DE2125103C2 - Siebdruckvorrichtung - Google Patents

Siebdruckvorrichtung

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DE2125103C2
DE2125103C2 DE19712125103 DE2125103A DE2125103C2 DE 2125103 C2 DE2125103 C2 DE 2125103C2 DE 19712125103 DE19712125103 DE 19712125103 DE 2125103 A DE2125103 A DE 2125103A DE 2125103 C2 DE2125103 C2 DE 2125103C2
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Peter Dipl.-Ing. 7090 Ellwangen Alt
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ISIMAT-SIEBDRUCKMASCHINENFABRIK INH PETER ALT 7090 ELLWANGEN DE
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ISIMAT-SIEBDRUCKMASCHINENFABRIK INH PETER ALT 7090 ELLWANGEN DE
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0872Machines for printing on articles having essentially cylindrical surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

Die Erfindund bezieht sich auf eine Siebdruckvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bei dieser aus der US-PS 32 09 688 bekannten Vorrichtung wird mit freiem Ablauf durch Friktion aus einer Ausgangsposition vom Anschlag gearbeitet. Gemäß diesem System ist jedoch eine gute Positionsfixierung der zu bedruckenden zylindrischen Körper während des ganzen Druckvorganges möglich. Außerdem sind die Aufnahmen schwenkbar angeordnet, wobei trotz der Schwenkbarkeit Zahnräder in Eingriff mit einer Zahnstange gehalten werden müssen, wodurch die Zahnstange federelastisch aufgehängt werden muß. Dieses System bedingt einen relativ komplizierten Mechanismus.
Aus der DE-OS 20 22 842 ist eine Mehrfarbdruckmaschine mit einem Kegelradantrieb bekanntgeworden.. Dieser Kegelradantrieb umfaßt ein Sonnenkegelradpaar, dessen Zahnkränze voneinander weggerichtet sind. Würde ein derartiges Kegelradpaar auf die
ίο Vorrichtung gemäß der US-PS 32 09 688 übertragen, so wäre eine Linearbewegung eines Siebes nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Siebdruckvorrichtung zum Bedrucken von zylindrischen Körpern zu schaffen, welche bei einfachster Bauweise ein Drucken mit mehreren Farben zuläßt, wobei eine gute Positionsfixierung der zu bedruckenden zylindrischen Körper während des ganzen Druckvorganges aufrechterhalten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ergebenden Merkmale gelöst.
Da beim Siebdruckverfahren eine Synchronisation zwischen der Rotation des zu bedruckenden zylindrischen Körpers und dem Sieb aufrechterhalten werden muß, erweist es sich im Hinblick auf die Einstellung der Vorrichtung auf den jeweiligen Durchmesser des zu bedruckenden zylindrischen Körpers als zweckmäßig, die beiden Kegelzahnradkränze des Zahnkranzflansches einerseits und die damit kämmenden Sätze von Kegelzahnradritzeln andererseits jeweils identisch auszulegen. Dies bedingt eine besonders einfache und wirkungsvolle Konstruktion.
Eine sehr einfache Fixierung der zu bedruckenden zylindrischen Körper läßt :>ich dadurch erreichen, daß
J5 die mit den Gegensiandsaufnahmen verbundenen Aufnahmewellen hohl sind und über eine Querbohrung im Bereich der Lagerung dieser Aufnahmewellen an dem Revolverkopf und entsprechende Verteilerleitungen mit einem im oberen Bereich des Revolverkopfes
■to entlang dessen Achse angeordneten zentralen Ausgangijstutzen verbunden sind. Zur Erzielung eines synchronen Antriebs sowohl der Rotation des zu bedruckenden zylindrischen Körpers, als auch für die Längsbewegung des Hiebes erweist es sich als
♦5 zweckmäßig, wenn an dem Zahnkranzflansch ein weiteres Tellerrad befestigt ist, welches über ein Zahnrad und eine damit verbundene, im Maschinengestell gelagerte Welle mit einem Ritzel verbunden ist, das über eine Zahnstange und über eine kurvengesteuerte Schere von einer Hauptwelle angetrieben ist.
Die schrittweise Rotation des Revolverkopfes läßt sich am zweckmäßigsten dadurch erreichen, daß die Rotationslage des vertikal angeordneten Revolverkopfes über eine Kegelrolle und eine Transportkurve von einer Hauptwelle gesteuert ist.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Wie man anhand der Figur erkennen kann, weist die Siebdruckvorrichtung ein kastenförmiges Maschinengestell 1 auf, in dessen Mitte zwei Hauptlagerflansche 2,3 übereinander angeordnet sind, welche Kegelroilager 4, 5 umschließen. In diesen Kegelrollagern 4, 5 wird eine Revolverwelle 6 gelagert, an deren oberem Ende ein sternförmiger Revolverkopf 7 befestigt ist. An den acht Enden des sternförmigen Revolverkopfes 7 sind eine entsprechende Anzahl von Aufnahmegehäuse 8 befestigt. In jedem dieser Aufnahmegehäuse 8 ist eine
Aufnahmewelle 9 mit Hilfe von zwei Rillenkugellagern 10, 11 gelagert, neben welchen Simmerringe 12, 13 angeordnet sind. Der nach außen ragende Teil der Aufnahmewellen 9 ist — wie gestrichelt angedeutet — mit ejner Längsbohrung 14 versehe,^ welche in eine Querbohrung 15 mündet Von dieser Querbohrung 15 führt ein innerhalb des Aufnahmegehäuses 8 angeordneter Kanal 16 zu einer Verteilerleitung 17, welche zu einem in der Mitte des Revolverkopfes 7 angeordneten Luftverteiler 18 führt Entlang der Achse dieses Luftverteilers 18 sind zwei Rillenkugellager 19, 20 angeordnet, in welchen ein Ansaugstutzen 21 ist über eine nicht dargestellte Saugleitung mit einer ebenfalls nicht dargestellten Saugpumpe verbunden.
Auf den einzelnen Aufnahmewellen 9 sind an der Innenseite Kegelradritzel 22 befestigt während auf der Außenseite Gegenstandsaufnahmen 23 Fixiert sind, auf welchen — wie gestrichelt angedeutet — beispielsweise Tassen 24 aufgesetzt werden können. Unterhalb des Hauptlagerflansches 2 ist auf der Revolverwelle 6 eine Revolverscheibe 25 befestigt, auf welcher entsprechend der Anzahl von Gegenstandsaufnahmen 24 acht Bolzen 26 festgeschraubt sind. Auf diesen Bolzen 26 sind Kegelrollen 27 gelagert, welche mit einem nicht dargestellten Kurvenantrieb in Verbindung stehen, der wiederum mit einer nicht dargestellten Hauptwelle verbunden ist
Oberhalb des Kegelrollenlagers 4 ist ein Axialkugellager 28 angeordnet, auf welchem ein gegenüber der Revolverwelle 6 frei drehbarer Zahnkranzflansch 29 aufliegt. Dieser Zahnkranzflansch 29 ist mit zwei Kegelradzahnkränzen 30,31 versehen, von welchen der eine mit den auf den Aufnahmewellen 9 befestigten Kegelradritzeln 22 kämmt, während der andere mit einer entsprechenden Anzahl von identisch ausgebildeten Kegelradritzeln 32 kämmt. Zusätzlich zu den beiden Kegelradzahnkränzen 30, 31 weist der Zahnkranzflansch 29 ein weiteres Tellerrad 33 auf, das mit einem Zahnrad 34 kämmt. Dieses Zahnrad 34 ist auf einer Welle 35 beiestigt, die mit Hilfe von Rillenkugellagern 36,37 in dem Maschinengestell 1 gelagert ist. Das untere Ende der Welle 35 ist mit einem weiteren Ritzel 38 drehfest verbunden, welches mit einer Zahnstange 39 kämmt Diese Zahnstange 39 ist mit einer nicht dargestellten kurvengesteurten Schere verbunden, weiche ebenfalls von der nicht dargestellten Hauptwelle angetrieben wird.
So wie dies anhand der Figur erkennbar ist, sind ferner an dem Maschinengestell 1 ein Rakelführungsflansch 40, ein Träger 41 befestigt. Es soll jedoch verstanden sein, daß entsprechend der Anzahl von vorgesehenen Gegenstandsaufnahmen 23 entlang des Umfanges des Maschinengestells 1 eine entsprechende Anzahl von weiteren Elementen 40 bis M vorgesehen sind. Im folgenden soll jedoch gemäß der Figur nur jeweils auf eines dieser Elemente Bezug genommen werden.
In dem Rakelführungsflansch 40 ist eine Rakelhebewelle 45 verschiebbar gelager. Diese Rakelhebewelle 45 steht unter dem Einfluß einer Druckfeder 46, welche die Rakelhebewelle 45 nach unten drückt. Am unteren Ende der Rakelhebewelle 45 ist eine Rolle 47 befestigt, welche auf einer Kurvenscheibe 48 abläuft. Diese Kurvenscheibe 48 ist auf einer Welle 49 befestigt, welche von der nicht dargestellten Hauptwelle angetrieben wird. Am oberen Ende der Rakelhebewelle 45 ist hingegen ein Rakelkopf 50 befestigt, welcher in einen Rakelarm 51 übergeht In diesem Rakelarm 51 sind zwei Gewindestangen 52, 53 gelagert welche mit Hilfe von Rändelmuttern 54, 55 hinsichtlich ihrer vertikalen Position verstellt werden können. Am unteren Ende der Gewindestangen 52, 53 ist ein Rakel 56 befestigt deren Bedeutung im folgenden noch erläutert werden soll.
Der an dem Maschinengestell 1 ebenfalls befestigte Träger 41 ist mit zwei Gleitwellen 57, 58 versehen, auf weichen ein Siebschlittenunterteil 59 verschiebbar ίο angeordnet ist Dieses Siebschlittenunterteil 59 ist mit wenigstens zwei Ausnehmungen versehen, in welchen eine entsprechende Anzahl von Bolzen 60 eines in vertikaler Richtung verschiebbaren Siebschlittenoberteiles 61 eingreift Dieses Siebschlittenoberteil 61 ist mit einer Siebträgerarmkonsole 62 verbunden, an welcher zwei Siebträgerarme 63 befestigt sind. Diese Siebträgerarme 63 sind mit Hilfe nicht dargestellter Verbindungselemente mit dem eigentlichen Sieb 64 verbunden.
Der ebenfalls an dem Maschinengestell 1 befestigte Siebführungsflansch 42 dient zur Führung einer Siebhebewelle 65, welche mit Hilfe einer Druckfeder 66 nach unten gedrückt ist Am unteren Ende dieser Siebhebewelle 65 ist ebenfalls eine Rolle 67 befestigt, welche entlang einer Kurvenscheibe 68 abläuft Diese Kurvenscheibe 68 ist — wie dargestellt — auf der bereits erwähnten Welle 49 befestigt Das obere Ende der Siebhebewelle 65 geht in einen Hebearm 69 über, dessen oberes Ende eine Bohrung aufweist Diese Bohrung umschließt eine Führungswelle 70, welche in
jo zwei Ansätzen 71 des Siebschlittenoberteils 61 gelagert ist.
Die an dem Maschinengestell 1 schließlich noch befestigten Lagerblöcke 43, 44 sind mit Rillenkugellagern 72, 73 versehen, welche zur Lagerung einer Siebantriebswelle 74 dienen. An dem der Revolverwelle 6 zugekehrten Ende der Siebantriebswelle 74 ist das bereits erwähnte, mit dem Kcgelradzahnkranz 31 kämmende Kegelradritzel 32 befestigt. An dem nach außen weisenden Ende der Siebantricbswelie 74 ist hingegen ein Zahnrad 75 befestigt, welches mit einer Zahnstange 76 kämmt. Diese Zahnstange 76 ist, wie dargestellt, an dem Schlittenunterteil 59 befestigt.
Die Funktionsweise der Siebdruckvorrichtung ist wie folgt:
So wie dies bereits erwähnt worden ist, erfolgt der Antrieb der einzelnen Wellen 49 sowie der Zahnstange 39 und der Revolverscheibe 25 von einer zentralen Hauptwelle aus. Die Fixierung der zylindrischen Körper — beispielsweise der Tassen 24 — erfolgt wie jo dargestellt, mit Hilfe von Unterdruck, durch welchen die zylindrischen Körper gegen die Gegenstandsaufnahmen 23 gedrückt werden.
Für die Durchführung des Druckvorgangs wird die Revolverscheibe 25 positionsmäßig fixiert, so daß die einzelnen Gegenstandsaufnahmen 23 im Hinblick auf die Drehung um die Revolverwelle 6 fixiert werden. Anschließend daran wird die Zahnstange 39 verschoben, wodurch das Ritzel 38 und damit das Zahnrad 34 angetrieben wird. Dadurch gelangt das Tellerrad 33 und damit die beiden Kegelradzahnkränze 30, 31 in Drehung, wodurch die beiden Ritzel 22 und 32 gleichsinnig angetrieben werden. Da sowohl der Durchmesser der beiden Kegelradzahnkränze 30,31 als auch der Durchmesser der beiden Kegclradritzel 22,32 einander identisch sind, werden sowohl die Adfnahmewelle 9 als auch die Siebantriebswelle 74 in gleicher Weise angetrieben. Durch die Drehung der Aufnahmewelle 9 wird der zu bedruckende zylindrische Körper 24
in Rotation versetzt. Da der Durchmesser des Zahnrades 75 auf den Durchmesser des zu bedruckenden zylindrischen Körpers 24 abgestimmt ist, wird die Zahnstange 76 und damit das Siebschlittenuntergestell 59 in dem gleichen Maße verschoben, wie die Rotation des zylindrischen Körpers 24 stattfindet. Diese Verschiebung des Siebschlittenuntergestells 59 überträgt sich auf das Siebschlittenobergestell 61 und den Siebträgerarm 63, so daß das Sieb 64 mit gleicher Geschwindigkeit wie die Umfangsgeschwindigkeit des zylindrischen Körpers 24 fortbewegt wird. Die Rakel 56 bleibt jedoch aufgrund ihrer Haltung an dem Rakelarm 51 unbeweglich, so daß mit Hilfe der Rakel 56 die auf dem Sieb 64 vorhandene Farbe durch die Bohrungen des Siebes 64 auf den zu bedruckenden Körper 24 gedrückt wird.
Am Schluß des Druckvorgangs wird sowohl die Rakel 56 als auch das Sieb 64 mit Hilfe der Rakelhebewelle 45 bzw. der Siebhebewelle 65 entsprechend der Auslegung der Kurvenscheiben 48 und 68 abgehoben. Dabei erfolgt die Abhebung der Rakel 56 etwas früher als die des Siebes 64, damit beim erneuten Aufsetzen des Siebes 64 auf den zu bedruckenden Gegenstand 24 nicht zuviel Farbe aufgebracht wird. Die Abhebung des Siebes 64 und der Rakel 56 muß selbstverständlich derart gesteuert sein, daß ζ. B. der Henkel einer zu bedruckenden Tasse 24 nicht beschädigt wird.
Nach dem Bedrucken eines Gegenstandes 24 mit einer Farbe erfolgt eine Rotation des Revolverkopfes 7, damit die entlang des Umfanges des Revolverkopfes 7 befestigten, zu bedruckenden zylindrischen Körper 24 in die nächste Druckstation gelangen. Jede Weiterschwenkung wird mit Hilfe der Kegelrollen 27 erreicht, welche über einem Kurventrieb von der Hauptwelle angetrieben werden. Während dieser Verschwenkung des Revolverkopfes 7 erfolgt gleichzeitig die Zurückführung der Zahnstange 39 in ihre Ausgangsposition, wobei durch geeignete Auslegung erreicht werden kann, daß während des Weiterschwenkens des Revolverkopfes die zu bedruckenden zylindrischen Körper 24 keine Rotation ausführen.
Der Revolverkopf kann je nach der Anzahl von benötigten Druckfarben 6,8 oder mehr Aufnahmestellen aufweisen. Diese Aufnahmestellen können ferner derart angeordnet sein, daß zwischen je zwei Druckstationen jeweils eine Aufnahmestation vorhanden ist. Diese dazwischenliegenden Aufnahmestationen stellen Wsrtepositionen dar, in welchen beispielsweise Trocknungsvorrichtungen zum Eintrocknen der aufgedruckten Farben vorgesehen sind.
Jede der Druckstationen ist für eine Farbe bestimmt, welche auf den zu bedruckenden Gegenstand übereinandergedruckt werden. Demzufolge bestimmt die Anzahl der Druckstationen die Anzahl von Farben, welche bedruckt werden können. Der im Rahmen der vorliegenden Neuerung vorgesehene Revolver mit den Aufnahmen bildet somit ein Transportelement zwischen den einzelnen Druckstationen. Das im Rahmen der vorliegenden Neuerung vorgesehene Zahnradsystem dient dabei im wesentlichen dazu, eine genaue Positionierung der zu bedruckenden zylindrischen Körper in bezug auf das Druckbild zu erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Siebdruckvorrichtung zum mehrfarbigen Bedrucken von Rotationskörpern, insbesondere Tassen, bestehend aus einem taktgesteuerten Revolverkopf mit mehreren Aufnahmen für zylindrische Körper, welche an mehreren, mit je einer Rakel und einem Sieb versehenen Druckstation vorbeigeführt sind, wobei die Revolverwelle des Revolverkopfes vertikal angeordnet ist und einen Kegelrandzahnkranz trägt, der mit mehreren Kegelradritzelnkämmt, die über je eine der an dem Revolverkopf gelagerten Aufnahmewellen mit je einer der Gegenstandsaufnahmen für die Rotationskörper verbunden sind und Zahnräder vorgesehen sind, die einzeln in eine jedem Sieb zugeordnete Zahnstange eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Revolverwelle (S) ein mit einem zweiten Kegelradzahnkranz (31) versehener Zahnkranzflansch (29) angeordnet ist und der zweite Kegelradzahnkranz (31) mit mehreren Kegelradritzeln (32) kämmt, die über je eine stationäre Siebantriebswelle (74) und je ein Zahnrad (75) die die Verschiebung der seitlich vom Revolverkopf (7) angeordneten Siebe (64) bewirkenden Zahnstangen (76) betätigen und daß die beiden Kegelzahnradkränze (30, 31) des Zahnkranzflansches (29) einerseits und die damit kämmenden Sätze von Kegelzahnradritzeln (22,32) andererseits jeweils identisch und gleichgerichtet ausgelegt sind.
2. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Gegenstandsaufnahmen (23) verbundenen Aufnahmewellen (9) hohl sind und über eine Querbohrung (15) im Bereich der Lagerung dieser Aufnahmewellen (9) an dem Revolverkopf (7) und entsprechende Verteilerleitungen (17) mit einem im oberen Bereich des Revolverkopfes (7) entlang dessen Achse angeordneten zentralen Ausgang<?stutzen (21) verbunden sind.
3. Siebdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zahnkranzflansch (29) ein weiteres Tellerrad (33) befestigt ist, welches über ein Zahnrad (34) und eine damit verbundene, im Maschinengestell (1) gelagerte Welle (35) mit einem Ritzel (38) verbunden ist, das über eine Zahnstange (39) und eine kurvengesteuerte Schere von einer Hauptwelle angetrieben ist.
4. Siebdruckvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationslage des vertikal angeordneten Revolverkopfes (7) über eine Kegelrolle (27) und eine Transportkurve von einer Hauptwelle gesteuert ist.
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