DE2159841B2 - Kabelzurichtmaschine zum automatischen Ablängen von Kabeln - Google Patents

Kabelzurichtmaschine zum automatischen Ablängen von Kabeln

Info

Publication number
DE2159841B2
DE2159841B2 DE2159841A DE2159841A DE2159841B2 DE 2159841 B2 DE2159841 B2 DE 2159841B2 DE 2159841 A DE2159841 A DE 2159841A DE 2159841 A DE2159841 A DE 2159841A DE 2159841 B2 DE2159841 B2 DE 2159841B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
cutting
feed
guide
stripping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2159841A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2159841C3 (de
DE2159841A1 (de
Inventor
Ragnar West Allis Wis. Gudmestad (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Artos Engineering Co New Berlin Wis (vsta)
Original Assignee
Artos Engineering Co New Berlin Wis (vsta)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Artos Engineering Co New Berlin Wis (vsta) filed Critical Artos Engineering Co New Berlin Wis (vsta)
Publication of DE2159841A1 publication Critical patent/DE2159841A1/de
Publication of DE2159841B2 publication Critical patent/DE2159841B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2159841C3 publication Critical patent/DE2159841C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/048Crimping apparatus or processes
    • H01R43/052Crimping apparatus or processes with wire-feeding mechanism
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/51Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling
    • Y10T29/5124Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling with means to feed work intermittently from one tool station to another
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/51Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling
    • Y10T29/5136Separate tool stations for selective or successive operation on work
    • Y10T29/5137Separate tool stations for selective or successive operation on work including assembling or disassembling station
    • Y10T29/5142Separate tool stations for selective or successive operation on work including assembling or disassembling station and means to sever work from supply
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53039Means to assemble or disassemble with control means energized in response to activator stimulated by condition sensor
    • Y10T29/53061Responsive to work or work-related machine element
    • Y10T29/53065Responsive to work or work-related machine element with means to fasten by deformation
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/5313Means to assemble electrical device
    • Y10T29/532Conductor
    • Y10T29/53209Terminal or connector
    • Y10T29/53213Assembled to wire-type conductor
    • Y10T29/53235Means to fasten by deformation

Description

ortsfest angeordneten Führungsbuchse nicht sicherzustellen, daß das jeweils mit dem Kabelschuh zu versehende freie Ende des abgetrennten Kabelteils geradlinig und unverbogen in die Kabelsciuhanschlageinrichtung eingeführt wird. DarüberiUnaus ist mit den angegebenen Einrichtungen nur das jeweils stromab gerichtete Ende des freien Kabelteils mit einem Kabelschuh zu versehen, während das stromauf gerichtete Ende des abgetrennten Kabelteils zwar abisoliert, mit der gezeigten Einrichtung zum Anbringen von Kabelschuhen aber nicht mit einem solchen versehen werden kann.
Eine aus der US-PS 32 31 961 bekannte Kabelzurichtmaschine weist eine zwischen zwei Kabelschuhanschlageinrichtungen angeordnete Schneid- und Abisoliereinrichtung auf, jedoch sind diese verschiedenen Einrichtungen längs der Umfangsbahn einer zwei etwa sternförmige Räder aufweisenden Halteeinrichtung angeordnet Die beiden Räder der Halteeinrichtung sind längs ihrer gemeinsamen Drehachse mit unterschiedliehern Abstand voneinander anzuordnen, was durch Längsverschiebung des einen der Räder auf der gemeinsamen Drehachse erfolgt um damit die Länge der jeweils herzustellenden Kabelstacke festzulegen. Da eine solche Längsverschiebung eines der Räder gegenüber dem anderen nur in gewissen Grenzen bei tragbaren Maschinenabmessungen möglich ist sind auch die herzustellenden Kabellängen auf einen relativ kleinen Bereich begrenzt Gleichzeitig mit der Längsverschiebung des einen der Räder muß auch die diesem Rad zugeordnete Kabelschuhanschlageinrichtung ebenfalls längsverschoben werden. Die bekannte Vorrichtung arbeitet dabei so, daß sie nach der Einstellung der Entfernung der beiden Räder der Halteeinrichtung zueinander ein von einer Zufuhreinrichtung zugeführtes ->5 Kabelstück jeweils an in radialer Richtung abstehenden Haltearmen de Räder festklemmen, wonach dieses festgehaltene Kabelstück von dem zugeführten Kabel abgetrennt wird. Dieses geschieht in einer ersten Umfangsstellung der beiden Räder. Anschließend werden die beiden Enden des jetzt zwischen den beiden Rädern gehaltenen Kabelstücks abisoüert, wonach die Räder in eine andere Umfangsstellung gedreht werden, in der die abisolierten Enden des festgeklemmten Kabelstückes mit den Kabelschuhanschlag&einrichtungen in Eingriff gelangen und dort mit den Kabelschuhen versehen werden. Danach werden die beiden Räder wiederum weitergedreht wonach das mit Kabelschuhen versehene Kabelstück in einen geeigneten Sammelbehälter ausgeworfen sind. Diese bekannte Kabelzuricht- w maschine arbeitet also nach dem Prinzip, daß ein von dem zugeführten Kabel vollständig abgetrenntes Kabelstück jeweils an seinen beiden Enden nach dem Abtrennen mit Kabelschuhen versehen wird.
Aus der GB-PS 11 18 861 ist eine Kabelzurichtma- ·"> schine zum automatischen Ablängen und Abisolieren von Kabeln bekannt Diese bekannte Maschine benutzt eine ein Führungsrohr aufweisende Führungseinrichtung für das abzulängende Kabel, mit der das Kabel zwischen die Messer der Schneid- und Abisoliereinrich- t>o tung einzuführen ist wobei das Kabel durch das Führungsrohr hindurchläuft zusammen mit diesem Führungsrohr in Längsrichtung verschoben wird, wonach dann das Führungsrohr wieder zurückgezogen wird, um das Kabel in der Schneid- und Abisoliereinrichtung freizugeben. Diese bekannte Maschine weist jedoch keine Einrichtung zum automatischen Anbringen von Kabelschuhen auf die abisolierten Enden der
Kabelstücke auf.
Aus der DE-AS 11 90533 ist eine weitere Kabelzurichtmaschine zum automatischen Ablängen von Kabeln bekannt bei der das Kabel mit Hilfe einer Zuführeinrichtung durch die Schneid- und Abisoliereinrichtung hindurchgeführt wird, wobei das hindurchgeführte Ende von einer ersten Klemmvorrichtung festgehalten wird, während das noch nicht hindurchgeführte Ende, das also mit dem Zuführvorrat des Kabels verbunden bleibt in einer zweiten Klemmvorrichtung festgehalten wird. Danach wird mit Hilfe der Schneid- und Abisoliereinrichtung das Kabel durchtrennt und beide Enden an der Trennstelle abisoliert Während dieses Vorgangs wird mit Hilfe der Zufuhreinrichtung weiterhin Kabel zugeführt so daß sich zwischen der Zufuhrrolle und der zweiten Klemmvorrichtung eine Schleife zugeführten Kabels ausbildet Danach werden die erste und zweite Klemmvorrichtung geschwenkt so daß die der Trennstelle zugewandten abisolierten Enden des Kabels in Eingriff mit je einer Einrichtung zum Aufbringen eines Kabelschuhs gelangen, die gegenüber der Zuführungsrichtung des Kabels um etwa 45" versetzt sind.
Aus der DE-AS 10 04 255 ist schließlich eine Schneid- und Abisoliermaschine bekannt bei der das Kabel in seiner Längsrichtung mit Hilfe einer hin- und herbewegten Backenklemmvorrichtung bewegt wird, um an die Schneid- und Abisoliereinrichtung zu gelangen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kabelzurichtmaschine der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß auch Kabelstücke beliebiger Längenabmessungen bei einwandfreier Ausrichtung der mit Kabelschuhen zu versehenden Enden zuverlässig an mindestens einem ihrer Enden mit einem Kabelschuh versehen werden können.
