DE2641542A1 - Einrichtung zum einfuehren eines elektrischen kontaktglieds in eine ausnehmung in einer kontaktgliedhalterung - Google Patents
Einrichtung zum einfuehren eines elektrischen kontaktglieds in eine ausnehmung in einer kontaktgliedhalterungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE »«/ a r / ^
Dr. phil. G.B.HAGEN £ O 4 I O 4 £
Dipl.-Phys. W. KALKOFF „.
MÜNCHEN 71 (Solin) V
Franz-Hals-Straße 21
Tel. (089) 79 6213 / 79 54 31
Tel. (089) 79 6213 / 79 54 31
AMP 3633 München, 5. September 1976
sch
AMP Incorporated
Eisenhower Boulevard
Harrisburg, Pa. (V. St. A.)
Eisenhower Boulevard
Harrisburg, Pa. (V. St. A.)
Einrichtung zum Einführen eines elektrischen Kontaktglieds in eine Ausnehmung in einer Kontaktgliedhalterung
Priorität: 1. Okt. 1975; V.St.A.; Kr. 618 649
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Einführen eines elektrischen Kontaktglieds in eine Ausnehmung
in einer Kontaktgliedhalterung.
In der US-PS 3 739 446 der Anmelderin ist eine derartige Einrichtung beschrieben, mit einem Kontaktgliedeinführstempel,
mit einer Vorrichtung zum Positionieren der Kontaktgliedhalterung derart, daß die Ausnehmung mit dem Stempel
fluchtet, mit einer Vorrichtung zum Bewegen des Stempels
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AMP 3633 - «β- -
aus einer zurückgezogenen Stellung durch, einen Arbeitshub
zur Kontaktgliedhalterung, mit einer Vorrichtung zum Festlegen
des Kontaktglieds zwischen dem Stempel und der Ausnehmung, wenn der Stempel zurückgezogen ist, so daß das
Kontaktglied vom Stempel während des Arbeitshubs desselben mitgenommen und dadurch in die Ausnehmung eingesetzt wird,
und mit einer Vorrichtung zum Steuern der Einführtiefe des Kontaktglieds in die Ausnehmung.
Die bekannte Einrichtung dient zum Einführen von Kontaktgliedern in Ausnehmungen in einer Kontaktgliedhalterung,
die eine gedruckte leiterplatte ist. Das Kontaktglied wird von dem Stempel, der eine Vertiefung hat, in der das Kontaktglied
sitzt, zur Kontaktgliedhalterung gefördert. Das Kontaktglied hat einen Schenkel, der über das Vorderende des
Stempels hinausragt, und der Arbeitshub des Stempels ist durch seine Anlage an der gedruckten Leiterplatte begrenzt.
Damit ist die Einführtiefe des Kontaktgliedschenkels in die Ausnehmung der gedruckten Leiterplatte durch die Länge der
Vertiefung im Stempel, gesehen in axialer Richtung des Stempels, bestimmt.
Die Erfindung schafft eine Einrichtung der genannten Art, die das genaue Festlegen der Einführtiefe des Kontaktglieds
in den Fällen ermöglicht, in denen das ganze Kontaktglied und nicht nur ein Kontaktgliedschenkel in eine Ausnehmung
in einer Kontaktgliedhalterung einzuführen ist.
Die Einrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Steuern der Einführtiefe ein
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AMP. 3633 -■■£·- -
vor dem Stempel "bewegliches Steuerglied aufweist, das
während eines Anfangsteils des Arbeitshubs des'Stempels
an der Kontaktgliedhalterung in Anlage gelangt, wobei Anschläge
am Steuerglied und am Stempel zusammenwirkend den Arbeitshuh des Stempels "begrenzen,, wenn der Stempel sich
ein vorbestimmtes Stück zur Kontaktgliedhalterung "bewegt
hat, nachdem das Steuerglied in Anlage an der Kontaktgliedhalterung
gelangt ist.
