DE2611558C2 - Kupplungsausrücker - Google Patents
KupplungsausrückerInfo
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
- F16D23/14—Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kupplungsausrücker mit einem aus einer Hülse und einem querverlaufenden
Flansch bestehenden Betätigungselement, das von verschiebbaren Steuermitteln beaufschlagbar ist, einem
Eingriffselement, das unter dem Einwirken des Betätigungselements auf die Ausrückvorrichtung einer Kupplung
einwirken kann und mit einer zwischen dem Betätigungs- und dem Eingriffselement eingesetzten translatorisch
verschiebbaren Zentrierverbindung, die in einer Ebene senkrecht zur Achse der Anordnung einen allseitigen,
durch einen axial wirkenden Federklemmring vom Typ Belleville-Ring gesteuerten Bewegungsspielraum
aufweist.
Aus der DE-AS 21 56 161 sind mehrere Varianten von Kupplungsausrückern mit selbstzentrierendem Ausrücklager bekannt.
Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Halteteil vorgesehen, das aus einem
quer angeordneten Flansch und einer sich daran in axialer Richtung anschließenden Hülse besteht, deren
freier Endrand radial nach außen gebogen ist und in eine Nut im Innenring eines außen auf die Hülse aufgeschobenen
Kugellagers eingreift
Bei diesem Kupplungsausrücker handelt es sich nicht um einen Ausrücker mit aufrechterhaltener Selbstzentrierung,
da ein in axialer Richtung wirkendes Federelement nicht vorhanden ist
Bei dem in Fig. 3 in der unteren Alternative dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen
selbstzentrierenden Kupplungsausrücker mit aufrechterhaltener Selbstzentrierung, da zwischen der Halterung
und dem über diese geschobenen Kugellager eine Tellerfeder, die in einer außen am freien Ende der Hülse
des Halteteils eingearbeiteten umlaufenden Nut eingesetzt ist, den Innenring des Kugellagers in Richtung auf
den quer gerichteten Flansch belastet
Bei dieser Ausführungsform ist eine nachträgliche Demontage, beispielsweise zum Zweck einer Reparatur,
nur äußerst erschwert möglich. Darüber hinaus muß die Halterung zumindest im Endbereich eine genügend große
Materialdicke aufweisen, damit eine Nut ausgebildet werden kann, was zu einer Gewichtserhöhung, wie auch
zu einer Vergrößerung des Durchmessers und somit des Raumbedarfs des Ausrückers führt
Schließlich ist eine derartige Ausführung nur bei solchen
Ausrückern möglich, bei denen der Außenring das sich drehende Teil ist, so daß diese Art der Ausbildung
nicht variabel ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kupplungsausrücker zu schaffen, der bei einfachem
Aufbau einen möglichst geringen Raumbedarf mit möglichst wenigen Teilen erfordert und der einfach und
wirtschaftlich montier- und demontierbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Belleville-Ring so angeordnet ist, daß er sich mit
seinem Innen- oder seinem Außenumfang gegen ein beliebiges der Organe abstützt, das den Querflansch des
Betätigungselements oder das Eingriffselement bildet, während er entlang des anderen Umfangs axial gerichtete
hakenförmige, ziehend wirkende Laschen aufweist, mittels welchen er jeweils an dem anderen der genannten
Organe angehängt ist.
Durch diese Maßnahme wird insbesondere eine leichte Montage des Kupplungsausrückers sichergestellt.
Die beiden Elemente, das Eingriffselement und das Betätigungselement,
aus denen der Kupplungsausrücker besteht, werden während des Zusammenbaus lediglich
einander angenähert und dann in der Einstellung der vorher an seinen Platz gebrachte Belleville-Ring mit
seinen Befestigungslaschen an den entsprechenden Schultern eingerastet. Hierzu sind keine besonderen
Werkzeuge erforderlich; auch ist für eine eventuelle Reparatur die Möglichkeit gegeben, diese Verbindung
schnell und einfach zu lösen.
Die Anzahl der verwendeten Teile ist reduziert, es kann auch auf jegliche Verkleidung verzichtet werden,
die nachteilig auf die Abmessung des Durchmessers ist, da sie diesen in der Regel vergrößert.
Weiterentwicklungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend in mehreren Varianten anhand von Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Ansicht im Aufriß von der Rückseite des neuerungsgemäßen Kupplungsausrückers,
Fig.2 eine Ansicht des Kupplungsausrückers im axialen Schnitt nach der Linie 11-II in F i g. 1,
Fig.3 eine Ansicht des Kupplungsausrückers in
Draufsicht nach der Linie III—III in F i g. 1,
Fig.4 in vergrößertem Maßstab eh.en Teil der
Fig. 2,
F i g. 5— 15 der F i g.4 ähnliche Ansichten, von denen
jede eine Variante der Ausführungsform betrifft
Die in F i g. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform des Kupplungsausrückers besitzt ein Betätigungselement
10, das von einer verschiebbaren Steuereinrichtung (nicht dargestellt) beaufschlagt wird, und ein Eingriffselement 11, welches unter der Wirkung des Betätigungselements 10 auf die ebenfalls nicht dargestellte Ausrückvorrichtung
einwirken kann.
Das Betätigungselement 10 besitzt einen Querflansch 12, der einerseits einen im wesentlichen ringförmigen
Teil 13, an dessen Innenumfang durch eine Kerbverbindung eine Trägerhülse 14 angebracht ist, und andererseits
zwei Schenkel 15 aufweist, die sich racial in diametral entgegengesetzten Richtung erstrecken und je mit
einem abgewinkelten Teil 16 enden.
Auf die Rückseite des Querflansches 12 ist ein Steg 17 aufgenietet, der mit seinen Enden jeweils an den Schenkeln
15 des Flansches anliegt. Diese Enden weisen gebogene Klammern 18 auf, die zur verschiebbaren Verbindung
des Ausrückers mit seiner Steuereinrichtung dienen.
Das Eingriffselement 11 besitzt ein Kugellager 20, dessen Außenring 21 an der Ausrückvorrichtung der zu
schaltenden Kupplung anliegt und axial nach vorne durch einen in Richtung zur Vorrichtungsachse des
Ganzen gerundeten umgebogenen Rand 22 verlängert ist.
Der innere Lagerring 23 wird zur Bildung einer selbstzentrierenden Verbindung mit dem Betätigungselement
10 durch eine Tellerfeder 24 in der Richtung des Querflansches 12 dieses Betätigungselements 10 belastet
und praktisch, bei dem dargestellten Beispiel, durch die Tellerfeder mit seiner Kante gegen den Flansch gehalten.
Bei dem in Fig. 1—4 dargestellten Beispiel ist der
eine Lagerring 23 des Eingriffselements 11 ein abgedrehtes Teil und weist an seinem Außenumfang eine
Abstützschulter 25 auf, die axial dem Querflansch 12 entgegengesetzt gerichtet ist.
Die Abstützschulter 25 wird in einfacher Weise durch eine der Querflanken einer Nut 26 von geringer Tiefe
gebildet, die am Außenumfang des inneren Lagerrings 23 vorgesehen ist. Sie wird am Umfang durch eine zylindrische
Fläche 27 begrenzt, der eine kegelstumpfförmige Anlagefläche 28 vorausgeht, deren Durchmesser mit
zunehmendem Abstand von der zylindrischen Fläche 27 abnimmt.
Bei dieser Ausführungsform ist die Tellerfeder 24 axial auf der anderen Seite des Querflansches 12 des
Betätigungselements IC gegenüber dem Eingriffselement 11 angeordnet.
An ihrem Innenumfang stützt sie sich gegen den Querflansch 12 ab; längs ihres Außenumfangs trägt sie
hakenförmige Laschen 30, die eine Zugwirkung ausüben und durch die sie mit dem Eingriffselement 11 verbunden
ist.
Die hakenförmigen Laschen 30 erstrecken sich, wie dargestellt, durch Durchbrüche 31 hindurch, die zu diesem
Zweck im Querflansch 12 vorgesehen sind, nachfolgend weisen sie im wesentlichen radiale Abwinkelungen
32 auf, die zur Achse des Aggregats hin in Eingriff mit der Abstützschulter 25 des inneren Lagerrings 23 stehen.