Bei einer Kabelzurichtmaschine der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß die Führungseinrichtung ein das Kabel aufnehmendes Führungsrohr aufweist das zum Zuführen und Ausrichten des Kabels in eine sich durch die Schneid- und Abisoliereinrichtung, die Kabelschuhanschlageinrichtung und die Klemmbackeneinrichtung hindurch erstreckende erste Lage verschiebbar und anschließend in eine das Kabel in diesen Einrichtungen freigebende zweite Lage zurückschiebbar ist und zum Ablängen eine mit der Zufuhreinrichtung betätigungsübertragend verbundene Kabel-Zumeßeinrichtung zur Steuerung der durch das Führungsrohr in der ersten Lage hindurchgeführten Länge des Kabels sowie in Vorschubrichtung gesehen vor der Zufuhreinrichtung ein Schleifenformer vorgesehen sind, und daß die Klemmbackeneinrichtung in Vorschubrichtung des Kabels gesehen hinter der Kabelschuhanschlageinrichtung und der Schneid- und Abisoliereinrichtung liegt.
Die neue Kabelzurichtmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß die Führungseinrichtung ein Führungsrohr aufweist das zum Zuführen des Kabels in eine erste Lage vorgeschoben wird, in der sich das Führungsrohr durch die Schneid- und Abisoliereinrichtung, durch die Kabelschuhanschlageinrichtung und durch die Klemmbackeneinrichtung hindurch erstreckt In dieser ersten Lajje des Führungsrohres wird das zuzuführende Kabel durch das Führungsrohr hindurch auch durch die vorstehend genannten Einrichtungen hindurch geführt, wobei die Länge des durch das Führungsrohr hindurchgeführten Kabels beliebig zu wählen ist d. h. es kann eine beliebige Länge an durch das Führungsrohr hindurchgeführtem Kabe! am stromabwärtigen Ende
des Führungsrohres überstehen. Nach der Zuführung einer beliebig gewählten Länge von Kabel wird das Führungsrohr in seine zweite Lage zurückgeschoben, in der es das Kabel sowohl in der Schneid- und Abisoliereinrichtung, der Kabelschuhanschlageinrichtiiing als auch der Klemmbackeneinrichtung zur Einwirkung dieser Einrichtungen auf das Kabel freigibt Bei Betätigung der Schneid- und Abisoliereinrichtung wird daher das Kabel durchtrennt und an der Trennstelle jeweils benachbart Kerben an die Isolierung des Kabels eingebracht Anschließend wird mit Hilfe der Klemmbackeneinrichtung das von dem Kabelvorrat abgetrennte Teil aus der Schneid- und Abisoliereinrichtimg um ein kurzes Stück herausgezogen, wodurch das stromauf gerichtete Ende des abgeschnittenen Kabelteiles in den Einwirkungsbereich der Kabelschuhanschlageinrichtung gelangt. Anschließend wird mit Hilfe dieser Einrichtung auf dieses freie Ende ein Kabelschuh aufgebracht
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamt-Schrägansicht einer automatischen Kabelzurichtmaschine,
F i g. 2 eine Vorderansicht des Druckrahmens für die Kabelschuhanschlageinrichtungen und die Schneid- und Abisoliereinrichtungen,
Fig.3 eine Seitenansicht des in Fig.2 gezeigten E>ruckrahmens,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung nach F i g. 2 mit den im Druckrahmen angeordneten Kurvenfolgegliedern,
F i g. 5 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 5-5 in F i g. 5 mit dem Nockenpaket für die Steuerung des unteren Werkzeughalters und dem dazugehörigen Übertragungsgestänge,
F i g. 6 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 6-6 in F i g. 4 mit dem Nockenpaket für die Steuerung der Abisoliereinrichtung mil dem dazugehörigen Übertragungsgestänge,
F i g. 7 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 7-7 in Fig.4 mit dem Zahnstangenantrieb für das Führungsrohr,
Fig.8 eine Seitenansicht der Führungsrohranordnung und des Rollensalzes für den Kabelvorschub,
F i g. 9 eine Seitenansicht der Antriebseinrichtung für die Kabelvorschubrollen,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Kabelzufuhreinrichtungen mit dem Führungsrohr,
F i g. 11 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 11-11 in Fig.8 mit der Kupplung für den Antrieb des Schletfenformers,
Fig. 12 eine Teil-Schnittansicht des Druckrahmens mit der Halte- und Abführeinrichtung,
F i g. 13 eine Draufsicht auf die Halte- und Abführeinndhtung,
Fi g. 14 eine Stirnansicht der Betätigungseinrichtung für die Drehkeilkupplung und des Auslöserhebels für die Hiilte-und Abführeinrichtung,
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Betätigungseinrichbaag für die Drehkeilkupplung,
F ig. 16 ein Zertdiagramm der durch die Nockenwelle gesteuerten Arbeitsschritte und
F ig. 17 ein Schaltschema der elektrischen Anlage der Maschine.
Die in Fi g. 1 insgesamt mit 10 bezeichnete Maschine dient zum automatischen Anbringen von Kabelschuhen jeweils an ein oder an beiden Ende(n) eines Stückes isolierten Kabels 12 von gegebener Länge. In einem Druckrahmen 14 der Maschine 10 ist eine Schneid- und Abisoliereinrichtung 16 und beiderseits derselben jeweils eine Kabelschuhanschlageinrichtung 18 bzw. 20 angeordnet. Für die Zufuhr des Kabels 12 zum Druckrahmen i4 ist eine Zufuhreinrichtung 15 vorgesehen. Die Länge des dem Druckrahmen 14 zugeführten Kabelstücks 12 wird mittels einer Kabellängenzume-Beinrichtung 22 bestimmt Die Zumessung des Kabels 12 geschieht in der Weise, daß die Zündeinrichtung 22 den Betrieb der Zufuhreinrichtung 15 nach dem Durchgang einer vorbestimmten Kabellänge unterbricht Auf die Zufuhr des Kabels 12 zur Maschine 10 hin beginnt jeweils ein vollständiges Arbeitsspiel der Maschine.
Die in Fig.2 und 3 erkennbare Schneid- und Abisoliereinrichtung 16 weist eine obere und eine untere Werkzeughalteranordnung 24 bzw. 26 auf, welche in an der Vorderseite des Druckrahmens 14 angeordneten Führungen 28 bzw. 30 hin und her beweglich sind. Die Werkzeughalteranordnungen 24, 26 enthalten jeweils einen Führungsklotz 32 und einen Werkzeughalter 34, an welchem Kabelschneidmesser 36 und Abisolierbakken 38 sitzen. Zum Schneiden des Kabels 12 werden die Werkzeughalteranordnungen 24, 26 in an sich bekannter Weise gleichzeitig aufeinander zu bewegt
Zum kontinuierlichen Bewegen der oberen Werkzeughalteranordnung 24 während eines Schneidvorgangs dient ein Elektromotor 40, welcher über eine Drehkeilkupplung 44 mit einer Nockenwelle 42 verbunden ist Der Führungsklotz 32 ist mit der Nockenwelle 42 über eine Verbindungsstange 46 und einen in Bezug auf die Nockenwelle 42 exzentrischen Kurbelzapfen 48 verbunden. Die Nockenwelle 42 ist in am Druckrahmen 14 vorhandenen Lagern drehbar gelagert Die Antriebsübertragung vom Elektromotor 40 auf die Drehkeilkupplung 44 erfolgt über eine mit letzterer verbundene Schwungscheibe 50 und einen davon zur Antriebswelle des Motors verlaufenden Riemen 52. Bei jeder Umdrehung der Nockenwelle 42 bewegt sich die obere Werkzeughalteranordnung 24 aufgrund der exzentrischen Anordnung des Kurbelzapfens 48 auf der Nockenwelle 42 durch ein volles Arbeitsspiel Die Schwungscheibe 50 ist durch den Motor 40 ständig angetrieben. Bei Betätigung der Drehkeilkupplung 44 mittels einer Magnetspule 45 erfolgt der Antrieb der Nockenwelle 42 für jeweils eine volle Umdrehung. Die oberen Backen der Kabelschuhanschlageinrichtungen 18 und 20 sind in an sich bekannter Weise an der Werkzeughalteranordnung 24 vorgesehen.
