ist dabei so kurz bemessen, daß nach der Freigabe der Tragarme h der zusammen mit
dem Zahnrad 20 rotierende Klinkhebel 22 unter der Einwirkung der Feder Zh seine zum Eingriff mit den Tragarmen k
geeignete Stellung wieder einnimmt und bei der weiteren Drehung in der Arbeitsstellung mit diesen wiederum in Eingriff tritt und sie im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung
der Feder 9 in ihre Ausweichstellung bewegt. Die Hilfsdruckwalze 5 wird daher längs des Umfanges der Hauptdruckwalze 1 hin- und herbewegt, während die bewegliche Einfärbwalze 8 ebenfalls auf den Führungsplatten 11 anliegend hin-
und herbewegt wird.
Wie Fig. 5 zeigt, ist die Andrückvorrichtung 15 zur vertikalen Hin- und Herbewegung so konstruiert, daß ihre Führungsglieder 17 mittels einer Feder 26 aufwärts gedrängt
werden und andererseits mit einer Nockenscheibe 27 über eine Verbindungsstange 28 zusammenwirken, welche die Bewegungen der Nockenscheibe 27 in Vertikalbewegungen der
Führungsgiieder 17 umwandelt. Die Nockenscheibe 27 ist so
geformt, daß die in einem Winkelabstand von 180 liegenden
Punkte der größten Annäherung an die Drehachse der Nockenscheibe jeweils mit den beiden dem größten Abstand £
von der Nockenwelle entsprechenden Punkten durch eine glatte Spiral- oder Svolventenkurve verbunden sind, so daß der
Abstand *- der benötigten Vertikalbewegung der Andrückplatte 16 der Andrückvorrichtung 15 entspricht. Bei der Drehung
der Nockenscheibe 27 werden daher die durch die Feder 26 beaufschlagten Führungsglieder 17 jeweils bei jeder Umdrehung zweimal in Winkelabständen von 180 rasch aufwärts
und langsam abwärts bewegt. Die Aufwärtsbewegung der Führungsglieder 17 erfolgt dabei jedoch alternierend in einer
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größeren Bewegungsamplitude und einer kleineren Bewegungsamplitude· Da diese Bewegungsunterschiede jedoch durch die
Feder 26 aufgenommen werden, ist eine spezielle Ergänzung der Konstruktion nicht erforderlich.
Hinsichtlich der zeitlichen Abstimmung der Bewegungen der Hilfsdruckwalze 5 und der Andrückvorrichtung 15 ist aus
der vorstehenden Beschreibung klar, daß die Andrückvorrichtung 15 bei jeder Hin- und Herbewegung der Hilfsdruckwalze
5 zweimal auf- und abwärtsbewegt werden muß. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt daher das Zahnrad 20
die gleiche Winkelgeschwindigkeit wie die Nockenscheibe 27» wobei deren Phasen in der in Fig. 5 dargestellten Weise
festgelegt sind. Wenn a die Arbeitsstellung und b die Ausweichstellung der Hilfsdruckwalze 5 und χ und -y die Stellungen
des Beginns der Aufwärtsbewegung der Andrückvorrichtung 15 unter der Einwirkung der Feder 26 darstellen, ist
die Gerade xy so festgelegt, daß y etwas mehr an b liegt, als der Hälfte des Abstandes zwischen a und b entspräche.
Auf diese Weise kann eine Kollision der Hilfsdruckwalze 5
mit der sich aufwärtsbewegenden Andrückvorrichtung 15 infolge einer unzureichenden Ausweichbewegung der ersteren
oder eine Kollision der Andrückvorrichtung 15 mit der sich in ihre Arbeitsstellung bewegenden Hilfsdruckwalze 5 zuverlässig
ausgeschaltet werden.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Druckmaschine wird die Hilfsdruckwalze 5 durch das vom Ritzel 19 angetriebene Zahnrad
20 längs des Umfanges der Hauptdruckwalze 1 mittels des Klinkhebels 22 hin- und herbewegt, während die durch die
Drehung der Nockenscheibe 27 vertikal hin- und herbewegte Andrückvorrichtung 15 mit ihrer Anschlagplatte 16 das auf
dieser liegende Etikett 18 alternierend gegen die Hauptdruckwalze 1 und die Hilfsdruckwalze 5 anlegt und so bei
einem Umlauf auf dem gleichen Etikett einen zweizeiligen Aufdruck erzeugt. Die zusammen mit der Hilfsdruckwalze 5
bewegte Einfärbwalze 8 färbt die sich in der Druckstellung befindenden Drucktypen 21 der Hauptdruckwalze 1 ein, während
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sich die Hilfsdruckwalze 5 in ihrer Arbeitsstellung befindet,
Die bewegliche Einfärbwalze 8 wird ihrerseits durch die Farbwalze 13 mit Druckfarbe eingefärbt, während sich die
Hilfsdruckvalze 5 in ihrer Ausweichstellung befindet, wobei
gleichzeitig ihre Drucktypen 6 durch die in Berührung mit der Farbwalze 13 rotierende, stationäre Einfärbwalze 14 eingefärbt
werden.
