DE941234C - Vorrichtung zum Binden von Kraenzen - Google Patents

Vorrichtung zum Binden von Kraenzen

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DE941234C
DE941234C DEM23181A DEM0023181A DE941234C DE 941234 C DE941234 C DE 941234C DE M23181 A DEM23181 A DE M23181A DE M0023181 A DEM0023181 A DE M0023181A DE 941234 C DE941234 C DE 941234C
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DE
Germany
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lever
winding head
bound
ring
winding
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Expired
Application number
DEM23181A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Meyer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • A01G5/02Apparatus for binding bouquets or wreaths

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Binden von Kränzen, bei der das zu bindende Material mit den Händen eingeordnet und der Bindevorgang mit einem Fuß betätigt wird.
Gegenüber bekannten Ausführungen von Kranzbindemaschinen und Vorrichtungen zum Binden von Kränzen und Girlanden, die zum Teil durch die zur Verwendung kommenden Zahnräder sehr kostspielige Maschinen sind oder aber Vorrichtungen, deren
ίο Wickelkopf nach" Fertigstellung des Bindegutes teilweise abgenommen- werden muß, um das Biridegut zu entfernen, oder Vorrichtungen, bei welchen durch die kreisende Bewegung des Schwenkarmes Unfälle auftreten können, ist die erfindungsgemäße Maschine mit einem oben geöffneten Wickelring ohne Schwung- -gewicht versehen. Der Spannhebel, welcher das Bindegut vorpreßt, weicht nach jedem Wickelgang selbständig so weit zur Seite, daß neues Material unbehindert eingelegt oder aber der fertig gebundene Kranz unbeschädigt und unbehindert nach oben herausgehoben werden kann, ohne daß Veränderungen am Wickelkopf oder am Spannhebel vorgenommen werden müssen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Binden von Kränzen.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorderansicht;
Fig. 3, 4 und 5 lassen Einzelheiten in vergrößertem Maßstab erkennen.
Auf dem Arbeitstisch α ist der Wickelkopf mit Antrieb und Spannhebel montiert. Durch Fußdruck auf den Fußhebel I wird die Rollenkette j nach unten gezogen und dreht das Kettenrad h in Richtung A. Der Sperrbolzen i überträgt die Drehbewegung auf das Zahnrad f und über die Mitnehmer e auf den Wickeking c, an. dem eine Drahtspule b angeordnet ist. Der Wickelring c dreht sich um den feststehenden Lagerring d, welcher mit dem Arbeitstisch α starr verbunden ist, und wickelt den Bindedraht s um das zu bindende Material v. Die Rückwärtsbewegung des Fußhebels I bewirkt die Zugfeder k. Durch die Fußhebelbewegung wird gleichzeitig der Spannhebel 0 nach unten gezogen und durch den Scharnierhebel r auf das zu bindende Material geführt und dieses vorgepreßt. Um bei Verschiedenen Abmessungen des Bindematerials .#· gleichmäßigen Preßdruck zu erreichen, ist die Ausgleichfeder p vorgesehen. Der Wickelring "c und der feststehende Lagerring d haben gleichgroße Ausschnitte, die sich in der Endstellung decken und den Zweck haben, daß das gebundene Material nach oben herausgehoben werden kann. Um zu erreichen, daß nach jedem Arbeitshub die ursprüngliche Stellung des Wickelringes c wieder eingenommen wird, ist der Weg des Fußhebels I nach unten durch den verstellbaren Anschlag u begrenzt. Die nur in einer Richtung wirksame Bremse oder Knarre m bewirkt, daß der Wickelring c festgehalten wird und verhütet, daß der Bindedraht sich lockert.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung. zum Binden von Kränzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkopf, bestehend aus Wickelring und feststehendem Lagerring, in der Endstellung oben eine Öffnung hat, aus welcher das gebundene Material herausgehoben wird, ohne Veränderungen am Wickelkopf vorzunehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel durch einen Scharnierhebel so geführt 'wird, daß er beim Arbeitsgang das zu bindende Material vorpreßt und in Ruhestellung so weit nach außen geführt wird, daß das gebundene Material sich herausheben läßt, ohne den Spannhebel abzuklappen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung einer Ausgleichfeder am Spannhebel bei verschiedenen Kranzabmessungen gleicher Preßdruck erreicht wird.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung einer einseitig wirkenden Bremse oder Knarre der Wickelring in jeder Stellung nach rückwärts festgehalten wird und ein Lockern des Bindedrahtes verhindert.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußhebelbewegung über eine Kette oder einen Seilzug in eine drehende Bewegung umgewandelt wird und der Antrieb des Wickelkopfes durch ein Zahnrad erfolgt, oder daß der Fußhebel mit einer Zahnstange verbunden ist, die auf ein Zahnrad oder auf Rollenbolzen am Wickelkopf wirkt.
-
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 584 906, 913 010, 217.
DEM23181A 1954-05-25 1954-05-25 Vorrichtung zum Binden von Kraenzen Expired DE941234C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3613118A1 (de) * 1986-04-18 1987-10-22 Manfred Betz Kranzbindegestell und werkzeug hierfuer

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE584906C (de) * 1931-05-09 1933-09-26 Wilhelm Boeving Kranzbindemaschine
DE871217C (de) * 1951-05-27 1953-03-19 Alfred Lauinger Kranz- und Girlandenbindemaschine
DE913010C (de) * 1952-01-29 1954-06-08 Wilhelm Koester Vorrichtung zum Binden von Kraenzen und Girlanden

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