Für den Antrieb der unteren Werkzeughalteranordnung 26 über ein Arbeitsspiel dient ein mit dem unteren Führungsklotz 32 und einem auf der Nockenwelle 42 sitzenden Nockenpaket 56 verbundenes Gesänge 54 (Fig.2, 3, 5} Das Gesänge 54 enthält einen mittels eines Zapfens 60 am unteren Führungsklotz 32 angelenkten Hebelarm 58, welcher auf einer in einem Lagerblock 64 verdrehbar gelagerten Welle 62 befestigt ist En wetterer auf der WeDe 62 befestigter Hebelarm 66 ist über eine Verbmdungssttuige 68 mit einem schwenkbar auf einem Zapfen 71 gelagerten Winkelhebel 70 verbunden.
Zum Erzielen einer einwandfreien Wirkungsweise beim Schneiden des Kabels 12 erfolgt der Bewegungsantrieb der unteren Werkzeughalteranordnung 26 zwangsgesteuert Zu diesem Zweck dient das einen
Hauptnocken 72 und einen Zusatznocken 74 aufweisende Nockenpaket 56. An einem Schenkel des Winkelhebels 70 sitzt eine am Hauptnocken 72 in Anlage gehaltene Nockenabtastrolle 76 und am anderen Schenkel eine am Zusatznocken 74 anliegende zweite Nockenabtastrolle 78. Der Zusatznocken 74 ist gegenüber dem Hauptnocken 72 winklig versetzt angeordnet, so daß einander gleiche und entgegengesetzte mechanische Kräfte auf den Winkelhebel 70 ausübbar sind. Die damit bewirkte Schwenkbewegung des Winkelhebels 70 überträgt sich auf die Welle 62 zur Auf- und Abbewegung der Werkzeughalteranordnung 26 in der Führung 30. Da die beiden Werkzeughalteranordnungen 24 und 26 bewegungsübertragend mit der Nockenwelle 42 verbunden sind, ist eine zwangsgesteuerte Synchronisation ihrer Bewegungen gewährleistet
Das Abisolieren der Schnittenden des Kabels 12 erfolgt mittels einer Klemmbackeneinrichtung 80, die auf an den Werkzeughalteranordnungen 24,26 vorgesehenen Gleitführungen 82 gleitend beweglich sind. Die Klemmbackeneinrichtung 80 enthält ein Paar Abstreifbacken 84, welche mittels in Nuten 88 in den Führungen 82 eingreifender Halterungen 86 an den Führungen 82 gehalten sind. Die einzelnen Paare von Abstreifb?cken 84 sind jeweils mit einem Führungskeil 90 verbunden, welcher in den Backen 84 gebildeten Nuten 92 Aufnahme findet Die Führungskeile 90 sind jeweils an einem Führungsklotz % befestigt, welcher seinerseits zwischen fest am Rahmen 14 sitzenden Führungsplatten 98 angeordnet ist Somit sind die Abstreifbacken 84 auf den Führungskeilen 90 senkrecht und mit diesen in Querrichtung beweglich.
Zum Bewegen der Klemmbackeneinrichtung 80 zu den Schneid- und Abstreifmessern 36, 38 hin und von diesen fort dient ein Nockenpaket 100 mit einem Übertragungsgestänge 102 (F i g. 6). Das Nockenpaket 100 enthält einen Hauptnocken 104 und einen Zusatznocken 106. Das Übertragungsgestänge 102 enthält einen schwenkbar auf dem Zapfen 71 gelagerten Winkelhebel 108 mit einer ersten, in Anlage am *o Hauptnocken 104 geführten Nockenabtastrolle 110 und einer zweiten, am Zusatznocken 106 anliegenden Nockenabtastrolle 112. Der Winkelhebel 108 ist über eine Verbindungsstange 114 mit einem schwenkbar auf einem Zapfen 118 angeordneten Doppelhebel 116 verbunden. Die Schwenkbewegung des Doppelhebels 116 wird über Verbindungsstangen 119 auf an drehbaren Wellen 122 sitzende Kurbelarm 120 übertragen. Die Wellen 122 sind verdrehbar in Lagerbdeken 124 gelagert und über Kurbelarme 126 und Verbindungsstangen 128 mit den Führungsklötzen 96 verbunden. Diese Ausbildung des Übertragungsgestänges 102 bewirkt gleiche, einander entgegengesetzte Bewegungen der Führungsklötze 96 zum Abisolieren der Schnittenden des Kabels 12 zu beiden Seiten der Schneidmesser 36. Durch die gemeinsame antriebsübertragende Verbindung nut der Nockenwelle 42 sind die Bewegungen der Klemmbackeneinrichtung 80 mit denen der Werkzeughalteranordnnngen 24 und 26 synchronisiert «·
Für die Zufuhr des Kabels 12 zum Druderahmen 14 dient die in Wirkverbindung mit dar ZumeBemricbtung 22angeordneteZufuhremrichtungl5(Fig-7bislO).Sie weist eine Tragwand bzw. einen Rahmen 132 auf, in ■welchem on Paar Fühnmgsstützen 134 senkrecht and «s parallel zueinander fest angeordnet and. Auf den Stutzen 134 and eine <jbere und cäne untere Kabelvorschubanordnung 136 bzw. 338 aufeinander zu und voneinander weg beweglich angeordnet. Die obere Vorschubanordnung 136 enthält eine Tragplatte 140 mit zwei drehbar in darin vorgesehenen Lagern gelagerten Wellen 142 Die Wellen 142 ragen durch oberhalb des Kabels 12 im Rahmen 132 gebildete Schlitze 146 hervor. An einem Ende der Wellen sitzt jeweils eine Vorschubrolle 148 und am anderen Ende jeweils eine Antriebsrolle 150. In entsprechender Weise enthält die untere Vorschubanordnung 138 eine Tragplatte 152 mit einem Paar in Lagern drehbar darin gelagerten Wellen 154. Die Wellen 154 ragen durch unterhalb des Drahtes 12 im Rahmen 132 gebildete Schlitze 158 hervor. Sie tragen jeweils an einem Ende eine Antriebsrolle 162 und am anderen Ende eine Vorschubrolle 160. Die Antriebsrolle 150 und 162 sind über einen Treibriemen 168 mit einer auf einer Antriebswelle 165 sitzenden Antriebsscheibe 164 und einer auf einer Welle 167 sitzenden Umkehrscheibe 166 verbunden. Ein Motor 170 für den Antrieb der Vorschubrollen 148 und 160 ist über einen Riemen 172 mit einer auf der Welle 165 der Antriebsscheibe 164 sitzenden Riemenscheibe 174 verbunden.
