DE3433822C2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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-
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- H01R4/22—End caps, i.e. of insulating or conductive material for covering or maintaining connections between wires entering the cap from the same end
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Verbindungsvorrichtung dieser Gattung, die aus der
DE-OS 28 02 686 bekannt ist, weist an einem allgemein
rohrförmig ausgebildeten Gehäuse ein offenes Ende sowie
ein geschlossenes Ende auf. Im Inneren des Gehäuses ist
eine elektrische Kontaktvorrichtung untergebracht, die
ein offenes Ende auf der Seite des offenen Endes des Ge
häuses aufweist. Ferner besitzt die Kontaktvorrichtung
mehrere Federstreifen, welche die Drahtenden in Kontakt
mit der Kontakteinrichtung drücken und parallel zur Ein
schieberichtung der Drahtenden verlaufen. Das offene En
de des Gehäuses ist durch einen Deckel verschlossen. Die
anzuschließenden Drahtenden werden durch Einführöffnungen
in dem Deckel eingeschoben. Sie werden dann durch die
Federstreifen an die Innenoberfläche der Ausnehmungen
der Kontaktvorrichtung angedrückt. Das rückwärtige, ge
schlossene Ende der Kontaktvorrichtung ist an eine Strom
schiene angeschlossen. Diese bekannte Verbindungsvorrich
tung läßt aber nur das Anschließen von Drahtenden auf einer
Seite des Deckels zu.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Verbindungsvorrichtung der genannten Art dahingehend weiter
zubilden, daß die Drahtenden entweder von der Seite des
Deckels oder aber auf der diesem Deckel gegenüberliegenden
Gehäuseseite eingeführt und angeschlossen werden können.
Diese Lösung wird bei der gattungsgemäßen Verbindungsvor
richtung erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung wird durch
die besondere Gestaltung der Federelemente das Einschieben
der Drahtenden in zwei zueinander entgegengesetzten Richtun
gen ermöglicht. Dennoch kann die Verbindungsvorrichtung ein
fach und ohne Einhaltung einer besonders hohen Genauigkeit
hergestellt werden. Auch ist keine präzise Positionierung
der Bestandteile der Verbindungsvorrichtung bzw. der Draht
enden erforderlich. Insbesondere können die verschiedenen
Bestandteile der Vorrichtung leicht montiert werden, da sie
in einer einzigen Richtung des Gehäuses in dieses eingescho
ben werden können, was auf einer automatischen Herstellungs
anlage möglich ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsvor
richtung gemäß einer Ausführungsform in zerlegtem
Zustand,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht wie Fig. 1, jedoch
von der entgegengesetzten Seite,
Fig. 3 und 4 Schnitte zur Erläuterung der Art der Befesti
gung des Deckels am offenen Ende des Gehäuses in
der Verbindungsvorrichtung von Fig. 1,
Fig. 5 ein Vertikalschnitt der Verbindungsvorrichtung
von Fig. 1 im zusammengebauten Zustand mit ein
geschobenem Drahtende,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer zusammenge
bauten Verbindungsvorrichtung gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus
führungsform der Verbindungsvorrichtung nach der
Erfindung in zerlegtem Zustand und
Fig. 8 und 9 perspektivische Ansichten weiterer Ausfüh
rungsformen der erfindungsgemäßen Verbindungs
vorrichtung.
Die Erfindung wird anschließend im Zusammenhang mit bevor
zugten Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeich
nung dargestellt sind, jedoch ist die Erfindung nicht auf
diese speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
umfaßt alle alternativen Abwandlungen und äquivalenten
Anordnungen, die innerhalb des Rahmens der Ansprüche mög
lich sind.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Verbindungsvorrichtung 10
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,
die ein Gehäuse 11 aus Kunstharz enthält, das die Form
eines eckigen Rohrs mit einem offenen und einem geschlosse
nen Ende aufweist, also im wesentlichen die Form eines
mit einem Boden versehenen Kästchens hat. Das Gehäuse 11
ist an seinem offenen Ende mit einer Greifstufe 12 und am
Bodenende mit mehreren Löchern 14 zum Einschieben des
Endes 13 eines elektrischen Verbindungsdrahtes in das
Gehäuse versehen. Die Löcher 14 liegen im Abstand vonein
ander, und sie sind auf zwei Linien aufgeteilt, bei denen
auf einer zwei Löcher und auf der anderen drei Löcher so
angeordnet sind, daß sie vertikal versetzt, jedoch hori
zontal in einer Linie liegen.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist jedes Loch an seinem inneren
Ende vorzugsweise mit einem geringfügig nach innen ragen
den radialen Vorsprung 15 versehen, der den Lochdurchmesser
so einschränkt, daß er nur geringfügig größer als der
des einzuschiebenden Anschlußdrahtes ist; ferner ist zu
erkennen, daß der Boden des Gehäuses 11 an seiner Innen
fläche mit einer nach innen ragenden Erweiterung 16 ver
sehen ist, die sich längs des Lochs 14 in Richtung zum
offenen Ende des Gehäuses 11 erstreckt.
