DE1411124C - Vorrichtung zum Bedrucken senkrechter ebener Flächen von Gegenständen wie Kisten oder Kartons - Google Patents

Vorrichtung zum Bedrucken senkrechter ebener Flächen von Gegenständen wie Kisten oder Kartons

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DE1411124C
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Expired
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English (en)
Inventor
Francis Corliss Queens Long Island N.Y. Worth (V.StA.)
Original Assignee
Adolph Gottscho Inc., Hillside, N.J. (V.StA.)
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Description

45
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedrucken senkrechter ebener Flächen von Gegenständen wie Kisten oder Kartons mittels mehrerer senkrecht übereinander angeordneter Typenträger, die federnd in einem auf einer angetriebenen senkrechten Welle gelagerten Rahmen vorgesehen und die Drucktypen von einem Farbwerk einfärbbar sind.
Es ist bekannt, zum Bezeichnen von Gegenständen am laufenden Band ein Rotationsdruckwerk mit einer Einfärbvorrichtung für die abzudruckenden Typen zu verwenden. Dabei sind die Typen an kreissegmentförmigen Trägern angeordnet, die über die zu bedruckende Fläche abgewälzt werden.
Beim Bedrucken am laufenden Band ergibt sich häufig die Notwendigkeit, unterschiedliche Aufdrucke auf die nacheinander durchlaufenden Gegenstände aufzubringen. Hs ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein Rotationsdruckwerk so auszubilden, daß mit diesem in einfacher Weise und nur durch eine einfache lineare Schaltbewegung die Art des Aufdruckes während des Betriebs am laufenden Band geändert werden kann.
Gemäß der Hrfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Typenträger segmentartig, im Rahmen einzeln radial verstellbar ausgebildet sind und der Rahmen zum Einstellen eines Typenträgers in Druckstellung auf der Welle axial stufenweise verstellbar ist. Dadurch kann in vorteilhafter Weise durch ein einfaches Verschieben jeweils der gewünschte Typenträger in Druckstellung gebracht werden, während die anderen Typenträger außer Druckstellung sind. Diese Verstellung ist sehr einfach und insbesondere auch durch elektronische Steueranlagen einstellbar, so daß die Anlage sich sehr gut für automatisierte Fertigungsstraßen eignet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können in Seitenstangen des Rahmens Nuten für Führungen an den Typenträgern vorgesehen sein und der Typenträger ist durch an diesem befestigte Haltefedern gegenüber den Seitenstangen abgestützt. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann ein in einer Steuerplatte gelagerter, radial nach außen abgefederter Drücker für die Verschiebung des ausgewählten und für den Druck eingestellten Typenträgers vorgesehen sein, der durch eine Rolle über schräge Auflaufflächen an den Typenträgern einstellbar ist, und die Steuerplatte ist auf der Welle verstellbar befestigt und umfaßt mit Gleitflächen die Seitenstangen.
Es können mit Vorteil ferner mehrere Vorrichtungen zusammengefaßt sein, deren Hauptwelle über einen Synchronantrieb in Abhängigkeit von der Bewegung der aufeinanderfolgend vorbeigeförderten Gegenstände antreibbar ist.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 schematisch eine Seitenansicht auf eine aus zwei erfindungsgemäßen Rotationsdruckvorrichtungen bestehende Druckstation an einer Förderstraße,
F i g. 2 eine Ansicht auf die Rückseite einer der Druckvorrichtungen gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Druckvorrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 5,
F i g. 7 eine Schrägprojektion auf einen verschiebbar gelagerten Typenträger und
F i g. 8 einen Schnitt durch die Einfärbevorrichtung.
Die erfindungsgemäße Rotationsdruckvorrichtung 10 weist einen oder mehrere Druckköpfe 12 auf. Sie werden durch einen Halter gehalten. Es ist ein Förderer 16 vorgesehen, der Gegenstände oder Verpackungen A an der Rotationsdruckvorrichtung vorbeifördert. Der Förderer ist um horizontal im Abstand stehende Riemenscheiben 20, 22 herumgeführt. Der Halter für den oder die Druckköpfe 12 ist ein Gestell, das vertikale Querträger 30 aufweist, deren obere und untere Enden durch Längsträger 32 miteinander verbunden sind. ,
Wie aus den Fig. 3, 5 ersichtlich, weist jeder Druckkopf 12 ein oberes und unteres Gestellstück 38, 40 auf. Sie sind an dem einen Ende mit dem oberen und unteren Längsträger des Halters verbunden. Sie erstrecken sich seitlich zum Halter. Die Enden der Gcstellstücke 38, 40 weisen rechteckige
j Ausschnitte 44 auf, in welchen eine Stange 46 ver- \ tikal gleitbar angeordnet ist. Die Stange 46 ist in ein- : stellbarer Weise an den Gestellstücken 38, 40 befestigt.
