DE3149302C2 - - Google Patents
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M1/00—Design features of general application
- G06M1/08—Design features of general application for actuating the drive
- G06M1/10—Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means
- G06M1/102—Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means by magnetic or electromagnetic means
- G06M1/104—Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means by magnetic or electromagnetic means electromagnets, clicks
Description
Die Erfindung betrifft ein elektromechanisches Zählwerk nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches Zählwerk ist aus der US-PS 35 51 648 bekannt, bei
dem das Schaltelement einteilig mit dem Schaltanker ausgebildet
ist. Der Schaltanker ist im Querschnitt parallelogrammförmig
ausgebildet und so im Gehäuse angeordnet, daß seine Schmalseiten
den Schenkeln der beiden Magnetjoche gegenüberliegen. Um eine
optimale Funktionsfähigkeit zu gewährleisten, muß daher der
Schaltanker beim Einbau genau gegenüber den Magnetjochen justiert
werden, damit er zum Fortschalten der Ziffernrollen zuverlässig
verschwenkt wird. Außerdem ist die Montage dieses Zählwerkes
aufwendig und umständlich, da die Seitenwände seitlich an den
Elektromagneten und dem Antrieb mit dem Schaltanker so angesetzt
werden, daß die Schwenkache des Schaltankers und der Eisenkern
des Elektromagneten in die entsprechenden Öffnungen gelangen.
Bei einem anderen elektromechanischen Zählwerk (DE-PS 30 28
795) ist der Schaltanker ein einarmiger Hebel, wodurch das
Zählwerk rüttel- und stoßempfindlich ist. Durch äußere Ein
wirkungen kann der Schaltanker unbeabsichtigt verschwenkt
werden, wodurch Falschzählungen eintreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße
Zählwerk so auszubilden, daß es als Massenartikel preisgünstig
hergestellt und einfach montiert werden kann, daß sein Schalt
anker aber trotz dieser einfachen und preisgünstigen Fertigung
und Montage zuverlässig zum Fortschalten der Zahlenrollen ver
schwenkt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Zählwerk der gattungsbildenden
Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen elektromechanischen Zählwerk ist das
Schaltelement nicht fest, sondern gelenkig mit dem Schaltanker
verbunden. Da das Schaltelement und der Schaltanker auf getrennten
Achsen sitzen, kann zwischen beiden Bauteilen eine Übersetzung
vorgesehen werden, mit der es einfach möglich ist, den Schwenk
weg des Schaltankers sehr klein zu halten. Darum ist nur ein
sehr geringer Luftspalt zwischen dem Schaltanker und den Schenkeln
der Magnetjoche notwendig, um den Schaltanker einwandfrei zu
betätigen. Infolge der Übersetzung zum Schaltelement wird trotz
des kleinen Schwenkweges der Schaltanker ausreichend weit
geschwenkt, um die Zahlenrollen sicher weiterzuschalten. Wegen
der sehr geringen Luftspalte benötigt das erfindungsgemäße
Zählwerk nur sehr geringe Leistungsaufnahmen und ist darum
besonders gut für Batteriebetrieb geeignet. Der Schaltanker
ist so angeordnet, daß er mit seinen Breitseiten den Schenkeln
der Magnetjoche gegenüberliegt. In Verbindung mit den sehr
kleinen Luftspalten und den zwischen den Gehäusewänden sich
erstreckenden Magnetjochschenkeln wird erreicht, daß infolge
der großen Polflächen zum Betrieb des Zählwerkes nur eine kleine
Ampèrewindungszahl und damit eine sehr geringe Leistung notwendig
ist. Insbesondere ist beim Einbau des Schaltankers keine hohe
Einbaugenauigkeit erforderlich, weil die Magnetjochschenkel
den Breitseiten des Schaltankers gegenüberliegen, so daß auch
bei einer ungenaueren Einbaulage der Schaltanker auf jeden
Fall zuverlässig um seine Achse geschwenkt wird. Infolge der
rastenden Halterung der Schwenkachse und des Elektromagneten
ist eine einfache Montage des erfindungsgemäßen Zählwerkes
trotz seiner hohen Genauigkeit und Zuverlässigkeit gewähr
leistet. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung wird so
mit ein Zählwerk geschaffen, das trotz seiner einfachen
Fertigung und Montage eine genaue und zuverlässige Impuls
zählung gewährleistet und dabei einen kleinen Energiebe
darf hat. Dies sind wichtige Forderungen für das Zählwerk
als Massenprodukt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen darge
stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das
Zählwerk in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Teil-Draufsicht des Zählwerkes im Bereich der Zahlen
rollen.
Das Zählwerk
weist sehr kleine Abmessungen auf.
Es hat z. B. eine Tiefe von
11 mm, eine Breite von 20 mm und eine Höhe von 34 mm.
Entsprechend klein ist der benötigte Einbauraum, so daß das Zählwerk beispielsweise als Wärmezähler zur Messung
der Wärmemenge bei Heizungen eingesetzt werden kann.
Trotz dieser kleinen Ausbildung arbeitet das Zähl
werk äußerst zuverlässig, ist rüttel- und stoßfest und hat
nur eine äußerst geringe Leistungsaufnahme.
Bei Batteriebetrieb
wird darum eine große Impuls
zahl per Batterie ermöglicht, so daß die Batterie nur in großen Zeitabständen
ersetzt werden muß.
Das Zählwerk hat ein Gehäuse 1, in dem an einem Ende
Zahlenrollen 2 und am anderen Ende ein Antrieb 3 für
die Zahlenrollen untergebracht ist. Die Zahlenrollen 2
sitzen drehbar auf einer Achse 4, deren beide Enden in ein
ander gegenüberliegenden Seitenwänden 5 und 6 des Gehäuses 1 ge
lagert sind (Fig. 3). Die in Fig. 3 linke Zahlenrolle 2
trägt auf ihrer der Gehäuseseitenwand 6 zugewandten Seite
ein Schaltrad 7, das vorzugsweise einstückig mit der
Zahlenrolle ausgebildet ist und an der
Gehäuseseitenwand 6 anliegt. Das Schaltrad 7
wird mittels eines Schaltankers 9 gedreht, der
in das Schaltrad eingreift und mit dem Antrieb 3 verbun
den ist. Jede Zahnrolle 2 sitzt mit einem Nabenteil 10
auf der Achse 4. Auf ihrer dem Schaltrad 7 zugewandten
Seite haben die Zahlenrollen 2, bis auf die unmittelbar
mit dem Schaltrad verbundene Zahlenrolle, jeweils ein Zahn
rad 11, das vorzugsweise einstückig mit der zugehörigen
Zahlenrolle ausgebildet ist. Benachbarte Zahlenrollen lie
gen über ihre Nabenteile 10 aneinander und tragen an ihrem
Umfang Ziffern von 0 bis 9. Im dargestellten Ausführungs
beispiel sind vier Zahlenrollen 2 vorgesehen, die jeweils
einer Zehnerdekade entsprechen. Je nach Einsatzzweck des
Zählwerkes kann selbstverständlich auch eine andere Anzahl
von Zahlenrollen auf der Achse 4 vorgesehen sein.
Die Zahlenrollen haben
auf ihrer vom Schaltrad 7
abgewandten Seite axial vorstehende Nasen 12.
Benachbart zu den Zahlenrollen 2 ist
ein Schalttrieb 14 mit Zahnrädern 13 vorgesehen, die in
die Zahnräder 11 eingreifen. Lediglich
für die mit dem Schaltrad 7 verbundene Zahlenrolle 2 ist
kein Zahnrad 13 vorgesehen. Sämtliche Zahnräder 13 sitzen
auf einer gemeinsamen Achse 15, die parallel zur Achse 4
der Zahlenrollen 2 liegt und mit ihren Enden ebenfalls in
den Gehäuseseitenwänden 5 und 6 gelagert ist.
Wenn in einem
Fenster 1a des Gehäuses 1 die Ziffer 9
einer Zahlenrolle 2 erscheint, kommt deren Nase 12 mit dem Zahnrad 13
für die benachbarte Zahlenrolle in Ein
griff, wodurch beim Weiterschalten der Zahlenrolle auf die Ziffer 0
das Zahnrad 13 gedreht und dadurch die benachbarte
Zahlenrolle um eine Ziffer weitergeschaltet wird. Diese
Weiterschaltung geschieht nach jeder vollständigen Umdrehung jeder Zahlenrolle.
Die Zahlenrollen 2, das Schaltrad 7 und die Zahnräder 13
bestehen vorzugsweise aus Kunststoff,
so daß sie sehr kostengünstig hergestellt werden können.
Der Antrieb 3 enthält eine Spule 16, die einen Magnet-
bzw. Eisenkern 1 aufweist. Die freien Enden 18 des Magnetkerns,
sind durch Rastung in den Gehäuseseitenwänden 5 und 6 ge
halten. Hierfür sind in den Gehäuseseitenwänden Rast
öffnungen 19 und 20 vorgesehen, die in Einschubrichtung des
Magnetkerns 17 verlaufende Einführschrägen 21 bis 23 auf
weisen.
Die beiden Einführschrägen 21,
23 liegen einander gegenüber und sind durch die Einführ
schräge 22 miteinander verbunden. Infolge der Einführ
schrägen ist eine sehr einfache Montage des Magnetkerns 17
möglich, der nur in die Rastöffnungen 19, 20 gedrückt wer
den muß. Infolge der Einführschrägen werden die Gehäuse
seitenwände 5 und 6 elastisch nach außen gebogen, bis die
freien Enden 18 des Magnetkerns in Halteöffnungen 24 einrasten, die als
Bohrungen in den Gehäuseseitenwänden 5 und 6 ausge
bildet sind. Die Gehäuseseitenwände federn dann wieder in
ihre Ausgangslage zurück, so daß der Magnetkern 17
gegen Herausziehen aus den Rastöffnungen 19, 20
gesichert ist. Die Halteöffnungen 24 der beiden Rastöffnungen
gehen in einen verbreiterten Öffnungsabschnitt 25 über, der
in Richtung auf die Innenseite 26 bzw. 27 der Gehäuseseiten
wände 5 bzw. 6 offen ist. Zwei
Magnetjoche 29 und 30 sitzen jeweils auf einem im Durchmesser
verringerten Abschnitt 31 des Magnetkerns 17 an beiden
Enden des die Spule 16 tragenden Spulenkörpers. Die beiden Magnetjoche sind platten
förmig ausgebildet und
vom Magnetkern 17 aus in ihrer Breite verjüngt.
Jedes Magnetjoch hat einen senkrecht zu den Ge
häuseseitenwänden 5 bzw. 6 liegenden Schenkel 31, 32, der sich
im wesentlichen über den gesamten Abstand zwischen den bei
den Gehäuseseitenwänden 5 und 6 erstreckt (Fig. 1). Die beiden
Magnetjochschenkel 31, 32 ligen derart versetzt zueinan
der (Fig. 2), daß zwischen ihnen ein Schaltanker 33 ange
ordnet werden kann.
Die genaue Stellung der Magnetjochschenkel 31 und 32 wird
durch Anschläge 28 bzw. 28′ erreicht, die am Gehäuse ange
spritzt sind und an denen die beiden Magnetjochschenkel
zur Anlage kommen.
Der Schaltanker 33 ist plattenförmig ausgebildet und
an seinen parallel zu den Gehäuseseitenwänden 5 und 6 liegen
den Rändern 34, 35 mit jeweils einem vorstehenden Ansatz
stück 36 bzw. 37 versehen, das mittig zu den Rändern liegt
und in ein Achsstück 38 und 39 übergeht. Die Ränder 34 und 35
des Schaltankers 33 liegen, senkrecht zur Achse des Magnet
kerns 17 gesehen (Fig. 1), mit Abstand von den beiden
Magnetjochen 29 und 30. In Ruhestellung liegt der Schaltanker 33
mit geringem Abstand den Magnetjochschenkeln 31 und 32 gegen
über (Fig. 2), die auf einander gegenüberliegenden Seiten
des Schaltankers angeordnet sind. Der plattenförmige Schalt
anker 33 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen
Drehachse 40 in halber Höhe des Schaltankers liegt. Da die
Drehachse in der Mitte des Schaltankers angeordnet ist, haben
Stöße oder Prellschläge auf das Zählwerk keinen Einfluß auf
die Drehkraft des Schaltankers, so daß eine zuverlässige
Schaltung und Impulszahlmessung gewährleistet ist.
Der Schaltanker 33 mit den Ansatzstücken 36 und 37 und den
Achsstücken 38 und 39 ist einstückig ausgebildet, so daß
der Schaltanker nicht in mehreren Montageschritten zu
sammengebaut werden muß. Er läßt sich dadurch sehr
preiswert herstellen, und die Montage des Zählwerkes
wird dadurch wesentlich vereinfacht. Der Schaltanker kann
darüber hinaus sehr einfach über eine Rastverbindung
im Gehäuse 1 montiert werden. Die mittig liegenden und
seitlich überstehenden Achsstücke 38, 39 des Schaltankers
33 werden in Rastöffnungen 41 und 42 in den Gehäuseseiten
wänden 5, 6 eingerastet. Die Rastöffnungen haben, wie
dies für die Rastöffnung 42 dargestellt ist,
Einführschrägen 43 bis 45, von denen die Einführschrä
gen 43 und 45 einander gegenüberliegen und durch die Ein
führschräge 44 miteinander verbunden sind. Bei Ein
drücken der Achsstücke 38 und 39 in die Rastöffnungen wer
den die Gehäuseseitenwände 5 und 6 infolge der schräg nach
innen gerichteten Einführschrägen elastisch auseinander
gebogen, bis die Achsstücke in Halteöffnungen 46 der Rast
öffnungen eingreifen können. Dann federn die Gehäuseseiten
wände wieder in ihre Ausgangslage zurück, so daß die
Achsstücke in den Rastöffnungen gesichert sind.
Das vom Magnetkern 17 abgewandte Ende des Schaltankers 33
greift in eine Ausnehmung 47 des Schaltankers 9 ein, der
auf einer gehäusefesten Achse 48 schwenkbar gelagert ist.
Die beiden Magnetjochschenkel 31 und 32 haben rechteckigen
Querschnitt und erstrecken sich im wesentlichen über den
Abstand zwischen den beiden Gehäuseseitenwänden 5, 6.
Ihre eine Längsseite 49 bzw. 50 liegt unter Bildung eines nur
sehr kleinen Luftspaltes 51 bzw. 52 den gegenüberliegenden Außen
seiten des Schaltankers 33 gegenüber (Fig. 2). Infolge der
sehr kleinen Luftspalte und der durch die Längsseite
49 bzw. 50 gebildeten großen Polflächen ist zum Betrieb des Zähl
werkes nur eine kleine Ampèrewindungszahl und damit eine
sehr geringe Leistung notwendig. Der Schaltanker 9
ist in Richtung auf seine in Fig. 2 durch ausgezogene
Linien dargestellte Ausgangslage durch eine (nicht dar
gestellte) Rückzugfeder belastet, deren Federspannung
infolge der großen Stoßfestigkeit des Zählwerkes sehr
klein gehalten werden kann. Dies trägt in vorteilhafter
Weise zu der nur geringen Leistungsaufnahme des Zähl
werkes bei.
Sobald der aus der Spule 16, dem Magnetkern 17 und den
Magnetjochen 29 und 30 bestehende Elektromagnet 53, der
über Anschlüsse 54 und 55 mit der Stromquelle verbunden
ist, erregt wird, wird der Schaltanker 33 in die in Fig. 2
durch gestrichelte Linien angegebene Lage um die Achse 40
geschwenkt. Die beiden Magnetjochschenkel 31 und 32 liegen
beiderseits der Drehachse 40 (Fig. 2), so daß der Schalt
anker mit nur geringen Kräften zuverlässig gedreht werden
kann. Hierbei wird auch der Schaltanker 9 infolge des
Eingriffes des Schaltankers 33 in die Ausnehmung 47 in die
in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angegebene Lage ent
gegen der Kraft der Rückzugfeder in Richtung auf das
Schaltrad 7 geschwenkt. Hierbei gelangt eine Schaltklinke
56 in Eingriff mit dem Schaltrad 7 und dreht es um einen
halben Schritt weiter. Unmittelbar nach dem Schaltimpuls
und dem Weiterschalten des Schaltrades 7 der Schalt
anker 33 unter der Kraft der Rückzugfeder wieder in seine
Ausgangslage (ausgezogene Linien in Fig. 2) zurück. Hier
bei kommt die andere Schaltklinke 57 des Schaltankers mit
dem Schaltrad 7 in Eingriff und dreht es um einen weiteren
halben Schritt. Die fest mit dem Schaltrad 7 verbundene
Zahlenrolle 2 wird durch die beiden Halbschrittschaltungen
um eine Ziffer weitergedreht.
Das Zählwerk ist montage- und fertigungsgünstig ausgebil
det und ermöglicht eine schnelle und einfache
Montage. Der aus der Spule 16, dem Magnetkern 17 und den
beiden Magnetjochen 29 und 30 bestehende Elektromagnet 53
beispielsweise kann vollautomatisch montiert werden.
Die so vormontierte Baugruppe wird dann lediglich in
der oben beschriebenen Weise in das Gehäuse 1 einge
rastet. Auch der Schaltanker 33 läßt sich einfach durch
Einrasten in die Rastöffnungen 41 und 42 im Gehäuse 1 be
festigen. Schließlich kann auch die Achse 4 mit den
Zahlenrollen 2 in das Gehäuse 1 eingerastet werden.
Zum Zusammenbau des Zählwerkes sind dadurch nur ein
fache Montageschritte notwendig, die auch von ungeüb
ten Kräften zuverlässig durchgeführt werden können, so
daß das Zählwerk sehr preisgünstig hergestellt werden
kann. Trotz seines einfachen Aufbaues und seiner sehr
kleinen Abmessungen arbeitet es einwandfrei, ist rüttel-
und stoßfest und benötigt nur eine geringe Leistungauf
nahme. Daduch ist es besonders gut für Batterie
betrieb geeignet.
Damit die Zahlenrollen 2 auf Null zurückgestellt
werden können, lassen sich die Zahnräder 13 des Schalt
triebes 14 in eine Außereingriffstellung verstellen.
Hierzu ist die Achse 15 gegen die Kraft von Federn 58 und 59
in länglichen Öffnungen 60 und 61 in den Gehäuseseitenwänden
5 und 6 verschiebbar.
Die Zahlenrollen 2
können dann mit Hilfe eines einfachen Rasthebels
so weit verdreht werden, bis die Zahl 0 er
scheint. Der Schalttrieb 13 wird dabei jeweils so weit
außer Eingriff gedrückt, daß er über den Zahnkranz 11
hinweg ratscht.
Claims (4)
1. Elektromechanisches Zählwerk mit einem Gehäuse, in dem
auf einer Achse sitzende Zahlenrollen untergebracht sind,
die über ein Schaltelement mit einem plattenförmigen
Schaltanker antriebsverbunden sind, der unter Bildung
jeweils eines Luftspaltes zwei Schenkeln von Magnet
jochen gegenüberliegt, die Teil eines Elektromagneten
sind und deren Schenkel, auf jeweils einer Seite des
Schaltankers liegen, der um eine in halber Länge liegende
Achse schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (31, 32) der
Magnetjoche (29, 30) jeweils einer Breitseite (49, 50)
des Schaltankers (33) gegenüberliegen, daß im Schalt
element (9) eine Ausnehmung (47) vorgesehen ist, in die
der Schaltanker (33) mit Abstand von seiner Schwenkachse
(40) zur gelenkigen Verbindung mit dem Schaltelement (9)
eingreift und daß die Schwenkachse (40) des Schalt
ankers (33) und der Elektromagnet (57) mit Eisenkern
(17) im Zählwerk rastend gehalten sind.
2. Zählwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltanker (33) mit
seinem vom Eletromagneten (57) abgewandten Ende in
die Ausnehmung (47) des Schaltelementes (9) eingreift.
3. Zählwerk nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöffnungen (19, 20;
41, 42) für den Eisenkern (17) und/oder für den Schalt
anker (33) Einführschrägen (21 bis 23; 43 bis 45) auf
weisen, die in Halteöffnungen (24, 46) münden.
4. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) der Zahlen
rollen (2) in das Gehäuse (1) eingerastet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813149302 DE3149302A1 (de) | 1981-12-12 | 1981-12-12 | Elektromechanisches zaehlwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813149302 DE3149302A1 (de) | 1981-12-12 | 1981-12-12 | Elektromechanisches zaehlwerk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3149302A1 DE3149302A1 (de) | 1983-06-23 |
DE3149302C2 true DE3149302C2 (de) | 1991-07-11 |
Family
ID=6148578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813149302 Granted DE3149302A1 (de) | 1981-12-12 | 1981-12-12 | Elektromechanisches zaehlwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3149302A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE3642081C2 (de) * | 1986-12-10 | 1996-07-11 | Kuebler Fritz Zaehlerfab | Impulszähler |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3551648A (en) * | 1966-11-03 | 1970-12-29 | Gen Time Corp | New events counter |
DE3028795C1 (de) * | 1980-07-30 | 1981-12-10 | Elmeg Elektro-Mechanik Gmbh, 3150 Peine | Ankergangantrieb fuer Impulszaehlwerke |
-
1981
- 1981-12-12 DE DE19813149302 patent/DE3149302A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3149302A1 (de) | 1983-06-23 |
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8331 | Complete revocation |