DE2805603C2 - Scheibenradförmiger Träger für Nockenelemente - Google Patents

Scheibenradförmiger Träger für Nockenelemente

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DE2805603C2 DE19782805603 DE2805603A DE2805603C2 DE 2805603 C2 DE2805603 C2 DE 2805603C2 DE 19782805603 DE19782805603 DE 19782805603 DE 2805603 A DE2805603 A DE 2805603A DE 2805603 C2 DE2805603 C2 DE 2805603C2
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    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
    • H01H43/04Means for time setting
    • H01H43/06Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets
    • H01H43/065Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets using cams or discs supporting a plurality of individually programmable elements (Schaltreiter)

Description

a) in der sogenannten Ruhelage, d. h. ohne Beaufschlagung des Hebels usw.
b) in der sogenannten Arbeitslage, d. h. mit Beaufschlagung des Hebels usw.,
F i g. 2 eine Scheibe mit Durchbrüchen auf einer Nabe
a) im Schnitt der Ebene A-A (vergl. Grundriß der F i g. 2b),
b) im Grundriß,
F i g. 3 ein Nockenelement
a) im Aufriß,
b) im Grundriß mit teilweisen Schnitt B-B (vgl. Aufriß),
Fig.4 eine Variante des Ausführungsbeispiels von Fig. 1 in Winkelumkehr,
a) in der sogenannten Ruhelage, d. h. ohne Beaufschlagung des Hebels usw.,
b) in der sogenannten Arbeitslage, d. h. mit Beaufschlagung des Hebels usw.
In F i g. 1 ist auf der Nabe 1 mit der Bohrung 2 — mit der Achse 2a der Nabe 1 — für eine nichtdargesteüte Welle, die entweder fest in die Bohrung eingepreßt oder als Lager für die frei umlaufende Nabe dienen mag, die Scheibe 3 befestigt, d. h. hier in diesem Ausführungsbeispiel einstückig thermoplastisch an die Nabe 1 angeformt, da beide Teile aus dem entsprechenden Werkstoff hergestellt angenommen werden. Die Nabe 1 enthält in diesem Falle in ihrem mittleren Längsbereich die Verstärkung 4 mit einem konischen Längsschnitt 6, was durch den Winkel 5 zwischen der Mantelfläche des konischen Längsschnitts 6 und der Vorderfläche 7 des Nokkenelements 9, dessen Hauptteil 8 stabförmig angedeutet ist.
An dem Ende IO der Verstärkung 4, wo sie den größeren Durchmesser hat, ist der ringförmige Wulstrand 11 angebracht. Dieser hat in einer radialen, die Achse der Nabe 1 enthaltenden Schnittfläche (A-A in Fig. Ib) einen Querschnitt, der mehr als zur Hälfte, nämlich nur mit Ausnahme des für die einstückige thermosplastische Anformung notwendigen Verbindungsstücks 12 kreisförmig ist.
Die Scheibe 3 weist (vgl. auch F i g. 2b) die in einer kreisförmigen Teilung mit η = 2ma! 7 Stunden angeordneten Schlitze bzw. Durchbrüche 13, 13a, 13b usw. auf, deren Breite gleich der Breite 14 der Nockenelemente 9 (vgl. auch Fig.3) ist und deren Länge 15 den Weg der stabförmigen Teile 8 der Nockenelemente 9 bei ihrer Voreinstellung in der Art von Anschlägen begrenzt. Die Scheibe 3 hat von dem ringförmigen Wulstrand 11 einen axialen Abstand 16, der gleich der Dicke 17 der Scheibe 3 ist.
An dem Nockenelement 9 ist im Bereich seines stabförmigen Teils 8 in der Höhe der Scheibe 3 bzw. deren zugeordneten Durchbruchs 13 die Federnase 18 einstükkig angeformt, deren freies Ende 19 in gleicher Höhe mit der Unterkante 20 des Durchbruchs abschließt, d. h. genauer an der Außenfläche 3i des Dürchbruchs 13, mindestens um einen kleinen Teil (32) der Dicke 17 der Scheibe 3 oberhalb der der Lagerstelle 21 zugewandten Unterkante 20 unter Vorspannung anliegt und dadurch rastend festgehalten wird. Die erwähnte Lagerstelle 21 besteht in dem mit einem auf mindestens 180° des Umfangs kreisförmigen Rand des Durchbruchs, mit welchem der Lagerbuchsen-ähnliche Ansatz 22 an dem stabförmigen Teil 8 des Nockenelements ausgestattet ist.