Serbst wenn das Kontaktglied völlig in die Ausnehmung eingeführt
wird, kann die Einführtiefe durch geeignete Wahl
der Entfernung zwischen den Anschlägen am Steuerglied und am Stempel bestimmt werden. Die Steuerung der Einführtiefe
des Kontaktglieds ist von besonderer Bedeutung, wenn das
Kontaktglied federnde Ijeiteraufnahmeglieder hat oder federnd
in der einen Boden aufweisenden Ausnehmung anliegt, so daß sichergestellt ist, daß das Kontaktglied vom Stempel nicht
gegen den Ausnehmungsboden gedrückt wird, damit die Pederkennlinien
des Kontaktglieds nicht verändert werden.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das
Steuerglied sehr einfach aufgebaut sein kann, d. h. es kann ein einfaches Rohr sein, das praktisch ohne zusätzliche
Kosten leicht austauschbar ist, um so die Kontaktgliedeinführtiefe
zu ändern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht der Einrichtung
zum Einführen elektrischer Kontaktglieder
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AI-IT o6^3
in Ausnehmungen in einem Isoliergehäuse, das von dem Ständer eines Asynchronmotors
getragen wird;
-Fig. 2 eine Perspektivansicht des Ständers mit einem zugeordneten Streifen elektrischer
Kontaktglieder und mit Teilen der Einrichtung, wobei eines der Kontaktglieder vom Streifen getrennt ist;
Fig0 3 eine Schnittansicht einer Kontaktglied-
einführeinheit der Einrichtung vor Beginn eines Arbeitszyklus;
Fig. 4 eine Seitenansicht im Schnitt 9 die die
Einsetzeinheit in einer ersten Phase während eines Arbeitszyklus zeigt;
-i'ig. 5 der Fig. 3 ähnliche Ansichten, die die
und 6 Einsetzeinheit in einer zweiten und einer
dritten Phase während des Arbeitszyklus
zeigen;
Fig. 7a größere schaubildliche Schnitte, die aufbis 7c einanderfolgende Phasen während des Einsetzens
eines Kontaktglieds in eine Ausnehmung des vom Ständer getragenen Gehäuses zeigen;
Fig. 8 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht der Einrichtung;
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Pig* 9 eine Seitenansicht der Einrichtungs
-.-: " wobei ein Ständerauf spanndorn in horizontaler
Betriebsstellung gezeigt ist;
JFig. 10 ein.Detail von I1Ig. 9, wobei der AUf-
- spanndorn in vertikaler Beschickungsrichtung
. gezeigt ist j' und .
■Flg., "Π einen Schnitt XI-Xl nach Pig. 9.
Nach Tig. 1 umfaßt die Einrichtung.einen C-förmigen Rahmen 2,
der auf seinem unteren Arm 3 eine.Kontaktgliedzufuhr-, Ständerhalte- und Einsetzeinheit der Einrichtung und an seinem
oberen Arm 5 ein Gehäuse 4, enthaltend einen Antrieb für
einen Kontaktgliedstößel, trägt.
lach Pig. 8 enthält das Gehäuse.4 einen Kolben-Zylinder-Antrieb
58, dessen Kolbenstange mit einer Schneideinheit 42 verbunden ist, die ein die Kontaktglieder durchtrennendes
Schneidglied 60 umfaßt, das durch den Antrieb 58 in Vertikalrichtung hin- und herbewegbar ist. Die Einheit 42 trägt
ferner einen Kontaktgliedvorschub-Steuerkurvenkörper 70,
der eine horizontal verschiebbare Welle 56 über ein Steuerkurvenabtastglied
68gegendie Kraft einer Rückzugfeder 64
am Ende des Aufwärts- oder Rückhubs des Schneidglieds 60
nach rechts (vgl. Fig. 8) treibt. Die Welle 56 ist durch eine
lotgangverbindung mit einem Kontaktglied-Vorschubhebel 62
verbunden, der um einen Schwenkzapfen 63 schwenkbar ist,
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AKP 3633 - «fr -
der mittels einer Stellschraube 7 (vgl. Pig. 1) längs einem Schlitz in einen den Schwenkzapfen 63 tragenden
Haitearm verschiebbar ist. Ein Kontaktglied-Vorschubarm
46, der mit dem der Welle 56 fernen Ende des Hebels 62
schwenkbar verbunden ist, trägt an seinem freien Ende einen Kontaktglied-Vorschubfinger 66, wobei der Radius
des Hebels 62 und damit die Vorschubbewegung des Fingers 66 mittels der Stellschraube 7 verstellbar sind. Der Vorschubfinger
66 ragt in eine Kontaktglied-Vorschubbahn 44
auf dem Rahmenarm 3 und ist mit löchern 66 (vgl. Pig. 2) in einem Kontaktgliedstreifen 23 in Eingriff bringbar,
so daß der Streifen jedesmal einen Schritt nach links verschoben wird, wenn der Steuerkurvenkörper 70 mit dem
Steuerkurvenabtastglied 68 in Anlage gelangt. Der Kontaktgliedstreifen 23 wird in der Vorschubbahn 44 durch einen
unter Pedervorspannung stehenden Druckblock 45 gehalten.