; Eine senkrechte Welle 58 ist drehbar in Lagern 60, 62 gelagert. Die senkrechte Welle 58 erstreckt sich weiter durch eine kreisförmige Öffnung in einer Platte 64, die an der Stange 46 angeschraubt ist. Ein Ring 68 ist auf der Welle 58 mit Hilfe einer Stellschraube od. dgl. oberhalb der Platte 64 befestigt.
Der Druckkopf 12 weist eine Druckeinrichtung 70 mit einer oberen und unteren* T-förmigen Platte 72 auf. Jede dieser Platten hat eine öffnung, durch welche sich die Welle 58 erstreckt, wobei diese beiden Platten parallel und im Abstand voneinander durch eine Stange 78 gehalten werden, die sich zwischen den Enden der Stege der T-förmigen Platten 72,74 erstreckt. Außerdem sind Seitenstangen 80 vorgesehen, die sich zwischen den Enden der kappenförmigen Teile der T-förmigen Platten 72, 74 erstrecken und an diesen mit Schrauben befestigt sind.
Die Druckeinrichtung 70 weist ferner eine Anzahl Typenträger 84 auf. Jeder Typenträger 84 erstreckt sich zwischen den Seitenstangen 80 und weist Führungen 86 auf, die sich längs der Seitenkanten erstrecken und in Nuten 88 gleiten, die in den gegenüberliegenden Flächen der Seitenstangen 80 ausgebildet sind. Somit sind die Typenträger 84 gegenüber den Seitenstangen 80 in Richtung zur Drehachse der Welle 58 und von dieser fort gleitbar. Die Kanten der Typenträger 84, die von der Achse der Welle 80 fortweisen, haben eine bogenförmige Oberfläche 90. Die bogenförmige Oberfläche 90 eines jeden Typenträgers 84 weist Typen 92 auf, die beispielsweise mittels eines Klebstoffs od. dgl. befestigt sind.
Zur federnden Halterung der Typenträger 84 zwischen den Seitenstangen 80 weist jeder Typenträger zwei Blattfedern 94 auf, die durch Schrauben 96 befestigt sind. Die freien Enden der Blattfedern 94 ragen über die anliegenden Enden der Typenträger 84 4" hinaus und stehen im Eingriff mit den Innenkanten der Seitenstangen 80, so daß die Typenträger 84 federnd derart festgehalten werden, daß sie sich nicht radial nach außen bewegen können. Eine radiale Einwärtsrückbewegung der Typenträger 84 zwischen den Seitenstangen 80 wird dadurch verhindert, daß die freien Enden der Blattfedern 94 im Eingriff mit Stangen 98 stehen, die sich parallel zu den inneren Kanten der Seitenstangen 80 erstrecken und die mit ihren gegenüberliegenden Enden an den Platten 72, 74 be- 5<> festigt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Rotationsdruckvorrichtung 10 ist die Druckeinrichtung 70 eines jeden Druckkopfes 12 längs der senkrechten Welle 58 derart verschiebbar, daß ein ausgewählter Typenträger in der Höhe des Zwischenraumes 36 zwischen Führungsschienen, d. h. an einer Druckstelle, angeordnet wird, wobei die Type 92 durch den Zwischenraum 36 hindurchragt, um in eine rollende Anlage gegen die benachbarte Fläche eines Gegenstandes oder einer Packung A zu gelangen. Zur Auswahl des Typenträgers 84, der auf diese Weise in die Druckstellung gebracht wird, weist jeder Kopf 12 außerdem eine Stellvorrichtung 100 auf. Diese Stellvorrichtung 100 besteht aus einem oberen und unteren Arm 102,104 mit Lagern 106,108 an den Enden der Arme, welche auf der senkrechten Welle 58 oberhalb und unterhalb der Platten 72, 74 gleiten. Die anderen Enden der Arme 102,104 sind durch eine Verbindungsstange 110 verbunden, die sich parallel zur Längsstange 46 neben dieser erstreckt. Die Stellvorrichtung 100 weist ferner einen Knopf 112 auf. Dieser Knopf 112 ist axial gleitbar gelagert. Das Schraubende 116 des Knopfes 112 ist in das obere Ende der Verbindungsstange 110 eingeschraubt. Der Knopf 112 weist eine Gleitbohrung 118 auf.
