DE2411744A1 - Presse zum pressverbinden eines mindestens teilweise drahtfoermigen teiles mit einem abschlussteil - Google Patents

Presse zum pressverbinden eines mindestens teilweise drahtfoermigen teiles mit einem abschlussteil

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Description

K. Loepfe Automation AG. 8634 Hombrechtikon
(Schweiz)
Presse zum Pressverbinden eines mindestens teilweise drahtförmigen Teiles mit einem Abschlussteil
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Presse zum Pressverbinden eines mindestens teilweise drahtförmigen Teiles mit einem Abschlussteil, insbesondere eines Kabels oder isolierten Drahtes mit einem Kabelendschuh, mit Pressorganen und Zuführungen für beide Teile.
Zum Aufpressen von Kabelendstücken in halbautomatischen Verfahren, d.h. wo das Abisolieren, das Pressen und das Abschneiden des Endstückes in einem Arbeitsgang erfolgen, werden üblicherweise Exzenterpressen verwendet. Diese weisen die Nachteile auf, dass, um nicht allzu leistungsstarke Antriebsmittel verwenden zu müssen,
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die. Exzenter mit relativ grossen Schwungrädern versehen sind, was dazu führt, dass diese Pressen gross, schwer und sehr teuer sind. Bei solchen herkömmlichen Pressen bewegt sich nur der Stempel relativ zum eingelegten Kabel, wodurch dieser Stempel einen relativ grossen Weg zurücklegt, was wiederum bei grosser Hubzahl eine grössere Beschleunigung bedeutet. Daher sind solche Pressen im Betrieb auch recht lärmintensiv. Die durch die grossen Exzenterräder bedingten Abmessungen verunmöglichen ein gleichzeitiges Arbeiten ein und derselben Bedienungsperson an mehreren Geräten. Ferner ist der Austausch des Werkzeuges meistens zeitraubend. Es muss wegen der Justierung der Bewegungsabläufe, und der Einstellung des Werkzeuges selbst, oftmals durch Fachkräfte vorgenommen werden. Ein weiterer Nachteil solcher Pressen besteht darin, dass die Kabelstücke von Hand eingelegt, und nach dem Pressyorgang. ebenso wieder herausgenommen werden müssen, was ebenfalls verunmöglicht, dass eine Arbeitskraft gleichzeitig eine andere Maschine bedienen kann.
Es lohnt sich meistens nicht, solche Einrichtungen für kleine Serien einzurichten resp. umzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, vorstehende Mängel zu beseitigen. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass Auswerfmittel für die verpresste Verbindung vorgesehen sind. Dadurch ergibt
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sich eine wesentliche Vereinfachung, insofern als das Bedienungspersonal weiter entlastet wird und damit zur gleichen Zeit mehr Maschinen bedienen kann als zuvor.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung umfassen die Pressmittel mindestens ein Paar gegensinnig bewegter Werkzeuge, Durch die gleichzeitige Bewegung beider Stempel, wodurch Jeder nur den halben Weg zurücklegt, den ein einziger bewegter Stempel zurücklegen müsste, sind die auf die Maschinenteile einwirkenden Beschleunigungen sowie der auftretende Lärm wesentlich kleiner als bei bekannten Maschinen. In besonders vorteilhafter Weise umfasst die Zuführung für den drahtförmigen Teil einen seitlich offenen Schlitz. Die Pressebene liegt in der Einführebene des Kabels, und der Kabelschuh wird zur Pressung in diese Ebene hochgehoben, so dass keine Knickung des Kabels oder des Kabelschuhs entsteht.
Durch die in den Patentansprüchen definierten Weiterbildungen der Erfindung ist es möglich, die Presse sehr klein zu dimensionieren. Daher können, auf leicht überblickbarem Raum mehrere Pressen betrieben werden, um beispielsweise verschiedene Abschlüsse an Kabeln rasch durch eine Bedienungsperson auszuführen. Aus diesem Grund können solche Geräte auch in Produktions-
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strassen auf kleinstem Raum seriell angeordnet werden. Weiter weist der hier ausschliesslieh pneumatische Antrieb gegenüber Antrieben mit elektrischen Komponenten wesentliche Vorteile besonders bezüglich Störanfälligkeit auf. Die Werkzeuge können durch Lösen einer einzigen Schraube ausgewechselt werden und da es möglich ist für verschiedenartige Pressvorgänge die verschiedenen Werkzeuge fertig vorbereitet zu lagern, isteine Umstellung vom Pressen eines Endstückformates auf ein anderes Format sehr schnell bewerkstelligt und dies ohne Anpassarbeit. Somit lohnt es sich, solche Pressen auch zur Herstellung kleiner Serien von Kabelanschlüssen einzusetzen, da ein solches Gerät billig ist.
Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand von Figuren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kabelendpresse mit teilweise geschnittenem Abisolierzylinder,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Kabelendpresse gemäss Linie II-II von Fig. 1,
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Pig. 3 eine Detailzelchnung eines Endstücknachführers der Kabelendpresse gemäss Fig. 1,*
Fig. 4 eine Detailaufsicht auf die Abisoliervorrichtung.der Kabelendpresse gemäss Fig« I,
Fig. 5 eine Teilfrontansicht der Abisoliervorrichtung gemäss Fig. 4,
Fig. 6 ein Hebelsystem für den Auswerfer und den Festhalter.
Gemäss Fig. 1 sind zwei horizontale Zylinderhalter 3 mittels Schrauben 4 an einer vertikalen Frontplatte 1 festgeschraubt. Sie tragen einen Presszylinder 5, dessen Kolbenstange 7 zwischen den Zylinderhaltern 3 und parallel dazu beweglich ist und an welche, an einem freien verbreiterten Ende 8 über zwei Kniegelenkbolzen 9 zwei Kniehebel einen oberen 11 und einen unteren 12 schwenkbar gelagert sind. Das andere Ende des oberen Kniehebels 11 ist über einen Kniegelenkbolzen 13 mit einer Presskraftreguliereinrichtung 17 gelenkig verbunden, welche ihrerseits fest mit zwei Zugankern 21, die parallel zur Frontplatte 1 nachunten laufen, verbunden ist. Der Presszylinder 5 mit den.Zylinderhaltern 3 ist bezüglich der Zuganker 21 derart seitlich verschoben, dass die Kniehebel Il und 12 seitlich des 2ugankerpaares ■
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wirken. Die Zuganker 21 werden gleitend in Führungsbüchsen 25 von Führungen 23 geführt. Die Führungen 23 sind mittels Schrauben 27 an der Frontplatte 1 befestigt. Der untere der Kniehebel 12 ist über einen Kniegelenkbolzen 15 mit einem oberen Werkzeughalter 29 gelenkig verbunden, welcher über Führungshülsen 35 vertikal verschiebbar auf den Zugankern 21 geführt fet. Auf der einen Seite des Zugankerpaares ist der obere Werkzeughalter 29 mit dem unteren Kniehebel 12 verbunden, während er auf der anderen Seite ein oberes Werkzeug 31 trägt, .welches in einer., im Werkzeughalter 29 entsprechend eingeformten Aussparung .mittels einer Festhalteschraube 37 gehaltert ist. Auf seiner unteren Seite trägt das obere Werkzeug 31 einen oberen Stempel 33, der, beispielsweise mittels Klemmschrauben, bezüglich des Werkzeuges 31 anpassbar ist (nicht dargestellt).
Die unteren Enden der Zuganker 21 sind fest mit einem unteren Werkzeughalter 41 verbunden, welcher einen Endstücknachführer . 48 trägt, sowie, ebenfalls mittels einer Halteschraube 44 am unteren Werkzeughalter 41 befestigt, seitlich auf das obere Werkzeug 31 ausgerichtet, ein unteres Werkzeug 42 mit justierbarem Stempel 46 aufweist. Zwischen dem oberen, auf den Zugankern 21 gleitenden Werkzeughalter 29 und dem, mit diesen Zugankern 21 fest verbundenen, unteren Werkzeughalter 41 ist eine ,Kolbenstange 60 mit einem Halterungestück 62 an dem den"Werkzeugen
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nächstgelegenen Zuganker parallel zu den Zylinderhaltern 3 befestigt. Sie ist Bestandteil eines AbiscflLerzylinders 50. Dieser umfasst weiter eine Nachstellmutter 54, Kolbendichtungen 58 und einen Zylii.derkörper 56, auf welchem die Nachstellmutter 54 aufgeschraubt ist. Ein fest mit dem Zylinderkörper 56 verbundenes senkrecht zur Abisolierzylinderachse und den Zugankern 21 verlaufendes Verbindungsstück 70 trägt einen Durchtrennzylinder 64, dessen Kolbenstange 68 über dem Abisolierzylinder verläuft und, seitlich auf der Höhe des obe<ren resp. unteren Werkzeuges, in einer Bohrung eines äusseren, beweglichen Messerhalters 72 steckt. Der bewegte Messerhalter 72 wird mittels einer Spannschraube 78 über dem Ende der Kolbenstange 68 festgeklemmt. Das Verbindungsstück 70 trägt-in Richtung der Kolbenstange 68, auf den beweglichen Messerhalter 72 ausgerichtet, und parallel dazu einen festen Messerhalter 86. Beide Messerhalter 72, 86 sind demzufolge senkrecht zur Zylinderachse des Durchtrerinzy linde rs 64 und zu den Zugankern .21 angeordnet und tragen an ihren freien Enden je ein Messer 74. Diese sind mit Messerklemmschrauben 76 an den entsprechenden Messerhaltern 72, 86 befestigt.
