DE2317778C2 - Siebdruckvorrichtung - Google Patents

Siebdruckvorrichtung

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DE2317778C2
DE2317778C2 DE19732317778 DE2317778A DE2317778C2 DE 2317778 C2 DE2317778 C2 DE 2317778C2 DE 19732317778 DE19732317778 DE 19732317778 DE 2317778 A DE2317778 A DE 2317778A DE 2317778 C2 DE2317778 C2 DE 2317778C2
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DE19732317778
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Jean-Claude Joinville-le-Pont Valetin
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PRODU AG BASEL CH
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PRODU AG BASEL CH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0886Machines for printing on conical or frusto-conical surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft eine Siebdruckvorrichtung mit einem Träger für das zu bedruckende Objekt sowie mit einer Druckschablone und einer Rakel, wobei Rakel oder Schablone mit dem Träger in gleicher Richtung bewegbar ist und den Träger sowie den mit ihm in gleicher Richtung bewegbaren Teil ein gemeinsamer Antrieb zugeordnet ist, der ein mit beiden Teilen verbundenes Rotationselemenl, z. B. ein Zahnrad, aufweist, welches hin- und herbewegbar angeordnet und mit einer antreibbaren Schubstange verbunden ist.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatents. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, den gemeinsamen Antrieb so auszubilden, daß er eine konstante Geschwindigkeit auf Druckschablone bzw. Rakel überträgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Schubstange linear hin- und herbewegbar angeordnet und durch einen Steuerschlitten antreibbar ist.
Im Gegensatz zu dem eine Kurbel aufweisenden Antrieb des Gegenstandes des Hauptpatents, die eine sinusförmige Beschleunigung auf das Zahnrad od. dgl. überträgt, erfolgt der Antrieb der beiden vorerwähnten Teile bei Anwendung der Lehre gemäß der Erfindung mit konstanter Geschwindigkeit, welche Tatsache in drucktechnischer Hinsicht vorteilhaft ist, da die jeweils für das Aufbringen des Druckbildes günstigste Geschwindigkeit ausgewählt werden kann.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann der Steuerschlitten quer zur Bewegung der Schubstange hin- und herverschiebbar sein. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, die Schubstange mit dem
ίο Steuerschlitten diesem gegenüber verschiebbar zu verbinden, so daß, analog dem Hauptpatent, Ausmaß und Richtung der Bewegung der zusammenwirkenden Teile variierbar sind. Die Erfindung sieht dazu die Möglichkeit vor, den Steuerschlitten mit einer als Nut oder Schlitten ausgebildeten Führung zu versehen, mit welcher die Schubstange zusammenwirkt. Diese Führung kann z. B. eine U-Schiene sein, die auf dem Steuerschlitten angebracht ist, wobei die Schubstange eine Rolle oder einen Gleitkörper tragen kann, die bzw. der in der Führung läuft bzw. gleitet.
Ferner sieht die Erfindung die Möglichkeit vor, daß die Führung auf dem Steuerschlitten verstellbar, vorzugsweise um den Mittelpunkt verschwenkbar angebracht ist, wobei im Ergebnis die Stellung der Führung Ausmaß und Richtung der Bewegung sowie die Geschwindigkeit der zusammenwirkenden Teile bestimmt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Jo F i g. 1 die Seitenansicht des gemeinsamen Antriebs, Fig.2A bis 2C im Schema drei verschiedene Einstellungen des gemeinsamen Antriebs.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel werden solche Objekte bedruckt, die an der Druckschablone abwälzbar sind. Es handelt sich also um Objekte, die eine entsprechende Querschnittsform aufweisen. In diesem Fall ist die in der Zeichnung nicht dargestellte Rakel bewegungsfest mit einem Objektträger 28 verbunden, der eine Zahnstange 39 trägt. Die in der Zeichnung nicht dargestellte Druckschablone wird von einem Schlitten 40 getragen, der an einer Stange 42 geführt ist. Der Schlitten 40 trägt eine Zahnstange 43, die parallel zur Zahnstange 39 des Objektträgers 28 verläuft. Letzterer ist an Stangen 56 geführt, die parallel zur Führungsstange 42 für den Schlitten 40 verlaufen.