Ein Gleitstift, auf dem der Rastknopf 112 sitzt, erstreckt sich durch einen Längsschlitz 124 in der Stange 46. Der Schlitz 124 hat eine Breite, die wesentlich größer ist als der Durchmesser des Gleitstiftes. .
Es ist klar," daß, wenn die Rastnase des Knopfes 112 in ein Loch 130 eingreift, welches in der Stange 46 vorgesehen ist, so wird die Stellvorrichtung 100 in einer bestimmten Lage längs der senkrechten Welle 58 angeordnet. Die Druckeinrichtung 70 wird in gleicher Weise längs der Welle 58 angeordnet, um so einen ausgewählten Typenträger 84 in die Wirkstellung am Zwischenraum 36 zu bringen. Wird der Knopf 112 nach außen gezogen, um die Rastnase aus dem Loch 130 herauszuziehen, kann die Stellvorrichtung 100 dann längs der Welle 58 verschoben werden, um einen anderen Typenträger in die Wirkstellung zu bringen, worauf der Knopf 112 wieder in ein Loch 130 einrasten kann.
Wie F i g. 2 zeigt, weist die Stange 46 eine Reihe von Ziffern 132 auf, die entlang des Schlitzes 124 mit den Löchern 130 fluchten, um diese zu kennzeichnen. Ferner hat der Knopf 112 einen Anschnitt 134, der eine Einstellmarke bildet.
Wie erwähnt, drücken die Blattfedern 94 der Typenträger 84 diese federnd radial einwärts in ihre nichtwirksame Lage. Der Druckkopf 12 weist ferner eine Betätigungseinrichtung 136 auf, die in Höhe des Druckzwischenraumes 36 liegt und auf den Typenträger, der im Druckzwischenraum 36 liegt, derart einwirkt, daß dieser radial nach außen in die Wirkstellung gedrückt wird, die bei 84' dargestellt ist. Die vom wirksamen Typenträger 84 getragene Type 92 kann durch den Druckzwischenraum 36 hindurchragen und mit der benachbarten Seitenoberfläche eines Gegenstandes A in eine Abwälzanlage gelängen.
Die Betätigungseinrichtung 136 weist einen Y-förmigen Teil 138 auf, der eine Öffnung 140 hat, die zur Aufnahme der Welle 58 dient. Der Y-förmige Teil 138 hat Arme 144, die gleitbar die Seitenstangen 80 der Druckeinrichtung 70 umfassen, so daß die Druckeinrichtung 70 längs der Welle 58 verschoben werden kann, und durch den Eingriff der Arme 144 mit den Seitenstangen 80 wird erzielt, daß sich die Druckeinrichtung 70 mit dem Y-förmigen Teil 138 und damit mit der Welle 58 drehen kann.
Die Betätigungseinrichtung 136 weist ferner einen Drücker 146 auf. Dieser Drücker ist zur Achse der Welle 58 hin und von dieser fort radial in einer Aussparung 148 verschiebbar, die im Y-förmigen Teil 138 zwischen den Armen 144 angeordnet ist. Der Drükker 146 weist eine Rolle 150 auf. Diese Rolle 150 befindet sich im Rollkontakt mit den inneren Längskanten der Typenträger 84, wenn sie in Abhängigkeit von der Verschiebung der Druckeinrichtung 70 axial längs der Welle 58 über die Betätigungseinrichtung 136 hinausbewegt werden. Der Drücker 146 wird bei seinen Bewegungen zum Y-förmigen Teil 138 durch parallele Stifte 152 geführt, die von dem Drücker 146 vorstehen und in parallelen Bohrungen 154 des
Y-förmigen Teils 138 gleiten. Außerdem wird der Drücker 146 radial nach außen durch Spiralfedern 156 gedruckt, die in den Bohrungen 154 liegen.
