DE2320628C3 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2320628C3 DE2320628C3 DE19732320628 DE2320628A DE2320628C3 DE 2320628 C3 DE2320628 C3 DE 2320628C3 DE 19732320628 DE19732320628 DE 19732320628 DE 2320628 A DE2320628 A DE 2320628A DE 2320628 C3 DE2320628 C3 DE 2320628C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- ball raceway
- ring
- spring housing
- raceway ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 17
- 230000001429 stepping Effects 0.000 claims description 8
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 4
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrittmotor mit wenigstens einem in einem Gehäuse angeordneten
Elektromagneten, einer im Gehäuse drehbar gelagerten Welle, auf der drehfest ein Rotor angeordnet ist, der
seinerseits drehfest mit einem auf der Welle längsverschiebllch angebrachten, mit dem Elektromagneten
zusammenarbeitenden Anker verbunden ist, einem ersten zur Welle konzentrischen gehäusefesten Kugellaufbahnring
und einem damit zusammenwirkenden, drehbar im Gehäuse gelagerten zweiten Kugellaufbahnring,
zwischen denen Kugeln angeordnet sind und deren Laufbahnen derart ausgebildet sind, daß eine axiale
Kraft auf den drehbaren Kugellaufbahnringen eine Drehbewegung desselben zur Folge hat, mit einem den
drehbaren Kugellaufbahnring hintergreifenden Flansch an dem Anker, der eine Stirnverzahnung mit schrägen
Flanken trägt, die mit einer entsprechenden Stirnverzahnung des drehbaren Kugellaufbahnringes zusammenwirkt,
mit dem drehbaren Kugellaufbahnring eine Vorspannung entgegen der durch den Anker bewirkten
Drehrichtung erteilenden Rückstellfedern und mit einer die Schritte bestimmenden, aus einem Rastring und
einer mit dem Rotor in Verbindung stehenden Rastkugel bestehenden Rastvorrichtung.
Ein derartiger Schrittmotor ist bereits aus der DT-PS 12 99 479 bekannt. Für die schrittweise Weiterschaltung
der Motorwelle wird die bei einer Vorrichtung zum Umwandeln einer Axialbewegung in eine Drehbewegung
auftretende Axialverschiebung des Ankers zusätzlich dazu ausgenutzt, daß die Stirnverzahnung des
Ankerflansches mit einer dazu passenden Verzahnung des drehbaren Kugellaufbahnringes in Eingriff kommt,
so daß dieser um einen Schritt unter Überwindung der Rastkraft der Rastvorrichtung mitgenommen wird
Wird nun der den Anker anziehende Elektromagnei stromlos gemacht, so kommen die Stirnverzahnungen
wieder außer Eingriff und der drehbare Kugellaufbahnring wird durch die Rückstellfedern wieder in seine
Ausgangslage gebracht, während die Welle de; Schrittmotors in der nunmehr durch die Rastvorrich
tung festgehaltenen Stellung verbleibt.
Bei der bekannten Vorrichtung werden zur Rückstel lung des drehbaren Kugellaufbahnringes Zugfederr
verwendet, die sich auf einer geraden Linie zwischei einem gehäusefesten Zapfen und einer Haltevorrich
tung an dem Kugellaufbahnring erstrecken.
Da Schrittmotoren der in Frage stehenden Gattunj äußerst viele Betätigungen ohne irgendeinen dii
<f
Betriebssicherheit beeinträchtigenden Defekt aushalten
müssen, kommt es darauf an, daß bei den bewegten Teilen des Schrittmotors keine schwache Stelle
vorhanden ist. Die Zahl der Betätigungen, die der Schrittmotor ohne Schaden aushalten muß, geht in die
Millionen.