Ein Standeraufspanndorn 50 ist in einem Halteblock 51
drehbar, der in einem Halteglied 52 am Rahmenarm 3 angeordnet
und um einen Schwenkzapfen 53 zwischen der Stellung nach den Pig. 1 und 9f in der sich der Dorn horizontal erstreckt,
und der Stellung nach Pig. 10, in der er sich vertikal erstreckt, verschwenkbar ist. An seinem linken
Ende (gesehen in den Pig. 1 und 9) ist auf den Aufspanndorn 50 ein Handrad 54 aufgekeilt, und sein anderes Ende
weist einen Bund 116 auf, der einen sich in axialer Richtung des Aufspanndorns erstreckenden Ansatzbolzen 102 trägt,*
ein Standeraufnähmeteil 106 des Aufspanndorns erstreckt
sich in axialer Richtung des Bundes 116. In der Horizontal-
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lage des Aufspanndorns 50 betätigt der Halteblock 51 einen
Begrenzungsschalter 104 (vgl. die Fig. 9 und 10). Der Bund
116 umfaßt (vgl. Pig. 11) eine Anzahl Ausnehmungen 108
zur Aufnahme der konischen Spitze eines unter Federspannung
stehenden Fortschaltstößels 110. Jede Ausnehmung 108 enthält eine Stellschraube 118, die herausdrehbar ist und dadurch
die Ausnehmung schließt, so daß der Stößel 110 nicht
in sie eingreifen kann. Durch Eindringen des Stößels 110 in irgendeine Ausnehmung 108 wird ein Begrenzungsschalter
114 betätigt.
An dem C-Rahmenarm 3 ist ferner eine Kontaktgliedeinsetzeinheit
(vgl. die Fig. 3-6) angeordnet, die sich unterhalb einer Kontaktgliedbestückungsstation 90 der Vorschubbahn
44 rechtwinklig zu dieser erstreckt. Die Einsetzeinheit
umfaßt eine Kolben-Zylinder-Vorrichtung 72, deren Kolbenstange
mit dem Grundglied 73 eines Stempels verbunden ist, das einen Hohlraum 75 zur Aufnahme ein.es Kontaktgliedeinführstempels
74» der am Grundglied 73 befestigt ist, am linken oder hinteren (in den Fig. 3, 5 und 6) Ende des Stempels
74 aufweist. Der Stempel 74 hat eine Schulter 84, die auf
etwa einem drittel der Länge des Stempels von dessen Hinterende zurückgehend positioniert ist, so daß der
Stempel einen sich von der Schulter 84 zum Aufspanndorn 50 erstreckenden effektiven Arbeitsteil 74a kleineren
Querschnitts aufweist. Der Arbeitsteil 74a des Stempels ist in einem in Längsrichtung verschiebbaren Stempelleitrohr
oder Steuerglied 80 aufgenommen, das mit dem Grundglied 73 durch eine Feder 78 verbunden ist, deren eines Ende an
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einer Schulter 95 am Grundglied 73 und deren anderes Ende an einem Block 94 am Rohr 80 gesichert ist. Ein Ansatzstift
124 am Arbeitsteil 74 a ragt in einen Schlitz 122 im Rohr 80 (Pig. 5). Unter dem Rohr 80 ist am Grundglied
73 des Stempels ein Leitertrennmesser 77 gesichert. Die obere (in den Fig. 4-6) Wandung des Rohrs 80 besitzt eine
Öffnung 100, die in der Stellung der Teile nach den Pig.
