DE410405C - Werkzeug zum Spannen eines Packdrahtes - Google Patents

Werkzeug zum Spannen eines Packdrahtes

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DE410405C
DE410405C DEC29684D DEC0029684D DE410405C DE 410405 C DE410405 C DE 410405C DE C29684 D DEC29684 D DE C29684D DE C0029684 D DEC0029684 D DE C0029684D DE 410405 C DE410405 C DE 410405C
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DEC29684D
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Griplock Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Spannen eines Packdrahtes. Man kennt bereits Werkzeuge zum Spannen eines Packdrahtes, der um ein Gepäckstück herumgelegt ist und dessen freies Ende durch eine Schleife am anderen Ende des Drahtes hindurchtritt und dann gespannt wird.
  • Das Werkzeug zum Spannen eines Packdrahtes gemäß der Erfindung ist dadurch neu und eigentümlich, daß eine Stange an ihrem vorderen Ende so gestaltet ist, daß sie den Packdraht hinter seiner Schleife erfassen kann, um diese beim Spannen in ihrer Lage zurückzuhalten, daß an dieser Stange in einiger Entfernung hinter deren Stützpunkt ein Schwinghebel mit einer selbsttätig wirkenden, in einiger Entfernung von seinem festen Drehpunkt an ihm angebrachten Festhaltevorrichtung angelenkt ist, durch welche das freie Ende des; Drahtes nach seinem Durchtritt durch die Schleife erfaßt und beim Fortbewegen des Schwinghebels von dem vorderen Ende der Stange der um das Gepäckstück gelegte Draht gespannt wird, und daß das vordere Ende der Stange so geformt ist, daß es als Drehzapfen dienen kann, um welchen die Stange mit dem das nachgezogene Drahtende festhaltenden Schwinghebel dann geschwungen wird, damit das freie Ende des Drahtes an den herumgespannten Draht herangebracht und daran befestigt wird.
  • Ein Verzwirner, der auf einer Stange sitzt, erfaßt das freie Ende des Packdrahtes zwischen der Drahtschleife und der Festhaltevorrichtung, und dieser Verzwirner ist derart angeordnet, daß er, wenn die Stange über ihr Vorderende um einen Gelenkbolzen hinübergeschwenkt ist, auch einen Teil des um das Gepäckstück gespannten Packdrahtes erfaßt, worauf der Verzwirner gedreht wird, um das freie Ende des Drahtes mit dem seitens des Verzwirners er faßten .Drahtteil zu verzwirnen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Drahtspanners gemäß vorliegender Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt: Abb. r eine Seitenansicht der einen Ausführungsform des Werkzeuges bei der Arbeit, Abb. 2 eine Unteransicht desselben mit Weglassung des Spanndrahtes; Abb. g zeigt die beiden Enden des Spanndrahtes; wie sie durch vorliegendes Werkgeformt werden; Abb. 4 zeigt den Spannhebel und den Greifer zum Erfassen des Drahtes in einer weiteren Ausführungsform; Abb. 5 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Werkzeuges, Abb. 6 die zugehörige Draufsicht; Abb. 7 zeigt schematisch in verkleinertem Maßstabe die Wirkungsweise dieses Werkzeuges zu Anfang und zu Ende des Drahtverschlusses; Abb. 8 endlich ist ein Querschnitt durch das Werkzeug nach Linie 8-8 von Abb. 5. Der vorliegende Drahtspanner besteht aus einem Griff oder Halter 8 aus Metall, dessen Ende g, wie aus der Zeichnung ersichtlich, um go° gegen seine Längsachse gedreht und durch Anbringung eins Schlitzes io gegabelt ist. Dieser Schlitz io nimmt den Bindedraht i i auf, wenn die Zinken 12 über die Schleife 13 des Bindedrahtes gezogen werden. Die Bindedrähte sind ein jeder mit einer Schleife 1-3 versehen, welche durch Zusammendrehen des Drahtes um sich selbst hergestellt werden. Das freie Ende des Bindedrahtes wird durch die Schleife des anderen Endes hindurchgezogen, nachdem der Draht lose um die Kiste bzw. den Ballen herumgelegt ist. Darauf wird das Werkzeug gemäß vorliegender Erfindung in der Weise benutzt, daß man die Zinken i2 über die Schleife 13 schiebt und das freie Ende des Bindedrahtes i i in das innere Ende des Schlitzes io einlegt. In dieser Stellung liegt der zusammengedrehte Teil 1¢ des Drahtes, welcher der Schleife 13 sich zunächst befindet, zwischen den Stiften 15 der Gabel 12; die Stifte 15 befinden sich auf der Unterseite der Gabel 12. Die Stifte 15 stützen sich hierbei gegen das hintere Ende der Schleife 13.