Zum Bewegen der Tragplatten 140 und 152 entlang den Stützen 134 aufeinander zu und voneinander weg ist eine pneumatische Kolben-Zylinder-Anordnung 175 und ein Verbindungsgestänge 176 vorgesehen (F i g. 9). Das Verbindungsgestänge 176 enthält einen Wipphebel 180, welcher schwenkbar auf einer Welle 182 sitzt und über eine Verbindungsstange 184 mit der Tragplatte 140 und eine Verbindungsstange 186 mit der Tragplatte 152 verbunden ist Die zum Verschwenken des Wipphebels 180 dienende pneumatische Zylinderanordnung 175 ist mit einem auf der Welle 182 befestigten Kurbelarm 185 verbunden. Diese Anordnung bewirkt gleiche und einander entgegengesetzte Bewegungen der Tragplatten 140 und 152 Die Vorschubrollen 148 und 160 sind mittels des Motors 170 dauernd angetrieben. Zum Bewegen der Tragplatten 140 und 152 aufeinander zu und damit zum Ergreifen des Drahtes 12 zwischen den Vorschubrollen 148 und 160 wird die pneumatische Zylinderanordnung 175 mittels eines Magnetschiebers 177 betätigt Die Vorschubrollen 148 und 160 bleiben in ihrer Vorschubstellung, bis die Zündeinrichtung 22 der Zylinderanordnung 175 ein Signal zum Auseinanderführen der Rollen zuführt Die dabei erfolgende Bewegung der unteren Vorschubanordnung 138 wird zum Betätigen eines Schalters 165 benützt, welcher die Maschine 10 wie nachstehend beschrieben in Gang setzt
Die Maschine weist ferner Einrichtungen zum genauen Ausrichten des Kabels 12 in Bezug auf die Klemmbackeneinrichtungen 80 im Rahmen 14 auf. Eine solche genaue Ausrichtung des Kabels 12 gegenüber der KJemmbackeaeinrichtung 80 und den Kabelschuhanschlagemrichtungen 18 und 20 ist erforderlich, um ein präzises Abschneiden und Abisolieren der Kabelenden zu gewährleisten. Eine dazu vorgesehene Führungsanordnung 190 ist am Rahmen 132 angebracht (Fig. 1,8 und 10). Sie enthält ein Paar mittels Halterungen 194 parallel zueinander am Rahmen 132 befestigter Führungsstangen 192, auf welchen ein Gleitstück 196 Mn und her beweglich geführt ist Am Gleitstück 196 ist mittels. einer um einen Zapfen 195 schwenkbaren Halterung 193 ein Führungsrohr 198 befestigt Das Führungsrohr 198 durchsetzt emen senkrecht beweglich in einer Halterung 199 angeordneten und durch eine Feder in seine obere Endstellung belasteten Führungsblock 197. Es ist auf die Kabelschuhanschlageinrichtungen 18 und 20 ausgerichtet und vermag den Bewegun-
gen der Klemmbackeneinrichtung 80 frei zu folgen. Durch das Führungsrohr 198 hindurch ist das Kabel 12 geführt.
Das Führungsrohr 198 ist in den Druckrahmen 14 hinein bewegbar und aus diesem vor dem Abschneiden des Kabels 12 zurückholbar. Die dazu dienenden Einrichtungen enthalten einen auf der Nockenwelle 42 sitzenden Nocken 200 und einen Zahnstangenantrieb 202 (Fig.2, 7 und 8). Das Gleitstück 196 ist mit einem Riemen 204 verbunden, welcher um eine am Rahmen 132 gelagerte Umlenkrolle 206 und eine am Rahmen 14 gelagerte Antriebsscheibe 208 geschlungen ist. Die Antriebsscheibe 208 sitzt auf einer drehbar im Rahmen 14 gelagerten Welle 210. Auf der Welle 210 sitzt ferner ein Ritzet 212, mit welchem sich eine Zahnstange 214 im Eingriff befindet. Die Zahnstange ist an einem schwenkbar auf dem Zapfen 71 gelagerten Hebelarm 218 angelenkt. Eine am Hebelarm 218 angeordnete Nockenabtastrolle 220 ist in Anlage am Nocken 200 geführt Zu diesem Zweck ist der Hebelarm 218 durch eine Feder 222 belastet Die Zahnstange 214 ist mittels einer am Rahmen 14 befestigten Führung 215 im Eingriff mit dem Ritzel 212 gehalten. Die Schwenkbewegung des Hebelarms 218 beim Abtasten des Profils des Nockens 200 wird über die Zahnstange 214 und das Ritzel 212 auf den Riemen 204 übertragen. Das Gleitstück 196 betätigt bei seiner Bewegung an den beiden Enden der unteren Führungsstange 192 angeordnete Schalter 205 und 207. Die beiden Schalter 205 und 207 haben jeweils ein Sperrgelenk, so daß sie jeweils nur in einer Bewegungsrichtung des Gleitstücks durch dieses betätigbar sind.
Zwischen der Zündeinrichtung 22 und der Führungseinrichtung 190 ist am Rahmen 132 ein Schleifenformer 232 vorgesehen. Er dient dazu, aus dem Kabel eine Lose oder eine Schleife zu bilden, so daß sich das Führungsrohr 198 ungehindert in den Druckrahmen 14 hineinzubewegen vermag. Der Schleifenformer 232 enthält ein Paar auf Wellen 235 sitzender Kabelvorschubrollen 234 (Fig.8, 9, 11). Die obere Welle 235 ist an Anbringen von Kabelschuhen an dessen Enden ist eine Halte- und Abführeinrichtung 245 vorgesehen (F i g. 2,3, einem Hebel 233 angeordnet welcher schwenkbar am Rahmen 132 gelagert und durch eine Feder 231 abwärts belastet ist Die Wellen 235 sind über Zahnräder 236 miteinander verbunden und mittels des Motors 170 der Zufuhreinrichtung 15 antreibbar. Zu diesem Zweck ist auf einer der Wellen 235 eine herkömmliche, elektrisch betätigbare Reibungskupplung 237 mit einer damit verbundenen Antriebsscheibe 238 vorgesehen. Die Antriebsscheibe 238 ist über einen Riemen 240 mit der Antriebsscheibe 164 verbunden. Zur Betätigung der Kupplung 237 dient der an der Zufuhreinrichtung 15 sitzende Schalter 205, bei dessen Betätigung die Vorschubrollen 234 jeweils eine Drittelumdrehung ausführen, um dem Kabel etwa 7,5 cm Lose zu geben.
Zur Ausrichtung des Kabels 12 auf das Führungsrohr 198 ist an der oberen Führungsstange 192 eine Kabelführung 223 vorgesehen. Sie weist eine auf der Stange 192 verschiebbare Muffe 224 und einen radial daran hervorstehenden Arm 226 auf. Eine an dem Arm 226 angeordnete Blattfeder 228 dient dazu, das Kabel in der Verlängerung der Vorschubrollen 148 und 160 am Arm festzuhalten.
Zum Festhalten des Kabels 12 beim Zurückholen des Führungsrohres 198 aus der Schneid- und Abisolieranordnung 16 und zum Abführen des abgeschnittenen Kabelstücks aus der Vorrichtung 10 nach dem 12 und 13). Darin sind ein oberer und ein unterer Backen 242 bzw. 244 mittels Zapfen 246 schwenkbar an einer
Schubplatte 248 gelagert. Die Schubplatte 248 ist
gleitend beweglich in einem Führungsblock 249 geführt
s und mittels Leisten 247 darin gehalten. Die Backen 242, 244 sind zum Ergreifen des Kabels 12 durch eine an daran sitzenden Zapfen 252 verankerte Feder 250 in geöffnete Stellung belastet.
Zum Schließen der Backen 242, 244 um das Kabel 12
ist ein in einem Schlitz 258 in der Schubplatte 248 gleitend beweglicher Keil 254 vorhanden. Der Keil 254 ist durch eine Druckfeder 260 in Eindringrichtung zwischen die hinteren Enden der Backen 242, 244 belastet. Die Spannung der Feder 260 reicht aus, um die Backen zum Ergreifen des Kabels 12 gegen die Belastung durch die Feder 250 um die Zapfen 246 zu verschwenken.
Während des Abschneidens und Abisolierens sind die Backen 242, 244 zusammen mit dem Kabel 12 abwärts bewegbar. Zu diesem Zweck ist am Rahmen 14 eine Halterung 251 vorgesehen, mit welcher der Führungsblock 249 mittels eines Zapfens 253 schwenkbar verbunden ist. Der Führungsblock 249 ist durch eine Ausgleichsfeder 255 im Uhrzeigersinn belastet und gegen diese Belastung mittels einer in der Halterung 251 angeordneten Feder 256 mit einem Druckstößel 257 aufwärts bewegbar (F i g. 12).