Ein in Form eines eckigen Rohrs ausgebildetes Kontakt
glied 21 aus einem elektrisch leitenden Material ist durch
das offene Ende in das Gehäuse 11 eingefügt, so daß die
jeweiligen offenen Enden des Kontaktglieds 21 geringfügig
innerhalb der Stufe 12 und innerhalb des Bodens des Gehäu
ses 11 liegen. Die Außenabmessungen des Kontaktglieds 21
sind so gewählt, daß sie im wesentlichen den Innenabmes
sungen des Gehäuses 11 entsprechen, so daß das Kontakt
glied 21 bei der Unterbringung im Gehäuse 11 mit seinen
Außenwandflächen die entsprechenden Innenwandflächen des
Gehäuses 11 berührt. Das Kontaktglied 21 besteht aus einem
aus einer elektrisch leitenden Platte ausgestanzten Strei
fen, der im dargestellten Ausführungsbeispiel so geformt
ist, daß er an einem Ende eine T-förmige Verbindungs
lasche 22 und an seinem anderen Ende einen komplementären,
T-förmigen Ausschnitt 23 aufweist, so daß die Lasche 22
zur Bildung der eckigen Rohrform in den Ausschnitt 23 ein
gepaßt werden kann.
Die Verbindungsvorrichtung 10 enthält ferner mehrere lei
tende Federglieder 31, die innerhalb des Kontaktglieds
21 angebracht sind. Diese Federglieder 31 entsprechen in
ihrer Anzahl der Anzahl der Löcher 14 im Boden des Gehäu
ses 11, d.h., daß im dargestellten Ausführungsbeispiel
fünf vorhanden sind. Sie werden dadurch hergestellt, daß
eine längliche federnde Metallplatte in eine Form gebogen
wird, die einen flach verlaufenden Mittelabschnitt 32,
einen S-förmigen Federabschnitt 33 an einem Ende und einen
gerade gebogenen Keilabschnitt 34 am anderen Ende mit der
Streckung zur gleichen Seite wie der Federabschnitt 33 auf
weisen. Die fünf Federglieder 31 sind durch das offene
Ende des Gehäuses in das Kontaktglied 21 so eingeschoben,
daß ihre ebenen Mittelabschnitte 32 in der Einschubrich
tung zwischen den offenen Enden des Kontaktglieds 21 ver
laufen, während ihre Keilabschnitte 34 am Boden des Gehäu
ses 11 anliegen, jedoch abwechselnd entgegengesetzt zu den
entgegengesetzten Seitenwänden des Kontaktglieds 21 ragen.
Im vorliegenden Fall mit fünf Federgliedern 31 sind die
drei, die in der Mitte und seitlich nebeneinander liegen,
unten angeordnet, so daß die flachen Abschnitte 32 oben
und die Feder- und Keilabschnitte 33 bzw. 34 unten liegen,
während die zwei anderen, die zwischen den drei erstgenann
ten liegen, oben angeordnet sind, so daß die flachen Ab
schnitte 32 unten und die Feder- und Keilabschnitte 33
bzw. 34 oben liegen, wie die Fig. 1 oder 2 zeigen. Bei
einer solchen Anordnung liegen die Feder- und Keilabschnit
te 33 bzw. 34 jedes der drei unteren Federglieder 33 so, daß
sie jeweils den drei Einschiebelöchern 14 auf der unten
liegenden Linie der Löcher im Boden des Gehäuses 11 gegen
überliegen, während die Abschnitte 33 und 34 jedes der
zwei oben angeordneten Federglieder 31 so liegen, daß sie
den zwei Einschiebelöchern auf der oberen Löcherlinie
gegenüberliegen. Aus Fig. 5 ist zu erkennen, daß das gegen
die Federwirkung der Feder- und Keilabschnitte 33 bzw. 34
durch eines der Löcher 14 in das Gehäuse 11 eingeschobene
Drahtende fest gegen eine der gegenüberliegenden Seiten
wände des Kontaktglieds 21 durch die Federwirkung ge
drückt wird, während der Keilabschnitt 34, der zum Er
möglichen des glatten Einschiebens des Drahtendes 13 nach
innen gebogen wird, mit seiner Kante auf das Drahtende 13
einwirkt, so daß ein Widerstand gegen eine entgegengesetzt
gerichtete Zugkraft ausgeübt und verhindert wird, daß das
eingeschobene Drahtende leicht wieder aus der eingeschobe
nen und angedrückten Position herausgezogen wird. Damit
gewährleistet wird, daß das Drahtende 13 richtig in diese
Position geschoben wird, kann zwischen jeweils benachbar
te Federglieder 31 eine Trennplatte 35 eingefügt werden,
damit der offene Raum zwischen den Federgliedern 31 abge
schlossen wird.
Ein plattenförmiger Deckel 41 aus einem Isoliermaterial ist
in das offene Ende des Gehäuses 11 eingepaßt, damit dieses,
die oben erwähnten Glieder enthaltende Gehäuse am Ende
verschlossen wird. Im Ausführungsbeispiel sitzt der Deckel
41 auf der im offenen Ende des Gehäuses 11 vorgesehenen
Greifstufe 12, und der die Greifstufe 12 umgebende Um
fangsrand wird beispielsweise durch Erhitzen mittels eines
gemäß Fig. 3 von oben aufgesetzten Ultraschallstrahlers
42 so verformt, daß ein Flanschabschnitt 43 des Deckels
dicht am verformten Randabschnitt festgeklemmt wird,
wie Fig. 4 zeigt. Der Deckel 41 ist auf seiner Innenflä
che mit Ausnehmungen 44 versehen, von denen im vorliegenden
Ausführungsbeispiel fünf vorhanden sind; diese Ausnehmun
gen sind an den Einschiebelöchern 14 in der Bodenwand des
Gehäuses 11 angebracht, so daß die Spitzen der Drahtenden
13 eingeschoben werden können.
Der Deckel 41 besteht vorzugsweise aus einem lichtdurch
lässigen Kunstharz, und mit Ausnahme der den Ausnehmungen
44 entsprechenden Stellen ist die Außenfläche des Deckels
mit einer Mattierung 45 versehen, damit die Lichtdurch
lässigkeit des Deckels herabgesetzt wird, während ein
Einblick in das Innere des Gehäuses 11 nur durch die licht
durchlässig gelassenen Stellen ermöglicht wird. Die Spitzen
der durch die Löcher 14 und die Federglieder 31 bis zu
den Ausnehmungen 44 in das Gehäuse 11 geschobenen Draht
enden 13 können auf diese Weise ohne weiteres von der
Außenseite des Deckels 41 her beobachtet werden, so daß
die Herstellung des Anschlusses der Drahtenden leicht be
stätigt werden kann.
Das Zusammenbauen und der Betrieb der beschriebenen Ver
bindungsvorrichtung 10 nach der Erfindung werden unter Be
zugnahme auf die Fig. 1 bis 5 zusammengefaßt. Wie aus
der obigen Beschreibung hervorgeht, wird das Kontaktglied
21 in das Gehäuse 11 der Verbindungsvorrichtung 10 in Rich
tung vom offenen Ende zum Bodenende eingeschoben, worauf
dann die Federglieder 31 in der gleichen Richtung, in der
das Einschieben des Kontaktglieds 21 erfolgte, in das Kon
taktglied 21 eingefügt werden. Bei diesem Zusammenbauen
werden die Keilabschnitte 34 der Federglieder 31 am Boden
ende des Gehäuses 11 angebracht, während sich ihre ebenen
Abschnitte 32 parallel zur Einschubrichtung erstrecken;
ihre Feder- und Keilabschnitte 33 bzw. 34 sind dabei ab
wechselnd in entgegengesetzten Richtungen gerichtet, so
daß benachbarte Federglieder 31 jeweils in einer Linie
mit jeweils einem der Einschiebelöcher 14 liegen. Es ist
zu erkennen, daß die Höhe der Biegeenden der Federglieder
31 so bemessen ist, daß sie im eingeschobenen Zustand im
Kontaktglied 21 das eingeschobene Drahtende fest gegen
die gegenüberliegende Innenwand des Kontaktglieds 21
drücken können, damit ein ausreichender elektrischer Kon
takt zwischen diesen Teilen erhalten wird. Gleichzeitig
mit dem Einbauen der Federglieder 31 werden die Trenn
platten 35 zwischen benachbarte Federglieder 31 in der
Zeichnungsdarstellung in vertikaler Position eingefügt.
Schließlich wird der Deckel 41 am offenen Ende des Ge
häuses 11 befestigt, damit der Zusammenbau der Verbin
dungsvorrichtung beendet wird. Bei der Verbindungsvor
richtung 10 nach der Erfindung werden daher das Kontakt
glied 21, die Federglieder 31, die Trennplatten 35 und
der Deckel 41 nacheinander in einer einzigen Richtung be
züglich des Gehäuses 11 in dieses Gehäuse 11 eingefügt,
so daß für den Fachmann klar ist, daß ein automatisiertes
Montieren der Verbindungsvorrichtung 10 ohne weiteres ver
wirklicht werden kann.
Beim Einschieben des Drahtendes 13 in die auf diese Weise
zusammengebaute Verbindungsvorrichtung 10 durch eines der
Löcher 14 wird das Drahtende 13 in wirksamer Weise durch
den radialen Vorsprung 15 des Lochs 14 geführt, so daß
er in genauer Festlegung zwischen die Innenseitenwand des
Kontaktglieds 21 und die freien Enden des Keilabschnitts
34 sowie des Federabschnitts 33 in die Ausnehmung 44 des
Deckels 43 eindringt. Das Drahtende 13 wird fest gegen die
Innenseitenwand des Kontaktglieds 21 gedrückt, damit durch
die Federkraft der Feder- und Keilabschnitte 33 bzw. 34
ein genügender Kontaktdruck erzielt wird, während es
einer starken Keilwirkung durch den Keilabschnitt 34 aus
gesetzt ist, die ein Herauslösen des Drahtendes aus der
Verbindungsvorrichtung sicher verhindert. Der Keilab
schnitt 34 stößt mit seiner Außenseite gegen die Erwei
terung 16 am Boden des Gehäuses 11, so daß er durch diese
Erweiterung 16 unterstützt wird, sich nicht zu verbiegen,
wenn eine Zugkraft ausgeübt wird, sondern die Keilwirkung
durch einen vergrößerten Kanteneingriff am Drahtende noch
zu vergrößern.
Bei der oben beschriebenen Anordnung dehnt sich das Kon
taktglied 21 mit einer relativ breiten ebenen Zone bezüg
lich des Drahtendes 13 aus, und das Federglied 31 kann
eine relativ breite Kontaktzone über die Länge des einge
schobenen Drahtendes ergeben. Auf diese Weise kann mit
Hilfe der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung eine
zuverlässige Verbindung zwischen Leiterdrähten verwirk
licht werden, ohne daß eine relativ hohe Herstellungsge
nauigkeit für die Bauteile erforderlich ist, wie dies bei
bekannten Verbindungsvorrichtungen der Fall ist. Dabei
sind keine speziellen Positionierungs- und Verriegelungs
vorrichtungen für die Bauteile vorhanden, so daß die Er
findung in Verbindung mit einer einfacheren Herstellung
und einer einfacheren Montage der Bauteile die Herstellung
einer Verbindungsvorrichtung mit hoher Produktivität auf
Massenproduktionsbasis und somit mit bemerkenswert niedrigen
Kosten ermöglicht.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
ein Deckel 141 an einem Rand mit einem Einschnitt 146 ver
sehen, so daß ein durchgehendes Loch entsteht, wenn der
Deckel am Gehäuse 111 befestigt ist; der angeschlossene Zu
stand der Drahtenden 113 kann auf diese Weise durch Ein
schieben einer Prüfsonde 147 in die Verbindungsvorrichtung
durch den Einschnitt 146 geprüft werden. In diesem Fall
wird die Prüfsonde 147 in einer der Einschieberichtung
der Drahtenden 13 entgegengesetzten Richtung eingeschoben,
so daß die Prüfung ohne weiteres durchgeführt werden kann.
Im übrigen gleicht dieses Ausführungsbeispiel im wesentli
chen dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, was die
Anordnung und die Wirkungsweise betrifft.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform der Verbin
dungsvorrichtung nach der Erfindung dargestellt, wobei
Bauteile, die denen der Ausführungsform der Fig. 1 bis
5 entsprechen, jeweils durch um 200 erhöhte Bezugszeichen
gekennzeichnet sind. In dieser Ausführungsform ist ein
Gehäuse 211 an jeder der einander gegenüberliegenden inne
ren Seitenwände mit mehreren erhabenen Stützrippen 215
versehen, die in der Einschieberichtung eines Kontaktglieds
221 verlaufen, so daß auch dann, wenn zwischen dem Gehäuse
211 und dem Kontaktglied 221 ein Spiel vorhanden ist, das
Kontaktglied 221 stabil im Gehäuse 211 ohne Bewegungsmög
lichkeit gehalten wird. Andererseits ist das Kontaktglied
221 an seinen gegenüberliegenden Außenwänden mit vorstehen
den Verstärkungsrippen 224 versehen, die nahe jeder länge
ren Kante an dem Ende des Kontaktglieds verlaufen, an
dem ein Deckel 241 befestigt wird; durch die Verstärkungs
rippen werden die Seitenwände so verstärkt, daß sie sich
nicht durch eingeschobene Drahtenden nach außen verwerfen
können, und durch Anstoßen der Verstärkungsrippen 224 an
den inneren Seitenwandflächen des Gehäuses 211 wird sogar
eine Ausdehnung des Kontaktglieds 221 eingeschränkt. Fer
ner ist innerhalb des Gehäuses 211 ein Positionierungsvor
sprung 216 nahe dem Bodenende angebracht, während das
Kontaktglied 221 mit einem auf den Vorsprung 216 passen
den Ausschnitt 225 versehen ist, so daß das Kontaktglied
221 nur dann vollständig in das Gehäuse 211 eingeschoben
werden kann, wenn der Vorsprung 216 in den Ausschnitt 225
eingreift; dadurch kann erreicht werden, daß das Kontakt
glied 221 nur in einer Lage in das Gehäuse eingeschoben
werden kann. Vorzugsweise ist das Kontaktglied 221 außer
dem an den Innenflächen der gegenüberliegenden Seiten
wände mit mehreren Führungsrippen 226 versehen, die sich
in der Einschiebrichtung der Federglieder 231 in das Kon
taktglied 221 erstrecken, wodurch die Federglieder beim
Einschieben in das Kontaktglied 221 glatt geführt werden,
damit die Montagearbeit erleichtert wird und die jeweili
gen Federglieder seitlich nebeneinander sauber voneinan
der getrennt gehalten werden. In diesem Fall können die
Trennplatten 35 der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis
5 weggelassen werden.
Hinsichtlich der Anordnung und der Wirkungsweise stimmt
die Ausführungsform von Fig. 7 im wesentlichen mit der
Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 überein.
In den Fig. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform
der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
In Fig. 8 ist das Gehäuse 311 so ausgebildet, daß es auf
jeder der Außenflächen der gegenüberliegenden längeren
Seitenwände mehrere flache Stufen 317 aufweist, die eine
Antirutsch-Funktion zum leichteren Anfassen mit den Fingern
ergeben. Dies bedeutet, daß die Stufen 317 als ein mit den
Fingern zu erfassender Abschnitt beim Einschieben des
Drahtendes benutzt werden können. Im Fall von Fig. 9 ist
ein aufgerauhter Flächenabschnitt 318 an einer geeigneten
Position an einem Gehäuse 411, beispielsweise auf einer
der gegenüberliegenden längeren Seitenwände des Gehäuses,
angebracht, so daß eine gegebenenfalls erforderliche Mar
kierung der Drahtanschlußverbindung, die auf dem aufge
rauhten Flächenabschnitt 418 angebracht ist, durch die
Berührung mit den Fingern während des Einschiebens des
Drahtendes nicht leicht gelöscht werden kann. Hinsicht
lich der Anwendung und der Wirkungsweise stimmen die Aus
führungsformen der Fig. 8 und 9 im wesentlichen mit
der Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 überein.
Die beschriebene Erfindung kann in vielfältiger Weise ab
gewandelt werden. Die Anzahl der Löcher zum Einschieben
von Drahtenden und der Federglieder kann je nach Bedarf
vergrößert oder verkleinert werden. Auch dann, wenn die
Löcher im Deckel und nicht im Gehäuse angebracht werden
und die Ausnehmungen zur Aufnahme der Drahtspitzen im Ge
häuse vorgenommen werden, ergibt sich im wesentlichen die
gleiche Wirkungsweise wie in den oben beschriebenen Aus
führungsbeispielen, solange die Federglieder so eingefügt
werden, daß ihre Keilabschnitte auf der Deckelseite lie
gen. Zum Befestigen des Deckels am Gehäuse kann einfach
ein Klebstoff verwendet werden. Die Form des Gehäuses und
des Kontaktglieds ist nicht auf die dargestellte recht
winklige Rohrform oder auf eine komplementäre Beziehung
relativ zueinander beschränkt, sondern es kann jede Form
benutzt werden. Beispielsweise kann das Gehäuse auch
zylindrisch sein, wobei dann das in Form eines eckigen
Rohrs ausgebildete Kontaktglied unbeweglich im Gehäuse
untergebracht wird, indem geeignete Rippen entweder am
Gehäuse oder am Kontaktglied oder an diesen beiden Teilen
angebracht werden.
Claims (5)
1. Verbindungsvorrichtung zum elektrischen Anschließen
von Drahtenden, mit einem Gehäuse, das allgemein rohrför
mig ausgebildet ist und ein offenes Ende sowie ein ge
schlossenes Ende aufweist, einer in dem Gehäuse unterge
brachten elektrischen Kontaktvorrichtung, die ein offenes
Ende auf der Seite des offenen Endes des Gehäuses auf
weist, mehreren innerhalb der Kontaktvorrichtung angeord
neten Federstreifen, welche die Drahtenden in Kontakt mit
der Kontakteinrichtung drücken und parallel zur Einschie
berichtung der Drahtenden verlaufen, mit einem das offene
Ende des Gehäuses verschließenden Deckel und mit Einführ
öffnungen für die Drahtenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktvorrichtung (21; 221) allgemein rohrförmig mit
einem weiteren offenen, dem geschlossenen Ende des Gehäu
ses (11; 111; 211; 311; 411) zugewandten Ende ausgebildet
ist, daß die Federstreifen (31) jeweils so gebogen sind,
daß an einem Ende eines mittleren ebenen Abschnitts (32)
ein S-förmiger Federabschnitt (33) liegt, während sich am
anderen Ende ein Keilabschnitt (34) befindet, der zur Seite
des S-förmigen Federabschnitts hin geneigt verläuft, daß
die Drahtenden (13) von den freien Enden der S-förmigen
Federabschnitte (33) und der Keilabschnitte (34) federnd in
der Kontaktposition gehalten sind und daß die Einführöff
nungen (44, 14; 214) entweder im Deckel (41; 241) oder im
geschlossenen Gehäuseende angeordnet sind.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federstreifen (31) jeweils so angeordnet
sind, daß die freien Enden der S-förmigen Federabschnitte
(33) und der Keilabschnitte (34) jeweils abwechselnd zu ent
gegengesetzten Seiten bezüglich des mittleren ebenen Ab
schnitts (32) ragen und daß die Einführöffnungen (44, 14;
214) auf der einen dieser beiden entgegengesetzten Seiten
angeordnet sind und auf der anderen Seite Führungsmittel
(44) für die eingeschobenen Drahtenden (13) angeordnet sind.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsmittel durch in dem Deckel
(41) angebrachte Ausnehmungen (44) auf der Innenseite des
Deckels gebildet sind.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (141) an
seinem Rand mit einem Ausschnitt (146) versehen ist, der
ein durchgehendes Loch zum Einschieben einer Prüfsonde bei
an dem Gehäuse (111) befestigtem Deckel versehen ist.
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (211) in
der Nähe des Bodens mit einem Vorsprung (216) versehen ist
und daß die Kontaktvorrichtung (221) an einer dem Vorsprung
(216) entsprechenden Stelle mit einem Ausschnitt (225) zum
Erfassen des Vorsprungs ausgestattet ist.
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