3 und 4 mit der Vorschubbahn 44 fluchtet, die durch Kontaktgliedleitplatten
86 und 88 gebildet ist, und eine Schneidplatte 91 weist eine Schneide 92 auf, die an der Station
9o in die Vorschubbahn 44 ragt. Das linke (in den Fig. 4-6) oder hintere Ende des Rohrs 80 bietet der Schulter 84 eine
Anschlagfläche 82, und das gegenüberliegende Ende des Rohrs 80 bietet dem Aufspanndorn 50 eine Anschlagfläche 96. Ein
Steuerkurvenblock 97 ist am rechten (in den Pig. 4-6) oder Vorderende einer Grundplatte der Kontaktgliedeinführeinheit
gesichert, hat eine geneigte Kurvenbahn 97' zum Zusammenwirken mit der Schneide 76 und definiert ferner eine
Öffnung 98 zur Aufnahme der Schneide 76.
Each Pig. 2 umfaßt der Kontaktgliedstreifen 23 einzelne Kontaktglieder 25, die sich sämtlich von einer Seite eines
Trägerstreifens 36 erstrecken, in dem die Löcher 24 ausgebildet sind. Jedes Kontaktglied hat gegenüberliegende Seitenwände
28 und 28', die je einen Leiteraufnahmeschlitz 30
aufweisen; diese Schlitze sind miteinander ausgerichtet und öffnen sich in eine Vorderwand 31 des Kontaktglieds. Eine
schräg nach innen gerichtete Zunge 26 ist mit der Seitenwand 28' durch einen Bügel 27 verbunden. Jedes Kontakt-
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glied weist eine Anzahl Zacken 32 auf, die von den Seitenkanten
jeder Seitenwand 28 und 28! vorstehen,,
An einem auf dem Aufspanndorn 50 aufzubringenden Ständer 12, der ein mittiges Durchgangsloch 35 aufweist, ist (vgl. Fig. 2)
ein elektrisches IsοIiergehäuse 18 gesichert, das vom nahen
(in Pig. 2) Ende des Ständers 12 vorsteht, und Ständerwicklungen
14 und 14' verlaufen durch Teile des Gehäuses 18. Das Isoliergehäuse 18 hat vier Kontaktgliedaufnahmeöffnungen
20, 20' auf jeder von zwei gegenüberliegenden Umfangsseiten, und diese Öffnungen sind durch einen Randabschnitt
34 des Isoliergehäuses 18 begrenzt. Jede Kontaktgliedaufnahmeöffnung 20, 20' besitzt zwei Schlitze 22a und
22b, wobei jeweils einer in jeder von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 38 der Öffnung ausgebildet ist; die Schlitze
22a sind in einer Seitenwand 38 ausgebildet, die mit dem
Außenumfang des Ständers zusammenfällt, und die Schlitze 22b, die tiefer als die Schlitze 22a sind, sind in einer
Seitenwand 38 ausgebildet, die mit dem Innenumfang des Ständers
zusammenfällt. TJm den Ständer zum Einsatz in der Einrichtung vorzubereiten, ist ein Wicklungsdraht 16 des
Ständers durch jedes Schlitzpaar 22a und 22b gefädelt..
Zum Beschicken der Einrichtung wird der Aufspanndorn 50 um
den Zapfen 53 in die Vertikalstellung nach Pig. 10 geschwenkt, und ein Ständer 12 wird so über den Ständeraufnahmeteil
106 geschoben, daß das Isoliergehäuse 18 sich am Hinterende des Ständers befindet; der Ansatzbolzen 102
an dem Bund tritt in das loch 35 (vgl. Pig. 10) in dem dem
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IsοIiergehäuse 18 fernen Ende des Ständers ein, so daß der
Ständer in bezug auf den Aufspanndorn winkelmäßig festgelegt ist. Dann wird der Aufspanndorn in die Horizontallage
zurückgeschwenkt (vgl. Fig. 9), so daß der Begrenzungsschalter 104 eingeschaltet wird. Das Handrad 54 wird
gedreht, so daß die Spitze des Stößels 110 in eine Ausnehmung 108 des Bundes 116 eindringt und den Schalter 114 einschaltet.
