Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Verbesserung einer Kabelbverarbeitungsvorrichtung zur Pressverbindung
von Anschlussklemmen mit Enden eines ummantelten Drahts.
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Als Kabelverarbeitungsvorrichtungen dieser Art sind
Kabelverarbeitungsvorrichtungen bekannt, wie sie beispielsweise in
der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 5-78883 und dem
Offenlegungsblatt für japanische Gebrauchsmuster Nr. 3-95519
beschrieben sind. Diese Kabelverarbeitungsvorrichtungen sind in
Aufbauten zum Schneiden langer ummantelter Drähte in bestimmte
Längen, Abmanteln von ummantelten Teilen an beiden
Endabschnitten des geschnittenen ufimantelten Drahts und
Pressverbinden von Anschlussklemmen mit diesen beiden
Drahtendabschnitten, von welchen die Ummantelungssteile abgeschält
worden sind, vorgesehen.
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Wenn man einen allgemeinen Aufbau dieser
Kabelverarbeitungsvorrichtung beschreibt, so umfasst sie eine
Längenmesseinheit 1 mit einer Längenmesswalze zur intermittierenden
Lieferung eines ummantelten Drahts W in vorgeschriebenen
Abmessungen, und eine vDrderseitige Klemme 2 (nachfolgend als F-
Klemme bezeichnet) sowie eine rückseitige Klemme 3
(nachfolgend als R-Klemme bezeichnet), die als Klemmmechanismen zum
Erfassen des ummantelten Drahts W dienen, sind laufunterhalb
in einer Drahtzuführrichtung in der Längenmesseinheit 1
vorgesehen, wie dies in Fig. 25 gezeigt ist.
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Ferner ist ein Schneidmechanismus 4 zum Durchführen eines
Schneidens und Abmantels des ummantelten Drahts W zwischen der
F-Klemme 2 und der R-Klemme 3 vorgesehen. Außerdem ist ein
vorderseitiger Anschlussklemmenpressmechanismus 5 an einem
Seitenabschnitt der F-Klemme 2 angeordnet, ein rückseitiger
Anschlussklemmenpressmechanismus 6 an einem Seitenabschnitt
der R-Klemme, und ferner sind Transportmechanismen 7 und 8 zum
Transportieren des ummantelten Drahts, der von der F-Klemme 2
und der R-Klemme 3 erfasst wird, an entsprechende Positionen
des Anschlussklemmenpressmechanismus 5 bzw. des
Anschlussklemmenpressmechanismus 6 vorgesehen. Ferner ist ein
Drahtabgabemechanismus 9 an einer Stelle in der Nähe des rückseitigen
Anschlussklemmenpressmechanismuss 6 angeordnet.
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Als Verarbeitungsvorgang für den ummantelten Draht W wird
der ummantelte Draht W zunächst durch die Längenmesseinheit 1
in vorgeschriebenen. Abmessungen zu den Klemmen 2 bzw. 3
geführt, und der ummantelte Draht W wird durch die jeweiligen
Klemmen 2 und 3 erfasst. In diesem Zustand sind das Abmanteln
eines ummantelten Teils und das Pressverbinden einer
Anschlussklemme 10 in einem vorhergehenden
Drahtbearbeitungsschritt an einem in Zuführrichtung vorderen Endabschnitt
(unterer Endabschnitt in Fig. 25) des ummantelten Drahts W
bereits durchgeführt.
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In diesem Zustand erfolgt ein Schneiden des ummantelten
Drahtes W und Abziehen von Ummantelungsteilen dieser
geschnittenen Endabschnitte durch den Schneidmechanismus 4 an einer
Stelle zwischen der F-Klemme 2 und der R-Klemme 3. Danach wird
ein Vorgang des Pressverbindens von Anschlussklemmen 10 mit
Endabschnitten dieses ummantelten Drahtes W durchgeführt. Bei
diesen Pressvorgang bewegt sich die F-Klemme 2 unter Greifen
des ummantelten Drahts W zunächst an die Position des
vorderseitigen Anschlusshlemmenpressmechanismusses 5, und
gleichzeitig damit bewegt sich die R-Klemme 3 unter Erfassen des
ummantelten Drahts W an die Position des rückseitigen
Anschlussklemmenpressmechanismuss 6 (siehe die gestrichelten Linien).
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Der Vorgang zum Pressverbinden der Anschlussklemme 10 mit
den Endabschnitten des ummantelten Drahts W wird in diesem
Zustand im vorderseitigen Anschlussklemmenpressmechanismuss 5
und im rückseitigen Anschlussklemmenpressmechanismuss 6
durchgeführt, wonach die F-Klemme 2 unter Greifen des ummantelten
Drahts W in die Ausgansposition (in durchgehenden Linien
gezeigte Position) zurückkehrt und die R-Klemme 3 den
ummantelten Draht W auf den Drahtabgabemechanismus 9 umsetzt und
danach ohne Greifen des beschichteten Drahts W in die
Ausgangsposition (in durchgehenden Linien gezeigte Position)
zurückkehrt. Ein solcher Vorgang wird so wiederholt, dass ummantelte
Drähte W, die an beiden Endabschnitten mit den Anschlüssen 10
pressverbunden sind, nacheinander in vorgeschriebenen Längen
hergestellt werden.
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Bei der vorgenannten Kabelverarbeitungsvorrichtung kann
jedoch die Seite der F-Klemme 2 den Rückkehrvorgang in die
Ausgangsposition unmittelbar nach dem Pressvorgang beginnen
lassen, während der Rückkehrvorgang der Seite R-Klemme in die
Ausgangsposition erst begonnen werden kann, wenn der
Pressvorgang durchgeführt und der ummantelte Draht W nachher in den
Drahtabgabemechanismus 9 übertragen ist, wenn dann die F-
Klemme 2 und die R-Klemme 3 in die Ausgangspositionen nach dem
Vorgang zur Pressverbindung der Anschlussklemme 10 mit den
Endabschnitten des ummantelten Drahts W zurückkehren. Daher
kehrt die F-Klemme 2 früher als die R-Klemme 3 in die
Ausgangsposition zurück, und die F-Klemme 2 muß warten, bis die
R-Klemme 3 in die Ausgangsposition zurückkehrt, und tritt in
einen solchen Zustand ein, dass dieselbe sich nicht zum
nächsten Schritt bewegen kann, außer die R-Klemme 3 kehrt in die
Ausgangsposition zurück. Der Übertragungsvorgang des
ummantelten Drahts W in den Drahtabgabemechanismus 9 wird also nach
dem Pressvorgang der Anschlussklemme 10 auf der Seite der R-
Klemme 3 durchgeführt, weshalb eine Grenze bei der Erzielung
einer Verminderung der Kabelverarbeitungszeit bestand.
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Die Berücksichtigung dieses Punkts läuft darauf hinaus,
dass man die R-Klemme 3 den Rückkehrvorgang in die Ausgangsposition
unmittelbar nach dem Pressvorgang durchführen läßt, und
einer Verminderung der Kabelverarbeitungszeit läßt sich
erzielen, wenn der Vorgang für die Pressverbindung der
Anschlussklemme 10 mit dem Endabschnitt des ummantelten Drahts W im
rückseitigen Klemmenpressmechanismus 6 und der
Übertragungsvorgang des ummantelten Drahts W aus der R-Klemme 3 in den
Drahtabgabemechanismus 9 gleichzeitig durchgeführt werden. Als
eine Art der vorgenannten Kabelverarbeitungsvorrichtung gibt
es eine Vorrichtung mit einen solchen Aufbau, dass die R-
Klemme 3 sich zur Zeit des Vorgangs zur Pressverbindung der
Anschlussklemme mit dem Endabschnitt des ummantelten Drahts W
aufwärts/abwärts bewegt.
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Wenn sich nämlich die R-Klemme 3 in eine dem rückseitigen
Klemmenpressmechanismus 6 gegenüberliegende Position im Falle
eines solchen Aufbaus bewegt, dass der von der R-Klemme 3
erfasste ummantelte Draht W sich zu einem Pressverbindungsbett
6a des rückseitigen Anschlussklemmenpressmechanismuss 6 bewegt
(sich in vertikaler Richtung in Fig. 26 bewegt), wie dies in
Fig. 26 gezeigt ist, wird die Höhe des von der R-Klemme 3
erfassten ummantelten Drahts W nach oben jenseits der
Anordnungshöhe der Klemme 10 angeordnet, um zu vermeiden, dass sich
der von der R-Klemme 3 erfasste ummantelte Draht W und der
Anschluss 10 stören.
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In diesem Fall wird die R-Klemme 3 abgesenkt, um den
ummantelten Draht W in die Anordnungsposition der
Anschlussklemme 10 zubewegen, um danach eine Pressverbindung der
Anschlussklemme 10 durchzuführen, wonach die R-Klemme 3 angehoben und
diese in die Ursprungsposition zubewegt wird, um ein Biegen
des ummantelten Drahts W bei der Pressverbindung der
Anschlussklemme 10 zuvermeiden.
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Wenn der Vorgang der Pressverbindung der Anschlussklemme
10 mit einem Endabschnitt des ummantelten Drahts W im
rückseitigen Klemmenpressmechanismus 6 und der Übertragungsvorgang
des ummantelten Drahts W auf der R-Klemme 3 zum
Drahtabgabemechanismus 9, wie oben bei der Kabelverarbeitungsvorrichtung,
die solche Vorgänge durchführt, beschrieben, gleichzeitig
durchgeführt werden, werden Mittel, die den
Kabelabgabemechanismus 9 in Entsprechung zur unteren Position der R-Klemme 3
positioniert, so dass der ummantelte Draht W auf die
Drahtabgabemaschine 7 zu der Zeit übertragen wird, wenn die R-Klemme
3 die untere Position erreicht und ein vorgeschriebener
Pressvorgang durchgeführt wird.
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Im Falle der Verwendung eines solchen Aufbaus bewegen sich
jedoch der ummantelte Draht W und der Drahtabgabemechanismus
relativ vertikal, weshalb es erforderlich ist, den ummantelten
Draht W an der unteren Position eine bestimmte Zeit
vorübergehend anzuhalten, um es dem Drahtabgabemechanismus 9 zu
ermöglichen, den ummantelten Draht W sicher zu fassen.
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Wenn nämlich der ummantelte Draht W in der unteren
Position nicht angehalten wird oder diese Anhaltezeit kurz ist,
besteht die Besorgnis, dass der Drahtabgabemechanismus 9 eine
vorgeschriebene Position des ummantelten Drahts W nicht fassen
kann, und in einem solchen Fall besteht auch die Besorgnis,
der der ummantelte Draht W nicht von der Vorrichtung abgegeben
werden kann oder dass der ummantelte Draht W gebogen wird und
damit das Auftreten von Produktmängeln bewirkt wird. In einem
solchen Fall des vorübergehenden Anhaltens des ummantelten
Drahts W an der unteren Position für eine bestimmte Zeit wird
eine Verlängerung der Arbeitszeit als solche herbeigeführt.
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Gemäß der im japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsblatt
Nr. 3-95519 beschriebenen Vorrichtung ist die Vorrichtung in
einen solchen Aufbau gebracht, dass elastischer Druck durch
ein Paar von Längenmesswalzen 11 der Messeinheit 1
vorübergehend beseitigt wird, wenn eine Anschlussklemme 10 mit einem
Endabschnitt eines ummantelten Drahts W pressverbunden wird,
der durch eine F-Klemme 2 in einem vorderseitigen Klemmenpressmechanismus
5 erfasst wird, und dass danach die F-Klemme
2 sychron um eine Basisendseite der F-Klemme 2, welche
schwenkbar auf der Seite der Messeinheit 1 gehaltert ist, nach
unten geschwenkt und die Pressverbindung der Anschlussklemme
10 in diesem Zustand durchgeführt wird.
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Gemäß dieser Vorrichtung wird der Draht W nicht regelmäßig
elastisch durch das Paar von Längenmessrollen 11 bei der
Pressverbindung der Anschlussklemme 10 gepresst, weshalb das
Auftreten einer Längungs- oder Biegetendenz des ummantelten
Drahts W beim Schwenken der F-Klemme 2 verhindert werden kann,
während es erforderlich ist, gesondert Berühr/Trenn-
Betätigungsmittel zum Berühr/Trennbetätigen des Paares von
Längenmessrollen 11 vorzusehen und damit eine Steuerung für
diese ebenfalls erforderlich ist, was mit Nachteil zu einer
Komplizierung des Aufbaus führt.
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Wenn die Längenmesswalzen 11 vorübergehend getrennt
werden, um eine Pressverbindung der Anschlussklemme 10
durchzuführen und danach die Längenmessrollen 11 erneut in elastische
Anpressungen an den Draht gebracht werden, wird ferner eine
Ablenkung des ummantelten Drahts W zwischen der F-Klemme 3 und
dem Längenmessrollen 9 bewirkt, was zu dem Problem führt, dass
eine Streuung bei der gemessenen Länge im nächsten
Längenmessschritt auftritt.
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Eine Kabelverarbeitungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 ist aus US-5 033 457 bekannt.
Offenbarung der Erfindung
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In Anbetracht der vorgenannten Probleme zielt die
vorliegende Erfindung darauf ab, eine Kabelverarbeitungsvorrichtung
zu schaffen, welche eine Verminderung der
Kabelverarbeitungszeit erreicht, Längungs- und Biegetendenzen des Kabels verhindert
und ebenso das Auftreten einer Streuung einer
Längenmessung wirksam verhindert.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst durch
eine Kabelverarbeitungsvorrichtung mit einer Längenmesseinheit
zu intermittierenden Lieferung eines ummantelten Drahts in
vorgeschriebenen Abmessungen, einem ersten Klemmmechanismus
und einem zweiten Klemmmechanismus, die hintereinander stromab
einer Drahtzuführrichtung der Längenmesseinheit zum lösbaren
Greifen des gelieferten ummantelten Drahts angeordnet sind,
einem Schneidemechanismus, der zwischen den beiden Mechanismen
positioniert und angeordnet ist, zur Durchführung eines
schneidenden Abmantelns des ummantelten Drahts, der von dem
betreffenden Klemmmechanismus gerade erfasst ist, einem ersten
Anschlussklemmenpressmechanismus und einem zweiten
Anschlussklemmenpressmechanismus, die in Entsprechnung zu
Seitenabschnitten der betreffenden Klemmmechanismen angeordnet sind,
zum Pressverbinden von Anschlussklemmen mit Endabschnitten des
abgemantelten ummantelten Drahts, einem ersten
Transportiermechanismus und einem zweiten Transportiermechanismus zum
Transportieren des ummantelten Drahtes, der von Klemmteilen des
ersten Klemmmechanismus und zweiten Klemmmechanismus erfasst
wird, zu dem ersten Anschlussklemmenpressmechanismus bzw.
zweiten Anschlussklemmenpressmechanismus, und einem
Drahtabgabemechanismus mit einem empfangenen Klemmteil für der Erhalt
des ummantelten Drahtes, mit welchen die Anschlussklemme
mittels des zweiten Anschlussklemmenpressmechanismus
pressverbunden worden ist, zum Klemmteil des zweiten Klemmmechanismus, so
dass das Klemmteil des zweiten Klemmmechanismus in einem
Anschlussklemmenpressvorgang mit dem zweiten
Anschlussklemmenpressmechanismus aufwärts/abwärts bewegt wird, dadurch
gekennzeichnet, dass Synchronbewegungsmittel zum Aufwärts/Abwärts-
Bewegen des empfangenden Klemmteils synchron mit der
Aufwärts/Abwärts-Bewegung des Klemmteils des zweiten Klemmmechanismus
im Anschlussklemmenpressvorgang des zweiten
Anschlussklemmenpressmechanismus, während die Position des empfangenen
Klemmteils mit der Position des ummantelten Drahts in
Übereinstimmung gebracht wird, vorgesehen sind, so dass das Erfassen
des ummantelten Drahts mit dem empfangenden Klemmteil beim
Anschlussklemmenpressvorgang des zweiten
Anschlussklemmenpressmechanismus ermöglicht wird.
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Die Synchronbewegungsmittel können so ausgebildet sein,
dass sie ein erstes Bewegungselement, das intergral auf dem
empfangenden Klemmteil des Drahtabgabemechanismus vorgesehen
ist, und ein zweites Bewegungselement aufweisen, das integral
auf den Klemmteil des zweiten Klemmmechanismus vorgesehen und
in der Nähe des ersten Bewegungselements angeordnet ist,
aufweisen, so dass das zweite Bewegungselement mit dem ersten
Bewegungselement im Gefolge der Aufwärts/Abwärts-Bewegung des
zweiten Klemmmechanismus beim Anschlussklemmenpressvorgang des
zweiten Anschlussklemmenpressmechanismus zur Bewegung des
empfangenden Klemmteils in Synchronisation mit der
Aufwärts/Abwärts-Bewegung des Klemmteils des zweiten
Klemmmechanismus in Berührung kommt.
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Ferner kann das zweite Bewegungselement einen Aufbau
haben, in dem es in eine Position mit einem geringen
Zwischenraum in Bezug auf das erste Bewegungselement gebracht ist.
Die Vorrichtung kann so aufgebaut sein, dass die
Längenmesseinheit ein Paar von Längenmessrollen aufweist, die lösbar
elastisch gegeneinander zur Lieferung des ummantelten Drahts
gepresst werden, der erste Transportiermechanismus ein
Horizontalbewegungsteil aufweist, das in einer horizontalen Ebene
bewegt wird, die Längenmessrollen und der erste
Klemmmechanismus auf einem Schwenkelement angebracht sind, das vertikal
schwenkbar horizontalbewegungsteilseitig gehalten wird, und
Synchronschwenkmittel zum Erfassen des Schwenkelements und
vertikalen Schwenken des Schwenkelements vorgesehen sind, um
den ersten Klemmmechanismus im Anschlussklemmenpressvorgang
mit dem ersten Anschlussklemmenpressmechanismus
aufwärts/abwärts zu bewegen.
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Ferner kann die Vorrichtung einen Aufbau haben, bei dem
ein Rückführelement zum Rückführen des Schwenkelements nach
oben in eine Ausgangsposition vorgesehen ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Fig. 1 ist eine schematische Erläuterungsdarstellung in
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer Längenmesseinheit und
eines F-Klemmteils.
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Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines
Schneidmechanismustells.
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Fig. 4 ist eine Draufsicht des Schneidmechanismusteils.
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Fig. 5 ist ein Diagramm, gesehen längs Linie V-V aus Fig.
4.
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Fig. 6 ist eine Draufsicht des Schneidmechanismusteils.
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Fig. 7 ist ein Diagramm gesehen längs Linie VII-VII aus
Fig. 6.
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Fig. 8 ist eine Draufsicht des Schneidmechanismusteils.
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Fig. 9 ist ein Diagramm gesehen längs Linie IX-IX aus Fig.
8.
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Fig. 10 ist eine Draufsicht des Schneidmechanismusteils.
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Fig. 11 ist eine Darstellung, gesehen längs Linie XI-XI
aus Fig. 10.
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Fig. 12 ist eine Draufsicht des Schneidmechanismusteils.
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Fig. 13 ist eine Erläuterungsdarstellung, welche eine R-
Klemme und eine Drahtabgabemaschine vor dem Beginn der
Anschlussklemmenpressverbindung zeigt.
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Fig. 14 ist eine Darstellung, gesehen längs Pfeil XIV aus
Fig. 13.
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Fig. 15 ist eine Erläuterungsdarstellung, welche einen
Drahtfasslösezustand der R-Klemme zeigt.
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Fig. 16 ist eine Darstellung entsprechend Fig. 14 bei der
Anschlussklemmenpressverbindung.
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Fig. 17 ist eine Vorderansicht der Drahtabgabemaschine.
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Fig. 18 ist eine Draufsicht der Drahtabgabemaschine.
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Fig. 19 ist eine Seitenansicht der Drahtabgabemaschine.
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Fig. 20 ist eine Darstellung entsprechend Fig. 14 bei der
Vervollständigung der Anschlussklemmenpressverbindung.
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Fig. 21 ist ein zur ersten Ausführungsform in Beziehung
stehendes Zeitdiagramm.
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Fig. 22 ist ein zum Stand der Technik in Beziehung
stehendes Zeitdiagramm.
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Fig. 23 ist eine der Fig. 14 entsprechende Darstellung,
bezogen eine zweite Ausführungsform.
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Fig. 24 ist eine Darstellung entsprechend Fig. 14, bezogen
auf eine dritte Ausführungsform.
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Fig. 25 ist eine schematische Erläuterungsdarstellung zum
Stand der Technik.
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Figur, 26 ist eine Erläuterungsdarstellung für die
Aufwärts/Abwärts-Betätigung einer R-Klemme beim Stand der
Technik.
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Fig. 27 ist eine Erläuterungsdarstellung für die
Schwenkbetätigung einer F-Klemme beim Stand der Technik.
Beste Weisen der Ausführung der Erfindung
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Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nun auf der Grundlage der Zeichnungen beschrieben.
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Fig. 1 ist eine Erläuterungsdarstellung, welche das
Gesamtsystem einer Kabelverarbeitungsvorrichtung 20 zeigt, und
diese Kabelverarbeitungsvorrichtung 20 umfasst eine
Längenmesseinheit 21 zur intermittierenden Lieferung eines ummantelten
Drahts W in bestimmten Abmessungen sowie eine vorderseitige
Klemme 22 (nachfolgend als F-Klemme bezeichnet), die als
erster Klemmmechanismus dient, und eine rückseitige Klemme 23
(nachfolgend als R-Klemme bezeichnet), die als zweiter
Klemmmechanismus dient, wobei diese stromab einer
Drahtzuführrichtung in der Längenmesseinheit 21 zum lösbaren Erfassen des
von der Längenmesseinheit 21 gelieferten ummantelten Drahts W
angeordnet sind, ähnlich wie beim Stand der Technik.
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Ferner ist ein Schneidmechanismus 24 zur Durchführung
eines Schneidens-Abmantelns des ummantelten Drahts W zwischen
der F-Klemme 22 und der R-Klemme 23 angeordnet. Außerdem ist
eine vorderseitige Anschlussklemmenpressmaschine 25, die als
erster Anschlussklemmenpressmechanismus dient, an einem
Seitenabschnitt der F-Klemme 22 angeordnet, während eine
rückseitige Anschlussklemrnenpressmaschine 26, die als zweiter
Anschlussklemmenpressmechanismus dient, an dem anderen
Seitenabschnitt der R-Klemme 23 angeordnet ist. Ferner sind ein erster
Transportiermechanismus 27 und ein zweiter
Transportiermechanismus 28 zum Transportieren des vom der F-Klemme 22 und der
R-Klemme 23 erfassten ummantelten Drahts W in entsprechende
Positionen der Anschlussklemmenpressmaschinen 25 bzw. 26
angeordnet. Außerdem ist eine Drahtabgabemaschine 29, die als
Drahtabgabemechanismus dient, in der Nähe dieser rückseitigen
Anschlussklemmenpressmaschine 26 angeordnet.
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Die Längenmesseinheit 21 weist einen
Längenmesseinheitenkörper 31, eine Schwenkhalter 33, der als Schwenkelement
dient, das auf dem Längenmesseinheitenkörper 31 über eine
Spindel 32 so angebracht ist, dass er um eine Querachse normal
zu einer Drahtzuführlinie X (siehe Fig. 1) an einem Ende
drehbar ist, sowie ein Paar von Zuführteilen 34a und 34b auf, die
an einer oberen und unteren Position durch die
Drahtzuführlinie X angeordnet sind, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
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An dem unterseitigen Zuführteil 34a sind eine
Riemenscheibe 35a und eine Längenmessrolle 36a jeweils in Entsprechung zu
einem Abschnitt unter der Drahtzuführlinie X drehbar auf dem
Schwenkhalter 33 angebracht, während sich ein Riemen 37a
zwischen der Riemenscheibe 35a und einer nicht dargestellten
Riemenscheibe erstreckt, die an der Längenmessrolle 36a befestigt
ist.
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Anderseits ist im oberseitigen Zuführteil 34b ein
Schwenkarm 38 enthalten, und eine Riemenscheibe 35b und eine
Längenmessrolle 36b sind drehbar an beiden Endabschnitten des
Schwenkarms 37 angebracht, während ein Riemen 37b sich
zwischen der Riemenscheibe 35b und einer nicht dargestellten
Riemenscheibe erstreckt, die an der Längenmessrolle 36b befestigt
ist.
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Die Welle der Riemenscheibe 35b ist drehbar auf dem
Schwenkhalter 33 angebracht, und die Vorrichtung ist so
ausgebildet, dass der Schwenkarm 38 um die Welle schwenkt, wodurch
sich die oberseitige Längenmessrolle 36b so bewegt, dass sie
vom oberhalb der Drahtzuführlinie X mit der unterseitigen
Längenmessrolle in Berührung kommt bzw. sich von dieser löst.
Ferner erstreckt sich eine Zugfeder 39 zwischen beiden Wellen
beider Längenmessrollen 36a und 36b, so dass beide
Längenmessrollen 36a und 36b in Zuständen sind, in denen sie durch die
Belastungskraft der Zugfeder 39 elastisch gegeneinander
gedrückt werden.
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Die beiden genannten Riemenscheiben 35a und 35b sind so
ausgebildet, dass sie in zueinander entgegengesetzten
Richtungen mittels nicht dargestellter Drehantriebsmittel, die auf
dem Schwenkhalter 33 angebracht sind, drehen, und die
Längenmessrollen 36a und 36b sind so ausgebildet, dass sie durch
Drehung der Riemenscheiben 35a und 35b über die Riemen 37a und
37b in entgegengesetzter Richtungen drehen.
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Der Längenmesseinheitenkörper 31 ist auf einer
Horizontalbewegungsplatte 41, die als Horizontalbewegungsteil dient,
angebracht und die Horizontalbewegungsplatte 41 ist so
ausgebildet, dass sie in einer horizontalen Ebene in zweidimensionalen
Richtungen durch einen ersten Transportiermechanismus 47
bewegt wird. Dieselbe ist nämlich so ausgebildet, dass sie in
den durch Pfeile P und Q in Fig. 1 gezeigten Vorwärts-
Rückwärtsrichtungen und durch Pfeile R und S gezeigten Rechts-
Linksrichtungen frei bewegbar ist.
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Eine Drahteinführungsbohrung 43, die in der Lage ist, den
ummantelten Draht W aufzunehmen, ist in der F-Klemme 22
ausgebildet, und ein konkaver Teil 44, der mit der
Drahteinführungsbohrung 43 in Verbindung steht, ist in einem unteren
Abschnitt der F-Klemme 22 ausgebildet. Im konkaven Teil 44 ist
eine Klemmenklaue 45 so aufgenommen, dass sie in vertikaler
Richtung senkrecht zur Drahtzuführlinie X hin und her bewegbar
ist. Ferner ist ein Zylinder 46 in Entsprechung zur
Klemmenklaue 45 angeordnet und schwenkhalterseitig (Schwenkhalter 33)
über ein Zylinderanbringungselement 47 angebracht. Die
Klemmenklaue 45 ist am vorderen Ende einer Kolbenstange 46a des
Zylinders 46 angebracht.
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Die Vorrichtung ist so ausgebildet, dass die Klemmenklaue
45 durch Ansteuerung des Zylinders 46 hin und her bewegt wird,
der in die Drahteinführungsbohrung 43 eingeführte ummantelte
Draht W durch die Klemmenklaue 45 und die Innenseite der
Drahteinführungsbohrung 43 erfasst/freigegeben wird, und durch
diese wird ein den ummantelten Draht W erfassender Klemmteil
gebildet.
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Ferner ist ein Rückführungselement 49, welches aus einer
Schraubenfeder oder dergleichen besteht, zum Nach-oben-Pressen
und Belasten des Schwenkhalters 33 zwischen einem unteren
Endabschnitt des Schwenkhalters 33 auf der F-Klemmenseite
(Klemme 22) und der Oberseite der Horizontalbewegungsplatte 41 angeordnet,
und die Vorrichtung ist so ausgebildet, dass der
Schwenkhalter 33 lösbar mit einem Anschlag 50 in Berührung
kommt, welcher auf dem Längenmesseinheitkörper 31 angebracht
ist, wodurch die Längsrichtung der Drahteinführungsbohrung 43
längs der Drahtzuführungslinie X läuft.
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Außerdem ist eine Angreifplatte 51 zur Klemmenabsenkung,
welche in einen Zustand gebracht ist, der sich zur
Drahtzuführrichtung (Richtung des Pfeils P) hin erstreckt, an einem
unteren Ende eines Endabschnitts des Schwenkhalters 33 auf der
F-Klemmenseite (Klemme 22) angebracht.
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An der Anschlussklemmenpressmaschine 25 ist ein
Pressverbindungsbett 53 in Entsprechung zur einem stromabseitigen
Endabschnitt des ummantelten Drahts W vorgesehen, der durch die
F-Klemme 22 erfasst wird, während eine Pressverbindungsform 54
an einer Position oberhalb des Pressverbindungsbetts 53, wie
in Fig. 2 gezeigt, vorgesehen ist, und die Vorrichtung ist so
ausgebildet, dass die Pressverbindungsform 54 sich nach
oben/unten durch nicht dargestellte Antriebsmittel bewegt.
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Ferner ist ein. Drehtisch 55 an einem unteren Abschnitt der
Anschlussklemmenpressmaschine 25 in einer Ebene frei drehbar
angebracht, die normal zur Drahtzuführlinie X verläuft,
während eine exzentrische Achse 56 exzentrisch nach einer Seite
bezüglich seiner Drehachse angebracht ist, und die
Angreifplatte 51 des Schwenkhalters 33 erfassen oder sich von dieser
lösen abragend auf einer Oberflächenseite des Drehtisches 55
vorgesehen ist.
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Der Drehtisch. 55 ist über einen
Kraftübertragungsmechanismus, wie einem nicht dargestellten Kurbelmechanismus oder
dergleichen, mit der Pressverbindungsform 54
verriegelt/gekoppelt, und der Drehtisch 55 ist so ausgebildet, dass
er synchron mit einem Auf/Ab-Bewegen der Pressverbindungsform
54 dreht. In diesem Fall ist die Vorrichtung so eingestellt,
dass die exzentrische Achse 56 an einer oberen Position (mit
durchgehender Linie dargestellte Position) bei einer
Aufwärtsposition der Pressverbindungsform 54 und an einer unteren
Position (gestrichelt dargestellte Position) bei einer
Abwärtsposition der Pressverbindungsform 54 positioniert ist.
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Die Arbeitsweise wird nun beschrieben. Wenn das Absenken
der Pressverbindungsform 54 begonnen wird, dreht sich der
Drehtisch 55 synchron mit der Absenkung, und die exzentrische
Achse 56 dreht nach unten. Die exzentrische Achse 56 erfasst
also die Angreifplatte 51 des Schwenkhalters 33 für ein
Abwärtsschwenken des Schwenkhalters 33 gegen die Belastungskraft
des Rückführungselements 49 und für ein Positionieren eines
Endabschnitts des ummantelten Drahts W, der von der F-Klemme
22 erfasst wird, auf einer (nicht gezeigten) Anschlussklemme,
welche in einen plazierten Zustand auf dem
Pressverbindungsbett 53 gebracht ist. Zu dieser Zeit ist das Absenken der
Pressverbindungsform 54 abgeschlossen, und der abgemantelte
Endabschnitt des ummantelten Drahts W wird durch die
Pressverbindungsform 54 und das Pressverbindungsbett 53 so gehalten,
dass eine Anschlussklemme 57 (siehe Fig. 3) mit dem
Endabschnitt des ummantelten Drahts W pressverbunden wird.
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Die exzentrische Ache 56 dreht danach durch
Aufwärtsbewegung der Pressverbindungsform 54. Die Niederdrückkraft der
exzentrischen Achse 56 für die Angreifplatte 51 wird gelöst, und
der Schwenkhalter 33 wird durch die Belastungskraft des
Rückführungselements 49 nach oben belastet und durch die Berührung
mit dem Anschlag 50 in die Ausgangsposition zurückgeführt.
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Wie nachfolgend beschrieben, ist die Vorrichtung so
ausgebildet, dass der Schwenkhalter 33 über die exzentrische Achse
56 und die Angreifplatte 51 um die Spindel 32 vertikal
geschwenkt wird, und Synchronschwenkmittel zum vertikalen
Schwenken des Schwenkhalters 33 werden durch diese Teile
Angreifplatte 51, Drehtisch 55, exzentrische Achse 56 und
dergleichen gebildet.
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Der Schneidmechanismus 24 umfasst ein Paar von Messern 58,
wie sie in Fig. 3 gezeigt sind, und das Paar von Messern 58
wird durch einen nicht dargestellten Messerkörper in oberer
und unterer Position zur Drahtzuführlinie X längs der
Vertikalrichtung bewegbar gehalten. Die Vorrichtung ist so
ausgebildet, dass beide Messer 58 durch Ansteuern von nicht
dargestellten Messerantriebsmitteln schalten.
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Ferner sind die einzelnen Messer 58 an in Querrichtung
zentralen Positionen, die einander gegenüberliegen, mit
Schneidklingenteilen 58a zum Schneiden des ummantelten Drahts
W ausgebildet, wobei Abziehklingenteile 58b zum Abziehen des
Ummantelungsteils des ummantelten Drahts W an beiden
Seitenpositionen ausgebildet sind.
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Der von der Längenmesseinheit 21 gelieferte ummantelte
Draht W wird durch beide an den Ausgangspositionen
positionierte Klemmen 22 und 23 gefasst, und die entsprechenden
Messer 58 des Schneidmechanismuses 24 werden in diesem Zustand
schließbetätigt, so dass der ummantelte Draht W in voll
geschlossenen Zuständen der jeweiligen Messer 58, wie in Fig. 4
und Fig. 5 gezeigt, geschnitten wird. Danach werden die
jeweiligen Messer 58 Öffnungsbetätigt und treten in voll geöffnete
Zustände ein, und die F-Klemme 22 und die R-Klemme 23 werden
in Querrichtung (Richtungen der Pfeile R und S) in zueinander
entgegengesetzten Richtungen in diesem Zustand betätigt und an
Positionen angehalten, die den Abmantelungsklingenteilen 58b
der betreffenden Messer 58 entsprechen, wie in Fig. 6 und Fig.
7 gezeigt (Abmantelungspositionen).
-
Dann werden die F-Klemme 22 und die R-Klemme 23
wechselseitig in Vorwärts/Rückwärts-Richtungen (Richtungen von
Pfeilen P und Q) um Abstände bewegt, die Abmantelungslängen für
Endabschnitte der ummantelten Drähte W entsprechen, wie dies
in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist (Schneidpositionen).
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Danach werden die betreffenden Messer 58 schließbetätigt,
so dass die betreffenden Messer 58 in geringfügig geöffnete
Zustände gebracht werden, und die Abmantelungsklingenteile 58b
der betreffenden Messer 58 werden in Zustände gebracht, in
denen sie in ummantelte Teile Wa der ummantelten Drähte W, wie
in Fig. 10 und Fig. 11 gezeigt, beißen.
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In diesem Zustand werden die F-Klemme 22 und die R-Klemme
23 wechselseitig in der Vorwärts/Rückwärts-Richtungen (den
Richtungen von Pfeilen P und Q) bewegungsbetätigt, die
entgegengesetzte Richtungen zu den in Fig. 12 gezeigten sind, so
dass die ummantelten Teile Wa der Endabschnitte der
ummantelten Drähte W abgemantelt werden und Kernteile Wb bestimmter
Längen in freiliegende Zustände gebracht werden
(Abmantelungspositionen). Hierbei werden die durch den Schneidmechanismus
24 geschnittenen Endabschnitte der jeweiligen ummantelten
Drähte W kontinierlich und gleichzeitig abgemantelt.
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Die R-Klemme 23 ist ebenfalls ausgebildet für ein Hin-und-
Herbewegen des zweiten Trägermechanismuses 28 zwischen der mit
durchgehenden Linien in Fig. 1 gezeigten Ausgangsposition und
einer gestrichelt gezeichneten Anschlussklemmenpressposition
gegenüberliegend der rückseitigen
Anschlussklemmenpressmaschine 26, ähnlich der F-Klemme 22. Sie ist also so ausgebildet
dass sie in durch Pfeile P und Q in Fig. 1 gezeigte
Vorwärts/Rückwärts-Richtungen und durch Pfeile R und S gezeigte
Rechts/Links-Richtungen bewegbar ist.
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Wie in Fig. 13 und Fig. 14 gezeigt, wird ein Klemmenkörper
61 der R-Klemme 23 durch eine in dem zweiten
Transportiermechanismus 28 enthaltene Führungsschiene 62 über einen
Aufwärts/Abwärts-Mechanismus 63 gehaltert, wobei er so
ausgebildet ist, dass er zusammen mit dem Aufwärts/Abwärts-Mechanismus
63 zwischen der genannten Ausgangsposition und der
Anschlussklemmenpressposition längs der Führungsschiene 62 im Gefolge
einer Ansteuerung einer nicht dargestellten Antriebsquelle
horizontal
(die Richtungen von Pfeilen R und S in Fig. 1) bewegt
wird.
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Ein L-förmiges Armteil 61a ist sich erstreckend auf einem
unteren Endabschnitt des Klemmenkörpers 61 vorgesehen, und die
Vorrichtung ist so ausgebildet, dass ein Ende eines
Verbindungsstabs 65, der mit einer Pressverbindungsform 64, die
später noch beschrieben wird, zusammengeschlossen ist, lösbar in
einem horizontalen Teil 61b dieses Armelements 61a in
Berührung gebracht wird. Bei dem Verbindungsstab 65 ist seine in
Längsrichtung betrachtete Mittelposition durch eine Spindel
65a gehaltert, die sich in der Horizontalrichtung erstreckt,
und der Verbindungsetab 65 ist so ausgebildet, dass er um
diese Spindel 65a drehbar ist.
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Ein Ende (rechtsseitiges Ende in Fig. 14) des
Verbindungsstabs 65 ist mechanisch in Bezug auf die Pressverbindungsform
64, die sich beim Anschlussklemmenpressvorgang absenkt,
gekuppelt, und der Verbindungsstab 65 ist so ausgebildet, dass er
im Gefolge einer Absenkung dieser Pressverbindungsform 64 in
einer durch Pfeil N in Fig. 14 gezeigten Richtung gedreht
wird.
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Ferner ist eine Rolle 65b rollfähig am anderen Ende
(linksseitigen Ende in Fig. 14) dieses Verbindungsstabs 65
durch eine Spindel 65c gehaltert, die sich in horizontaler
Richtung erstreckt, und die Außenumfangsfläche dieser Rolle
65b ist so ausgebildet, dass sie lösbar mit einer Oberseite
des horizontalen Teils 61b des Armelements 61a in Berührung
kommt. Es wird also von der Rolle 65b auf das Armelement 61a
beim Anschlussklemmenpressvorgang durch das Absenken der
Pressverbindungsform 64 infolge einer Drehung (Richtung des
Pfeils N) des Verbindungsstabs 65 eine nach unten belastende
Kraft aufgebracht, und es kommt dazu, dass Belastungskraft,
die den Klemmenkörper 61 niederdrückt, zugeführt wird.
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Der Aufwärts/Abwärts-Mechanismus 63 umfasst einen
Halterungsbügel 63a, der an einem unteren Endabschnitt der
Führungsschiene 62 längs der Führungsschiene 62 beweglich
angebracht ist, sowie einen Auf/Ab-Stab 63c, der in eine vertikal
verlaufende Öffnung 63b eingesetzt ist, die in dem
Halterungsbügel 63a ausgebildet ist. Ferner ist ein oberer Endabschnitt
dieses Auf/Ab-Stabs 63c mit dem Klemmenkörper 61 über einen L-
förmigen Bügel 63d verbunden, während eine Schraubenfeder 63e
zusammengedrückt zwischen diesen L-förmigen Bügel 63d und dem
Halterungsbügel 63a angebracht ist.
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Die Vorrichtung ist so ausgebildet, dass, wenn eine nach
unten wirkende Kraft auf den Klemmenkörper 61 im Gefolge des
Anschlussklemmenpressvorgangs einwirkt, sich der Auf/Ab-Stab
63c im Gefolge einer Absenkung des Klemmenkörpers 61 ebenfalls
absenkt und die Schraubenfeder 63b zusammengedrückt wird, da
der Raum zwischen dem L-förmigen Bügel 63d und dem
Halterungsbügel 63a sich vermindert.
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Ferner ist ein horizontaler Plattenteil 61c im
wesentlichen in einer in Vertikalrichtung Mittelposition des
Klemmenkörpers 61 vorgesehen, und ein Luftzylinder 67 ist an einer
unteren Endfläche dieses horizontalen Plattenteils 61c
angebracht. Eine Kolbenstange 67a dieses Luftzylinders 67 ragt hin
und her gehend aus der Oberseite des horizontalen Plattenteils
61c heraus. Ferner ist eine Klemmenklauen-Halterungsplatte 61d
in einem Stück an dem Klemmenkörper 61 an einem Seitenende auf
der Oberseite des horizontalen Plattenteils 61c ausgebildet,
und Klemmenklauen 68 und 69, die als vertikales Paar von
Klemmteilen dienen, werden durch diese Klemmenklauen-
Halterungsplatte Eld drehbar gehalten.
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Diese Klemmenklauen 68 und 69 sind im wesentlichen in L-
Formen, in zueinander symmetrischen Formen, ausgebildet und
werden auf der Klemmenklauen-Halterungsplatte 61d durch
Spindeln 68a und 69a drehbar gehalten, deren jeweilige Basisendabschnitte
sich in horizontaler Richtung erstrecken. Die
Vorrichtung ist so ausgebildet, dass betreffende
Drahtgreifflächen 68b und 69b in die in Fig. 13 und Fig. 14 gezeigten
Drehpositionen einander angenähert werden, um den ummantelten
Draht W zwischen diesen Drahtgreifflächen 68b und 69b zu
greifen.
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Bei dem vertikalen Paar von Klemmenklauen 68 und 69 ist
die untere Klemmklaue 69 mit einem horizontal sich
erstreckenden Schlitz 69c ausgebildet, so dass ein Angreifstift 67b, der
horizontal von einem oberen Endabschnitt der Kolbenstange 67a
abragt, in diesem Schlitz 69c einführungsfestgehalten wird.
Ferner sind ein Abschnitt der oberen Klemmenklaue 68 abwärts
jenseits der Spindel 68a und ein Abschnitt der unteren
Klemmenklaue 69 abwärts jenseits der Spindel 69a relativ
zueinander drehbar gekoppelt.
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Die Klemmenklauen 68 und 69 sind so ausgebildet, dass sie
zwischen Drahtgreifzustandspositionen, wo die jeweiligen
Drahtgreifflächen 68b und 69b im Gefolge einer Ansteuerung des
in Fig. 13 und Fig. 14 gezeigten Luftzylinders 67 einander
angenähert sind, und. Offenzustandspositionen, wechselseitig
geöffent und getrennt voneinander, wie in Fig. 15 gezeigt,
drehen.
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Wie in Fig. 14 gezeigt, wird die Anschlussklemme 57, die
mit dem Endabschnitt des ummantelten Drahts W pressverbunden
wird, in einen auf dem Pressverbindungsbett 71 der
Anschlussklemmenpressmaschine 26 angeordneten Zustand gebracht, und
diese Position wird unterhalb jenseits der Position des
ummantelten Drahts W, der von den Klemmenklauen 68 und 69 der R-
Klemme 23 in einem Zustand erfasst ist, der nicht mit nach
unten wirkende Kraft versehen wird, eingestellt. Dies dient der
Vermeidung eines solchen Zustands, dass der ummantelte Draht W
mit der Anschlussklemme 57 in Berührung kommt, wenn der Klemmenkörper
61 sich aus der Ausgangsposition in die Anschluss
klemmenpressposition bewegt.
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Die Vorrichtung ist daher so ausgebildet, dass sich der
Klemmenkörper 61 durch Drehen des Verbindungsstabs 65 im
Gefolge einer Absenkung der Pressverbindungsform 64 beim
Pressvorgang der Anschlussklemme 57 auf den vorderen Endabschnitt
des ummantelten Drahts W, wie in Fig. 16 gezeigt, absenkt, der
ummantelte Draht W ebenfalls im Gefolge dessen absenkt und die
Pressverbindung der Anschlussklemme 57 durch die
Pressverbindungsform 64 in einem Zustand durchgeführt wird, in dem sie
mit der Anschlussklemme 57 auf dem Druckverbindungsbett 71 in
Berührung ist.
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Eine Verbindungsrolle 73, die als zweites Bewegungselement
dient, ist in einer Position gegenüber den
Anordnungspositionen der Klemmenklauen 68 und, 69 auf dem oberen Endabschnitt
des Klemmenkörpers 61 angeordnet. Diese Verbindungsrolle 73
wird von einer Spindel 73b gehalten, die sich horizontal an
einem vorderen Ende eines Erstreckungsteils 73a erstreckt, der
sich vom oberen Endabschnitt des Klemmenkörpers 61 weg
erstreckt.
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Die Drahtabgabemaschine 29 ist so eingerichtet, dass sie
den ummantelten Draht W, mit welchem die Anschlussklemme 57
pressverbunden ist, in dem von der R-Klemme 23 erfassten
Zustand von dieser R-Klemme 23 erhält und diesen aus der
Vorrichtung 20 heraus abgibt. Diese Drahtabgabemaschine 29
umfasst einen Abgabenmaschinenkörper 80, wie in Fig. 17 bis Fig.
19 gezeigt, und der Drahterfassmechanismus 81 wird auf den
Abgabemaschinenkörper 80 horizontal verschieblich gehaltert.
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Eine horizontal verlaufende Führungsschine 80a ist
abgabenmaschinenkörperseitig (Abgabemaschinenkörper 80)
angeordnet, und der Drahterfassmechanismusteil 81 ist so ausgebildet,
dass er in horizontaler Richtung längs der Führungsschiene 80a
gleitverschieblich ist.
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Ferner ist ein Servermotor 82 mit einer vertikalen
Antriebswelle 80a an einem linksseitigen Endabschnitt der Fig.
17 in dem Abgabemaschinenkörper 80 angeordnet, und die
Antriebswelle 82a dieses Servermotors 82 durchsetzt den
Abgabemaschinenkörper 60 und erstreckt sich unter den
Abgabemaschinenkörper 80, während eine erste Riemenscheibe 83 an ihren
vorderen Endabschnitt angebracht ist. Eine zweite
Riemenscheibe 85 mit einer vertikalen Welle 84 ist an einem
Seitenabschnitt der ersten Riemenscheibe 83 angeordnet, und ein Riemen
86 erstreckt sich zwischen der ersten Riemenscheibe 83 und der
zweiten Riemenscheibe 85.
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Eine dritte Riemenscheibe 87 ist oberhalb des
Abgabemaschinenkörpers 80 in der Welle 84 angeordnet, während eine
vierte Riemenscheibe 85, welche von einer vertikalen Welle 88
gehalten wird, an einem rechtsseitigen Endabschnitt der Fig.
17 oberhalb des Abgabemaschinenkörpers 80 angeordnet ist, und
ein Riemen 90 erstreckt sich zwischen der dritten
Riemenscheibe 87 und der vierten Riemenscheibe 89.
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Ferner ist ein Bügel 81a, welcher an einem oberen Ende des
Drahterfassmechanismusteils 81 vorgesehen ist, mit diesem
Riemen 90 gekoppelt, und die Vorrichtung ist so ausgebildet, dass
die Riemen 86 und 90 sich im Gefolge einer Betätigung des
Servermotors 82 durch Drehen der betreffenden Riemenscheiben 83,
85, 87 und 89 bewegen, wodurch sich der Drahterfassmechanismus
81 in horizontaler Richtung längs der Führungsschiene 80a
gleitbewegt. Der Drahterfassmechanismusteil 81 ist so
ausgebildet, dass er sich zwischen einer Drahtempfangsposition (in
durchgehenden Linien gezeichnete Positionen in Fig. 17) für
den Empfang des ummantelten Drahts W von der R-Klemme 23 und
einer Drahtabgabeposition (in gestrichelten Linien gezeichnete
Positionen Fig. 17) für das Abgeben dieses ummantelten Drahts
W aus der Vorrichtung 20 infolge dieser Gleitbewegung hin und
her bewegt.
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Der Drahterfassmechanismusteil 81 umfasst einen
Drahterfassmechanismusteilkörper 92 und ein Auf/Ab-Element 93, und
der Bügel 81a ist auf einem oberen Endabschnitt des
Drahterfassmechanismusteilkörpers 92 angebracht. Ferner ist ein Bügel
92a, der in der Seitenansicht trapezförmig ist, an einem
unteren Endabschnitt dieses Drahterfassmechanismusteilkörpers 92,
wie in Fig. 19 gezeigt, angebracht, und ein horizontal
verlaufender Horizontalplattenteil 92b ist an einem unterendseitigen
Randabschnitt dieses Bügels 92a enthalten. Ferner ist eine
vertikal verlaufende Öffnung 92c in diesem
Horizontalplattenteil 92b ausgebildet.
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Ein oberer Endabschnitt eines Auf/Ab-Stabs 93a, der in die
Öffnung 92c eingesetzt ist, die in dem Horizontalplattenteil
92b des Bügels 92a ausgebildet ist, ist mit dem Auf/Ab-Element
93 über einen L-förmigen Bügel 93b verbunden, und eine
Schraubenfeder 93c ist zusammengedrückt zwischen diesem L-förmigen
Bügel 93b und dem Horizontalplattenteil 92b des Bügels 92a
angebracht.
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Die Vorrichtung ist so ausgebildet, dass sich der Auf/Ab-
Stab 93 auch im Gefolge einer Absenkung des Auf/Ab-Elements
93, wenn eine nach unten wirkende Kraft auf das Auf/Ab-Element
93 einwirkt, absenkt und der Raum zwischen dem L-förmigen 93b
und dem Horizontalplattenteil 92b des Bügels 92a sich im
Gefolge dessen vermindert, wodurch die Schraubenfeder 28c
zusammengedrückt wird.
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Ferner ist ein Luftzylinder 95, der eine horizontal hin
und hergehende Kolbenstange 95a aufweist, an einem unteren
Endabschnitt des Auf/Ab-Elements 93 angeordnet. Ein
Drahterfassmechanismus 96 ist an einem vorderen Endabschnitt der
Kolbenstange 95a dieses Luftzylinders 95 angebracht.
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Dieser Drahterfassteil 96 umfasst einen Luftzylinder 97
mit einer nach unten hin und hergehenden Kolbenstange 97a, und
Klemmenklauen 98 und 99, die als empfangende Klemmteile zum
erfassen des ummantelten Drahts W dienen, sind an einem
vorderen Endabschnitt der Kolbenstange 97a dieses Luftzylinders 97
frei schaltbar im Gefolge einer Betätigung des Luftzylinders
97 vorgesehen. Die Vorrichtung ist so ausgebildet, dass der
ummantelte Draht W durch die Klemmenklauen 98 und 99 in
geschlossenen Zuständen der Klemmenklauen 98 erfasst wird.
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An einer unteren Endfläche des Luftzylinders 95 des
Auf/Ab-Elements 93 ist über einen L-förmigen Bügel 101 ein
Absenkhebel 102, der als ein identisch L-förmiges erstes
Bewegungselement dient, angeordnet, und dieser Absenkhebel 102
umfasst einen horizontal verlaufenden Horizontalteil 102a. Die
Höhenposition einer oberen Fläche dieses horizontalen Teils
102a liegt geringfügig unterhalb jenseits der Höhenposition
eines unteren Endes der Verbindungsrolle 73, die an der R-
Klemme 23 vorgesehen ist, so dass die R-Klemme 23 dadurch den
ummantelten Draht W auf die Drahtabgabemaschine 29 überträgt,
wodurch die Verbindungsrolle 73 so ausgebildet ist, dass sie
an einem unmittelbar oberen Abschnitt, der geringen
Zwischenraum zum Horizontalteil 102a des Absenkhebels 102 hat, in
einem Zustand der Bewegung zu einer gegenüberliegenden Position
dieses Drahterfassmechanismusteils 81 angeordnet wird (siehe
Fig. 14).
-
In diesem Zustand fallen ferner eine
Drahterfasshöhenposition der R-Klemme 23 und die Höhenposition der Klemmenklauen
98 und 99 des Drahterfassmechanismusteils 81 im wesentlichen
zusammen. Die Drahterfasshöhenposition der R-Klemme 23 und die
Drahterfasshöhenpositionen der Klemmenklauen 98 und 99 des
Drahterfassmechanismusteils 81 werden so eingestellt, dass
diese in einem Zustand zusammenfallen, dass die R-Klemme 23
sich absenkt und die Verbindungswalze 73 mit der Oberseite des
Horizontalteils 102a des Absenkhebels 102 in Berührung kommt.
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Nun werden ein Pressvorgang für die Anschlussklemme 57
durch die rückseitige Anschlussklemmenpressmaschine 26 und ein
Drahtübertragungsvorgang von der R-Klemme 23 auf die
Drahtabgabemaschine 29 beschrieben.
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Wenn das Schneiden und Abmanteln des ummantelten Drahts W
mit dem Messerteil 24 in einen solchen Zustand abgeschlossen
sind, dass die R-Klemme 23 den ummantelten Draht W in der
Ausgangsposition erfasst, bewegt sich zunächst die R-Klemme 23
längs der Führungsschiene 62 und wird von der Ausgangsposition
zur Anschlussklemmenpressposition der rückseitigen
Anschlussklemmenpresmaschine 26 gegenüberliegend bewegt. Das läuft
daraufhin hinaus, dass diese von der in Fig. 13 mit durchgehenden
Linien gezeigten Position in die mit gestrichelten Linien
gezeigte Position bewegt wird.
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In diesem Zustand wird die Höhenposition des ummantelten
Drahts W oberhalb der Anschlusshöhenposition der
Anschlussklemme 57 positioniert, um eine störende Beeinflussung
zwischen dem ummantelten Draht W und der Anschlussklemme 57 zu
vermeiden (siehe Fig. 14). Zu dieser Zeit wird die
Verbindungsrolle 73, die an der R-Klemme 23 vorgesehen ist,
unmittelbar oberhalb des Horizontalteils 102a des Absenkhebels 102
positioniert, der an dem Auf/Ab-Element 93 der
Drahtabgabemaschine 29 vorgesehen ist (siehe Fig. 14). In diesem Fall sind
die Verbindungsrolle 73 und der Absenkhebel 102 miteinander
nicht in Berührung, wodurch keine unnötige Kraft auf die
Drahtabgabemaschine 29 einwirkt, und die Position des Auf/Ab-
Elements 93 wird an der vorgeschriebenen Drahtempfangsposition
aufrecht erhalten.
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Die Vorrichtung verschiebt sich auf den Pressvorgang für
die Anschlussklemme 57 aus diesem Zustand. Dieser Vorgang
läuft darauf hinaus, dass, wie in Fig. 16 gezeigt, der
Verbindungsstab 65 sich im Gefolge einer Absenkung der
Pressverbindungsform 64 in Richtung des Pfeiles N dreht und die Rolle
65b, die an dem Verbindungsstab 65 vorgesehen ist, mit dem
Horizontalteil 61b des Armelements 61a in Berührung kommt, um
die R-Klemme 23 durch Abwärtsdrücken des Horizontalteils 61b
abzusenken. Die Schraubenfeder 63e wird dabei im Gefolge der
Absenkung des L-förmigen Bügels 63d im Auf/Ab-Mechanismus 63
zusammengedrückt.
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Beim Absenken dieser R-Klemme 23 senkt sich die am
Klemmenkörper 61 der R-Klemme 23 vorgesehende Verbindungsrolle 73
ab, wodurch die Verbindungsrolle 73 mit der Oberseite des
Horizontalteils 102a des Absenkhebels 102, der an dem Auf/Ab-
Element 93 des Drahterfassmechanismusteils 81 vorgesehen ist,
in Berührung kommt, und den Absenkhebel 102 nach unten drückt.
Das Absenken des Auf/Ab-Elements 93 erfolgt also, während die
Schraubenfeder 93c zusammengedrückt wird. Dies läuft daher
darauf hinaus, dass die Verbindungsrolle 73 mit dem
Horizontalteil 102a des Absenkhebels 102 in Berührung kommt, wodurch
das Aufwärts/Abwärts-Element 93 synchron mit den Absenken der
R-Klemme 23 abgesenkt wird.
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In einem solchen Zustand, dass die Verbindungsrolle 73
also mit dem Absenkhebel 102 in Berührung ist, fallen die
Drahterfasshöhenposition in R-Klemme 23 und die
Drahterfasshöhenposition der Klemmenklauen 98 und 99 des
Drahterfassmechanismusteils 81 zusammen, wodurch sich die Vorrichtung in einem
solchen Zustand befindet, dass eine vorgeschriebene Position
des ummantelten Drahts W durch die Klemmenklauen 98 und 99
erfasst werden kann, wenn der Luftzylinder 97 des Auf/Ab-
Elements 93 in eine Abwärtsbewegung dieser R-Klemme 23 und des
Auf /Ab-Elements 93 für ein Drehen der Klemmenklauen 98 und 99
in Drahterfassrichtungen betätigt wird. In diesem Zustand wird
der Drahterfassteil 96 in eine in Fig. 19 gestrichelt
gezeichnete Drahtempfangsposition durch Betätigen des im Auf/Ab-
Element 93 enthaltenen Luftzylinders 95 vorgeschoben.
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In einem solchen Zustand, dass die R-Klemme 23 eine untere
End-Auf/Ab-Position, wie in Fig. 16 gezeigt, erreicht, wird
der vordere Endabschnitt des ummantelten Drahts W, der durch
die betreffenden Klemmenklauen 68 und 69 erfasst wird, im
Inneren der Anschlussklemme 57 positioniert, und die
Anschlussklemme 57 wird mit dem vorderen Endabschnitt des ummantelten
Drahts W in diesem Zustand durch die Pressverbindungsform 64
pressverbunden. Wenn ferner der Luftzylinder 97 des Auf/Ab-
Element 93 gleichzeitig mit dem Pressvorgang für diese
Anschlussklemme 57 zum Drehen der Klemmenklaue 98 und 99 in den
Drahterfassrichtungen betätigt wird, wird die vorgeschriebene
Position des ummantelten Drahts W durch die Klemmenklauen 98
und 99 erfasst. In diesem Zustand sind sowohl die
Klemmenklauen 68 und 69 der R-Klemme 23 also auch die Klemmenklauen 98
und 99 der Drahtabgabemaschine 29 in Zuständen, die den
ummantelten Draht W fassen.
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Unmittelbar nach diesem Vorgang wird, wie in Fig. 20
gezeigt, die Pressverbindungsform 64 nach oben bewegt, wodurch
sich die R-Klemme 23 und das Auf/Ab-Element 93 durch die
Belastungskraft betreffender Schraubenfedern 93e und 93c nach oben
bewegen und danach in die Ausgangspositionen zurückkehren. Zur
Zeit der Aufwärtsbewegung dieser R-Klemme 23 und des Auf/Ab-
Element 93 arbeitet der Luftzylinder 97 der R-Klemme 23 so,
dass seine Kolbenstange 67a, wie in Fig. 15 gezeigt, zum
Drehen der betreffenden Klemmenklauen 68 und 69 in Richtungen,
die sie voneinander lösen und den erfassten Zustand des
ummantelten Drahts W freigeben, zurückgezogen wird.
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Der ummantelte Draht W geht hier in einen solchen Zustand,
dass nur die Klemmenklauen 98 und 99 der Drahtabgabemaschine
29 diesen erfassen" und die Übertragung des ummantelten Drahts
W von der Klemme 23 auf die Drahtabgabemaschine 29 ist
abgeschlossen. Zu dieser Zeit wird der Drahterfassteil 96 durch
Betätigen des im Auf/Ab-Element 93 enthaltenen Luftzylinders
95 aus der in Fig. 19 in gestrichelten Linien gezeigten
Drahtempfangsposition in die mit durchgehenden Linien gezeigte
Ausgangsposition zurückgeführt.
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Wie oben beschrieben, sind Sychronbewegungsmittel zum
Aufwärts/Abwärts-Bewegen der Klemmenklauen 98 und 99 des
Drahterfassteils 96 synchron mit einer Aufwärts/Abwärst-Bewegung der
Klemmenklauen 68 und. 69 der R-Klemme 23 beim
Anschlussklemmepressvorgang der Anschlussklemmenpressmaschine 26 durch die
Verbindungsrolle 73, die Schraubenfeder 93c, den Absenkhebel
102 und dergleichen gebildet.
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Wenn die Übertragung des ummantelten Drahts W so
abgeschlossen ist, und die R-Klemme 23 sowie das Auf/Ab-Element 93
gemeinsam Aufwärtspositionen erreichen, wird die R-Klemme 23
aus der Klemmenpressposition in die Ausgangsposition längs der
Führungsschiene 62 zurückgeführt. In der Drahtabgabemaschine
29 andererseits wird der Servermotor 82 betätigt, und die
Riemen 86 und 90 laufen, so dass der Drahterfassmechanismusteil
81 sich in dem Abgabemaschinenkörper 80 längs der
Führungsschiene 80a gleitbewegt, um sich aus der Drahtempfangsposition
in die Drahtabgabeposition zu bewegen.
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Der sich in die Drahtabgabeposition bewegende
Drahterfassmechanismusteil 81 gibt den vollständig verarbeiteten
ummantelten Draht aus der Vorrichtung 20 nach außen ab, wonach der
Servermotor 82 in umgekehrter Richtung wie oben betätigt wird,
so dass der Mechanismusteil 81 wieder in die
Drahtempfangsposition zurückkehrt. Ein solcher Vorgang wird wiederholt,
wodurch ummantelte Drähte W, mit welchen Anschlussklemmen 57
vollständig pressverbunden sind, kontinuierlich von der
Drahtabgabemaschine abgegeben werden.
-
Die Verarbeitungsvorgänge der
Kabelverarbeitungsvorrichtung 20 insgesamt werden nun unter Bezugnahme auf das
Zeitdiagramm der Fig. 21 beschrieben.
-
Wenn ein Operationsstartbefehl geliefert wird, werden die
F-Klemme 22 und R-Klemme 23 an den Ausganspositionen
positioniert, so dass die einzelenen Klemmen 22 und 23 in offene
Positionen, den ummantelten Draht W nicht fassend, gebracht werden.
In diesem Zustand wird der ummantelte Draht W mit der
Längenmesseinheit 21 zugeführt, und die Zuführung des
ummantelten Drahts W mit der Längenmesseinheit 21 wird beendet,
wenn die Zuführmenge eine bestimmte Abmessung erreicht (Zeit
t1). Die Liefermenge an ummanteltem Draht W mit der
Längenmesseineheit 21 in diesem Fall wird geeignet eingestellt.
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Danach werden die betreffenden Klemmen 22 und 23 in
geschlossene Positionen gebracht und erfassen den ummantelten
Draht W (Zeit t2). Dann öffenen die betreffenden Messer 58 des
Schneidmechanismus 24 voll, so dass der ummantelte Draht W
geschnitten wird (Zeit t3).
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Danach sind die einzelnen Messer 58 voll geöffnet (Zeit
t4), und die F-Klemme 22 und die R-Klemme 23 werden in
entgegengesetzten Richtungen in Querrichtung betätigt und an
Abmantelungspositionen positioniert. (Zeiten t5 bis t6). Danach
werden die F-Klemme 22 und die R-Klemme 23 in entgegengesetzten
Richtungen vorwärts/rückwärts-betätigt, so dass die
ummantelten Drähte W an Schneidpositionen positioniert werden (Zeiten
t6 bis t7).
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Wenn dann die von den betreffenden Klemmen 22 und 23
erfassten ummantelten Drähte W an den Schneidpositionen
positioniert sind, werden die betreffenden Messer 58 schließbetätigt,
treten in leicht geöffnete Positionen ein und werden in
Zustände gebracht, in denen sie in die Ummantelungsteile Wa der
ummantelten Drähte W einbeißen (Zeit t8). In diesem Zustand
werden die betreffenden Klemmen 22 und 23 in entgegengesetzten
Richtungen vorwärts/rückwärts-betätigt und an
Abmantelungspositionen positioniert, so dass die Ummantelungsteile Wa
abgezogen werden (Zeit t9).
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Die einzelnen Messer 58 werden Öffnungsbetätigt, damit sie
in voll offene Positionen eintreten, so dass die die
abgemantelten ummantelten Drähte W fassenden betreffenden Klemmen 22
und 23, in entsprechende Anschlussklemmenpresspositionen
bewegt
werden (Zeiten t10 bis t11). Die Pressverbindungsformen
54 und 64 der Anschlussklemmenpressmaschinen 25 und 26 werden
abgesenkt, wenn die betreffenden Klemmen 22 und 23 die
Anschlussklemmenpresspositionen erreichen, und die Klemmenklauen
98 und 99 der Drahtabgabemaschine 29 werden beim Absenken
dieser Anschlussklemmenpressmaschine 26 schließbetätigt (Zeiten
t11 bis t12).
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Danach werden die Pressverbindungsformen 54 und 64 der
Anschlussklemmenpressmaschinen 25 und 26 nach oben bewegt, so
dass die Klemmenklauen 68 und 69 der R-Klemme 23 in der
Aufwärtsbewegung der Pressverbindungsform 64 dieser
Anschlussklemmenpressmaschine 26 Öffnungsbetätigt werden (Zeiten t12
bis t13). Hierbei wird der ummantelte Draht W, der mit der
Pressverbindung der Anschlussklemme 57 fertiggestellt ist, von
der R-Klemme 23 auf die Seite der Drahtabgabemaschine 29
übertragen.
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Danach werden die betreffenden Klemmen 22 und 23
querbetätigt und in die Ausgangspositionen zurückgeführt (Zeiten t13
bis t15). Zu dieser Zeit wird die Drahtabgabemaschine 29 von
der Drahtempfangsposition in die Drahtabgabeposition bewegt
(Zeiten t13 bis t14), und die Klemmenklauen 98 und 99 der
Drahtabgabemaschine 29 werden an den Drahtabgabepositionen
Öffnungsbetätigt, um das Erfassen des ummantelten Drahts W
zulösen (Zeiten t14 bis t15). Ferner wird das Erfassen des
ummantelten Drahts W mit der F-Klemme 22 gelöst (Zeiten t14 bis
t15).
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Dann wird die Längenmesseinheit 21 so betätigt, dass der
ummantelte Draht W erneut um eine bestimmte Abmessung
zugeführt wird (Zeiten t15 bis t18). Die F-Klemme 22 und die R-
Klemme 23 werden vorwärts/rückwärts-betätigt und in die
Ausgangsposition zurückgeführt (Zeiten t17 bis t18), und die
Drahtabgabemaschines 29 wird aus der Drahtabgabeposition in die
Drahtempfangsposition rückgeführt (Zeiten t15 bis t16).
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Diese Rückführung der F-Klemme 22 und der R-Klemme 23 in
die Ausgangspositionen durch die Vorwärts/Rückwärts-
Betätigungen kann zu irgendeiner Zeit erfolgen, sofern diese
vor dem Abschluß der Zuführung des ummantelten Drahts W mit
der Längemesseinheit 21 in bestimmter Abmessung liegt.
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Solche Vorgänge werden wiederholt, so dass ummantelte
Drähte W, an welchen die Anschlussklemmen 57 vollständig
pressverbunden sind, nacheinander von der Drahtabgabemaschine
29 abgegeben werden.
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Fig. 22 zeigt ein Zeitdiagramm im Stand der Technik
entsprechend dieser Ausführungsform, wobei der Stand der Technik
in ein System zur Übertragung des mit der R-Klemme 23
erfassten ummantelten Drahts W auf die Drahtabgabemaschine 29 nach
der Pressverbindung der Anschlussklemme 57 eingeführt ist, und
andere Abschnitte werden im wesentlichen der vorhergenannten
Ausführungsform gleich gemacht.
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Gemäß der Kabelverarbeitungsvorrichtung 20 dieser
Ausführungsform, wie sie oben beschrieben wurde, wird das Auf/Ab-
Element 93 der Drahtabgabemaschine 29 aufwärts/abwärts zu der
Zeit des Anschlussklemmenpressvorgangs auf das Ende des von
der aufwärts/abwärts sich bewegen R-Klemme 23 erfassten Drahts
bewegt, so dass es keine Relativbewegung zwischen dem Auf/Ab-
Element 93 und der R-Klemme 23 gibt, wodurch es auch keine
Relativbewegung dieses Auf/Ab-Elements 93 und des ummantelten
Drahts W gibt und es möglich ist, das Erfassen der
vorgeschriebenen Position des ummantelten Drahts W mit den
Klemmenklauen 98 und 99 des Auf/Ab-Elements 93 hervorragend
durchzuführen, während es möglich ist, den Pressvorgang der
Anschlussklemme 57 auf den vorderen Endabschnitt des ummantelten
Drahts W und den Übertragungsvorgang des ummantelten Drahts W
von der R-Klemme 23 auf die Drahtabgabemaschine 29
gleichzeitig durchzuführen, und es lässt sich eine Verminderung der
Kabelverarbeitungszeit erreichen, während gleichzeitig eine
Verbesserung
der Zuverlässigkeit des Übertragungsvorgangs für den
ummantelten Draht W erzielt werden kann.
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Es ist nämlich erforderlich gewesen, die R-Klemme 23
vorübergehend anzuhalten, damit die Klemmenklauen 98 und 99 des
Auf/Ab-Elements 93 die vorgeschriebene Position des
ummantelten Drahts W bei einem solchen Aufbau hervorragend greifen,
dass das Auf/Ab-Element 93 und der ummantelte Draht W sich wie
im Stand der Technik relativ zueinander bewegen, während es
keine solche Notwendigkeit gemäß der vorliegenden
Ausführungsform gibt und es daher möglich ist, die Betriebszeit der R-
Klemme 23 zu reduzieren, so dass der Rückkehrvorgang der R-
Klemme 23 in die Ausgangsposition mit dem Rückkehrvorgang der
F-Klemme 22 in die Ausgangsposition synchronisiert werden
kann, womit es möglich geworden ist, die Drahtabgabemaschine
29 die vorgeschriebene Position des ummantelten Drahts W
erfasen zulassen, während eine Verminderung der Gesamtbetriebszeit
erzielt wird.
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Ferner kommt die Verbindungsrolle 73 mit dem Absenkhebel
102 im Gefolge einer Aufwärts/Abwärts-Bewegung der
Klemmenklauen 68 und 69 der R-Klemme 23 beim Pressvorgang der
Anschlussklemme 57 mit der Anschlussklemmenpressmaschine 26 in
Berührung, wodurch sich die Klemmenklauen 98 und 99 der
Drahtabgabemaschine 29 synchron aufwärts/abwärts bewegen,
wodurch die Bewegung der Klemmenklauen 98 und 99 der
Drahtabgabemaschine 29 durch Antriebskraft der Aufwärts/Abwärts-
Bewegung der Klemmenklauen 68 und 69 der R-Klemme 23
durchgeführt wird und keine Antriebsquelle für ein Aufwärts/Abwärts-
Bewegen der Klemmenklauen 98 und 99 erforderlich ist, weshalb
eine Vereinfachung des Aufbaus der Gesamtvorrichtung 20
erzielt werden kann.
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Außerdem wird die Vorrichtung in eine Position
eingestellt, bei der ein leichter Zwischenraum zwischen der
Verbindungsrolle 73 und dem Horizontalteil 102a des Absenkhebels 102
vorliegt, wodurch keine unnötige Kraft absenkhebelseitig
(Absenkhebel 102) einwirkt, und die Fehlfunktionen auf Seiten der
Klemmklauen 98 und 99 wirkungsvoll verhindert werden können.
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Das Erfassen des ummantelten Drahts W mit den
Klemmenklauen 98 und 99 des Auf/Ab-Elements 93 braucht auch nicht an der
unteren Auf/Ab-Endposition der R-Klemme 23 durchgeführt
werden, sondern der Erfassvorgang kann in irgendeinem Zustand
begonnen werden, sofern das Auf/Ab-Element 93 und die R-Klemme
23 in Zuständen sind, in denen sie sich synchron
aufwärts/abwärts in einem solchen Zustand bewegen, dass der
ummantelte Draht W von dem Klemmenklauen 68 und 69 der R-Klemme
23 erfasst ist, woraus sich der Vorteil ergibt, dass der
Freiheitsgrad des Steuervorgangs für die Klemmenklauen 98 und 99
dieses Aufwärts/Abwärts-Elements 93 in weitem Umfang sicher
gestellt ist.
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Was den Lösevorgang des Drahterfasszustands durch die
Klemmenklauen 68 und 69 der R-Klemme 23 anbelangt, kann ferner
der Erfasszustand in jedem Zustand gelöst werden, sofern das
Auf/Ab-Element 93 und die R-Klemme 23 in Zuständen synchroner
Aufwärts/Abwärts-Bewegung in einem solchen Zustand sind, dass
der ummantelte Draht W durch die Klemmenklauen 68 und 69 der
R-Klemme 23 erfasst ist, woraus sich der Vorteil ergibt, dass
der Freiheitsgrad des Steuervorgangs der Klemmenklauen 68 und
69 dieser R-Klemme 23 in hohem Maße gewährleistet ist.
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Obwohl daher bewirkt wird, dass die R-Klemme 23 den
Erfassvorgang für den ummantelten Draht W mit den Klemmenklauen
98 und 99 der Drahtabgabemaschine und den Erfasslösevorgang
für den ummantelten Draht durch die Klemmenklauen 68 und 69
der R-Klemme 23 um die untere Auf/Ab-Endposition herum bei der
vorgenannten Ausführungsform durchführt, ist die vorliegende
Erfindung in keiner Weise darauf beschränkt.
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Ferner ist die Vorrichtung so aufgebaut, dass der
Schwenkhalter 33 synchron mit dem Absenken der Pressverbindungsform
54 zur Zeit des Pressanschließens der Anschlussklemme 57 am
Endabschnitt des von der F-Klemme 22 erfassten ummantelten
Drahts W durch die Anschlussklemmenpressmaschine 25 nach unten
geschwenkt wird, so dass die Längenmessrollen 36a und 36b, die
den vom Schwenkhalter 33 gehalterten ummantelten Draht W in
einen gehaltenen Zustand bringen, und die F-Klemme 22 sich in
einem Stück neigen, wodurch keine starke Zugkraft auf den
ummantelten Draht W zwischen den Längenmessrollen 36a und 36b
und der F-Klemme 22 bei der Pressverbindung bewirkt wird,
obwohl der ummantelte Draht W von beiden Längenmessrollen 36a
und 36b gehalten wird. Das Auftreten einer Dehnungs- oder
Biegetendenz des ummantelten Drahts W kann wirkungsvoll
verhindert werden, während das Auftreten einer Streuung bei den
Längenmessungen im nächsten Schritt ebenfalls wirkungsvoll
verhindert werden kann, da der ummantelte Draht W an beiden
Längenmessrollen 36a und 36b während der Pressverbindung gehalten
wird.
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Ferner ist es nicht erforderlich, beide Längenmessrollen
36a und 36b miteinander in Berührung zu bringen/voneinander zu
lösen, wodurch anders als beim Stand der Technik keine
Notwendigkeit besteht, besondere Berühr/Trennvorgangsmittel für
Berühr/Trennvorgänge vorzusehen, eine Steuerung derselben
ebenfalls nicht erforderlich ist, und eine Vereinfachung des
Aufbaus sich erreichen lässt.
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Verglichen mit dem Fall, wo, wie beim Stand der Technik,
nur die F-Klemme 22 geschwenkt wird, sind die Seiten der
Längenmessrollen 36a und 36b und der F-Klemme 22 in einem Aufbau
eines Schwenkens in einem Stück um die Spindel 32 und ist der
Abstand von der Schwenkmitte durch
Anschlussklemmenpresspositionen (Anschlussklemme 57) verlängert, wodurch sich der
Vorteil ergibt, dass der Neigungswinkel durch Schwenken des
ummantelten Drahts W vermindert werden kann, die
Zuführungstellung des Endabschnitts des ummantelten Drahts W in Bezug auf
die Anschlussklemme 57 auf dem Pressverbindungsbett 53
ausgezeichneter wird und ein ausgezeichneter
Pressverbindungszustand erzielt werden kann.
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Fig. 23 zeigt eine zweite Ausführungsform, wobei der
Grundaufbau einer Kabelverarbeitungsvorrichtung 20 bei dieser
Ausführungsform im wesentlichen der gleiche wie der der
vorgenannten ersten Ausführungsform ist, weshalb eine Beschreibung
nur zu einem Punkt erfolgt, der bei dieser Ausführungsform von
der ersten Ausführungsform verschieden ist.
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Bei der Kabelverarbeitungsvorrichtung 20 ist ein L-
förmiger Bügel 64b auf einem Gleitstück 64a angebracht,
welches einen oberen Endabschnitt einer Pressverbindungsform 64
haltert, und ein horizontaler Teil 64c dieses Bügels 64b
erstreckt sich zu einer Drahtverarbeitungsmaschine 29 hin. Eine
Verbindungsrolle 73, welche von einer horizontal verlaufenden
Spindel 37b gehaltert wird, ist an einem vorderen Endabschnitt
des Horizontalteils 64c dieses Bügels 64b angeordnet.
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Anderseits ist ein Absenkbügel 105 an einer Oberfläche
gegenüber der Pressverbindungsform 64 in einem Auf/Ab-Element 93
der Drahtabgabemaschine 29 angebracht. Bei diesem Absenkbügel
105 ist sein oberer Endabschnitt als horizontal sich
erstreckender Horizontalteil 105a ausgebildet, und die Höhenposition
dieses Horizontalteils 105a ist geringfügig nach unten
jenseits der Unterseite der Verbindungsrolle 73 eingestellt.
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Bei einem Pressvorgang einer Anschlussklemme 27 an einem
Endabschnitt eines ummantelten Draht W kommt es daher dazu,
dass die Verbindungsrolle 73 mit dem Horizontalteil 105a des
Absenkbügels 105 infolge der Absenkung der Verbindungsrolle 73
im Gefolge einer Absenkung der Pressverbindungsform 64 in
Berührung kommt, um so das Auf/Ab-Element 93 der
Drahtabgabemaschine 29 nach unten zubewegen. Zu dieser Zeit dreht sich
ferner der Verbindungsstab 65, und die R-Klemme 23 wird ebenfalls
infolge einer Absenkung der Pressverbindungsform 64 abgesenkt,
ähnlich dem Fall der ersten Ausführungsform.
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Auch bei dem Aufbau dieser Ausführungsform, wie oben
beschrieben, kommt es dazu, dass eine Aufwärts/Abwärts-Bewegung
der R-Klemme 23 und einer Aufwärts/Abwärts-Bewegung des
Auf/Ab-Elements 93 infolge einer Absenkung der
Pressverbindungsform 64 synchronisiert werden können, der Pressvorgang
der Anschlussklemme 57 an einem Endabschnitt des ummantelten
Drahts W und eine Übertragungsoperation des ummantelten Drahts
W von der R-Klemme 23 auf die Drahtabgabemaschine 29
gleichzeitig durchgeführt werden können, und es möglich ist, die
Drahtabgabemaschine 29 eine bestimmte Position des ummantelten
Drahts W unter gleichzeitiger Verminderung der
Drahtverarbeitungszeit fassen zulassen.
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Fig. 24 zeigt eine dritte Ausführungsform, und der
Grundaufbau der Kabelverarbeitungsvorrichtung 20 bei dieser
Ausführungsform ist ebenfalls im wesentlichen gleich zu der der
ersten, weshalb auch bei dieser Ausführungsform eine
Beschreibung nur des Punktes erfolgt, der von der ersten
Ausführungsform verschieden ist.
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Bei der Kabelverarbeitungsvorrichtung 20 ist ein
Absenkhebel 107 auf einer der Pressverbindungsform 64
gegenüberliegenden Seite in einem Auf/Ab-Element 93 einer Drahtabgabemaschine
29 angebracht. Bei diesem Absenkhebel 107 ist sein oberer
Endabschnitt an dem Auf/Ab-Element 93 über einen Bügel 108
angebracht, während sich sein unterer Endabschnitt abwärts über
ein Anordnungshöhenposition eines Klemmenkörpers 61 einer R-
Klemme 23 hinaus erstreckt. Dieser Absenkhebel 107 hat L-Form
und bildet eine horizontalen Teil 107a ähnlich einem
Absenkhebel 109, der an der Unterseite des Klemmenkörpers 61 der R-
Klemme 23 angebracht ist. Die Höhenposition des horizontalen
Teils 107a des Absenkhebels 107, der an dem Auf/Ab-Element 93
angebracht ist, fällt mit der Höhenposition eines horizontalen
Teils 109a des Absenkhebels 109 zusammen, der an der R-Klemme
23 angebracht ist und auf eine Position gegenüber einer
Verbindungsstange 65 eingestellt ist.
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Bei einem Pressvorgang einer Anschlussklemme 57 an einem
Endabschnitt eines ummantelten Drahts W kommt es daher dazu,
dass eine an einem vorderen Endabschnitt dieses
Verbindungsstabs 65 angeordnete Rolle 65b mit den Horizontalteilen 107a
und 109a der Absenkhebel 107 und 109 infolge einer Drehung des
Verbindungsstabs 65 im Gefolge eines Absenkens der
Pressverbindungsform 64 in Berührung kommt, um gleichzeitig die R-
Klemme 23 und das Auf/Ab-Element 93 der Drahtabgabemaschine 29
abwärts zubewegen. Auch bei dem Aufbau dieser Ausführungsform
kommt es, wie oben beschrieben, dazu, dass eine Auf/Ab-
Bewegung der R-Klemme 23 und eine Aufwärts/Abwärts-Bewegung
des Auf/Ab-Elements 93 infolge eines Absenkens der
Pressverbindungsform 64 synchronisiert sind, wodurch der Pressvorgang
der Anschlussklemmen 57 an den Endabschnitt des ummantelten
Drahts W und ein Übertragunsvorgang des ummantelten Drahts W
von einer R-Klemme 23 auf die Drahtabgabemaschine 29
gleichzeitig durchgeführt werden können und es möglich ist, die
Drahtabgabemaschine 29 eine vorgegebene Position des
ummantelten Drahts W Erfassen zulassen, womit gleichzeitig eine
Verminderung der Kabelverarbeitungszeit erreicht wird.