DE509662C - Vorrichtung zum Kuppeln der Bindevorrichtung und der Nadelwelle von Strohpressen mit der Binderwelle bzw. dem Kolbenwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln der Bindevorrichtung und der Nadelwelle von Strohpressen mit der Binderwelle bzw. dem Kolbenwagen

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DE509662C
DE509662C DEL75151D DEL0075151D DE509662C DE 509662 C DE509662 C DE 509662C DE L75151 D DEL75151 D DE L75151D DE L0075151 D DEL0075151 D DE L0075151D DE 509662 C DE509662 C DE 509662C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/0841Drives for balers
    • A01F15/0858Drives for balers for the tying devices or needles
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Es sind Vorrichtungen zum Kuppeln der Bindevorrichtung und der Nadelwelle von Strohpressen mit der Binderwelle bzw. dem Kolbenwagen bekannt, bei denen am Meßrad Zapfen angeordnet sind, durch welche die Kuppelmittel zum Eingriff gebracht werden. Bei diesen Vorrichtungen bewirkt also der Vorschub des Ballens zwangsläufig über das Meßrad die Kupplung. Bei der Erfindung handelt es sich um leichte Pressen, bei denen die Pressung des Ballens nicht genügt, um mit Sicherheit zum richtigen Zeitpunkt die Kuppelmittel in Bewegung zu setzen.
Die Erfindung besteht darin, daß an dem Kolbenwagen eine Anschlagnase so angebracht ist, daß sie das Meßrad weiterdreht, wenn dieses durch das Preßgut so weit gedreht ist, daß einer seiner Anschlagzapfen in die Bahn der Anschlagnase gelangt ist. Im Gegensatz zu dem Vorbenannten bewirkt also das Meßrad selbst nicht unmittelbar die Kupplung, sondern die Kupplung erfolgt zwangsläufig durch den Preßkolben, während das Meßrad nur den Anschlag in die Stellung bringt, in welcher der Preßkolben über diesen Anschlag die Kupplung bewirkt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei der Vollständigkeit halber sowohl der Nadelantrieb als auch der Antrieb der Bindevorrichtung gezeichnet sind, die an sich nicht Gegenstand der Erfindung sind.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in Verbindung mit den erwähnten Kupplungseinrichtungen für die Nadelwelle und für die Bindevorrichtung in den Abb. 1 und 3 in zwei verschiedenen Stellungen in Seitenansicht, und Abb. 2 zeigt eine Stirnansicht der Abb. 1.
α ist das Zackenrad. Das Meßrad b ist, wie üblich, mit Stiften c versehen, die, wie Abb. 2 zeigt, beiderseits des Meßrades vorstehen. d ist ein am Preßkolben angeordneter Rahmen, der an seinem oberen Ende einen schwingbaren Anschlag e hat. / ist ein Zapfen an dem Schwinghebel g, der durch die Feder m gegen einen Anschlag der Presse gehalten wird, h ist ein Anschlag" an den auf der Xadelwelle η befestigten Hebel i. Mit dem letzteren ist eine Stange / gelenkig verbunden, die an ihrem oberen Ende einen Zapfen I1 trägt, der in eine Aussparung d1 des Rahmens d eingreifen kann.
Auf dem Zapfen / sitzt eine Stange 0, die mit ihrem anderen Ende an einen Hebel p angreift. Dieser Hebel p bildet eine Feststellung für die auf einer Scheibe r der Binderwelle s drehbar befestigte Klinke q. Auf einer nicht dargestellten Scheibe, die zwangsläufig angetrieben wird und der Scheibe?' gegenüberliegt, ist ein Zapfen r befestigt, der bei der in Abb. 1 dargestellten Lage der Klinke q an einem Anschlag q1 der Klinke vorbeigeht. Bei Freigabe der Klinke durch den Hebel p wird die Klinke durch ihr Gewicht abwärts geschwenkt und in den Be-
reich des Zapfens t gebracht, so daß die Scheibe r und die Binderwelle s durch die zwangsläufig angetriebene, nicht dargestellte Scheibe mitgenommen wird. Die Vorrichtung zum Kuppeln der Nadelwelle mit dem Kolbenwagen und der Binderwelle mit dem Antrieb sind bekannt und bilden daher nicht Gegenstand der Erfindung. Letztere besteht vielmehr darin, daß an dem ίο Rahmen d des Kolbenwagens eine Anschlagnase e so angeordnet ist, daß sie die auf der Meßradwelle α befestigte Scheibe b dreht, wenn sie bei der hin und her gehenden Bewegung des Kolbens gegen einen der Stifte c der Scheibe trifft. Beim Drehen der Scheibe b durch den Anschlag e drückt der durch die Scheibe hindurchragende Teil des Stiftes c den Zapfen f des Hebels g nach links (Abb. 3). Infolgedessen s.chwingt der Hebel g mit seinem unteren Teil nach rechts und gibt den Anschlag h des Hebels i frei, so daß der rechte, die Stange / tragende Arm des Hebels i nach unten fallen kann und der Zapfen I1 sich auf den Rahmen d auflegt. Bewegt sich der Preßkolben mit dem Rahmen d nach rechts, so legt sich der Zapfen lL in die Aussparung d1 ein (Abb. 1). Beim Vorwärtsgang des Kolbens wird . infolgedessen die Stange / mit nach links genommen, wodurch der Hebel i entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers gedreht und die Nadel k nach oben geschwungen wird. Dabei wird der Hebel g infolge der Wirkung der Feder η wieder in die senkrechte Lage zurückbewegt, so daß bei der Bewegung des Preßkolbens nach rechts der Hebel i durch den Hebel g wieder gesperrt wird (Abb. ι). Der Zapfen ]> tritt nunmehr aus der Aussparung d1 des Rahmens d aus und wird von letzterem nicht mehr mitgenommen.
Beim Schwenken des Hebels in die in der Abb. 3 dargestellte Lage wird der Hebel ρ unter der Klinke q fortgezogen, so daß diese in der eben angegebenen Weise die Binderwelle α1 mit ihrem Antrieb kuppelt. Ist der Hebel g wieder in die in Abb. ι dargestellte Lage zurückgekehrt, so legt sich die mit der Binderwelle umlaufende Klinke q auf den Hebel/; auf, wodurch der Anschlagq1 der Klinke aus der Bahn des Zapfens t gebracht und die Binderwelle von ihrem Antrieb entkuppelt, d. h. zum Stillstand gebracht wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Vorrichtung zum Kuppeln der Bindevorrichtung und der Nadelwelle von Strohpressen mit der Binderwelle bzw. dem Kolbenwagen durch am Meßrad vorgesehene Anschlagzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kolbenwagen eine Anschlagnase so angebracht ist, daß sie das Meßrad weiterdreht, wenn dieses durch den Preßgutstrang so weit gedreht ist, daß einer seiner Anschlagzapfen in die Bahn der Anschlagnase gelangt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL75151D 1929-05-19 1929-05-19 Vorrichtung zum Kuppeln der Bindevorrichtung und der Nadelwelle von Strohpressen mit der Binderwelle bzw. dem Kolbenwagen Expired DE509662C (de)

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DE509662C true DE509662C (de) 1930-10-11

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DEL75151D Expired DE509662C (de) 1929-05-19 1929-05-19 Vorrichtung zum Kuppeln der Bindevorrichtung und der Nadelwelle von Strohpressen mit der Binderwelle bzw. dem Kolbenwagen

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DE (1) DE509662C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767505C (de) * 1937-12-12 1952-11-24 & Eisengiesserei Lauingen Koed Kupplung an Stroh- oder aehnlichen Pressen fuer die Bindevorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767505C (de) * 1937-12-12 1952-11-24 & Eisengiesserei Lauingen Koed Kupplung an Stroh- oder aehnlichen Pressen fuer die Bindevorrichtung

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