Das Nockenelement 9 weist außerdem ein einstückig angeformtes Querstück 23 auf, das in seiner in Fig. la dargestellten Lage — nicht-ausgelenkt — in der axialen Höhe zwischen dem Wulstrand 11 und der durchbrochenen Scheibe des Trägers mit seiner Unterfläche 24 so angebracht ist daß diese in einer Ebene außerhalb, vorzugsweise in einem Luftspaltabstand parallel zu dem Bewegungsraum liegt, der von dem Hebel, Schieber (26), od. dgl. unter dem Einfluß seiner Rückstellkraft (Pfeil 25) in Anspruch genommen wird; in Fig. 1 ist letzterer durch diese Rückstellkraft in eine durch einen nichtdargestellten Anschlag vorbestimmte Endlage 27 gedruckt. Das Querstück 23 ist in dem Ausführungsbeispiel der Fig. la an der von der Nabe (1) abgewandten Seite 28 des stabförmigen Teils 8 des Nockenelements 9 ebenfalls wieder einstückig angeformt.
ίο Wird das Nockenelement 9, wie in F i g. 1 b dargestellt, durch entsprechenden Fingerdruck auf den stabförmigen Teil 8 in die andere Anschlagslage geschwenkt, und zwar um die Achse des kreisförmigen Rands 21 der Lagerstelle, d. h. auch um eine Achse durch den Mittelpunkt der kreisförmigen Schnittfläche des Wulstrandes 11, dann wird diese Schwenkung dadurch begrenzt, daß die Außenfläche 28a des Nockenelements an der Oberkante 29 des Durchbruchs 13 in der Scheibe 3 als Anschlag anliegt. In dieser Lage wird das Nockenelement 9 dadurch rastend fixiert, daß die Rastwulst 30 auf der Rückenfläche der leicht gekrümmten Federnase 18 hinter der Unterkante 20 des Durchbruchs 13 einschnappt. Dieser Lagensicherung in der ausgelenkten Lage (Fig. Ib) entspricht in Umkehrung die Lagensicherung durch das freie Ende 19 der Federnase 18 (F i g. 1 a), weil dieses an der Außenfläche 31 um einen kleinen Teil 32 der Dicke 17 der Scheibe 3 oberhalb der der Lagerstelle 21 zugewandten Unterkante 20 unter Vorspannung anliegt und dabei, wie schon erwähnt, festgehalten wird.
Damit diese Anliegestelle mit Sicherheit überschritten werden kann, ist der verstärkte Teil der Nabe 1 konisch ausgebildet, so daß der Spalt 5 mit einem spitzen Winkel den nötigen Auslenkungs-Spielraum bietet.
In der ausgelenkten Lage des Nockenelements 9 gemaß F i g. 1 b drückt das Querstück 23 den Hebel, Schieber 26, od. dgl. entgegen seiner Rückstellkraft (Pfeil 25) in eine andere Lage nach außen, in der der z. B. mechanische Steuerungs- oder elektrische Schaltvorgang in den einen Betriebszustand versetzt wird, während er in der anderen Lage des Nockenhebels 9 wegen der Freigabe des Hebels, Schiebers 26, od. dgl, in den anderen Betriebszustand zurückkehrt. Da auf einem Umkreis um die Achse 2a der Nabe 1 eine gewünschte Zahl von in gleicher Weise voreinstellbaren Nockenelementen 9 angeordnet sind bzw. mindestens sein können, läßt sich ein Zusammenhang der erwähnten Betriebszustände mit der Winkellage des Trägers bzw. seiner Scheibe 3 für die Zwecke einer über den Umfang periodisch programmierten Auslösung von Steuerungs- oder Schaltvorgängen verwirklichen, wobei die Winkelbewegung der Scheibe 3 entweder von einem linearen Hub oder einem VVinkelwcg rein mechanisch oder in Abhängigkeit vor. der Zeit durchgeführt wird.