Bei einem mit einem Kugelführungskäfig arbeitenden Schrittmotor ist es schon bekanntgeworden (US-PS
29 59 969), zwischen einer Abbiegung des Führungskäfigs und einem Anschlag an dem feststehenden
Kugellaufbahnring eine Druckfeder anzuordnen. Diese Ausführung ist jedoch mit einem aufwendigen Herstellungsvorgang
verbunden und gestattete nur, solche Druckfedern zu verwenden, die ausreichend steif sind,
um beim Zusammendrücken nicht seitlich wegzuknik-
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, einen Schrittmotor der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, der auch nach sehr vielen Betätigungen noch einwandfrei arbeitet, von einfachem und robustem
Aufbau ist und eine wirtschaftliche Herstellung, auch in Serienfabrikation, gestattet.
Diese Aufgabe wird bei einem Schrittmotor der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch
gelöst, daß der zweite Kugellaufbahnring auf der den Kugel'laufbahnen entgegengesetzten Seite sich axial von
diesem weg erstreckende ersten Zapfen aufweist, die in angepaßte Umfangsschlitze eines ringförmigen Federgehäuses
eingreifen, daß das Federgehäuse auf der den Umfangsschlitzen gegenüberliegenden Seite mehrere
offene, in Umfangsrichtung verlaufende, gleiche Nuten aufweist, in die jeweils eine Druckfeder lose eingelegt
ist an deren einem Ende jeweils einer der ersten Zapfen anliegt, und daß die offenen Seiten der die Druckfedern
aufnehmenden Nu.en abgedeckt sind. Erfindungsgemäß werden also statt der Zugfedern bei dem bekannten
Schrittmotor in geeigneten Umfangsführungen in einem Federgehäuse angeordnete Druckfedern verwendet.
Hierdurch wird zum einen erreicht, daß die Rückstellkraft auf den beweglichen Kugellaufbahnring exakt in
tangentialer Richtung aufgebracht wird und daß ein Federbruch nicht befürchtet werden muß, weil bruchempfindliche
Aufhängeteile wie bei der bekannten Zugfeder bei der erfindungsgemäß vorgesehenen
Druckfeder nicht vorgesehen sein müssen. Des weiteren wird die Druckfeder aufgrund ihrer vollkommen
geschützten Aufnahme in eine Ausnehmung geschont. Gegenüber der oben erwähnten, mit einer Druckfeder
arbeitenden Ausführung kann beim Erfindungsgegenstand auch eine sehr schwache und keinerlei Seitenstabilität
aufweisende Druckfeder verwendet werden, weil sie allseits in dem Gehäuse geführt ist. Die Feder kann
also allein nach dem Kriterium optimaler Rückstelleigenschaften ausgewählt werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind zwischen den Druckfedern und dem ersten Zapfen
Endkugeln angeordnet, so daß eine einwandfreie Kraftübertragung von den Druckfedern auf die Zapfen
gewährleistet ist. ,
Nach einer weiteren Ausführungsform sind die
Umfangsschlitze in den die ersten Zapfen aufnehmenden Endbereichen schmaler als die Druckfedern oder
die Endkugeln ausgebildet. Auf diese Weise liegen die Federn bzw Endkugeln an der Übergangsstufe an und
die Zapfen sind in der Ruhestellung entlastet, was insbesondere den Zusammenbau des Schrittmotors
wesentlich vereinfacht.
Eine Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der zweite Kugellaufbahnring im Federgehäuse
geführt ist und im wesentlichen bündig mit dem Rand des Federgehäuses abschließt.
Vorzugsweise weist der Rand des Federgehäuses Vorsprünge auf, die in passende Ausnehmungen des
ersten Kugellaufbahnringes, oder zusätzlich in passende Ausnehmungen des Gehäuses eingreifen. Hierdurch
wird die richtige Winkelbeziehung zwischen den beiden Kugellaufbahnen hergestellt, ohne daß es besonderer
zeitraubender Ausrichtungsmaßnahmen bedarf.
Das Federgehäuse weist zweckmäßig drei gleichmäßig verteilte Nuten auf, so daß einerseits eine gute
Führung des drehbaren Kugellaufbahnringes gewährleistet ist, andererseits aber die Federwege ausreichend
groß bemessen sind.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist so ausgebildet, daß zwischen zwei benachbarten Umfangsschlitzen
das Federgehäuse auf der von dem zweiten Kugellaufbahnring abgewandlen Seite in dem Federgehäuse
Sacklöcher mit gleichen oder ungleicher, Durchmessern vorgesehen sind, in die zweite Zapfen des
Rastringes passend eingreifen.
Um auf einfache Weise einen in zwei entgegengesetzten Drehrichtungen betätigbaren Schrittmotor zu
schaffen, sieht eine weitere Ausführungsform vor, daß zu einer senkrecht zur Motorachse gelegten Symmetrieebene
auf der vom Federgehäuse abgewandten Seite des Rastringes ein zweiter identischer Schrittmotor
angeordnet ist und daß die Welle, der Rotor und der Rastring für beide Schrittmotoreinheiten gemeinsam
sind. Die zweiten Zapfen auf beiden Seiten des Rastringes sind dabei vorzugsweise um den Winkel
einer Rastperiode versetzt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt einer bevorzugten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Schrittmotors,
F i g. 2 eine Draufsicht des erfindungsgemäß verwendeten Federgehäuses von der Seite der Zapfen her,
Fig. 3 einen Axialschnitt des in Fig. 2 dargestellten
Gegenstandes,
Fig.4 eine Draufsicht des erfindungsgemäß aus Kunststoff hergestellten drehbaren Kugellaufbahnringes,
und zwar von der Seite der Stirnverzahnung aus gesehen,
Fig.5 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 4,
Fig.6 eine Draufsicht des erfindungsgemäß verwendeten
Rastringes,
F i g. 7 einen Axialschnitt des Rastringes nach F i g. 6,
Fig.8 eine Draufsicht des beim Erfindungsgegenstand
verwendeten gehäusefesten Kugellaufbahnringes,
F i g. 9 eine Stirnansicht des beim erfindungsgemäßen Schrittmotor verwendeten Ankers und
Fig. 10 einen Axialschnit» des Gegenstandes der
Fig.9.
Anhand von Fig. 1 wird nur die obere Hälfte eines zweiseitig betätigbaren Schrittmotors beschrieben. Die
umere Hälfte ist abgesehen von einer winkelmäßigen Versetzung um die die Drehachse bildende Welle 13,
vollständig symmetrisch zu der Symmetrieachse 40.
Nach F i g. 1 ist in einem zylindrischen Gehäuse 11 ein
Elektromagnet 12 von Ringform angeordnet, welcher von einem Magnetkern 38 in seiner Lage innerhalb des
Gehäuses U festgehalten wird. Entlang der Achse des Gehäuses il erstreckt sich die Welle 13 des
Schrittmotors, welche in Lagern 39 des Magnetkerns drehbar aber axial unverschiebbar gelagert ist.
In der Mitte der Länge der Welle 13 ist ein Rotor 14
drehfest angebracht, welcher Zapfen 41 aufweist, die in entsprechende öffnungen des Ankers 15 axial verschieblich,
aber in Umfangsrichtung fest eingreifen. Auf diese Weise besteht zwischen dem Rotor 14 und dem
Anker 15 eine drehfeste Verbindung, während jedoch eine gewisse Axialverschiebung zwischen diesen beiden
Teilen möglich bleibt.
Erfindungsgemäß weist das Gehäuse 11 an seiner Innenseite zwei Ringstufen 42, 43 auf, wobei an der
radial außenliegenden Ringstufe 43 der gehäusefeste Kugellaufbahnring 16 (Fig.8) anliegt. Er weist auf
seinem Umfang Ausnehmungen 32 auf und trägt außerdem drei Kugellaufbahnen 24. In die Ausnehmungen
32 greifen innen am Gehäuse vorgesehene Vorsprünge bis zu einer bestimmten Höhe ein, um den
Kugellaufbahnring in einer definierten Lage zu halten.