Am freien Ende weist jedes Messer 74 eine schwalbenschwanzförmige Schnittfläche 77 auf. Die Messerhalter 72, 86 sind in ihrer Länge so dimensioniert, dass die Messer 74 scheren-
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blattartig gegenseitig verschoben sind. Zwischen den Messerhaltern 72, 86 ist am Verbindungsstück 70 ein Anschlag 80 angeordnet, der einen pneumatischen Schalter betätigt (nicht dargestellt). Um den beweglichen Messerhalter 72 zu führen, ist parallel zur Kolbenstange 68 eine Führungsstange 106 (Fig. 4) am Messerhalter 72 befestigt und gleitend in einer entsprechenden Bohrung des Verbindungsstückes 70 geführt. Ein am Verbindungsstück 70 befestigter Mitnehmer 82 ragt, wie Fig. 3 zeigt, durch einen Schlitz 104 in einen kammerförmigen Endstücknachführer 48. Die Kammer des Eristücknaehführers 48 weist einen Endstückführungstunnel 91 auf, mit einer Einführöffnung 90 sowie einer Austrittsöffnung 92 in den Stirnwänden des Enüstücknachführers 48. Der Endstückführungstunnel 91 ist oben durch zwei, aus den Seitenwänden des Nachführers 48 nach innen vorstehenden Führungsschienen 94 abgegrenzt. Durch diese Führungsschienen 94 wird die Kammer in den Endstückführungstunnel 91, und oberhalb in einen Mitnehmertunnel 95, aufgeteilt. Ein plattenförmiger Endstücknachschieber 96 liegt horizontal verschiebbar auf den Führungsschienen 94. Er weist senkrecht aufragend einen vorderen Anschlag 98 und einen hinteren Anschlag 100 auf. Auf der unteren Seite des Endstücknachschiebers 96 ist eine Mitnehmerzunge 102 so befestigt, dass sie zwischen den Führungsschienen 94 hindurch in den Endstückführungstunnel 91 hineinragt. Sie ist bezüglich der Zuführebene so geneigt, dass sie beim Bewegen des Endratücknachschiebers 96
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in Richtung der Einführöffnung 90 federnd über Endstücke 101 einer Kabelendstückkette, die in den Endstückführungstunnel 91 eingelegt ist, hinwegstreicht, jedoch bei einer Bewegung des Endstücknachschiebers 96 in Richtung der Austrittsöffnung 92 an einem Endstück angreift, und die Bewegung des Endstücknachschiebers 96 auf die Endstückkette überträgt. Der Antrieb des' Ends tücknachs chiebe.rs 96 erfolgt über den Mitnehmer 3 82, der, je nach Bewegungsrichtung, mit einem der beiden Anschläge 98 bzw. in Verbindung tritt.
Zwei Mitnehmer 39, die fest am gleitend auf den Zugankern 21 gelagerten oberen Werkzeughalter 29 befestigt sind, ragen durch Schlitze in der Frontpla.tte 1. Der eine der Mitnehmerbolzen 39 ist mit einem verschiebbaren Anschlagmitnehmer 126, der andere mit einem verschiebbaren Anschlagmitnehmer 132 fest verbunden. Ein am Anschlagmitnehmer 132, welcher in einer Führungsnut 134 vertikal bewegbar ist, befestigter Anschlag 130 wirkt auf einen Schnapper I36. Dieser ist an seinem einen nach der Seite hin offenen in der Prontplatte 1 angebrachten Kabelzuführschlitz abgekehrten Ende, mittels eines Drehbolzens I38 schwenkbar an. der Prontplatte 1 befestigt. Der Lagebereich das Schnappers schwenkt um eine Horizontale. Sein, dem mit dem Zuführschlitz 84 versehenen Prontplattenrand zugekehrtes Ende weist eine gewinkelte Kontaktfläche 137 auf, mit welcher ein oberes Ende
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eines um die Vertikallage schwenkbaren Auswerfers 108 wirkverbunden ist. Dieser Aaswerfer 108 ist über einen Drehbolzen 110 an der Prontplatte 1 angelenkt. