DE252212C - - Google Patents
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- DE252212C DE252212C DE1911252212D DE252212DD DE252212C DE 252212 C DE252212 C DE 252212C DE 1911252212 D DE1911252212 D DE 1911252212D DE 252212D D DE252212D D DE 252212DD DE 252212 C DE252212 C DE 252212C
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- coupling
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- Expired
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/08—Details
- A01F15/0841—Drives for balers
- A01F15/0858—Drives for balers for the tying devices or needles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/08—Details
- A01F15/0841—Drives for balers
- A01F15/0858—Drives for balers for the tying devices or needles
- A01F2015/0866—Clutching means for the knotting process; Bale length measuring means for triggering the clutching mean
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 e. GRUPPE
Firma C. AUG.WAGNER in KIRSCHAU i. Sa.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum selbsttätigen Auslösen der
Stecheisen und des Knotergetriebes bei Strohpressen.
Es handelt sich um Pressen, bei denen die Nadeln oder Stecheisen durch den Kolben angehoben
werden, sobald ein mit den Nadeln starr verbundener Hebelarm mit einem lose auf der Nadelwelle sitzenden und durch den
ίο Kolben in Schwingung versetzten Hebel gekuppelt
wird. Das Kuppeln beider Hebel geschieht mittels eines federbeeinflußten Hakens,
der vom Meßrad ausgelöst wird. Die Neuerung besteht in der besonderen Ausbildung der
Sperrung für diese Hakenkupplung.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine teilweise Draufsicht der Presse. Die Fig. 3
bis 6 zeigen die Sperr- und Auslösevorrichtung in verschiedenen Stellungen.
Der auf der Welle 2 sitzende Hebelarm 1, durch dessen Bewegung Kupplung der Stecheisen
20 mit dem vom Kolben bewegten Gestange herbeigeführt . wird, ist gelenkig mit
einer wagerecht liegenden Schiene 3 verbunden. Letztere führt sich in einem Ausschnitt
der quer über der Presse liegenden Schiene 6. Unmittelbar am freien Ende der
Schiene 3 ist ein nasenförmiger Ansatz 4 vorgesehen, des weiteren ein Anschlag 5. Das in
den Preßraum hineinragende Zackenrad 10, welches auf bekannte Weise von dem im Preßraum
vorgeschobenen Stroh in Umdrehung versetzt wird, . wirkt durch eine Kurbel 9 auf eine Schubstange 8. ein, deren oberes,
freies Ende unterhalb der Schiene 3 liegt. Eine Feder 7 zieht die Schiene 3 nach unten,
so daß sie ständig auf der unteren Fläche der Aussparung in der Schwelle 6 bzw. auf der ■
Stange 8 aufliegt. Am Hebelarm 1 ist ebenfalls eine Zugfeder 11 befestigt, welche bestrebt
ist, den Hebelarm nach Freigabe der Schiene 3 um die Achse 2 zu schwenken.
Über der Gleitschiene 3 ist am Pressengestell eine Blattfeder 13 befestigt, deren
hakenförmig umgebogenes Ende 14 als Anschlag für den Arm 15 der Sperrklinke 16 der
Knot er kupplung dient. Durch Einschnappen der Klinke 16 in die Zahnlücken des Rades
17 wird dieses mit der Binderwelle 18, auf der das Rad 17 lose läuft, gekuppelt. Zum
Seitwärtsschieben der Feder 13 ist ein Ansatz 12 an der Gleitschiene 3 vorgesehen. Durch
Zurückdrücken der Sperrfeder 13 wird der untere Arm 15 der Kupplungsklinke freigegeben,
und das entgegengesetzte Ende 16 wird nunmehr durch eine für diesen Zweck vorgesehene
Feder gegen das Kupplungsrad 17 gezogen. Angetrieben wird die Binderwelle 18 von einem
seitlich liegenden Rad 19 aus.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende: Der Nasenansatz 4 der Gleitschiene 3
liegt hinter der Aussparung der Schiene 6 und hält so den Hebelarm 1 in der Lage, in weleher
er die aus einem Haken bestehende Kupplung zwischen den Nadeln 20 und dem ihren Hochgang vermittelnden, vom Preßkolben bewegten
Gestänge aus ihrer wirksamen Lage dreht. Durch die Drehung des Zackenrades 10
wird gleichzeitig die Kurbel 9 bewegt und dadurch wiederum die Stange 8 hochgehoben.
Die Stange 8 stößt gegen die Schiene 3 (Fig. 4), hebt diese hoch, bis die Nase 4 durch die Aussparung
der Schiene 6 gleiten kann. Die Feder 11 zieht ständig an dem Hebelarm 1, und die
Folge davon ist, daß, sobald die Nase genügend hochgehoben wurde, diese durch die Aussparung
in der Schiene 6 hindurchtritt und sich gegen den Stab 8 legt (Fig. 5). Diese geringe Seitwärtsschiebung
bewirkt noch nicht das Kuppein der Stecheisen mit dem Gestänge. Erst
wenn bei der weiteren Bewegung des Zackenrades die Stange 8 wieder zurückgezogen wird,
erfolgt die gänzliche Freigabe der Schiene 3, und diese wird nunmehr durch die Feder 11
in die Lage gezogen, in welcher die Kupplungsteile miteinander in Eingriff gebracht werden
(Fig. 6). Der Anschlag 5 dient hierbei zur Begrenzung der Schienenbewegung. Gleichzeitig
mit dieser Seitwärtsbewegung (Fig. 1, strichpunktiert) wird durch den Ansatz 12
die Feder 13 zur Seite gedrückt (Fig. 2, strichpunktiert), der untere Arm 15 der Sperrklinke
freigegeben und der gegenüberliegende Arm 16 in die Verzahnung 17 hineingezogen. Während
dieser Zeit sind die Stecheisen 20 angehoben worden und haben das Bindemittel zum Knoter
zugeführt. Durch das Hochheben der Stecheisen, bewirkt durch das zwischen der Achse 2
und dem hin und her bewegten Kolben liegende Gestänge, wird gleichzeitig der Hebelarm 1
wieder in seine Anfangsstellung zurückbewegt, indem ein beim Gelenk 21 vorgesehener Ansatz
gegen den Arm 1 stößt und diesen mit der Gleitschiene 3 so weit zurückführt, bis die
Nase 4 wieder hinter die Aussparung der Schiene 6 schnappt (Fig. 3). Durch diese Zurückbewegung
der Schiene 3 gelangt auch der Ansatz 12 wieder von der Feder 13 hinweg,
und auch diese schwingt in ihre Ruhelage zurück. Wenn nun die Kupplung eine Umdrehung
ausführt, findet der Klinkenhebel 15 am zurückbewegten Anschlag 14 einen Widerstand,
wodurch der Arm 16 aus der Verzahnung 17 herausgezogen und dadurch die
Kupplung gelöst wird.
Durch "das Zurückdrücken des Armes 1 bzw. der Schiene 3 werden auch die Stecheisen
wieder entkuppelt, nachdem sie in ihrer untersten Stellung angelangt sind.
Claims (2)
1. Auslösevorrichtung für die Stecheisen und das Knotergetriebe bei Strohpressen,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Kupplung zwischen Stecheisen und ihrem Antriebsgestänge
steuernde Hebel (1) durch eine mit ihm verbundene Gleitschiene (3)
so lange gesperrt gehalten wird, bis eine vom Meßrad bewegte Schubstange (8) die
Gleitschiene anhebt und damit deren Freigabe einleitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gleitschiene
(3) ein Anschlagnocken (12) vorgesehen ist, der beim Zurückziehen der
Schiene eine am Gestell feste Blattfeder (13) seitwärts drückt, so daß diese die bisher
gefangen gehaltene Kupplungsklinke (15,16) der bekannten Knoterkupplung freigibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE252212T | 1911-02-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252212C true DE252212C (de) | 1912-10-16 |
Family
ID=510585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1911252212D Expired DE252212C (de) | 1911-02-24 | 1911-02-24 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252212C (de) |
-
1911
- 1911-02-24 DE DE1911252212D patent/DE252212C/de not_active Expired
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