Der Drücker 146 und die Rolle 150 sind so bemessen, daß der Typenträger, der an seiner Innenlängskante von der Rolle 150 erfaßt wird, federnd oder nachgiebig radial nach außen in seine wirksame Lage 84' gedrückt wird. Damit nur ein Typenträger, der vollständig mit dem Druckzwischenraum 36 getrieben wird. Diese Kette ist um ein Antriebskettenzahnrad 180 α herumgeführt, das auf dem unteren Ende der Welle 58 aufgekeilt ist. Es kann aber auch eine drehbare Verbindung mit dem Kettenzahnrad 164 des vorhergehenden Druckkopfes 12 hergestellt werden.
Soll die Drehstellung der Druckeinrichtung 70 bezüglich des Förderers 16 eingestellt werden, so kann die Klammer 162 gelöst werden, um eine Drehung
fluchtet, radial nach außen in seine Wirkstellung be- ίο der Welle 58 gegenüber dem Kettenzahnrad 164 zu
wegt wird, ist der Mittelteil der inneren Längskante eines jeden Typenträgers mit Auflaufflächen 160 versehen. Wenn ein Typenträger nicht vollständig mit dem Druckzwischenraum 36 während der Vertikalermöglichen. Es kann aber auch die Befestigungsschraube des Y-förmigen Teils 138 der Betätigungseinrichtung 136 gelöst werden, um so eine Drehung der Druckeinrichtung gegenüber der Welle 58 zu er-
verschiebung der Druckeinrichtung 70 ausgerichtet 15 möglichen,
wird, gleitet die Rolle 150 der Betätigungseinrichtung Da durch die Rotationsdruckvorrichtung 10 Auf-
136 auf den Auflaufflächen 160 benachbarter Typenträger auf, so daß diese radial einwärts in ihre unwirksame Lagen mit Hilfe der Federn 94 zurückdrucke aus Farbe auf aufeinanderfolgend geförderte Gegenstände aufgebracht werden sollen, weist jeder Druckkopf 12 eine Einfärbevorrichtung 188 auf. Sie
gebracht werden. Auf diese Weise wird ein Anstoßen 20 besteht aus einem oben offenen zylinderförmigen Ge-
der Typenträger gegen die Begrenzung des Druckzwischenraumes vermieden.
Jeder Druckkopf 12 wird synchron zur Bewegung der Gegenstände oder Packungen A betätigt, so daß, wenn jeder Gegenstand oder jede Packung A an einem Druckkopf 12 vorbeigeht, die Druckeinrichtung 70 derart eingestellt wird, daß der zur Wirkung kommende Typenträger sich in der Wirkstellung 84' befindet. Außerdem ist während eines solchen Abhäuse 190, das einen Füllanschluß hat, um Farbe in das Gehäuse 190 zu liefern, das in seinem unteren Teil einen Farbvorrat bildet. Eine drehbare Welle 194 erstreckt sich durch den Boden des Gehäuses 190 an der Gehäuseseitenwand und ist von einer Hülse 196 eingeschlossen, die vom Gehäuseboden nach oben ragt; das untere Ende der Welle 194 kann sich in den oberen, hohlen Teil einer Antriebswelle 200 erstrekkn. Diese Antriebswelle 200 erstreckt sich drehbar
wälzkontaktes eines Typenträgers mit dem Gegen- 30 durch ein Untergestell 202, das an der Platte 64 bestand die Umfangsgeschwindigkeit des wirksamen festigt ist. Die Wellen 194 und 200 sind lösbar mit-Typenträgers gleich der linearen Geschwindigkeit des einander durch einen Stift 206 verbunden. Dieser Gegenstandes. Auf diese Weise wird ein Verwischen Stift 206 erstreckt sich quer zu dem oberen, hohlen
des Farbdruckes auf dem Gegenstand verhindert.
Teil der Welle 200 und wird von einem sich nach
Bei der gezeigten Ausführungsform der Erfindung 35 unten öffnenden Schlitz 208 der Welle 194 aufgenomwird die Betätigung der Druckköpfe 12 synchron zur men. Auf diese Weise ist die Einfärbevorrichtung 188 Bewegung der Gegenstände A durch den Antrieb der
Welle 58 eines jeden Druckkopfes vom Förderer 16
mit einem geeigneten Übertragungsverhältnis erreicht.
leicht vom Druckkopf 12 lösbar, indem die Welle 194 aus dem oberen Ende der Welle 200 nach oben herausgezogen wird. Ein Ritzel 210 ist auf der Welle 200
Das untere Ende der Welle 58 eines jeden Druck- 40 unterhalb der Platte 64 aufgekeilt und kämmt mit kopfes 12 ragt über das untere Gestell 40 hinaus. An einem Stirnzahnrad 212, das auf der Welle 58 auf-
diesem unteren Ende ist eine aufgeschlitzte Klammer 162 befestigt. Ein Kettenzahnrad 164 ist drehbar auf
gekeilt ist. Somit wird die Welle 194 normalerweise von der Welle 58 aus gedreht, um eine Drehung einer Farbübertragungsrolle 214 zu erhalten, die am oberen der Klammer 162, angeordnet. Das Kettenzahnrad 45 Ende der Welle 194 oberhalb der Hülse 196 befestigt 164 weist einen Verbindungsstift 166 auf. Dieser er- ist. Die Farbübertragungsrolle 214 liegt in der Höhe streckt sich axial vom Kettenzahnrad in eine Bohrung
dem unteren Ende der Welle 58, und zwar unterhalb
168 in der Klammer 162. Auf diese Weise wird die Welle 58 drehbar mit dem Kettenzahnrad 164 verbunden.
Das Kettenzahnrad 164 des Druckkopfes 12 wird durch eine Kette 178 angetrieben, die um ein Kettenzahnrad 180 herumgeführt ist, das auf einer Antriebswelle 182 aufgekeilt ist, die vom Förderer angetrieben wird. Wenn zwei oder mehrere Druckköpfe 12 vorgesehen sind, können die nachfolgenden Druckköpfe von den vorhergehenden angetrieben werden. Der Druckkopf 12 im rechten Teil der F i g. 1 weist ein Kettenzahnrad 164 auf, das von einer Kette 178 α ander Betätigungseinrichtung 136, d. h. in der Höhe des Typenträgers, der radial nach außen in seine Wirkstellung 84' gebracht ist. Die Farbübertragungsrolle 214 erstreckt sich durch einen Ausschnitt im Gehäuse 190 hindurch und steht in Abwälzkontakt mit der Type 92 des wirksamen Typenträgers.
Die Farbübertragungsrolle 214 steht in kontinuierlicher, rollender Berührung mit einer mit Gummi oder Filz überzogenen Farbübertragungsrolle 218. Die Farbauftragsrolle 218 wird von der Farbübertragungsrolle 214 aus angetrieben. Dies geschieht durch die miteinander kämmenden Stirnzahnräder 226, 228.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Bedrucken senkrechter ebener Flächen von Gegenständen wie Kisten oder Kartons mittels mehrerer senkrecht.übereinander angeordneter Typenträger, die federnd in einem auf einer angetriebenen senkrechten Welle gelagerten Rahmen vorgesehen und die Drucktypen von einem Farbwerk einfärbbar sind, d a durch gekennzeichnet, daß die Typenträger (84) segmentartig, im Rahmen (72, 74, 78, 80, 98) einzeln radial verstellbar ausgebildet sind und der Rahmen zum Einstellen eines Typenträgers (84) in Druckstellung auf der Welle (58) axial stufenweise verstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Seitenstangen (80) des Rahmens Nuten (88) für Führungen (86) an den Typenträgern (84) vorgesehen sind und der Typenträger durch an diesem befestigte Haltefedern (94) gegenüber den Seitenstangen (80) abgestützt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen in einer Steuerplatte (136) gelagerten, radial nach außen abgefederten Drücker (146,152,156) für die Verschiebung des ausgewählten und für den Druck eingestellten Typenträgers (84), der durch eine Rolle (150) über schräge Auflaufflächen (160) an den Typenträgern (84) einstellbar ist und die Steuerplatte (136) auf der Welle (58) verstellbar befestigt ist sowie mit Gleitflächen die Seitenstangen (80) umfaßt.
4. Vorrichtungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch mehrere zusammengeschaltete Vorrichtungen (10), deren Hauptwelle (58) über einen Synchronantrieb (164, 180,178,182, 20) in Abhängigkeit von der Bewegung der aufeinanderfolgend vorbeigeförderten Gegenstände antreibbar ist.

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