DE3737297A1 - Verfahren zum behandeln eines drahtendes und vorrichtung hierfuer - Google Patents
Verfahren zum behandeln eines drahtendes und vorrichtung hierfuerInfo
- Publication number
- DE3737297A1 DE3737297A1 DE19873737297 DE3737297A DE3737297A1 DE 3737297 A1 DE3737297 A1 DE 3737297A1 DE 19873737297 DE19873737297 DE 19873737297 DE 3737297 A DE3737297 A DE 3737297A DE 3737297 A1 DE3737297 A1 DE 3737297A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wire
- actuating
- connector
- clamping
- press
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/14—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for joining or terminating cables
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
- H01R43/048—Crimping apparatus or processes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Behandlung von Drahtenden, um die Verbindung von Drahtenden
bei der Verdrahtung von elektrischen Kabelnetzen usw. zu er
leichtern, und auf eine Vorrichtung zur Durchführung eines
solchen Verfahrens.
Bisher wurde kein derartiges Verfahren, das automatisch arbei
tet, und keine Vorrichtung zur Ausführung eines solches auto
matischen Verfahrens vorgeschlagen.
Zum Preßverbinden der geschnittenen Enden von Litzendraht mit
einem runden oder einem geschlitzten Anschlußstück durch Stem
men, Zusammendrücken usw. des Anschlußstücks sind Verfahrens
schritte nötig, um das Drahtende von der Umhüllung zu befreien,
das Drahtende zum Verhindern des Aufspreizens der Einzeldrähte
zu verdrehen, um das Litzendrahtende mit dem Anschlußstück
durch Pressen zu verbinden, um das Litzendrahtende mit dem
Anschlußstück fest zu verbinden, wobei ein Lockern oder ein
leichtes Lösen der Verbindung ausgeschlossen ist, usw. Bisher
wurden die obengenannten Verfahrensschritte getrennt bei jeder
einzelnen Preßeinheit ausgeführt. Solche getrennten Verfahrens
schritte führen nicht zu einer hohen Arbeitsleistung, weil
eine Einrichtarbeit zum Positionieren des Drahtes (und des
Anschlußstücks beim Preßverbinden) und eine Nacharbeit zum
Herausnehmen des bearbeiteten Drahtes aus jeder Einheit für
jeden Verfahrensschritt unvermeidbar sind. Es ist auch nachtei
lig, daß eine größere Belastung auf die Arbeiter entfällt,
außerdem besteht der Nachteil beträchtlicher Abweichungen in
der Produktqualität infolge von Ungenauigkeiten der Länge des
von der Umhüllung befreiten Drahtendes, usw.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein automatisch
ausführbares Verfahren zur Behandlung von Drahtenden im oben
genannten Sinn zu schaffen und eine Vorrichtung zur Ausführung
eines derartigen Verfahrens anzugeben, bei dem die zur Ausfüh
rung der Preßverbindung des Drahtendes mit dem Anschlußstück
erforderlichen Verfahrensschritte nicht voneinander getrennt
ausgeführt werden, sondern automatisch innerhalb eines kurzen
Zeitraums nacheinander ausgeführt werden, wodurch der Ausschluß
von irgendwelchen Fehlern bei der Arbeit garantiert wird, bei
spielsweise ein Überlappen der Arbeit des Preßverbindens des
nächsten Drahtendes mit dem vorher bearbeiteten Anschlußstück,
wenn das vorhergehende Anschlußstück sich noch Platz des Preß
verbindens befindet.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung in Draufsicht.
Fig. 2a bis 2k zeigen jeweils ein wesentliches Arbeitsmittel, das die
Vorrichtung gemäß der vorliegenden Vorrichtung bildet,
nämlich eine Vorrichtung zum Klemmen des Drahtendes,
eine Klemmgleitvorrichtung, eine Betätigungsvorrich
tung für die Klingen zum Entfernen der äußeren Umhül
lung, eine Vorrichtung zum Verdrillen des Drahtendes,
eine Anschlagvorrichtung, eine Drahtführungsvorrich
tung, eine Vorrichtung zum Preßverbinden des Drahten
des mit dem Anschlußstück, eine Vorrichtung zum Drehen
des Anschlußstückmagazins, eine Vorrichtung für einen
Anschlußstückstoßers, eine Auswurfvorrichtung bzw.
eine Vorrichtung zum Liefern eines Arbeitsendesignals.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des Anschlußstückmagazins
in perspektivischer Darstellung.
Fig. 4 zeigt ein Zeitdiagramm, das den zeitlichen Ablauf
der Verfahrensschritte bei einer verbesserten Ausfüh
rung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beispielhaft
zeigt.
Fig. 5 zeigt ein Arbeitsblockdiagramm für eine erfindungs
gemäße Vorrichtung.
Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung, wie sie oben angegeben
wurden, können durch die wesentlichen Merkmale, die in den
Patentansprüchen 1 bis 4 angegeben sind, verwirklicht werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Verbesserung in der
Arbeitsleistung und eine Automatisierung des Preßverbindens
des Drahtendes mit dem Anschlußstück erreicht werden und gleich
zeitig wird die Produktqualität verbessert und die für die
Arbeit erforderlichen Tätigkeiten werden leicht gemacht, während
eine Verringerung sowohl der Größe als auch des Gewichts der
Vorrichtung erreicht wird, so daß die Erfindung beträchtliche
praktische und ökonomische Vorteile bringt.
Die Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die Zeichnung
konkret beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist eine Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung einen Getriebemotor 2 mit einer Kupp
lung für eine einzige Umdrehung auf einer Grundplatte 1 auf.
Es wird eine Energieversorgung mit 100 V Wechselspannung ver
wendet. Auf der Motorwelle 2 a ist ein Ritzel 3 montiert, das
in Eingriff mit einem auf einer Hauptwelle 5 der Vorrichtung
befestigten Zahnrad 4 gehalten wird. Die Hauptwelle 5 ist auf
der Grundplatte 1 durch eine Lagereinheit 6 drehbar gehalten.
Auf der Hauptwelle 5 sind fest zwei mit einer Nut versehene
Kurvenscheiben 7 b und 7 i und plattenförmige Kurven 7 a, 7 c, 7 d,
7 e, 7 f, 7 g, 7 h, 7 j und 7 k fest montiert, ohne daß sich diese
frei drehen können. Bei der ersten Ausführungsform der Vorrich
tung zum Bewirken einer automatischen Behandlung der Drahtenden
gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Zufuhr der zu be
handelnden Drahtenden und das Auswerfen der behandelten Drähte
aus der Vorrichtung von Hand ausgeführt. Die zweite Ausführungs
form, die eine Verbesserung der ersten Ausführungsform ist,
arbeitet in einer derartigen Weise, daß die gesamten Verfahrens
schritte beim Feststellen des Einführens eines Drahtendes in
die Vorrichtung durch einen Berührungssensor gestartet werden
und die Zufuhr des zu behandelnden Drahtendes und das Auswerfen
des behandelten Drahts aus der Vorrichtung vollautomatisch
ausgeführt werden.
