DE2400750A1 - Elektrischer drehschalter - Google Patents

Elektrischer drehschalter

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DE2400750A1 DE19742400750 DE2400750A DE2400750A1 DE 2400750 A1 DE2400750 A1 DE 2400750A1 DE 19742400750 DE19742400750 DE 19742400750 DE 2400750 A DE2400750 A DE 2400750A DE 2400750 A1 DE2400750 A1 DE 2400750A1
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    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
    • H01H19/58Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch
    • H01H19/585Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch provided with printed circuit contacts
    • HELECTRICITY
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    • H01H2019/143Operating parts, e.g. turn knob having at least two concentric turn knobs

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

standard Llektrik Lorenz uG-.Stuttgart
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Elektrischer Drehschalter
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Drehschalter, dessen feststehende Kontaktteile nach Art einer gedruckten Schaltung auf einer Isolierstoffplatte angeordnet sind und dessen "bewegbare Kontaktteile mittels eines Isolierstoffrotors bewegt werden, der zur Halterung in axialer Richtung mit einem axial gerichteten Ansatz versehen ist, der in eine entsprechende kreisförmige Öffnung der Isolierstoffplatte eingreift und auf einem aus der Öffnung herausragenden Stück seiner Länge Halterungsmittel aufweist.
Bei einem bekannten Drehschalter (DT-AS 1 158 148) ist der Isolierstoffrotor zur Führung bei seiner Drehung und zur Halterung in axialer Richtung mit einer axial gerichteten Buchse versehen, die an ihren freien Enden eine Ringnut zur Aufnahme eines Sicherungsringes oder einer oicherungsscheibe aufweist. Der Rotor einschließlich der Buchse sind aus einem Stück ausgeführt. Im zusammengebauten Zustand des Drehschalters ragt die Buchse des Isolierstoffrotors mit ihrem freien Ende aus einer entsprechenden Öffnung der zugeordneten Statorplatte hervor und trägt an diesem Ende die bereits erwähnte Ringnut, in die z.B. eine Benzingscheibe lösbar rastend
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eingesetzt ist. Als Statorplatte kann eine mit feststehenden Kontaktteilen nach. Art einer gedruckten Schaltung versehene Isolierstoffplatte dienen. ±>ie Lage der Benzihgscheibe auf der Buchse des Isolierstoff rotors ist so gewählt, da^ zwischen der der statorplatte zugewandten Stirnseite des Isolierstoffrotors und der gedruckten Schaltung auf der otatorplatte ein geringer Anstand, z.B. 1/10 mm, vorhanden ist. Auf diese Weise berühre; der Isolierstoff rotor die Jtatorplatte überhaupt nicht und läist sich leicht drehen. Dabei drückt die Federkraft der federnd gelagerten Kontaktbrücken den Isolierstoffrotor gegen die Benzingscheibe, eine nur geringe axiale Verschiebbarkeit ermöglichend. Damit für den Isolierstoffrotor eine leichte Drehbarkeit gewährleistet ist, werden vor dem Einsetzen der Sicherungsscheibe noch ein oder zwei Unterlegscheiben auf die Buchse aufgesteckt.
Bei dem heutigen Bestreben nach ökonomischer Massenfertigung stellt eine einfache und schnelle Montage dieser Isolierstoffrotoren eine der Bedingungen zur Herabsetzung der Herstellungkosten dar. Bei der bekannten Lösung wird die Befestigung mit Hilfe von Sicherungsringen oder Sicherungsscheiben und Unterlegscheiben durchgeführt. Eine derartige Ausführung erfordert verhältnismäßig viel Aufwand für die Herstellung und Montage. Durch die Aufreihung von Isolierstoffrotor, Unterlegscheiben und Sicherungsscheibe oder Sicherungsring werden an die Fertigungsgenauigkeit verhältnismäßig hohe Anforderungen gestellt. Im ungünstigsten
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Falle können sich die Fertigungstoleranzen aufaddieren und zum unerwünschten Ausschuß führen. Von besonderer Bedeutung sind diese Fertigungstoleranzen dann, wenn ein Isolierstoffrotor, eine Statorplatte, z.B. in Form einer gedruckten Schaltungsplatte," und ein weiterer Isolierst.offrotor aufgereiht und von "beiden Seiten mit Sicherungsringen oder Sicherungsseheiben zusammengehalten werden. In diesem Falle können sich die Fertigungstoleranzen der beiden Isolierstoffrotore und deren Befestigungsmittel sowie der gedruckten Schaltungsplatte aufaddieren.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Aufbau eines elektrischen Drehschalters so-zu vereinfachen, daö beim Zusammenbau von Rotor und gedruckter Schaltungsplatte oder bei der Aufreihung von Rotor, gedruckter Schaltungsplatte und zweitem Rotor eine Aufaddierung der Fertigungstoleranzen vermieden wird. Diese Aufgabe wird bei einem elektrischen Drehschalter der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Ansatz aus mindestens einem federnd spreizbaren, mit dem Isolierstoffrotor einstückig hergestellten Halteorgan besteht, das beim Einstecken in die Öffnung der Isolierstoffplatte sich selbst nach innen verbiegt, jedoch nach Durchdringung der Öffnung etwa in die ursprüngliche Lage zurückfedert und sich mittels am freien Ende angeordneter V/iderhaken hinter der Isolierstoffplatte abstützt. Der Rotor nach der Erfindung ist derart gestaltet, daß er sowohl die Funktionen der Halterung, d.h. der Verankerung an der gedruckten Schaltungsplatte, als auch seine
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eigentliche Punktion der freien Drehbarkeit übernimmt. Das Einsetzen des Rotors nach der Erfindung erfolgt in einfacher V/eise durch Eindrücken in die Öffnung der gedruckten Schaltungsplatte. Die federnden Halteorgane des Rotors spreizen sich nach dem Durchstecken wieder auf und verhindern mit ihren Widerhaken das Herausfallen aus der Schaltungsplatte. Die Widerhaken können so angebracht sein, daß unter der Mitwirkung der Federkraft der in den Rotor eingesetzten Kontakt "brücken eine "begrenzte axiale Bewegung möglich ist. Dadurch werden Unebenheiten zwischen den Kontaktorganen der Schaltungsplatte und des Rotors leicht ausgeglichen. Es ist vorteilhaft, wenn der Rotor längs seiner Außenwandung einen axial gerichteten Bund aufweist, mit dem er an der Schaltungsplatte anliegt. Auf diese Weise werden Unebenheiten zwischen den KontaktOrganen der Schaltungsplatte allein durch die Federwirkung der Kontakfbrücken ausgeglichen, während die Unebenheiten zwischen Schaltungsplatte und Rotor durch die Federwirkung der Halteorgane abgefangen werden.
Im Sinne der Erfindung liegt es, zur Führung des Isolierstoffrotors "bei seiner Drehung mindestens zwei gegenüberliegende, mit dem Isolierstoffrotor einstückig hergestellte Spritzpreß- oder Spritzguß-
' zapfen vorzusehen, die an der inneren Öffnungswandung der Isolierstoffplatte anliegen. Vorzugsweise werden drei auf 360° gleichmäßig verteilte Führungszapfen angeordnet, womit eine Verbesserung der Führung in Drehrichtung erzielt wird. Diese starr angebrachten Führungszapfen gewährleisten eine genaue
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und sichere Führung, obwohl es an sich grundsätzlich möglich wäre, hierfür die bereits vorhandenen Halteorgane einzusetzen«
Im Sinne der Erfindung liegt es ferner, als Ansatz des Isolierstoffrotors zwei oder drei auf 360° gleichmäßig verteilte Halteorgane vorzusehen. Auf. diese Weise wird aus Symmetriegründeii eine genaue Führung in der Ebene der gedruckten Schaltungsplatte gewährleistet.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird die Federwirkung des axial gerichteten Ansatzes dadurch erzielt, daß das gebundene Ende des Halteorgans mit dem Boden einer Ausnehmung des Isolierstoffrotors eine Schulter bildet. Hierdurch ist es möglich, daid das am Isolierstoffrotor angegossene oder angespritzte Halteorgan sich selbst nach innen verbiegen läßt und nach Beendigung der Beanspruchung in die ursprüngliche Lage zurückfedert. Die federnden Halteorgane sind also so gestaltet und angeordnet, daß sie unmittelbar, d.h. ohne Verwendung irgendwelcher zusätzlicher Teile, selbstsperrend wirken können. Die Erfindung gestattet demnach ein einfaches Einsetzen des Isolierstoffrotors von einer Seite der Schaltungsplatte, ohne daß besondere Halterungsteile erforderlich sind.
Es liegt ferner im Sinne der Erfindung, den Isolierstoffrotor im Bereich unterhalb der Widerhaken der Halteorgane mit einer Öffnung zu versehen. Hierdurch
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wird eine schieberfreie Entformung des Isolierstoffrotors nach, dem Spritzen "bzw. Gießen gewährleistet.
Wie "bereits eingangs erwähnt, "bietet die Erfindung "bei der Aufreihung eines Isolierstoff rotors, einer gedruckten Schaltungsplatte und eines weiteren Isolierstoff rotors "besondere Vorteile. Die Erfindung ermöglicht nun in vorteilhafter Weiterbildung, daß auf "beiden Seiten der Isolierstoffplatte je ein Isolierstoffrotor mit federnd spreizbaren Halteorganen angeordnet ist, die jeweils mittels ihrer Widerhaken mit dem Öffnungsrand der Isolierstoffplatte verrasten. Es ist ersichtlich, daß durch diese einfache Klemmbefestigung, die keine gesonderten Einzelteile erfordert, eine Aufaddierung von Toleranzen "bei der Aufreihung vermieden wird. Damit sich die Widerhaken jeweils hinter der Isolierstoffplatte abstützen können, weist jeder Isolierstoffrotor zwischen seinen Halteorganen Ausnehmungen zur Aufnahme der Widerhaken des anderen Isolierstoffrotors auf. Vorzugsweise v/erden auch diese Ausnehmungen gleichmäßig auf 360 entsprechend der Anordnung der Widerhaken verteilt.
Für die Aufreihung eines Isolierstoffrotors, einer gedruckten Schaltungsplatte und eines weiteren Isolierstoffrotors bietet die Erfindung den weiteren Vorteil, daß die Widerhaken der Halteorgane des betätigbaren Isolierstoffrotors selbst als Mitnehmer für den anderen Isolierstoffrotor wirken können. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß die Widerhaken des einen Isolierstoffrotors in die ihm zugewandten Ausnehmungen des anderen Isolierstoffrotors eingreifen.
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Da die federnden Halteorgane zusammen mit dem Isolierstoffrotor im Spritzguß- oder Spritzgießverfahren hergestellt und irgendwelche zusätzlichen Halterungsteile nicht erforderlich sind, ergibt sich eine sehr hohe Fertigungsgenauigkeit, so daß selbst "bei gewissen Unterschieden in der Stärke der Isolierstoffplatte der gedruckten Schaltung noch ein fester Sitz und eine genaue Führung des Isolierstoffrotors gewährleistet sind. Die Größe der Öffnung in der Isolierstoffplatte der gedruckten Schaltung ist ohnehin von großer Genauigkeit, da diese Öffnungen durch Ausstanzen hergestellt werden.
Gemäß Weiterbildung der Erfindung kann die zur Aufnahme des Rotors dienende Öffnung in der Isolierstoffplatte mit einer Metallschicht versehen sein. Diese Metallschicht kann in einfachster Weise im sogenannten Durchmetallisierungsverfahren hergestellt werden und dient als Verschleißschutz für die Isolierstoffplatte. Yon besonderer Bedeutung ist ein solcher Verschleißschutz, wenn die Isolierstoffplatte aus glasfaserverstärktem Material besteht.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich dadurch, daß auf der Isolierstoffplatte der gedruckten Schaltung bei geringen Kosten der Herstellung und der Montage mehrere voneinander unabhängige Isolierstoffrotoren montiert werden können.
Einzelheiten der Erfindung seien anhand der Zeichnung erläutert, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen:
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Figur 1 in längs eines Durchmessers geschnittener Ansicht den Rotor eines Drehsehalters gemäß der Erfindung;
Figur 2 in Draufsicht diesen Rotor;
Figur 3 in längs eines Durchmessers geschnittener Ansicht einen aus einem ersten Rotor, einer gedruckten Schaltungsplatte und einem zweiten Rotor aufgebauten Doppelrotor für einen Drehschalter gemäß der Erfindung.
Der aus den Figuren 1 "bis 3 ersichtliche Isolierstoffrotor 1, 2 ist für den Einbau in eine gedruckte Schaltungsplatte 3 geeignet. Der die beweglichen Kontaktteile des Drehschalters tragende Rotor 1, 2 besteht aus thermoplastischem Kunststoff mit guten Yerschleiß- und Federeigenschaften und ist im Spritzpreß- oder Spritzgußverfahren hergestellt. Die gedruckte Schaltungsplatte 3 bildet den Stator des Drehschalters und trägt zu diesem Zweck mindestens auf einer ihrer Stirnflächen eine Anzahl von feststehenden Kontaktteilen nach Art einer gedruckten Schaltung, z.B. Kontaktbahnen, die beim Drehen des Isolierstoffrotors mit dessen beweglichen Kontaktteilen im Sinne einer elektrischen Verbindung oder Trennung zusammenwirken.
Zur Halterung des Isolierstoffrotors 1 , 2 auf der gedruckten Schaltungsplatte 3 weist der Rotor axial gerichtete federnde Halteorgane 4> 5» 6 auf, mit denen er in eine vorhandene Öffnung 7 der Schaltungsplatte
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hineingedrückt wird. Diese federnden Halteorgane, die mit dem Rotor einstückig im Spritzpreß- oder Spritzgußverfahren hergestellt werden, sind so gestaltet und angeordnet, daß sie unmittelbar, also ohne Verwendung irgendwelcher zusätzlicher Teile, selbstsperrend wirken. Zu diesem Zweck bestehen die Halteorgane 4, 5, 6 aus axial gerichteten federnd spreizbaren Streifen, die an ihrem freien Ende Widerhaken 8, 9» 10, 11 tragen, so dais beim Einstecken des Rotors 1 , 2 in die Öffnung 7 der Schaltungsplatte 3 sich der federnde Streifen nach innen verbiegt, aber nach Durchdringung der Öffnung in die ursprüngliche Lage zurückfedert und sich mittels seines Widerhakens hinter der Schaltungsplatte abstützt. Bei der Hontage braucht der Rotor 1 , also lediglich eingesteckt zu werden, um in axialer Richtung fest mit der Schalungsplatte verbunden zu sein.
Die federnden Streifen 4, 5,6 können zugleich zur Rundlaufführung des Rotors 1, 2 dienen. Die Ausführung kann jedoch verbessert werden, wenn zur Führung des Rotors 1, 2 bei seiner Drehung mehrere auf 360 symmetrisch verteilte, mit dem Rotor einstückig her- · gestellte Führungszapfen 12, 13, 14, 15, 16 vorgesehen werden, die an der inneren Wandung der Öffnung 7 der Schaltungsplatte 3 anliegen.
Zur Verbesserung der Führung des Rotors 1, 2 in der Ebene der Schaltungsplatte 3 ist längs der AuiBenwandung des Rotors ein axial gerichteter Bund 17, 18 vorgesehen, mit dem der Rotor an der Schaltungsplatte anliegt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß bei
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Verwendung von nur einer Kontaktbrücke 19, 20 oder asymmetrisch verteilten Kontaktbrücken das Kippen des Isolierstoffrotors 1, 2 gegenüber der Ebene der gedruckten ochaltungsplatte 3 vermieden wird und der jeweilige Kontaktdruck der Kontaktbrücke auf den feststehenden Kontaktteil allein von der hierfür vorgesehenen Schraubenfeder 21, 22 bestimmt wird. Die Federwirkung der Schraubenfeder 21, 22 muß dementsprechend gewählt werden, damit der Isolierstoffrotor 1, 2 bei seiner Drehung nicht von der ochaltungsplatte 3 abgehoben wird.
Der Isolierstoffrotor 1., 2 hat im Bereich eines jeden Halteorganes 4, 5, 6 eine Ausnehmung 23, 24,.25, 26 und eine Öffnung 27, 28, 29, 30 (Figuren 1 und 2). Die Ausnehmungen 23,.·.,26 ermöglichen die Federwirkung der Halteorgane 4, 5, 6, so dais beim Einstecken des Isolierstoffrotors 1, 2 in die Öffnung 7 der ßchaltungsplatte 3 sich die Halteorgane selbst nach innen verbiegen und nach Durchdringung der Öffnung in die ursprüngliche Lage zurückfedern können. Um diese Wirkung hervorzubringen, bildet das gebundene Ende des federnden Halteorganes 4, 5, 6 mit dem Boden der Ausnehmung 23,...,26 des Isolierstoffrotors 1, 2 eine Schulter 31, 32. Die Öffnungen 27,...,30 sind im Bereich unterhalb der Widerhaken 8,...,11 der federnden Halteorgane 4, 5, 6 angeordnet und dienen zur schieberfreien Entformung des Isolierstoffrotors 1, 2.
Figur 3 läüt die Zuordnung zweier Rotoren 1, 2 zu einer gedruckten Schaltungsplatte 3 erkennen. Die beiden
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Rotoren 1 , 2 "bilden mit der Schaltungsplatte 3 eine geschlossene Schalteinheit. Damit auf "beiden Seiten der Schaltungsplatte 3 je ein Isolierstoffrotor 1 bzw. 2 mit federnden Halteorganen 4» 5» 6 angeordnet werden kann, sind zwischen den Halteorganen Ausnehmungen 33, 34, 35, 36 zur 'Aufnahme der v/iderhaken 8,..., 11 des anderen Isolierstoffrotors vorgesehen. Für die Herstellung der geschlossenen Schalteinheit ist es lediglich erforderlich, zwei Isolierstoffrotoren 1, 2 von beiden Seiten in die Öffnung 7 der gedruckten Schaltungsplatte 3 bis zum Einschnappen der Widerhaken 8,...,11 einzustecken. Gegebenenfalls ist der zweite Isolierstoffrotor 1 bzw. 2 geringfügig gegenüber dem anderen Isolierstoffrotor zu drehen, damit die Widerhaken des zweiten Rotors in die Ausnehmungen des ersten Rotors ^eingreifen können. Erleichtert wird das Einschnappen des zweiten Rotors durch vorheriges Einstecken der Betätigungswelle in den ersten eingeschnappten Rotor, so daß über die Betätigungswelle als Führung für den zweiten Rotor dieser dann leicht in die Schaltungsplatte eingeschnappt werden kann. Die Widerhaken 8,...,11 der federnden Halteorgane 4, 5, 6 des betätigbaren Isolierstoffrotors 1 , 2 wirken dabei als Mitnehmer für den anderen Isolierstoffrotor. Zur Aufnahme einer Betätigungswelle weist jeder Isolierstoffrotor 1 , 2 eine Öffnung 37, 38 auf. Im Ausführungsbeispiel dient diese Öffnung zur Aufnahme einer Vierkantwelle
Wie an sich bekannt ist, kann die gedruckte Schaltungsplatte 3 weitere Isolierstoffrotoren 1, 2 ein- oder beidseitig aufnehmen, wenn hierfür geeignete Öffnungen 7 vorgesehen sind.
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Verzeichnis der Bezugszeichen
1, 2
4, 5,
8, 9, 10, 12, 13, H, 15, 17, 18 19, 20 21 , 22 23, 24, 25, 27, 28, 29, 31, 32 33, 34, 35, 37, 38 Isolierstoffrotor öchaltungsplatte Halteorgan Öffnung Widerhaken Führungszapfen Bund
Kontaktbrücke Schraubenfeder Ausnehmung Öffnung Schulter Ausnehmung Öffnung
10 Patentansprüche 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (10)

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    Pat entansprüche
    Drehsclialter, dessen feststehende Kontaktteile nach Art einer gedruckten Schaltung auf einer Isolierstoffplatte angeordnet sind und dessen bewegbare Kontaktteile mittels eines Isolierstoffrotors bewegt werden, der zur Halterung in axialer Richtung mit einem axial gerichteten Ansatz versehen ist, der in eine entsprechende kreisförmige Öffnung der Isolierstoffplatte eingreift und auf einem aus der Öffnung herausragenden Stück seiner Länge Halterungsmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz raus mindestens einem federnd spreizbaren, mit dem Isolierstoffrotor (1, 2) einstückig hergestellten Halteorgan (4> 5, 6) besteht, das beim Einstecken in die Öffnung (7) der Isolierstoffplatte (3) sich selbst nach innen verbiegt, jedoch nach Durchdringung der Öffnung etwa in die ursprüngliche Lage zurückfedert und sich mittels am freien Ende angeordneter Widerhaken (8, 9, 10, 11) hinter der Isolierstoffplatte abstützt.
  2. 2.) Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad der Rotor (1, 2) längs seiner Außenwandung einen axial gerichteten Bund (17, 18) aufweist, mit dem er an der Schaltungsplatte (3) anliegt.
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  3. 3·) Drehschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das g?bundene Ende des federnden Halteorgans (4, .5, 6) nit dem Boden einer Ausnehmung (23, 24, 25, 26) des Isolierstoffrotors (1, 2) eine Schulter (31, 32) bildet.
  4. 4·) Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 biß 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur schie"berfreien Lntformung des Isolierstoffrotors (1, 2) dieser im Bereich unterhalb der Widerhaken (8, 9,-10, 11) eine Öffnung (27, 28, 29, 30) aufweist.
  5. 5.) Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Isolierstoffrotors (1, 2) bei seiner Drehung mehrere auf 360° gleichnamig verteilte, mit dem Isolierstoffrotor einstückig hergestellte Führung s zap fen (12, 13, 14, 15, 16) vorgesehen sind, die an der inneren Öffnungswandung der Schaltungsplatte (3) anliegen.
  6. 6.) Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder drei auf 360 gleichmäßig verteilte Halteorgane (4, 5, 6) vorgesehen sind.
  7. 7.) Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Isolierstoffplatte (3) je ein Isolierstoffrotor (1, 2) mit federnden Halteorganen (4, 5, 6) angeordnet ist, die jeweils mittels Widerhaken (8, 9, 10, 11) mit dem Öffnungsrand der Isolierstoffplatte verrasten.
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  8. 8.) Drehschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dai3 im Isolierstoff rotor (1, 2) zwischen den
    federnden Halteorganen (4, 5, 6) Ausnehmungen
    (33, 34, 35, 36) zur Aufnahme der Widerhaken
    (8, 9, 10, 11) .des anderen Isolierstoffrotors vorgesehen sind.
  9. 9·) Drehschalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (8, 9, 10, 11)
    der federnden Halteorgane (4, 5, 6) des 'betätigbaren Isolierstoff rotors (1 , 2) hei seiner Drehung als Mitnehmer für den anderen Isolierstoffrotor
    wirken.
  10. 10.) Drehschalter nach einem de"r Ansprüche.1 Ms 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (7) der Isolierstoffplatte (3) zur Aufnahme des Rotors (1, 2) mit einer.im Durchmetallisierungsverfahren hergestellten Metallschicht versehen ist.
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DE19742400750 1974-01-08 1974-01-08 Elektrischer Drehschalter mit einer Isolierstoffplatte und zwei Rotoren Expired DE2400750C3 (de)

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DE19747400506 DE7400506U (de) 1974-01-08 1974-01-08 Elektrischer Drehschalter
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FR2257137A1 (de) 1975-08-01

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