Die Bewegungen der Tragarme k und der Andrückvorrichtung 15
können natürlich auch durch elektromagnetische oder elektronische Steuervorrichtungen erfolgen.
Obgleich die vorstehend erläutert· Druckmaschine nur eine Hilfsdruckwalze 5 aufweist, ist es ohne weiteres möglich,
mehrere Hilfsdruckwalzen vorzusehen und diese nacheinander
in ihre Arbeitsstellung zu führen um einen mehrzelligen Aufdruck zu erzeugen. In diesem Falle wird die Anzahl der
Vertikalbewegungen der Andrückvorrichtungen bestimmt durch die Anzahl der vorgesehenen Hilfsdruckwalzen.
In einer abgewandelten Ausführungsform kann die Hilfsdruckwalze
5 auch anstelle ihrer zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ausweichstellung hin- und hergehenden Bewegung
jeweils einmal um die gesamte Umfangsfläche der Hauptdruckwalze
5 herumbewegt werden.
Die erfindungsgemäß· Druckmaschine ermöglicht mit einfachen
Mitteln die Erzeugung mehrzelliger Aufdrucke mit engem Zeilenabstand unter Verwendung von formbeständigen Typenringen
und vereinigt somit die Vorteile der Druckmaschinen mit Typenringen mit denjenigen der mit Typenbändern arbeitenden
Druckmaschinen.
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Leerseite
Claims (6)
1.\ Druckmaschine zum Bedrucken von Etiketten, mit mehreren
koaxial angeordneten, getrennt verdrehbaren, formbeständigen Typenringen mit auf deren Außenfläche in Umfangeabständen angeordneten Drucktypen, Vorrichtungen zum
Einfärben der in eine Drucketeilung gedrehten Drucktypen und Vorrichtungen zum Andrücken der Etiketten gegen die
in Druckstellung befindlichen Drucktypen, dadurch gekennzeichnet, daß zum mehrzelligen Bedrucken:
a) eine Haupt druckwalze (i) mit mehreren koaxialen Typenringen,
b) mindestens eine zu dieser achsparallele Hilfedruckwalze (5) mit mehreren koaxialen Typenringen,
c) Vorrichtungen (kt 9, 20 bis 25) zur Bewegung jeweils
mindestens einer Hilf«druckwalze aus einer Ausweichstellung in eine Arbeitsstellung und zurück,
d) eine im wesentlichen radial zur Hauptdruckwalze (i)
zwischen einer von dieser und aus der Bewegungsbahn aller Hilfsdruckwalzen (5) entfernten Ruhestellung
und einer das zu bedruckende Etikett (18) gegen die in Druckstellung befindlichen Drucktypen (2 bzw. 6)
der Hauptdruckwalze (1) bzw. mindestens einer in
Arbeitsstellung befindlichen Hilf»druckwalze (5) anlegenden Andrückstellung beweglichen Andrückvorrichtung (15) und
e)Stellvorrichtungen (26 bis 28) zur Bewegung der Andrückvorrichtung (15) in ihre Andrückstellung und zurück jeweils in der Arbeitsstellung einer Hilfsdruckwalze (5) und bei aus der Bewegungsbahn der Andrückvorrichtung (15) zurückgezogenen Hilfsdruckwalzen (5)
vorgesehen sind.
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2.) Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Hilf sdruckwalste (5) zwischen der Arbeitsstellung und der Ausweichstellung längs des
Umfange der Hauptdruckwalze (1) geführt ist.
3.) Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Hilfsdruckwalze (5) in um die Drehachse (3) der Hauptdruckwalze (1) verschwenkbaren Tragarmen (k) drehbar gelagert ist.
4.) Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den um die Drehachse (3) der
Hauptdruckwalze (i) verschwenkbaren Tragarmen (k) eine
längs des Umfange der Hauptdruckwalze (i) bewegliche
Einfärbwalze (8) gehaltert ist.
5·) Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis hf dadurch
gekennzeichnety daß mindestens eine Hilfsdruckwalze (5)
in ihrer Ausweichstellung mit einer drehbar gelagerten Einfärbwalze (i*0 zusammenwirkt·
6.) Druckmaschine nach einem der Ansprüche k bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine ortsfeste Einfärbwalze (1*0
und eine bewegliche Einfärbwalze (8)jeweils mit einer
gerne ins amen Farbwalze (13) zusammenwirken.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family
ID=14823436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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DE (1) | DE2637731C3 (de) |
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Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58191780U (ja) * | 1982-06-15 | 1983-12-20 | 松下電器産業株式会社 | 音響機器 |
JPS59143185U (ja) * | 1983-03-14 | 1984-09-25 | 日本ビクター株式会社 | 携帯用音響再生装置 |
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- 1975-10-09 JP JP12193075A patent/JPS5246936A/ja active Granted
-
1976
- 1976-05-27 GB GB2195676A patent/GB1516918A/en not_active Expired
- 1976-08-21 DE DE19762637731 patent/DE2637731C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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JPS5246936A (en) | 1977-04-14 |
GB1516918A (en) | 1978-07-05 |
DE2637731C3 (de) | 1979-12-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |