DE555995C - Vorrichtung zum Kuppeln der Nadel- und Knoterwellen von Stroh- und Garbenbindern mitdem Antrieb fuer die Packer o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln der Nadel- und Knoterwellen von Stroh- und Garbenbindern mitdem Antrieb fuer die Packer o. dgl.

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DE555995C
DE555995C DE1930555995D DE555995DD DE555995C DE 555995 C DE555995 C DE 555995C DE 1930555995 D DE1930555995 D DE 1930555995D DE 555995D D DE555995D D DE 555995DD DE 555995 C DE555995 C DE 555995C
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straw
coupling
knotter
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F1/00Stationary apparatus or hand tools for forming or binding straw, hay or the like into bundles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
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    • A01F15/08Details
    • A01F15/0841Drives for balers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
4. AUGUST 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 555 KLASSE 45 e GRUPPE
Firma A. Volkenborn in Langenberg, RhId.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. April 1930 ab
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln der Nadel- und Knoterwellen von Strohbindern mit dem Antrieb für die das Stroh gegen eine schwingbare Gegenlage drückenden Packer o. dgl. und besteht darin, daß das Antriebsrad für die das Stroh gegen die Gegenlage drückenden Packer oder Stopfer frei drehbar auf der Knoterwelle angeordnet und durch eine bekannte, unter Federwirkung stehende, durch einen durch eine Feder beeinflußten Anschlaghebel in der ausgerückten Lage gehaltene Kupplung gekuppelt wird, wenn der Anschlaghebel durch die infolge des Druckes des Strohbinders ausschwingende Gegenlage oder einen mit dieser verbundenen Hebel aus dem Bereich der Kupplung gedreht wird. Durch Regelung der Spannung der Feder, die den Anschlaghebel für die Kupplung beeinflußt, kann die Dichte der Strohbündel geändert werden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung an einem Strohbinder dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den Binder im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2.
Abb. 2 ist eine Oberansicht des Binders. Die Abb. 3 und 4 veranschaulichen die beiden Seitenansichten des Binders, und die
Abb. 5 bis 7 zeigen Einzelheiten der Kupplungsvorrichtung im größeren Maßstabe.
Das an der Gleitwand a des Binders herabfallende Stroh wird bei dem dargestellten Binder, wie üblich, durch Packer (Stopfer) b gegen die schwingbaren Hebel (Gegenlage) / gedrückt. Die Packer (Stopfer) b sind auf einer schwingbar gelagerten Welle d befestigt, auf der ein Arm e sitzt, an dem eine Pleuelstange f angreift. Die letztere verbindet den Arm e mit einer an einem Zahnrade g vorgesehenen Kurbel. Das Rad g ist frei drehbar auf der Knoterwelle h angeordnet und steht über das Ritzel i mit der als Riemenscheibe ausgebildeten Antriebsscheibe k des Binders in Verbindung. Sobald eine dem herzustellenden Bündel entsprechende .Strohmenge auf der schwingbaren Mulde c zusammengepreßt ist, drückt die Strohmasse in an sich bekannter Weise die über der Mulde c schwingbar gelagerten Hebel I nach unten, wobei ein mit der Welle dieser Hebel verbundener, unter der Einwirkung einer Feder w stehender zweiarmiger Anschlaghebel in, welcher eine unter Federwirkung stehende, mit einem in einer Xut der Knoterwelle h drehbar gelagerten Kupplungsbolzen 0 verbundene Klinke η (s. Abb. 5) sperrt, so bewegt wird, daß er die Klinke η freigibt. Diese wird infolgedessen durch die Feder p in die Kupplungsstellung gezogen, d. h. so gedreht, daß der Bolzen σ das Zahnrad g mit der Knoterwelle h kuppelt. Die letztere wird alsdann von dem Antriebsrad g mitgenommen, wobei während einer
Umdrehung der Welle h mittels einer auf der Knoterwelle h sitzenden Kurbel i, einer Pleuelstange q und einer Kurbel 2 die die Nadel r tragende Welle (Nadelwelle) 3 hin und her geschwenkt, in bekannter Weise der Knoter ί angetrieben sowie nach vollendeter Umschnürung des Strohbündels die Mulde c zwecks Austragens des fertigen Bündels aus dem Binder mittels einer Stange u nach unten
ίο geschwenkt wird. Die an dem Hebel m angreifende Feder w, welche das Bestreben hat, den Anschlaghebel m in der Lage zu halten, bei der er die Kupplungsklinke η in ausgerückter Stellung hält, ist in ihrer Spannung regelbar. Entsprechend der Spannung der Feder to ist ein größerer oder geringerer Druck des Strohbündels auf die Gegenlage, d. h. die Hebel I, erforderlich, um den Anschlaghebel m aus dem Bereich der Kupplungsklinke η zu drehen, so daß in einfacher Weise die Dichte der zum Abwurf kommenden Strohbündel geändert werden kann. Nach dem Freigeben der Klinke κ und damit dem Einrücken der Kupplung bewegt die Feder w den Anschlaghebel m wieder in die Bahn der Klinke«, so daß diese bei ihrem Umlauf gegen den Hebel m stößt und festgehalten wird. Infolgedessen wird der Kupplungsbolzen 0 aus der Nabe des Antriebsradesg gedreht, d.h.
die Kupplung zwischen dem Rad g und der Knoterwelle h aufgehoben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Kuppeln der Nadel- und Knoterwellen von Stroh- und Garbenbindern mit dem Antrieb für die das Stroh gegen eine schwingbare Gegenlage drückenden Packer o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das von der Antriebswelle des Binders z. B. mittels eines Ritzels (i) angetriebene Antriebszahnrad (§■) für die Packer oder Stopfer (b) frei drehbar auf der Knoterwelle (A) angeordnet ist und mit dieser z. B. durch eine bekannte, unter Federwirkung stehende, durch einen durch eine Feder beeinflußten Anschlaghebel (m) in der ausgerückten Lage gehaltene Kupplung (n, d) gekuppelt wird, wenn der Anschlaghebel durch die infolge des Druckes des Strohbündels ausschwingende Gegenlage, Hebel Q), aus dem Bereich der Kupplung gedreht wird.
  2. 2. Kupplungsvorrichtung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der den Anschlaghebel (m) beeinflussenden Feder (w) regelbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930555995D 1930-04-10 1930-04-10 Vorrichtung zum Kuppeln der Nadel- und Knoterwellen von Stroh- und Garbenbindern mitdem Antrieb fuer die Packer o. dgl. Expired DE555995C (de)

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DE1930555995D Expired DE555995C (de) 1930-04-10 1930-04-10 Vorrichtung zum Kuppeln der Nadel- und Knoterwellen von Stroh- und Garbenbindern mitdem Antrieb fuer die Packer o. dgl.

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