DE2249592C2 - Vorrichtung zum Verbinden einer Mehrzahl von Leitungsdrähten mit je einer Anschlußklemme - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden einer Mehrzahl von Leitungsdrähten mit je einer Anschlußklemme

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DE2249592C2 DE2249592A DE2249592A DE2249592C2 DE 2249592 C2 DE2249592 C2 DE 2249592C2 DE 2249592 A DE2249592 A DE 2249592A DE 2249592 A DE2249592 A DE 2249592A DE 2249592 C2 DE2249592 C2 DE 2249592C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden einer Mehrzahl von Leitungsdrähten mit je einer Anschlußklemme, die in wenigstens einer Reihe in Abständen längs des Isolierkörpers eines elektrischen Verbinders angeordnet sind, wobei die Vorrichtung ein Gestell aufweist mit einem Teil, das den Verbinder senkrecht zum Bewegungsweg eines Drahtgreifstempels führt und in eine dem Drahtgreifstempel gegenüberliegende Stellung bringt wobei durch den freigebbaren Eingriff eines am Gestell vorgesehenen Positionierfingers der Verbinder in einer Stellung festhaltbar ist, in der mindestens eine Anschlußklemme mit dem Bewegungsweg des Stempels ausgerichtet ist und wobei dieser Stempel auf dem Gestell in gegenüber dem Gestell hin- und herbewegbarer Weise angeordnet ist und der Verbindung des Leitungsdrahtes mit der Anschlußklemme dient und mit am Gestell vorgesehenen Drahtführeinrichtungen beidseits des Bewegungsweges des Stempels.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der AT-PS 231 bekannt Dort wird eine Drehscheibe zur Zuführung von Klemmenleisten, die aus Isoliermaterial bestehen und mit Kontaktfahnen versehen sind, zu einer Anschlußstation verwendet In der Anschlußstation werden einzelne Leitungsdrähte mit den Anschlußklemmen der Klemmleisten verbunden. Der Positionierfinger dient dazu, die Klemmleisten relativ zu den Stempeln auszurichten. Der Positionierfinger wirkt mit Löchern zusammen, die in den Klemmleisten vorgesehen sein müssen. Diese bekannte Vorrichtung ist äußerst kompliziert und aufwendig. Außerdem sind nur
Verbinder verarbeitbar, die mit passenden Löchern versehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Vorrichtung zum Verbinden mehrerer Leitungsdrähte mit in einem elektrischen Verbinder aufgereihten Kontakten und zum Beschneiden der Leitungsdrähte ohne eine Beeinträchtigung zwischen den Anschlußklemmen und den Leitungsdrähten verfügbar zu machen, ohne daß die Verbinder mit speziell für ihre Positionierung erforderlichen Löchern versehen sein müssen.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß am Stempel eine Schneide einer Drahtabschereinrichtung vorgesehen ist, die mit einer weiteren Schneide zusammenwirkt, die am Gestell in Nachbarschaft des Bewegungsweges des Stempels angeordnet ist, daß der der Führung des Verbinders dienende Teil des Gestells eine geradlinige Führungsbahn aufweist, die den Verbinder schrittweise verschiebbar aufnimmt, und daß der Positionierfinger zum derartigen Eingriff an einer mit dem Verbinder verbundenen Zahnstange ausgebildet ist, daß bei jedem Verschiebeschritt des Verbinders in der Führungsbahn eine einzelne Anschlußklemme in eine Stellung kommt, in der nur sie mit dem Bewegungsweg des Stempels ausgerichtet ist
Mit einer derartigen Vorrichtung iäßt sich ein problemloses Beschneiden der Leitungsdrähte und ein sicheres Positionieren der einzelnen Anschlußklemmen erreichen. Das schrittweise Verschieben des Verbinders in einer geradlinigen Führungsbahn ermöglicht eine technisch relativ einfache Vorrichtung.
Durch die GB-PS 12 35 978 ist zwar eine Vorrichtung bekannt, bei der Anschlußklemmen eines mehrpoligen Verbinders einzeln in den Arbeitsbereich eines Drahtgreifstempels gebracht werden. Dabei sind auch eine Drahtabschereinrichtung und ein Positioniervorsprung, mit dem jede Anschlußklemme mit dem Drahtgreifstempel ausgerichtet werden kann, vorgesehen. Bei dieser bekannten Vorrichtung muß der Verbinder jedoch nach jedem Anklemmvorgang herausgenommen und für den nächsten Schritt erneut eingesetzt werden, weil der Positioniervorsprung feststehend und nicht freigebbar verrastend ist Dementsprechend besteht auch keine Führungsbahn sondern nur eine Halterung für den Verbinder.
Die beanspruchte Vorrichtung kann als halbautomatisch oder vollautomatisch wirkendes Werkzeug ausgebildet werden. Be? der halbautomatischen Ausführungsform handelt es sich vorzugsweise um ein Werkzeug mit einem pistolenähnlichen Handgriff sowie einem Auslösehebel zur Betätigung des Drahtgreifstempels. Bei jeder Betätigung des Auslösehebels wird die jeweils nächste Anschlußklemme des Verbinders mit dem Drahtgreifstempel ausgerichtet Bei der vollautoniatisehen Vorrichtung ist vorzugsweise ein Schlitten vorgesehen, auf dem der Verbinder angeordnet wird und der den Verbinder schrittweise so transportiert, daß die jeweils nächste Anschlußklemme mit dem Drahtgreifstempel ausgerichtet wird. In bevorzugter Weise wird ein Antrieb für das schrittweise Weitertransportieren des Schlittens und für die Bewegung des Drahtgreifstempels durch einen Schalter gesteuert, der durch einen mit dem Drahtgreifstempel ausgerichteten Leitungsdraht betätigbar ist Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines eine erste Ausführungsform der beanspruchten Vorrichtung darstellenden Handwerkzeugs, wobei ein elektrischer Verbinder an dem Werkzeug positioniert ist;
F i g. 2 eine teilweise im Querschnitt gezeigte Aufsicht auf das Werkzeug;
F i g. 3 einen Querschnitt des Vorderteils des Werkzeugs vor dem Betrieb, wobei ein Leitungsdraht und ein Verbinder in dem Werkzeug positioniert sind;
F i g. 4 teilweise im Querschnitt eine Aufsicht auf das Vorderende des Werkzeugs, wobei ein Zwischenstadium eines Drahteinführvorgangs gezeigt ist;
Fig.5 eine der Fig.4 ähnliche Darstellung, wobei das Werkzeug am Ende des Drahteinführvorganges gezeigt ist;
Fig.6 eine Draufsicht auf den vorderen Teil des Werkzeugs;
F:g. 7 eine Teildarstellung eines Teils eines zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug geeigneten Verbinders;
F i g. 8 einen Querschnitt des Verbinders sowie einen Teil des Drahtgreifstempels des Handwerkzeugs;
Fig.9 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Führungsplatte und eines Schneidorgans, die am Vorderteil des Werkzeugs befestigt sind;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer abgewandelten Ausführungsform sines Drahtgreifstempelf;
F i g. 11 eine perspektivische Darstellung eines eine zweite Ausführungsform der beanspruchten Vorrichtung darstellenden Werkzeugs;
Fig. 12 eine Draufsicht auf das Werkzeug gemäß F i g. 11, wobei die Abdeckplatten entfernt sind;
F i g. 13 einen Querschnitt entlang der Linie 13-13 von Fig. 12, wobei der Schlitten am Ende seines rückwärtigen Bewegungsweges gezeigt ist;
Fig. 14 eine der Fig. 13 ähnliche Teildarstellung, wobei der Schlitten zu Beginn einer Reihe von Drahteinführschritten gezeigt ist;
F i g. 15 einen Querschnitt entlang der Linie 15-15 von Fig. 13;
F i g. 16 einen Querschnitt entlang der Linie 16-16 von Fig. 13;
Fig. 17 eine Vorderansicht der zweiten Ausführungsform, wobei die Abdeckplatten entfernt sind;
Fig. 18 eine der Fig. 15 ähnliche Teildarstellung, wobei das Werkzeug zu Beginn eines Einführvorganges gezeigt ist;
Fig. 19 einen der Fig. 18 ähnlichen Teilquerschnitt des Werkzeugs am Ende eines Einführschrittes;
F i g. 20 einen Querschnitt entlang der Linie 20-20 von Fig. 15;
Fig.21-23 Draufsichten auf Teile des Werkzeugs, wobei insbesondere die relativen Positionen des Drahtgreifstempels und von Drahtführungen in verschiedenen Stadien des Arbeitszyklus gezeigt sind.
Wie insbesondere die F i g. 1 und 2 zeigen, hat das Handwerkzeug einen pistolenähnlichen Grundkörper mit einem Handgriff 40 und einem Gehäuse 42, dessen Vorderende ein Außengewinde aufweist In dem Gehäuse 42 ist eine zylindrische Bohrung 44 vorgesehen, die an ihrem Vorderende bei 46 von verringerter Weite ist Ein Drahtgreifstempel 48 ist in der Bohrung 44 montiert Der Drahtgreifstempsl hat einen vergrößerten Kopf 50, und zwischen dem Kopf und einer durch den Übergang zwischen den Bohrungen 44 und 46 gebildeten Schulter ist eine spiralförmige Vorspannfeder 52 angeordnet
Der ,Stempelkopf 50 wirkt gegen ein profiliertes
Oberende 54 eines Hebels 58, der schwenkbar bei 56 in dem Gehäuse gelagert ist. Das Unterende des Hebels erstreckt sich von dem Gehäuse nach außen und bildet einen Abzug, der bei Eindrücken desselben den Drahtgreifstempel antreibt, so daß dieser einen Draht in einen Schlitz eines geeignet positionierten Verbinders einführt. Der Hub des Hebels und damit der Hub des Einführstempels 48 sind begrenzt durch Stellschrauben 60 und 62.
Wie insbesondere die F i g. 3 und 6 zeigen, ist am Vorderende des Gehäuseteils des Werkzeugs ein Stützblock 64 befestigt mittels eines sich seitlich erstreckenden Armes 66, der einstückig an einem Ende des Blockes ausgeführt ist und eine öffnung aufweist, durch die sich der Gewindeteil des Gehäuses erstreckt. Der Arm wird auf dem Gehäuseteil nviUels einer Sicherungsmutter gehalten. Der Stützblock 64 ist einstückig mit einem sich nach oben erstreckenden Zwischenarm 71 ausgeführt, der an der Vorderseite des Gehäuses hervorsteht und eine öffnung 72 aufweist, die mit der Bohrung 46 fluchtet Diese Öffnung hat eine Querschnittsform, die der Querschnittsform eines Vorderabschnittes des Drahtgreifstempels 48 entspricht, so daß die öffnung den Drahtgreifstempel genau entlang eines vorbestimmten Weges auf einen geeignet angeordneten Verbinder zu und von diesem weg bewegen kann. Ein Arm eines L-förmigen Haltearmes 74 ist an der Vorderfläche des Zwischenarmes 71 mittels einer Platte 76 oder einer anderen geeigneten Spannvorrichtung befestigt, so daß sich der andere Arm nach vorne erstreckt In dem sich nach vorne erstreckenden Teil befindet sich eine ovale öffnung 78, deren in F i g. 2 rechte Kante als stationäre Schneide zum Beschneiden des Leitungsdrahtes unmittelbar vor dessen Einführen in eine Anschlußklemme eines Verbinders dient
In der Oberseite des Zwischenarmes 71 ist mittels geeigneter Befestigungsmittel eine Drahtführungsplatte 80 montiert, in der eine schlüssellochförmige öffnung 82 vorgesehen ist, die mit der öffnung 78 in dem Haltearm 74 ausgerichtet ist
Ein L-förmiger Verbinderhalteblock 86 ist an einem Vorderabschnitt 84 des Stützblockes 64 montiert und liegt an einer nach oben gerichteten Lippe 87 des Stützblockes 64 an, wobei der Halteblock 86 an dem Stützblock mittels geeigneter Befestigungselemente oder Schrauben 88 befestigt ist Ein sich nach oben erstreckender Arm 90 des Halteblockes 86 besitzt eine in seinem Oberende dem Stempel 48 gegenüber ausgebildete Vertiefung 92, in der verschiebbar ein zylindrischer Positionierfinger angeordnet ist Der Fosiiiönierfingcr ist auf den Stempel zu vorgespannt mittels einer in der Vertiefung vorgesehenen Druckfeder 96, und eine Bewegung des Positionierfingers auf den Stempel zu wird begrenzt durch einen Stift, der sich durch eine Seite der Vertiefung in einen Kanal erstreckt der von einem ausgefrästen Teil des Positionierfingers gebildet ist Das Vorderende 98 des Positionierfingers 94 ist so abgemeißelt daß es sich zwischen benachbarten Begrenzungsplatten 30 eines auf einem dem Halteblock 86 festgelegten Verbinders 6 bewegt und an gegenüberliegenden Flächen von zwei benachbarten Begrenzungsplatten angreift, um den Verbinder genau zu positionieren. An dem Arm 90 ist unterhalb des Positionierfingers eine Lippe 102 ausgebildet die sich etwa auf gleicher Höhe wie der sich nach vorne erstreckende Teil des Haltearms 74 befindet
Das Vorderende des Drahtgreifstempels 48 ist bei 134 ausgespart, und in dem Stempel ist ein schmaler Stößel 136 angeordnet, der in der Mitte zwischen den Seiten der Aussparung hervorragt.
Viele der Teile des gezeigten Werkzeugs können, aus verhältnismäßig festem und dauerhaftem Kunststoff wie glasgefülltem Nylon gefertigt werden, beispielsweise der Pistolenkörper 38, der Stützblock 64 und die Mutter 68. Vorzugsweise wird der Stempel aus Metall gefertigt, und auch die Feder und die Haltearme 71,90 bestehen vorzugsweise aus Metall. Der Stößel 136 sollte natürlich aus Metall bestehen, da er den eigentlichen Drahteinführschritt ausführt und sowohl dünn als auch stabil sein muß.
Das Werkzeug ist dazu geeignet das Ende eines Leitungsdrahtes 2 zu beschneiden und das beschnittene Drahtende in ein elektrisches Kor.takicrgan 4 der in F i g. 7 gezeigten Art einzuführen. Das Kontaktorgan 4 ist eines einer Reihe derartiger Kontaktorgane, die in einem elektrischen Verbinder 6 enthalten sind, wie er in der DE-OS 22 24 326 beschrieben ist Jede Anschlußklemme 4 besitzt einen allgemein U-förmigen Drahtaufnahmeteil 10, der durch ein Paar von im Abstand voneinander befindlichen Plattenabschnitten 10, 12 gebildet ist die miteinander durch verhältnismäßig schmale streifenähnliche Abschnitte 14 verbunden sind. Schlitze 16 erstrecken sich nach unten in die Plattenteile hinein, wobei die Weite dieser Schlitze so bemessen ist, daß bei Eindrücken des Drahtes in die Schlitze die Kanten der Schlitze die Isolation des Drahtes durchdringen und einen elektrischen Kontakt mit der leitenden Seele des Drahtes herstellen, wie F i g. 8 zeigt Ein flacher Schaftteil 18 erstreckt sich von dem Drahtaufnahmeteil 10 der Anschlußklemme und besitzt an seinem anderen Ende einen schmalen Kontaktteil 20. Die Anschlußklemmen 4 sind in sich quer durch den Verbinder erstreckenden Ausnehmungen 22 gehalten. Der gezeigte Verbinder ist die Einsteckhälfte einer Verbinderanordnung und besitzt eine Ausnehmung 26, die sich von der Anschlußseite nach innen erstreckt. Die Ausnehmungen 22 sind durch im Abstand voneinander vorgesehene quer verlaufende Begrenzungsplatten 30 voneinander getrennt und ein hervorstehender Flansch 32 verläuft entlang des Verbindergrundkörpers in der Mitte zwischen dessen Endflächen 24 und 28. Dieser Flansch definiert eine nach rückwärts gerichtete Fläche 34, die den Rändern 36 der Begrenzungsplatten 30 gegenüberliegt Wie noch beschrieben wird, werden die Flächen 34 und Ränder 36 des Verbindergehäuses dazu benutzt den Verbinder genau in dem Werkzeug festzulegen.
Es ist wünschenswert daß das die Leitungsdrähte enthaltende Kabel !04 an dem Verbinder festgeklemmt wird unter Verwendung einer Kabelklemme 106, so daß sich eine Druckentlastung ergibt und der Leitungsdraht während des Einführens nicht mit Zugspannungen beaufschlagt wird.
Beim Betrieb des Handwerkzeugs wird das Kabel zuerst von seiner äußeren Ummantelung befreit und an das Ende des Verbinders mittels der Kabelklemme 106 κ, angeklemmt Dann wird der Verbinder auf der Oberseite des L-förmigen Halteblockes 86 so festgelegt, daß die Unterseite der Lippe 102 und die Unterseite des freien Abschnitts des Halteannes 74 an der Fläche 34 des Verbinders anliegen, wie die Zeichnungen zeigen. In dieser Stellung erstreckt sich der Verbinder quer zum Bewegungsweg des Drahtgreifstempels 48, und der Verbinder kann entlang des Halteblocks 86 verschoben werden, bis die Anschlußklemme, in die ein Leitungs-
draht eingeführt werden soll, sich gegenüber dem Ende des Drahtgreifstempels 48 befindet. Eine genaue Positionierung des Verbinders wird erreicht, indem der Positionierfinger 94 in den Raum zwischen benachbarten Begrenzungsplatten 30 an der Seite des Verbinders eintritt, die der Anschlußklemme, an der ein Draht befestigt werden soll, gegenüberliegt, und zwar mit einer Einschnappbewegung, die die Bedienungsperson aufmerksam macht.
Sodann wählt die Bedienungsperson einen Leitungsdraht aus dem Kabel 104 aus und führt diesen nach unten durch die Schlüssellochöffnung 82 in der Platte 80, die Öffnung 78 in dem Haltearm 74 und einen Schlitz 65 in dem Block 64, wobei sich der Schlitz 65 in Ausrichtung mit den öffnungen 78 und 82 befindet. Dann wird der Leitungsdraht gemäß F i g. 3 nach unten gezogen, bis er gespannt ist, und der Auslösehebel wird angedrückt und treibt den Drahtgreifstempel aus der in F i g. 3 gezeigten Stellung in die in F i g. 5 gezeigte Stellung nach vorne.
Bei weiterer Vorwärtsbewegung wirken die Kante dieser Öffnung 78 und die Unterseite des Drahtgreifstempels zusammen und beschneiden den Draht, und der sich von dem Drahtgreifstempel in F i g. 4 nach unten erstreckende Drahtabschnitt fällt frei herab. Eine weitere Vorwärtsbewegung des Drahtgreifstempels in die Position von F i g. 5 bewirkt, daß der Leitungsdraht zwischen die Streifenabschnitte 14 der Anschlußklemme und in die Schlitze 16 der Plattenteile 10, 12 derselben gemäß F i g. 8 geschehen wird. Nach Zurückziehen des Drahtgreifstempels kann die Bedienungsperson den Verbinder in Längsrichtung in eine weitere Position schieben, in der eine Anschlußklemme mit einem weiteren Leitungsdraht zu verbinden ist wobei die Begrenzungsplatten 30 des Verbinders den Positionierungsfinger in die Vertiefung 92 drücken, um eine derartige Bewegung zu ermöglichen.
Fig;. 10 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Drahtgreifstempels 48', der dem Drahtgreifstempel 48 ähnlich ist, jedoch zwei symmetrisch angeordnete Aufnahmefinger 138 an der Oberseite des Vorderendes aufweist, die sich über das Ende des übrigen Drahtgreifstempels hinauserstrecken. Diese Aufnahmefinger stellen sicher, daß der Leitungsdraht während der Einführbewegung des Drahtgreifstempels ergriffen wird und mit dem Stößel in Kontakt gelangt, wenn der Draht in eine Anschlußklemme hineingeschoben wird.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform befindet sich der Handgriff 40 in Ausrichtung mit dem Block 64; der Block kann jedoch in jede gewünschte Stellung relativ zu dem Handgriff gedreht werden, nachdem die Mutter 68 gelockert wurde
Ein zweites Ausführungsbeispiel der beanspruchten Vorrichtung weist ein feststehendes Gestell mit einer Grundplatte, parallelen Seitenwänden 38, 38', einer vorderen Endwand 39, einer hinteren Endwand 47 und sich quer erstreckenden Zwischenwänden 4t, 45 und 49 auf. Die Endwände und die Querwände 41, 45, 49 sind ausgespart und an geeigneten Stellen mit öffnungen versehen zur Aufnahme der unten beschriebenen bewegbaren Anordnung. Ein Schlitten 29 ist auf der Oberseite des Gestells zwischen voneinander im Abstand liegenden parallelen Schienen 27,27' montiert, die sich von der Endwand 47 in Fi g. 12 nach links über die gesamte Länge der Vorrichtung und über die Endwand 39 hinaus an einem unten beschriebenen Vorderabschnitt 67 vorbei erstrecken. Der Schlitten 29 weist an seinen Seiten Ansätze oder Rippen 63, 63' (Fig. 19) auf, die in Nuten 57 an gegenüberliegenden Seiten der Schienen 27, 27' aufgenommen sind und den Schlitten entlang den Schienen zwischen der Stellung von Fig. 13 und der Stellung von Fig. 14 führen. Die Enden der Schienen 27, 27' sind durch Abstandsblöcke 51 und53 und Befestigungselemente am Hinterende und am Vorderende aneinander befestigt, wie am besten in Fig. 13 zu sehen ist. Vorteilhafterweise ist an den Vorderenden der Schienen auch ein Anschlagblock 55
to an dem Abstandsblock 53 anliegend vorgesehen und wird in seiner Stellung durch ein Befestigungselement 69 gehalten, das den Block 53 durchsetzt und sich in den Block 55 hineinerstreckt. Die nach rechts gerichtete Seite dieses Anschlagblockes 55 definiert die Begrenzung der nach links gerichteten Bewegung des Schlittens, und die Lage des Schlittens und dieses Anschlags ist kritisch, wie noch offensichtlich werden wird.
Die genaue Lage der Seite des Anschlagblockes 55 kann verändert werden, indem zwischen den Blöcken 53 und 55 geeignete Beilegscheiben vorgesehen werden.
Ein Verbinder 6 ist in einem Hohlraum 61 an der Oberseite des Schlittens 29 angeordnet und genau festgelegt mittels Ansätzen 73, 75, die sich von der Oberseite des Schlittens erstrecken. Diese Ansätze wirken gegen die Fläche 34 des Verbinders 6. Wenn der Verbinder 6 richtig auf dem Schlitten montiert ist, sind die Drahtaufnahmeabschnitte 8 der Kontaktorgane dementsprechend seitlich zu dem Schlitten in entgegengesetzte Richtungen gerichtet, wie Fig. 12zeigt.
Die einzelnen Leitungsdrähte werden in die Drahtaufnahmeabschnitte 8 der Kontaktorgane an einem Einführvorderteil 67 an der linken Seite der Vorrichtung in F i g. 12 und 13 eingeführt. Während jedes Arbeitszyklus werden zwei Leitungsdrähte an entgegengesetzten Seiten eines Führungsteils 126 in diesem Vorderteil 67 angeordnet. Die beiden Leitungsdrähte werden während des Arbeitszyklus beschnitten und in ein Kontaktorgan eingeführt. Der Schlitten wird während jedes Arbeitszyklus durch einen unten beschriebenen Fortschaltmechanismus fortgeschaltet, so daß jedes Kontaktorgan des Verbinders an die Einführstation gebracht wird.
Wie Fig. 15 zeigt, ist der Einführvorderteil im wesentlichen symmetrisch um die vertikale Mittellinie der Vorrichtung, wobei die auf der linken Seite der Zeichnung dargestellte Anordnung, die einen Leitungsdraht in ein Kontaktorgan an der linken Seite des Verbinders einführt, auf der rechten Seite der
so Zeichnung identisch dargestellt ist Dementsprechend wird im einzelnen nur die auf der linken Seite von Fig. 15 gezeigte Anordnung beschrieben, und die gleichen Bezugszeichen werden — einfach gestrichen — zur Bezeichnung entsprechender Elemente an der rechten Seite des Einführvorderteils 67 verwendet.
Ein L-förmiger Haltearm 77 (Fig. 13), der in bezug auf den Einführvorderteil zentral angeordnet ist ist an der sich quer erstreckenden Wand 39 befestigt Dieser Haltearm besitzt einen sich nach vorne erstreckenden Schenkel 79, der unterhalb der hervorstehenden Vorderenden der Schienen 27, 27' liegt und diese abstützt
Ein Flansch 81 ist einstückig mit der Rahmenplatte 39 ausgeführt und erstreckt sich in bezug auf diese nach vorne. U-förmige Stempelgehäuse 83, 85 sind an dem Flansch 81 durch Gewindebolzen 87, 89 befestigt wie F i g. 20 zeigt. Ein Drahtgreifstempel 91 ist zwischen den Seitenwänden des oberen Gehäuses 83 montiert und in
bezug auf einen auf dem Schlitten gehaltenen Verbinder hin- und herverschiebbar (F i g. 19). Ein festes Messer 93 ist zwischen der Unterseite des Drahtgreifstempels 91 und der Oberseite des Flansches 81 angeordnet und wird in seiner Position durch einen Stift 95 gehalten, der sich in den Flansch 81 erstreckt. Ein Drahteinklemmstempel 97 ist hin- und herverschiebbar zwischen den Seitenwänden des unteren Stempelgehäuses 85 unterhalb des Flansches 81 angeordnet und dient dazu, einen Leitungsdraht während des Beschneide- und Einführvorganges festzuklemmen. Das Betätigungsmittel für die Stempel 91,97 wird noch beschrieben.
Ein Drahtanschlag- oder -führungsorgan 99 ist in dem Gehäuse 83 über dem Drahtgreifstempel 91 angeordnet, wobei der Anschlag 99 ein hinteres Ende aufweist, das in einer Aussparung 114 des Drahtgreifstempels aufgenommen ist Das hintere Ende des Drahtanschlags 99 bildet eine Schulter 116, die einer Schulter 118 an dem Drahtgreifstempel 91 gegenüberliegt, wobei diese Schultern die relative Bewegung des Drahtanschlags in bezug auf den Drahtgreifstempel begrenzen. Eine Vorspannfeder 120 ist zwischen dem hinteren Ende des Drahtanschlags 99 und der Wand 121 der Ausnehmung angeordnet, und ein Paßstift 122 erstreckt sich vom Hinterende des Drahtanschlags in die Feder. Diese Feder spannt die Drahtanschläge 99 und 99' in Eingriff miteinander. Diese beiden Drahtanschläge tragen dazu bei, daß die Leitungsdrähte in Ausrichtung mit den Kontaktaufnahmeteilen der Schlitze gehalten werden, und die Drahtanschläge werden auseinanderbewegt, wenn der Schlitten fortgeschaltet wird, wie noch beschrieben wird.
Das Vorderende des Drahtgreifstempels 91 weist eine in Querrichtung verlaufende Ausnehmung 101 auf, die hinreichend weit ist zur Aufnahme des Drahtaufnahmeabschnitts 8 des Kontaktorgans. Zusätzlich ist ein schmaler Stößel 103 mittels eines Befestigungsstiftes 105 in dem Stempel befestigt und erstreckt sich in die Ausnehmung 101. Dieser Stößel ist so bemessen, daß er in den Schlitz 15 in dem Bügelteil 14 des Kontaktorgans eintritt und den Leitungsdraht in die durch die Schlitze 16 gebildeten innerer. Anschlagabschnitte drückt.
Die Schneidplatte 93 weist ein hakenförmiges Innenende 109 auf, das an den Flächen 34,35 eines auf dem Schlitten angeordneten Verbinders an'iegt und eine Drahtaufnahmeöffnung 111 begrenzt Eine Kante 113 der öffnung ist eine festangeordnete Schneidkante und wirkt mit der unteren Kante 107 des Drahtgreifstempels 91 zusammen und schneidet den Draht unmittelbar vor dessen Einführung ab. Die Hakenform gestattet ein seitliches Einführen des Drahtes in die öffnung.
Der Drahtgreifstempel 91 ist dem der vorher beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ähnlich.
Der Einspannstempel 97 hat an seinem Arbeitsende ein Gummipolster 108 und ist so angeordnet, daß er sich in eine Ausnehmung 110 an der nach außen gerichteten Seite der Schiene 27 bewegt und den Leitungsdraht 2 während des Beschneidens und Einführens einspannt Zur Unterstützung bei der Positionierung des Leitungsdrahtes ist in der Schiene 27 unmittelbar oberhalb der Aussparung 110 eine nach unten und außen geneigte Nut 112 vorgesehen. Das Festklemmen des Leitungsdrahtes während des Beschneidens und Einführens ist wünschenswert, um eine beträchtliche Relativbewegung des Drahtes in bezug auf den Drahtgreifstempel während des Einführvorganges zu verhindern.
Ein Drahtseparator 126 (Fig. 11, 12, 17) von allgemein dreieckigem Querschnitt ist auf den Schienen 27 montiert. Man erkennt aus F i g. 11, daß die Bedienungsperson nur ein Drahtpaar aus dem Bündel 298 auszuwählen, das Paar mit Hilfe des Separators zu
Ί trennen und die Drähte nach innen und in Ausrichtung mit den Drahtgreif- und Einspannstempeln an gegenüberliegenden Seiten des Schlittens zu bewegen braucht. Eine zusätzliche Führung der Drähte wird erreicht durch Führungsblöcke 128, 128' an jeder Seite des Separators 126. Diese Führungsblöcke besitzen
Flächen 130, die dem Separator 126 gegenüberliegen und die beiden Drähte in Ausrichtung mit den Drahtgreif- und Einspannstempeln führen.
Die Vorrichtung wird elektrisch betrieben mittels zweier Schalter 1134, 1134', die unterhalb der Drahteinführ- und -beschneidemechanismen angeordnet sind (Fig. 17). Diese Schalter weisen Schälierarrne 132, 132' auf, die durch die Leitungsdrähte betätigt werden, wenn diese ordnungsgemäß in Ausrichtung mit dem Drahtgreifstempel positioniert sind, so daß die Schalter geschlossen werden. Die Schalter sind in Reihe geschaltet, so daß die Vorrichtung nur dann einen Arbeitszyklus ausführt, wenn beide Schalter geschlossen sind.
Wie oben erwähnt, ist der Schlitten 29 zwischen den in Fig. 13 und 14 gezeigten extremen Stellungen bewegbar. Normalerweise ist der Schlitten in die Position von F i g. 14 vorgespannt, d. h seine Position zu Beginn eines Einführzyklus für ein Kontaktorgan, und
wird während der Einführzyklen schrittweise in die Position von Fig. 13 bewegt Die Vorspannmittel weisen ein Seil 148 auf, das an einem in einer zentralen Ausnehmung an der Unterseite des Schlittens angeordneten Stift 150 befestigt ist Dieses Seil erstreckt sich durch einen Schlitz 151 in der Unterseite des Schlittens 29, dann durch einen Schlitz 152 in einer noch zu beschreibenden Zahnstange 208 und über eine Riemenscheibe 154, die auf einem Zapfen 156 befestigt ist, der drehbar in den Schienen 27, 27' benachbart dem quer verlaufenden Rahmenteil 49 gelagert ist, wie Fig. 12 zeigt Das Seil erstreckt sich von der Scheibe 154 nach hinten zu einer unter Federkraft stehenden Spule 158, die bei 160 an einem L-förmigen Haltearm 162 befestigt ist dessen Enden an den Rahmenteilen 49 und 38' (in F i g. 12) gehalten sind.
Der Schlitten 29 wird während jedes einzelnen Arbeitszyklus nach rechts vorgeschoben durch eine Kurzhub-Vorschubklinke 164, die mit Zähnen 204 der Zahnstange an der Unterseite des Schlittens in Eingriff
gelangt wobei der Abstand dieser Zähne gleich dem Abstand zwischen benachbarten Anschlußklemmen in dem Verbinder S ist Eine Bewegung des Schlittens nach links wird gesteuert durch eine Anschlägklinke iS5, die in Eingriff mit Zähnen 206 der einstellbaren Zahnstange
208 in dem Schlitten gelangt Die Anschlagklinke wirkt mit den Zähnen 206 zusammen und verhindert ein schnelles Zurückkehren des Schlittens infolge der Umkehrspule 158. Weiterhin ist eine Langhub-Vorschubklinke 168 vorgesehen, die den Schlitten zur äußersten rechten Begrenzung seines Bewegungsweges bewegt, nachdem der letzte Leitungsdraht in den Verbinder eingeführt wurde.
Die Betätigungsmittel für die Vorschubklinke 164 weisen einen sich vertikal erstreckenden Hebel 172 auf, an dessen Oberende die Vorschubklinke 164 schwenkbar bei 170 angeordnet ist Die Klinke ist normalerweise im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 13 durch eine Feder 171 vorgespannt, deren Oberende an einem Stift
49;592
173 verankert ist, der sich von dem Klinkenarm erstreckt, und deren Unterende an einem in dem Hebel 172 angeordneten Stift 175 verankert ist. Der Hebel 172 ist zwischen seinen Enden bei 174 schwenkbar an einem Haltearm 176 befestigt, welcher sich von dem festangeordneten Rahmenteil 41 erstreckt. Das Unterende des Hebels 172 weist eine. Schwenkverbindung mit einem Stift 178 auf, der sich von einem Kugelgelenk 180 am Ende einer Pleuelstange 182 erstreckt. Wie Fig. 17 zeigt, sitzt der Stift 179 engtoleriert in einem Loch im Umerende des Hebels, während der Stift 228, der sich von der entgegengesetzten Seite des Gelenks 180 erstreckt, in einem Schlitz in dem Hebel 214 festgelegt ist Der Grund für diesen Unterschied wird noch beschrieben.
Die Pleuelstange 182 ist schwenkbar über ein Kugelgelenk 184 mit einem Glockenarm 186 in Form eines Paares von im Abstand voneinander liegenden Platten verbunden, wobei sich die öse des Gelenks zwischen diesen Platten erstreckt und einen Zapfen 185 :o aufnimmt. Der Glockenarm 186 weist an seinem Unterende einen festen Drehpunkt 188 (Fig. 16) auf, und ein Nockenstößel 192 ist auf einem Zapfen 194 angeordnet, der sich zwischen den Platten benachbart der öse der Pleuelstange erstreckt. Der Glockenarm 2r> 186 ist normalerweise im Uhrzeigersinn in Fig. 13 vorgespannt durch eine Feder 190, die sich von dem Glockenarm zu einem in der Basisplatte befestigten Stift 191 erstreckt, so daß der Nockenstößel 192 gegen die profilierte Fläche eines auf einer Hauptwelle 1136 jo gelagerten Nockens 196 gehalten wird.
Die Welle 1136 ist in den sich quer erstreckenden Rahmenteilen 41, 45 und 49 drehbar gelagert und ist über eine Eintourenkupplung 1138 mit der Ausgangswel'.e 140 eines Elektromotors 142 gekoppelt Die Kupplung 1138, die von jedem geeigneten Eintourentyp sein kann, wird gesteuert von einem Arm 146, der wiederum von einem Tauchmagneten 144 gesteuert wird, welcher in einer an der Grundplatte verankerten Halterung montiert ist Wie bereits erwähnt sind die Schalter 1134, 1134' in Reihe geschaltet so daß, wenn beide Schalter geschlossen sind, der Tauchmagnet 144 erregt wird und die Kupplung 1138 einrückt und die Welle eine einzige Umdrehung ausführen läßt
Der Nocken 1% ist auf die Welle 1136 aufgekeilt mittels eines Befestigungskeils 197, so daß während jeder vollständigen Umdrehung der Welle 1136 der Nocken 196 durch eine vollständige Umdrehung geführt wird und den Hebel 172 zuerst im Uhrzeigersinn und anschließend im Gegenuhrzeigersinn schwenkt Die Bewegung des Hebels im Uhrzeigersinn schiebt den Schlitten 29 um ein Stück vor, das etwas größer ist als der Abstand zwischen benachbarten Hohlräumen oder Anschlußklemmen in dem Verbinder, und die Bewegung des Hebels 172 nach links bringt die Klinke in ihre Normalstellung zurück.
Die Verriegelungsklinke 166 ist auf einem Zapfen 198 montiert, der sich auch zwischen den Schienen 27, 27' erstreckt Diese Klinke ist nach oben in Eingriff mit der Zahnstange vorgespannt mittels einer Feder 200, die in einer Ausnehmung in einem Block 202 aufgenommen ist, der an dem quer verlaufenden Rahmenteil 42 fest angeordnet ist, wobei die Anordnung derart ist, daß die Klinke durch Zähne 206 der Zahnstange 208 nach unten gedrückt wird, während des Vorschubs des Schlittens jedoch in ihre Ausgangsposition zurückgebracht wird und den Schlitten nach Ausführung eines Vorschubschriites verriegelt durch eine Rückwärtsbewegung des Schlittens, wodurch der Schlitten nach jedem Vorschubschritt genau festgelegt wird. Die Zahnstange ist einstellbar an dem Schlitten mittels Befestigungselementen 210 befestigt. Nachdem mit allen Anschlußklemmen Leitungsdrähte verbunden wurden, ist es erwünscht, den Schlitten zur rechten Begrenzung seines Bewegungsweges (Fig. 13) zu bewegen, um ein Entfernen des Verbinders von dem Schlitten sowie die Montage eines weiteren Verbinders auf dem Schlitten zu erleichtern. Dieser endgültige Vorschubschritt des Schlittens wird erreicht durch eine Langhub-Klinke 168, die schwenkbar am Oberende eines Hebels 214 befestigt ist.
Die Klinke 168 ist im Gegenuhrzeigersinn mittels einer Feder 220 vorgespannt, die an ihrem Oberende an einem in der Klinke montierten Stift 222 und an ihrem Unterende an einem in dem Hebel montierten Stift 224 verankert ist. Der Hebel ist bei 216 schwenkbar an einem Haltearm 218 angeordet, der sich von dem quer verlaufenden Rahmenteil 41 neben dem Haltearm 176 (Fig. 17) erstreckt. Man erkennt aus Fig. 13, daß der Schwenkzapfen 216 ein beträchtliches Stück unterhalb des Schwenkzapfens 174 angeordnet ist. Das Unterende des Hebels 214 ist mit einem länglichen Schlitz 226 versehen, durch den sich der Stift 228 von dem Kugelgelenk 180 erstreckt Somit wird der Hebel 214 während jedes Arbeitszyklus von dem Nocken 1%, dem Glockenarm 186 und der Pleuelstange 182 geschwenkt Da jedoch der Schwenkzapfen 216 relativ nahe dem Kugelgelenk 180 liegt, ist der Hub des Hebels 214 wesentlich länger als der Hub des Hebels 172.
Die Klinke 168 am Ende des Hebels 214 gelangt mit einem einzelnen Zahn 230 in Eingriff, der in F i g. 13 links des Zahnstangenabschnitts mit den Zähnen 204 und an der gegenüberliegenden Seite des Schlittens, jedoch rechts von der Klinke 168 während des schrittweisen Vorschubs des Schlittens durch die Klinke 164 am Ende jedes Drahteinführzyklus liegt so daß die Klinke 168 schwingt, aber nicht mit dem Zahn 230 :η Eingriff gelangt, bis sämtliche Leitungsdrähte in den Verbinder eingeführt worden sind; zu diesem Zeitpunkt erteilt die Klinke 168 dem Schlitten eine letzte lange Vorschubbewegung, die den Schlitten nach rechts zur äußeren Begrenzung seines Bewegungsweges verschiebt Der übergroß bemessene Schlitz 226 im Unterende des Hebels 214 gestattet eine Bewegung des Stiftes 228 relativ zum Unterende des Hebels, wodurch ein Steckenbleiben des Stiftes 228 in dem Hebel verhindert wird.
Es ist erforderlich, vor jeder Arbeitsfolge für einen neuen Verbinder die drei Klinken 168,164,166 von der Unterseite des Schlittens zu lösen, um eine Bewegung des Schlittens nach links aus der Position von F i g. 13 in die Position von Fig. 14 zu ermöglichen. Die Klinken werden mittels eines Hebels 232 (F i g. 16) außer Eingriff gebracht, der sich der Schiene 27 benachbart zwischen den Plattenteilen 39 und 49 erstreckt und bei 236 in bezug auf die Schiene versetzt ist- Der Hebel erstreckt sich durch eine Öffnung in der Platte 49 und ist bei 238 schwenkbar in einem Haltearm angeordnet, welcher an der Seite der Rahmenplatte 49 und bei 242 an dem Ende eines Arkers 244 eines Tauchmagneten 246 befestigt ist Das andere Ende 234 des Hebels ist in einem Führungsschlitz in einem Haltearm 235 aufgenommen, der an der quer verlaufenden Rahmenplatte 39 befestigt ist Der Hebel 232 weist einen sich seitlich erstreckenden Flansch 248 auf, der über einem sich von der Klinke 166 erstreckenden Stift 250 liegt, sowie einen ähnlich
ausgebildeten Flansch 260, der über einem in der Klinke 168 angeordneten Stift 258 liegt Ein L-förmiger Arm 256 erstreckt sich von dam Hebel 232 zwischen den Flanschen 248 und 2iO, und das freie Ende 254 des genannten Armes liegt über einem sich von der Klinke 164 erstreckenden Stift 252.
Bei Aufwärtsbewegung des Ankers 244 wird der Hebel 232 im Gegenuhrzeigersinn um den Drehpunkt 238 geschwenkt, so daß die Flansche 248 und 250 und der Arm 254 sich nach unten bewegen und an den Stiften 250, 252 und 258 angreifen und die Klinken um ihre jeweiligen Drehachsen so nach unten bewegen, daß diese außer Eingriff mit dem Schlitten gelangen.
Der Tauchmagnet 246 wird aktiviert durch Eindrükken eines Knopfes 247 an der Vorderseite der Vorrichtung, wobei der Schaltkreis eine herkömmliche Haltestufe aufweist, die sicherstellt, daß der Tauchmagnet während einer ausreichenden Zeitdauer aktiviert bleibt, so daß sich der Schlitten in die Position von Fig. 14bewegen kann.
In manchen Fällen kann es erforderlich sein, die Klinken 164,166,168 von Hand außer Eingriff mit dem Schlitten zu bringen; dies kann durchgeführt werden durch Eindiücken eines sich von dem Hebel 232 erstreckenden Daumenstückes 233.
Wie insbesondere die Fi g. 12 und 15 zeigen, wird der Drahtgreifstempel 91 über ein Hebelgestänge von einem Nocken 290 aktiviert, der auf die Hauptwelle 1136 aufgekeilt ist. Ein Ende des Drahtgreifstempels 91 ist schwenkbar bei 262 mit parallelen Zwischengliedern 264 verbunden, die bei 266 schwenkbar mit einem Kurbelarm 267 verbunden sind. Der Kurbelarm ist bei 268 auf eine Zwischenwelle 270 aufgekeilt, die sich nach hinten durch den Rahmenteil 39 zu dem Rahmenteil 45 erstreckt und in den Rahmenteilen bei 274 und 272 drehbar gelagert ist. Ein zusätzlicher Arm 276 ist an der Welle 270 dem quer verlaufenden Rahmenteil 242 benachbart befestigt und ist an einem Ende mit einem Schlitz ausgebildet zur Aufnahme eines Stiftes, der eine Öse 278 an einem Ende einer einstellbaren Pleuelstange 280 durchsetzt. Das andere Ende der Pleuelstange 280 ist mit einem Ende eines Hebels 284 über einen Schwenkzapfen 282 verbunden, wobei der Hebel 284 an seinem anderen Ende 286 schwenkbar mit einem einstückig mit dem Rahmenteil 41 ausgeführten Ansatz verbunden ist. Ein Nockenstößel 288 ist an dem Hebel zwischen dessen Enden angeordnet und liegt in der in dem kreisförmigen Nocken 290 gebildeten Nockenspur, wobei der Nocken auf die Welle 1136 aufgekeilt ist. Das Profil der Nockenspur 292 ist derart, daß während jeder vollständigen Umdrehung der Welle 1136 der Hebel 184, die Zwischenwelle 270 und der Kurbelarm 267 geschwenkt werden und bewirken, daß sich der Drahtgreifstempel 91 auf einen auf dem Schlitten 29 angeordneten Verbinder 6 zu und von diesem weg bewegt.
Der Drahtgreifstempel bewegt sich von der in Fig. 21 gezeigten Position in die in Fig. 22 gezeigte Position während des Beschneide- und Einführschrittes und anschließend in die in F i g. 23 gezeigte Position, und kehrt schließlich in die in Fig.22 gezeigte Stellung zurück.
Der Einspannstempel 97 ist bei 300 schwenkbar mit parallelen Gliedern 302 verbunden, die ebenfalls schwenkbar bei 304 mit dem Kurbelarm 267 verbunden sind.
Der Drahtgreifstempel 91' und der Einspannstempel 97' sowie die Betätigungsmittel für diese Stempel sind ähnlich wie die Stempel 91 und 97 und die Betätigungsmittel für die Stempel 91 und 97 ausgebildet Der Nockenring 290 weist an beiden Seiten eine Nockenlaufbahn auf, und der Drahtgreifstempel 9Γ und ■i Einspannstempel 97' werden durch die andere Nockenlaufbahn aktiviert
Vor Ausführung einer R.eihe von Einführschritten an einem Verbinder 6 befindet sich der Schlitten in der in Fig. 12 und 13 gezeigten Stellung. Dann legt die
ίο Bedienungsperson den Verbinder 6 auf der Oberseite des Schlittens unterhalb der Ansätze 73,75 fest, und das Kabel 296 wird gegen die Oberfläche eines dem Verbinder benachbarten Ansatzes 294 geklemmt Die Kabelummantelung wird mittels einer geeigneten Klemme an dem Ansatz festgeklemmt, und das Leiterbündel, das die Leiterpaare in dem Kabel umfaßt, wird nach oben und hinten gerichtet, wie Fig. 11 zeigt Dann wird der Knopf 247 eingedrückt, um die Klinken 164, 166, 168 außer Eingriff mit dem Schlitten 29 zu bringen, so daß der Schlitten di»rch die Federspule 158 nach links in die Position von Fig. 14 bewegt wird. Dann wird von dem Leiterbündel ein einzelnes Drahtpaar aurgewählt und nach unten über den Separator 1261 id nach innen gegen die Drahtanschläge 99,99' gezogen. Die Drahtanschläge tragen dazu bei, die Leitungsdrähte in Ausrichtung mit den Drahtaufnahmenuten 112,112' der Schienen 27, 27' festzulegen. Wenn die Schalterarme 132,132' durch die Drähte eingedrückt werden, aktiviert der Steuerkreis den Tauchmagneten 144, wodurch die Eintourenkupplung 1138 eingerückt wird und bewirkt, daß die Welle 1136 eine Umdrehung ausführt. Die Nocken auf der Welle ί 136 sind zeitlich so eingestellt, daß sich die Stempel 91,97 und 91', 97' aus den in F i g. 18 gezeigten Stellungen nach innen in die in Fig. 19 gezeigten Stellungen bewegen, wobei die Einspannstempel 97,97' vor den Drahtgreifstempeln 91, 91' an ihren zuinnerstliegenden Positionen ankommen, so daß die Drähte 2, 2' während des Beschneide- und Einführschrittes festgeklemmt werden. Während sich die Drahtgreifstempel 91, 91' nach innen bewegen, werden die Leitungsdrähte in den durch die Oberflächen der festen Μ esserplatten 93, 93' definierten Ebenen beschnitten, wenn sich die Kanten 107, 107' an den Kanten der festen Messerplatten vorbeibewegen. Die Vorderenden der Drahtgreifstempel fangen die beschnittenen Leitungsdrähte ein und drücken sie in die Drahtaufnahmeposition der Anschlußklemmen, wobei die Stößel 103,103' in die Anschlußklemmen eindringen (Fig. 19) und ein vollständiges Einführen bewirken, wenn die Stößel ihre innerste Hubbegrenzung erreicht haben. Nach dem Einführen werden die Drahtgreif- und Einspannstempel zurückgezogen, bis die Drahtgreifstempel die in Fig.23 gezeigten Stellungen erreichen. Während des Zurückziehens greifen die Schultern 118, 118' der Drahtgreifstempel an den Schultern 116, 116' an den Innenenden der Drahtanschläge 90 an und bewegen dadurch die Drahtanschläge auseinander, so daß die Drähte 2,2' sich zwischen ihnen hindurchbewegen können.
Während einer sehr kurzen Verweilzeit der Drahtgreifstempel in ihren zurückgezogenen Stellungen führt der Hebel 172 im Uhrzeigersinn eine Schwenkbewegung aus und schiebt den Schlitten 29 um ein Stück nach vorne, das etwa gleich dem Abstand zwischen benachbarten Anschlußklemmen ist, so daß der zweite Satz von Anschlußklemmen ungefähr in Ausrichtung mit den Stempeln festgelegt wird.
Der oben beschriebene Vorgang wird wiederholt, bis
15 ;
Leitungsdrähte in die Drahtaufnahmeabschnitte sämtlicher Anschlußklemmen eingeführt wurden, wonach die Klinke 168 in Eingriff mit dem Zahn 230 gelangt und den Schlitten nach rechts vorschiebt, bis dieser das Ende seines Bewegungsweges (Fig. 14) erreicht hat; sodann kann der Verbinder mit den daran befestigten Leitungsdrähten entfernt werden.
Hierzu 18 Blatt Zeichnungen
230 234/73

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden einer Mehrzahl von Leitungsdrähten mit je einer Anschlußklemme, die in wenigstens einer Reihe in Abständen längs des Isolierkörpers eines elektrischen Verbinders angeordnet sind, wobei die Vorrichtung ein Gestell aufweist mit einem Teil, das den Verbinder senkrecht zum Bewegungsweg eines Drahtgreifstempels führt und in eine dem Drahtgreifstempel gegenüberliegende Stellung bringt, wobei durch den freigebbaren Eingriff eines am Gestell vorgesehenen Positionierfingers der Verbinder in einer Stellung festhaltbar ist, in der mindestens eine Anschlußklemme mit dem Bewegungsweg des Stempels ausgerichtet ist und wobei dieser Stempel auf dem Gestell in gegenüber dem Gestell hin- und herbewegbarer Weise angeordnet ist und der Verbindung des Leitungsdrahtes mit der Anschlußklemme dient, und mit am Gestell vorgesehenen Drahtführeinrichtungen beidseits des Bewegungsweges des Stempels, dadurch gekennzeichnet, daß am Stempel (48; 91, 91') eine Schneide (107, 107') einer Drahtabschereinrichtung vorgesehen ist, die mit einer weiteren Schneide (74; 109, 109') zusammenwirkt, die am Gestell (64, 90; 27t 27') in Nachbarschaft des Bewegungsweges des Stempels (48; 91.91') angeordnet ist, daß der der Führung des Verbinders (6) dienende Teil des Gestells (64,90; 27, 27') eine geradlinige Führungsbahn (86; 27, 27') aufweist, die den Verbinder (6) schrittweise verschiebbar aufnimmt, und daß der Positionierfinger (94; 166) zum derartigen Eingriff an einer mit dem Verbinder (6) verbundenen Zahnstange (30; 208) ausgebildet ist, daß bei jedem Verschiebeschritt des Verbinders (6) in der Führungsbahn (86; 27,27') eine einzelne Anschlußklemme (4) in eine Stellung kommt, in der nur sie mit dem Bewegungsweg des Stempels (48; 91,91') ausgerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die festliegende Schneide (74; 109, 109') der Schereinrichtung durch eine Kante (113) einer durch eine Drahtführung (74; 109, 109') definierten Drahtaufnahmeöffnung (78, 111, 11Γ) gebildet ist, wobei die Kante dem Arbeitsweg des Stempels (48; 91,9Γ) benachbart und gegenüberliegend ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch ί oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (48; 91, 91') an seinem Arbeitsende eine Ausnehmung (134) zur Aufnahme eines einen Drahtaufnahmeschlitz (16) enthaltenden Teiles (8) der Anschlußklemme (44) und einen Stößel (136), der den in den Schlitz (16) einzubringenden Leitungsdraht (2) treibt, aufweist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (27, 27') einen Schlitten (29) zur Aufnahme des Verbinders (6) aufweist, daß der Schlitten (29) längs der Führungsbahn hin- und herbewegbar ist und daß sich die Zahnstange (208) an der Unterseite des Schlittens (29) parallel zur Vorschubbahn erstreckt
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine positionierende Fortschalteinrichtung mit einer Vorschubklinke (164) und damit zusammenwirkenden Zähnen (204) der Zahnstange (208) zur positionierenden Fortschaltung des Schlittens (29) längs des Vorschubweges und durch eine Antriebseinrichtung (142), die abwechselnd die
Hin-und Herbewegung des Stempels (91, 91') und die positionierende Fortschaltung des Schlittens (29) bewirkt
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführungen (99, 99') von der Antriebseinrichtung (142) derart betätigbar sind, daß sie sich vor und während der Arbeitsbewegung des Stempels (91,91') über den Vorschubweg erstrecken und nach einer solchen Arbeitsbewegung aus dem Vorschubweg herausgenommen sind, um das positionierende Fortschalten des Schlittens (29) zu ermöglichen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drahteinklemmstempel (97, 97') auf einer vom Weg des Stempels (91, 91') abliegenden Seite der Schereinrichtung (109, 109') angeordnet und durch die Antriebseinrichtung (142) hin- und herbewegbar ist um einen Leitungsdraht (2) während dessen Beschneidung und Verbindung festzuklemmen und den Leitungsdraht (2) nach der Verbindung freizugeben.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch einen von der Antriebseinrichtung (142) betätigbaren Hebel (168), der in Eingriff mit dem Schlitten (29) kommt, wenn sich dieser am Ende des Vorschubweges befindet, um den Schlitten (29) entgegengesetzt zur positionierenden Fortschaltrichtung zu verschieben zu dem Zweck, einen Verbinder (6) aus der Nähe des Stempels zu entfernen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange integraler Bestandteil des Verbinders (6) ist
DE2249592A 1971-10-15 1972-10-10 Vorrichtung zum Verbinden einer Mehrzahl von Leitungsdrähten mit je einer Anschlußklemme Expired DE2249592C2 (de)

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