Zum Abführen des Kabels 12 aus der Maschine 10 wird die Halte- und Abführeinrichtung 245 auswärts in eine von der Klemmbackeneinrichtung 80 freie Stellung bewegt und darauf das Kabel durch öffnen der Backen 242, 244 freigegeben. Zum Auswärtsbewegen der Einrichtung 245 dient ein auf der Nockenwelle 42 sitzender Nocken 262 und ein Übertragungsgestänge 264 (F i g. 2, 3). Das Gestänge 264 enthält einen ersten, schwenkbar auf einem Zapfen 268 angeordneten Kipphebel 266 mit einer am Nocken 262 geführten Nockenabtastrolle 270. Das andere Ende des Kipphebels 266 ist über eine Verbindungsstange 274 mit einem zweiten Kipphebel 272 verbunden. Dieser ist schwenkbar auf einem Zapfen 275 gelagert und über eine weitere Verbindungsstange 276 mit einem an einer drehbar in einem Lagerblock 282 gelagerten Welle 280 sitzenden Kurbelarm 278 verbunden. Die Drehbewegung der
<5 Welle 280 wird über einen weiteren Kurbelarm 284 und eine Verbindungsstange 286 auf die Schubplatte 248 übertragen. Der Kipphebel 272 ist durch eine Feder 285 im Uhrzeigersinn belastet, so daß die Nockenabtastrolle 270 in Anlage am Umfang des Nockens 262 gehalten ist Nachdem das Kabel auswärts frei von der Klemmbakkeneinrichtung 80 bewegt ist, muß es durch die Backen 242, 244 freigegeben werden. Zu diesem Zweck ist am Führungsblock. 249 ein Begrenzungsanschlag 290 in einer Stellung angeordnet in der an einer Stufe 292 des Gleitstücks 256 in Anlage bringbar ist Bei Anlage der Stufe 292 am Anschlag 290 kommt der Keil 254 zum Stehen, während sich die Schubplatte 248 weiter vorwärts bewegt Dabei kommen die hinteren Enden der Backen 242,244 vom Keil 254 frei, und die Feder 150
so schwenkt die Backen in die geöffnete Stellung, so daß das Kabel 12 davon abfällt Zur Aufnahme des abfallenden Kabeis kann an geeigneter Stelle ein Sammelkasten oder eine Packeinrichtung angeordnet sein. Anschließend wird die Schubplatte 248 in eine Stellung, in welcher die Backen 242,244 das Kabel 12 erneut ergreifen können, in den Rahmen 14 zurückgeholt
Mittels eines in Eingriff mit einer Nut 298 im Keil 254
belasteten Fanghakens 294 sind die Backen 242, 244 in der geöffneten Stellung gehalten, bis das nachfolgende Kabelstück 12 in den Druckrahmen 14 eingeführt ist. Der durch eine Feder 296 belastete Fanghaken 294 ist mittels eines Zapfens 300 schwenkbar an der Schubplatte gelagert und kommt mit der Nut 298 in Eingriff, wenn sich die Schubplatte 248 weiter auswärts bewegt, während der Keil 254 durch den Anschlag 290 festgehalten ist
Das Auslösen des Fanghakens 294 zum Schließen der Backen 242, 244 über dem Kabel 12 mittels des sich vorwärst bewegenden Keils 254 geschieht mittels eines mit dem Anker 310 der Magnetspule 45 verbundenen Stößels 302 (Fig. 12, 14). Der Stößel 302 ist in einer Stellung, in welcher er am hinteren Ende des Fanghakens 294 in Anlage bringbar ist, mittels einer Halterung 304 am Rahmen 14 angeordnet Er ist durch eine Feder 306 aufwärts belastet, so daß er in eine Bohrung 308 im Anker 310 der Magnetspule 45 hineinragt. Bei der Betätigung der Magnetspule 45 um Einleiten eines Bewegungsablaufs der Nockenwelle 42 bringt die Abwärtsbewegung des Ankers 310 den Stößel 302 in Anlage am Fanghaken 294. Dadurch schwenkt der Fanghaken um den Zapfen 300 bis zur Freigabe der Nut 298, worauf die Feder 260 den Keil 254 zwischen die Backen 242,244 treibt
Der Antrieb der im Rahmen 14 angeordneten Einrichtungen für jeweils eine Umdrehung bzw. ein Arbeitsspiel erfolgt über eine zwischen der Schwungscheibe 50 und der Nockenwelle 42 angeordnet Drehkeilkupplung 44 bekannter Wirkungsweise (Fig. 14,15). Ihre Betätigung erfolgt mittels des Ankers 310 der Magnetspule 45. Dieser ist über eine Verbindungsstange 312 mit einem schwenkbar auf einem Zapfen 316 gelagerten Auslösehebel 314 verbunden. Beim Verschwenken des Auslösehebels 314 wird die Bewegung eines Mitnehmers 315 in Eingriff mit einer Mitnehmerscheibe an der Schwungscheibe 50 freigegeben. Nach einer vollen Umdrehung der Nockenwelle 42 unterbricht die Kupplung 44 deren Verbindung mit der Schwungscheibe 50 wieder. Zum schnelleren Anhalten der Nockenwelle 42 nach einer Umdrehung kann eine Scheiben-Reibungsbremse 318 vorgesehen sein.
Die elektrische Anlage der Maschine enthält die drei Mikroschalter 165, 205 und 207, die Startschalter 209 und 211 und den Begrenzungsschalter 22a in der Zündeinrichtung 22 (Fig. 17). Zum Schließen eines Schaltkreises für den kontinuierlichen, automatischen Betrieb der Anordnung wird der Schalter 209 geschlossen, nachdem vorher schon die Motoren 40 und 170 eingeschaltet wurden. Zum Einleiten des ersten Arbeitsspiels wird der Schalter 211 kurzzeitig geschlossen. Die Wiederholung des Arbeitsspiels wird jeweils durch kurzzeitiges Schließen des Schalters 207 ausgelöst Der Schalter 207 ist in der Ruhelage geöSnetEr ist mit dem doppeltwirkenden Magnetschieber 177 verbunden, welcher die pneumatische Zylinderanordnung 175 steuert Beim kurzzeitigen Schließen des Schalters 207 mittels des sich bewegenden Gleitstücks 196 rückt die Zuführeinrichtung 15 zusammen, um dem Druckrahmen 14 Kabel zuzufahren. Nach dem Vorschub einer vorher eingestellten Kabellänge in den Rahmen 14 schließt die Zündeinrichtung 22 den Begrenzimgsschalter 22a. Dieser ist derart mit dem Magnetschieber 177 verbunden, daß die Zylinderanordnung175 zum öffnen der Zuführeinrichtung 15 umgesteuert wird. Der Schalter 165 für die Betätigung der Magnetspule 45 wird am Ende der Bewegung der unteren Vorschubrollenanordnung 138 geschlossen. Der Schalter 205 wird durch die Rückholbewegung der Führungsanordnung 190 geschlossen und dient der Betätigung der Kupplung 237 für den Schleifenformer 23Z Der Schalter 207 wird bei der folgenden Vorwärtsbewegung geschlossen, um durch Betätigung der Zylinderanordnung 175 das nächste Arbeitsspiel auszulösen. Solange der Schalter 209 offen ist, können durch Betätigung des Schalters 211
ίο einzelne Arbeitsspiele ausgelöst werden.