,. Die hakenförmigen Laschen 30 sind mit der Tellerfeder 24 fest verbunden und aus einem Stück mit dieser
hergestellt
Wie sich aus dem Vorangehenden ohne weiteres ergibt genügt es beim Zusammenbau des Eingriffselements
11 mit dem Betätigungselement 10, daß ersteres dem Querflansch 12 des Belätigungselpments 10 axial
angenähert wird, bis die kegelstumpfförmige Auflagefläche
28 in Kontakt mit den Abwinkeiungen 32 der hakenförmigen Laschen 30 der von dem Betätigungselement
10 getragenen Tellerfeder 24 kommt; die hakenförmigen Laschen 30 werden nun gezwungen, durch
elastische Verformung in der vorgesehenen axialen Richtung die zylindrische Fläche 27 zu überschreiten,
welche in der Umfangsrichtung die Abstützschulter 25 begrenzt Da die hakenförmigen Laschen 30 der Tellerfeder
24 dann die Möglichkeit haben, elastisch wieder ihre ursprüngliche Form einzunehmen, kommen ihre
Abwinkelungen 32 in Eingriff mit der Abstützschulter 25, wodurch eine geeignete axiale Verbindung des Eingriffselements
11 und des Betätigungselements 10 miteinander gewährleistet wird.
Im Zusammenhang hiermit und infolge des Umstandes, daß sich die Tellerfeder 24 an ihrem Innenumfang,
durch welchen sie sich in Kontakt mit dem Querflansch 12 des Betäiigungselements 10 befindet, radial in allen
Richtungen gegenüber dem Flansch verlagern kann, weist das Eingriffselement 11 gegenüberliegend dem
Betätigungselement 10 in einer Ebene, die zur Achse des Aggregats senkrecht ist und in der Praxis durch die
Vorderseite des Querflansches 12 gebildet wird, einen Bewegungsspielraum nach allen Seiten auf, der durch
die Tellerfeder 24 gesteuert wird, die mit ihren hakenförmigen Laschen 30 durch axialen Zug auf das Eingriffselement
11 einwirkt.
Die selbstzentrierende, durch Verschiebung wirkende Verbindung zwischen dem Eingriffselement 11 und dem
Betätigungselement 10 ist auf diese Weise mit Hilfe eines einzigen Teils sichergestellt, das durch die Tellerfeder
24 und deren hakenförmige Laschen 30 gebildet wird.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung sind die hakenförmigen Laschen 30 am Außenumfang der Tellerfeder 24 vorgesehen, und außerdem erstreckt sich die Tellerfeder 24 von diesem aus radial zur Achse hin.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung sind die hakenförmigen Laschen 30 am Außenumfang der Tellerfeder 24 vorgesehen, und außerdem erstreckt sich die Tellerfeder 24 von diesem aus radial zur Achse hin.
Bei der in Fig.5 dargestellten Variante sind die hakenförmigen
Laschen 30 am Innenumfang der Tellerfeder 24 ausgebildet und die Tellerfeder 24 erstreckt sich
außerdem vom Innenumfang aus radial entgegengesetzt der Achse des Ausrückers.
Bei den Ausführungsformen nach F i g. 6 und 7 ist die Abstützschulter 25, die an dem Eingriffselement 11 vorgesehen
ist, wie vorher am Außenumfang des inneren Lagerrings 23 angeformt, wird jedoch durch eine der
Querflächen eines Bundes 35 gebildet, welchen dieset innere Lagerring 23 zu diesem Zweck radial an seinem
entsprechenden Ende aufweist. Die dem Querflansch 12 des Betätigungselements 10 gegenüberliegende Seite
des Bunds weist eine kegelstumpfförmige Auflagefläche
28 vor der zylindrischen Fläche 27 auf, die die Abstützschulter 25 an ihrem Umfang begrenzt.
In F i g. 6 sind die hakenförmigen Laschen 30 am Außenumfang der Tellerfeder 24 vorgesehen und in F i g. 7 an deren Innenumfang.
In F i g. 6 sind die hakenförmigen Laschen 30 am Außenumfang der Tellerfeder 24 vorgesehen und in F i g. 7 an deren Innenumfang.
Ferner ist, wie in F i g. 7 dargestellt, der Außenumfang der Tellerfeder 24, mit welchem diese gegen die Rück-
seite des Ouerflansches 12 des Betätigungselemenis to
anliegt, abgerundet. Diese Anordnung kann bei aiien der beschriebenen Ausführungsformen vorgesehen
werden.
Bei den Ausführungsformen nach F i g. 8 und 9 ist die Abstützschulter 25 des Eingriffselements 11 zum Einwirken
auf die Tellerfeder 24 am äußeren Lagerring 21 des Eingriffselements 11 angeformt. Bei dem dargestellten
Beispiel am Innenumfang des äußeren Lagerrings 21.
Wenn es sich um einen durch Abdrehen hergestellten Lagerring handelt, kann die Abstützschulter 25, wie in
F i g. 9 und 8 dargestellt, durch eine der Querflanken einer in diesem Ring vorgesehenen Nut gebildet werden.
Bei der Variante nach Fig. 10 und 11 kann bei einem
durch Tiefziehen oder Drückwalzen hergestellten Ring die Abstützschulter 25 durch eine der Querflächen eines
Bundes 36 gebildet werden, der an dem entsprechenden Ende des Außenrings radial geformt ist.
In F i g. 8 und 11 sind die hakenförmigen Laschen 30
am Außenumfang der Tellerfeder 24, während sie in Fig. 9 und 10 am Innenumfang der Tellerfeder geformt
sind. In allen Fällen sind die im wesentlichen radialen Abwinkelungen 32 der hakenförmigen Laschen 30 zum
Zusammenwirken mit der Abstützschulter 25 entgegengesetzt
zur Achse des Ausrückers gerichtet.
Bei den in F i g. 12 und 13 dargestellten Varianten ist die Tellerfeder 24 axial auf der gleichen Seite des Flansches
12 des Betätigungselements 10 angeordnet wie das Eingriffselement.
Die hakenförmigen Laschen 38, die am Außenumfang der Tellerfeder 24 vorgesehen sind, stehen in Eingriff
mit dem Querflansch 12, während die Tellerfeder 24 an ihrem Innenumfang mit einer Abstützschulter 39 in Eingriff
steht, die für diesen Zweck an dem Eingriffselement 11 vorgesehen ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 wird die Abstützschulter
39 durch eine der Querflächen eines Bundes 40 gebildet, der radial an dem entsprechenden Ende
des inneren Lagerrings 23 des Eingriffselements 11 vorgesehen ist. Bei der Ausführungsform nach F i g. 13 wird
die Abstützschulter 39 in ähnlicher Weise durch eine der Querflächen eines Bundes 41 gebildet, der an dem entsprechenden
Ende des äußeren Lagerrings 21 vorgesehen ist
Jedenfalls weist bei diesen beiden Ausführungsformen jede hakenförmige Lasche 38 der Tellerfeder 24
eine Zunge 42 auf, welche den Querflansch 12 des Betätigungselements 10 elastisch zum Verhaken mit der entgegengesetzten
Fläche des Flansches überqueren kann. Bei dem dargestellten Beispiel wird eine solche Zunge
42 in einfacher Weise durch eine Aufschneidung 43 erhalten, die an der entsprechenden hakenförmigen Lasche
38 vorgesehen ist.
In allen Fällen wird die Tellerfeder 24 mit dem Eingriffselement 11 beim Einbau des inneren und des äußeren
Lagerrings vereingt, und beim Zusammenbau des Eingriffselements 11 mit dem zugeordneten Betätigungselement
10 kommen die hakenförmigen Laschen 38 der Tellerfeder 24 mit dem Querflansch 12 des Betätigungselements
10 elastisch zum Einrasten, wobei die Zungen 42 der hakenförmigen Laschen 38 sich mit der
Fläche des Querflansches 12 verhaken, die derjenigen entgegengesetzt ist, auf welcher sich das Eingriffseie- bä
ment 11 in Anlage befindet.
Durch eine solche Anordnung bleibt die Rückseite des Querflansches 12 des Betätigungselements !0 völlig
frei, was das Anbringen von Organen erleichtert, die das Verbinden des Betätigungselements 10 mit seiner
Steuereinrichtung zur axialen Verschiebung ermöglicht. Bei der in Fig. 14 und 15 dargestellten Variante ist
die Tellerfeder 24 auf der anderen Seite des Flansches 12 des Betätigungselements 10 gegenüber dem Eingriffselement
11 angeordnet, und ihre hakenförmigen Laschen erstrecken sich axial über die Umfangskante
des Flansches hinaus.
In Fig. 14 wird die Abstützschulter 25, mit welcher
die im wesentlichen radialen Abwinkelungen 32 der hakenförmigen Laschen 30 zusammenwirken, durch eine
der Querflanken einer Nut 26 gebildet, die am Außenumfang des äußeren Lagerrings 21 des Lagers 20 vorgesehen
ist, der hier ein abgedrehtes Bauelement ist.
In Fig. 14 wird diese Abstützschulter direkt durch die der Tellerfeder 24 axial abgewandten Endkante des äußeren
Lagerrings 21 gebildet.
Bei nicht dargestellten Abwandlungen können, wenn es sich um die in Fig. 12 und 13 dargestellte Ausführungsform
handelt, die hakenförmigen Laschen 38 der Tellerfeder 24 kreisförmig zusammenhängend sein und
daher einen Kranz bilden, und/oder es kann der Innenumfang der Tellerfeder elastisch verformbare Laschen
aufweisen, welche beim Einrasten der Anordnung ein elastisches Überschreiten des Umfangs der Abstützschulter
39, die an dem Eingriffselemeni 11 ausgebildet
ist, in eine Richtung ermöglichen. Die Abstützschulter kann auch durch eine der Querflanken einer Nut gebildet
werden, die beispielsweise auf einem abgedrehten Laufring des Lagers 20 vorgesehen ist, wie in Verbindung
mit F i g. 4,5,8 oder 9 beschrieben.
Außerdem kann zwischen dem Eingriffselement und dem Betätigungselement eine Reibscheibe vorgesehen
werden.
Ferner kann der Querflansch des Betätigungselements sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff sein, in
welchem Falle er zumindest teilweise durch Kunststoff abgestützt ist.
Schließlich braucht die Fläche, welche die Abstützschulter am Umfang begrenzt, nicht unbedingt zylindrisch
zu sein, vor allem in dem Fall, in welchem eine kegelstumpfförmige Auflagefläche vorgesehen ist, kann
sie sogar in letztere übergehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kupplungsausrücker mit einem aus einer Hülse und einem querverlaufenden Flansch bestehenden
Betätigungselement, das von verschiebbaren Steuermitiein
beaufschlagbar ist, einem Eingriffselement, das unter dem Einwirken des Betätigungselements
auf die Ausrückvorrichtung einer Kupplung einwirken kann, und mit einer zwischen dem Betätigungsund
dem Eingriffselement eingesetzten translatorisch verschiebbaren Zentrierverbindung, die in einer
Ebene senkrecht zur Achse der Anordnung einen allseitigen, durch einen axial wirkenden Federklemmring
vom Typ Belleville-Ring gesteuerten Bewegungspielraum
aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Belleville-Ring (24) so angeordnet ist, daß er sich mit seinem Innen- oder seinem
Außenumfang gegen ein beliebiges der Organe abstützt, das den Querflansch des Betätigungselements
(10) oder das Eingriffselement (11) bildet, während er
entlang des anderen Umfangs verteilt axial gerichtete hakenförmige, ziehend wirkende Laschen (30,38)
aufweist, mittels welchen er jeweils an dem anderen der genannten Organe angehängt ist.
2. Kupplungsausrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (30) des Belleville-Rings
(24) elastisch sind und in eine Nut (26) des nicht umlaufenden Lagerrings (21, 23) des Eingriffselements (11) eingreifen.
3. Kupplungsausrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (30) des Belleville-Ringes
(24) elastisch sind und einen insbesondere radial gerichteten freien Rand (35, 40, 41) des nicht
umlaufenden Lagerrings (21) des Eingriffsteils (11) übergreifen.
4. Kupplungsausrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belleville-Ring (24) sich an
einem radial gerichteten freien Rand (40, 41) des nicht umlaufenden Teils (23, 21) abstützt und daß
seine elastisch ausgebildeten Laschen (38) Zungen (42) aufweisen, die sich an einem Flansch (12) des
Betätigungselements (10) abstützen.
5. Kupplungsausrücker nach mindestens einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querflansch (12) des Betätigungselements (10)
Durchbrüche (31) für den Durchgang der Laschen (30) aufweist.
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Family Applications (1)
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