Fig. 2a zeigt die Vorrichtung zum Betätigen der Drahtklemmvor
richtung. Eine angetriebene Schwinge 11, die an ihrem einen
Ende eine Rolle 12 aufweist, ist schwenkbar auf einer Achse
gelagert, die auf einem (nicht gezeigten) Träger befestigt
ist, der auf der Grundplatte 1 unter einer durch eine Feder 13
erzeugten Spannung angeordnet ist, derart, daß sie an der Draht
klemmkurve 7 a durch ihre Rolle 12 angrenzt. Das andere Ende
der angetriebenen Schwinge 11 ist mit einem Bolzen 14 versehen,
der durch Einsetzen in eine ausgeschnittene Nut an der Oberseite
eines Hebels 17 mit diesem in Eingriff ist. Der Hebel 17 ist
auf einer Achse schwenkbar gelagert, die auf einem Klemmgleit
stück 16 derart angeordnet ist, daß ein Gleiten auf einem Gleit
bolzen 15, der parallel zur Hauptwelle 5 verläuft, in der Rich
tung des Pfeils B (Fig. 2b) über die gesamte Länge der Grund
platte 1 möglich ist. Das Klemmgleitstück 16 wird auf der Gleit
bolzen 15 längs eines Trägers 1 a verschoben, der auf der Grund
platte 1 angeordnet ist. Eine starre Steuerung der Bewegung
der angetriebenen Schwinge 11 der Drahtverklemmvorrichtung kann
auch durch Verwendung von zwei starren Kurven anstatt der Ver
wendung des Federelements 13 zum Aufrechterhalten der Verbindung
der Kurve 7 a mit der angetriebenen Schwinge 11 erreicht werden.
Das eine Ende des Hebels 17 ist drehbar auf einer Achse gela
gert, die an dem Klemmgleitstück 16 angeordnet ist, wobei ein
Ritzel 18 einstückig mit dem Hebel 17 konstruiert ist, auf dem
ein oberes Klemmjoch 20 fest montiert ist. Das Ritzel 18 wird
in Eingriff mit einem zweiten Ritzel 19 gehalten, auf dem ein
unteres Klemmjoch 21 fest angeordnet ist, so daß eine Schwenk
bewegung des Hebels 17 eine entsprechende Drehung des Ritzels
19 in der umgekehrten Richtung bewirken wird, um dadurch das
obere und untere Klemmjoch so zu betätigen, daß sie das in
diese eingesetzte Drahtende klemmen oder loslassen.
Gemäß einer verbesserten Ausführungsform hat das obere Joch 20
nach unten ragende Vorsprünge 20 a auf jeder Seite seines Rands,
wobei jedes ein U-förmiges Profil entsprechend dem Profil einer
(nicht gezeigten) Nut hat, die mit diesem paarig zusammenwirkt
und an dem unteren Joch 21 an jedem von dessen Seitenrändern
gebildet ist, um das Erfassen des zwischen die Joche eingesetz
ten Drahtendes zu erleichtern und um ein Aufspreizen der Einzel
drähte zu verhindern. Das obere Klemmjoch 20 ist mit einem
Preßstift, der nach unten in die Führungsnut des oberen Klemm
jochs 20 vorsteht, versehen, um das Litzendrahtende, das in
die Führungsnut eingesetzt ist, durch eine mit einer Einstell
schraube 20 b verbundene Druckfeder zu pressen. Durch Einstellen
der Preßkraft des Preßstifts, die auf das in die Führungsnut
eingesetzte Drahtende ausgeübt wird, kann eine angemessene
Führung für unterschiedliche Litzendrähte mit unterschiedlichen
Durchmessern (beispielsweise von 0,75 bis 2,0 mm) mit einer
einzigen Klemmjochanordnung 20, 21 mit bestimmten Abmessungen
(Fig. 2a) erreicht werden. Die Tatsache, daß eine zuverlässige
Führung des Drahtendes 9 durch Schaffen von Randvorsprüngen
20 a an dem oberen Klemmjoch 20 erreicht wird, wird, wie unten
erläutert wird, durch eine Auswurfvorrichtung unterstützt, die
das durch Pressen mit dem Anschlußstück verbundene Drahtende
seitlich bezüglich der Klemmjochanordnung 20, 21 auswirft. Das
Klemmgleitstück 16 wird auf dem Gleitbolzen 15 durch ein Gleit
lager 16 a getragen, das auf einem Teil des Lagers für das Klemm
gleitstück 16 montiert ist, wodurch eine glatte und stetige
hin- und hergehende Bewegung des Klemmgleitstücks 16 mit einem
genauen und garantierten Hub und mit einem vorbestimmten Zeit
ablauf erreicht wird. Der Gleitbolzen 15 ist als Kugelführung
oder Kugelnutführung konstruiert.
Fig. 2b zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Betäti
gung des Klemmgleitstücks 16. Das Klemmgleitstück 16 hat auf
seiner Unterseite fest angeordnet einen Bolzen 22, der mit
einem Hebel 23 durch Einsetzen in die ausgeschnittene Führungs
nut 23 a, die am vorderen Ende des Hebels 23 angeordnet ist, in
Eingriff ist, der schwenkbar auf einem (nicht gezeigten) Lager
gehalten ist, das auf der Grundplatte 1 angeordnet ist. Das
andere Ende des schwenkbar gelagerten Hebels 23 wird durch
eine Führungsrolle 24 in Eingriff mit der Kurvennut 7 b gehalten,
die rings um ein drehbares Rad, das auf der Hauptwelle 5 mon
tiert ist, gebildet ist.
Fig. 2c zeigt eine Vorrichtung zum Betätigen der Abstreifklingen
4 zum Schneiden einer Umhüllung des Drahts. Die Abstreifklingen
25, 26 haben jeweils einen Messerkantenteil mit U- oder V-Form
und sind gleitend in einem Gleitfenster, das in einem Lagerteil
gebildet ist, gehalten. Die Abstreifklingen 25, 26 haben jeweils
eine seitliche Nut 25 a, 26 a, in die eine Eingriffsrolle 27, 28
die drehbar auf einer angetriebenen Schwinge 29, 30 an deren
vorderen Ende gehalten sind, eingesetzt ist. Die Rollenachse
27 a für die Eingriffsrolle 27 ist mit der angetriebenen Schwinge
so verbunden, daß sie eine Einstellung ihrer Exzentrizität
ermöglicht, um eine Feineinstellung des vertikalen Gleithubs
der oberen Klinge 25 zu ermöglichen. Die anderen Enden der
angetriebenen Schwingen 29, 30 werden jeweils über eine Kontakt
rolle 31, 32 in Abstützung an den Kurvenflächen 7 c 1 bzw. 7 c 2
gehalten. Die Kurvenflächen 7 c 1 und 7 c 2 bilden gemeinsam eine
Kurvenkontur 7 c. Die angetriebenen Schwingen 29, 30 sind jeweils
auf einer Achse gelagert, die auf einem (nicht gezeigten) mit
der Grundplatte 1 verbundenen Träger angeordnet ist. Die ange
triebenen Schwingen 29, 30 werden durch eine Feder 33 unter
Spannung gehalten, so daß sie aufeinander zu bewegt werden um
sich durch ihre Kontaktrollen in die Kurvenkontur einzudrücken.
Es ist natürlich möglich, die Betätigung des Paars der Abstreif
klingen durch eine fest verbundene Hebelvorrichtung ohne Ver
wendung einer Feder zu verwirklichen. Jede der Abstreifklingen
25, 26 wird sich in der Richtung, die durch die Pfeile c 1 bzw.
c 2 angezeigt ist, oder in der hierzu umgekehrten Richtung be
wegen.
Gemäß einer verbesserten Ausführungsform ist ein auf einem an
der Grundplatte 1 angeordneten Lager befestigter Separator
unmittelbar vor dem Paar der Abstreifklingen 25, 26 (in Richtung
des Einsetzens des Drahtendes 9 gesehen) angeordnet. Der Sepa
rator 91 ist vorgesehen, um Arbeitsfehler, beispielsweise ein
Hängenbleiben des mit dem Anschlußstück durch Pressen verbun
denen Drahts durch ein eventuelles Verhaken mit den Abstreif
klingen infolge einer unerwarteten geringfügigen Bewegung des
Drahts, auszuschließen.
Fig. 2d zeigt eine Betätigungsvorrichtung zum Verdrillen des
Drahtendes. Ein geriffeltes (35 a, 36 a) Paar von Jochen 35, 36
wird gleitend in Eingriff mit seitlichen Nuten 25 b, 26 b der
Abstreifklingen 25 bzw. 26 gehalten. Die oberen und unteren
Joche 35 und 36 sind jeweils über eine Verbindungsstange 37,
38 mit einer Hebelvorrichtung 39 mittels einer Bolzenverbindung
verbunden. Die Hebelvorrichtung 39 ist schwenkbar auf einem
Träger gelagert, der auf der Grundplatte 1 angeordnet ist, und
ist an beiden Enden mit jeweils einer Rolle 40, 41 versehen,
die beide in Kontakt mit den Kurvenflächen 7 d 1 bzw. 7 d 2 gehalten
werden, wodurch das Paar der Joche 35, 36 zueinander entgegen
gesetzte Bewegungen ausführen kann, wie durch die Pfeile d 1,
d 2 gezeigt ist.
Gemäß einer verbesserten Ausführungsform sind die oberen und
unteren Joche 35, 36 in seitlichen Nuten 25 b, 26 b der oberen
und unteren Abstreifklingen 25, 26 geführt, um jeder eine seit
lichen Bewegung in der Weise zu ermöglichen, daß die geriffelten
Flächen 35 a, 36 a der Joche 35, 36 unter Abstützung auf der
Drahtumhüllung beim Schließen der zwei Abstreifklingen 25, 26
Drillbewegungen ausführen und umgekehrte Bewegungen ausführen
werden, während sie sich von der Fläche der Umhüllung bei der
Bewegung der zwei Abstreifklingen 25, 26 in der Freigaberichtung
abheben, so daß eine sogenannte Rechteckbewegung ausgeführt
wird.
Es ist erforderlich, ein Aufspreizen der Einzeldrähte zu ver
hindern und den geraden Verlauf jedes Einzeldrahts an dem Ab
schnitt des Drahtendes beizubehalten, nachdem die den Draht
umhüllende Schicht somit durch Schließen des Paars der Abstreif
klingen 25, 26 beim Verdrillen des Drahts eingeschnitten worden
ist.
Fig. 2e zeigt eine Anordnung des Berührungssensors 49, der ein
charakteristisches Merkmal einer verbesserten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildet. Ein angetriebener
Hebel 45, der an einem auf der Grundplatte 1 angeordneten Träger
schwenkbar gelagert ist, wird über eine Kontaktrolle 46 in
Kontakt mit der Außenkontur der plattenförmigen Kurve 7 e ge
halten. Das andere Ende des angetriebenen Hebels 45 ist mit
einer ausgeschnittenen Aussparung 45 a zur Aufnahme eines Stiftes
47 versehen, der an dem anderen Hebelteil 48, das ebenfalls
schwenkbar auf dem Träger gelagert ist, vorgesehen ist. Das
andere Ende des Hebels 48 ist als Drahtanschlag ausgebildet.
Der Drahtanschlag hat die Funktion, die Einstecklänge des Draht
endes beim Einsetzen des Endes des Drahts 9 zwischen das Paar
der Klemmjoche 20, 21 zu begrenzen, so daß das Drahtende genau
positioniert wird.
Gemäß einer verbesserten Ausführungsform ist der Hebel 48, der
als Anschlag für das Drahtende beim Einsetzen des Drahts in
den Zwischenraum zwischen den Klemmjochen 20, 21 dient, mit
einem Berührungssensor 49 an einem Teil versehen, der der Ach
senlinie des Drahts 9 beim Starten des Hebels 49 (am Nullpunkt
der Kurve 7 i) entspricht. Ein elektrischer Leitungsdraht ist
von dem Berührungssensor 48 zu einer (nicht gezeigten) Steuer
einheit geführt. Der Berührungssensor 49 stellt das Ende des
Drahts 9, der mit dem Anschlußstück 10 durch Pressen verbunden
werden soll, beim Einsetzen des Drahts in den Zwischenraum
zwischen dem Paar der Klemmjoche 20, 21 fest und gibt ein Be
tätigungssignal an den Getriebemotor 2 aus, der mit einer Kupp
lung zum Auslösen eines einzelnen Umlaufs zum Starten eines
einzigen Zyklus der drehenden Arbeitsphase der Hauptwelle 5
ausgestattet ist. Die Hauptwelle 5 führt dadurch eine volle
Umdrehung aus. Der Hebel 48 mag weiterhin mit einem anderen
Sensor (Annäherungsschalter) versehen sein, um irgendein An
schlußstück 10 festzustellen, das am Platz der Preßverbindung
verbleibt, um dadurch ein Blockieren des Beginnes der Betätigung
der Hauptwelle 5 zu verwirklichen. Hierdurch kann jedes An
schlußstück 10, das beim Preßverbinden im Gerät bleibt, fest
gestellt werden, wodurch die Drehung der Hauptwelle 5 blockiert
wird und eine Sicherheitsmaßnahme im Umkreis der Arbeitsstelle
für die Preßverbindung die Arbeit anhält.
Fig. 2f zeigt eine Drahtführungsvorrichtung 57 zum Führen und
Festhalten des Drahts 9. Ein Hebel 55 zum Führen und Festhalten
des Drahts 9 ist schwenkbar auf einem auf der Grundplatte 1
angeordneten Träger gelagert. Der Hebel 55 hat an seinem Ende
eine Kontaktrolle 56, die in Kontakt mit einer Kurvenscheibe
7 f gehalten wird, und am anderen Ende ist er mit einer Draht
führung 57 versehen. Bei der Schwingbewegung des Hebels 55
führt die Drahtführung 57 eine schwingende Bewegung in der
durch den Doppelpfeil F gezeigten Richtung aus, wodurch der
Draht 9 auf einem Schlitten 1 f durch die Drahtführung 57 fest
gehalten wird oder von dieser freigegeben wird.
Bei einer verbesserten Ausführungsform ist die Drahtführung 57
an einem der Achslinie des Drahts 9 entsprechenden Teil mit
einem schalenförmigen Teil 57 a versehen, um es möglich zu
machen, ein genaues Zentrieren und Führen des von der Umhüllung
befreiten Drahtendes beim Abstützen auf den Anschlag nach dem
Entfernen der Drahtumhüllung zu bewirken. Das schalenförmige
Teil ist vorgesehen, um das Einführen des Endes des Litzen
drahts 9, das hinter der Drahtführung 57 vorsteht, in das Rohr
des Anschlußstücks 10 zu erlauben.
Fig. 2g zeigt eine Vorrichtung zum Ausführen der Preßverbindung
des Drahtendes mit dem Anschlußstück. Ein Hebel 71, der an
seinem vorderen Hebel eine Kontaktrolle 72 hat, ist an einem
anderen Hebel 73 befestigt, der auf einem auf der Grundplatte
1 angeordneten Träger schwenkbar gelagert ist und dessen Ende
ebenfalls eine Kontaktrolle 74 trägt. Eine Kurvenfläche 7 g 2
ist zum Anheben des Hebels 73 vorgesehen, und eine Kurvenfläche
7 g 1 ist zum Bewegen des Hebels 73 nach unten vorgesehen, wodurch
das in das Rohr des Anschlußstücks 10 eingesetzte Drahtende
mit dem Anschlußstück durch Pressen verbunden wird, wobei das
Rohr zwischen dem Preßwerkzeug 1 g, das auf der Grundplatte 1
angeordnet ist, und dem Preßende des Hebels 73 zusammengedrückt
wird.
Fig. 2h zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung zum drehenden
Vorwärtsbewegen des Anschlußstückmagazins. Ein das Magazin
vorwärts bewegendes Hakenteil 64 ist schwenkbar an einem auf
der Grundplatte 1 angeordneten Träger montiert und hat einen
Kontaktstift 62 zum Eingriff mit einem Hebelende 60 a am Vorder
ende eines schwingenden Hebels 60, an dessen hinterem Ende
eine Kontaktrolle 61 in Kontakt mit der Kontur einer Kurven
scheibe 7 h unter der gemeinsamen Wirkung von Federn 68 und 66
ist, die jeweils eines Spannung auf den Hebel 60 und auf das
Hakenteil 64 aufbringen. Durch Drehen der Kurve 7 h wird das
Anschlußstückmagazin 100 schrittweise in der durch den Pfeil H
gezeigten Richtung angetrieben werden.
Gemäß einer verbesserten Ausführungsform ist das Magazin 100
drehbar auf einer Lagerachse 101 gehalten, die in einem Arm 102
gelagert und gehalten ist, der weiterhin auf einer drehbaren
Welle 103 gelagert ist, die an einem Träger angeordnet ist,
der an einem Fortsatz 1 b der Grundplatte 1 befestigt ist.
Zwischen dem vorderen Ende des Arms 102 und dem Träger ist
eine Druckfeder 104 angeordnet, die dazu dient, das Magazin in
einer Arbeitsposition zu halten, wie in Fig. 2h gezeigt ist,
wenn die Magazinwelle 101 jenseits eines neutralen Punkts für
die Feder 104 verschoben wird, und es in einer Leerlaufstellung
zu halten, nämlich in der Rücksetzstellung, wenn die Magazin
welle 101 über die neutrale Stellung nach der anderen Seite
verschoben wird. Hierdurch kann das Ersetzen des Magazins 100
sehr schnell erfolgen.
Fig. 2i zeigt eine Vorrichtung zum Betätigen eines Anschluß
stückstoßers. Eine Kurvennut einer Stoßkurve 7 i ist auf der
Hauptwelle 5 montiert. Ein Ende eines Schwinghebels 51, der
schwenkbar auf einer Achse angeordnet ist, die an einem Träger
vorgesehen ist, der mit der Grundplatte 1 verbunden ist, ist
durch eine in diese eingesetzte Gleitrolle 50 in Eingriff ge
halten. Das andere Ende des Hebels 51 ist in eine Aussparung
52 a eingesetzt, die in einem Anschlußstückstoßteil 52 gebildet
ist, wodurch eine hin- und hergehende Bewegung des Anschluß
stückstoßteils 52, das durch einen an der Grundplatte 1 befes
tigten Träger 1 i geführt wird, durch die schwingende Bewegung
des Hebels 51 bewirkt wird, wie durch den Doppelpfeil I gezeigt
ist.
Fig. 2j zeigt eine Kurvenscheibe 7 j zur Verwendung zum Auslösen
des Arbeitsendesignals. Die Kurve 7 j steuert die Drehung der
Hauptwelle 5 durch eine (nicht gezeigte) Steuereinheit so, daß
der Motor 2 mit einer Kupplung für eine einzige Umdrehung stets
genau eine volle Umdrehung bis zum Anhalten des Motors 2 bei der
Betätigung der Kurve 7 i ausführen wird.
Fig. 2k zeigt eine Auswurfvorrichtung, die eines von charakte
ristischen Merkmalen einer verbesserten erfindungsgemäßen Aus
führungsform ist. Eine Auswurfstange 80 a ist an einem an der
Grundplatte 1 angeordneten Träger schwenkbar gelagert und wird
durch die Druckkraft einer Feder 81 a in der durch den Pfeil k
gezeigten Richtung vorgespannt, derart, daß sie sich auf einem
ebenfalls auf dem genannten Träger angeordneten Anschlag im
Gegenuhrzeigersinn abstützt. Andererseits wird ein Auswurfbe
tätigungshebel 82 auf einem Träger 83 so gehalten, daß eine
Bewegung in der durch den Pfeil k gezeigten Richtung über einen
Stift 84 möglich ist, der in eine Nut 82 b, die im Hebel 82
gebildet ist, eingesetzt ist. Durch die Bewegung des Hebels 82
wird ein Vorsprung 82 a des Hebels 82 das untere Ende der Aus
wurfstange 80 a verschieben, wodurch die Auswurfstange 80 a im
Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Auswurfteil 80 a weist an seinem
einen Ende einen an ihm befestigten Kontaktbolzen 85 auf, der
sich parallel zur Hauptwelle 5 erstreckt. Der Kontaktbolzen 85
wird bewirkt, das eine weitere Auswurfstange 80 b (Fig. 2c),
die durch die Kraft einer Feder 81 b so vorgespannt ist, daß
sie auf einen Anschlag gedrückt wird, und ebenfalls an einem
auf der Grundplatte 1 angeordneten Träger gelagert ist, sich im
Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 81 b bei der Bewegung
des Hebels 82 in Richtung auf die Hauptwelle 5 dreht. Durch
den Einbau dieser Auswurfvorrichtung zum Auswerfen des Draht
endes, das mit dem Anschlußstück verbunden worden ist, in einer
Richtung seitlich zur Achslinie des Drahts 9 wird es unnötig,
das Paar der Klemmjoche 20, 21 bis zu einer beträchtlichen
Weite zum Auswerfen des mit dem Drahtende verbundenen Anschluß
stücks zu öffnen, und es wird dadurch auch unnötig, das Paar
der Klemmjoche 20, 21 auf einmal zu schließen und die Haupt
welle 5 vor dem Einsetzen des Drahtendes in den Zwischenraum
zwischen dem Paar der Klemmjoche 20, 21 anzuhalten. Es ist
dadurch möglich, alle Verfahrensschritte vollautomatisch unter
Verwendung der Ausführungsform der Paare der Klemmjoche 20, 21
auszuführen, bei denen das obere Klemmjoch 20 an beiden Seiten
rändern nach unten ragende Vorsprünge mit einem Profil hat,
das der Aussparung in dem unteren Klemmjoch 21 entspricht,
wobei das Auswerfen des verarbeiteten Drahtelementes, das mit
dem Anschlußstück 10 verbunden ist, aus der Klemmjochanordnung
am Ende jedes Arbeitszyklus zuverlässig erreicht wird.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des Anschlußstückmagazins in
perspektivischer Darstellung. Das Magazin 100 ist dazu vorge
sehen, die Anschlußstücke 10 zu speichern, die zwar jedes an
einer bestimmten Stelle. Das Magazin, das aus Kunstharz her
gestellt sein kann, ist mit zahlreichen Aufnahmen versehen,
und in jede von diesen ist ein Anschlußstück 10 eingesetzt,
wobei dessen Achslinie parallel zur Achslinie des Magazins 10
verläuft. Jede Aufnahme hat eine Tiefe, die dem Durchmesser
des Flügelteils des Anschlußstücks 10 entspricht und ist mit
einem Rippenabschnitt 100 a versehen, der eine Höhe hat, die
dem Durchmesser des Rohrs des Anschlußstücks entspricht. Das
Anschlußstück 10, das in die Aufnahmeaussparung 100 a eingesetzt
ist, wird durch das Stoßteil 52 in einer Richtung parallel zur
Hauptwelle 5 (in Richtung des Pfeils I) ausgestoßen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Während einer vollen Umdrehung der Hauptwelle werden die Ar
beitsvorgänge und Betätigungen der Drahtklemmvorrichtung, des
Klemmschlittenteils, der Abstreifklingen, der Vorrichtung zum
Verdrehen der Joche, des Drahtendanschlags, der Drahtführungs
vorrichtung, der Vorrichtung zum Preßverbinden des Drahtendes
mit dem Anschlußstück, der Vorrichtung zum schrittweisen Fort
schalten des Magazins, die Anschlußstückstoßvorrichtung und
die Kurven zum Bewirken der Auslösung des Arbeitsendesignals
aufeinanderfolgend in der im Zeitdiagramm der Fig. 4 gezeigten
Folge verwirklicht.
Gemäß einer verbesserten Ausführungsform werden die weiteren
Verfahrensschritte der Feststellung des Drahtendes durch den
Berührungssensor und der Betätigung der Auswurfvorrichtung
verwirklicht.
Vor dem Start der Tätigkeit der Hauptwelle wird ein Magazin
100, in dessen Aufnahmeaussparungen viele Anschlußstücke ein
gesetzt sind, auf der drehbaren Welle 101 angeordnet, die fest
mit dem Arm 102 verbunden ist, der an einer Welle des Trägers
gelagert abgestützt ist, der auf dem Fortsatz 1 b der Grundplatte
1 angeordnet ist. Dann wird ein Draht 9 in das Klemmgleitteil
in einer Richtung parallel zur Hauptwelle 5 eingesetzt.
Gemäß einer verbesserten Ausführungsform genügt es, den Draht
soweit einzusetzen, bis das Drahtende sich an dem Anschlag 48 b
abstützt.
Die Drahtklemmvorrichtung wird mit ihrer Tätigkeit durch die
Wirkung des Berührungssensors 49 beginnen, der auf dem Anschlag
48 angeordnet ist, wodurch der Draht 9 durch die Klemmvorrich
tung über ein Intervall von ungefähr 2/3 einer vollen Umdrehung
der Hauptwelle 5 festgeklemmt gehalten wird.
Das Klemmgleitteil 16, das mit dem Paar der Klemmjoche 25, 26
versehen ist, führt einmal eine Rückzugsbewegung (eine Bewegung
in Richtung nach links in Fig. 1) aus und verwirklicht dann
eine Vorwärtsbewegung (eine Bewegung nach rechts in Fig. 1).
Bei der Rückwärtsbewegung des Klemmgleitteils 16 wird die Um
hüllungsschicht des Drahts vom Draht entfernt, und zwar von
einer Stelle, wo die Bewegung der Abstreifklingen und die Dreh
bewegung der Joche bewirkt werden, und zwar in Verbindung mit
diesen Bewegungen. Dann folgt die Vorwärtsbewegung des Litzen
drahts an den Platz von dessen Preßverbindung mit dem Anschluß
stück durch die Vorwärtsbewegung des Klemmgleitteils. In der
Startphase der Drehung der Hauptwelle arbeiten die Abstreif
klingen so, daß sie sich schließen, wodurch die Drahtumhüllungs
schicht eingeschnitten wird und bei der Rückzugsbewegung des
Klemmgleitteils entfernt wird, wie oben erwähnt ist. Die An
griffsstelle der Abstreifklinge 25 (die Nullposition der Kurve
7 c) kann durch Drehen eines Exzenterbolzens 27 a (Fig. 2c) ein
gestellt werden. Der Schlittenhub des Klemmschlittenteils 16
kann in Übereinstimmung mit jedem speziellen Durchmesser des
zu verarbeitenden Drahts in angemessener Weise eingestellt
werden.
Die Drillbewegung des Paars der Joche wird unter Verwendung
der in Fig. 2d gezeigten Vorrichtung bewirkt, und zwar durch
Bewegen der geriffelten oberen und unteren Joche 35 und 36 in
umgekehrter Richtung zueinander, um auf das Ende des Litzen
drahts mit der Umhüllungsschicht eine Verdrillung aufzubringen,
um das Entfernen der abgeschnittenen Umhüllungsschicht leicht
zu machen und gleichzeitig eine zuverlässige Vorbeugung gegen
das Aufspreizen der geschnittenen Enden der Einzeldrähte zu
erhalten und um den geraden Verlauf jedes Einzeldrahts (Fig.
2d) beizubehalten, wodurch das Zentrieren des Drahtendes durch
das Drahtführungsteil 57 in vorteilhafter Weise erleichtert wird.
Gemäß einer verbesserten Ausführungsform wird die Einstellung
der Achslinie des aus Einzeldrähten bestehenden Litzendrahts in
der Weise, daß sie mit der Achslinie des Anschlußstücks zusam
menfällt, in vorteilhafter Weise durch bestimmtes und genaues
Positionieren erleichtert, das durch den abgeschrägten Abschnitt
57 a des Drahtführungsteils 57 beim Einsetzen des Drahtendes
erreicht wird. Die Drehbewegungen der Joche werden gemeinsam
mit der Bewegung der Drahtendeabstreifvorrichtung in einer als
Rechteckbewegung bezeichneten Weise bewirkt.
Die Betätigung des Drahtanschlags 48 b wird über ein Intervall
von 2/3 einer vollen Umdrehung der Hauptwelle 5 nach dem Start
der Drehphasen der Hauptwelle 5 ausgeführt. Die Tätigkeit des
Drahtanschlags 48 b wird bewirken, daß ein Führungsweg für den
Draht 9 zum Ort der Preßverbindung geöffnet wird.
Gemäß einer verbesserten Ausführungsform wird das mit dem An
schlußstück 10 durch Pressen verbundene Drahtende aus dem Ort
der Preßverbindung bei der Bewegung des Drahtanschlags 48 b in
einer Richtung umgekehrt zu der obengenannten Richtung ausge
worfen.
Das Preßverbinden des Drahtendes mit dem Anschlußstück wird
synchron mit der Tätigkeit der Drahtführungsvorrichtung 57
ausgeführt.
Die Drehung des Magazins wird schrittweise für jede Ausstoßope
ration des Anschlußstücks durch die Anschlußstückstoßvorrichtung
ausgeführt. Durch die schrittweise Rotation (schrittweiser
Antrieb) des Magazins wird jedes Anschlußstück in die Position
vor dem Anschlußstückstoßer schrittweise nacheinander gebracht.
Der Anschlußstückstoßer wird das Anschlußstück aus der Aufnahme
im Magazin in der Richtung nach links in Fig. 1 stoßen und
fördert es zum Platz der Preßverbindung mit dem Drahtende.
Die Kurve zum Auslösen der Arbeitsendesignale ist zum Anhalten
der Drehung der Hauptwelle genau nach jeder vollen Umdrehung
der Hauptwelle vorgesehen.
Gemäß einer verbesserten Ausführungsform wird das mit dem An
schlußstück durch Pressen verbundene Drahtende automatisch aus
dem Raum zwischen dem Paar der Klemmjoche 20, 21 durch die
Auswurfvorrichtung 80 a, 80 b gemeinsam mit der Operation des
obenerwähnten Drahtanschlags 48 b ausgeworfen. Auf diese Weise
kann die Serie von Verfahrensschritten, die mit dem Einsetzen
des Drahtendes beginnt, bis zum Auswerfen des bearbeiteten
Drahts vollständig automatisch ausgeführt werden. Eine derartige
Art der Tätigkeit wird durch die Anordnung, wie sie im Block
diagramm der Fig. 5 gezeigt ist, realisiert.
Durch die Zufuhr elektrischer Energie von einer Energiequelle
von 100 V Wechselspannung werden der Getriebemotor 2, der in
der Lage ist, Drehungen in normaler und umgekehrter Richtung
auszuführen, und eine Folgeschaltung eingeschaltet. Die Tätig
keit wird durch eine Anzeigeschaltung angezeigt und wird die
Energieversorgung des Berührungssensors, die Tätigkeit der auf
der Hauptwelle montierten Kurven, Betätigungen des Sperrschal
ters und des Schleichgangschalters zur Realisierung der ma
nuellen Operation der Vorrichtung bewirken. Wenn ein Anschluß
stück 10 des vorhergehenden Zyklus am Platz der Preßverbindung,
d. h. auf dem Werkzeug 1 g unterhalb des die Presse zusammen
drückenden Hebels 73, aus irgendeinem Grund, beispielsweise
wegen einer ungenügenden Preßverbindung usw. zurückgelassen
wird, wird der Berührungssensor es feststellen und wird eine
Blockierung des Starts der Drehung der Hauptwelle 5 über die
Folgeschaltung verwirklichen. Eine Doppelbetätigung oder ein
Überlappen eines Behandlungsschritts kann durch die Folgeschal
tung in der Weise zuverlässig verhindert werden, daß das Starten
des nächsten Zyklus innerhalb des Zeitraums für jeden Zyklus,
der in der Zeitgabeschaltung eingestellt ist, durch die Folge
schaltung ausgeschlossen wird. Die das Signal auslösende Kurve
7 j zum Auslösen des Arbeitsendesignals, die auf der Hauptwelle
5 vorgesehen ist, arbeitet in der Weise, daß sie bewirkt, daß
der Getriebemotor 2 bei jedem Ende eines Zyklus durch die Folge
schaltung mittels Betätigung eines Endschalters stoppt. Dieses
Arbeitsendesignal wird auch als das Startsignal für den Zeit
geber zum Verhindern eines Starts des nächsten Zyklus innerhalb
des eingestellten Zeitintervalls verwendet.
Weiterhin ist eine Schleichgangschaltung für eine Schleichgang
operation der Hauptwelle 5 vorgesehen, die so wirkt, daß sie
die umgekehrte Drehung der Hauptwelle 5 nur ausführt, während
der Arbeitsschalterdruckknopf auf der Stellung "Ein" ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Arbeitsschritte
für das Drahtklemmen, das Verschieben des Klemmschlittenteils,
die Betätigung der Abstreifklingen, das Verdrehen des Paars
der Joche, die Betätigung des Drahtendeanschlags, das Führen
des Drahts, das Preßverbinden der Drähte mit dem Anschlußstück,
die schrittweise Drehung des Magazins, die Betätigung des An
schlußstückstoßers und das Stoppen der Drehung der Hauptwelle
durch die Tätigkeit der Signalauslösekurve vollständig automa
tisch ausgeführt.
Gemäß einem verbesserten Aspekt der Erfindung werden die Ar
beitsschritte des Draktklemmens, des Verschiebens des Klemm
schlittenteils, die Betätigung der Abstreifklingen, das Ver
drehen des Paars der Joche, die Betätigung des Drahtendean
schlags, das Führen des Drahts, das Preßverbinden des Drahtendes
mit dem Anschlußstück, die schrittweise Drehung des Endstück
magazins, die Arbeit des Endstückstoßers und das Auswerfen des
fertig bearbeiteten Drahts, der mit dem Anschlußstück verbunden
ist, wie auch das Stoppen der Drehung der Hauptwelle durch
die Tätigkeit der das Endesignal auslösenden Kurve vollständig
automatisch durch eine einzige Umdrehung der Hauptwelle inner
halb einer sehr kurzen Zeitspanne, (z. B. innerhalb zwei bis
drei Sekunden) ausgeführt, beginnend mit der Betätigung des
Berührungssensors, die beim Einsetzen des Drahts bewirkt wird.
Es ist hierdurch möglich, eine beträchtliche Verringerung der
Arbeitszeit zu erhalten, wobei gleichzeitig eine überlegene
Produktqualität im Vergleich mit den bisher bekannten Verfahren
erhalten wird. Es ist auch möglich, irgendeine fehlerhafte
Operation, wie eine unerwartete Wiederholung des Arbeitsschritts
des Preßverbindens des Drahtendes mit dem Anschlußstück, während
das vorhergehende Anschlußstück sich noch am Platz der Preßver
bindung befindet, durch den Einbau der Auswurfvorrichtung zu
vermeiden.
Die Vorrichtung zum vollständig automatischen Behandeln von
Drahtenden gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einer Größe
von ungefähr 300 mm Breite, 400 mm Länge und ungefähr 200 mm
Höhe konstruiert werden, wodurch eine Miniaturisierung und ein
geringes Gewicht der Vorrichtung realisiert werden kann, so
daß sie ihre vorteilhafte Verwendung in der Praxis der Draht
verarbeitung gestattet.
Claims (7)
1. Verfahren zum Behandeln von Drahtenden zum Erleichtern
von Verdrahtungsarbeiten bei elektrischen Kabelnetzen
usw., dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Schritte
aufweist:
Einsetzen von Anschlußstücken (10), von denen jedes einen Rohrabschnitt zur Aufnahme des Drahtendes hat, in Plätze in einem kreisförmigen Magazin (100), Klemmen jedes End abschnitts der zu behandelnden Litzendrähte (9), anschlies sendes Verdrehen des Drahtendes während des Entfernens der Drahtumhüllung an dem Endteil des Drahts (9),
anschließendes Fördern des so geklemmten Drahts als solchen zu einem Platz des Preßverbindens des Drahts mit dem An schlußstück, während gleichzeitig hiermit ein Anschluß stück (10) eins nach dem anderen von dem Magazin (100) zu dem Platz des Preßverbindens dadurch gefördert wird, daß es aus dem Platz in dem Magazin herausgestoßen wird und anschließend die Achslinie des Drahts (9) in die Achslinie des Rohrabschnitts des Endstücks (10) gebracht wird, bevor die Preßverbindung des Drahtendes mit dem Anschlußstück unter Einsetzen in das Rohrteil (10) bewirkt wird.
Einsetzen von Anschlußstücken (10), von denen jedes einen Rohrabschnitt zur Aufnahme des Drahtendes hat, in Plätze in einem kreisförmigen Magazin (100), Klemmen jedes End abschnitts der zu behandelnden Litzendrähte (9), anschlies sendes Verdrehen des Drahtendes während des Entfernens der Drahtumhüllung an dem Endteil des Drahts (9),
anschließendes Fördern des so geklemmten Drahts als solchen zu einem Platz des Preßverbindens des Drahts mit dem An schlußstück, während gleichzeitig hiermit ein Anschluß stück (10) eins nach dem anderen von dem Magazin (100) zu dem Platz des Preßverbindens dadurch gefördert wird, daß es aus dem Platz in dem Magazin herausgestoßen wird und anschließend die Achslinie des Drahts (9) in die Achslinie des Rohrabschnitts des Endstücks (10) gebracht wird, bevor die Preßverbindung des Drahtendes mit dem Anschlußstück unter Einsetzen in das Rohrteil (10) bewirkt wird.
2. Verfahren zum automatischen Behandeln von Drahtenden zum
Erleichtern von Verdrahtungsarbeiten in elektrischen Kabel
netzen usw., dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Schrit
te aufweist:
manuelles oder automatisches Einsetzen von Anschlußstüc ken (10), von denen jedes ein Rohrteil zur Aufnahme des Drahtendes hat, in Plätze in einem kreisförmigen Magazin (100),
Einsetzen des zu behandelnden Endteils jedes Litzen drahts (9) in den Raum zwischen einem Paar von Klemmjo chen (20, 21), um hierdurch einen Berührungssensor (49) so zu betätigen, daß er ein elektrisches Signal zum Schal ten der automatischen Tätigkeit der gesamten Verfahrens schritte liefert,
Betätigen einer Vorrichtung zum Klemmen des Endabschnitts jedes Litzendrahts (9), der behandelt werden soll, um ein Klemmen des Drahtendes zu bewirken, wobei dies durch die Betätigung des Berührungssensors (49) veranlaßt wird,
anschließendes Betätigen einer Vorrichtung zum Verdrehen des Drahtendes, während die Drahtumhüllungsschicht auf dem Endabschnitt des Drahts (9) entfernt wird,
anschließendes Betätigen einer Vorrichtung zum Fördern des so geklemmten Drahts (9) als solchen zu einem Platz des Preßverbindens des Drahts mit dem Anschlußstück, wäh rend zur selben Zeit ein Anschlußstück (10) gleichzeitig hiermit von dem Magazin (100) zu dem Platz des Preßver bindens gefördert wird,
anschließendes Veranlassen, daß eine Vorrichtung zum Be wirken der Preßverbindung des Endes des Drahts (9) mit dem Anschlußstück (10) ihre Tätigkeit ausführt und schließ lich
Betätigen einer Vorrichtung zum Auswerfen des bearbeiteten Drahts (9), um den bearbeiteten Draht (9) am Ende jedes Zyklus auszuwerfen.
manuelles oder automatisches Einsetzen von Anschlußstüc ken (10), von denen jedes ein Rohrteil zur Aufnahme des Drahtendes hat, in Plätze in einem kreisförmigen Magazin (100),
Einsetzen des zu behandelnden Endteils jedes Litzen drahts (9) in den Raum zwischen einem Paar von Klemmjo chen (20, 21), um hierdurch einen Berührungssensor (49) so zu betätigen, daß er ein elektrisches Signal zum Schal ten der automatischen Tätigkeit der gesamten Verfahrens schritte liefert,
Betätigen einer Vorrichtung zum Klemmen des Endabschnitts jedes Litzendrahts (9), der behandelt werden soll, um ein Klemmen des Drahtendes zu bewirken, wobei dies durch die Betätigung des Berührungssensors (49) veranlaßt wird,
anschließendes Betätigen einer Vorrichtung zum Verdrehen des Drahtendes, während die Drahtumhüllungsschicht auf dem Endabschnitt des Drahts (9) entfernt wird,
anschließendes Betätigen einer Vorrichtung zum Fördern des so geklemmten Drahts (9) als solchen zu einem Platz des Preßverbindens des Drahts mit dem Anschlußstück, wäh rend zur selben Zeit ein Anschlußstück (10) gleichzeitig hiermit von dem Magazin (100) zu dem Platz des Preßver bindens gefördert wird,
anschließendes Veranlassen, daß eine Vorrichtung zum Be wirken der Preßverbindung des Endes des Drahts (9) mit dem Anschlußstück (10) ihre Tätigkeit ausführt und schließ lich
Betätigen einer Vorrichtung zum Auswerfen des bearbeiteten Drahts (9), um den bearbeiteten Draht (9) am Ende jedes Zyklus auszuwerfen.
3. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die aufweist:
eine Hauptwelle (5) mit auf ihr befestigten Betätigungs kurven (7 a, 7 b, 7 c, 7 d, 7 e, 7 f, 7 g, 7 h, 7 i und 7 j) zum Klemmen der Drähte, zum Verschieben einer Klemmvorrichtung, zum Betätigen von Abstreifklingen, zum Betätigen einer Verdrehvorrichtung, zum Betätigen einer Anschlagvorrich tung, zum Führen der Drähte, zum Bewirken der Preßverbin dung des Anschlußstücks mit dem Drahtende, zum Bewirken von schrittweisen unterbrochenen Drehbewegungen des Maga zins und zum Betätigen eines Endstückstoßers wie auch zum Bewirken der Auslösung eines Arbeitsendesignals, und je weils Arbeitsvorrichtungen zur Realisierung dieser Opera tionen, wobei jede über ein angetriebenes Verbindungsteil in Antriebsverbindung mit jeder entsprechenden Kurve in der Weise gehalten ist, daß alle genannten Operationen aufeinanderfolgend während einer einzigen Umdrehung der Hauptwelle (5) ausgeführt werden.
eine Hauptwelle (5) mit auf ihr befestigten Betätigungs kurven (7 a, 7 b, 7 c, 7 d, 7 e, 7 f, 7 g, 7 h, 7 i und 7 j) zum Klemmen der Drähte, zum Verschieben einer Klemmvorrichtung, zum Betätigen von Abstreifklingen, zum Betätigen einer Verdrehvorrichtung, zum Betätigen einer Anschlagvorrich tung, zum Führen der Drähte, zum Bewirken der Preßverbin dung des Anschlußstücks mit dem Drahtende, zum Bewirken von schrittweisen unterbrochenen Drehbewegungen des Maga zins und zum Betätigen eines Endstückstoßers wie auch zum Bewirken der Auslösung eines Arbeitsendesignals, und je weils Arbeitsvorrichtungen zur Realisierung dieser Opera tionen, wobei jede über ein angetriebenes Verbindungsteil in Antriebsverbindung mit jeder entsprechenden Kurve in der Weise gehalten ist, daß alle genannten Operationen aufeinanderfolgend während einer einzigen Umdrehung der Hauptwelle (5) ausgeführt werden.
4. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
eine Hauptwelle (5) mit auf ihr montierten Betätigungskur ven (7 a, 7 b, 7 c, 7 d, 7 e, 7 f, 7 g, 7 h, 7 i, 7 j und 7 k) zum Klemmen der Drähte, zum Verschieben einer Klemmvorrichtung, zum Betätigen von Abstreifklingen, zum Betätigen einer Verdrehvorrichtung, zum Betätigen einer Anschlagvorrich tung, zum Führen der Drähte, zum Bewirken der Preßverbin dung des Anschlußstücks mit dem Drahtende, zum Bewirken der schrittweisen unterbrochenen Drehbewegung des Magazins, zum Betätigen eines Anschlußstückstoßers und zum Auswerfen des Anschlußstücks, das mit dem Drahtende verbunden ist, wie auch zum Bewirken des Auslösens eines Arbeitsende signals, und jeweils Arbeitsvorrichtungen zum Realisieren dieser Operationen, wobei jede über ein angetriebenes Verbindungsteil in Antriebsverbindung mit jeweils einer entsprechenden Kurve in der Weise gehalten ist, daß alle genannten Operationen aufeinanderfolgend während eines einzigen vollen Zyklus der Drehphase der Hauptwelle (5) ausgeführt werden, der durch Feststellung des Einsetzen des Drahts (9) in den Zwischenraum zwischen dem Paar der Klemmjoche durch einen Berührungssensor (49) veranlaßt wird, wobei das Auswerfen des Anschlußstücks, das mit dem Drahtende verbunden worden ist, aus dem Platz der Preßver bindung am Ende des Zyklus durch eine Auswurfvorrichtung garantiert ist.
eine Hauptwelle (5) mit auf ihr montierten Betätigungskur ven (7 a, 7 b, 7 c, 7 d, 7 e, 7 f, 7 g, 7 h, 7 i, 7 j und 7 k) zum Klemmen der Drähte, zum Verschieben einer Klemmvorrichtung, zum Betätigen von Abstreifklingen, zum Betätigen einer Verdrehvorrichtung, zum Betätigen einer Anschlagvorrich tung, zum Führen der Drähte, zum Bewirken der Preßverbin dung des Anschlußstücks mit dem Drahtende, zum Bewirken der schrittweisen unterbrochenen Drehbewegung des Magazins, zum Betätigen eines Anschlußstückstoßers und zum Auswerfen des Anschlußstücks, das mit dem Drahtende verbunden ist, wie auch zum Bewirken des Auslösens eines Arbeitsende signals, und jeweils Arbeitsvorrichtungen zum Realisieren dieser Operationen, wobei jede über ein angetriebenes Verbindungsteil in Antriebsverbindung mit jeweils einer entsprechenden Kurve in der Weise gehalten ist, daß alle genannten Operationen aufeinanderfolgend während eines einzigen vollen Zyklus der Drehphase der Hauptwelle (5) ausgeführt werden, der durch Feststellung des Einsetzen des Drahts (9) in den Zwischenraum zwischen dem Paar der Klemmjoche durch einen Berührungssensor (49) veranlaßt wird, wobei das Auswerfen des Anschlußstücks, das mit dem Drahtende verbunden worden ist, aus dem Platz der Preßver bindung am Ende des Zyklus durch eine Auswurfvorrichtung garantiert ist.
5. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar der Klemm
joche (20, 21) derart konstruiert ist, daß das obere
Joch (22) an seinen beiden Seitenrändern nach unten vor
stehende Vorsprünge (20 a) jeweils in Form eines U-förmigen
Profils entsprechend dem Profil von Nuten hat, die in
beiden Seitenrändern des unteren Jochs (21) gebildet sind,
derart, daß das Fassen des Drahtendes im Zwischenraum
zwischen den Jochen erleichtert wird.
6. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem
Klemmschlitten (16) das Paar der Klemmjoche (20, 21) mon
tiert ist, und daß der Klemmschlitten (16) auf einem Bol
zen (15) durch eine Schlittenlagervorrichtung gehalten ist.
7. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unter
brechungsvorrichtung vorgesehen ist, um die Bewegung der
Hauptwelle ( 5) bei der Feststellung, daß ein Anschlußstück
noch am Platz der Preßverbindung verblieben ist, anzuhal
ten.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61265606A JPS63121282A (ja) | 1986-11-10 | 1986-11-10 | 電線端末自動処理装置 |
JP62139920A JPH0721977B2 (ja) | 1987-06-05 | 1987-06-05 | 電線端末自動処理方法及びその装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3737297A1 true DE3737297A1 (de) | 1988-05-11 |
Family
ID=26472588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873737297 Withdrawn DE3737297A1 (de) | 1986-11-10 | 1987-11-04 | Verfahren zum behandeln eines drahtendes und vorrichtung hierfuer |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
KR (1) | KR880006812A (de) |
DE (1) | DE3737297A1 (de) |
GB (1) | GB2200580B (de) |
IT (1) | IT1223034B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19511372A1 (de) * | 1995-03-28 | 1996-10-02 | Weidmueller Interface | Kombinierte Abisolier-/Crimpvorrichtung |
DE19539384A1 (de) * | 1995-10-24 | 1997-04-30 | Glw Elektrotech Bauteile | Vorrichtung zum automatischen Vercrimpen eines Crimpkontaktes an einem Kabelende |
DE19615564C1 (de) * | 1996-04-19 | 1997-07-17 | Connectool Gmbh & Co | Kombinierte Abisolier-/Crimpvorrichtung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4137041A1 (de) * | 1991-02-19 | 1993-05-13 | Royonic Elektronik Prod | Vorrichtung zum schneiden und biegen der anschlussdraehte von in eine platine eingesetzten elektrischen bauteilen |
DE19714965C1 (de) * | 1997-04-10 | 1998-06-18 | Connectool Gmbh & Co | Schneidvorrichtung für gegurtete elektrische Kontakte |
DE19714964C1 (de) * | 1997-04-10 | 1998-07-02 | Connectool Gmbh & Co | Zuführeinrichtung für gegurtete elektrische Kontakte |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6039787A (ja) * | 1983-08-12 | 1985-03-01 | 住友電気工業株式会社 | 端子圧着電線の自動成形装置 |
-
1987
- 1987-10-30 IT IT22472/87A patent/IT1223034B/it active
- 1987-11-04 DE DE19873737297 patent/DE3737297A1/de not_active Withdrawn
- 1987-11-09 KR KR870012604A patent/KR880006812A/ko not_active Application Discontinuation
- 1987-11-10 GB GB8726333A patent/GB2200580B/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19511372A1 (de) * | 1995-03-28 | 1996-10-02 | Weidmueller Interface | Kombinierte Abisolier-/Crimpvorrichtung |
DE19539384A1 (de) * | 1995-10-24 | 1997-04-30 | Glw Elektrotech Bauteile | Vorrichtung zum automatischen Vercrimpen eines Crimpkontaktes an einem Kabelende |
DE19615564C1 (de) * | 1996-04-19 | 1997-07-17 | Connectool Gmbh & Co | Kombinierte Abisolier-/Crimpvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8722472A0 (it) | 1987-10-30 |
GB2200580B (en) | 1991-02-20 |
GB8726333D0 (en) | 1987-12-16 |
KR880006812A (ko) | 1988-07-25 |
GB2200580A (en) | 1988-08-10 |
IT1223034B (it) | 1990-09-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2918687C2 (de) | ||
DE2720027C3 (de) | Bindewerkzeug zum Verdrillen der freien Enden eines Bindedrahtes | |
DE2704540C2 (de) | ||
DE2918725C2 (de) | ||
DE2918724C2 (de) | ||
DE1190533B (de) | Maschine zum Abschneiden von Leitungsstuecken bestimmter Laenge von einem isolierten Kabel und zum Andruecken elektrischer Anschlussklemmen | |
DE2129642A1 (de) | Vorrichtung zum UEberfuehren von elektrischen Leitungsdraehten | |
DE2600101C3 (de) | Maschine zum Einsetzen von an einzelnen Leitungsdrähten angebrachten Kontaktelementen in ein Steckergehäuse | |
DE2641542A1 (de) | Einrichtung zum einfuehren eines elektrischen kontaktglieds in eine ausnehmung in einer kontaktgliedhalterung | |
DE3922437A1 (de) | Drahtbearbeitungsvorrichtung | |
EP0271743B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ablängen von Kabeln von einem Kabelvorrat zur Bearbeitung der Kabelenden | |
DE2159841C3 (de) | Kabelzurichtmaschine zum automatischen Ablängen von Kabeln | |
DE4132953C1 (de) | Vorrichtung zum Wickeln von Spulen für elektrische Maschinen mit Wickelschablone und verfahrbarer Einheit aus Greifer und Schneideinrichtung | |
DE2260556A1 (de) | Vorrichtung zum abisolieren von leiterenden | |
DE1805663C3 (de) | Vorrichtung zur Vorbereitung eines Koaxialkabelendes für die Anbringung eines Koaxialkabelverbinders | |
DE69520671T2 (de) | Kabelverarbeitungsvorrichtung | |
DE3737297A1 (de) | Verfahren zum behandeln eines drahtendes und vorrichtung hierfuer | |
EP0708508A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bestücken von Steckergehäusen | |
DE2848445C2 (de) | Gerät zum Abisolieren von elektrischen Leitern | |
DE19511372C2 (de) | Kombinierte Abisolier-/Crimpvorrichtung | |
DE19615564C1 (de) | Kombinierte Abisolier-/Crimpvorrichtung | |
DE2457350A1 (de) | Einrichtung zum positionieren der freien enden mehrerer elektrischer leitungsdraehte in vorgegebener beabstandeter anordnung an einer arbeitszone | |
EP0166863A1 (de) | Maschine zum Aufquetschbestücken von Kabeladerenden mit Aderendhülsen od. dgl. Anschlusselementen | |
DE10212993B4 (de) | Crimp-Verfahren | |
DE3603888C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |