DE26380C - Maschine zur Herstellung von Zündholzschachteln - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Zündholzschachteln

Info

Publication number
DE26380C
DE26380C DENDAT26380D DE26380DA DE26380C DE 26380 C DE26380 C DE 26380C DE NDAT26380 D DENDAT26380 D DE NDAT26380D DE 26380D A DE26380D A DE 26380DA DE 26380 C DE26380 C DE 26380C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
paste
box
veneer
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT26380D
Other languages
English (en)
Original Assignee
• FR. LUNDGREN in Stockholm
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE26380C publication Critical patent/DE26380C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B50/28Folding sheets, blanks or webs around mandrels, e.g. for forming bottoms
    • B31B50/30Folding sheets, blanks or webs around mandrels, e.g. for forming bottoms the mandrels moving
    • B31B50/34Folding sheets, blanks or webs around mandrels, e.g. for forming bottoms the mandrels moving about their own axes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2105/00Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2120/00Construction of rigid or semi-rigid containers
    • B31B2120/60Construction of rigid or semi-rigid containers of drawer-and-shell type

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT**
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
Auf beiliegenden Zeichnungen stellt Blatt I eine Maschine zur Herstellung der inneren Schachteln aus Rollenpapier, rohem Fournier u. dergl. dar, Blatt II eine Maschine zur Herstellung der äufseren Schachteln und Blatt III und IV eine Maschine zum Drucken der Vignetten, Fabrikmarken etc. auf die äufseren Schachteln.
Von der auf Blatt I dargestellten Maschine für Herstellung der inneren Zündholzschachteln zeigt Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Oberansicht, Fig. 3 einen Durchschnitt nach der Linie A-B.
Die Maschine besteht aus einem eisernen Tisch A mit zwei Behältern, von welchen der eine B für die Seitenstücke, der zweite C für die Bodenstücke bestimmt ist. Auf der rotirenden Welle D ist eine Form F1 F'2 befestigt, um deren einen Theil F' die Seitenstücke und das Papier gewickelt werden, um dann auf den anderen Theil F2 vorgeschoben zu werden, und von da weiter auf eine nicht rotirende Form F3, welche auf der hin- und herverschiebbaren Welle E angebracht ist.
Die Bewegung wird durch die Triebwelle G mittelst eines theilweise ungezahnten Stirnrades H übertragen, in welches ein Getriebe J eingreift, das auf der Welle der Form F' F* sitzt.
Während sich das Stirnrad H einmal dreht, macht das Getriebe und die Form F' F2 zwei Umdrehungen, und steht aufserdem so lange still, als nöthig ist, um das gewickelte Fournier von der Form F' F2 nach Form F" zu führen und ein neues Fournier einzuführen. Diese Bewegung wird durch eine an der Triebwelle G angebrachte Schubscheibe K mit Curvennuth, worin eine Rolle L läuft, ausgeführt. Diese Rolle L sitzt an einem Arm M1 welcher sich um einen an dem Tisch A befestigten Zapfen dreht. Das andere Ende des Armes ist mit einer in den Tisch eingelassenen oder an dessen Seite angeordneten Stange N verbunden, wodurch diese intermittirendhin-und herbewegt wird. Auf dieser Stange sitzt der Vorschieber O, welcher mit dem einen Ende die Welle D und mit dem anderen die Form F' umschliefst. Auf der Triebwelle G befinden sich aufser dem Stirnrad H eine Excenterscheibe P, welche die Bewegung auf einen Schieber T überträgt, durch den jedesmal das unterste Seitenfournier unter die Form F' vorgeschoben wird, ferner drei Curvenscheiben QRS, von welchen Q den Arm a, Ji die Theile bc und S die Theile de und Welle E bewegt.
Wenn die Maschine arbeiten soll, werden die Seitenfourniere in den Behälter B und die Bodenfourniere in den Behälter C gelegt. Der vom Excenter P mittelst des Hebels U und der Stange W, Fig. 3, in Bewegung versetzte Schieber T fafst nun mit seiner aufrechtstehenden Kante das unterst liegende Seitenfournier und schiebt es unter die Form F' vor, auf welcher es durch eine Klemme X, Fig. 1 und 3, festgehalten wird. Das für die Schachteln bestimmte, auf Walze i aufgewickelte Papier läuft unter dem Kleistertrichter Y hinweg und wird hier mit Kleister bestrichen; dann läuft es weiter in' eine Spur der Walze Z, Fig. 3, welche, mittelst Hebels gehoben, einen Theil des mit Kleister bestrichenen Papiers gegen das Seitenfournier drückt, woran es haften bleibt. Wenn
die Form F' F"1 nun zu rotiren anfängt, so zieht das an der Form befestigte Seitenfournier das Papier mit sich, beide werden dann durch Walze h infolge der Wirkung einer Feder an die Form gedrückt, worauf sie sich dann aufwickeln; hierauf erfolgt das Abschneiden des Papiers an einer passenden Stelle mittelst der gezackten oder auch scharf geschliffenen Scheere A'. Beim Aufwickeln auf die Form wird das Papier mittelst des beweglichen Armes a über die Oberkante des Seitenfourniers gebogen. Um den Boden der Schachtel zu bilden, wird jetzt das Bodenfournier von dem kleinen Schieber A", Fig. i, aus dem Behälter C bis an das Ende der nicht rotirenden Form F3 hinuntergeschoben, an welcher es durch den aus der Form F^ hervorragenden Stift O" festgehalten wird. Alsdann werden die Seiten der Schachtel auf die nun stillstehende Form F3 vorgeschoben, und das am Seitenfournier befestigte Papier wird beim Verschieben über die Form F2 an der inneren Seite der Oberkante des Seitenfourniers vollständig festgeklebt. Dieses Vorschieben geschieht durch drei dünne Scheiben g an der beweglichen Hülse/der Welle E.
Das Umbiegen und Ankleben des Papiers am Bodenfournier wird durch vier Schieber b c de, Fig. ι und 2, bewerkstelligt, von denen je einer, einer der vier Seiten der Schachtel gegenüber, in schiefer Richtung gegen den Boden derselben angebracht ist. Diese Schieber erhalten von den Excentern R S ihre hin- und hergehende Bewegung.
Wenn auf diese Weise die Schachtel fertiggestellt ist, wird die Welle E durch die Curvenscheibe S rückwärts geschoben, worauf die fertige Schachtel von der Form F3 aus der Maschine herausfällt.
Blatt II veranschaulicht die Maschine zur Fabrikation der äufseren Zündholzschachteln.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 eine Oberansicht und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B.
Die Maschine besteht aus einem Tisch A mit einem Behälter B für die Fournierstücke einer Form C, um welche die Fournierstücke gelegt werden, ferner mit einer Walze D für das Ankleben des Papiers an die Fournierstücke, einer zweiten Walze D' für das Andrücken der Fournierstücke gegen die Form C während der Um Wickelung. Endlich trägt der Tisch einen Schieber E für das Abschieben der fertigen Hülsen.
Die Bewegung wird von der Triebwelle F übertragen, an welcher ein theilweise unverzahntes Stirnrad K sitzt; in dieses Stirnrad greift ein kleineres Getriebe K1, welches auf der Welle der Form C sitzt. Während das gröfsere Stirnrad eine Umdrehung macht, dreht sich das kleinere und die Form C zweimal. Die Form steht hierbei so lange still, als für das Herausschieben der Hülse aus der Form und die Einführung neuer Fournierstücke nöthig ist. Diese Bewegung wird von einem an der Triebwelle sitzenden Schubcylinder L mit Curvenspur L1 übertragen. In dieser Spur liegt die Rolle M eines Armes N, welcher sich um einen Zapfen O des Tisches A dreht. Das andere Ende des Armes ist mit einer in den Tisch eingelassenen oder an dessen Seite angebrachten Stange P verbunden, welche auf diese Weise eine hin- und hergehende Bewegung erhält, die nur zeitweise unterbrochen wird. An dieser Stange befindet sich aufser dem Ausschieber E ein Arm Q mit zwei Stangen Q', welche zum Einschieben der Fournierstücke in die Form C dienen.
Um das Papier mit Kleister zu bestreichen und vorzuschieben, sind zwei Kettenräder a mit Gelenkkette b, welche mit einem endlosen Riemen umkleidet ist, angebracht. Riemen und Kette werden zeitweise durch ein an der Welle F angebrachtes Excenter c mittelst Winkelhebels d bewegt, welche Bewegung durch Stange d' auf Arm e übertragen wird, Fig. 3. Eine an diesem Arm sitzende Schaltklinke / greift in ein Schaltrad /', welches auf der Welle des Stirnrades α sitzt. Hierdurch wird der Riemen bei jeder Umdrehung der Triebwelle F eine gewisse Strecke vorgeführt. In zwei in den Riemen ausgeschnittenen Spuren liegen zwei Schnüre g, welche über die Walze h gehen. Der Kleistertrichter i hängt an zwei Zapfen über dem Riemen, k ist ein Behälter für das zerschnittene Papier, welches um das Fournier gewickelt werden soll. Dieser Behälter ist ohne Boden, das Papier wird nur durch kleine Leisten oder Ansätze am unteren Rande festgehalten.
Wenn die Maschine in Bewegung gesetzt werden soll, wird der Trichter i mit Kleister gefüllt und das Papier bündelweise in den Behälter k gelegt. Durch die Umdrehung der Triebwelle F bewegt sich die Kette b mit dem Riemen in der Richtung des Pfeiles um eine Strecke, welche der Länge eines der zerschnittenen Papierblätter entspricht. ■
Indem der Riemen unter dem Kleistertrichter sich fortbewegt, wird er mit einer dünnen Lage Kleister versehen. Wenn nun der mit Kleister bestrichene Theil des Riemens mitten unter den Papierbehälter k kommt, senkt sich dieser so, dafs das unterste Papierblatt an dem gekleisterten Riemen kleben bleibt. Darauf hebt sich der Behälter wieder, die Kette mit dem Riemen kommt von neuem in Bewegung, ein neues Papierblatt klebt an u. s. w. Bei fortgesetzter Bewegung der Maschine kommt ein Blatt Papier nach dem anderen zu dem Punkt! der Schnur, wo sich diese vom Riemen trennt, und dadurch wird das Papier mit der Schnur bis an die mit Flantschen versehene Rolle e
befördert, welche es von den Schnüren trennt. Jetzt fällt das Papier auf den Tisch und wird über die Walze D vorgeschoben. Fast gleichzeitig ist ein Fournierstück von den Stangen Q' vorgeschoben und wird an der Form durch eine dann erst in Spannung kommende Feder festgehalten. Die an einem Hebel sitzende Walze D hebt und drückt nun das mit Kleister bestrichene Papier an das Fournierstück, dann dreht sich die Form C und dadurch wird sowohl das Papier als auch das Fournierstück um dieselbe gewickelt. Während der Umwickelung wird die Walze D' durch eine Feder gegen die Form C gedrückt, zwängt das Fournier mit sich fort und veranlafst es, sich um die Form zu wickeln. Aus dieser wird die dann fertige Hülse von dem Schieber E herausgeschoben. Neues Papier und Fournier wird dann wieder vorgeschoben und dies wiederholt sich bis zum gänzlichen Verbrauch.
Anstatt des oben beschriebenen Riemens ohne Ende kann man sich auch zur Aufbringung des Kleisters auf das Papier eines Rades, Fig. 4, bedienen, welches eine der Gröfse des Papiers angemessene periodische Bewegung erhält. An diesem Rade, welches vom Trichter mit Kleister versehen wird, wird ein Blatt Papier nach dem anderen befestigt, wie oben beschrieben wurde.
Ebenso kann der Kleister, anstatt auf die Papiere, auf das Fournier aufgebracht werden, wie die Fig. 4 und 5 zeigen.
Die Fournierstücke werden zu diesem Zweck in einen bodenlosen Kasten B hineingelegt. Der Schieber m, welcher mit einer hervorstehenden Kante versehen ist, fafst das unterste Fournierstück und schiebt es unter den Kleistertrichter i. Diese Bewegung wird durch die Kurbel η und die Kurbelstange ο bewerkstelligt. Das Fournier wird mit Kleister bestrichen, wenn es unter dem Trichter sich fortbewegt. Der Schieber geht dann zurück und fafst ein neues Fournier, welches das schon bestrichene Fournier um den Papierbehälter k und bis an die Form C, wo es festgeklemmt wird, vorschiebt; hierauf wird das Fournier gehoben und gegen das im Behälter befindliche Papier gedrückt. Das unterste Blatt Papier bleibt dann am Fournier kleben und wird mit diesem gleichzeitig um die in Bewegung gesetzte Form gewickelt, wie in vorstehendem beschrieben wurde.
Blatt III und IV veranschaulichen eine Maschine zur Vignettirung von Zündholzschachteln.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 eine Endansicht und Fig. 3 eine Oberansicht. Fig. 4 und 5 zeigen verschiedene Seitenansichten des Apparates zur Anbringung der Vignetten an den Schachteln, und schliefs-' lieh zeigt Fig. 6 den Kleisterbehälter.
Durch den Hebel α wird die Kupplung b der Riemscheibe c ein- und ausgerückt, wodurch die Achse d in Bewegung bezw. in Stillstand versetzt wird, und durch den Schubcylinder e erhält der Schieber/, der mit einem in die Spur e' eintretenden Zapfen versehen ist, seine hin- und hergehende Bewegung.
Die Schachteln, welche man mit Vignetten versehen will, werden in die Hülse k mit derjenigen Seite nach oben gelegt, worauf die Vignette geklebt werden soll. Wenn die Maschine in Bewegung gesetzt wird, schiebt der Schieber / die unterste Schachtel unter den Kleisterbehälter /, der auf der unteren Seite mit einer Oeffnung versehen ist, um die Schachtel mit Kleister zu bestreichen. Beim Zurückgehen des Schiebers fällt eine zweite Schachtel aus der Hülse k, worauf diese derart von dem Schieber vorgeschoben wird, dafs die vordere schon bekleisterte Schachtel unter den Vignettenapparat zu liegen kommt, wobei sie gegen eine am Tisch befestigte Stütze gedrückt wird, an welchem der erwähnte Apparat angebracht ist.
Der Vignettirapparat η besteht aus einer aufrechtstehenden Hülse, welche an ihren beiden Enden offen ist und deren Form und Gröfse genau den Vignetten entspricht. Diese müssen alle genau nach einer Gröfse geschnitten sein und werden bündelweise in die Hülse so eingelegt, dafs die zu beklebende Seite nach unten gegen den unteren Theil der Hülse gekehrt ist.
Um die Vignetten in der Hülse festzuhalten, ist diese am unteren Rande mit zwei oder mehreren kleinen Ansätzen versehen.
Auf die Vignetten wird eine Platte t von Holz oder Blech oder auch ein anderes Gewicht gelegt, worauf der Stempel u und das Gewicht w drückt. Dieser Druck wird durch Bewegen der Hebel x, Fig. 3, erzielt, welche das Gewicht w mittelst der Stützen y heben. Wenn diese Stützen zurückgehen, so fällt das Gewicht w herunter und wird am Stempel u mittelst der Fangzähne ζ festgehalten. Statt durch ein Gewicht kann der für das Festhalten der Vignetten erforderliche Druck innerhalb der Hülse auch durch eine Feder erzielt werden. Wenn nun die mit Kleister bestrichene Schachtel, welche mit einer Vignette versehen werden soll, unter den Vignettirapparat kommt, fällt dieser auf die Schachtel. Zu gleicher Zeit wird das Vignettenbündel gegen diese gedrückt, wobei die unterste Vignette auf der Schachtel kleben bleibt. Nun wird das Gewicht w emporgehoben, die Zähne ζ lassen den Stempel ic los, und unmittelbar hierauf wird der ganze Vignettirapparat gehoben. Darauf schiebt der Schieber i die mit Vignette versehene Schachtel zunächst unter die Walze ο hinweg, damit die Schachtel sich drehen könne, und dann unter die Bürste /, welche die Vignette festdrückt und glatt streicht. Die Schachtel fällt dann durch die Rinne q aus der Maschine heraus.
Die Vignetten können auch in der Weise befestigt werden, dafs man die Schachteln gegen den Apparat hebt. In diesem Falle würde dieser fest und unbeweglich sein, an dem Wesen der Sache würde dadurch aber nichts geändert.

Claims (3)

Patent-An sprüche: I. An einer Maschine zur Fabrikation der inneren Zündholzschachteln:
1. Der Behälter B für die Seitenfourniere mit dem Schieber T zur Beförderung des untersten derselben nach der rotirenden Form F', in Combination mit der das Papier tragenden Walze i, Kleistertrichter Y, Klemme X und Walze h zwecks Aufwickeins von Fournier und Papier auf F' um die Seiten oder das Gestell der Schachtel zu bilden.
2. Der Behälter C für die Bodenfourniere mit dem Schieber A" zur Beförderung des äufsersten Fourniers an die nicht rotirende Form F3 der Stange E in Combination mit Stiften ο" der Form F2 zwecks Festhaltens des Bodenfourniers an die nicht rotirende Form Fz, wenn über F"1 fort das gewickelte Seitenfournier auf Fz vorgeschoben wird.
3. Die Scheere A' zum Abschneiden des Papiers, der bewegliche Arm α zum Umbiegen desselben um die Oberkante des Seitenfourniers beim Aufwickeln, ferner Scheiben b c deg und die bewegliche Hülse / zum Umbiegen und Kleben des Papiers an das Bodenfournier, sowie Schubscheibe 5 zur Verschiebung der Stange E und Entfernung der Schachtel von der Form F3.
II. An einer Maschine zur Fabrikation der' äufseren Zündholzschachteln:
ι. Die Combination des Kleistertrichters i mit der Gelenkkette b, welche mit einem endlosen Riemen zum Abstreichen des Kleisters umkleidet ist, ferner dem auf- und niederbeweglichen Papierbehälter k zwecks Befestigung eines Papierblattes nach dem anderen am Riemen und den Schnüren g zur Beförderung des bekleisterten Papiers an die Rolle /, durch welche es abgetrennt und der Walze D zur Befestigung an ein Fournierstück überliefert wird.
2. Die Modification zum Aufbringen des Kleisters auf das Fournierstück, Fig. 4 und 5, bei welcher durch Schieber m, Kurbel η und Stange 0 aus dem bodenlosen Kasten B jedesmal das unterste Fournierstück unter Trichter i und das dadurch bekleisterte Stück von einem neu erfafsten unter den Papierbehälter k geschoben wird.
III. An einer Maschine zur Vignettirung der Zündholzschachteln:
1. Die aufrechtstehende Hülse k in Combination mit dem durch Schubcylinder c der Welle d bewegten Schieber/ zum Vorschieben der 'jedesmaligen unteren Schachtel unter den Kleisterbehälter / und AVeiterschieben der bekleisterten Schachtel durch die nächstfolgende unter den Vignettirapparat n.
2. Der Vignettirapparat mit Platte t, Stempel u und Gewicht w, ferner die Hebel χ und Stützen y zum Heben des Gewichtes ze/ und die Fangzähne ζ zum Festhalten desselben.
2. Die Schieber i zum Vorschieben der mit einer Vignette versehenen Schachtel unter Walze 0 hinweg nach Bürste p zwecks Glattstreichens der Vignette durch die letztere.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
DENDAT26380D Maschine zur Herstellung von Zündholzschachteln Expired DE26380C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE26380C true DE26380C (de) 1900-01-01

Family

ID=302763

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT26380D Expired DE26380C (de) Maschine zur Herstellung von Zündholzschachteln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE26380C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1761160B2 (de) Vorrichtung zum automatischen Einwickeln von Zigaretten
DE26380C (de) Maschine zur Herstellung von Zündholzschachteln
DE605745C (de) Maschine zum Aufbringen von Klebstoff und Verstaerkungslagen auf Ruecken von Buchbloeken
DE180992C (de)
DE71335C (de) Eine Maschine zum Einpacken von Tabak oder ähnlichen Stoffen in Päckchen von rechteckiger Form
DE79104C (de) Maschine zur Herstellung von Hülsen für Streichholzschachteln u. dergl
DE94830C (de)
DE217056C (de)
DE140019C (de)
DE255575C (de)
DE136491C (de)
DE401383C (de) Maschine zum Einwickeln von Schokoladetafeln und anderen rechteckigen, tafelfoermigen Gegenstaenden
DE200229C (de)
DE35796C (de) Maschine zur Herstellung von Zündholzschachteln
DE30620C (de) Maschine zur Herstellung von Zündholz-Aufsenschachteln
DE129956C (de)
DE105274C (de)
DE212690C (de)
AT40153B (de) Maschine zur Herstellung von Papiersäcken.
AT115730B (de) Zigarreneinwickelmaschine.
AT100859B (de) Verfahren und Maschine zum Herstellen von Briefumschlägen u. dgl.
DE34440C (de) Papiersack-Maschine.j
DE178159C (de)
DE4881C (de) Maschine zum Anfertigen und beliebigen Bedrucken verschiedener Gegenstände aus Papier
DE545550C (de) Maschine zur Herstellung von UEberstuelpkappen zum Verpacken von Herrenhueten