  • Mit dem Kalter 8 ist durch einen Drehstift 16 der Hebel 17 verbunden; letzterer besteht aus demselben Material wie der Halter 8 und ist mit einer Greifbacke 18 versehen, der gegenüber auf einem Zapfen 2o die bewegliche Backe ig angeordnet ist. Die letztere ist auf der dem Draht i i zugewendeten Seite mit Zähnen oder Einschnitten versehen, welche den Draht durch Reibung festhalten . Eine Feder 21 hält die Backe i9 für gewöhnlich außer Eingriff :mit der festen Backe 18 und drückt die Backe ig gegen den Anschlagstift 22, wenn der Draht i i nicht gefaßt wird.
  • Das freie Ende des Hebels 17 bildet einen Handgriff 23 (Abb. 2). Wird der Handgriff von dem bedienenden Arbeiter bewegt, so dreht sich der Hebel 17 aus der in vollen Linien (Abb. i) dargestellten Lage in die durch punktierte Linien angegebene Lage. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird in dieser Stellung die Backe ig durch die Feder 21 in ihrer Offenstellung gehalten, so daß das freie Ende des Drahtes i i, welches durch die Schleife 13 und den Schlitz io hindurchgezogen ist, bequem zwischen die Backe 1'8 und ig eingeführt werden kann. Der Arbeiter drückt dann die Backe ig von Hand nieder, bis sie den Draht i i gefaßt hat.
  • Aus dieser Lage wird der Hebel 17 wiederum in die in ausgezogenen Linien wiedergegebene .Stellung (Abb. i) zurückgedreht, wobei die Backe 19 den Draht ii fest ergreift und der Draht durch den bei der Drehung des Hebels 17 erzeugten Zug gespannt wird.
  • Nachdem die Backe ig den Draht fest ergriffen hat, hält der Arbeiter die Haltestange 8 in der einen Hand und zieht mit der anderen Hand den Hebel 17 so lange an, bis der Draht i i die erforderliche Spannung erlangt hat. Während des Einziehens des Drahtes i i durch die Schleife 13 wird letztere durch die Stifte 15 in ihrer Lage gehalten; ist daher der Draht i i genügend gespannt, so ist die Schleife 13 in der Stellung, die sie zu Anfang einnahm: Nachdem der Draht fest angezogen ist, hält der Arbeiter den Hebel 17 mit der einen Hand fest und hebt den Halter 8 so weit, daß der Hebel 17 sich vollkommen über den Draht i i legt. Hierbei wird das freie Ende des Drahtes i i um die Schleife 13 dicht herumgezogen, so daß es die Stellung in Abb. 3 einnimmt. In dieser Stellung ist jedoch der auf den Draht i i ausgeübte Zug nicht genügend, um ihn wieder straff und geradlinig zu spannen.
  • Der Arbeiter drückt nun, um sich gegen Verletzungen zu sichern, das überstehende Ende des Drahtes i i nieder, indem er dasselbe entweder unter den Draht i i legt oder nach der Schleife 13 zu zurückbiegt.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform erhält die Backe ig eine gezähnte Oberfläche, um den Draht i i zu ergreifen und festzuhalten. Dasselbe Ergebnis wird erreicht, wenn die feste Backe 18 gezähnt wird, während die Backe ig glatt bleibt.
  • In Abb. q. der Zeichnung ist eine zweite Ausführungsform der Klemmvorrichtung wiedergegeben. Diese Ausführungsform besteht darin, daß der Hebel 17 mit zwei festen Backen 24 und 25 versehen wird. Zwischen beiden Backen 24. und 25 ist ein genügender Zwischenraum gelassen, welcher gerade so groß gewählt wird, wie es der Dicke des gewöhnlichen Bindedrahtes entspricht; letzterer wird durch den Arbeiter, nachdem der Draht die in Abb. i in punktierten Linien angegebene Stellung erhalten hat, zwischen beiden Backen 24. und 25 hindurchgeführt, darauf von Hand um die scharfe Kante der Backe 24 heruingebogen, so daß er nicht abgleiten kann, und darauf durch Umlegen des Hebels 17 gespannt. Geschieht dies so weit, daß der Hebel 17 die in Abb. i ausgezogene Stellung erreicht hat, dann hält die zweite Backe 25 infolge ihrer scharfen Kante,den Draht ebenso fest wie die oben (beschriebene gezähnte Backe r9.
  • Das beschriebene Werkzeug kann so leicht gebaut werden, wie es die jeweilige Ausführung und Größe der Kisten und Ballen gestattet; die Stärke entspricht hier demnach vollkommen dem Zug, den das Werkzeug auf den Bindedraht ausüben .muß. Nach Auslösen des Drehzapfens r6-können die Haltestange 8 und der Hebel 17 getrennt werden, so daß sie für den (bequemeren Transport nebeneinandergelegt werden können.
  • Bei der Ausführungsform in Abb. 5 bis 8 ist die vordere-scharfe Kante 28 am Ende des flachen Teiles 36 der Haltestange 35 gegabelt, wie dies auch bei der ersten Ausführungsform der Fall war. Hinter derselben liegen die Stifte 29; diese letzteren .halten, wie auch bei der erstbeschriebenen Ausführungsform, .die Schleife A des Bindedrahtes fest, während das freie Ende B des Bindedrahtes durch die Schleife A hindurchgezogen wird, nachdem der Bindedraht um den Karton oder das Paket herumgelegt ist. Das freie Ende wird zunächst durch die Backe 3o gehalten, welche um den Zapfen 31 drehbar und finit Zähnen zumGreifen desBindedrahtes versehen ist. Die Backe 3o ist an dem Hebel 32 drehbar befestigt. Eine Rolle33 an genanntem Hebe132 dient als Gegenlager für den Draht B.
  • Bei dieser Ausführungsform des Werkzeuges ist Vorkehrung getroffen, das freie Ende des Bindedrahtes, welches der Schleife A zunächst liegt, um sich selbst zu drehen, so daß dadurch eine zweite Schleife am freien Ende des Drahtes gebildet wird, die das freie Ende verhindert, sich zu lösen oder zu lockern, derart, daß es durch die Schleife A hindurchschlüpfen könnte. Es ist ferner Anordnung getroffen, nachdem der Drall vollzogen ist, das freie Ende des Drahtes B abzuschneiden. Beide aneinanderliegendeTeileB, C desDrahtendeswerden durch ein geschlitztes Kegelrad 38 zunächst zusammengedreht. Dieses Kegelrad 38 erhält sein Lager in einem Winkeleisen 39, welches durch einen Bolzen 4o an dem abgeflachten Teile 36 der Hebestange 35 befestigt ist. Das flache Ende 36 ist außerdem durchbohrt, um ein Lager für das zweite größere Kegelrad 41' zu bilden, welches mit dem erstgenannten Kegelrade 38 kämmt. Eine Kurbel 42 dient zum Antrieb des letztgenannten Kegelrades 41 und ist zu diesem Zwecke mit einem Handgriff 43 versehen (vgl.Abb.5). Der Schlitz 44 des Kegelrades 38 erstreckt sich vom Umfang desselben radial bis zur Mitte. Die Breite des Schlitzes entspricht hierbei i'/,mal dem Durchmesser des Drahtes, der zum Binden verwendet wird. Wie weiter unten angegeben werden wird, ist der Zweck der Gestaltung des Schlitzes der, daß das freie Ende des Drahtes nach dem Zusammendrehen abgeschnitten werden kann.
  • Das übersetzungsverhältnis zwischen den Kegelrädern 38 und 41 ist so gewählt, daß das Kegelrad 38 die erforderliche Anzahl von Umdrehungen macht, während das Kegelrad 41 eine Umdrehung ausführt; dieses Übersetzungsverhältnis muß ferner auch so gestaltet sein, daß, wenn die Kurbe142 mit dein Handgriff 35 parallel steht, der Schlitz 44 senkrecht zu dem abgeflachten Teil 36 des Halters. 35 liegt. Dies ist die regelrechte Anfangslage der Kurbel 42, wenn die Schleife A des Bindedrahtes zwischen den Stiften 29 liegt. Da der Bindedraht lose um den Ballen geschlungen wird, bevor das Werkzeug in Anwendung tritt, so kann das freie Ende B des Bindedrahtes leicht zwischen den Stiften 29 hindurchgeführt werden, so daß es zwischen die Backen 3o und 33 gelegt werden kann, wobei der eingespannte Teil des Bindedrahtes in den Schlitz 44 des Kegelrades 38 durch seine eigene Schwere und Spannung sich einlegt. Hat der Bindedraht auf diese Weise die richtige Lage erhalten, so wird der Hebel 32 nach rechts gemäß Abb. 5 bewegt, wobei er sich um den Bolzen 34 dreht und das freie Ende B des Drahtes so weit mitnimmt, als es die Spannung gestattet.
  • Sobald derDraht genügend stark angezogen ist, wird däs ganze Werkzeug, wie Abb. 7 zeigt, um die Kante 28 umgelegt, so daß es die in punktierten Linien angegebene Stellung einnimmt. Die Ansätze 45 wirken hierbei derart, daß sie den Draht C von der Packung abheben und in den Schlitz44 einlegen, nachdem das Ende des Lagers 39 auf der Verpackung ruht.
  • Hierbei hat sich der Handgriff 43 der Kurbel 42 ebenfalls nach oben bewegt, so daß er durch den Arbeiter leicht erfaßt werden kann; letzterer greift nun den Hebel 32 sowie den Halter 35 mit einer Hand, erfaßt die Kurbel 43 mit der anderen und dreht damit die Kegelräder 41 und 38. -Bei der Drehung des Kegelrades 38 wird der Drahtteil C mitgenommen und -bis zum Drehungsmittelpunkt des Kegelrades 38 bewegt, wo er still liegenbleibt, während das freie Ende B des Drahtes um ihn herumgewunden wird. Während drei Viertel der ersten Umdrehung des Kegelrades 38 wird das freieEndeB desDrahtes durch die Backe 30 festgehalten; während der folgenden Weiterdrehung des Kegelrades 38 wird das überstehende Drahtende des Drahtes B durch das Messer 46 abgeschnitten, dessen Schneidkante 47 so angeordnet ist, daß sie in den Bereich des Drahtes B am freien Ende gelangt, dagegen nicht in den Bereich des Drahtes C. Das Messer 46 besitzt viereckigen Querschnitt und ist auf dem Lager 39 des Kegelrades 38 befestigt.
  • Nachdem das überstehende Ende des Drahtes B auf diese Weise entfernt ist, dreht sich das Kegelrad 38 weiter und zwirnt so das freie Ende des Drahtes B um den Draht C.' als Kern, wodurch ein vollkommener und dauernderVerschluß erzeugt wird, so daß der Draht B nicht durch die Schleife a hindurchschlüpfen kann.
  • Sobald die Kurbe142 eine vollständige Umdrehung vollendet hat und wieder in ihre Anfangsstellung zurückgekehrt ist, hat auch der Schlitz 44 wieder die Stellung erreicht, bei welcher der Draht C und das ' freie Ende B, nachdem es um ersteren herumgelegt ist, aus dem Kegelrade entfernt werden kann. Das Werkzeug wird darauf durch Umlegen des Halters 35 in die ausgezogene Stellung (Abb. 7) zurückgeführt, so daß auch die Schleife A frei wird und der Verschluß vollkommen ist.
  • Wie am besten aus Abb. 6 der Zeichnung hervorgeht, ist die Haltestange 35 vom Hebel 32 dadurch etwas abstehend angeordnet, daß sie im Punkt 48 gekröpft ist. Durch diesen Abstand wird gleichzeitig das Passieren der Backen 33 und 3o ermöglicht, sobald der Hebel 3:2 parallel neben dem Halter 35 liegt. Obgleich der Halter 35 die Wirkung des Werkzeuges unterstützt, so ist er dennoch nicht zur Vollendung der Arbeit absolut notwendig. In einigen Fällen ist es vorzuziehen, die Haltestange35 durch Lösen des Bolzens 34 vom Hebel 32 zu entfernen, Es hat sich herausgestellt, daß das Werkzeug durch Anbringung der Kurbel 42 und des Hebels 32 ein sehr schnelles Arbeiten ermöglicht. Es ist ferner ersichtlich, daß, nachdem dasWerkzeug das Durchziehen desi freien Endes B des Bindedrahtes durch die Schleife gestattet hat, der Halter 35 nicht mehr in Funktion tritt bzw. diese ebenso vorteilhaft durch die Kurbe142 ausgeführt wird; das Umwenden des Werkzeuges, in die in Abb. 7 punktierte Lage kann daher ebensowohl unter Zuhilfenahme des Halters 35 als auch ohne denselben durch die Kurbel 42 allein bewirkt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Werkzeug zum Spannen eins Packdrahtes, der um ein Gepäckstück herumgelegt ist und dessen freies Ende durch eine Schleife am anderen Ende des Drahtes hindurchtritt und dann gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stange (8) an ihrem vorderen Ende (g) so gestaltet ist, daß sie den Packdraht hinter seiner Schleife (13) erfassen kann, um diese beim Spannen in ihrer Lage zurückzuhalten, daß an dieser Stange (8) in einiger Entfernung hinter deren Stützpunkt ein Schwinghebel (17) mit einer selbsttätig wirkenden, in einiger Entferfernung von seinem festenDrehpunkt (16) an ihm angebrachten Festhaltevorrichtung (1g) angelenkt ist, durch welche das freie Ende (1i) des Drahtes nach seinem Durchtritt durch die Schleife (13) erfaßt und beim Fortbewegen des Schwinghebels (17) von dem vorderen Ende (g) der Stange (8) der um das Gepäckstück gelegte Draht (I i) gespannt wird, und daß das vordere Ende (9) der Stange (8) so geformt ist, daß@es als Drehzapfen dienen kann, um welchen die Stange (8) mit dem das nachgezogeneDrahtende festhaltenden Schwinghebel (17) dann geschwungen wird, damit das freie Ende desDrahtes an den herumgespannten Draht (i i) herangebracht und daran befestigt wird.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verzwirner (38), der auf der Stange (36) sitzt, das freie Ende (B) des Packdrahtes zwischen der Drahtschleife (A) und der Festhaltevorrichtung (3o) erfaßt und @daß dieser Verzwirner (38) derart angeordnet ist, daß er, wenn die Stange (36) über ihr Vorderende (28) wie um einen Gelenkbolzen hinübergeschwenkt ist, auch einenTeil des um das Gepäckstück gespannten Packdrahtes (C) erfaßt, worauf der Verzwirner (38) gedreht wird, um das freie Ende (B) des Drahtes mit dem seitens des Verzwirners erfaßten Drahtteil (C) zu verzwirnen.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzwirner aus einem drehbaren Zahnrad (38) besteht, welches durch ein eingreifendes Zahnrad (41) angetrieben wird und einen radialen Schlitz (44) besitzt, in dem das freie Ende (B) des Packdrahtes liegt, während derselbe gespannt wird, und der den Teil (C) des Packdrahtes erfaßt, wenn die Stange (36) hinübergeschwenktwird.
  4. 4. Werzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trennmesser (47) neben denn Verzwirner derart angeordnet ist, daß es während der Verzwirnung das freie Ende des Packdrahtes abschneidet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6494436B1 (en) * 1998-05-28 2002-12-17 Draper Tools Limited Wire tensioning tool

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6494436B1 (en) * 1998-05-28 2002-12-17 Draper Tools Limited Wire tensioning tool

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