Die vorstehend beschriebene Maschine arbeitet in folgender Weise: Beim Stillstand der im bzw. am Rahmen 14 angeordneten Einrichtungen befindet sich der an der Nockenwelle 42 sitzende Kurbelzapfen 48 für die Betätigung der oberen Werkzeughalteranordnung 24 am oberen Totpunkt (F i g. 2). Die Führungseinrichtung 190 mit dem Führungsrohr 198 befindet sich dabei in der rechten Endstellung am Rahmen 132 (F i g. 1,8). In dieser Stellung liegt das Ende des Führungsrohres 198 zunächst den Backen 242 und 244 der Halteeinrichtung 245. Nach Einstellen der gewünschten Kabellänge an der Zündeinrichtung 22 wird der Schaltkreis für den automatischen Betrieb durch Betätigung des Schalters geschlossen, nachdem vorher die beiden Elektromotoren 40 und 170 eingeschaltet wurden. Zum Einleiten des ersten Arbeitsspiels wird nun der Schalter 211 geschlossen. Die weiteren Arbeitsspiele werden dann jeweils durch Betätigung des Schalters 207 mittels des sich bewegenden Gleitstücks 196 ausgelöst.
Durch das Schließen eines der Schalter 211 oder 207 wird die pneumatische Zylinderanordnung 175 betätigt um die Vorschubrollensätze 136 und 138 auf dem Kabel 12 zusammenzuführen und das Kabel durch das Führungsrohr 198 hindurch zum Druckrahmen 14 zu transportieren. Nach dem Durchgang der eingestellten Kabellänge durch das Führungsrohr 198 schließt die Zündeinrichtung 22 den Schalter 22 zum Umsteuern der pneumatischen Zylinderanordnung 175, welche daraufhin die Vorschubrollensätze 136, 138 auseinan-
♦o derführt Dadurch kommt der Vorschub des Kabels 12 durch das Führungsrohr 198 zum Stillstand. Der untere Vorschubrollensatz 138 schließt gegen Ende seiner Abwärtsbewegung den Schalter 165 zum Betätigen der Magnetspule 45 und damit der Drehkeilkupplung 44 und
« der Halteeinrichtung 245. Dabei betätigt der Anker 310 der Magnetspule 45 die Drehkeilkupplung 44 und löst damit gleichzeitig die Halte- und Abführeinrichtung 245 aus. Die Betätigung der Drehkeilkupplung 44 geschieht dadurch, daß der Anker 310 den Auslöserhebel 314 von der Kupplung abzieht, so daß der Eingriff des Mitnehmers 315 an der Mitnehmerscheibe des Schwungrades freigegeben ist Das Auslösen der Halteeinrichtung 245 geschieht dadurch, daß der Anker 310 bei seiner Abwärtsbewegung den Stößel 302 zur Freigabe des Keils 254 in Anlage am Fanghaken 294 führt Daraufhin schließen sich die Backen 242 und 244, um das Kabel 12 in seiner Stellung festzuhalten.
Das Zusammenwirken der verschiedenen am Rahmen 14 angeordneten Einrichtungen während eines Arbeitsspiels ist in Fig. 16 dargestellt Darin ist die Betätigung der einzelnen Einrichtungen in Bezug auf den Drehwinkel der Nockenwelle 42 angegeben. Die obere Werkzeughalteranordnung 24 führt während eines Arbeitsspiels eine fortlaufende Bewegung aus, da sie über den Kurbelzapfen 48 mit der Nockenwelle 42 verbunden ist Die Rückholbewegung der Führungseinrichtung 190 von der Halteeinrichtung 245 weg beginnt nach einer Drehung der Welle 42 um fünf Winkelgrade
und kommt nach einer Drehung um 80° zum Stillstand. In diesem Zustand befindet sieb ein Ende des Fühningsrohrs 198 zunächst der linken Klemmbackeneinrichtung 80 und das andere in Anlage an der Drahtführung 223 auf der Stange 192. Die Aufwärtsbewegung der unteren Werkzeughalteranordnung 26 setzt ein, nachdem sich die Nockenwelle um 60" gedreht hat.
Nach dem Schließen der KJemrobackeneinrichtung 80 um das Kabel 12 wird dieses nach einer Drehung der Welle 42 um etwa 90° mittels der Messer 36 abgeschnitten. Beim Schneiden des Kabels 12 bzw. nach einer Drehung der Nockenwelle 42 um 98°, beginnt das Führungsrohr 198 sich erneut zu bewegen. Nach einer Drehung der Welle 42 um 100° beginnen sich die Klemmbackeneinrichtungen 80 zum Abisolieren der is Enden des Kabels 12 auswärts zu bewegen. Das Führungsrohr 198 bewegt sich zusammen mit der Klenunbackenemrichtung 80 auswärts und abwärts, um die Bildung einer Kabelbucht zwischen der Klemmbakkeneinrichtung 80 und dem Führungsrohr 198, welche die Ausrichtung des Kabels auf die Kabelschuhanschlageinrichtung 18 beeinträchtigen würde, zu vermeiden.
Nach einer Drehung der Nockenwelle um 100° beginnt sich die untere Werkzeughalteranordnung 26 mit der gleichen Geschwindigkeit abwärts zu bewegen wie die obere Werkzeughalteranordnung 24. Die Bewegung der Klemmbackeneinrichtung 80 zum Abisolieren setzt sich bis zur Drehung der Nockenwelle 42 um 145° fort Nach der Drehung der Nockenwelle 42 um etwa 145° kommt ferner die Bewegung des Führungsrohrs 198 zum Stillstand.
Das Anklemmen der Kabelschuhe an den abisolierten Enden des Kabels 12 erfolgt während der Drehung der Nockerjwelle 42 von 139° bis 180°. Bei der Drehung der Nockenwelle 42 um 180° kehrt die obere Werkzeughalteranordnung 24 ihre Bewegungsrichtung um und bewegt sich zur Ausgangsstellung zurück. Beim Eintreffen der Führungseinrichtung 190 in ihrer linken Endstsuung auf den Führungsstangen 192 betätigt das Gleitstück 196 den Schalter 205 und schließt damit den Betätigungskreis der Reibungskupplung 237 am Schleifenfonmer 232. Die Kupplung 237 bewirkt den Antrieb der Vorschubrollen 234 um etwa eine Drittelumdrehung, um dem Kabel etwa 7,5 cm Lose zwischen den Rollen 234 und dem Führungsrohr 198 zu geben. Wie vorstehend bereits bemerkt, ist diese Lose insofern notwendig, als die zum Bewegen der Führungsanordnung 190 aufgewendete Kraft nicht ausreicht, um das Kabel durch die Zumeßeinrichtung zu ziehen.
Nach Drehen der Nockenwelle 42 um 250° bewegt sich die Halte- und Abführeinrichtung 245 zum Austragen des Kabels aus der Maschine 10. Das Abfallen des Kabels erfolgt nach Drehung der Welle 42 um 300°, und anschließend wird die Halte- und Abführeinrichtung 245 mit geöffneten Backen 242, 244 in die Ausgangsstellung im Rahmen 14 zurückgeführt. Die Rückkehrbe «egung der Klemmbackeneinrichtung 80 in die Ausgangsstellung erfolgt bei der Drehung der Nockenwelle 42 von 250 bis 310°.
Nach Drehnung der Nockenwelle 42 um 260° beginnt die Führungseinrichtung 190 ihre Bewegung zum Rahmen 14. Sie erreicht ihre Endstellung darin etwa gleichzeitig mit dem Eintreffen des Kurbelzapfens 48 am oberen Totpunkt Sofern die Maschine auf automatischen Betrieb eingestellt ist, betätigt dabei das Gleitstück 196 den Schalter 207 zum Einleiten eines weiteren Arbeitsspiels der Maschine 10.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kabelzurichtmaschine zum automatischen Ablängen von Kabeln bzw. Drähten und Anbringen von Kabelschuhen daran, mit einer Schneid- und Abisoliereinrichtung und einer in Vorschubrichtung gesehen daran anschließenden Kabelschuhanschlageinrichtung, mit Führungs- und Zufuhreinrichtungen zum Zuführen von Kabel an die Schneid- und Abisoliereinrichtung und mit einer das Kabel festhaltenden und aus der Schneid- und Abisoliereinrichtung heraus und in die Kabelschuhanschlageinrichtung hineinziehenden Klemmbackeneinrichtung, bei der alle Einrichtungen auf einer gemeinsamen Geraden, die mit der Vorschubrichtung des Xabels im wesentlichen zusammenfällt, hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (190) ein das Kabel (12) aufnehmendes Führungsrohr (198) aufweist, das zum Zuführen und Ausrichten des Kabels (12) in eine sich durch die Schneid- und Abisoliereinrichtung (16), die Kabelschuhanschlageinrichtung (20) und die Klemmbackeneinrichtung (80) hindurch erstreckende erste Lage verschiebbar und anschließend in eine das Kabel (12) in diesen Einrichtungen (16, 20, 80) freigebende zweite Lage zurückschiebbar ist und zum Ablängen eine mit der Zufuhreinrichtung (16) betätigungsübertragend verbundene Kabel-Zumeßeinrichtung (22) zur Steuerung der durch das Führungsrohr (198) in der ersten Lage hindurchgeführten Länge des Kabels (12) sowie in Vorschubrichtung gesehen vor der Zufuhreinrichtung (15) eine Schleifenformer (232) vorgesehen sind, und daß die Klemmbackeneinrichtung (80) in Vorschubrichtung des Kabels (12) gesehen hinter der Kabelschuhanschlageinrichtung und der Schneid- und Abisoliereinrichtung (16) liegt.
2. Kabelzurichtmaschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (190) ein Paar Führungsstangen (192), ein auf diesen hin- und herbewegliches Gleitstück (1%), an dem das Führungsrohr (198) angeordnet ist, und Antriebseinrichtungen (200 bis 222) zum Bewegen des Gleitstückes (196) auf den Führungsstangen (192) und des Führungsrohres (198) in seine erste und zweite Lage aufweist.
3. Kabelzurichtmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung (15) ein Paar fester Führungsstützen (134), eine obere und eine untere, jeweils ein Paar an das Kabel (12) anlegbare Vorschubrollen (148 bzw. 160) aufweisende, entlang den Führungsstützen (134) aufeinander zu und voneinander fort bewegbare Vorschubrollenanordnung (136 bzw. 138) und eine zum Anlegen der Vorschubrollen an das Kabel (12) bewegungsübertragend mit den Vorschubrollenanordnungen verbundene pneumatische Kolben-Zylinderanordnung (175) enthält.
4. Kabelzurichtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifenformer ein Paar Vorschubrollen (234) sowie eine mittels der Führungseinrichtung (190) betätigbare Antriebsübertragungseinrichtung (237) für den Antrieb der Vorschubrollen enthält
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelzurichtmaschine zum automatischen Ablängen von Kabeln bzw. Drähten und Anbringen von Kabelschuhen daran, mit einer Schneid- und Abisoliereinrichtung und einer in Vorschubrichtung gesehen daran anschließenden Kabelschuhanschlageinrichtung, mit Führungs- und Zufuhreinrichtungen zum Zuführen von Kabel an die Schneid- und Abisoliereinrichtung und mit einer das Kabel festhaltenden und aus der Schneid- und Abisoliereinrichtung heraus und in die Kabelschuhanschlageinrichtung hineinziehenden Klemmbackeneinrichtung, bei der alle Einrichtungen auf einer gemeinsamen Geraden, die mit der Vorschubrichtung des Kabels im wesentlichen zusammenfällt, hintereinander angeordnet sind.
Bei einer solchen, aus der US-PS 35 05 720 bekannten Kabelzurichtmaschine bestehen die Führungs- und Zufuhreinrichtungen aus einem auf Führungsstangen geführten, hin- und herbeweglichen Schlitten, der Klemmbacken zum Erfassen des Kabels aufweist Mit Hilfe dieses Schlittens wird das Kabel durch die Schneid- und Abisoliereinrichtung so weit hindurchgezogen, daß das freie Ende des Kabels sich stromab von der Schneid- und Abisoliereinrichtung befindet Danach wird die aus einem Messer und beiderseits dieses Messers angeordneten erwärmten Schneiden gebildete Schneid- und Abisoliereinrichtung betätigt, wodurch das Kabel mit Hilfe des Messers durchtrennt und mit Hilfe der erwärmten Schneiden an den der Trennstelle benachbarten Enden zum Zwecke des Abisolierens mit Einschnitten in der Isolierung des Kabels versehen wird. Anschließend wird das abgetrennte freie Ende des Kabels mit seinem zuvor abisolierten und stromab der Zufuhreinrichtung des Kabels weisenden Ende durch Bewegen der Klemmbacken bzw. des sie tragenden Schlittens in Kabelzuführungsrichtung an die stromab der Schneid- und Abisoliereinrichtung angeordnete Kabelschuhanschlageinrichtung zum Anbringen der Kabelschuhe gegeben, wo das stromab weisende Ende des abgeschnittenen Kabelteils mit einem Kabelschuh versehen wird. Anschließend wird der Schlitten zusammen mit den Klemmbacken nach Freigabe des abgeschnittenen Kabelteils wieder in die Ausgangsstellung, d. h. stromauf der Schneid- und Abisoliereinrichtung zurückbewegt. Bei dieser Zurückbewegung des Schlittens wird eine Klemmbackeneinrichtung, die das mit dem Kabelvorrat noch verbundene Ende des Kabels festhält, um ein gewisses Stück gegen die Zuführungsrichtung bewegt, wodurch das freie Ende aus der Schneid- und Abisoliereinrichtung gegen die Zuführungsrichtung herausgezogen wird, wodurch die Isolierung von diesem freien Ende abgestreift wird. Anschließend wird dieses abisolierte freie Ende des Kabelvorrats von den Klemmbacken des Schlittens erfaßt und in Zuführungsrichtung des Kabels durch die Schneid- und Abisoliereinrichtung hindurch bis zu einer Stelle stromab von dieser bewegt Daraufhin wiederholt sich der zuvor beschriebene Schneid- und Abisoliervorgang sowie das Anbringen eines Kabelschuhes auf das stromab gerichtete Ende des dann erneut abgeschnittenen Kabelteils. Auch diese bekannte Maschine hat den Nachteil, daß die Längenabmessungen der abgeschnittenen Kabelteile nur innerhalb bestimmter Grenzen verändert werden können, die durch den Abstand zwischen der Schneid- und Abisoliereinrichtung und der Kabelschuhanschlageinrichtung begrenzt sind. Außerdem ist durch die Führung des Kabels allein mit den Klemmbacken an dem Schlitten und einer zusätzlichen.
