DE2526011B2 - Zähler - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zähler der Gattung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs I angegeben ist.
Ein Zähler dieser Art ist beispielsweise aus der DE-OS 23 32 190 bekannt. Er enthält ein Umlaufgetriebe
mit einer Hülse, die an einer axialen Fläche mit Vorsprüngen versehen ist, die zwischen Anschlägen am
Zählergehäuse einzudringen vermögen und in dieser Eingriffsstellung eine Drehung der Hülse verhindern,
wenn das Zählglied in Zählrichtung gedreht wird. Beim Drehen des Rückstellgliedes in Rückstellrichtung wird
dagegen eine Drehung der Hülse nicht verhindert und Jamit der Reibantrieb für die Zahlseheiben außer
Betrieb gesetzt. Damit die Hülse sich drehen kann, muß sie dem Gehäuse gegenüber axial bewegbar sein, so daß
die Vorsprünge an der Hülse und die Anschläge am Gehäuse außer Eingriff kommen. Deshalb muß zwischen
der Hülse und dem übrigen Teil des Umlaufgetriebe; ein ausreichendes axiales Spiel vorhanden sein,
wodurch die Zählerabmessungen vergrößert werden.
Da für viele Zwecke Zähler von möglichst kompakter, kleiner Bauart erwünscht sind, stellte sich die Aufgabe,
den bekannten Zähler derart zu verbessern, daß eine kompaktere Ausführung erhalten wird. Dabei sollte eine
besonders vorteilhafte Lösung die Verwendung von Teilen ermöglichen, die aus einem Stück gefertigt
werden können, so daß die Fertigung des Zählers verbilligt und vereinfacht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe oei einem
ίο Zähler der eingangs genannten Art durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung der
Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben.
Dadurch, daß die Hülse mit radial* nach außen
ι* gerichteten Vorsprüngen versehen ist, zwischen die ein
biegsamer, am Zählergehäuse befestigter Anschlag einzugreifen vermag, kann sich die Hülse gegenüber
dem Gehäuse drehen, ohne daß sie zuvor in axialer Richtung bewegt werden muß, wie dies bei dem
bekannten Zähler der Fall ist. Die axiale Länge des Umlaufgetriebes kann somit verkürzt werden.
Die im Anspruch 2 angegebenen Maßnahmen ermöglichen die Herstellung der Rast- und Anschlagelemente
aus einem Stück, so daß die Fertigung des Zählers vereinfacht und verbilligt werden kann.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nä-l^er beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Zähler;
Fig. 2 eine Endansicht einer Zählscheibe des in Fig. I dargestellten Zählers;
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten
Zählscheibe;
Fig.4 ein Bauteil zur Verhinderung der Umdrehung
der Zählscheiben mit federnden Rastgliedern in der Draufsicht;
Fig.5 einen Schnitt durch ein federndes Rastglied
des Bauteils von Fig. 4 längs der Linie A-A; und
F i g. 6 einen Schnitt durch das in F i g. 4 dargestellte Bauteil längs der Linie B-B.
Der in der Zeichnung dargestellte Zähler ist zur Verwendung an einem Fahrrad oder an einer ein
Fahrrad simulierenden stationären Gymnastikmaschine bestimmt und soll eine von dem Benutzer der Maschine
real oder imaginär zurückgelegte Strecke anzeigen. Der ■•5 Zähler besteht aus einem zusammengesetzten Gehäuse
10, das aus einem oberen Mantelteil 11 und einem unteren Mantelteil 12 gebildet wird. Durch das Gehäuse
10 erstreckt sich eine Welle 13, auf der an einem Ende ein frei drehbares Sternrad 14 sitzt, das einen Zähltrieb
bildet. Auf dem anderen Ende der Welle 13 sitzt ein frei drehbares Rückstellrad 15. Das Sternrad 14 und das
Rückstellrad 15 sind mit einstückig angeformten Buchsen 16 bzw. 17 versehen, die sich durch das
Gehäuse 10 erstrecken und auf der Welle 13 drehbar gelagert sind. Auf der Buchse 17 ist ein Satz von vier
Zählscheiben 18, 19, 20 und 21 angeordnet, die gegenüber der Buchse 17 drehbar sind, jedoch durch
Reibungsschluß mit zwischen den Zählscheiben 18, 19, 20,21 angeordneten Antriebsscheiben 22,23 und 24, die
ω in Keilnuten 25 (von denen nur eine dargestellt ist) auf
der Buchse 17 befestigt sind, angetrieben werden können. Neben der Scheibe 21 ist eine erste Hülse 26
angeordnet, die ebenfalls mit der Nut 25 verkeilt ist und mit einer Seite an der Scheibe 21 anliegt. An der
anderen Seite der Hülse 26 greift ein Ende einer Feder 27 an, deren anderes Ende an einer zweiten Hülse 28
anliegt, die auf der Buchse 16 sitzt und am Gehäuse 10 anliegt. Die Feder 27 liefert die erforderliche Axialkraft
für den Reibantrieb der Zählscheiben 18 bis 21. Die
Hülse 26 ist mit einem Kranz nach innen gerichteter Zähne 26a versehen, die auf einem Teilkreis liegen,
dessen Mittelpunkt mit der Achse der Welle 13 zusammenfällt Auf der Buchse 16 ist exzentrisch ein
relativ zu ihr drehbares ringsförmiges Bauteil 50
angeordnet Das ringförmige Bauteil 50 hat zwei Kränze nach außen gerichteter Zähne 51 und 52, die
jeweils in die Zähne 26a der Hülse 26 bzw. an einem Kranz nach innen gerichteter Zähne 28a der Hülse 28
eingreifen. Die Zahnkränze 51 und 52 liegen auf einem großen bzw. kleinen Teilkreis, und die gemeinsame
Achse dieser beiden Teilkreise ist gegenüber der Achse der Welle 13 versetzL Wie die Zähne 26a liegen die
Zähne 28a auf einem Teilkreis, dessen Mittelpunkt in der Achse der Welle 13 liegt Die Hülse 28 hat am Umfang
mit Abstand angeordnete, einstückige, abgeschrägte Vorsprünge 53 (von denen nur zwei dargestellt sind).
Am unteren Mantelteil 12 ist ein federndes Rastbauteil
29 angebracht dessen Einzelheiten weiter unten beschrieben werden. Das federnde Rastbautei! 29 weist
einen biegsamen Arm 30 auf, an dem sich An Anschlag 30a befindet Dieser Anschlag 30a ragt in die
Bewegungsbahn der Vorsprünge 53 an der Hülse 28 hinein, was noch näher beschrieben wird.
Die Zählscheiben 18, 19, 20 und 21 können durch Drehen des Siemrades 14 in Zählrichiüng und durch
Drehen des Rückstellrads 15 in die entgegengesetzte Rückstellrichtung gedreht werden. Infolge des Antriebs
durch Reibungsschluß kann jede Zählscheibe durch Festhalten an einer Drehung gehindert werden, ohne
daß die Bewegung der anderen Scheiben dadurch beeinflußt wird.
Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß die Zählscheiben 18, 19, 20 und 21 untereinander identisch
sind und jede auf dem Umfang 31 die Ziffern 0 bis 9 trägt. Zwischen jeder Ziffer ist ein erster Anschlag 32
vorgesehen, der über den Umfang 31 vorsteht und sich über dessen halbe Breite erstreckt. Ein zweiter Anschlag
33 ist als :ine Verlängerung des ersten Anschlags 32 zwischen den Ziffern 4 und 5 ausgebildet. Zu beachten
ist, daß der zweite Anschlag 33 derart angeordnet ist, daß bei seiner Anlage an dem federnden Rastbauteil 29,
wie noch beschrieben wird, die Ziffer 0 in einem Fenster
34 im oberen Mantelteil 11. das von einer Linse 35 -ts
abgedeckt ist, erscheint.
Wie in den Fig.4, 5 und 6 dargestellt, weist das federnde Rastbauteil 29 einen Flansch 36 auf der an
dem unteren Mantelteil 12 angebracht ist. Außer dem Arm 30 sind an dem flansch 36 vier Blattfedern 37, 38,
39 und 40 einstückig angeformt, von denen die Blattled-;rn 38, 39 und 40 an jeweils einer Seile der
Zwischenflächen je einen von drei einstückig angeformten Anschlägen 41,42 und 43 tragen. Jeder Anschlag 41,
42, 43 ist mit einer Anschlagflächc 48 versehen. Die « Anschläge 41,42 und 43 werden von den Blattfedern 39,
38 und 40 gegen die Umfange 31 der jeweiligen Zählscheiben 18,19 und 20 gedruckt.
An den freien Enden der Blattfedern 37,38, 39 und 40
sind vier Rastglieder 44, 45, 46 und 47 einstückig angeformt. Jedes Rasiglied 44, 45, 46, 47 ist mit einer
Anschlagfläche 49 versehen. Die Rastglieder 45,46 und 47 sind jeweils an der Seite der betreffenden Blattfedern
38, 39, 40 angeordnet, die der Seite gegenüberliegt, an
der jeweils der Anschlag 41, 42 bzw. 43 sitzt. Die Rastglieder 44, 45, 46 und 47 werden jeweils von den
Blattfedern 37,38,39 "nd 40 gegen die Umfange 31 der
jeweiligen Zählscheiben 18,19,20 und 21 gedrückt.
Das federnde Rastbauteil 29 ist so angeordnet, daß jeder der Anschläge 41, 42 und 43 cn dem Teil des
Umfangs 31 der jeweils zugehörigen Zählscheibe 18,19,
20 angreift, der die ersten Anschläge 32 trägt, und daß jedes der Rastglieder 44, 45,46 und 47 an dem Teil des
Umfangs 31 der benachbarten Zählscheibe 18, 19, 20 bzw. 21 angreift, der die zweiten Anschläge 33 trägt. Die
Federblätter 37, 38, 39 und 40 stehen so weit über die jeweiligen Scheiben 18, 19, 20 und 21 vor, daß die
Rastglieder 44,45,46 und 47 den zweiten Anschlägen 33
an den Zählscheiben 18, 19, 20 und 21 eine schräge
Fläche darbieten, wenn diese sich in Zählrichtung drehen. Aus der vorstehenden Beschreibung geht
hervor, daß jedes Rastglied auf derselben Blattfeder wie der Anschlag sitzt der der benachbarten Scheibe
zugeordnet ist.
Die Anschlagfläche 48 eines jeden Anschlags 41, 42, 43 sowie die Anschlagsfläche 49 des jeweiligen
Rastglieds 44,45, 46 an der benachbarten Blattfeder 38,
39 bzw. 40 sind in Längsrichtung der Blattfedern in einem so ausreichenden Abstand angeordnet, daß der
zweite Anschlag 33 und der einstückig damit ausgebildete erste Anschlag 32 auf der jeweiligen Zählscheibe 18,
19,20 dazwischen untergebracht werden könne·;.
Bei Benutzung befindet sich der Zähler an einer Gymnastikmaschine oder einem Fahrrad (nicht darge-MeIH)
und iii so angeordnet uaG das Sternrad 14 von
den Pedalen der Maschine bzw. einem Rad des Fahrrads angetrieben wird. Eine Drehung dps Sternrads 14 in
Zählrichtung bewirkt über das ringförmige Glied 50, dessen Zähne 51 und 52 jeweils in die Zähne 26a der
Hülse 26 bzw. in die Zähne 28a der Hülse 28 eingreifen, ein Drehen der Hülse 26. Eine Umdrehung der Hülse 28
wird durch Anlage eines ihrer Vorsprünge 53 an dem Anschlagsteil 30a an dem Arm 30 des federnden
Rastbauteils 29 verhindert. Die aneinander anliegenden Flächen des Vorsprungs 53 und des Anschlagsteils 30a
sind so angeordnet, daß die Kraft, die benötigt wird, um das Anschlagsteil 30a über den Vorsprung 53 gleiten zu
lassen, größer als die Reibkräfte zwischen den 7ählscheiben 18,19,20,21 und der Hülse 26 ist. Dadurch
wird die Hülse 28 statt der Hülse 26 an einer Umdrehung gehindert.
Da die Zahnkränze eine unterschiedliche Zahl von Zähnen 51 und 52 haben, wird üe Hüise 26 in
Umdrehung versetzt, wenn das ringförmige Glied 50 eine Umlaufbewegung um die Achse der Welle 13
ausführt. Eine Drehung der Hülse 26 bewirkt die Übertragung einer reibschlüssigen Antriebsbewegung
auf die Zählscheibe 21. die sich so dreht, daß nacheinander die Ziffern 1 bis 9 in das Fenster 34
gelangen und die zurückgelegte oder gedachte Strecke anzeigen. Bei dieser Drehung der Zählscheibe 21 gleitet
der Teil des Umfangs 31. auf dem keine ersten Anschläge 32 vorhanden sind, an dem Rastgüed 47
vorbei, und die Zählscheiben 18, 19 und 20 werden an einer Drehung dadurch gehindert, daß die ersten
Anschläge 32 an den Anschlagsflächen 48 der Anschläge 41, 42 bzw. 43 anliegen. Die Scheiben 18, 19 und 20
bleiben somit in der Stellung, in der die Zahl Null im Fenster 34 erscheint. Beim Lauf der Zahl 9 durch das
Fenster 34 wandert der zweite Anschlag 33 auf der Zählscheibe 21 unter dem Rastglied 47 durch. Dies hai
ein Anheben des Rastgliedes zur Folge, so daß es über den zweiten Anscl/'ag 33 gleitet, wodurch die Blattfeder
40, die den Anschlag 43 trägt, angehoben wird und der Anschlag 43 nun nicht mehr am ersten Anschlag 32 auf
der Zählscheibe 20 anliegt. Die Scheibe 20 knnn sich
somit drehen, doch hört die Drehung auf. sobald das Rastglied über den zweiten Anschlag 33 auf der
Zählscheibe 21 gewandert und in seine ursprüngliche Lage zurückgefedert ist. Dadurch federt auch die
Blattfeder 40 zurück, und der Anschlag 43 wird in eine Stellung gebracht, in der der nächste Anschlag 32 an der
Zählscheibe 20 an ihm liegt, so daß die Ziffer 1 erscheint und im Fenster 34 bleibt. Ein entsprechender Vorgang
spielt sich am Ende der nächsten vollständigen Umdrehung der Scheibe 21 ab, so daß die Zahl 2 auf der
Zählscheibe 20 im Fenster 34 erscheint. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die Ziffer 9 auf der Zählscheibe 20
gerade aus dem Fenster 34 wandert. In dieser Stellung wird das Rastglied 46 vom /weiten Anschlag 33 auf der
Scheibe 20 abgehoben. Dies läßt die Blattfeder 39 ausfedern, wodurch der Anschlag 42 von einem der
ersten Anschläge 32 auf der Zählschcibc 19 weggeführt
wird, so daß diese sich frei drehen k<inn. bis auf ihr die
Ziffer 1 im Fenster 34 erscheint. Der Anschlug 42 wanden dann unter der Wirkung der Blattfeder 39
zurück und legt sich an den nächsten Anschlag 32 der Zählschcibe 19 an. Dadurch wird sichergestellt, daß die
Ziffer 1 im Fenster 34 sichtbar bleibt. Die Zählschcibc 18 wird beim Weiterdrehen des Sternrads 14 in Zählrichtung
in gleicher Weise wie für die Zählscheibe 19 beschrieben, schrittweise bewegt. Während dieses
Zählvorganges wird die /weite Hülse 28 an einer Drehung gegenüber dem Gehäuse 10 durch das
Anschlagsteil 30;i am Arm 30 des federnden Rastbau· teils 29 gehindert.
Wenn der Zähler zurückgestellt werden soll, braucht lediglich das drehbare Rückstellrad 15 in die entgegengesetzte
Richtung — die Riickstcllrichtuiig — gedreht
zu werden, Fine Drehung des Rückstcllrads 15 bewirkt
wegen des Kingriffs der Zähne 51 mit den Zähnen 26;)
der Hülse 26 eine Drehung des ringförmigen Glieds 50 um die Achse der Teilkreise der Zähne 51 und 52. Das
wiederum hat wegen des Eingriffs der Zähne 28;) in die Zähne 52 an dem ringförmigen Glied 50 eine Drehung
der Hülse 28 zur Folge. F.ine Drehung der Hülse 28 ist
möglich, da daran befindliche Vorsprünge 53 mit einer so großen Kraft gegen den Anschlagseil 30.7 an dem
Arm 30 des federnden Rastbautcils 29 gedrückt werden, daß der Arm 30 ausfedert und die Vorsprünge 53 sich an
dem Anschlagsteil 30;) vorbeibewegen können. Die
'< beim Zählen auftretenden Kräfte reichen für eine Drehung der Hülse 28 nicht aus.
Beim Drehen des Rades 15 wandern die ersten Anschläge 32 auf den Zählschcibcn 18, 19 und 20 unter
den Anschlägen 41, 42, 43 durch, die in dieser
in Drehrichtung eine Drehung der Scheiben nicht verhindern,
sondern lediglich über die ersten Anschläge 32 gleiten. In dieser Drehrichtung sind jedoch die
Rastglicder 44, 45, 46 und 47 so gerichtet, dall eine
Drehung der Zählscheiben 18, 19, 20 und 21 verhindert
ii wird, wenn die /weiten Anschläge 33 an den
Anschlagflächen 49 daran anstoßen. Die Scheiben 18, 19, 20 und 21 bleiben also stehen, wenn die Zahlen 0 im
Fenster 34 erscheinen.
Wie aus der Zeichnung crsii hiliih «inrl alle vii-r
Zählschciben 18 bis 21 identisch ausgebildet. Das erleichtert die Herstellung und die Montage der
Scheiben. Obwohl /war alle Zählscheiben 18 bis 21 mit ersten Anschlägen 32 verschen sind, werden die ersten
Anschläge 32 der Zählschcibe 21 niemals benutzt. Für
r> den Betrieb des Zählers braucht also die Zählschcibe 21
keine ersten Anschläge 32 zu haben, und die entsprechenden Angaben in dieser Beschreibung und
den Ansprüchen sind entsprechend auszulegen.
Aus Vorstehendem geht hervor, daß der beschriebene
in Zähler gegenüber bekannten Zählern Vorteile hat. da
nur eine ein/ige Umdrehung des Rückstellrads 15 erforderlich ist. um den Zähler auf Null zurückzustellen:
da keine Getriebeanordnung zwischen den Zählschciben 18, 19, 20 und 21 benötigt wird und auch keine
Γι besondere Reibvorrichtung notwendig ist. um ein
»Nachlaufen« des Sternrades 14 bei höheren Geschwindigkeiten zu verhindern.
Weil darüber hinaus die Anschläge 41, 42, 43 und die Rastglicder 44, 45, 46 und 47 zu einem einzigen Bauteil
4ii vereinigt sind, läßt sich der beschriebene Zähler leichter
montieren als der bekannte Zähler zusammenbauen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuncen
Claims (2)
1. Zähler mit einem Gehäuse und einem Fenster darin, einem Satz koaxial angeorderter Scheiben mit
Ziffern auf dem Umfang, die in dem Fenster erscheinen können, einem Reibantrieb zur Umdrehung
der Scheiben, einer Einrichtung zur Verhinderung der Umdrehung der Scheiben mit Ausnahme
der Scheibe an einem Ende des Satzes, bis die jeweils benachbarte Scheibe eine ganze Umdrehung vollendet
hat, einem drehbaren Zählglied zur Betätigung des Reibantriebs in Zählrichtung über ein Umlaufgetriebe
mit einer Hülse, die bei Umdrehung das Umlaufgetriebe außer Betrieb setzt, einem drehbaren
Rückstellglied zur Betätigung des Reibantriebs in Rückstellrichtung und einem Anschlag, der eine
Drehung der Hülse bei Drehung des Zählgliedes in Zählrichtung verhindert und der eine Drehung der
Hülse bei Drehung des Rückstellgliedes in Rückstellrichtung ermöglicht, dadurch gekennzeichnet,
aaä die Hülse (28) eine Anzahl radial nach außen gerichteter Vorsprünge (53) aufweist, daß der
Anschlag aus einem Anschlagglied (3Oa^ an dem freien Ende eines biegsamen Armes (30) besieht,
dessen anderes Ende an dem Zählergehäuse (10) angebracht ist, und daß das Anschlagglied (3Oj)
zwischen die Vorspninge (53) an der Hülse (28)
einzudringen vermag.
2. Zähler nach Anspruch I, bei dem die Einrichtung zur Verhinderung der Zählscheibenumdrehung
aus biegsnmen Anschlägen (41, 42, 43) für jede Zählscheibe (18, 19, 20) mit Ausnahme der
Zählscheibe (21) ars einem linde des Satzes besteht, die an ersten Anschlägen (32) an den Zählscheiben
(18, 19, 20) angreifen, und fii. jede Zählscheibe (19,
20, 21) mit Ausnahme der Zählscheibe (18) am gegenüberliegenden Ende des Satzes ein biegsames
Rastglied (45, 46, 47) vorgesehen ist. das an zweiten
Anschlägen (33) an den Zählscheiben (19, 20, 21) anzugreifen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Rastglieder (44,45,46,47) und Anschläge (41,42,
43) der benachbarten Zählscheiben als Blattfederansätze (37, 38, 39, 40) von einem gemeinsamen
Federblatt getragen werden, das mit dem biegsamen Arm (30) ein einheitliches Bauteil bildet.
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
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