Das beschriebene Ausführungsbetspiel der F i g. 1 hat den wesentlichen Vorteil, daß die Kräfte für die erwähnten Anschlagsrastungen (freies Ende 19 bzw. Rastwulst 30) viel kleiner bemessen werden können als bei den bekannten Vorrichtungen dieser Gattung, weil die Rückstellkraft (Pfeil 25) des Hebels, Schiebers od. dgl, auf die Lagerstelle 21 zu gerichtet ist und somit auf das Nockenelement 9 keine Kraft ausüben kann, die es in eine andere Voreinstellungslage schwenkt Mit Rücksicht auf diese Verhältnisse der Kraftrichtungen ist das Querstück 23 mit einer so angeschrägten Kontaktfläche 33 versehen, daß die Rückstellkraft 25 auf sie senkrecht wirkt d. h. zwischen der Kraftrichtung (Pfeil 25) und der Kontaktfläche 33 ein mindestens annähernd rechter Winkel 33a ist
In Fig. 2 weist die Scheibe 3 im wesentlichen die gleichen Merkmale auf, wie sie bereits in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben worden sind. Beispielsweise seien nur der ringförmige Wulstrand 11 und die Durchbrüche 13(13.1, i3b usw.) nochmals genannt. Der Schnitt der ■> I' i g. 2a und der C)rundriß der I·' i g. 2b /eigen außerdem an ihrem äußeren Umfang einseitig angelormte Schalt-/ähne 34, die für eine Schriiianlriebs-Anordnung verwendbar sind, bei der mindestens einer auf einer Kreislinie eines anderen Trägers für Nockenelemente mit einer Achse parallel zu der Achse der Scheibe in die Schaltzähne eingreift und dabei diese jeweils um einen Winkelschritt von l/n des Umfangs weiterdreht; die Drehung erfolgt dabei ruckartig.
Auf diese Weise kann in an sieht bekannter Weise nach einer vollen, einer halben, oder einem anderen Teil der Umdrehung der Scheibe eines Trägers die Scheibe 3 mit den Schaltzähnen 34 um jeweils einen Winkelschritt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaltzähnen ruckartig weiter gedreht werden. Wenn dann dabei die Nockenelemente (9) sowohl der einen als auch der anderen Scheibe gemeinsam bzw. über eine Differential-Hebelanordnung auf den Hebel, Schieber (26 bzw. 42), od. dgl., einwirken, dann kann insbesondere die mit Schaltzähnen versehene Scheibe als eine Umfangs-periodische Sperre für die andere Scheibe eingesetzt werden.
In Fig.3 ist ein Nockenelement (9 in Fig. 1) — im Interesse der besseren Übersichtlichkeit — allein wiedergegeben, so daß die Besonderheiten noch besser erkennbar sind: der Lagerbuchsen-ähnliche Ansatz 22 an dem stabförmigen Teil 8, der Durchbruch mit einem auf mehr als 180° kreisförmigen Rand, der als Lagerstelle 21 für den nichtgezeichneten Wulstrand (11 in Fig. 1) dient, das Querstück 23, die Federnase 18 usw. Zusatzlieh ist in dem Grundriß der F i g. 3b erkennbar, daß das Querstück 23 eine Länge 35 hat, die gleichem dem n-ten Teil des Umfangs des in der Außenfläche der Gesamtheit der Querstücke liegenden Kreises 36 abzüglich eines Luftspaltes ist. Außerdem ist in Fig.3 ein Anschlagslück 37 erkennbar,dessen Langer kleiner bemessen ist derjenigen des Querstücks (23) (auf den Winkel bezogen).
Schließlich ist vor allem hervorzuheben, daß der Durchbruch des Lagerbuchsen-ähnlichen Ansatzes 22 auf der dem Wulstrand (11 in Fig. 1) zugewandten Seite geschlitzt ist. und zwar mit einem solchen Winkel, daß in ihm das thermoplastisch angeformte Verbindungsstück (12 in F i g. 1) zuzüglich des Schwenkwinkels Platz findet. Infolge dieser Ausbildung wirkt der Lagerbuchsen-ähnliche Ansatz 22 federnd, so daß er auf den Wuisiräiid elastisch aufgesteckt werden kauri, dann aber bei Voreinstellungen des Nockenelements 9 oder deren Änderungen dieses weder verlorengehen noch herausfallen kann; wenn der Durchmesser des Randes der Lagerstelle 21 geringfügig kleiner bemessen wird als derjenige des Wulstrandes (11), dann kommt hierdurch ein Haftsitz zustande, der zu der Lagenfixierung des Nokkenelements 9 beiträgt
In F i g. 4 ist eine Umkehrlösung des Ausführungsbei- eo spiels der F i g. 1 wiedergegeben, bei der das gestreckte trockenelement 38 auf einer Seite der Lagerstelle 21 die Voreinstellungs-Verlängerung 39 und auf der entgegengesetzten Seite das Verlängerungs-Querstück 40 — vorzugsweise mit gleichen Abmessungen wie in dem anderen Ausführungsbeispiel — aufweist In analoger Anwendung des Grundgedankens der Erfindung ist der Hebel. Schieber 42, od. dgl. mit seiner Rückstellkraft 41 in der einen Lage des Nockenclcments 38 in der Verbindungslinie durch die Achse 43 der Lagerstelle 21 angeordnet. Alle übrigen erfindungswesentlichen Merkmale liegen übereinstimmend oder wenigstens entsprechend /11 dem Ausführungsbeispiel der I·' i g. 1 vor.
Die Besonderheiten der l'rliiuiung wirken sieh datin sehr vorteilhaft aus, wenn der scheibenförmige Träger für Nockenelemenle nach Anspruch I mit dem Antrieb eines anderen Trägers für Noeketielemente mittels eines zwischengeschalteten Getriebes mit einem Übersetzungsverhältnis ungleich l(eins) gekuppelt ist und zusammen mit diesem den Hebel, Schieber, od. dgl. beaufschlagt. In einer Fortbildung dieser Anwendung läßt sich der scheibenförmige Träger für Nockenelemente nach Anspruch 1 und der andere Träger außer durch das zwischengeschaltetc Getriebe mit dem Hebel, Schieber, od. dgl. noch vorteilhafter einsetzen, wenn beide durch eine Differential-Hebel-Anordnung, insbesondere der Art einer in einer Richtung wirkenden Sperre mittels einer auf dem beaufschlagten Hilfselement des Hebels, Schiebers, od. dgl. aufgebrachten Feder gekoppelt sind. Schließlich läßt sich eine weitere, für besondere Zwecke günstige Variante der vorbeschriebenen Abart eines scheibenförmigen Trägers für Nokkenelemente dadurch noch verbessern, indem das zwischengeschaltete Getriebe durch eine Schrittantriebsanordnung gebildet ist, indem die Scheibe 3 vorzugsweise an ihrem äußeren Umfang einseitig angeformte Schaltzähne 34 und die Scheibe des anderen Trägers mindestens einen zu ihrer Achse parallelen Stift auf einer Kreislinie um die Achse aufweist, der in die Schaltzähne eingreift und dadurch diese andere Scheibe je Stifteingriff um jeweils einen Winkelschritt von 1/n des Umfangs weiterdreht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Scheibenförmiger Träger für Nockenelemente zur Beaufschlagung eines Hebels, Schiebers, od. dgL
a) mit einer Nabe und einer auf dieser im rechten Winkel zu ihrer Achse angebrachten Scheibe,
b) sowie nahe dem Umfang derselben angeordneten Aussparungen, deren Zahl η gleich der Zahl von Teilungsstufen des Umlauf-periodischen Programms ist, und in denen die Nockenelemente einstellbar geführt sind, vorzugsweise als radiale Durchbrüche und/oder radial angeordnete Schlitze in kreisförmiger Verteilung auf der Scheibe,
dadurch gekennzeichnet, daß
20
c) die Nabe einen ringförmigen Wulstrand (11) trägt, dessen Querschnitt an einer radialen, die Achse (2a) der Nabe (1) enthaltenden Schnittebene mehr als zur Hälfte kreisförmig ist,
d) und die Nockenelemente (9) einen stabförmigen Hauptteil (8) mit wenigstens annähernd rechteckigem Querschnitt einen Lagerbuchsen-ähnlichen Ansatz (22) mit einem Durchbruch, dessen Rand auf mehr als 180° kreisförmig und dessen Durchmesser in angemessenem ToIeranzbereich dem des ringförmigen Wulstrandes (11) sind,
so daß die Nockenelemente auf diesem aufgebracht um diesen schwenkbar sind,
an der Außenfläche (2Sa) sowie zwischen Scheibe (3) und Wulstrand (11) angeordnet ein Querstück (23) besitzen,
dessen Länge (35) als Kreissegment gleich dem η-ten Teil des Umfangs des in der Außenfläche der Gesamtheit der Querstücke liegenden Kreises(36) abzüglich eines Luftspalts ist.
2. Scheibenförmiger Träger für Nockenelcmente, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Nockenelemente (9) an seiner Außenfläche (28a,) im Bereich des Durchbruchs (13) eine leichtgekrümmte Federnase (18) aufweist, deren freies Ende (19) in einer lagensicheren Endstellung des Nockenelements oberhalb der Unterkante (20) des Durchbruchs (13) an dessen Außenfläche (31) unter Vorspannung anliegt,
wobei der Abstand zwischen freiem Ende (19) der Federnase (18) und der Unterkante (20) des Durchbruchs (13) mindestens gleich einem kleinen Teil der Dicke (17) der Scheibe (3) ist, und dabei rastend festgehalten wird.
3. Scheibenförmiger Träger für Nockenelemente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federnase (18) auf ihrer Rückenfläche eine Rastwulst (30) trägt, die hinter der Unterkante (20) des t>o Durchbruchs (13) einschnappt, wenn das Nockenelement (9) bis zum Anschlag seiner Außenfläche (28a,) an der Oberkante (29) der Scheibe (3) ausgeschwenkt ist, wobei der Abstand zwischen Oberkante (29) des Durchbruehs (13) in der Scheibe (3) und der Kastwulst (30) gleich der Dicke (17) der Scheibe (3) ist, indem diese bis auf ein zweckmäßiges Spiel gleich dem axialen Abstand (16) der Scheibe (3) von
dem Wulstrand (11) ist
4. Scheibenförmiger Träger für Nockenelemente nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (1) mindestens zu einem Teil der axialen Länge, vorzugsweise im Bereich des stabförmigen Hauptteils (8) des Nockenelements (9) einen konischen Längsschnitt (6) aufweist
5. Scheibenförmiger Träger für Nockenelemente nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch des Lagerbuchsenähnlichen Ansatzes (22) auf der dem Wulstrand (11) zugewandten Seite geschlitzt ist und vorzugsweise in seinem Bereich ein Anschlagstück (37) parallel zu dem Querstück (23) angebracht ist dessen Länge größer ist als die Breite des stabförmigen Hauptteils (8) und kleiner als die Länge des Querstücks (23).
6. Scheibenförmiger Träger für Nockenelemente nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Wulstrand (U) der Nabe (1) und/oder der Lagerbuchsen-ähnliche Ansatz (22) des Nockenelements (9) und/oder deren Rastwulst (30) und/oder das Querstück (23) des Nokkeneiements (9) aus thermoplastischem Werkstoff gefertigt und/oder an ihr jeweiliges Gegenstück angeformt sind.
7. Scheibenförmiger Träger für Nockenelemente nach tinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenelement (9) ein Querstück (23) aufweist das in einer Anschlagslage des Nokkenelements (9) durch den Hebel, Schieber (26), od. dgl. beaufschlagten Kontaktfläche (33) einschließlich Toleranzabv/eichungen im rechten Winkel (33a,) zu einer Verbindungslinie (Pfeil 25) durch den Hebel, Schieber, od. dgl. und die Achse der Schnittfläche des Wulstrandes (11) steht.
8. Scheibenförmiger Träger für Nockenelemente nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (23) des Nockenelements (9) in der nicht-, ausgelenkten Lage in der axialen Höhe zwischen dem Wulstrand (11) und der durchbrochenen Scheibe (3) des Trägers mit seiner Unterfläche (24) so angebracht ist, daß diese in einer Ebene liegt, die außerhalb, vorzugsweise in einem Luftspalt-Abstand parallel zu dem Bewegungsraum des Hebels, Schiebers (26), od. dgl. unter dem Einfluß seiner Rückstellkraft (Pfeil 25) liegt.
9. Scheibenförmiger Träger für Nockenelemente nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß sein Querstück (23) an seiner der Achse (2a,) der Nabe (1) angeschrägten Kontaktfläche (33) so angewinkelt ist, daß sie in ausgelenkter Lage des Nockenelements (9) bis auf zulässige Toleranzabweichungen parallel zur Achse (2a) der Nabe (1) bzw. im rechten Winkel zu der Richtung des Bewegungsfreiheitsgrades (Pfeile 25 bzw. 41) des Hebels, Schiebers (26 bzw. 42), od. dgl. liegt.
10. Scheibenförmiger Träger für Nockenelemente nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenelement (9) ein Verlängerungs-Querstück (40) aufweist, das an einem der Lagerstelle (21) gegenüberliegenden Ende angeordnet ist und das gestreckte Nockenelement (38) eine Voreinstellungs-Vcrlängerung (39) an dem entgegengesetzten Ende aufweist und/oder daß der Hebel. Schieber (42), od. dgl. in der ausgeschwenkten Lage des Nockcnelements (38) mit Anschlag der Außenfläche (28;i) in der Vcrlünceriingslinie des Nocken-
elements durch die Lagerstelle (21) auf dem Querstück (40) aufliegt.
Die vorliegende Erfindung betriff: einen scheibenradförmigen Träger für Nockenelemente zur Beaufschlagung eines Hebels, Schiebers, od. dgl, mit einer Nabe und einer auf dieser im rechten Winkel zu ihrer Achse angebrachten Scheibe, sowie nahe dem Umfang einer derselben angeordneten Aussparungen, deren Zahl η gleich der Anzahl von Teilungsstufen des Umlauf-periodischen Programms ist und in denen die Nockenelemente einstellbar geführt sind, vorzugsweise als radiale Durchbrüche und/oder radial angeordnete Schlitze in kreisförmiger Verteilung auf der Scheibe.
Solche Vorrichtungen, die zu der Obergattung der einstellbaren Nockenscheiben (DE-AS 16 15 034) gehören, werden seit langem in vielen Varianten und für viele Zwecke verwendet, wie z. B. für mechanische Steuerung- oder elektrische Schaltvorgänge in Abhängigkeit von einer linearen Hubgröße oder einem Winkelweg oder auch indirekt von der Zeit. Bei einer an sich bekannten Nockenscheibe für die zeitabhängige, über den Umfang periodisch programmierte Auslösung von elektrischen Schaltvorgängen (DE-AS 16 15 034) sind zwischen einer Grund- und einer Deckscheibe Schaltelemente in radialen Durchbrüchen bzw. Nuten verschieblich so geführt, daß sie in den Anschlagslagen mittels Wulsträndern und entsprechenden Rillen verras;st fixiert sind.