DE2159841A 1970-12-04 1971-12-02 Kabelzurichtmaschine zum automatischen Ablängen von Kabeln Expired DE2159841C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US9528470A 1970-12-04 1970-12-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2159841A1 DE2159841A1 (de) 1972-06-08
DE2159841B2 true DE2159841B2 (de) 1979-04-05
DE2159841C3 DE2159841C3 (de) 1979-11-29

Family

ID=22251149

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2159841A Expired DE2159841C3 (de) 1970-12-04 1971-12-02 Kabelzurichtmaschine zum automatischen Ablängen von Kabeln
DE2167011A Expired DE2167011C3 (de) 1970-12-04 1971-12-02 Vorrichtung zum Zuführen von Draht bzw. Kabeln zu einer Abläng- und Abisolieranordnung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2167011A Expired DE2167011C3 (de) 1970-12-04 1971-12-02 Vorrichtung zum Zuführen von Draht bzw. Kabeln zu einer Abläng- und Abisolieranordnung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3672025A (de)
JP (1) JPS5227832B1 (de)
CA (1) CA949295A (de)
DE (2) DE2159841C3 (de)
FR (1) FR2117362A5 (de)
GB (1) GB1335085A (de)
IT (1) IT945184B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041031A2 (de) * 1980-05-27 1981-12-02 The Bendix Corporation Gerät zum gleichzeitigen Herstellen einer Vielzahl von Drahtabschnitten, wobei die Enden der Vielzahl von Drähten einen spitzen Winkel bilden
EP0052486A2 (de) * 1980-11-14 1982-05-26 Burndy Corporation Apparat zum Herstellen elektrischer Zuleitungen
DE3727429A1 (de) * 1986-09-16 1988-03-17 Amp Inc Anschlussrotationsstation
DE19801544A1 (de) * 1998-01-16 1999-07-29 Ha Kabeltechnik Verfahren und Vorrichtung zum Ablängen eines Kabels

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3886520A (en) * 1974-04-03 1975-05-27 Sperry Rand Corp Checking circuit for a 1-out-of-n decoder
US3909900A (en) * 1974-05-22 1975-10-07 Artos Engineering Co Apparatus for producing electrical conductors
US3965559A (en) * 1975-03-06 1976-06-29 Ark-Les Switch Corporation Flag terminal applying machine
JPS5384252U (de) * 1976-12-14 1978-07-12
DE2811566C2 (de) 1977-03-25 1985-07-04 Shin Meiwa Industry Co., Ltd., Nishinomiya, Hyogo Zuführeinrichtung für isolierten elektrischen Leitungsdraht
DE2806945C2 (de) * 1978-02-16 1985-05-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vorrichtung zur Abtrennung von Abschnitten eines langgestreckten Gutes
US4361942A (en) * 1980-09-23 1982-12-07 Ark-Les Corporation Terminal applying machine
US4403407A (en) * 1981-06-01 1983-09-13 Ark-Les Corporation Multiple wire terminal applying
JPS58123686A (ja) * 1982-01-19 1983-07-22 日本圧着端子製造株式会社 圧接コネクタの両端圧接機
DE3713575A1 (de) * 1987-04-23 1988-11-03 Statomat Globe Maschf Vorrichtung zur zufuehrung von kabel von einer vorratsrolle zu einem verbraucher
JP2719715B2 (ja) * 1989-02-03 1998-02-25 新明和工業株式会社 電線送給装置
JPH0251743A (ja) * 1988-08-16 1990-02-21 N T T Data Tsushin Kk 自己検査性検査回路
JP2985718B2 (ja) * 1995-04-03 1999-12-06 住友電装株式会社 電線ガイド方法および電線ガイド装置
JP3587743B2 (ja) 1998-08-26 2004-11-10 株式会社ハイニックスセミコンダクター フォトレジスト単量体とその製造方法、フォトレジスト共重合体とその製造方法、フォトレジスト組成物、フォトレジストパターン形成方法、および、半導体素子。
CN103586921B (zh) * 2013-11-07 2015-12-09 昆山美连德电子科技有限公司 一种自动排线定长裁切机裁切收线机构
CN114099901B (zh) * 2021-12-20 2024-02-27 苏州赛腾菱欧智能科技有限公司 不同长度的导管缠绕切割装置

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3231961A (en) * 1963-10-29 1966-02-01 Artos Engineering Co Wire cutting and terminal attaching machine
US3505720A (en) * 1968-02-28 1970-04-14 Products Inc Van Apparatus for stripping the insulation from a lead wire and applying a connector thereto

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041031A2 (de) * 1980-05-27 1981-12-02 The Bendix Corporation Gerät zum gleichzeitigen Herstellen einer Vielzahl von Drahtabschnitten, wobei die Enden der Vielzahl von Drähten einen spitzen Winkel bilden
EP0041031A3 (en) * 1980-05-27 1982-09-15 The Bendix Corporation Apparatus for simultaneously producing a plurality of wire segments having acute angled ends from a plurality of wires
EP0052486A2 (de) * 1980-11-14 1982-05-26 Burndy Corporation Apparat zum Herstellen elektrischer Zuleitungen
EP0052486A3 (en) * 1980-11-14 1983-01-05 Burndy Corporation Apparatus for manufacturing electrical leads
DE3727429A1 (de) * 1986-09-16 1988-03-17 Amp Inc Anschlussrotationsstation
DE3727429B4 (de) * 1986-09-16 2004-05-06 Amp Inc. Anschlußrotationsstation
DE19801544A1 (de) * 1998-01-16 1999-07-29 Ha Kabeltechnik Verfahren und Vorrichtung zum Ablängen eines Kabels
DE19801544C2 (de) * 1998-01-16 2001-06-07 Ha Kabeltechnik Verfahren und Vorrichtung zum Ablängen eines Kabels

Also Published As

Publication number Publication date
GB1335085A (en) 1973-10-24
US3672025A (en) 1972-06-27
DE2167011C3 (de) 1980-05-29
JPS4712175A (de) 1972-06-21
CA949295A (en) 1974-06-18
JPS5227832B1 (de) 1977-07-22
DE2167011A1 (de) 1977-07-07
FR2117362A5 (de) 1972-07-21
IT945184B (it) 1973-05-10
DE2159841C3 (de) 1979-11-29
DE2167011B2 (de) 1979-08-30
DE2159841A1 (de) 1972-06-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2159841C3 (de) Kabelzurichtmaschine zum automatischen Ablängen von Kabeln
DE2720027C3 (de) Bindewerkzeug zum Verdrillen der freien Enden eines Bindedrahtes
DE2918687C2 (de)
DE2129642C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Drahtstücken
DE2545345C2 (de)
DE1190533B (de) Maschine zum Abschneiden von Leitungsstuecken bestimmter Laenge von einem isolierten Kabel und zum Andruecken elektrischer Anschlussklemmen
DE2918725A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von saetzen genau gleich langer drahtleitungen
DE2840944A1 (de) Verfahren und maschine zum umschnueren eines gegenstandes
DE1089832B (de) Maschine zum Anbringen von Verbindern an den beiden Enden eines isolierten Leiters zwecks Herstellung eines Verbindungskabels
DE1615684B1 (de) Vorschub- und Schneideeinrichtung fuer eine Maschine zum gleichzeitigen Anschlagen mehrerer elektrischer Verbinder
DE2411744A1 (de) Presse zum pressverbinden eines mindestens teilweise drahtfoermigen teiles mit einem abschlussteil
DE1203873B (de) Vorrichtung zum automatischen Bandagieren der Wicklungskoepfe von in Nuten eines Statorkoerpers elektrischer Maschinen eingelegten Wicklungen
DE2531844C3 (de) Vorrichtung zum Durchschneiden und Abisolieren eines mehrdrähtigen Leiters
DE2507384C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von an beiden Enden abisolierten und bearbeiteten elektrischen Leiterabschnitten
DE3316712A1 (de) Verfahren zur praezisionsherstellung von eng gewickelten schraubenzugfedern
DE1295414B (de) Einrichtung zum Kraeuseln von Wursthuellen od. dgl.
DE1774847B2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Aufwickeln ununterbrochen angelieferten bahnförmigen Gutes auf Wickelhülsen
DE2023100C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem ablaufenden Streifen und einem neu bereitgestellten Streifen
DE3737297A1 (de) Verfahren zum behandeln eines drahtendes und vorrichtung hierfuer
DE3540083C2 (de)
DE2622362A1 (de) Abisoliervorrichtung
EP0467451B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Einstossen mindestens eines Stiftes in Spulenkörper
DE1465158C (de) Werkzeug zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eines Drahtleiters mit einem Anschlußzapfen rechteckigen Querschnitts
DE2834904A1 (de) Verdrahtungswerkzeug fuer isolierte leiter
DE1465211C (de) Vorrichtung zum Zufuhren isolierter Lei tungsstucke bei Maschinen zum Andrucken von elektrischen Anschlußklemmen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee