DE1507975B1 - Maschine zum Abbinden einer Wursthuelle - Google Patents
Maschine zum Abbinden einer WursthuelleInfo
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Description
I 507 975
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Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abbin- kante angeordnet ist, und daß der die Schneidkante
den einer Wursthülle, mit einer Vorrichtung zum aufweisende Teil des Schneidmessers in Schneidstel-Abschnüren
der Hülle und einer Vorrichtung zum lung in einem Einschnitt der Vorrichtung zum Ab-Herumlegen
eines Bindfadens um die abgeschnürte schnüren der Hülle unterstützend aufgenommen ist.
Stelle, wobei die Vorrichtung zum Herumlegen des 5 Diese Ausführungsform ermöglicht insbesondere die
Bindfadens einen die Wursthülle umgebenden ring- vorteilhafte Ausbildung des Schneidmessers als
förmigen, mit rotierbaren Greifteilen zum Fassen des dünne metallische Platte, wobei am freien Ende der
Bindfadens versehenen Umschlingungsteil und ein Platte der die Schneidkante aufweisende Teil ange-
den um die Hülle geschlungenen Teil des Bindfadens ordnet ist.
nach einer bestimmten Anzahl von Umläufen der 10 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in dem
Greifteile abtrennendes innerhalb der von den um- folgenden Teil der Beschreibung an Hand der Zeichlaufenden
Greifteilen beschriebenen Bahn angeord- nung beschrieben. Die Figuren der Zeichnung zeigen
netes bewegbares Schneidmesser umfaßt. F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Maschine,
Eine bekannte Vorrichtung zum Abbinden von Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine gemäß
Wurstdärmen od. dgl. (deutsche Patentschrift 15 Fig. 1,
1187513) umfaßt eine umlaufende Garnklemme Fig. 3 Einzelheiten der Vorrichtung zum Abzur
Führung des Garns bei dessen Verknoten am trennen des Bindfadens, in vergrößertem Maßstab,
Wurstdarm. Nachdem der Knoten fertiggestellt ist, Fig. 4 bis 7 jeweils eine Vorderansicht der Vorwird das Knotenende des Garns durch ein rotieren- richtung zum Herumlegen eines Bindfadens in verdes Scheibenmesser abgeschnitten, so daß das Garn 20 schiedenen Drehstellungen der Greifteile,
in der Garnklemme bleibt, um die nächste Knoten- Fig. 8 bis 10 jeweils Ausschnitte mit aufeinanderbildung vorzubereiten. Bei der bekannten Vorrich- folgenden Stadien bei der Betätigung der Greifteile tung wird der Schnitt durch das sich senkrecht zur und des Schneidmessers.
Wurstdarm. Nachdem der Knoten fertiggestellt ist, Fig. 4 bis 7 jeweils eine Vorderansicht der Vorwird das Knotenende des Garns durch ein rotieren- richtung zum Herumlegen eines Bindfadens in verdes Scheibenmesser abgeschnitten, so daß das Garn 20 schiedenen Drehstellungen der Greifteile,
in der Garnklemme bleibt, um die nächste Knoten- Fig. 8 bis 10 jeweils Ausschnitte mit aufeinanderbildung vorzubereiten. Bei der bekannten Vorrich- folgenden Stadien bei der Betätigung der Greifteile tung wird der Schnitt durch das sich senkrecht zur und des Schneidmessers.
Ebene der Bewegung des Garns bewegende Scheiben- Die in den Fig. 1 und 2 in ihrer Gesamtheit darmesser,
welches benachbart einem Garnschieber für 25 gestellte Maschine weist einen sie stützenden Rahdie
Zufuhr des Garns angeordnet ist, vorgenommen. men A auf, welcher aus einem Gehäuse mit daran
Diese Anordnung und Schnittführung des Scheiben- angeordneten Stützteilen besteht, wobei der Rahmen
messers erfordert eine genaue zeitliche Abstimmung die Einzelteile der Maschine trägt. Eine Zuführeinder
Bewegung des Scheibenmessers mit der umlau- richtung/? dient dazu, einen bestimmten Abschnitt
fenden Garnklemme, da sonst ein vor dem Abtren- 30 einer gefüllten Wursthülle X an einer Abschnürvornen
des Garns erfolgendes Fassen des Garns durch richtung C in die richtige Lage zu bringen, wobei
die Garnklemme nicht mit Sicherheit gewährleistet letztere Einschnürteile D aufweist. Eine Vorrichwäre.
Ein solches zeitliches Aufeinanderabstimmen tung£ zum Herumlegen des Bindfadens, im folgenzweier
bewegter Teile ist aber stets mit nicht ge- den auch Abbindeeinrichtung genannt, ist dazu vorringem
Aufwand verbunden. Die bekannte Vorrich- 35 gesehen, um mit einem Faden bzw. einer Schnur S
tung hat den weiteren Nachteil, daß das durchzu- eine vorbestimmte Anzahl von Windungen um den
trennende Garnende dem Schneiddruck nachgebend eingeschnürten Abschnitt der Wursthülle zu legen,
gehalten ist, da sich die Schneide des Scheibenmes- wobei die Schnur mit Hilfe einer Schnurführung F
sers dem sich vorbeibewegenden Garnende von der der Vorrichtung E zugeführt wird. Die Schnur durchSeite
her nähert. 40 läuft eine Spannvorrichtung G, welche die Schnur
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nach dem Tätigwerden der Abbindeeinrichtung
Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu ge- spannt, um auf diese Weise die Schnurwindungen
stalten, daß sie ein besonders einfaches und zuver- an der eingeschnürten Stelle festzuziehen. Die in
lässiges Abtrennen des um die Wursthülle gewickel- Fig. 3 vergrößert dargestellte TrennvorrichtungH
ten Garns bzw. Bindfadens ermöglicht. 45 trennt die Schnur während des letzten Abschnitts
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß des Arbeitszyklus der Abbindeeinrichtung E. Der
das Schneidmesser vor Beendigung der Umläufe Bedienungsperson steht die handbetätigbare Kupp-
der Greifteile in eine Stellung bewegbar ist, in lung/ zum Auslösen eines Arbeitsgangs der Ma-
welcher seine Schneide der Bewegungsrichtung des schine zur Verfügung. Eine Einstellvorrichtung /
abzutrennenden Endes des Bindfadens entgegenge- 50 dient zum Einstellen der Länge der abzuschnürenden
richtet angeordnet ist. Abschnitte. Die Maschine weist außerdem einen An-
Die Erfindung vermeidet also die Nachteile des trieb auf, der über eine Übertragungseinrichtung die
Standes der Technik dadurch, daß das Schneid- einzelnen Teile der Maschine antreibt. Schließlich
messer bereits vor Beendigung der Umläufe der sind noch Steuemocken vorgesehen, die den Antrieb
Greifteile in Stellung gebracht werden kann, so daß 55 der einzelnen Maschinenteile in der gewünschten
eine genaue zeitliche Abstimmung nicht erforderlich Aufeinanderfolge steuern.
ist; ein besonders sicheres und zuverlässiges Durch- Der Tragrahmen der Maschine umfaßt ein Getrennen
des Bindfadens erreicht die Erfindung durch häuse 30, welches im wesentlichen rechteckig ausgeeine
solche Anordnung der Schneide, daß der Bind- bildet ist und an seinem unteren Teil mit an den
faden zum Durchtrennen mit der Winkelgeschwin- 60 Ecken des Gehäuses befindlichen Füßen 32 versehen
digkeit der rotierenden Greifteile über die Schneide ist. Das Gehäuse 30 weist eine Deckwand 34 auf,
gezogen wird, so daß ein sicheres Durchtrennen welche mit einer Öffnung 36 versehen ist. Die Deckauch
noch bei verhältnismäßig stumpfer Schneide wand trägt mehrere Stützplatten zur Befestigung der
erzielbar ist. verschiedenen Maschinenteile. Solche Stützplatten
Zur weiteren Erhöhung der Zuverlässigkeit der 65 sind beispielsweise die Platten 40 und 42, wobei sich
Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Maschine wird die Stützplatte 42 durch die Öffnung 36 erstreckt,
durch den erfindungsgemäßen Vorschlag erreicht, Wie aus F i g. 1 ersichtlich, trägt die Deckwand 34
daß am Schneidmesser eine feststehende Schneid- des Gehäuses 30 weiterhin eine feststehende vertikale
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Platte 46, welche die Spannvorrichtung G sowie einen der Bohrung 110 vorgesehen und steht im Eingriff
Teil der Schnurführung F hält. mit der Vorderseite des Endstückes 116, um das
Die Zuführeinrichtung B, welche dazu dient, die bewegliche Greifteil 112 in seine Greifstellung zu
Wursthülle in die richtige Lage zu bringen, ist auf bringen.
der Deckwand 34 des Gehäuses 30 angeordnet. Sie 5 Das Umlaufteil 104 läuft während der Bewegung
weist einen länglichen Kanal 50 mit den Seitenwän- der Einschnürteile D in die und aus der Einschnürden
52 und 54 und dem Boden 56 auf. stellung mehrmals um die Wursthülle herum, wo-Die
Stützplatte 40 weist oberhalb der Deckwand durch eine bestimmte Anzahl von Windungen einer
34 eine runde Öffnung auf, in welcher eine rohrför- von dem Greifteil gehaltenen Schnur um den eingemige,
zylindrische Hülse 58 angeordnet ist, welche io schnürten Abschnitt der Wursthülle gelegt wird,
am deutlichsten in F i g. 3 gezeigt ist. Die Wursthülle Während des abschließenden Abschnitts dieses erstreckt sich durch die Hülse 58 und den Kanal 50. Arbeitsgangs wird das Greifteil durch einen im we-Die Abschnürvorrichtung C umfaßt Einschnür- sentlichen hakenförmigen Steuerhebel 122 in seine mittel D, die aus einem Paar von mit Einschnitten nichtgreifende Stellung gebracht. Der Steuerhebel 122 versehenen, sich überlappenden Platten 60, 62 be- 15 ist schwenkbar in einer Bohrung der Befestigungsstehen, welche Aussparungen aufweisen, die zusam- platte 40 angeordnet und ragt in den Zwischenraum men einen Durchgang bilden, durch welchen die zwischen der Befestigungsplatte 40 und den in Wursthülle geführt wird, wobei die Einschnürmit- gleicher Ebene liegenden Rückseiten des Umlaufteils tel D unmittelbar vor der Hülse 58 angeordnet sind. 104 und des Zahnrads 106 hinein, so daß der Steuerin der Stützplatte 42 ist eine Welle 64 drehbar 20 hebel Zugang zu dem Endstück 116 der Greifteile gelagert, auf welcher die beiden Einschnürplatten hat. Der Steuerhebel 122 weist Abschrägungen 126, 60 und 62 angeordnet sind, derart, daß diese Platten 128 (Fig. 8 bis 10) auf, und das Endstück 116 wird, eine gemeinsame Drehachse aufweisen. Die mit Ein- wenn der Steuerhebel 122 in dessen Bewegungsbahn schnitten versehenen Platten werden wie ein Paar geschwenkt wird, an der Abschrägung 126 nach Scherenmesser betätigt, und können aus Metall. 25 oben, am Steuerhebel 122 entlang und dann an der Kunststoff od. dgl. bestehen. Die Platte 60, welche gegenüberliegenden Abschrägung des Steuerhebels mit einem im wesentlichen V-förmig ausgebildeten auf Grund der Einwirkung der Feder 118 nach unten Einschnitt versehen ist, ist mit einem Zahnrad 68 bewegt, so daß das Greifmittel während der Einverbunden, welches an der Welle 64 befestigt ist; wirkung des Steuerhebels 122 auf das Endstück 116 die Befestigungsplatte trägt einen Zapfen 72, welcher 30 der Kraft der Feder 118 entgegengesetzt in seiner parallel zu der Welle 64 verläuft und auf dem ein nichtgreifenden Stellung gehalten wird.
Zahnrad 70 befestigt ist, wobei dieses Zahnrad mit Die Maschine weist eine Schnurführung F zur dem Zahnrad 68 im Eingriff steht und ebenso wie Führung der Schnur S bis zur Abbindeeinrichtung E dieses ausgebildet ist, so daß es in gleicher Weise auf. Die Schnur S wird von einem Schnurvorrat 144 aber dem Zahnrad 68 entgegengesetzt drehbar ist. 35 auf einer von einer Stange 146 gehaltenen Spule Die Platte 62 weist eine Öffnung auf, durch welche abgezogen, läuft dann durch ein Bad 148, ζ. Β. mit die Welle 64 führt, so daß die Einschnürplatte 62 Wasser, und durch Ösen, Haken 150 od. dgl., welche bei der Schwenkbewegung koaxial mit der Platte 60 am Boden des Flüssigkeitsbades befestigt sind. Von geführt ist. Sie weist auch einen kreisbogenförmigen der an der Deckwand 34 befestigten Wanne mit dem Schlitz auf, dessen Kurvenmittelpunkt in der gemein- 4° Flüssigkeitsbad läuft die Schnur durch eine im wesamen Drehachse der Platten 60 und 62 liegt. Der sentlichen hakenförmige Führung 152, welche an der Zapfen 72 ragt durch den Schlitz, so daß die Platte Stützplatte 46 befestigt ist; danach wird die Schnur 62 in bezug auf die Platte 60 schwenken kann und durch die Spannvorrichtung G um einen federnden zwar auf Grund des Umlaufs des Zahnrads 70. Zu Hakenteil 154 und einen eingeschnittenen Führungsdiesem Zweck ist an dem Zahnrad 70 ein Hebel 78 45 teil 156 bis zu dem Greifmittel geführt,
fest angeordnet, welcher sich mit dem Zahnrad 70 Die Spannvorrichtung G ist an der Stützplatte 46 dreht und an seiner oberen Kante 80 mit einem an mit einem durch eine Bohrung in der Stützplatte 46 der Platte 62 angeordneten Stift 82 im Eingriff steht. hindurchragenden Teil mittels der Mutter 159 be-Auf diese Weise wird, wenn sich das Zahnrad 68 festigt. Auf der die Fadenführungsorgane tragenden dreht, das Zahnrad 70 mitbewegt, so daß der Hebel 50 Seite der Spannvorrichtung ist der die Spannmittel 78 mit seiner Kante 80 den Stift 82 schwenkt, was tragende Gewindebolzen mit einer Mutter 160 verbewirkt, daß die Platte 62 gegenüber der Platte 60 sehen, die an einer um den Bolzen gewundenen und entgegengesetzt geschwenkt wird. gegen eine Beilagscheibe 164 drückenden Schrauben-Die Abbindeeinrichtung E weist ein Umlaufteil 104 feder 162 anliegt. Ein bewegliches Spannteil oder auf, welches drehbar auf der Hülse 58 angeordnet 55 eine Platte 168 umgibt den länglichen Teil des festist. Am Umlaufteil 104 ist ein angetriebenes Zahn- stehenden Bolzens und ist an der Scheibe 164 berad 106 befestigt. Das Umlaufteil 104 weist ein festigt. Ein feststehendes Spannteil 170 ist ebenfalls Greifmittel auf, an welchem ein Hohlteil 108 vorge- an dem die Spannmittel tragenden länglichen Bolzen sehen ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist das Hohl- befestigt, wobei zwischen dem Spannteil und der teil 108 in einer abgesetzten Bohrung 110 des Um- 60 Befestigungsplatte 46 ein Schraubenfederteil angelaufteils 104 gelagert, wobei sich die Bohrung par- ordnet ist. Die Schnur verläuft zwischen den Spannallel zu der Achse des Umlaufteils durch dieses hin- teilen 168 und 170 und dann, wie oben ausgeführt, durch erstreckt. Das Greifmittel weist ferner einen um das federnde Führungsteil 154.