Die Einstellung der Schaltelemente erfolgt hierbei aber in der gleichen Richtung wie die Kraft, die auf den Hebel, Schieber od. dgl. ausgeübt werden muß. Deswegen besteht die Gefahr, daß die Schaltelemente durch die Belastung des durch sie beaufschlagten Schalthebels verstellt werden, und muß bei einer solchen Ausbildung die Kraft, um die Schaltelemente aus ihrer Verrastungslage in eine andere zu verstellen, relativ groß sein, d. h. müssen die Schaltelemente ziemlich schwergängig sein. Bei den bekannten einstellbaren Nockenscheiben ist es infolgedessen schwierig, Rastkraft und Betätigungskraft aufeinander ausreichend abzustimmen, es sind außerdem höhere Herstellungskosten in Kauf zu nehmen, wenn die Nockenscheibe raumsparend ausgebildet und in weitgehend freiwi'.hlbare Lage montierbar und leicht handhabbar sein soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Nockenscheibe als scheibenradförmiger Träger für Nockenelemente zur Beaufschlagung eines Hebels. Schiebers od. dgl. der eingangs beschriebenen Untergattung für ein elektrisches und/oder mechanisches und/oder ein pneumatisches und/oder ein hydraulisches Ventil, obwohl sie gegenüber dem Hebel usw. ziemlich schwergängig verstellbar, aber mindestens schon mit geringem Kraftaufwand und zuverlässig rastbar einstellbar, d. h. ihre eingestellte Lage auch unter der Krafteinwirkung des betätigten Hebels usw. beibehalten sollen, so auszubilden, daß die Teile der einstellbaren Nockenscheibe der hier in Rede stehenden Bauart, d. h. die Nabe mit der Scheibe und die Nockenelemente, welch letztere überdies gegen Verlorengehen oder Herausfallen auch bei ihrer Verstellung gesichert sein sollen, unter Verwendung eines besonders vorteilhaften Werkiloffs in zweckmäßiger Weise so geformt sind, daß sie trotz guter Bciriebszuverlässigkeil der ganzen Nockenscheibe kostengünstiger montiert und raumsparend hergestellt werden können als die bekannten vergleichbaren Vorrichtungen.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem scheibenradförmigen Träger für Nockenelemente der eingangs und im vorstehenden gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 näher beschriebenen Gattung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Der durch diese Lösung auf der Basis des grundliegenden Erfindungsgedankens vermittelte technische Fortschritt besteht darin, daß die Wahl der einen von beiden verrastbaren Stellungen des Nockenelements mittels eines leicht zugänglichen Stabteils um eine Achse zwischen zwei Anschlägen schwenkbar erfolgt, und vor allem darin, daß infolge einer besonders zweckmäßigen räumlichen Anordnung und Ausbildung von Nokkenelementen, ihrer Lagerung und des von ihm betätigten Hilfselements oder indirekt des Hebels, Schiebers od. dgl. die auf das Nockenelement vom betätigten Hebel, Schieber od. dgl. ausgeübte Kraf« in einer Verbindungslinie zwischen ihm und der Lagersteiie wirkt, so daß in Richtung der für eine Änderung der Voreinstellungen nötigen Kraft keine Kraftkomponente auftritt. In der Praxis können bekanntlich gewisse Abweichungen von der absoluten Gleichheitsbedingungen auch in diesem Falle nicht völlig vermieden werden. Schließlich sind die Nockenelemente in besonderer Ausbildung auf die Lagerstelle elastisch aufsteckbar, so daß die Montage wesentlich vereinfacht ist, obwohl die Nockenelemente gegen Verlorengehen und Herausfallen zuverlässig gesichert sind.
Die einstellbare Nockenscheibe der Untergattung mit vorbeschriebenen Merkmalen ist an sich selbständig für die eingangs beschriebenen Verwendungszwecke — in Verbindung mit einem geeigneten Antrieb über die in der Bohrung der Nabe festsitzende Welle oder über einen Umfangsantrieb — sowohl einer lagen- als auch einer zeitabhängigen Umlauf-periodischen Steuerung von Schaltvorgängen hervorragend geeignet, weil sie leicht bedienbar und auch optimal betriebszuverlässig ist, selbst wenn man eine Teilung der Scheibe in eine relativ große Zahl von Winkelstufen benötigt und trotzdem Grenzen bezüglich des Raumbedarfs gesetzt sind. Die vorbeschriebenen Vorteile haben auch darin ihre Ursache, daß die Bestandteile in wenn auch funktionstechnisch zweckmäßiger Weise, aber doch fertigungstechnisch wenig aufwendiger Weise ausgebildet sind und sich leicht, aber aus diesen Gründen definiert in bestimmten Anschlagslagen voreinstellen oder nachstellen lassen.
Fortbildungen der Erfindung sind Gegenstände der Unteransprüche.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung ausführlicher erläutert; es stellen dar
Fi g. 1 einen Schnitt durch die Hälfte eines scheibenförmigen Trägers für Nockenelemente
DE19782805603 1978-02-10 1978-02-10 Scheibenradförmiger Träger für Nockenelemente Expired DE2805603C2 (de)

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