CH661601A5 - Rollenzaehlwerk mit nullstell-einrichtung. - Google Patents

Rollenzaehlwerk mit nullstell-einrichtung. Download PDF

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CH661601A5
CH661601A5 CH435/84A CH43584A CH661601A5 CH 661601 A5 CH661601 A5 CH 661601A5 CH 435/84 A CH435/84 A CH 435/84A CH 43584 A CH43584 A CH 43584A CH 661601 A5 CH661601 A5 CH 661601A5
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CH
Switzerland
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roller
teeth
wheels
zone
number rollers
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CH435/84A
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Inventor
Roberto Polidoro
Original Assignee
Sodeco Compteurs De Geneve
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/283Design features of general application for zeroising or setting to a particular value with drums

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rollenzählwerk mit Zahlenrollen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Zählwerke bekannt, bei denen zur Zählwerkrückstellung die Zahlenrollen ausser Eingriff bringbar sind, um dann jede Zahlenrolle an einem angeformten Rückstellherzen mit einem Rückstellhebel auf Null zurückstellen zu können. Die Rückstellherzen und die Rückstellhebel benötigen Platz und beschränken die maximal erreichbare Zählwerkstellenzahl bei einer gegebenen Baugrösse. Ein Zählwerk nach der CH-PS 4 79 919 ist zwar auch ohne Rückstellherzen wenigstens bedingt rückstellbar, indem deren Schalträderachse entgegen einer Federkraft in ihrer als Langloch ausgebildeten Lagerstelle von den Zahlenrollen wegschiebbar ist. Eine anschliessende Rückstellung muss jedoch für jede Rolle einzeln unter Beachtung der Anzeigeziffern vorgenommen werden, denn ein Anschlag für die Nullstellung fehlt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Rollenzählwerk zu schaffen, das geringe Abmessungen aufweist, kostengünstig herstellbar ist und leicht auf Null gestellt werden kann.
Die Erfindung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 und 2 je eine Seitenansicht bzw. einen Grundriss eines Schaltrades,
Fig. 3 und 4 je eine Seitenansicht eines Zählwerkes im Betriebszustand bzw. während einer Rückstellung und
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Schaltrad mit zwei zugehörigen Zahlenrollen, z.T. im Schnitt.
Ein in den Fig. 1 und 2 dargestelltes Schaltrad 1 sitzt drehbar auf einer Schalträderwelle 2 und besitzt in seiner Achsrichtung betrachtet drei Zonen a, b und c. Die Zone a weist vier über den Umfang des Schaltrades 1 gleichmässig verteilte Zähne 3 auf. Immer zwei dieser Zähne 3 gleiten in der Betriebsstellung des Zählwerkes am Umfang einer antreibenden Zahlenrolle 4 (Fig. 3) und bilden zwei das Schaltrad 1 in seiner momentanen Stellung festhaltende Anschläge. Die Zahlenrollen 4 sind auf einer zur Schaltradwelle 2 parallel angeordneten Zahlenrollenwelle 5 drehbar gelagert. Die vier Zähne 3 der Zone a erstrecken sich in gleicher Weise auch über die Zonen b und c. Vier weitere, gleich geformte Zähne 6 sind in den Zonen b und c vorhanden, so dass dort über den Umfang gleichmässig verteilt acht Zähne angeformt sind. Diese acht Zähne (3 und 6 zusammen) stehen im Bereich der Zone c mit einer an der einen Stirnseite der angetriebenen Zahlenrolle 4 angeordneten Verzahnung 7 (Fig. 5) in dauerndem Eingriff. Die gegenüberliegende Stirnseite der Zahlenrolle 4 weist zwei in die Zone b des zugehörigen Schaltrades 1 eingreifende und über die Stirnseite der Zahlenrolle vorstehende Mitschaltnocken 8 auf, die zwischen sich eine den Zähnen 3 angepasste Zahnlücke 9 aufweisen.
Die bisherige Beschreibung entspricht dem Aufbau bekannter Zählwerke. Darüber hinaus besitzen beim erfin-dungsgemässen Rollenzählwerk die vier zusätzlichen, sich über die Zonen b und c erstreckenden Zähne 6 im Bereich der mittleren Zone b je einen radial über die anderen Zähne 6 bzw. 3 vorstehenden Arm 10, von denen immer einer zwischen zwei benachbarte Zahlenrollen 4 eingreift, und zwar sowohl im nachfolgend beschriebenen ein- als auch im ausgerückten Zustand der Schalträder 1. Die Zahlenrollen 4 und die Schalträder 1 sind auf ihren Wellen 5 bzw. 2 nur aufgesteckt und seitlich nicht geführt. Die Arme 10 gewährleisten daher die zueinander stets richtige Stellung der Zahlenrollen 4 und der Schalträder 1. Die Verwendung zusätzlicher, den nötigen Abstand der Schalträder 1 bzw. der Zahlenrollen 4 gewährleistender Elemente kann damit entfallen.
Vor der Erläuterung des weiteren Zweckes der Arme 10 wird der übrige Aufbau des Rollenzählwerkes nachfolgend beschrieben:
In der in der Fig. 3 dargestellten Betriebsstellung wird die an ihren Enden in nicht dargestellten Langlöchern gelagerte
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Schalträderwelle 2 durch zwei Schieber 11, die an den beiden Enden der Schalträderwelle 2 angreifen, in die eine Endlage der Langlöcher, das heisst in Richtung gegen die Zahlenrollen 4 gestossen. Die Schalträder 1 und die Zahlenrollen 4 stehen dann miteinander im Eingriff, das heisst das Rollenzählwerk befindet sich im eingerückten, zum Zählen bereiten Betriebszustand.
Der von den Schiebern 11 erzwungenen Stellung der Schalträderwelle 2 wirkt eine Federkraft entgegen. Dazu dient wenigstens eine Feder, im beschriebenen Ausführungsbeispiel sind es zwei Blattfedern 12, von denen je eine auf je ein Ende der Schalträderwelle 2 einwirkt. Beim Wegfahren der Schieber 11 stossen die beiden Blattfedern 12 die Schalträderwelle 2 von den Zahlenrollen 4 weg und bringen das Zählwerk in den für die Nullstellung der Zahlenrollen 4 nötigen ausgerückten Zustand (Fig. 4). Der von den Blattfedern 12 erzeugte Weg der Schalträderwelle 2 wird durch feststehende Anschläge 13 begrenzt, wobei jedem Schaltrad 1 ein Anschlag 13 zugeordnet ist. Im ausgerückten Zustand liegt jedes Schaltrad 1 mit zwei seiner Zähne 3 im Bereich der Zone a an seinem zugeordneten Anschlag 13 an und wird durch die auf die Schalträderwelle 2 wirkende Federkraft gehalten. In dieser, durch eine Zweipunktauflage bestimmten Drehstellung der Schalträder 1 zeigt je einer der Arme 10 in Richtung auf die Zahlenrollenwelle 5. Zwischen den Schalträdern 1 und den Zahlenrollen 4 besteht nun kein Eingriff mehr, so dass die Zahlenrollen 4 durch Drehen auf Null gestellt werden können. Zu diesem Zweck bilden die auch noch im ausgerückten Zustand zwischen je zwei Zahlenrollen eingreifenden Arme 10 je einen Anschlag für je eine der Zahlenrollen 4, indem beim Drehen der Zahlenrollen 4 im Uhrzeigersinn bezogen auf die Fig. 4 je ein Mit-schaltnocken 8 an seinem zugehörigen Arm 10 ansteht. Dies entspricht der Nullstellung, welche durch Drehen aller Zahlenrollen 4 mit einem Finger dank den entstehenden Anschlägen leicht einstellbar ist. Erfolgt dabei ein Drehen in der falschen Richtung, dann erscheint als Anzeige eine Neun.
Sobald nach erfolgter Nullstellung die Schieber 11 wieder in ihre Betriebsstellung gebracht werden, stossen die Schieber 11 die Schalträderwelle 2 gegen die Zahlenrollen 4, befreien die Schalträder 1 von ihren Anschlägen 13 und
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bringen die Schalträder 1 und die Zahlenrollen 4 wieder miteinander in Eingriff.
In der Fig. 5 ist ersichtlich, wie ein ausgerücktes Schaltrad 1 nur mit seiner Zone a am Anschlag 13 anliegt, dass es mit der Verzahnung 7 der angetriebenen Zahlenrolle 4 links nicht mehr im Eingriff steht und dass der Arm 10 auch in dieser Stellung noch zwischen eine getriebene und die angetriebene Zahlenrolle 4 hineingreift und dort einen Anschlag für die Mitschaltnocken 8 bildet.
Vorteilhaft ist es, wenn die Berührungsflanken zwischen den als Anschlag dienenden Enden der Arme 10 und den Mitschaltnocken 8 ein Zahnprofil solcher Art aufweisen,
dass jedes von den Zahlenrollen 4 auf die Schalträder in der Ausrückstellung übertragene Drehmoment in den Schalträdern eine Kraftkomponente auslöst, die beide Auflagepunkte am feststehenden Anschlag 13 zusätzlich belastet. Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, dass beim Fehlen eines Zahnprofils beim überfordernden Drehen der Zahlenrollen 4 z.B. im Uhrzeigersinn das Schaltrad 1 sich um den in der Fig. 4 mit X bezeichneten oberen Berührungspunkt zu drehen versuchen würde und dabei die Schalträderwelle 2 nach rechts stossend sich schlussendlich verklemmen könnte. Mit dem Zahnprofil wird erreicht, dass auf das Schaltrad eine Kraftkomponente übertragen wird, deren Wirkrichtung vom Drehmoment übertragenden Mitschaltnocken 8 aus zwischen den beiden Berührungspunkten am Anschlag 13 verläuft.
Die beiden Schieber 11 können ein Teil eines Gehäuseoberteils sein, das ein Anzeigefenster für die Zahlenrollen 4 trägt und auf ein das Zählwerk enthaltendes Gehäuseunterteil aufsetzbar ist. Zur Rückstellung der Zahlenrollen 4 ist das Gehäuseoberteil abnehmbar, womit dann gleichzeitig die Schieber 11 entfernt werden und dadurch die Schalträder 1 ausrücken. Damit beim Schliessen des Gehäuseoberteils die Schieber 11 an der richtigen Stelle ansetzen, ist es von Vorteil, wenn das Gehäuseoberteil am Gehäuseunterteil mit einem Scharnier schwenkbar so gelagert ist, dass die vom Scharnier bestimmte Schwenkbewegung den Weg des Schiebers 11 festlegt.
Das beschriebene Rollenzählwerk benötigt wenig Raum, kann trotzdem leicht auf Null gestellt werden, ist ohne Einstelloperation montierbar und kann kostengünstig gefertigt werden.
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1. Rollenzählwerk mit einer Zahlenrollen tragenden Zah-lenrollenwelle und einer dazu parallel angeordneten, Schalträder aufweisenden Schalträderwelle, bei dem die beiden Wellen in einem beschränkten Bereich zueinander parallel ausschwenkbar sind und mit Federkraft in eine Endlage des Schwenkbereiches gedrückt werden und bei dem die Schalträder drei Zonen in ihrer Verzahnung aufweisen, nämlich eine erste Zone mit am Umfang des Schaltrades vier Zähnen, die am Umfang der antreibenden Zahlenrolle anstehen, eine zweite, mittlere Zone mit insgesamt acht Zähnen, von denen vier zusätzliche Zähne in den Lücken der vier Zähne der ersten Zone angeordnet sind und der Fortschaltung der Schalträder durch eine Fortschaltstelle der antreibenden Zahlenrolle dienen, und eine dritte Zone, in der die Verlängerung der Zähne der zweiten Zone mit einer Verzahnung der anzutreibenden Zahlenrolle in dauerndem Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Schaltrad (1) ein feststehender Anschlag (13) vorhanden ist, an den jedes Schaltrad ( 1 ) im ausgerückten, der Nullstellung der Zahlenrollen (4) dienenden Zustand in einer vorbestimmten Drehstellung ansteht und in dieser Stellung durch die auf die Schalträderwelle (2) wirkende Federkraft gehalten wird, dass ein Schieber (11) vorhanden ist, der in der Betriebsstellung des Zählwerkes an der Schalträderwelle (2) angreift, diese entgegen der Federkraft gegen die Zahlenrollen (4) bewegt,
dabei die Schalträder (1) von ihren Anschlägen (13) befreit und mit den Zahlenrollen (4) in Eingriff bringt, und dass ferner die vier zusätzlichen Zähne (6) im Bereich der mittleren Zone (b) der Schalträder ( 1 ) als radial vorstehende, zwischen die Zahlenrollen (4) eingreifende Arme (10) ausgebildet sind und dass ausserdem diese Arme ( 10) im ausgerückten Zustand der Schalträder ( 1 ) zur Nullstellung der Zahlenrollen (4) je einen Anschlag bilden, an den die Fortschaltstellen (8) der Zahlenrollen (4) in deren Nullstellung anstehen.
2. Rollenzählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalträder (1) in ausgerücktem Zustand zur Sicherstellung ihrer gewünschten Drehstellung mit je zwei Zähnen (3) ihrer ersten Zone (a) an ihren zugehörigen Anschlägen (13) anliegen.
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PATENTANSPRUCH E
3. Rollenzählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schalträder ( 1 ) in eingerücktem Zustand haltende Schieber ( 11 ) ein Teil eines ein Anzeigefenster für die Zahlenrollen (4) tragendes Gehäuseoberteiles ist.
4. Rollenzählwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil an einem das Rollenzählwerk tragenden Gehäuseunterteil mit einem Scharnier schwenkbar so gelagert ist, dass die vom Scharnier bestimmte Schwenkbewegung den Weg des Schiebers (11) festlegt.
5. Rollenzählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsflanken zwischen den als Anschlag dienenden Enden der Arme (10) und Fortschaltstellen (8) ein Zahnprofil solcher Art aufweisen, dass jedes von den Zahlenrollen (4) auf die Schalträder ( 1 ) in der Ausrückstellung übertragene Drehmoment in den Schalträdern ( 1 ) eine Kraftkomponente auslöst, die beide Auflagepunkte am feststehenden Anschlag (13) zusätzlich belastet.
CH435/84A 1984-01-31 1984-01-31 Rollenzaehlwerk mit nullstell-einrichtung. CH661601A5 (de)

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