DE44240C - Guirlanden- und Kranzwindemaschinen - Google Patents

Guirlanden- und Kranzwindemaschinen

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Publication number
DE44240C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
wreath
garland
rollers
winding machines
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT44240D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. müller in Sommerfeld i. L
Publication of DE44240C publication Critical patent/DE44240C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • A01G5/02Apparatus for binding bouquets or wreaths

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zum Winden von Guirlanden werden Blätter, Zweige und Blumen mit ihren Stielen einem als Kern dienenden Bindfaden oder einem Draht parallel angelegt, und es wird ein anderer Bindfaden um diese Stiele in einfach fortlaufenden Windungen mehrfach umgewickelt, neue Blätter und Blumen werden dann nachgelegt und mit dem Umwinden des Bindfadens wird fortgefahren.
Die Maschine dient nun dazu, diese Arbeit bequemer vollführen zu können, indem die Maschine das Umwickeln des Bindfadens besorgt. Der Antrieb geschieht wie bei einer Nähmaschine an dem Fufstritt a. Die Krummzapfenwelle b trägt ein Schwungrad 5 und von ihr überträgt ein konisches Räderpaar c d die Drehbewegung auf eine Scheibe e, die durch Schnurtrieb zwei Rollen f und g unter der Tischplatte t der Maschine in Umdrehung versetzen, Fig. i.
Oberhalb der Tischplatte befinden sich zwei gleich grofse Rollen h und k derart gelagert, dafs die vier Rollen f g h k mit ihren parallelen Achsen in den Ecken eines Vierecks stehen, Fig. 1. Zwischen diesen vier Rollen schwebt ein Ring Z, welcher an beiden Seiten durch flantschenartige Anläufe der Rollen gehalten und angetrieben wird.
In dem Ringe ist eine Bindfadenspule m auf einen radial gerichteten Dorn aufgesteckt und durch eine geeignete, die Rollen klemmende Bremsvorrichtung, welche das Umdrehen der Spule erschwert, gehalten. Von der Spule läuft der Bindfaden über eine Rolle n, die gleichfalls in dem Ring / fest gelagert ist, nach dem Mittelpunkt des Ringes. Hier liegt zum Ring in axialer Richtung auf dem kleinen, von der Tischplatte getragenen Bock 0 der Kerndraht oder Faden für eine zu windende Guirlande. Man legt auf den Bock ο an den Kernfaden die Blumen-, Zweig- und Blattstiele immer neu an, während sich der Bindfaden beim Gange der Maschine um diese herumwindet.
Die Hände des mit dem Binden beschäftigten Arbeiters schieben den Kernfaden , der schon Umwindung erhalten hat, nach hinten über den Maschinentisch fort, so dafs immer diejenige Stelle, an welcher die Guirlande anwächst, in den Mittelpunkt des Ringes / zu liegen kommt. Zur bequemen Handhabung des Ganzen ist die Tischplatte t vorn für die bindende Person ausgeschnitten, Fig. 4.
Will man an Stelle einer Guirlande einen Kranz winden, so legt man die Blumen- und Blättertheile an einen in sich geschlossenen Drahtring an. Dieser mufs in den Ring / einschliefsbar und nach dem Binden daraus auch wieder auslösbar sein. Deshalb ist an dem Ringe / ein Stück Z1 mit dem Gelenk i verbunden und mit irgend einem Schnepper- oder Hakenverschlufs r befestigt. Zum Einschliefsen des Drahtringes für ein Kranzbinden löst man, wenn das Ringstück/1 zwischen dem Schnepper r und dem Gelenk / sich oben zwischen den Rollen h und k befindet, den Schnepper r aus, klappt seitlich das Ringstück I' von dem
übrigen Ringstück ab, führt den Drahtring ein und schliefst den Ring 1 mit dem Schnepperverschlufs wieder. Ebenso öffnet man den Ring / zum Herausnehmen des fertig gewundenen Kranzes.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Guirlanden- und Kranzwindemaschine, bei welcher ein durch Rollen (f g h k) geführter und in Drehung versetzter Ring (I) eine Spule (m) trägt, so dafs der von ihr ablaufende und über eine Rolle (n) geführte Faden sich beim Betriebe um die Zweige und Blumen wickelt, welche an einen auf dem Bocke (o) in der Mitte des Ringes geführten Kernfaden oder Draht angelegt werden, wobei der Ring für das Kranzwinden aufklappbar sein kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT44240D Guirlanden- und Kranzwindemaschinen Expired - Lifetime DE44240C (de)

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