DE968897C - Freistempelmaschine mit Sprossenradrechenwerk - Google Patents

Freistempelmaschine mit Sprossenradrechenwerk

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DE968897C
DE968897C DEF507D DEF0000507D DE968897C DE 968897 C DE968897 C DE 968897C DE F507 D DEF507 D DE F507D DE F0000507 D DEF0000507 D DE F0000507D DE 968897 C DE968897 C DE 968897C
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DE
Germany
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disks
drum
calculator
wheels
sprocket
Prior art date
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Expired
Application number
DEF507D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Friedrichs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAFRA MASCHINEN GmbH
Original Assignee
BAFRA MASCHINEN GmbH
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Publication date
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Priority to DK62075D priority patent/DK62075C/da
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Description

Die Erfindung betrifft eine Freistempelmaschine mit Sprossenradrechenwerk, dessen Sprossenradtrommel gleichachsig neben der Stempeltrommel angeordnet ist. Derartige Freistempelmaschinen bauen sich verhältnismäßig sperrig. Zur Vermeidung dieser Sperrigkeit wurde vorgeschlagen, den zur Übertragung der Einstellbewegung von den Einstellscheiben zu den Typenrädern dienenden Satz von ineinander gelagerten Hohlwellen gleichachsig mit der Stempeltrommel anzuordnen, so daß die die Einstellscheiben tragendien, ineinander gelagerten Hohlwellen auch die Stempeltrommel umgeben. Bei einer derartigen Anordnung steht für die Sprossenradkörper eine durchgehende Welle, auf der sie fest gelagert werden könnten, nicht zur Verfügung. Die Sprossenradkörper müssen daher mit Ausnahme des ersten fliegend gelagert werden und mit einer Brücke od. dgl. mit dem ersten auf der durchgehenden Welle gelagerten verbunden werden. Hierdurch wird zwar eine sehr gedrängte, aber wenig stabile und daher wenig betriebssichere Bauart erzielt. Die fliegende Lagerung kann zur Verstellung der Sprossenradkörper in bezug aufeinander führen. Schon geringe Verstellungen haben Betriebsstörungen zur
Folge. Dies ist wesentlich, da Maschinen dieser Art sehr stark und zum Teil hart beansprucht werden, weil die Bedienung vielfach durch Laien erfolgt.
Der Erfindung gemäß wird nun bei Freistempelmaschinen mit Sprossenradrechenwerk, dessen Sprossenrad gleichachsig neben der Stempeltrommel angeordnet ist, der zur Übertragung der Einstellbewegung der von den Einstellscheiben zu den Typenrädern dienende Satz von ineinander gelagerten Hohlwellen innerhalb der Sprossenradtrommel gelagert. Die Einstellscheiben wirken dabei, wie an sich bekannt, mit Innen verzahnungen auf die Zahnräder der Hohlwellen ein. Derartige Innenverzahnung ist zum Betrieb von jeder Einstellscheibe zugeordneten Anzeigerädchen und zum Antrieb eines allen Einstellscheiben gemeinsamen Nullstellgliedes benutzt worden. Die der Erfindung entsprechende Ausbildung der Freistempelmaschine ergibt eine gedrängte und zugleich stabile Bauart. In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ι zeigt eine Draufsicht auf eine entsprechend ausgestaltete Maschine mit abgenommener Haube; Fig. 2 zeigt den Schnitt C-D in Fig. 1; Fig. 3 den Schnitt A-B in Fig. 1.
In der Seitenwand 1 des Maschinengestelles ist die Hauptwelle 2 gelagert, welche mit ihrem linken Ende in die rechte Seite der Stempeltrommel 3 fest eingesetzt ist. Ein an der linken Seite der Stempeltrommel angeordneter Zapfen 4 ist in der Seitenwand 5 des Maschinengestelles gelagert. Auf der Welle 2 ist ein Satz von Sprossenrädern 6 gelagert. Die Sprossen 7 der Sprossenräder 6 werden in bekannter Weise durch Einstellscheiben 8 eingestellt, die mit den Einstellkurven 9 und Griffen 10 versehen sind.
Außerdem besitzen die Einstellscheiben 8 eine Aussparung 11 (Fig. 2), deren Außenrand mit einer Innenverzahnung 12 versehen ist, mit welcher Zahnräder 13 zusammenarbeiten, die auf einem Satz ineinander gelagerter Wellen 14, 15, 16 befestigt sind. Die innenliegende Welle 14 ist mit ihrem Ende im Körper des Sprossenrades 6 gelagert und zusammen mit den sie umschließenden Wellen 15 und 16 durch die links angrenzenden Sprossenradeinstellkörper hindurchgeführt.
Die Aussparung 11 ist so groß gewählt, daß sie die maximale Verschwenkung der Einstellscheiben 8 zuläßt.
Auf den linken Enden der Wellen 14, 15, 16 sind Kegelräder 17, 18, 19 befestigt, die mit Kegelrädern 20, 21, 22 zusammenwirken. Diese letztgenannten Kegelräder treiben über Zahnräder 23, 24, 25 und Zahnräder 26, 27, 28 die Typenräder 29, 30, 31 an, so daß also an der Einstellung der Einstellscheiben 10 die Typenräder teilnehmen. Neben bzw. zwischen den Sprossenrädern sind die Scheiben 32 auf der Welle 2 angeordnet. Diese Scheiben sind am Umfang mit einer Aussparung 33 versehen, an welche sich ein Nocken 34 anschließt, der bei 35 zu dem Normalumfang der Scheiben 32 abfällt. Diese Scheiben 32 wirken mit den Wechselsternen 36 zusammen, die von den mit dem Zählrädchen 37 verbundenen Einzelscheiben 38 in der Zehnerübertragungsstellung derart geschaltet werden, daß einer ihrer Zähne in den Bereich des Nockens 34 gelangt, um von diesem Nocken weitergeschaltet zu werden. Die Schaltbewegung des Wechselsternes 36 überträgt sich auf das nächstfolgende Zählrädchen.
Bei den bekannten Maschinen erfolgte der Antrieb der Wechselsterne 36 durch besonders im Gestell gelagerte und besonders angetriebene Wellen. Auf der rechten Seite des Sprossenradsatzes ist das Nockenrad 39 befestigt. Es besitzt Nocken 40, 41, 42. Die Zahl dieser Nocken entspricht der Zahl der Sprossenräder. Die Nocken wirken mit dem auf der Welle 43 befestigten Hebel 44 zusammen. Die Welle ist bei 45 auf ihrer ganzen Länge abgeflacht und derart in bezug auf Zahnrädchen 46 angeordnet, die auf der Wechselsternwelle 47 sitzen, daß beim Drehen der Welle im Sinne des Uhrzeigers die Kante der Abflachung 45 in den Bereich der Zahnlücken der Zahnrädchen 46 kommt und damit diese Zahnrädchen und die mit ihnen kämmenden Zählrädchen 37 sperrt. Die Sperrung tritt unter Wirkung des Nockens 40 ein, unmittelbar nachdem die letzte Sprosse das zugehörige Zahnrädchen 46 passiert hat. Der Nocken 41 kommt zur Wirkung unmittelbar nach Vollendung der Zehnerübertragung von der Einerstelle auf die Zehnerstelle und der go Nocken 42 unmittelbar nach Vollendung der Zehnerübertragung von der Zehnerstelle auf die Hunderter-Stelle. Falls mehr Stellen im Schaltwerk vorgesehen sind, wird die Zahl der Nocken entsprechend vergrößert.
Um eine Verstellung der Typenrädchen 29, 30, 31 während der Umdrehung der Trommel 3 zu verhindern, und um eine Ausrichtung dieser Typenrädchen in bezug aufeinander zu erreichen, wird nach Vollendung der Einstellung dieser Typenrädchen ein Sperrkegel 48 zum Eingriff in die Zahnrädchen 26, 27, 28 gebracht. Der Sperrkegel ist auf dem Zapfen 49 gelagert und greift mit seinem freien Ende 50 in eine Ausnehmung des Schiebers 51 ein, der in dem Zapfen 4 der Stempeltrommel verschiebbar, aber undrehbar geführt ist. Am Ende besitzt er den Knopf 52 und die Nase 53. Die Nase 53 greift nur in einen Schlitz 54 des Trommelzapfens 4 ein, solange sie sich in der Linksaußenlage befindet. Sie greift außerdem in einen Schlitz 55 des Zapfenlagers ein, wenn sie und mit ihr der Schieber nach rechts verschoben ist. Durch das Nach-rechts-Verschieben kommt der Sperrkegel 48 außer Eingriff mit den Zahnrädchen 26, 27, 28. Auf den Sperrkegel 48 wirkt die Feder 56 ein, die beim Schwenken der Klinke aus einer Endlage in die andere ihre Totlage überschreitet und so die Klinke in ihrer jeweiligen Lage sichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Freistempelmaschine mit Sprossenradrechenwerk, dessen Sprossenradtrommel gleichachsig neben der Stempeltrommel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Übertragung der Einstellbewegung von den Einstellscheiben (8) zu den Typenrädern (29, 30, 31) die-
    nendeSatz von ineinander gelagerten Hohlwellen innerhalb der Sprossenradtrommel gelagert ist und die Einstellscheiben, wie an sich bekannt, mit Innenverzahnung auf die Zahnräder (13) der Hohlwellen einwirken.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 339 121, 371 936, 581, 525 596, 543 460, 664 554; französische Patentschrift Nr. 700 yyy; britische Patentschrift Nr. 384 232. 10
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 952/33 4.58
DEF507D 1939-03-10 1939-03-10 Freistempelmaschine mit Sprossenradrechenwerk Expired DE968897C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF507D DE968897C (de) 1939-03-10 1939-03-10 Freistempelmaschine mit Sprossenradrechenwerk
DK62075D DK62075C (da) 1939-03-10 1940-03-07 Frankeringsmaskine med Stifthjulsregneværk.

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DEF507D DE968897C (de) 1939-03-10 1939-03-10 Freistempelmaschine mit Sprossenradrechenwerk

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DE968897C true DE968897C (de) 1958-04-10

Family

ID=7082409

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DEF507D Expired DE968897C (de) 1939-03-10 1939-03-10 Freistempelmaschine mit Sprossenradrechenwerk

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DE (1) DE968897C (de)
DK (1) DK62075C (de)

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DK62075C (da) 1944-03-27

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