Gegenüber dem gehäusefesten Kugellaufbahnring ist ein drehbarer Kugellaufbahnring 17 angeordnet, der
gemäß Fig.4 ebenfalls Kugellaufbahnen 24 aufweist, ϊ0
wobei zwischen den Kugellaufbahnen 24 der beiden Kugellaufbahnringe 16, 17 die Kugeln 18 angeordnet
sind. Der bewegbare Kugellaufbahnring 17 ist in einem Federgehäuse 26 (F i g. 2, 3) drehbar geführt, welches an
der radial innenliegenden Ringstufe 42 des Gehäuses 11
anliegt und mit sich axial erstreckenden Vorsprüngen 31 in die Ausnehmungen 32 eingreift, damit eine genaue
Winkelbeziehung zwischen dem Federgehäuse 26 und dem gehäusefesten Kugellaufbahnring 16 gewährleistet
wird.
An seinem Innenumfang weist der drehbare Kugcllaufbahnring
17 eine Stirnverzahnung 44 auf, die mit einer dazu passenden Stirnverzahnung 20 eines
Flansches 19 an dem Anker 15 zusammenwirkt (Fig.9
und 10). Im Ruhezustand sind die beiden Verzahnungen außer Eingriff, während sie beim Anziehen des Ankers
15 durch den Elektromagneten 12 miteinander in Eingriff kommen.
Gemäß den F i g. 2 und 3 sind in dem Federgehäuse 26
drei Umfangsschlitze 25 vorgesehen, in denen Druckfe- ^0
dein 21 mit Endkugcln 22 untergebracht sind. Die Umfangsschlitze 25 weisen an ihrem einen Ende eine
Abstufung 29 auf, von denen ab sie in Endbereiche 28 übergehen, in die die Endkugcln 22 nicht mehr
hineinpassen. Die Endbci'ciche 28 dienen zur Aufnahme von Zapfen 23, die erfindungsgemäß in axialer Richtung
an den drehbaren Kugellnufbahnringen 17 angebracht sind.
Die Stärke des beweglichen Kugellaufbahnringcs 17
nach don F i g. 4 und 5 ist derart gewnhlt, dub er sich jo
mich dem Einsetzen in eins Federgehäuse 26 gcmtlß den
F i g. 2 und 3 gerade bis zum Rund 30 des FcdcrgchHuses
erstreckt.
Die Kugellaufbahnringe 16, 17 sind in Fig. 1 entlang
der Linie Ic-Ic in Fig.4 geschnitten dargestellt. Die
Winkelversctzung der Kugellaufbahnen 24 und der Zapfen 23 gemäß Fig.4 ist aus Gründen einer klaren
zeichnerischen Darstellung in F i g. 1 nicht berücksichtigt. Das Federgehäuse 26 ist in der oberen Hälfte der
F i g. 1 in einem Schnitt nach Linie 1-1 λ in F i g. 2, in der
unteren Hälfte der F i g. 1 in einem Schnitt nach Linie Ib-Ibin Fig. 2dargestellt.
Gemäß den Fig.2 und 3 sind zwischen den
Umfangsschlitzen 25 Sacklöcher 33 in dem Federgehäuse 26 vorgesehen, deren Durchmesser so gewählt ist,
daß die Zapfen 34 eines in den F i g. 6 und 7 dargestellten Rastringes 35 in diese Löcher schnappend
eingreifen können. Der Rastring 35 weist eine Innenrastzahnung 36 auf, die mit einer Rastkugel 37
zusammenarbeitet, welche aus einem mit einer Feder 45 versehenen Kanal des Rotors 14 geringfügig vorsteht.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schrittmotorsist
wie folgt:
Wenn der Anker 15 durch Erregung des Elektromagneten 12 angezogen wird, kommen die Stirnverzahnungen
20, 44 in Eingriff. Aufgrund der Wirkung der Kugellaufbahnen 24 und der Kugeln 18 wird nun die
Axialbewegung des Ankers 15 in eine Drehbewegung umgewandelt, die der Anker 15 aufgrund seiner
Verkopplung mit dem Kugellaufbahnring 17 mitmachen muß. Hierbei gelangt die Rastkugel 37 in den nächsten
Zahn der Rastverzahnung 36 des Rastringes 35.
