DE616691C - Kranz- und Girlandenbindevorrichtung - Google Patents

Kranz- und Girlandenbindevorrichtung

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DE616691C
DE616691C DED66107D DED0066107D DE616691C DE 616691 C DE616691 C DE 616691C DE D66107 D DED66107 D DE D66107D DE D0066107 D DED0066107 D DE D0066107D DE 616691 C DE616691 C DE 616691C
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DE
Germany
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binding
wreath
garland
binding device
branches
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Expired
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DED66107D
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KURT DOERRFELD
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KURT DOERRFELD
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • A01G5/02Apparatus for binding bouquets or wreaths

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)

Description

Girlanden- und Kranzbindevorrichtungen mit zentral geführter Bindeseele und einem sich konzentrisch um das Bindegut drehenden Ring, auf dem die Spule für den Faden zum Binden angeordnet ist, sind bekannt. Diese Vorrichtungen weisen den Nachfeil auf,, daß infolge der dauernden Straffheit des Fadens beim Binden ein Verschieben der Zweige auf der Unterlage möglich ist. Durch den Gegenstand nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch aufgehoben, daß die Bindung unterhalb des Zentrums erfolgt und dadurch der Faden bei jeder Umwicklung zunächst 'eine Schlaufe bildet, danach sofort ig aber wieder stramm angezogen wird. Das Binden mit einer solchen Vorrichtung geht in der gleichen Weise vor sich, wie es beim Binden von Hand bekannt ist, wo auch infolge des losen Umlegens des Fadens um die Zweige zunächst eine Schlaufenbildung erfolgt.
Eine Vorrichtung, mit der das Binden von Girlanden und Kränzen in dieser einfachen Weise möglich ist, ist auf der Zeichnung in den Abb. 1 und 2 dargestellt.
In Abb. ι ist eine Vorderansicht und in Abb. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung teilweise im Schnitt dargestellt.
Das rückwärtig auf Grundplatte 1 mit Fuß 2 gelagerte, nach der Form eines Handtellers oben offene Gehäuse 3 trägt, mittels Schrauben 4 gehalten, einen kleinen Motor 5, welcher durch Platte 6 abgedeckt ist. Diese Platte 6 dient dem gebundenen Kranz als Auflage und Gleitfläche.
Der Motor 5, untersetzt durch Kegelräder 7, 8 und 9, treibt das auf Rollen 10 laufende, innen gezahnte Umlauf rad 11; ein Teil 12 dieses Umlaufrades ist aufklappbar ausgebildet, um ein Einlegen der Weide bzw. Herausnehmen des fertigen Kranzies zu ermöglichen. An das Umlaufrad 11 ist quer zur Achse die Wickeldrahtspule 13 angebracht, und zwar lagert diese in je einem drehbaten hohlen Vierkant 14 und 15; der Vierkant 15 ist mit einer Feder versehen, um die Bindefestigkeit zu regeln.
Bindearm 16 leitet üb er Rolle 17 den Bindedraht zum vorderen Rande der Platte 6. Diese ist als Klapptisch beweglich und liegt unterhalb der Mitte der Vorrichtung. Die auf die Platte 6 gelegten Zweige werden ■ von dem Bindedraht umschlungen und erst fest angezogen, wenn der Bindearm 16 wieder die Mitte der Vorrichtung erreicht hat. Legt man eine Weide 19 zwischen die Zweige, so entsteht ein Kranz. Bei der Herstellung von Girlanden leitet man den Strick durch das Führungsrohr 20; wenn auf die aufgelegten Zweige ein Druck ausgeübt wird, wird über den Hebelknopf 21 und den Einrückerhebel 22 die Kupplung 23 eingeschaltet, so daß das Umlaufrad 11 in Drehung versetzt wird. Der TeÜ2 5a der Vorderwand 25 ist abnehmbar und weist einen Ausschnitt 26 auf. Durch diese Anordnung erübrigt sich das ,Halten der eingelegten Zweige mit der linken Hand. Auch ein Anbringen von Haltehebeln oder Zangen für die Zweige ist überflüssig, da der Bindedraht diese, wie ob en beschrieben, sofort leicht umschlingt, ohne sie zu verschieben. Ein Transport des Stranges ist nicht nötig, da beim Auflegen und Aufdrücken auf die Zweige der Strang von selbst in der Pfeilrichtung vorwärts geschoben wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kranz- und Girlandenbindevorrichtung mit einem sich drehenden, den Faden um das Bindegut "führenden Ring, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindung durch Schlaufenbildung unterhalb des Zentrums des sich drehenden Ringes erfolgt, wodurch .ein Versehieben des aufgelegten Bindegutes beim Binden "ausgeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED66107D Kranz- und Girlandenbindevorrichtung Expired DE616691C (de)

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DE616691C true DE616691C (de) 1935-08-02

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2941464A (en) * 1956-07-03 1960-06-21 Jr Albert E Cranston Reversible wire binding machine
US3247781A (en) * 1965-02-06 1966-04-26 Brueninghaus & Co Automatic machine for tying or baling
US11007090B2 (en) 2015-12-31 2021-05-18 Johnson & Johnson Gmbh Method of winding up tampon material

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2941464A (en) * 1956-07-03 1960-06-21 Jr Albert E Cranston Reversible wire binding machine
US3247781A (en) * 1965-02-06 1966-04-26 Brueninghaus & Co Automatic machine for tying or baling
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