DE1244902B - Verfahren zum Verbinden der an beiden Enden hervorstehenden Anschluesse eines Schaltelementes mit den Anschlussdraehten - Google Patents

Verfahren zum Verbinden der an beiden Enden hervorstehenden Anschluesse eines Schaltelementes mit den Anschlussdraehten

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DE1244902B
DE1244902B DE1961A0038106 DEA0038106A DE1244902B DE 1244902 B DE1244902 B DE 1244902B DE 1961A0038106 DE1961A0038106 DE 1961A0038106 DE A0038106 A DEA0038106 A DE A0038106A DE 1244902 B DE1244902 B DE 1244902B
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Application number
DE1961A0038106
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English (en)
Inventor
Kenneth John Startin
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TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/048Crimping apparatus or processes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

DEUTSCHES MW PATENTAMT
Deutsche Kl.: 21 c - 20
AUSLEGESCHRIFT — ™
Aktenzeichen: A 38106 VIII d/21 c
1 244 902 Anmeldetag: 9.August 1961
Auslegetag: 20. Juli 1967
Viele elektrische Schaltelemente, so beispielsweise Verfahren zum Verbinden der an beiden Enden
Widerstände, Drosseln und auch viele Konden- hervorstehenden Anschlüsse eines
satoren, sind so ausgebildet, daß das Schaltelement Schaltelementes mit den Anschlußdrähten
in Form eines kurzen Stabes ausgebildet ist und an den beiden Enden desselben die elektrischen An-
Schlüsse hervorstehen. Die Erfindung betrifft die lot- ——— ——■ ■
freie Verbindung der Anschlußenden derartiger Schaltelemente mit den Enden der zugehörigen Anschlußdrähte.
Ein Verfahren zum Verbinden der an den beiden Enden eines Schaltelementes hervorstehenden Anschlußenden mit den Enden zugehöriger Leitungsdrähte kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die Schaltelemente mit ihren Anschlußenden je in ein U-förmiges Verbindungsstück eingelegt, nacheinander einer Andrückvorrichtung zugeführt werden und in jedes Verbindungsstück das Ende des betreifenden Zuleitungsdrahtes eingelegt wird und die beiden Verbindungsstücke eines Schaltelementes an die Enden der Zuleitungsdrähte und die Anschlußenden der Schaltelemente gleichzeitig angedrückt werden.
Es ist an sich durch die USA.'Patentschriften
2 643 446 und 2 811 705 bekannt, Anschlußklemmen,
die ohne Lötung an die Enden eines Anschluß- 25
drahtes angedrückt werden, in Form eines zusammenhängenden Streifens herzustellen, der einer
automatischen Andrückmaschine in einfacher Weise
so zugeführt werden kann, daß die zu verarbeitende Zuführen der Schaltelemente vorgesehen ist und vorderste Klemme eine wohldefinierte Lage in bezug 30 dieser Mechanismus je ein Schaltelement mit den
Anmelder:
AMP Incorporated, Harrisburg, Pa. (V. St. A.) Vertreter:
Dr. phil. G. B. Hagen, Patentanwalt, München-Solln, Franz-Hals-Str. 21
Als Erfinder benannt:
Kenneth John Startin,
Luton, Bedfordshire (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 10. August 1960 (27 704)
zwei bewegliche Gesenkteile vorgesehen sind, die mit entsprechenden festen Gesenkteilen zusammenwirken, und daß ein Mechanismus zum einzelnen
auf die Maschine hat.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung geht von diesem Grundprinzip aus und sieht vor, daß für jedes Anschlußende der Schaltelemente die Verbindungsstücke in Form eines zusammenhängenden Streifens zugeführt werden, von dem die Verbindungsstücke sich in bezug auf die Streifenlängsrichtung senkrecht erstrecken, und daß die Enden der Zuleitungsdrähte über die Längsabschnitte der beiden Anschlußenden in die zugehörigen U-förmigen Verbindungsstücke einlegt.
Zweckmäßigerweise ist die Maschine so ausgebildet, daß der Antriebsmechanismus des Preßstempeis zwei Vorschubvorrichtungen zum schrittweisen Vorschub von je einem zusammenhängenden Streifen elektrischer Verbindungsstücke zu dem festen Gesenkteil steuert, wobei jeder Streifen senk
recht zur Längsrichtung angesetzte U-förmige VerStreifen in die Verbindungsstücke eingelegt werden 40 bindungsstücke aufweist, und an beiden Anschlußenden des Schaltelementes Der durch die Erfindung erzielte technische Fortbeide Verbindungsstücke gleichzeitig von ihren schritt ist darin zu sehen, daß in einer automatisch Streifen abgetrennt werden. oder zumindest halbautomatisch arbeitenden Ma-
Eine Maschine zum Durchführen des erfindungs- schine lötfrei, d. h. ohne Erhitzen und in einer kongemäßen Verfahrens verwendet in an sich bekannter 45 taktmäßig sicheren Weise, die relativ kurzen An
weise hin- und herbewegliche Stempel, die entsprechende Gesenkteile bilden, zum Zusammendrücken der Anschlußenden der Schaltelemente mit dem Ende des Anschlußdrahtes und des U-förmigen Verbindungsstückes und sieht vor, daß an dem hin- und herbeweglichen Stempel der Presse im Abstand der Anschlußenden der Schaltelemente voneinander
schlußenden der Schaltelemente und die ebenfalls kurzen freien Enden der Anschlußdrähte in einem Arbeitsvorgang an beiden Seiten des Schaltelementes befestigt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den nachfolgenden Figuren und in der Beschreibung erläutert. Es zeigt
709 617/347
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines in die U-förmigen Verbindungsstücke eingelegten Schaltelementes, wobei die beiden anzuschließenden Drahtenden gezeigt sind,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des verarbeiteten Schaltelementes,
F i g. 3 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maschine,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung der in F i g. 3 dargestellten Maschine,
F i g. 5, 6 und 7 Seitenansichten einzelner Teile der in F i g. 3 dargestellten Maschine in vergrößertem Maßstab, wobei verschiedene Phasen des Verarbeitungsvorganges gezeigt sind,
F i g. 8 und 9 Seitenansichten der Maschine, die den Darstellungen der F i g. 6 und 7 entsprechen,
Fig. 10 und 11 Seitenansichten eines Teiles einer weiteren Ausführungsform, wobei zwei verschiedene Phasen des Arbeitsvorganges gezeigt sind,
F i g. 12 und 13 Draufsichten entsprechend den LinienXII-XII und XIII-XIII der Fig. 10 und 11.
Bei der in den Figuren dargestellten Maschine handelt es sich darum, zwei Zuleitungsdrähte 2 mit den Anschlußenden 4 eines elektrischen Schaltelementes, welches beispielsweise eine Drossel sein kann, zu verbinden. Die Verbindung erfolgt durch Andrücken eines U-förmigen Verbindungsstückes 8 an das Ende des Zuleitungsdrahtes 2 bzw. des Anschlußendes 4 eines jeden Schaltelementes. Die Verbindungsstücke 8 sind Ansätze an zwei zusammenhängenden Streifen, wobei jedes Verbindungsstück an dem Streifen 10 seitlich hervorsteht. In den Streifen sind Löcher vorgesehen, um das Zuführen der Streifen nach Durchführen eines Andrückvorganges und vor Beginn des nächsten Andrück-Vorganges zu erleichtern. Bei jedem Andrückvorgang werden die Verbindungsstücke von den Streifen längs der Linie A-A und längs der Linie B-B abgetrennt, so daß die Streifen zu kurzen Abfallstücken zerschnitten werden. Der Andrückvorgang der Verbindungsstücke an die Anschlußenden bzw. Drahtenden erfolgt durch Einrollen der Arme des U-förmigen Verbindungsstückes und durch Andrücken an das Ende des Zuleitungsdrahtes bzw. das Anschlußende, so daß sich eine Verbindung ergibt, die im wesentlichen vollständig mit Material ausgefüllt ist und einen B-förmigen Querschnitt hat; dabei werden die gekrümmten Teile des B-förmigen Verbindungsstückes durch die eingerollten U-Seitenteile gebildet.
Die in den F i g. 3 bis 9 dargestellte Maschine ist eine Presse mit einem hin- und hergehenden Stempel, die einen aus einem Arbeitszyklus bestehenden Arbeitsgang ausführt. In der Ruhestellung befindet sich der Stempel der Presse in seiner oberen Stellung und führt bei einem vollständigen Arbeitsgang der Maschine eine Hin- und Herbewegung aus. Pressen dieser Art sind an sich bekannt, und daher sind die im vorliegenden Fall zur Anwendung gelangenden Maschinenteile nicht näher erörtert.
Die Maschine hat den hin- und hergehenden Stempel 14 und einen Sockel 16. Durch den Stempel 14 werden zwei Zuführfinger 18 gesteuert, welche unter einem rechten Winkel zur Bewegung des Stempels sich hin- und herbewegen und so angelenkt sind, daß, wenn der Stempel sich herabsenkt, die Finger sich von der Bahn des Stempels entfernen, während sie sich der Bahn des Stempels nähern,
wenn letzterer sich wieder aufwärts bewegt. An dem Stempel 14 sind zwei Gesenke 20 und zwei Andrückplatten 22 vorgesehen.
Auf dem Sockel 16 ist eine Platte 24 befestigt, und auf dieser Platte ist der Mechanismus 26 angeordnet, welcher das Zuführen der elektrischen Schaltelemente an ihre Verarbeitungsstelle bewirkt; ferner ist eine mit dem Stempel 14 zusammenwirkende Vorrichtung 28 dort vorgesehen, welche die Verbindungsstücke 8 zusammendrückt und sie von dem Streifen abtrennt, während ein Mechanismus 30 mit den Fingern 18 zum Zuführen der Verbindungsstücke zusammenwirkt.
Es müssen die Schaltelemente 6 mit ihren Anschlußenden 4 in die U-förmigen Verbindungsstücke 8 der beiden Streifen eingelegt werden, wie dies F i g. 4 zeigt. Damit die Hände der Bedienungsperson gegenüber den beweglichen Teilen der Presse geschützt sind, muß die Öffnung zwischen dem Stempel 14 und der Vorrichtung 28 sehr sorgfältig abgegrenzt sein, was durch eine durchsichtige Kunststoffplatte 32 erfolgt. Die Schutzplatte 32 gestattet, daß die Schaltelemente von Hand in die Maschine eingelegt werden können. Die diesen Zwecken dienende Vorrichtung 26 besteht aus einem Block 34 mit einem nach außen federnden Schlitten 36, der durch die Feder 38 vorgespannt wird. Die Schaltelemente 6 werden von Hand nacheinander an das Ende des in einer Führung 44 gleitenden Schlittens 36 gelegt; die Schaltelemente werden dann durch Eindrücken des Schlittens 36 mittels des Fingerstiickes 46 zugeführt. Jedes Schaltelement rollt die Führung 44 entlang, bis es in die U-förmigen Verbindungsstücke einfällt.
Der Mechanismus 28 besteht aus einem Block 48, in dessen Höhlung sich ein doppelter fester Gesenkteil 50 befindet, der mit den Gesenken 20 beim Andrücken der Verbindungsstücke zusammenwirkt. In der Höhlung des Blockes 48 befinden sich ferner zwei Scheren 52. Jede Schere wird durch eine Feder 54 nach oben gedrückt, wobei die Bewegung der Scherenteile 52 durch Bolzen 56 begrenzt ist, die in seitliche Schlitze der Scherenteile 52 eingreifen; dadurch werden die Scherenteile 52 in dem Block 48 festgelegt. Die Oberseite eines jeden Scherenteiles hat eine Nut 58 und bildet Führungen für die Enden der Zuleitungsdrähte 2, wobei die Oberseiten der Scherenteile 52 direkt unterhalb der Druckplatten 22 liegen. Das Abschneiden längs der Linie B-B erfolgt durch die relative Bewegung der Kanten 60 und der Scherenteile 52 an den Kanten 62 des feststehenden Gesenkteiles 50 vorbei. Die Abtrennung längs der Linie A-A erfolgt durch eine relative Bewegung der Kanten 64 des Scherenteiles 52 an den Kanten 66 einer Platte 68 vorbei, welche letztere einen Teil der Vorrichtung bildet.
Der Mechanismus 30 umfaßt auch die Platte 68, längs der die beiden die Verbindungsstücke tragenden Streifen von Aufwickelrollen geführt werden. Eine Schiene 70 hält die beiden Streifen auseinander, und die Längsteile der beiden Streifen verlaufen unter zwei sie herabdrückenden Platten 72; diese Platten sind durch den einstellbaren Federmechanismus 74 in bezug auf die Platte 68 vorgespannt. An den Enden der Zuführfinger 18 stehen zwei Spitzen 76 hervor, die durch Schlitze in den Platten 72 hindurchgreifen und in die Löcher 12 des Längsteiles der beiden Streifen eingreifen. Bei der Abwärts-

Claims (3)

bewegung des Stempels 14 gehen die Finger 18 zurück; während sie sich rückwärts bewegen, werden sie nach oben gedrückt, da die Stifte 76 abgeschrägte Vorderflächen haben und am Rand der Löcher 12 hochlaufen, so daß die Stifte sich von den Streifen lösen, bis der Stempel seine Endstellung erreicht hat, in welchem Zeitpunkt dann die Stifte 76 in die folgenden Löcher 12 eingreifen. Bei der Aufwärtsbewegung des Stempels 14 bewegen sich die Finger 18 auf den Stempel zu, und die beiden Streifen werden vorwärts gerückt, so daß die beiden nächsten Verbindungsstücke des Streifens in eine Lage gebracht werden, in der sie mit der Kerbe 58 ausgerichtet sind und etwas oberhalb der wirksamen Flächen des festen Gesenkteiles 50 liegen. Der Arbeitsvorgang ist wie folgt: Die Bedienungsperson legt einen Bauteil 6 an der Stelle ein, die in F i g. 3 gezeigt ist. Es wird dann das Fingerstück 46 eingedrückt, und der Bauteil rollt in seine in F i g. 4 dargestellte Lage, und es werden die beiden Drähte 2 in die Kerben 58 eingelegt. Es beginnt dann der automatische Arbeitszyklus der Maschine; der Stempel 14 senkt die beweglichen Gesenkteile 20 und, wie in den F i g. 6 und 8 gezeigt, die Seitenlappen des U-förmigen Verbindungsstückes werden an das Ende des Zuleitungsdrahtes 2 und an das Anschlußende 4 angedrückt. Die Druckplatten 22 wirken dann gegen die Oberseite der Scherenblätter 52 und drücken diese Teile an den Kanten 62 des festen Gesenkteiles 50 vorbei und an den Kanten 66 der Platte 68, so daß der Längsteil 10 des Streifens an den Stellen A-A und B-B durchschnitten wird. Die beweglichen Gesenkteile 20 setzen dann den Andrückvorgang des Verbindungsstückes fort, bis der untere Totpunkt der Stempelbewegung erreicht wird, was in den F i g. 7 und 9 gezeigt ist. Bei dem Abwärtsgang des Stempels wurden, wie bereits erwähnt, die Finger 18 zurückgezogen. Wenn sich der Stempel wieder nach oben bewegt, wird das Schaltelement von dem sich nach oben bewegenden Gesenkteil 20 mitgenommen, bis es durch einen Abstoßfinger von dem Gesenkteil getrennt wird. Dieser Abstreifvorgang ist an sich bekannt und bedarf keiner näheren Erörterung. Die Finger werden weiter vorbewegt, so daß die Verbindungsstücke der beiden Streifen wieder in die Stellung gebracht werden, in der ein neuer Arbeitszyklus beginnen kann. Die Fig. 10 und 13 zeigen eine Maschine, bei der automatisch die Schaltelemente in die Verbindungsstücke der beiden Streifen eingelegt werden, wobei der in F i g. 3 mit 26 bezeichnete Mechanismus entfällt, während die übrigen Maschinenteile im wesentlichen die gleichen sind. Die Schaltelemente 6 werden übereinanderliegend in ein Magazin 78 eingelegt, welches sich oberhalb der Platte 68 befindet. Das Magazin hat eine bewegliche Bodenplatte 80, die mit den Zuführfingern 18 über ein Gestänge 82 in Verbindung steht; das Gestänge 82 ist zwischen zwei aufrecht sich erstreckenden Pfosten 84 geführt und an einer Querschiene 86 der beiden Finger 18 angeordnet. Die Platte 80 hat ein Loch 88, welches eine solche Form hat, daß, wenn das Loch mit der E odenfläche des Magazines 78 übereinstimmt, ein Schaltelement herausfällt und in die beiden Verbindungsstücke einfällt. Wie in den Fig. 10 und 13 gezeigt ist, rollen die Schaltelemente auf der Platte 68 so lange mit, bis die Verbindungsstücke oberhalb des festen Gesenkteiles 50 liegen, in welcher Stellung sie herabfallen, bis ihre Anschlußenden 4 vollständig in den Verbindungsstücken liegen. Die Platte 80 bewegt sich mit den Zuführungsfingern 18 hin und her; bei der Abwärtsbewegung des Stempels bewegen sich die Finger 18 in Richtung der in Fig. 10 angegebenen Pfeile, und die Platte 80 verschließt die Bodenöffnung des Magazins, indem sie sich zwischen das im Magazin zuunterst liegende Schaltelement und dasjenige schiebt, welches gerade dem Streifen der Verbindungsstücke zugeführt wurde. Bei der Aufwärtsbewegung des Stempels bewegen sich die Finger 18 in Richtung der Pfeile in Fig. 11, so daß die Streifen weitergeschoben werden und ein weiteres Schaltelement aus dem Magazin in die Verbindungsstücke der Streifen einfallen kann. Eine weitere Ausführungsform kann darin bestehen, daß eine schräge Fläche an der Seite der Gesenkteile, welche den Zuführungsfingern abgewendet ist, herabführt, so daß auf diese schräge Fläche aufgelegte Schaltelemente herunterrollen und in die vordersten Verbindungsstücke des Streifens einfallen. Es kann dabei eine größere Anzahl Schaltelemente auf die schräge Fläche von Hand aufgelegt werden oder durch eine Trichtervorrichtung aufgeschüttet werden. Am unteren Ende der schrägen Fläche befindet sich dann ein Halteorgan, welches das vorderste Schaltelement anhält. Das vorderste Schaltelement wird dann in die Arbeitsstellung unterhalb des Pressenstempels dadurch gebracht, daß das Halteorgan zurückgedreht wird. Es kann ein solches Organ zum Anhalten des vordersten Schaltelementes durch eine Feder vorgespannt sein und einen Handgriff aufweisen, der bequem betätigt werden kann, wenn mit jeder Hand ein Draht in die Maschine so eingeführt wird, daß er in den beiden Verbindungsstücken der Streifen liegt. Patentansprüche:
1. Verfahren zum Verbinden der an den beiden Enden eines Schaltelementes hervorstehenden Anschlußenden mit den Enden zugehöriger Leitungsdrähte, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente mit ihren Anschlußenden je in ein U-förmiges Verbindungsstück eingelegt, nacheinander einer Andrückvorrichtung zugeführt werden und in jedes Verbindungsstück das Ende des betreffenden Zuleitungsdrahtes eingelegt wird und die beiden Verbindungsstücke eines Schaltelementes an die Enden der Zuleitungsdrähte und die Anschlußenden der Schaltelemente gleichzeitig angedrückt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Anschlußende der Schaltelemente die Verbindungsstücke in Form eines zusammenhängenden Streifens zugeführt werden, von dem die Verbindungsstücke sich in bezug auf die Streifenlängsrichtung senkrecht erstrecken, und daß die Enden der Zuleitungsdrähte über die Längsabschnitte der Streifen in die Verbindungsstücke eingelegt werden und an beiden Anschlußenden des Schaltelementes beide Verbindungsstücke gleichzeitig von ihren Streifen abgetrennt werden.
3. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hin- und herbeweglichen Stempel der Presse im Abstand der Anschlußenden der
DE1961A0038106 1960-08-10 1961-08-09 Verfahren zum Verbinden der an beiden Enden hervorstehenden Anschluesse eines Schaltelementes mit den Anschlussdraehten Pending DE1244902B (de)

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