beweglichen Steuerhebel 122 auf, mit einem im Damit die Spannvorrichtung gesteuert werden Hohlteil 108 liegendem Kopfende 114. An dem Schaft 65 kann, ist diese mit einem Druckstift 174 ausgestattet, des beweglichen Greifteils 112 ist ein Endstück 116 Über den am Druckstift 174 befestigten Hebel 178, aufgeschraubt, welches über die Rückseite des Zahn- der mit einer einstellbaren Sicherungsschraube 180 rads 106 hinausragt. Eine Feder 118 ist innerhalb in seiner Lage gehalten werden kann, ist es möglich,
am deutlichsten in F i g. 3 gezeigt ist. Die Wursthülle Während des abschließenden Abschnitts dieses erstreckt sich durch die Hülse 58 und den Kanal 50. Arbeitsgangs wird das Greifteil durch einen im we-Die Abschnürvorrichtung C umfaßt Einschnür- sentlichen hakenförmigen Steuerhebel 122 in seine mittel D, die aus einem Paar von mit Einschnitten nichtgreifende Stellung gebracht. Der Steuerhebel 122 versehenen, sich überlappenden Platten 60, 62 be- 15 ist schwenkbar in einer Bohrung der Befestigungsstehen, welche Aussparungen aufweisen, die zusam- platte 40 angeordnet und ragt in den Zwischenraum men einen Durchgang bilden, durch welchen die zwischen der Befestigungsplatte 40 und den in Wursthülle geführt wird, wobei die Einschnürmit- gleicher Ebene liegenden Rückseiten des Umlaufteils tel D unmittelbar vor der Hülse 58 angeordnet sind. 104 und des Zahnrads 106 hinein, so daß der Steuerin der Stützplatte 42 ist eine Welle 64 drehbar 20 hebel Zugang zu dem Endstück 116 der Greifteile gelagert, auf welcher die beiden Einschnürplatten hat. Der Steuerhebel 122 weist Abschrägungen 126, 60 und 62 angeordnet sind, derart, daß diese Platten 128 (Fig. 8 bis 10) auf, und das Endstück 116 wird, eine gemeinsame Drehachse aufweisen. Die mit Ein- wenn der Steuerhebel 122 in dessen Bewegungsbahn schnitten versehenen Platten werden wie ein Paar geschwenkt wird, an der Abschrägung 126 nach Scherenmesser betätigt, und können aus Metall. 25 oben, am Steuerhebel 122 entlang und dann an der Kunststoff od. dgl. bestehen. Die Platte 60, welche gegenüberliegenden Abschrägung des Steuerhebels mit einem im wesentlichen V-förmig ausgebildeten auf Grund der Einwirkung der Feder 118 nach unten Einschnitt versehen ist, ist mit einem Zahnrad 68 bewegt, so daß das Greifmittel während der Einverbunden, welches an der Welle 64 befestigt ist; wirkung des Steuerhebels 122 auf das Endstück 116 die Befestigungsplatte trägt einen Zapfen 72, welcher 30 der Kraft der Feder 118 entgegengesetzt in seiner parallel zu der Welle 64 verläuft und auf dem ein nichtgreifenden Stellung gehalten wird.
Zahnrad 70 befestigt ist, wobei dieses Zahnrad mit Die Maschine weist eine Schnurführung F zur dem Zahnrad 68 im Eingriff steht und ebenso wie Führung der Schnur S bis zur Abbindeeinrichtung E dieses ausgebildet ist, so daß es in gleicher Weise auf. Die Schnur S wird von einem Schnurvorrat 144 aber dem Zahnrad 68 entgegengesetzt drehbar ist. 35 auf einer von einer Stange 146 gehaltenen Spule Die Platte 62 weist eine Öffnung auf, durch welche abgezogen, läuft dann durch ein Bad 148, ζ. Β. mit die Welle 64 führt, so daß die Einschnürplatte 62 Wasser, und durch Ösen, Haken 150 od. dgl., welche bei der Schwenkbewegung koaxial mit der Platte 60 am Boden des Flüssigkeitsbades befestigt sind. Von geführt ist. Sie weist auch einen kreisbogenförmigen der an der Deckwand 34 befestigten Wanne mit dem Schlitz auf, dessen Kurvenmittelpunkt in der gemein- 4° Flüssigkeitsbad läuft die Schnur durch eine im wesamen Drehachse der Platten 60 und 62 liegt. Der sentlichen hakenförmige Führung 152, welche an der Zapfen 72 ragt durch den Schlitz, so daß die Platte Stützplatte 46 befestigt ist; danach wird die Schnur 62 in bezug auf die Platte 60 schwenken kann und durch die Spannvorrichtung G um einen federnden zwar auf Grund des Umlaufs des Zahnrads 70. Zu Hakenteil 154 und einen eingeschnittenen Führungsdiesem Zweck ist an dem Zahnrad 70 ein Hebel 78 45 teil 156 bis zu dem Greifmittel geführt,
fest angeordnet, welcher sich mit dem Zahnrad 70 Die Spannvorrichtung G ist an der Stützplatte 46 dreht und an seiner oberen Kante 80 mit einem an mit einem durch eine Bohrung in der Stützplatte 46 der Platte 62 angeordneten Stift 82 im Eingriff steht. hindurchragenden Teil mittels der Mutter 159 be-Auf diese Weise wird, wenn sich das Zahnrad 68 festigt. Auf der die Fadenführungsorgane tragenden dreht, das Zahnrad 70 mitbewegt, so daß der Hebel 50 Seite der Spannvorrichtung ist der die Spannmittel 78 mit seiner Kante 80 den Stift 82 schwenkt, was tragende Gewindebolzen mit einer Mutter 160 verbewirkt, daß die Platte 62 gegenüber der Platte 60 sehen, die an einer um den Bolzen gewundenen und entgegengesetzt geschwenkt wird. gegen eine Beilagscheibe 164 drückenden Schrauben-Die Abbindeeinrichtung E weist ein Umlaufteil 104 feder 162 anliegt. Ein bewegliches Spannteil oder auf, welches drehbar auf der Hülse 58 angeordnet 55 eine Platte 168 umgibt den länglichen Teil des festist. Am Umlaufteil 104 ist ein angetriebenes Zahn- stehenden Bolzens und ist an der Scheibe 164 berad 106 befestigt. Das Umlaufteil 104 weist ein festigt. Ein feststehendes Spannteil 170 ist ebenfalls Greifmittel auf, an welchem ein Hohlteil 108 vorge- an dem die Spannmittel tragenden länglichen Bolzen sehen ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist das Hohl- befestigt, wobei zwischen dem Spannteil und der teil 108 in einer abgesetzten Bohrung 110 des Um- 60 Befestigungsplatte 46 ein Schraubenfederteil angelaufteils 104 gelagert, wobei sich die Bohrung par- ordnet ist. Die Schnur verläuft zwischen den Spannallel zu der Achse des Umlaufteils durch dieses hin- teilen 168 und 170 und dann, wie oben ausgeführt, durch erstreckt. Das Greifmittel weist ferner einen um das federnde Führungsteil 154.
beweglichen Steuerhebel 122 auf, mit einem im Damit die Spannvorrichtung gesteuert werden Hohlteil 108 liegendem Kopfende 114. An dem Schaft 65 kann, ist diese mit einem Druckstift 174 ausgestattet, des beweglichen Greifteils 112 ist ein Endstück 116 Über den am Druckstift 174 befestigten Hebel 178, aufgeschraubt, welches über die Rückseite des Zahn- der mit einer einstellbaren Sicherungsschraube 180 rads 106 hinausragt. Eine Feder 118 ist innerhalb in seiner Lage gehalten werden kann, ist es möglich,
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eine vom Hebel 178 abgefühlte Bewegung auf den Bedienungsperson die Stoßstange 260 durch einen
Druckstift und damit auf die Scheibe 164 zu über- kurzen Stoß auf einen Knopf 264, bezogen auf die
tragen, mit der der Druckstift durch eine Axial- Darstellung gemäß Fig. 2, nach rechts. Dieser kurze
bohrung in dem die Spannmittel tragenden Bolzen Stoß auf die Stoßstange bewirkt, daß der Hebel 256
zusammenwirkt. 5 im Uhrzeigersinn um seinen Schwenkpunkt schwenkt,
Die Trennvorrichtung H, welche die Schnur S, wodurch das untere Ende des Hebels 256 über einen
nachdem diese um den eingeschnürten Abschnitt der Betätigungsanschlag den Antrieb ankuppelt. Zur Be-Wursthülle
gewunden wurde, abschneidet, ist vei- tätigung des Hebels 256 kann an Stelle der Stoßgrößert
in Fig. 3 dargestellt. Die Hülse 58 weist stange 260 auch ein elektrisch betriebener Huban
ihrem unteren Bereich eine horizontale axiale io magnet vorgesehen sein.
innere Aussparung 190 auf, in welcher eine dünne Die Einstellvorrichtung / ist verstellbar, damit die
federnde metallische Schneidplatte 192 geführt ist, Bedienungsperson die gewünschte Länge der Wurstweiche eine Gleitbewegung zwischen der in ausge- abschnitte bestimmen kann. Es weist ein Teil 270
zogenen Linien gezeigten Ruhestellung und der in (Fig. 2) auf, welches einen sich nach oben öffnengestrichelten
Linien dargestellten Schneidstellung 15 den V-Einschnitt 272 aufweist, so daß eine besteausführen
kann. Die Schneidplatte 192 weist ein im hende Einschnürung in dem V-förmigen Einschnitt
wesentlichen hakenförmiges Schneiden-Ende 194 mit aufgenommen werden kann. Dieses Teil 270 erstreckt
der Schneidkante 196 auf. In Schneidstellung gelangt sich nach oben, ausgehend von einem im wesentdas
Ende 194 in den engen Einschnitt 86, welcher liehen U-förmigen Teil 274. welches an den Wänden
in der Platte 62 vorgesehen ist. Die Platte 62 ist in 20 52 und 54 des Kanals 50 angeordnet ist. Das Teil
ihre Ruhelage zurückgekehrt, bevor die Schneid- 274 bewirkt, daß die Einstellvorrichtung/ in jede
platte 192 in ihre Schneidstellung versetzt wird und beliebige Stellung an den Seitenwänden 52 und 54
das federnde Ende 194 wird in der Schneidstellung des Kanals geschoben werden kann,
von dem Einschnitt 86 aufgenommen und drückt An der einen Seite des Teils 274 befindet sich eine
von dem Einschnitt 86 aufgenommen und drückt An der einen Seite des Teils 274 befindet sich eine
gegen die Platte 60, so daß diese die Schneidplatte 25 mit Hand verstellbare Einstellschraube 276, mittels
192 in ihrer Schneidstellung unterstützt. Auf diese welcher das Richtmittel J an einer vorbestimmten
Weise kann ein wirksamer Schneidevorgang an der Stelle an der Seitenwand 52 befestigt werden kann;
Schnittkante 196 zuverlässig erfolgen. Selbstverständ- zur genauen Einstellung weist die Seitenwand eine
lieh ist es möglich, die Schneide 192 derart stabil die Längen der Abschnitte anzeigende Skala auf.
auszubilden, daß ein Unterstützen durch besondere 30 Der Antrieb umfaßt den in F i g. 2 gestrichelt anEinschnitte nicht erforderlich ist. gedeuteten Elektromotor 282. Während die Maschine
auszubilden, daß ein Unterstützen durch besondere 30 Der Antrieb umfaßt den in F i g. 2 gestrichelt anEinschnitte nicht erforderlich ist. gedeuteten Elektromotor 282. Während die Maschine
In der Deckwand 34 des Gehäuses sind zwei Füll- in Betrieb ist, läuft der Motor ununterbrochen. Der
rungsteile 198 fest angeordnet, zwischen denen ein Motor weist eine Riemenscheibe 286 auf, welche
Block 200 geführt ist, sowie eine Feder 202, welche über einen Riemen 288 eine weitere Riemenscheibe
an der Stützplatte 40 anliegt und in eine Aussparung 35 290 antreibt, welche auf der Steuerwelle 226 angedes
Gleitblocks 200 ragt und diesen nach rückwärts ordnet ist.
drückt. Die Schneidplatte weist einen Lochschlitz Die Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrich-
204 auf, welcher den Kopf einer Schraube 206 auf- tung erfolgt in der Weise, daß bei Beginn der Inbenimmt,
die in den Block 200 eingeschraubt ist und triebnahme die Einschnürplatten völlig geöffnet sind,
deren Schaft in dem engen Rückteil des Lochschlitzes 40 Die Bedienungsperson schiebt die vorgefüllte Wurst-204
angeordnet ist, so daß der Kopf 206 die Schneid- hülle durch die geöffneten Einschnürteile D und
platte 192 gegen den Gleitblock 200 hält. Am rück- durch die Hülle 58, bis die vorher eingeschnürte
wärtigen Bereich des Blocks 200 befindet sich ein Stelle in dem V-förmigen Einschnitt des Teils 270
Stift mit einem kleinen Ansatz 210, der durch eine der Einstellvorrichtung / aufgenommen wird. Durch
Öffnung an der Rückseite der Schneidplatte 192 ragt 45 Betätigung des Hebels 178 wird das Spannteil 168
und den rückwärtigen Teil der Schneide nach oben von dem Spannteil 170 weg nach vorn geschoben,
durchbiegt, wodurch die Schneide flach gegen die so daß die Schnur S lose ist. Sie wird jedoch von den
Bodenfiäche der Aussparung 190 angedrückt wird. Greifmitteln 108,114 erfaßt, wie in Fig. 4 gezeigt.
Der hintere Teil des Gleitblocks 200 weist eine Aus- Selbstverständlich befindet sich die Schneidplatte 192
sparung auf, in welcher ein Rollenstößel 212 ange- 50 der Trennvorrichtung zu diesem Zeitpunkt in ihrer
ordnet ist, dessen Rolle an einer abgeschrägten zurückgezogenen Stellung.
Fläche 214 einer länglichen Leiste 216 anliegt, welche Wenn die vorgefüllte Wursthülle derart angeord-
eine geführte Auf- und Abbewegung ausführt und net ist, daß ein neuer Abbindevorgang vorgenommen
von einer nicht dargestellten Feder nach unten ge- werden kann, drückt die Bedienungsperson die Stoßdrückt
wird. Die Bewegung der Leiste 216 ist über 55 stange 260 nach vorn: um so die Kupplung / für
umlaufende Nocken mit der Antriebswelle gekoppelt; eine Umdrehung auszulösen, demzufolge auf die
abhängig von ihrer Stellung wird die Schneide 192 Antriebswelle der Maschine durch geeignete Steuerbewegt, mittel eine Umdrehung übertragen wird. Ein mit
Der Hebel 256 der Kupplung /, der mit seinem der Antriebswelle drehbarer Steuernocken bewegt
unterhalb der Deckwand 34 des Gehäuses befind- 60 im ersten Viertel seiner Umdrehung die Einschnürlichen
Ende mit der Antriebsvorrichtung zusammen- platten 60 und 62 in ihre Einschnürstellung, während
wirkt, steht an seinem oberen Ende mit dem freien bei dem zweiten und dritten Viertel dieser Umdre-Ende
der Stoßstange 260 in Verbindung, welche hung die Platten in ihrer Einschnürstellung gehalten
beweglich in einer Hülse gehalten ist, die in eine werden. Während des letzten Viertels der Umdre-Öffnung
der Stützplatte 40 und auch durch die Öff- 6s hung kehren die Platten in ihre volle offene Stellung
nung einer zusätzlichen, an der Deckwand 34 des zurück und behalten diese Lage bei, während die
Gehäuses 30 angeordneten Stützplatte 262 geführt ist. Antriebswelle die ausgelöste Umdrehung und damit
Um die Kupplung in Gang zu setzen, bewegt die einen Arbeitsgang vollendet.
Wie aus einem Vergleich mit den Fig. 4 und 6 hervorgeht, wickelt die Abbindeeinrichtung während
der drei Umdrehungen die Schnur S dreimal um den eingeschnürten Abschnitt der Hülle, während diese
gleichzeitig eingeschnürt wird, und wenn die Einschnürplatten in ihre volle Offenstellung zurückgekehrt
sind, dann hat das Greifmittel die im linken Abschnitt in F i g. 6 in gestrichelten Linien angedeutete
Stellung erreicht. Diese Stellung nimmt das Greifmittel nach drei und drei Viertel Umdrehungen
ein. Während der ersten drei Viertel der ersten Umdrehung des umlaufenden Teils 104, wonach
dieses die in F i g. 5 gezeigte Stellung hat, wird die Schnur S entspannt gehalten, so daß das die
Schnur fassende Teil 350, welches zum Erzeugen einer verstärkten Schnurspannung dient, sich von der
Stellung in Fig. 4 in die Stellung gemäß Fig. 5 bewegt, während es die Schnur aus dem Schnurvorrat
144 zieht.
Der Umlaufteil 104 führt während der ersten drei Viertel der Umdrehung der Antriebswelle drei Umdrehungen
aus, wobei die Abstimmung der Bewegungen über eine Übertragungsvorrichtung bewirkt wird.
Am Ende der drei Umdrehungen des Umlaufteils 104 beginnen die Einschnürplatten in ihre volle Offenstellung
zurückzukehren. Die Abbindevorrichtung wickelt während der drei Umdrehungen die Schnur S
dreimal um den eingeschnürten Abschnitt der Wursthülle, während diese gleichzeitig eingeschnürt wird.
Während der ersten drei Viertel der ersten Umdrehung des Umlaufteils 104 wird die Schnur S entspannt
gehalten. Nach den ersten drei Vierteln der ersten Umdrehung des Teils 104 werden die Spannmittel
betätigt, um die Platte 168 auf die Platte 170 zuzudrücken, damit die Schnur fest zwischen diesen
Platten gefaßt wird. Vor dieser Bewegung der Platte 168 konnte die Schnur lose in den Zwischenraum
zwischen den Platten 168 und 170 durchgeführt werden. Während der nachfolgenden Anzahl von Umdrehungen
der Abbindeeinrichtung kann die Schnur nicht von der Schnurzuführeinrichtung abgewickelt
werden. Die Schnur wird von der Spannvorrichtung gehalten und gespannt und während das Greifmittel
sich dreht, wird die Schnur um die Wursthülle gewunden. Nach den ersten drei Vierteln der ersten
Umdrehung des Teils 104 ist gerade so viel Schnur vorhanden, um dieselbe eng um den eingeschnürten
Abschnitt der Wursthülle mit der gewünschten Anzahl von Umwicklungen zu führen.
Fig. 8 ist eine graphische Darstellung der Lage des Steuerhebels 122, wenn dieser sich außerhalb
der Bahn des Betätigungsendes 116 des Greifmittels befindet. Durch die (nicht gezeigte) Nockensteuerung
wird der Steuerhebel während des letzten Viertels der letzten Umdrehung der Abbindeeinrichtung in
die in Fig. 9 gezeigte Stellung gebracht, in der das Greifmittel nach vorn gerückt wird, so daß dieses,
wenn es die in Fig. 6 in gestrichelten Linien angedeutete Stellung einnimmt, beginnt, die Schnur freizugeben.
Während des letzten Viertels der letzten Umdrehung der Abbindeeinrichtung bewirkt der Steuerhebel
122, daß das Greifmittel nach vom gerückt wird, so daß dieses beginnt, die Schnur freizugeben. Während
die Abbindeeinrichtung weiter das letzte Viertel in ihrer letzten Umdrehung ausführt, welche den
letzten Abschnitt des Arbeitsgangs der Abbindeeinrichtung darstellt, rückt das Greifmittel von oben
kommend nach unten, sich quer zu den sich von dem eingeschnürten Abschnitt der Wursthülle auf das
Führungsteil 156 zu erstreckenden Teil der Schnur erstreckend, und weiterhin ist zu diesem Zeitpunkt
die Schnur noch gespannt, so daß sie eng um die Hülle gewunden wird. Außerdem wickelt sich die
Schnur, da sie naß ist, sehr fest um die Hülle. Inzwischen hat sich das Greifmittel in seine nichtgreifende
Lage über das eine Ende der Schnur hinausbewegt, und während es sich noch in seiner
nichtgreifenden Stellung befindet, bewegt es sich nach unten über den sich von der Hülle auf das
Führungsteil 156 zu erstreckenden Teil der Schnur und bringt dann dieses Stück Schnur in Eingriff mit
dem Schaft 112 und führt es nach unten in die in Fig. 7 angedeutete im wesentlichen vertikale Stellung.
Mittlerweile hat die nockenbetätigte, vertikal bewegliche Stange 216 die Schneidplatte 192 nach
vorn gebracht und das freie Ende der Schneide befindet sich in dem Einschnitt 66 der inzwischen in
die Ruhelage zurückgekehrten Platte 62. Nach dem Erfassen der Schnur durch das Greifmittel bewegt
sich dieses in seine Endstellung gemäß Fig. 10 und bewirkt dadurch, daß das zwischen dem Greifmittel
und der Wursthülle befindliche Stück der Schnur über die Schneidkante der Schneide läuft, so daß
die Schnur durchgeschnitten und ein neues Stück Schnur schon wieder nachgefaßt wird. Kurz vor Beendigung
des Arbeitsgangs bewegt sich die Stange 216 nach unten, die Feder 202 drückt die Schneidplatte
192 zurück. Nun hat die Kupplung für eine Umdrehung das Ende ihres Umlaufs erreicht und alle
Teile drehen sich nicht mehr. Auf diese Weise wurde ein bestimmter Abschnitt der Wursthülle eingeschnürt
und eine bestimmte Länge Schnur fest um die Hülle gewickelt.
Die Bedienungsperson kann die Hülle wieder vorschieben, um die zuletzt vorgenommene Einschnürung
in den Einschnitt des Teils 270 zu bringen und die oben beschriebenen Vorgänge können
wiederholt werden.
Claims (3)
1. Maschine zum Abbinden einer Wursthülle mit einer Vorrichtung zum Abschnüren der Hülle
und einer Vorrichtung zum Herumlegen eines Bindfadens um die abgeschnürte Stelle, wobei die
Vorrichtung zum Herumlegen des Bindfadens einen die Wursthülle umgebenden ringförmigen,
mit rotierbaren Greifteilen zum Fassen des Bindfadens versehenen Umschlingungsteil und ein den
um die Hülle geschlungenen Teil des Bindfadens nach einer bestimmten Anzahl von Umläufen
der Greifteile abtrennendes innerhalb der von den umlaufenden Greifteilen beschriebenen Bahn angeordnetes
bewegbares Schneidmesser umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (192) vor Beendigung der Umläufe
der Greifteile (108,114) in eine Stellung bewegbar ist, in welcher seine Schneide der Bewegungsrichtung
des abzutrennenden Endes des Bindfadens (S) entgegengerichtet, angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schneidmesser (192) eine
feststehende Schneidkante (196) angeordnet ist,
109535/21
und daß der die Schneidkante aufweisende Teil (194) des Schneidmessers in Schneidstellung in
einem Einschnitt (86) der Vorrichtung zum Abschnüren (60,62) der Hülle {X) unterstützend
aufgenommen ist.
10
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (192) als
dünne metallische Platte ausgebildet ist, an deren freien Ende der die Schneidkante aufweisende
Teil (194) angeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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