DE1061838B - Telephongebuehrenmelder fuer 16-kHz-Gebuehrenimpulse - Google Patents
Telephongebuehrenmelder fuer 16-kHz-GebuehrenimpulseInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M15/00—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
- H04M15/28—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal
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Description
DEUTSCHES
Die Verwendung von 16-kHz-Gebührenimpulsen
zur Telephongebührenzählung hat den Nachteil, daß die Gebührenimpulse zwischen der Senderstation in
der Zentrale und den Gebührenmeldern beim Teilnehmer beträchtlich gedämpft werden, wodurch die
an den Klemmen des Gebührenzählers verfügbare Energie nicht in allen Fällen für einen sicheren
Betrieb ausreicht.
Man hat daher schon versucht, die Leitungslänge auf ein Höchstmaß zu beschränken und die Impulse
am Eingang des Gebührenmelders zu verstärken, beispielsweise mit Hilfe von Transistoren.
Es ist auch ein Telephongebührenzähler für Gebührenimpulse bekannt, bei welchem die Betätigung
des Zählwerks mittels eines permanenten Magneten und einer Tauchspule erfolgt, die von den zu zählenden
Impulsen, durchflossen wird. An dieser Spule ist eine Klinke befestigt, die mit einem Sperrad
zusammenarbeitet, welches seinerseits das Zählwerk betätigt. Die erwähnte Spule taucht bei ihrer Bewegung
in einen zylinderförmigen Hohlraum, der zwischen den Polstücken des Magneten vorgesehen ist
und dessen Achse mit der Spulenachse zusammenfällt.
Diese bekannte Anordnung weist den Nachteil auf, daß zum Betrieb des Gebührenzählers verhältnismäßig
starke Impulse erforderlich sind. Demzufolge besitzt dieser Zähler auch keine hohe Ansprechempfindlichkeit.
Aus den vorgenannten Gründen ist dieser Zähler zur Registrierung von 16-kHz-Gebührenimpulsen
nicht brauchbar.
Weiter ist auch schon ein mit einem hemmwerkartig ausgebildeten Fortschalthebel arbeitender
Gesprächszähler bekannt, bei welchem die Bewegung des Ankers eines Elektromagneten in eine drehende
Bewegung umgewandelt wird. Eine derartige Vorrichtung ist jedoch bisher noch nie in einem Zähler
verwendet worden, der durch 16-kHz-Gebührenimpulse betätigt wird, da der Betrieb dieser Vorrichtung
einen viel zu hohen Energieaufwand erfordert.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Telephongebührenmelder für 16-kHz-Gebührenimpulse
mit jeweils einem mit Zahlenrollen und Schaltritzeln arbeitenden Gesamt- und Teilzählwerk sowie einer 4-5
stromdurchflossenen Spule, die sich im Felde eines Dauermagneten gegen die Wirkung einer Rückholfeder
bewegt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß diese Spule in an sich bekannter Weise als eine um
ihre Symmetrieachse schwenkbare Drehspule ausgebildet ist, die in Verbindung mit einem zwei bewegliche
Stoßklinken aufweisenden zweiarmigen Hebel während ihrer durch den Gebührenimpuls ausgelösten
Telephongebührenmelder
für 16-kHz-Gebührenimpulse
für 16-kHz-Gebührenimpulse
Anmelder:
»SODECO«
»SODECO«
Societe des Compteurs de Geneve,
Genf (Schweiz)
Genf (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Müller-Börner,
Berlin-Dahlem, Podbielskiallee 68,
und Dipl.-Ing. H.-H. Wey, München 23, Patentanwälte
und Dipl.-Ing. H.-H. Wey, München 23, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 8. August 1956
Schweiz vom 8. August 1956
Paul Lüscher, Genf (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Vorwärtsdrehung in an sich bekannter Weise die erste Hälfte einer Fortschaltung des Zählwerks bewirkt,
während deren zweite Hälfte in ebenfalls an sich bekannter Weise während der Rückstellung der
Drehspule durch Federkraft erfolgt.
Der neuartige Telephongebührenmelder weist nicht die den eingangs erwähnten Anordnungen anhaftenden
Nachteile auf. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Spule als eine im Feld des Dauermagneten
um ihre Symmetrieachse schwenkbare Drehspule, wird gegenüber einer Anordnung mit einer
Tauchspule der Vorteil eines gleichbleibenden Drehmomentes erreicht. Durch die Verwendung des mit
beweglichen Stoßklinken versehenen, hemmwerkartig ausgebildeten Hebels erhält man sehr günstige
Reibungsverhältnisse. Diese günstigen Eigenschaften verleihen dem erfindungsgemäßen Gebührenmelder
eine hohe Ansprechempfindlichkeit, die einen einwandfreien Betrieb dieses Gerätes mit 16-kHz-Gebührenimpulsen
ermöglicht.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht des Gebührenmelders,
Fig. 2 eine Einzelheit in vergrößerter Darstellung.
Der Gebührenmelder besitzt einen Dauermagneten 10 mit einem zwischen seinen Polschuhen liegenden
909 578/92
Kern 11, durch dessen Anordnung zwei zylindrische, diametral ,gegenüberliegende Luftspalte 12α und 12 6
entstehen, zwischen denen sich die beiden Spulenseiten 13 α und 13 6 eines als Drehspule 13 ausgebildeten
Drehankers bewegen. Die Drehspule ist mittels einer Achse 14 gelagert und wird von den Taxirhpulsen
durchflossen; sie besitzt keinen Rahmen, sondern ist durch die Steifigkeit ihrer Windungen
selbsttragend ausgebildet. Ein Hebel 15 steht über ein endseitiges Zahnsegment 19 mit einem auf der Drehspule
sitzenden Zahnrad 20 in Verbindung. Die beiden Arme dieses Hebels tragen zwei Klinken 16 a, 16 6,
die von einer gemeinsamen Feder 17 gegen zwei Sperräder 18 α, 18 6 gedruckt werden. Über zwei mit
den_ beiden Sperrädern. starr verbundene Zahnräder 21 a, 216, die im Eingriff miteinander stehen, wird
die hin- und herschwingende Bewegung der Drehspule als intermittierende Drehbewegung auf das Antriebsrad
22 des Zählers übertragen. Die beiden Halbschwingungen der Drehspule 13 — jeweils hervorgerufen
durch einen Stromstoß und die Rückholfeder 23 — bewirken eine Drehung der ersten Zahlenrollen
der beiden Zählwerke um jeweils eine halbe. Einheit, womit jeder Taximpuls eine Drehung der
Zahlenrollen um eine Einheit auslöst.
Die Schwingung der Drehspule wird durch nicht dargestellte Anschläge begrenzt, wodurch die Spulenseiten
dauernd vollständig in dem ihnen zugeordneten Luftspalt bleiben.
Die erwähnte intermittierende Drehbewegung des Zahnrads 22 wird auf das nicht dargestellte Gesamtzählwerk
und ferner über ein Räderwerk 24, 25, 26 auf das Teilzählwerk A übertragen. Dieses ist mit
Zahlenrollen 27, mit auf der Zeichnung nicht dargestellten Schalttrieben und mit Rückstellherzen 28 ausgestattet.
Seine Rückstellung erfolgt über einen Rückstellhebel 29, der durch Druck auf das Hebelende 29 α
inrSinne des Pfeils F betätigt wird.
Der Rückstellhebel 29 besitzt einen Arm 29 b, der mittels einer Feder 30 an einem Zahnsegment 31 befestigt
ist; letzteres kann sich um seine Achse 32 drehen und steht mit einem weiteren drehbaren Zahnsegment
33 im Eingriff, auf dessen Schwenkachse Rückstellhämmer 35 zur Rückstellung der Zahlenrollen
in die Nullage angebracht sind. Die Enden 35 α der Rückstellhämmer legen sich gegen eine Schiene
37a, die einen Teil einer die Schaltritzel tragenden
Wippe 37 bildet, und halten so die Schaltritzel gegen die Wirkung einer Feder 36 im Eingriff mit den
Rädern 26.
Betätigt man den Rückstellhebel 29, so wird die Feder 30 zunächst gespannt und erreicht schließlich
eine Lage, in der sie sich ruckartig entspannt und dabei die Zahnsegmente 31 und 32 nach oben
schwenkt, wodurch sie die Achse 34 im Sinne des Pfeils F2 dreht und die Hammerköpfe 35 an die
Rückstellherzen herangeführt werden; gleichzeitig wird dabei die Wippe 37 freigegeben und durch die
Feder 36 von den Zahlenrollen wegbewegt. Dabei kommen die Schaltritzel außer Eingriff mit den
Rädern 26, und die Rückstellhämmer führen die Nullstellung der Zahlenrollen durch. Wird der Rückstellhebel
29 wieder losgelassen, so bringt die Feder 30 die verschiedenen Glieder der Rückstellvorrichtung in
ihre Ausgangslage zurück. Der Gebührenmelder weist außer den voranstehend beschriebenen Zählwerken
mit ihrem Antrieb und der Nullstellvorrichtung eine Anordnung B auf, die eine zweifache Aufgabe erfüllt.
Einmal wird durch sie ein Kontakt 38 geöffnet, der den der Nummernscheibe zugehörigen Stromkreis
während der Nullstellung der Zahlenrollen kurzschließt. .Zum anderen wird der genannte Kontakt 38
automatisch geschlossen, sobald der erste Taximpuls die Drehspule 13 erreicht; die letzte Schaltung kann
auch von Hand vorgenommen werden.
Als Betätigungsglied für die Öffnung des Kontakts'38,
dessen Kontaktstellen von einer gebogenen Kontaktfeder 38 α und einer ebenen Kontaktfeder 38 b
getragen werden, dient ein am Rückstellhebel 29 vorhandenes Zahnsegment 39. Dieses Zahnsegment 39
greift in ein ähnliches, lose auf einer Achse 41 sitzendes Segment 40 ein. Eine Feder 42 ist bestrebt, die
Achse 41 in Richtung des Pfeils F3 (Fig. 2) zu drehen.
Diese Achse trägt einen Nocken 43 und ein Schauzeichen 44. Das Zahnsegment 40 und der. Nocken 43
bestehen aus einem Stück mit den führenden bzw. geführten Teilen einer Kupplung 45, durch die sie
während des Nullstellvorgangs bei einer Drehung des Segments 40 im Sinne des Pfeils 4 (Fig. 1) miteinander
verbunden werden. Das Segment 39 trägt ferner einen Stift 46, der während der Nullstellung die
Kontaktfeder 38 α von der Kontaktfeder 38 6 abhebt
und es dadurch ermöglicht, daß der Ansatz 47 α des unter Einfluß einer Feder 48 stehenden Hebels 47 sich
gegen eine Biegung 38 c der Kontaktfeder anlegt und gemeinsam mit dem Nocken 43 letztere in ihrer
Stellung festhält. Das Schließen des Kontakts 38 erfolgt über zwei Arme 49, 50 des Hebels 47, wovon
der erste mit einer Taste 49 a zum Schließen des Kontakts von Hand ausgestattet ist. Der zweite Arm
arbeitet mit der Verzahnung 51a eines auf einer Achse 22 α befestigten Schaltrades 51 zusammen und
bewirkt bei Ankunft des ersten Taximpulses ein selbsttätiges Schließen des Kontakts 38.
Die Anordnung arbeitet dabei in folgender Weise: Wird zwecks Nullstellung des Teilzählwerks der
Rückstellhebel 29 betätigt, so verursacht das Segment 39 eine Drehung des Segments 40, das über die
Kupplung 45 den Nocken 43 im Sinne des Pfeils .F4 dreht, wobei der Nocken 43 die auf Fig. 2 gestrichelt
eingezeichnete Lage, in der er unter Einwirkung der Feder 42 den Kontakt 38 geschlossen hielt, verläßt
und die auf der gleichen Figur voll gezeichnete Stellung einnimmt. Gleichzeitig verschiebt der Stift
46 die Kontaktfeder 38 α aus ihrer in Fig. 2 strichpunktiert eingetragenen Ausgangslage in die voll
gezeichnete Stellung und ermöglicht es dem Hebel 47, sich unter Wirkung der Feder 48 im Sinne des
Pfeils F5 zu drehen. Der Hebel 47 beendet seine
Drehung, sobald das Ende 50 α seines Armes 50 gegen den in seiner untersten Stellung befindlichen Teil der
Verzahnung 51 α stößt. In dieser Lage des Hebels 47 hat sein Ansatz 47 a die Biegung 38 c der Kontaktfeder
geringfügig überschritten. Unter Einwirkung des Nockens 43 und des Ansatzes 47a auf die
Kontaktfeder wird nun die Anordnung im Gleichgewicht gehalten, ohne daß es einer weiteren Mithilfe
des Stifts 46 bedarf. Dieser kann daher zurückgeführt werden, was nach erfolgter Nullstellung der Zahlenrollen
beim Freigeben des Rückstellhebels 29 auch tatsächlich geschieht. Das Schließen des Kontakts 38
von Hand erfolgt durch Druck auf die Taste 49 α im Sinne des Pfeils F6. Dabei entfernt sich der Ansatz
47 von der Biegung 38 c der Kontaktfeder und bringt
die Anordnung in eine labile Lage, da die vereinigte Wirkung der Kontaktfeder 38a und der Feder 42 jene
der Feder 48 überwiegt. Infolgedessen dreht sich der Hebel 47 ruckartig im Sinne des Pfeils Fv die
Kontaktfeder 38 α kehrt in ihre Ausgangsstellung zurück und schließt den Kontakt 38:
Das selbsttätige Schließen des Kontakts erfolgt auf analoge Weise bei Drehung des Schaltrades 51, das
durch jeden Taximpuls um einen Zahn fortgeschaltet wird. Der Hebel 47 nimmt zunächst bei geöffnetem
Kontakt 38 die in Fig. 2 gezeichnete Lage ein. Der erste Taximpuls dreht das Schaltrad 51 im Sinne des
Pfeils F1 und verursacht dadurch eine Abwärtsbewegung
des Armes 50, wodurch, wie beim Schließen des Kontakts von Hand, eine Schwenkung
•des Hebels 47 im Sinne des Pfeils F4 und das
Schließen des Kontakts 38 hervorgerufen werden.
Die vorliegende Anordnung weist schließlich noch einen Kollektor 52 auf, der im Stromkreis der Drehspule
13 liegt und diesen Stromkreis während der Rückwärtsbewegung der Drehspule unterbrechen soll,
um einen unerwünschten Energieverbrauch zu vermeiden. Dieser Kollektor besteht aus einem auf der
Achse 22 a angebrachten Metallzylinder 52 a, auf dessen Umfang über seine halbe Länge hin abwechselnd
Isolierstücke 52 6 verteilt sind. Zwei Kontaktfedern 53 a, 53 6 schleifen am vorderen und
hinteren Ende des Zylindermantels. Die Breite der Isolierstücke und der dazwischenliegenden Metallflächen
am Kollektor ist derart bemessen, daß die Kontaktfedern 53 isoliert oder verbunden werden, je
nach dem, ob sich die Drehspule unter Einwirkung ■der bei Durchgang eines Taximpulses entstehenden
■elektromagnetischen Kräfte oder unter Einfluß der Rückholfeder 23 bewegt.
Claims (7)
1. Telephongebührenmelder für 16-kHz-Gebührenimpulse
mit jeweils einem mit Zahlenrollen und Schaltritzeln arbeitenden Gesamt- und Teilzählwerk
sowie einer "stromdurchflossenen Spule, die sich im Felde eines Dauermagneten gegen die
Wirkung einer Rückholfeder bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Spule in an sich
bekannter Weise als eine um ihre Symmetrieachse (14) schwenkbare Drehspule (13) ausgebildet ist,
die in Verbindung mit einem zwei bewegliche Stoßklinken (16 a, 166) aufweisenden zweiarmigen
Hebel (15) während ihrer durch den Gebührenimpuls ausgelösten Vorwärtsdrehung in
an sich bekannter Weise die erste Hälfte einer Fortschaltung des Zählwerks bewirkt, während
deren zweite Hälfte in ebenfalls an sich bekannter Weise während der Rückstellung der Drehspule
(13) durch Federkraft (23) erfolgt.
2. Telephongebührenmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (15) eine
Verzahnung trägt, die in ein auf der Drehspule sitzendes Zahnrad (20) eingreift, und daß die zwei
Stoßklinken (16 a, 16 6) dieses Hebels zwei Sperrräder (18α, 18 6) antreiben, deren jedes mit einem
Zahnrad (21 a, 216) verbunden ist, das mit dem anderen Zahnrad im Eingriff steht.
3. Telephongebührenmelder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete
Dauermagnet (10) und die Drehspule (13) derart ausgelegt sind, daß sich die wirksamen
Spulenseiten (13 a, 13 6) während ihrer Schwingungen dauernd vollständig im Feld des Dauermagneten
bewegen.
4. Telephongebührenmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehspule keinen Rahmen besitzt, sondern durch die Steifigkeit ihrer Windungen gebildet
wird.
5. Telephongebührenmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer halbautomatischen
Nullstelleinrichtung für die Zahlenrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullstelleinrichtung einen
Rückstellhebel (29) aufweist, bei dessen Betätigung eine Feder (30) gespannt wird, die sich
dabei plötzlich ruckartig entspannt und hierdurch zwei Zahnsegmente (31, 33) bewegt, wodurch das
Ausrücken der Fortschaltzahnritzel und die Nullstellung der Zahlenrollen herbeigeführt werden.
6. Telephongebührenmelder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des
Rückstellhebels ebenfalls ein Öffnen des den Stromkreis der Nummernscheibe kurzschließenden
Kontakts (38) bewirkt, und zwar vermittels einerseits zweier im Eingriff stehender Zahnsegmente
(39, 40), deren eines am Nullstellhebel angebracht ist, sowie einer Kupplung (45) und eines Nockens
(43) und andererseits eines am Nullstellhebel befestigten Stifts.
7. Telephongebührenmelder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Stromkreis der Drehspule ein aus einem Metallzylinder gebildeter Kollektor (52)
liegt, dessen eine Hälfte mit im Abstand nebeneinanderliegenden Isolierstücken belegt ist und auf
dessen beiden Mantelhälften je eine Kontaktfeder (53) schleift, wobei der Kollektor durch die
Schwingungen der Drehspule bewegt wird und während ihrer Rückwärtsbewegung den Stromkreis
der Drehspule unterbricht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 189 872, 210 082, 025·
Deutsche Patentschriften Nr. 189 872, 210 082, 025·
USA.-Patentschrift Nr. 1 749 044.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 578/92 7.59
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ID=4539092
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