DE524512C - Vorrichtung zum AEndern der Ballengroesse bei Strohpressen - Google Patents

Vorrichtung zum AEndern der Ballengroesse bei Strohpressen

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DE524512C
DE524512C DEM111911D DEM0111911D DE524512C DE 524512 C DE524512 C DE 524512C DE M111911 D DEM111911 D DE M111911D DE M0111911 D DEM0111911 D DE M0111911D DE 524512 C DE524512 C DE 524512C
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Description

Bei Strohpressen sind Vorrichtungen bekannt, welche mit dem Meßrad, welches durch das durch den Preßkanal gedrückte Stroh in Drehung gesetzt wird, in Verbindung stehen und dazu dienen, zu einem vorher bestimmbaren Zeitpunkt die Kupplung der Nadel- und Knoterwelle mit deren Antrieb zu bewirken, so daß Ballen von verschiedener Größe hergestellt werden können. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben jedoch den Nachteil, daß die Größeneinstellung der Ballen nur während des Stillstandes der Pressen .und dann auch noch in umständlicher Weise durch Einschrauben von Anschlagbolzen vorgenommen werden kann. Ferner ist durch die übliche weitgehende Verwendung von Federn in dem zum Zurückbringen der verschiedenen Hebel usw. dienenden Schaltgestänge die Betriebssicherheit mangelhaft.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich die Ballengröße während des Betriebes der Presse mittels eines einzigen Hebels ändern; mittels desselben Hebels können ferner beliebig viele Ballengrößen eingestellt werden, und durch einfaches Verstellen des Hebels kann eine ungewollte Inbetriebsetzung von Nadel und Knoter verhindert werden. Außerdem wird bei der Vorrichtung das die Auslösung der Kupplung von Knoter und Nadel bewirkende Gestänge zwangsläufig ohne Federwirkung zurückgebracht, so daß eine erhöhte Betriebssicherheit erreicht wird.
Die Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht und die
Abb. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung.
Die Vorrichtung ist an einer bekannten Strohpresse angebracht, die einen schwingenden Preßkolben hat und bei der auf der Nadelwelle ein frei drehbarer Hebel angeordnet ist, der zwecks Durchführung der Nadel durch den Preßstrang vom Meßrad aus mit einem unter Federwirkung stehenden Klauenhebel gekuppelt wird, der von einem auf der Nadelwelle befestigten Hebel getragen wird.
Ein auf der Welle des, wie üblich, in das durch den Preßkolben 39 durch den Preßkanal ia gedrückte Stroh eingreifenden Meßrades 2 befestigtes Ritzel 3 greift in einen unter der Wirkung einer Zugfeder 37 stehenden gezahnten oder gezackten Sektor (oder Rad) 4 ein, das mittels eines Bolzens 5 an dem einen Arm eines um einen Bolzen 36 schwingbaren Winkelhebels 35 gelagert ist. An dem Sektor 4 ist im Punkt 6 eine Stange 7 gelenkig befestigt, die einen Anschlagstift 8 hat. Durch das Ritzel 3 wird der Sektor 4 und die Stange 7 nach unten bewegt. Dabei trifft der Anschlagstift 8 auf den Arm ga eines Winkelhebels 9, der mittels eines Bolzens 10 auf einem eniarmigen, um den Bolzen 12 schwingbaren Hebel 11 gelagert ist. Der zweite Arm 9* des Winkelhebels ist gelenkig mit einer verschiebbar gelagerten Stange 13 verbunden, die nach einer Seite gekröpft und an der Kröpfung 14 mit einem Führungsschlitz versehen ist. In den letzteren greift der Arm ΐ6β eines um einen Bolzen 17 schwingbaren Hebels 16 ein, auf dessen anderem Arm i6b ein Ansatz 19 eines Klauenhebels 18 auf ruht.
Dieser Hebel ist am freien Ende eines auf der Nadelwelle 23 befestigten Armes 21 schwingbar gelagert und steht unter der Wirkung einer Zugfeder 22. Der Arm 21 ist über die Nadel welle zu einem Arm 21° verlängert, und auf der Nadelwelle ist ein Hebel 25 frei drehbar gelagert, der einen Kupplungsbolzen 27 trägt, und durch eine Zugstange 26 mit den dem Preßkolben 39 die Schwingbewegung erteilenden., an Kurbeln der Zahnräder 40, 40" angreifenden Pleuelstangen 4.1., 41° verbunden. Wird die Zahnstange 13 durch Auf treffen des Anschlagstiftes 8 der Stange 7 auf den Winkelhebel 9 nach links \rerschoben, so wird der Hebel 16 durch den Schlitz der Stangenkröpfung 14 so verschwenkt, daß sein Arm 16b den Klauenhebel 18 freigibt. Dieser wird alsdann durch die Feder 22 so verschwenkt, daß der Kupplungsbolzen 27 des Hebels 25 in die Klaue des Klauenhebels eingreift. Infolgedessen wird die Nadelwelle gedreht. Sobald die Nadel ihre höchste Lage erreicht, trifft der Arm 21« gegen den durch den Führungssehlitz 14 gebildeten Anschlag 15 der Stange 13, so daß diese nach rechts geschoben, d.h. in die ursprüngliche Lage zurückbewegt wird. Dabei wird der Hebel 16 durch den Schlitz 14 so gedreht, daß bei der Zurückbewegung der Nadel welle der Ansatz 19 des Klauenhebels 18 auf ihn trifft und die Kupplung zwischen dem Hebel 25 und der Nadelwelle gelöst wird.
Der Hebel 21 trägt ferner einen Bolzen 28, der beim Ausschwingen des Hebels 21 gegen den einen Arm eines um einen Bolzen 30 schwingbaren Winkelhebels 29 trifft. Der andere Arm des letzteren ist gelenkig mit einer Stange 31 verbunden, der mittels eines Gelenkstückes an dem Gestell 1 der Presse gelagert ist. Die Stange 31 ist durch eine Gelenksiange 33 mit dem einen Arm des Winkelhebels 4 verbunden, an dessen anderem Arm der Zahnsektor 4 gelagert ist. Letzterer wird daher mit dem Ritzel 3 außer Eingriff gebracht und durch die Feder 37 in seine höchste Lage gezogen, wenn die Stange 31 durch Anschlagen des Bolzens 28 an den Winkelhebel 29 nach unten gezogen wird. Bei Freigabe des Hebels 29 durch den Bolzen 28 wird die Stange 31 durch eine Feder 38 in seine Ausgangslage zurückgeführt und dabei der Sektor 4 mit dem Ritzel 3 wieder in Eingriff gebracht. Soll ein großer Ballen hergestellt werden, so wird der mit dem Handgriff iiß versehene Hebel 11 nach unten verstellt, so daß der Winkelhebel 9 sich vom Anschlag 8 entfernt. Es muß nun eine große Menge Stroh durch den Preßkanal gedruckt werden, bis das Meßrad so weit gedreht ist, daß der Anschlag 8 auf den Arm ψ des Winkelhebels 9 trifft und die Stange 13 so verschoben wird, daß der Hebel 16 den Klauenhebel 18 freigibt und dieser die Nadelwelle mit dem Hebel 25 kuppelt. Wird der Winkelhebel 9 durch Verstellen des Hebels 11 dem Anschlag 8 nähergebracht, so bewirkt schon eine kleine durch den Preßkanal gedrückte Strohmenge das Auslösen der Kupplung, so daß dementsprechend auch die Ballen kleiner werden. Wenn der Hebel 11 derartig weit heruntergedrückt wird, daß nach Abwickelung des Sektors 4 der Anschlag 8 den Hebel 9 nicht mehr erreichen kann, dann tritt keine Kupplung der Nadelwelle ein.

Claims (2)

  1. 75 Patentansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Ändern der Ballengröße bei Strohpressen, bei denen ein auf der Nadelwelle frei drehbarer, vom Preßkolben hin und her geschwenkter Arm dadurch mit einem auf der Nadelwelle sitzenden, am freien Ende drehbar einen unter der Wirkung einer Zugfeder stehenden Klauenhebel tragenden Hebel gekuppelt wird, daß ein den Klauenhebel in ausgerückter Lage haltender, schwingender, zweiarmiger Sperrhebel vom Meßrad mittels eines Zahnsektors und eines Gestänges aus der Sperrlage bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bewegung des Meßrades auf den schwingbaren Sperrhebel (16) übertragende Gestänge aus einer mit einem Anschlagbolzen (8) versehenen Stange (7), einem mit dem einen Arm in die Bahn des BoI-zens dieser Stange ragenden, an einem in senkrechter Richtung verstellbaren einarmigen Handhebel (n) gelagerten Winkelhebel (9) und einer mit dem anderen Arm des Winkelhebels (9) gelenkig verbundenen, verschiebbar gelagerten Stange (13) besteht, die mit einem in einem Winkel zu ihr stehenden Schlitz (14) für den einen Arm des Sperrhebels (16) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nadelwelle ein zweiter Arm (21°) so befestigt ist, daß er beim Hochgehen der Nadel auf einen Anschlag (15) der Stange (13) trifft, wodurch die letztere zurückgeschoben wird und durch den Führungsschlitz (14) der Stange der Sperrhebel (16) in die Lage zurückgeschwenkt wird, bei der er den Klauenhebel (18) aus der Kupplüngslage schwenkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM111911D 1929-09-21 1929-09-21 Vorrichtung zum AEndern der Ballengroesse bei Strohpressen Expired DE524512C (de)

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