Durch das Betätigen der Begrenzungsschalter 104 und 114
fährt der Kolben-Zylinder-Antrieb 58 seine Kolbenstange aus, so daß der Schneidstempel 60, der die Lage nach den
Pig. 3 und 8 einnimmt., einen Abwärtshub ausführt und das vorderste Kontaktglied 25' des Streifens 23, das an der
Kontaktgliedbeschickungsstation 90 liegt, im Zusammenwirken
mit der Schneide 92 der Schneidplatte 91 vom Trägerstreifen 36 trennt, lach Pig. 4 wird das Kontaktglied 25' von dem
Schneidstempel 60 durch die Öffnung 100 in das Rohr 80 getrieben, wobei die Wand 31 des Kontaktglieds 25' zu der
Ausnehmung 20 gerichtet ist, die durch die Anlage des Stempels 110 in der Vertiefung 108 unmittelbar vor dem Rohr 80
festgelegt ist.
Ferner fährt durch das Betätigen der Schalter 104 und 114 auch die Kolben-Zylinder-Einheit 72 ihre Kolbenstange aus,
so daß das Grundglied 73 des Stempels 74 vorgeschoben wird und den Stempel 74 aus der Stellung nach den Pig. 3 und 4
in Anlage am Kontaktglied 25'bewegt (vgl. Pig. 5). Zu diesem
Zeitpunkt wird der Schneidstempel 60 angehoben, so daß der Steuerkurvenkörper 70 mit dem Steuerkurvenabtastglied 68
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in Anlage gelangt und der Kontaktgliedbeschickungsstation
90 ein weiteres Kontaktglied zuführt.(vgl. Pig. 5). Das
vorwärtsbewegte Grundglied 73 schiebt das Rohr 80 über die
Feder-"78 sum Isolier gehäuse 18, bis die. .Anschlagfläche 96
des Rohrs 80 am Randabschnitt 34 der Ausnehmung 20 anliegt;
die "Vorwärtsbewegung des Grundglieds 73 wird fortgesetzt,
so daß die Feder 78 zusammengedrückt ..wird (vgl. Pig, 6).
Biese Feder bildet die Totgangverbindung zwischen dem
Grundglied 73 und dem Rohr 80„ Der fortgesetzte Vorschub
des Grundglieds 73 bewirkt9 daß der Stempel 74 das Kontaktglied
25f längs des Rohrs 80 in die Ausnehmung 20 (vgl. Fig.
6) schiebt, und der Einführhub des Stempels 74 ist beendet,,
wenn seine Schulter 84 an der Anschlagfläche 82 des Rohrs
80 anliegt. Es ist daher ersichtlich, daß der Längenunterschied
zwischen dem Arbeitsteil..74a des Stempels, d. h. der
wirksamen Länge des Stempels, und dem Rohr 80 die Endstellung
des Kontaktglieds 25V- in bezug,auf den Randabschnitt 34 der
Ausnehmung 20 bestimmt. Infolgedessen bildet dieser Randabschnitt 34 eine Bezugslage zum Bestimmen der Einführtiefe
des Kontäktglieds in die Ausnehmung 20. ■
Das Einführen des Kontaktglieds in die Ausnehmung 20 ist
im einzelnen in den Fig. 7A-C gezeigt. Each Fig. 7A liegt ein durch die Schlitze 22a und 22b in denSeitenwänden der
Ausnehmung 20 gefädelter Leiter 16 im Vorschubweg des Kontaktglieds
25', wobei der Leiter den Schlitzen 30 in den Seitenwänden 28 und 28' des Kontaktglieds gegenüberliegend angeordnet
ist. Da der Schlitz 22b tiefer als der Schlitz 22a ist, verläuft der Leiter 16 schräg durch die Ausnehmung 20.
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J^ach Fig. 7B tritt das Kontaktglied 25' in die Ausnehmung
20 ein, wobei die Schneide 77 des Messers 76, das sich mit dem Stempel 74 "bewegt, unmittelbar vor dem Kontaktglied
25' liegt. Die Schneide 77 wirkt mit dem Grund des Schlitzes
22a zusammen zum Beschneiden des Leiters 16 vor dessen Aufnahme in den Schlitzen 30 des Kontaktglieds, und zwar
aufgrund der schrägen Erstreckung des Leiters 16. Wie aus Fig. 7B ersichtlich ist, lenkt die Steuerkurvenfläche 97'
des Blocks 97 das Hesser 76 erst zum Isoliergehäuse 18 hin
ab, nachdem die Schneide 77 sich am Randabschnitt 34 des Gehäuses vorbeibewegt hat, so daß die Schneide 77 das Isoliergehäuse
nicht beeinträchtigt. Nach Pig. 7C ist das Kontaktglied
25' völlig in die Ausnehmung 20 eingeführt, wobei zwischen der Wand 31 des Kontaktglieds und dem Grund der
Ausnehmung 20 ein Zwischenraum besteht. Da die Einführtiefe des Kontaktglieds in die Ausnehmung nicht durch das Anliegen
des Kontaktglieds am Boden der Ausnehmung, sondern durch die relativen Längen des Arbeitsteils 74a des Stempels und
des Rohrs 80 bestimmt ist, wirkt auf das Isoliergehäuse keine zu große Kraft, so daß also keine Verformung des Kontaktglieds
erfolgt, die dessen Federkennlinien beeinträchtigen könnte. Die Kolben-Zylinder-Einheit 72 ist druckluftbetätigt
und hat daher genügend Elastizität, um eine Beschädigung des Gehäuses 18 durch Anschlagen des Rohrs 80 an dem Randabschnitt
34 zu verhindern. Wie aus Fig. 7C ersichtlich ist, wird das durchtrennte freie Ende des Leiters 16 infolge der
Bewegung des Kontaktglieds 25' zum Grund der Ausnehmung 20 in die Ausnehmung 20 hineingezogen, so daß kein abisolierter
Teil des Leiters außerhalb des Gehäuses 18 liegt. Das Kontaktglied wird durch die Anlage der Zacken 32 an der Wandung der
Ausnehmung in dieser gehalten.
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AMP 3633 -' :Γ - 43 -
Mach Beendigung des Einführhubs kehrt der Stempel 74 in
die Stellung nach I'ig. 3 zurück; der Ansatzbolzen 124 am
Arbeitsteil 74a wirkt dabei mit dem Hinterende des Schlitzes 122 im Rohr 80 zusammen, so daß das Rohr 80 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird. Der Leiter 16 ist an
einen Außenleiter anschließbar, indem der Außenleiter mit der Zunge 26 des Kontaktglieds 25' verbunden wird.
Der nächste Arbeitszyklus der Einrichtung wird durch Drehen
des Handrads 54 ausgelöst, so daß die Spitze des Stößels 110 in eine weitereAusnehmung 108.des Bundes 116 eindringt.
Wenn in eine der Ausnehmungen 20 oder 20' kein Kontaktglied
einzusetzen ist, wird die entsprechende Stellschraube 118
so verstellt, daß der Stößel 110 nicht in die entsprechende Ausnehmung eintreten kann.
Patentansprüche:
Yo 9815/0 27 8
Claims (8)
- AMP 3653 -PatentansprücheEinrichtung zum Einführen eines elektrischen Kontaktglieds in eine Ausnehmung in einer Kontaktgliedhalterung, mit einem Kontaktgliedeinführstempel, mit einer Vorrichtung zum Positionieren der Kontaktgliedhalterung derart, daß die Ausnehmung mit dem Stempel fluchtet, mit einer Vorrichtung zum Bewegen des Stempels aus einer zurückgezogenen Stellung durch einen Arbeitshub zur Kontaktgliedhalterung, mit einer Vorrichtung zum Pestlegen des Kontaktglieds zwischen dem Stempel und der Ausnehmung, wenn der Stempel zurückgezogen ist, so daß das Kontaktglied vom Stempel während des Arbeitshubs desselben mitgenommen und dadurch in die Ausnehmung eingesetzt wird, und mit einer Vorrichtung zum Steuern der Einführtiefe des Kontaktglieds in die Ausnehmung ,dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Steuern der Einführtiefe ein vor dem Stempel (74) bewegliches Steuerglied (80) aufweist, das während eines Anfangsteils des Arbeitshubs des Stempels (74) an der Kontaktgliedhalterung (18) in Anlage gelangt, wobei Anschläge (82 und 84) am Steuerglied (80) und am Stempel (74) zusammenwirkend den Arbeitshub des Stempels (74) begrenzen, wenn der Stempel (74) sich ein vorbestimmtes Stück zxir Kontaktgliedhalterung (18) bewegt hat, nachdem das Steuerglied (80) in Anlage an der Kontaktgliedhalterung (18) gelangt ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,709815/Ö278ΑΓ-.Τ 3633daß dan Steuerglied eine leitbahn (80) ist, durch die sich der vordere Teil (74a) des Stempels (74) erstreckt und die eine erste, einer Schulter (84) am Stempel (74) zugewandte Endfläche (82) und eine zweite, der Kontaktgliedhalterung (18) zugewandte Endfläche. (96) aufweist, und daß die Leitbahn (80) mit dem Stempel (74) durch eine federnde !Totgangverbindung (78) verbunden ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbahn (80) eine Öffnung (100) aufweist, durch die das Kontaktglied (25') in die Leitbahn (80) mittels eines Schneidglieds (60) einführbar ist, und daß die Leitbahn (80) vom Stempel (74) während dessen Rückhubs zurückgezogen wird, um die öffnung (1OO) mit dem Schneidglied (60) auszurichten.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (50) zum Positionieren der Kontaktgliedhalterung (18) zwischen einer ersten Stellung (Pig. 10), in der sie mit einer Kontaktgliedhalterung (18) bestückbar ist, und einer zweiten Stellung (Pig. 9), in der die Ausnehmung (20) mit dem Stempel (74) fluchtet, bewegbar ist, wobei durch die Bewegung der Positionierungsvorrichtung (50) aus der ersten in die zweite Stellung Schalter (104, 114) zum Auslösen des Arbeitshubs des Schneidglieds (60) und des Stempels (74) einschaltbar sind.
- 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (74) ein Messer (76)709815/0278AMP 3633 - *6 -zuia .οεο-meiden eines durch die Ausnehmung (20) und quer suin -Oinführweg des Kontaktglieds (251) verlaufenden Leiters (16) träfet, wobei eine S teuer kurvenfläche (971), die d er Eontaktgliedhalterung (18) benachbart ist, das Messer (76) zur Kontaktgliedhalterung- (18) drückt, um den Leiter (16) während des Arbeitshubs des Stempels (74) au beschneiden.
- 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtung ein AuCspanndorn (50) ist, der zwischen einer Stellung (Fig. 10), in dor er sich rechtwinklig zum Bewegungsweg des Stempels (74) erstreckt, und einer Stellung (Fig. 9), in der er sich in axialer Richtung des Bewegungswegs erstreckt, bewegbar ist, wobei der Aufspanndorn (50) in der zweiten Stellung um "seine Achse in eine Winkelstellung drehbar ist, in der die Ausnehmung (20) mit dem Stempel (74) fluchtet, und eine Arretiervorrichtung (108? 110) vorgesehen ist, die den Aufspanndorn (50) in dieser Winkelstellung festlegt.
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Eontaktglied (25') einen Leiteraufnahmeschlitz (30) hat, der sich in die durch den Stempel (74) bestimmte Bewegungsrichtung des Kontaktglieds öffnet und der zur Aufnahme eines durch gegenüberliegende Schlitze (22a und 22b) in der Wandung (38) der Ausnehmung (20) verlaufenden Leiters (16) beim Einführen des Kontaktglieds in die Ausnehmung (20) durch den Stempel (74) dient, wobei die vorbestimmte Entfernung, um die der Stempel (74) zur Kontaktgliedhalt erung (18) bewegt wird, derart bemessen ist, daß das Kontaktglied (251) nicht am Grund der Ausnehmung (20) anliegt.709815/0278BADAMT 3633
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß der eine (22a) der Schlitze (22a? 22b) in der Wandung (38) der Ausnehmung (20) weniger tief als der andere (22b) ist, daß ein mit dem Stempel (74) bewegliches Leitertrennmesser (76) den Leiter (16) im Zusammenwirken mit dem Grund eines Schlitzes (22a) beschneidet, und daß das Kontaktglied (25') während des Einführens desselben in die Ausnehmung (20) den Leiter (16) so verschiebt, daß das durchtrennte Ende des Leiters (16) in die Ausnehmung (20) hineingezogen wird.709815/0278
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