Beiden Zahnstangen 39 und 43 ist ein gemeinsames Zahnrad 44 zugeordnet, dessen Achse 45 von einer Steuerkoppel bzw. Schubstange 46 getragen ist, deren anderes Ende mit einer Rolle 47 versehen ist, die in der Führungsnut 49 eines Steuerschlittens 48 eingreift. Letzterer ist in Richtung der Pfeile 52a und 526 hin- und herverschiebbar in einer Führung 48a angeordnet. Die Führungsnut 49 ist ihrerseits um ihren Mittelpunkt 53 in der Bildebene schwenkbar auf dem Steuerschlitten 48 angebracht. In Fig. 1 der Zeichnung ist die eine Extremstellung dargestellt, in welcher das — bezogen auf die Darstellung gemäß Fig. 1 — obere Ende der Führungsnut 49 die rechte und das untere Ende die linke Endlage einnehmen.
bo Solange die Führungsnut 49 gegenüber der Längsachse 55 des Steuerschlittens 48 schräg verläuft, haben Bewegungen des Steuerschlittens 48 in Richtung der Pfeile 52a bzw. 52f> eine Hin- und Herverschiebung der Steuerkoppel 46 und somit der Achse 45 des Zahnrades
b5 44 zur Folge. Diese Hin- und Herverschiebungen • folgen in Richtung der Pfeile 41 und 51. Ausmaß und jschwindigkeit dieser Bewegungen sind abhängig
vom Ausmaß und der Richtung der Schrägstellung der
Führungsnut 49.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß bei einer Schrägstellung der Führungsnut 49 eine hin- und hergehende Bewegung auf das Zahnrad 44 übertragen wird, daß seinerseits mit den Zahnstangen 39 und 43 kämmt. Der Steuerkoppel 46 ist eine Führung 46a zugeordnet
Der Objektträger 28 ist mit einem zusätzlichen Antrieb versehen, der im wesentlichen aus einem Ritzel 64 besteht, welches mit einer Innenverzahnung 63 zusammenwirkt Das Ritzel ist angetrieben. Die Innenverzahnung 63 ist am Objektträger 28 angebracht. Sie besteht im wesentlichen aus zwei parallel zueinander in einem Abstand voneinander verlaufenden Abschnitten, die an beiden Enden durch jeweils etwa halbkreisförmige Abschnitte miteinander verbunden sind. Dieser aus Innenverzahnung 63 und Ritzel 64 bestehende Antrieb des Objektträgers 28 hat ebenfalls eine Hin- und Herverschiebung desselben in Richtung der Pfeile 41 und 51 zur Folge, wobei während des Bedruckungsvorganges der Objektträger 28 mit dem darauf befindlichen zu bedruckenden Objekt in Richtung des Pfeiles 41 verschiebt. Daraus ergibt sich, daß, solange die schwenkbare Führungsnut 49 nicht ihre neutrale Stellung einnimmt, in welcher sie parallel zur Längsachse 55 des Steuerschlittens 48 verläuft, auf das Zahnrad 44 zwei Kräfte einwirken, von denen die eine von der Steuerkoppel 46 über die Zahnradachse 45 und die andere von der Zahnstange 39 des Objektträgers 28 unmittelbar auf das Zahnrad 44 übertragen wird. Da Ausmaß und Geschwindigkeit zumindest einer der beiden auf das Zahnrad 44 übertragenen Bewegungen einstellbar sind, und zwar durch Veränderung der Schrägstellung der Führungsnut 49, ist die Möglichkeit gegeben, die absoluten Bewegungen der Druckschablone und des Objektes und der Rakel andererseits zu variieren, so daß auch die Relativbewegung zwischen diesen Teilen veränderbar ist.
So besteht die Möglichkeit, die Führungsnut 49 gemäß F i g. 2A so einzustellen, daß bei Bewegungsrichtung des Steuerschlittens 48 in Richtung des Pfeiles 52b die Achse 45 des Zahnrades 44 sich während des Bedruckungsvorganges in der gleichen Richtung 41 bewegt wie der Objektträger 28 mit dem darauf befindlichen Objekt. Die Führungsnut 49 nimmt dabei eine Lage ein, in welcher sich — bezogen auf die Darstellung gemäß den F i g. 1 sowie 2A bis 2C — das obere Ende der Nut über dem Mittelpunkt 53 nach links und das untere Ende nach rechts gegenüber der Längsachse 55 des Steuerschlittens 48 verschoben sind. In diesem Bereich, in welchem also das obere Ende der Führungsnut sich zwischen Längsachse 55 und der ünken Endlage befindet und das untere Ende der Führungsnut zwischen Längsachse 55 und seiner rechten Endlage eingestellt wird, ist eine Lage der Führungsnut 49 denkbar, bei welcher der von der Steuerkoppel 46 in Richtung des Pfeiles 41 ausgeführte Hub genau dem Hub des Objektträgers 28 entspricht, von dem bereits gesagt worden war, daß er seinerseits einen besonderen Antrieb 63,64 aufweist. In diesem Fall ist keine Relativbewegung zwischen Druckschablonen und Objekt bzw. Rakel gegeben, da bei gleicher Geschwindigkeit des Zahnrades 44 und der Zahnstangen 39 in Richtung des Pfeiles 41 das Zahnrad 44 nicht rotiert. Es ist somit davon auszugehen, daß bei einer Schräglage der Führungsnut 49, bei welcher das obere Ende derselben gemäß F i g. 2A gegenüber der Längsachse 55 nach links verschoben ist. nur die Einstellungen der Führungsnut praktisch in Frage kommen, bei welcher sich eine Geschwindigkeit der Steuerkoppel 46 ergibt, die von der der Zahnstange 39 und damit des Objektträgers 28 abweicht Jene Schräglage der Führungsnut 49, bei welcher die resultierende Geschwindigkeit der Steuerkoppel 46 mit der des Objektträgers 28 übereinstimmt, wird im folgenden als Nullstellung bezeichnet Jene Einstellung der Führungsnut 49 gemäß F i g. 2B, bei welcher die Führungsnut 49
ίο parallel zur Längsachse 55 des Steuerschlittens 48 verläuft, wird im folgenden als Neutralstellung bezeichnet In dieser letztgenannten Lage gemäß Fig.2B führenden Steuerkoppel 46 und damit Zahnrad 44 keine hin- und hergehenden Bewegungen aus. Bei dieser Einstellung wirkt lediglich die Zahnstange 39 des Objektträgers 28, die in Richtung des Pfeiles 41 verschoben wird, auf das Zahnrad 41 ein mit der Folge, daß dieses entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert und die Zahnstange 43 und damit die Druckschablone in Richtung des Pfeiles 51 verschiebt Bei dieser Einstellung werden somit Objektträger 28 und Druckschablone entgegengesetzt zueinander mit gleicher Geschwindigkeit und gleichem Hub bewegt. Diese Einstellung ist für das Bedrucken von Gegenständen mittleren Durchmessers geeignet, die z. B. eine Abwicklungslänge des Druckbildes aufweisen, die doppelt so lang ist wie der Hubweg des Objektträgers 28.
Eine Verschwenkung der Führungsnut 49 aus ihrer neutralen Lage gemäß F i g. 2B entgegen dem Uhrzeigersinn hat zunächst bei einer Verschiebung des Steuerschlittens 48 in Richtung des Pfeiles 52f> zur Folge, daß nach wie vor die Zahnstangen 39 und 43 und somit Objektträger 28 einerseits und Druckschablone andererseits sich entgegengesetzt zueinander bewegen, wobei jedoch das Ausmaß dieser Gegenläufigkeit mit zunehmender Verschwenkung des Steuerschlittens 48 im vorgenannten Sinne abnimmt. Dies bedeutet, daß auf Grund der Verschiebung, die nunmehr die Achse 45 des Zahnrades 44 im Verlauf der Verschiebung des Steuerschlittens 48 in Richtung des Pfeiles 52b erfährt, der Hub der Zahnstange 43 und somit der Druckschablone kleiner wird, wobei dieser Hub jedoch nach wie vor in Richtung des Pfeiles 51 erfolgt. Das Zahnrad 44 rotiert dabei entgegen dem Uhrzeigersinn.
Mit zunehmender Verschwenkung der Führungsnut 29 entgegen dem Uhrzeigersinn nehmen das Ausmaß der Gegenläufigkeit der Bewegungen von Zahnstange 39 und Zahnstange 43 und somit die Größe des Hubes der Zahnstange 436, bis die vorstehend definierte Nullstellung der Führungsnut 49 erreicht wird, bei welcher die Geschwindigkeit, der Bewegung der Achse 45 des Zahnrades 44 in Richtung des Pfeiles 41 genauso groß ist wie die Geschwindigkeit, mit der die Zahnstange 39 des Objektträgers 28 in derselben Richtung verschoben wird.
Eine weitere Verschwenkung der Führungsnut 49 entgegen dem Uhrzeigersinn hat zur Folge, daß nunmehr der Hub, den die Achse 45 des Zahnrades 44 ausführt, größer wird. Das gleiche gilt für die Geschwindigkeit, mit der die Achse 45 nach rechts, also in Richtung des Pfeiles 41 durch die Drehung der Kurbelscheibe 48 in Richtung des Pfeiles 52 verschoben wird. Dies hat zur Folge, daß nunmehr die Achse 45 in Richtung des Pfeiles 41 gegenüber der Zahnstange 39
hri voreüi, so daß die Drehrichtung des Zahnrades 44 umgekehrt wird. Dies dreht sich nunmehr im Uhrzeigersinn, so daß sich Zahnstange 43 und somit auch die Druckschablone ebenfalls in Richtung des Pfeiles 41,
also in der gleichen Richtung wie Zahnstange 39 und Objektträger 28 bewegen. Dabei ist jedoch die Geschwindigkeit, mit der der Objektträger 28 einerseits und die Druckschablone andererseits bewegt werden, unterschiedlich. Das vom Objektträger 28 getragene ϊ Objekt wäl/t sich somit an der Druckschablone ab. Diese EinsK lung ist vor allem bei Objekten mit kleinem Durchmesser zweckmäßig, bei denen Umfang bzw. Abwicklungslänge des Druckbildes kleiner ist als der Hubweg des Objektträgers 28.
Bei Objekten mit großem Durchmesser bzw. einer Abwicklungslänge des Druckbildes, die größer ist als der doppelte Hub des Objektträgers 28, wird die Führungsnut 49 — ausgehend von der neutralen Stellung gemäß l-"ig. 2B — im Uhrzeigersinn ver- ι ·, schwenkt, so daß bei einer Verschiebung des Schlittens 48 in Richtung des Pfeiles 52b die Steuerkoppel 46 in der Richtung 51, also entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung 41 des Objektträgers 28 verschoben wird. Eine solche Lage der Steuernut ist in den F i g. 1 und 2C dargestellt. Dabei führen Zahnstange 43 und die dieser zugeordnete Druckschablone in Richtung des Pfeiles 51 einen Hub aus, der größer ist als der in entgegengesetzter Richtung 41 stattfindende Hub der Zahnstange 39 und des dieser zugeordneten Objektträgers 28. Der Hub der Druckschablone ist dabei doppelt so groß wie der Hub der Achse 45 des Zahnrades 44. Insgesamt ergibt sich eine Abwicklungslänge, die gleich ist der Summe der beiden Bewegungsstrecken, die Objektträger und Druckschablone während des Bedruckungsvorganges zurücklegen.
Die vorstehenden Ausführungen lassen erkennen, daß die Siebdruckmaschine gemäß der Erfindung an alle praktisch denkbaren Möglichkeiten und Erfordernisse beim Bedrucken von Objekten auf einfache Weise angepaßt werden kann. Dabei sind die relativ zueinander /u bewegenden Teile, also zu bedruckendes Objekt. Druckschablone. Objektträger usw. nur mit der Hälfte der Geschwindigkeit bekannter Maschinen zu bewegen, um die gleiche Durchsatzleistung zu erzielen.
Beim Bedrucken von Objekten, die an der Druckschablone abgewälzt werden, ist die Rakel bewegungsfest mit dem Objektträger 28 verbunden. Es ist aber auch möglich, unter Anwendung der Lehre gemäß der Erfindung solche Objekte zu bedrucken, bei denen auf Grund ihrer Querschnittsform eine Abwälzung an der Druckschablone nicht möglich ist. Dazu wird in bekannter Weise die Rakel gegenüber den anderen beiden Teilen, also Druckschablone und Objekt, verschoben. Zur Erzielung dieser Relativbewegung ist ei erforderlich, daß Rake! und Druckschablone in bezug auf die Antriebsverhältnisse verlauscht werden. Das heißt, daß beim Bedrucken von flachen Objekten die Druckschablone mit dem Objektträger 28 verbunden ist, wohingegen die Rakel am Schlitten 40 angebracht ist. Im übrigen gilt auch bei diesen Antriebsverhältnissen, daß die von beiden Teilen durchgeführten Bewegungen entgegengerichtet oder gleichgerichtet sein können.
Wenn vorstehend davon ausgegangen worden ist, daß die zusammenwirkenden Teile des gemeinsamen Antriebes als Zahnrad und Zahnstangen ausgebildet sind, dann schließt dies die Verwendung anderer geeigneter Mittel nicht aus, bei denen es sich z. B. um Ketten, Kettenräder, Reibräder oder Reibleisten od. dgl. handeln kann.
Weiterhin gilt, daß die Erfindung auch bei solchen Siebdruckmaschinen verwendbar ist, bei denen die Druckschablone und Rakel bzw. deren Träger lediglich alternativ bewegbar sind derart, daß jeweils eines dieser Teile fixiert und lediglich das andere Teil bewegbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

23 M 778 Patentansprüche:
1. Siebdruckvorrichtung mit einem Träger für das zu bedruckende Objekt sowie mit einer Druckschablone und einer Rakel, wobei Rakel oder Schablone mit dem Träger in gleicher Richtung bewegbar ist und dem Träger sowie dem mit ihm in gleicher Richtung bewegbaren Teil ein gemeinsamer Antrieb zugeordnet ist, der ein mit beiden Teilen verbundenes Rotationselement, z. B. ein Zahnrad aufweist, welches hin- und herbewegbar angeordnet und mit einer antreibbaren Schubstange verbunden ist, nach Patent21 61 385, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (46) linear hin- und herbewegbar angeordnet und durch einen Steuerschlitten (48) antreibbar ist.
2. Siebdnjckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sieuerschlitten (48) quer zur Bewegungsrichtung der Schubstange (46) hin- und herverschiebbar ist.
3. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschlitten (48) mit einer als Nut (49) oder Schlitz ausgebildeten Führung versehen ist, mit welcher die Schubstange (46) zusammenwirkt.
4. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (46) eine Rolle (47) oder einen Gleitkörper trägt, die bzw. der in der Führung (49) läuft bzw. gleitet.
5. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (49) auf dem Steuerschlitten (48) verstellbar, vorzugsweise um den Mittelpunkt verschwenkbar angebracht ist.
6. Siebdruckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (46) an der Achse des Rotationselements (44) angreift.
7. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubstange (46) eine Linearführung (46a^zugeordnet ist.
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