Wird der Strom jetzt vom Elektromagneten abgeschaltet, so üben die von den Zapfen 23 zusammengedrückten
Druckfedern 21 ein Rückstellmoment auf den Ring 17 aus, dem dieser nunmehr folcn kann, weil sich
nach der Abschaltung des Stromes der Eingriff der Stirnverzahnungen 20, 44 löst. Der bewegliche Kugellaufbahnring
17 bewegt sich also in seine Ausgangsstellung zurück, während die Welle 13 in der durch den
Rastring 35 bestimmten Lage verbleibt. Durch Betäti gung des zur Symmctriccbcne 40 symmetrischen
Elektromagneten würde eine Drehung der Welle 13 in entgegengesetzter Richtung gewirkt werden.
Die beiden Hälften des Gehäuses 11 können in einfacher Weise durch eine Schelle od, dgl. zusammengehalten
werden.
Der bevorzugte Schrittwinkel bei dem crfindungsgemaßen
Schrittmotor beträgt 30°.
Besonders vorteilhaft bei dem erfindungsgeinHUen
Schrittmotor ist, daß es sich aufgrund der automatischer Gewährleistung der richtigen Winkelbe/.ichung er·
übrigt, die beiden Hlllftcn des Schrittmotors vor den
Zusammenbau winkelmllßig gennu auszurichten.
Claims (9)
1. Schrittmotor mit wenigstens einem in einem Gehäuse angeordneten Elektromagneten, einer im
Gehäuse drehbar gelagerten Welle, auf der drehfest ein Rotor angeordnet ist, der seinerseits drehfest mit
einem auf der Welle längsverschieblich angebrachten, mit dem Ellektromagneten zusammenarbeitenden
Anker verbunden ist, einem ersten zur Welle konzentrischen gehäusefesten Kugellaufbahnring
und einem damit zusammenwirkenden, drehbar im Gehäuse gelagerten zweiten Kugellaufbahnring,
zwischen denen Kugeln angeordnet sind und deren Laufbahnen derart ausgebildet sind, daß eine axiale
Kraft auf den drehbaren Kugellaufbahnringen eine Drehbewegung desselben zur Folge hat, mit einem
den drehbaren Kugellaufbahnring hintergreifenden Flansch an dem Anker, der eine Stirnverzahnung mit
schrägen Flanken trägt, die mit einer entsprechenden Stirnverzahnung des drehbaren Kugellaufbahnringes
zusammenwirkt, mit dem drehbaren Kugellaufbahnring eine Vorspannung entgegen der durch
den Anker bewirkten Drehrichtung erteilenden Rückstellfedern und mit einer die Schritte bestimmenden,
aus einem Rastring und einer mit dem Rotor in Verbindung stehenden Rastkugel bestehenden
Rastvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Kugellaufbahnring (17) auf der den Kugellaufbahnen entgegengesetzten Seite sich
axial von diesem weg erstreckende ersten Zapfen (23) aufweist, die in angepaßte Umfangsschlitze (25)
eines ringförmigen Federgehäuses (26) eingreifen, daß das Federgehäuse (26) auf der den Umfangsschlitzen
(25) gegenüberliegenden Seite mehrere offene, in Umfangsrichtung verlaufende, gleiche
Nuten (Kugellaufbahn 24) aufweist, in die jeweils eine Druckfeder (21) lose eingelegt ist, an deren
einem Ende jewels einer der ersten Zapfen (23) anliegt, und daß die offenen Seiten der die
Druckfedern (21) aufnehmenden Nuten abgedeckt sind.
2. Schrittmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Druckfedern (21)
und dem ersten Zapfen (23) Endkugeln (22) angeordnet sind.
3. Schrittmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsschlitze (25) in den
die ersten Zapfen (23) aufnehmenden Endbereichen (28) schmaler als die Druckfedern (21) oder die
Endkugeln (22) ausgebildet sind.
4. Schrittmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß de.· zweite Kugellaufbahnring
(17) im Federgehäuse (26) geführt ist und im wesentlichen bündig mit dem Rand (30) des
Federgehäuses (26) abschließt.
5. Schrittmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (30) des
Federgehäuses (26) Vorsprünge (31) aufweist, die in passende Ausnehmungen (32) des ersten Kugellaufbahnringes
(16) oder zusätzlich in passende Ausnehmutigen (11) des Gehäuses eingreifen.
6. Schrittmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse (26)
drei gleichmäßig verteilte Nuten aufweist.
7. Schrittmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten
Umfangsschlitzen (25) des Federgehäuses (26) auf der von dem zweiten Kugellaufbahnring (17)
abgewandten Seite in dem Federgehäuse (26) Sacklöcher (33) mit gleichen oder ungleichen
Durchmessern vorgesehen sind, in die zweite Zapfen (34) des Rastringes (35) passend eingreifen.
8, Schrittmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu einer senkrecht zur
Motorachse gelegten Symmetrieebene (40) auf der vorn Federgehäuse (26) abgewandten Seite des
Rasitringes (35) ein zweiter identischer Schrittmotor angeordnet ist und daß die Welle (13), der Rotor (14)
undi der Rastring (35) für beide Schrittmotoreinheiten gemeinsam sind.
9. Schrittmotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Zapfen (34) auf
beiden Seiten des Rastringes um den Winkel einer Rastperiode versetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732320628 DE2320628B2 (de) | 1973-04-24 | 1973-04-24 | Schrittmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732320628 DE2320628B2 (de) | 1973-04-24 | 1973-04-24 | Schrittmotor |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2320628A1 DE2320628A1 (de) | 1974-11-14 |
DE2320628B2 DE2320628B2 (de) | 1976-12-16 |
DE2320628C3 true DE2320628C3 (de) | 1977-08-04 |
Family
ID=5879029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732320628 Granted DE2320628B2 (de) | 1973-04-24 | 1973-04-24 | Schrittmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2320628B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2754124A1 (de) * | 1977-12-05 | 1979-06-07 | Ebe Elektro Bau Elemente Gmbh | Kunststoffummantelte induktionsspule |
-
1973
- 1973-04-24 DE DE19732320628 patent/DE2320628B2/de active Granted
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2320406C2 (de) | Planetenrollenschraube | |
DE68906353T2 (de) | Fertigungsverfahren und zusammenbau eines planetentraegers. | |
DE3329940A1 (de) | Differential | |
DE1630311C3 (de) | Befestigungsanordnung des Vollastanschlages für das Fahrpedal eines Kraftfahrzeuges an der Spritzwand | |
DE3237809C2 (de) | ||
DE2727003A1 (de) | Mehrpoliger rotor fuer generatoren und motoren, insbesondere fuer elektrische klein- und kleinstmotoren | |
EP1379797A1 (de) | Einwellen-schalteinrichtung | |
DE2424867C2 (de) | MalteserKreuz-Getriebe | |
DE2401129C3 (de) | Freilaufkupplung für Uhrwerke | |
DE2320628C3 (de) | ||
DE2320628B2 (de) | Schrittmotor | |
DE1763855A1 (de) | Synchronmotor mit eindeutig vorgebbarer Drehrichtung | |
DE2526011C3 (de) | Zähler | |
DE2461100C3 (de) | Schrittmotor | |
EP0510660A1 (de) | Handwerkzeugmaschine | |
DE1585637C3 (de) | Programmsteuereinrichtung für Waschmaschinen u.dgl | |
DE3217453C2 (de) | Anordnung einer Ausrückgabel für die Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs | |
DE1927121C3 (de) | Rast- und Einstellvorrichtung | |
DE2751045A1 (de) | Mechanisches zaehlwerk | |
DE2329284A1 (de) | Elektromagnetisch betaetigte reibungskupplung oder bremse | |
DE4207978C1 (en) | Stepper motor suitable for mass prodn., e.g. for motor vehicle displays - has two coaxial coil units contg. rotor and each surrounded by stator systems | |
DE2400750A1 (de) | Elektrischer drehschalter | |
DE7315474U (de) | Schrittmotor | |
DE1463896B2 (de) | Magnetisches koaxial wellengetriebe | |
DE3149302C2 (de) |