DE1955324C3 - Zehnerschalteinrichtung für Kleinstrechenmaschinen - Google Patents

Zehnerschalteinrichtung für Kleinstrechenmaschinen

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DE1955324C3
DE1955324C3 DE1955324A DE1955324A DE1955324C3 DE 1955324 C3 DE1955324 C3 DE 1955324C3 DE 1955324 A DE1955324 A DE 1955324A DE 1955324 A DE1955324 A DE 1955324A DE 1955324 C3 DE1955324 C3 DE 1955324C3
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Fernand Meudon-La-Foret Haut-De-Seine Suif (Frankreich)
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A RESPONSABILITE DITE TOPNIT GARENNE COLOMBES HAUT-DE-SEINE (FRANKREICH) Ltee Ste
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C1/00Computing aids in which the computing members form at least part of the displayed result and are manipulated directly by hand, e.g. abacuses or pocket adding devices

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Description

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfin- eingreift. Die beiden Antriebsritzel 20, 21 besitzen
dungsgemäßen Kleinstrechenmaschine, ebenfalls zehn Zähne. Jedes Rad 23 ist außerdem an
Fig.2 einen Teil-Querschnitt der in Fig. 1 darge- seiner unteren Stirnfläche mit einem Nocken 27 verteilten Maschine, sehen.
F i g. 3 einen Querschnitt nach der Linie HI-III ge- 5 Zu jeder Wellengruppe 10, 11 gehört ein Kipphe-
mäß F i g. 2 und bei 28, der um eine Achse 29 schwingend am Ge-
F: g. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV ge- häuse 1 befestigt ist. Der Kipphebel 28 ist dem An-
m'iß F i g. 2. triebsritzel 21 gegenüberliegend angeordnet. Sein
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Maschine, die verlängertes Ende 30 ragt in die NiU 22 des Anbemerkenswert geringe Abmessungen aufweist, so io uiebsritzels 21 hinein, wobei an dem verlängerten daß man sie in der Hand halten kann. Die Maschine Ende 30 oben und unten Nocken 31, 32 angeordnet weist dabei ein geschlossenes Gehäuse 1 auf, in dem sind, und zwar der Nocken 31 am oberen Teil und mehrere Schaufenster 2 für die Postenablesung an- der Nocken 32 am unteren Teil, wobei diese Nocken geordnet sind, wobei in diesen Schaufenstern Zif- vorzugsweise zwischen der Achse 29 und dem Ende fern, hier Nullen, erscheinen. Aus dem Gehäuse ra- 15 30 liegen. Die Nocken 31 bzw. 32 sind dabei derart gen ferner kleine Betätigungshebel 3, die über die angeordnet, daß der Nocken 31 mit dem Nocken 27 Oberfläche 4 des Gehäuses 1 ragen. In dem Ge- des Rades 23 einer Welle 11 oder 11a einer Wellenhäuse sind ferner Schaufenster 5 vorgesehen, wo das gruppe und der Nocken 32 mit der Nase 16 der Ergebnis abgelesen werden kann, die den Schaufen- Welle 10 der benachbarten Wellengruppe zusamstern2 ähnlich sind. In der Mitte befindeί sich eine ao menwirken. Die Zähne 17 können in die Zähne des rechteckige Mulde 6, wo beispielsweise ein Name Antriebsritzels 21 der Welle 11 der gleichen Wellenod. dgl. angebracht werden kann. An einer Seiten- gruppe eingreifen.
fläche des Gehäuses 1 ist ein um eine Achse 8 dreh- In dem Gehäuse 1 sind mehrere flache Stangen 33
barer Hebel 7 vorgesehen. Der Hebel 7 besitzt an sei- verschiebbar angeordnet, wobei auf der Oberfläche
nem der Achse 8 gegenüberliegenden Ende einen 25 jeder Stange 33 zehn Ziffern 34, nämlich von null bis
schwenkbaren Hebel 9, wobei die Hebel 7,9 eine neun, abgestuft eingeschrieben sind, denen Ein-
Kurbcl bilden. schnitte 35 entsprechen, in die Federn 36 einrasten
In der dargestellten Maschine befinden sich eine zum Festhalten der Stange 33. Dabei sind die Betäti-Anzahl von Wellengruppen mit wenigstens zwei WeI- gungshebel 3 jeweils am Ende der flachen Stangen 33 len 10, 11, wobei jede Wellengruppe einem Ziffern· 30 angeordnet. Die Zahlen 34 erscheinen dabei in den rad für die Zehnerwerte, Hunderterwerte usw. und Fenstern 2, während die Zahlen 24 in den Fenstern 5 eine weitere Wellengruppe den Einerwerten mit den erscheinen. Die Stange 33 weist an ihrem Ende eine Wellen 10 a und 11a zugeordnet ist. Die Wellen 10 Gabel 37 auf, die an der Unterseite angeordnet ist, und 10 α sind zylindrisch ausgebildet und in dem Ge- während das Antriebsritzel 20 von der Gabel 37 gehäuse 1 in Stützlagern 12, 13 drehbar gelagert, wobei 35 halten wird (F i g. 4).
sämtliche Wellen in einer Ebene liegen. Sie weisen an Auf der Achse 8 ist an der Seite des Hebels 7 eine ihrem unteren Teil zwei diametral gegenüberliegende Buchse 38 formschlüssig befestigt, die eine Wellen-Nuten auf, in die mit dem Gehäuse formschlüssig kupplung 39 aufweist. Daran anschließend sind auf verbundene Haltefedern 14 eingreifen. Die Wellen 10, der Achse weitere Antriebselemente 40 aufgereiht, 10 α besitzen dabei an ihrem Umfang neun Zähne 40 die an ihren Enden jeweils Wellenkupplungen 41, 42 15, deren Breiten stufenförmig um einen konstanten besitzen. Die Antriebselemente 40 sind mit Kegelrä-Betrag ansteigen (Staffelwalze). Die oberen Enden dem 43 versehen, die mit den Antriebskegelrädern der Wellen 10 sind mit einer Nase 16 versehen, der 18 kämmen. Die Wellenkupplungen 41, 42 sind so gegenüberliegend zwei radial nach außen gerichtete ausgebildet, daß sich zwischen den einzelnen EIe-Zähne 17 zugeordnet sind. Die zwei Zähne 17 liegen 45 menten 40 ein geringes Spiel ergibt, dabei auch symmetrisch zu der Ebene, die sich senk- Die Funktion der erfindungsgemäßen Kleinstrerecht durch die Zähne 15 mit der kleinsten und groß- chenmaschine sei nachfolgend näher erläutert, ten Breite erstreckt. An den unteren Enden der WeI- Um beispielsweise die Addition zweier Zahlen len 10 bzw. 10 a befinden sich Antriebskegelräder durchzuführen, sei zunächst von einer Stellung null 18. Die Welle 10 α unterscheidet sich von den Wellen 50 der Zahlen 24 und 34, die in den Fenstern 5 und 2
10 dadurch, daß ihr oberer Teil weder mit einer Nase erscheinen, ausgegangen. Die Stangen 33 sind dabei 16 noch mit Zähnen 17 versehen ist. völlig eingeschoben, so daß man die in F i g. 1 darge-
Die Wellen 11 bzw. 11 α sind als Keilwellen au:,ge- stellte Position vorliegen hat. Durch Betätigen der
bildet und in dem Gehäuse 1 drehbar angebracht, entsprechenden Stangen 33 mittels der Betätigungs-
wobei sie von einem Stützlager 12 und der Wandung 55 hebel 3 wird zunächst die gewünschte Zahl in den
19 gehalten sind. Auf den Wellen 11,11 α ist ein An- Schaufenstern 2 eingestellt. Durch Drehen der Kur-
triebsritzel 20 verschiebbar angeordnet, dessen Zahn- bei 7, 8,9 um 360° in Additionsrichtung werden die
breite höchstens dem Breitenunterschied von zwei Kegelräder 18, 43 sowie die Wellen 10, 11, 10e, lla
aufeinanderfolgenden Zähnen 15 gleich ist, wobei betätigt, wobei in den Schaufenstern 5 die gleiche
diese Breite jedoch vorzugsweise etwas geringer ist. 60 Zahl wie in den Schaufenstern 2 erscheint. Hierauf
Auf den Wellen 11 ist ferner ein weiteres Antriebsrit- wird die zu der ersten Zahl zu addierende Zahl mit-
zel 21 verschiebbar angeordnet, das mit einer Nut 22 tels der Stangen 33 an den Schaufenstern 2 neu ein-
versehen ist. Auf dem oberen Ende der Welle 11, gestellt, worauf durch Drehen der Kurbel 7, 8,9 in
11 α ist ferner jeweils ein Rad 23 befestigt, auf dem der gleichen Drehrichtung in den Fenstern 5 die regelmäßig verteilt Ziffern 24 von null bis neun an- 65 Summe der beiden nacheinander in den Fenstern geordnet sind. Das Rad 23 ist außerdem mit einem abgebildeten Zahl erscheint. Um dieses Ergebnis zu Ritzel 25 mit jeweils zehn Zähnen versehen, in die löschen, stellt man an den Schaufenstern 2 die eine Haltefeder 26, die am Gehäuse 1 befestigt ist, gleiche wie in den Fenstern 5 abgebildete Zahl ein,
wobei durch entgegengesetztes Drehen der Kurbel in den Schaufenstern 5 wiederum die Zahl Null erscheint.
Die eigentliche Funktionsweise des Mechanismus ergibt sich daraus, daß durch Betätigen einer Stange 33 das entsprechende Antriebsritzel 20 verschoben wird und mit der entsprechenden Zahnbreite der Zähne 15 der Wellen 10 bzw. 10 a in Eingriff kommt. Durch Drehen der Kurbel und Antrieb der Wellen 10, 10« werden die Wellen 11, 11a entsprechend der eingestellten Zahl weitergedreht.
Ist beispielsweise im Schaufenster 5 für die Einerzahl die Ziffer Neun erschienen und man addiert dazu die Ziffer Zwei, dann ergibt sich folgender Bewegungsablauf. Bevor die Kurbel 7,8,9 weitergedreht wird, befindet sich der Kipphebel 28, dessen Nocken 32 mit der Nase 16 der Welle 1.1 der Zehnergruppe zusammenarbeitet, in der in F i g. 2 dargestellten Stellung, indem das Ende 30 angehoben ist. Die Ziffer, die in dem Fenster S der Einerstellen erscheint, ist Neun, und der Nocken 27 des entsprechenden Rades 23 befindet sich in gleicher Höhe mit dem Nocken 31 und unmittelbar daneben des entsprechenden Kipphebels 28. Wenn die Kurbel die Wellen 10 a und 11 α betätigt und die Welle 11 α dabei durch das Antriebsritzel 20 gedreht wird, bewegt sich gleichmaßen das Rad 23 der Einerstellen um eine Zahl weiter, wobei der Nocken 27 gegen den Nocken 31 des Kipphebels 28 stößt. Dadurch wird das Ende 30 des Kipphebels 28 nach unten gedrückt, so daß sich das Antriebsritzel 21 ebenfalls nach unten bcwegt, dessen Verzahnung nunmehr in die Zähne 17 der Welle 10 der Zehnerwerte eingreift. Beim Weiterdrehen der Kurbel wird so das Rau 23 für die Zehnerwerte um eine Stelle weitergedreht, da an den Wellen 10 jeweils nur zwei Zähne 17 angeordnet
ίο sind. Beim Weiterdrehen der Kurbel wirkt sofort die Nase 16 mit dem Nocken 32 des Hebels 28 zusammen, wodurch das Ende 30 mit dem entsprechenden Antriebsritzel 21 wieder angehoben wird. Somit erscheint im Fenster 5 die Ziffer Elf, wobei bei entgegengesetztem Drehen der Kurbel, d. h. also beim Durchführen von Subtraktionen, der Mechanismus in entgegengesetzter Weise funktioniert.
Eine Umdrehung der Kurbel entspricht einer vollständigen Umdrehung der verschiedenen Wellen 1(1 und 10 a. Die durch das Spiel der Wellenkupplungen 41 des Elements 40 der Einerstellen und 42 des Elements 40 der Zehnerstellen hervorgerufene Stellenwertverschiebung ermöglicht den aufeinanderfolgenden Übertrag von dem einen auf den anderen Stellenwert. Der Teil der Elemente 40, auf dem die Verzahnung der Kegelräder 43 unterbrochen ist, ergibl den Totpunkt der Kurbel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
714I

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zehnerschalteinrichtung für Kleinstrechenmaschinen in Flachbauweise mit einem Antriebswerk, bestehend aus mit einer Nutung versehenen Einstellwellen mit darauf befestigten Resultatzählrädern, wobei auf den Einstellwellen Einstellräder unverdrehbar, aber verschiebbar angeordnet sind und jedem Einstellrad eine Staffelwalze zugeordnet ist und die Staffelwalzen gemeinsam über einen Kegelradantrieb angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellwellen (11, Ha) und die Staffelwalzen (10, 10 a) aller Gruppen nebeneinander in derselben Ebene angeordnet sind und jeder Gruppe ein um eine Achse (29) schwenkbarer Kipphebel (28) zugeordnet ist, dessen eines Endo (30) durch Einwirkung eines Nockens (27) des Resultatzählrades (23) auf einen oberen Nocken (31) des Kipphebels (28) beim Übergang von Ziffer »9« auf Ziffer »0« aus einer Ausgangslage verschwenkbar ist und dabei durch Eingriff in eine Ringnut (22) eines auf der Einstellwelle (11) der nächsten höherwertigen Gruppe unverdrehbar, aber verschiebbar gelagerten Antriebsritzels (21) letzteres mit einem radialen Zahn (17) am Ende der zugehörigen Staffelwalze (10) in Eingriff bringt und daß ein unterer Nocken (32) des Kipphebels mit einer Nase (16) am Ende der Staffelwalze (10) der nächsten höherwertigen Gruppe für die Rückschwenkung des Kipphebels und die Rückführung des durch ihn verschobenen Antriebsritzels (21) in die Ausgangstag-", in Wirkverbindung tritt.
    Die Erfindung betrifft Zehnerschalteinrichtung für Kleinstmaschinen mit einem Antriebswerk, bestehend aus mit einer Nutung versehenen Einstellwellen mit darauf befestigten Resultatzähl rädern, wobei auf den Einstellwellen Einstellräder unverdrehbar, aber verschiebbar angeordnet sind und jedem Einstellrad eine Staffelwalze zugeordnet ist und die Staffelwalzen gemeinsam über einen Kegelradantrieb angetrieben sind.
    Es sind Kleinstrechenmaschinen bekannt (deutsche Patentschrift 890 879), die ein Antriebswerk besitzen, bestehend aus mit einer Nutung versehenen Einstellwellen mit darauf befestigten Resultatzählrädern, wobei auf den Einstellwellen Einstellräder unverdrehbar, aber verschiebbar angeordnet sind, wobei für alle Einstellwellen eine gemeinsame Staffelwalze vorgesehen ist. Bei dieser bekannten in Flachbauweise ausgeführten Maschine sind Zwischenzahnradsätze notwendig, die aus kLinen Zahnrädern und Schraubenrädern bestehen. Diese bekannte Ausführungsform hat den Nachteil, daß ein Kleinstformat nicht erreicht wird, insbesondere hinsichtlich der Dicke bzw. Höhe einer derartigen Maschine. Nachdem die Teile einer derartigen Rechenmaschine weitestgehend aus Kunststoff hergestellt werden, ist die Verwendung von einer Vielzahl derartiger kleinsler Zahnräder, worunter sich auch Schraubenräder befinden, nachteilig. Solche Rechenmaschinen sind auch in Rundbauweise bekannt (deutsche Patentschrift 860 420), wobei die einzige Staffelwalze unmittelbar in die Rädchen der Einstellwellen eingreifen kann. Dieses System läßt sich jedoch nicht ohne weiteres auf eine Rechenmaschine in Flachbauweise anwenden.
    Bekannt ist außerdem eine Staffelwalzen-Rechenmaschine mit einer Zehnerschalteinrichtung (österreichische Patentschrift 43 415), bei der ein Nocken des Ziffernrades auf einen Kuppelhebel einwirkt, der seinerseits in eine Ringnut eines axial verschiebbaren Rädchens eingreift und dieses mit dem Nocken der Staffelwalzenanordnung zur Zehnerschrittübertragung über die Staffelwalzenanordnung, das Rädchen und der Ziffernscheibe der nächsthöheren Wertstelle ausrichtet. Die Rückstellung des Rädchens und damit auch des Kuppelhebels erfolgt durch einen weiteren Nocken der Staffelwalzenanordnung. Diese bekannte Zehnerschalteinrichtung ist jedoch aufwendig, wobei beispielsweise zwei Organe notwendig sind, um das Schiebeglied zu verschieben, nämlich der Hebel zum Einkuppeln und der schräg angeschnittene Vorsprung. Ferner ist das Schiebeglied sehr kompliziert, indem auf einem Rillenrad ein Zahnrad und zusätzlich noch ein Rad in Glockenform angeordnet ist.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rechenmaschine in Flachbauweise so auszubilden, daß die Abmessungen möglichst klein gehalten werden können, insbesondere die Höhe möglichst gering ist und dabei der Aufbau derart ist, daß jede einem Stellenwert zugeordnete Gruppe aus möglichst einfachen, wenigen und gleichen Teilen besteht.
    Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einstellwellen und die Staffelwalzen aller Gruppen nebeneinander in derselben Ebene angeordnet sind und jeder Gruppe ein um eine Achse schwenkbarer Kipphebel zugeordnet ist, dessen eines Ende durch Einwirkung eines Nockens des Resultatzählrades auf einen oberen Nocken des Kipphebels beim Übergang von Ziffer »9« auf Ziffer »0« aus einer Ausgangslage verschwenkbar ist und dabei durch Eingriff in eine Ringnut eines auf der Einstellwelle der nächsten höherwertigen Gruppe unverdrehbar, aber verschiebbar gelagerten Amriebsritzels letzteres mit einem radialen Zahn am Ende der zugehörigen Staffelwalze in Eingriff bringt und daß ein unterer Nocken des Kipphebels mit einer Nase am Ende der Staffelwalze der nächsten höherwertigen Gruppe für die RücksJiwenkung des Kipphebels und die Rückführung des durch ihn verschobenen Antriebsritzels in die Ausgangstage in Wirkverbindung tritt.
    Die erfindungsgemäße Ausführungsform einer derartigen Zehnerschalteinrichtung für Kleinrechenmaschinen hat den wesentlichen Vorteil, daß ein äußerst kleines Format erzielt werden kann, das nicht einmal die Größe einer Zigarettenschachtel aufweist, wobei jede Stellengruppe lediglich aus zehn gleichen Teilen besteht, die in dem Gehäuse einfach montiert werden können. Für die Verwirklichung der Zehnerschalteinrichtung werden weniger und einfachere Teile gebraucht als bei der bekannten Ausführungsform.
    Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen, in schematischen Skizzen,
DE1955324A 1968-11-06 1969-11-04 Zehnerschalteinrichtung für Kleinstrechenmaschinen Expired DE1955324C3 (de)

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FR172740 1968-11-06

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Publication Number Publication Date
DE1955324A1 DE1955324A1 (de) 1970-07-09
DE1955324B2 DE1955324B2 (de) 1974-07-11
DE1955324C3 true DE1955324C3 (de) 1975-03-06

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ID=8656544

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DE1955324A Expired DE1955324C3 (de) 1968-11-06 1969-11-04 Zehnerschalteinrichtung für Kleinstrechenmaschinen

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DE (1) DE1955324C3 (de)
FR (1) FR1590852A (de)
GB (1) GB1241487A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE31167E (en) 1968-03-27 1983-03-08 Windsurfing International, Inc. Wind-propelled apparatus

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DE1955324B2 (de) 1974-07-11
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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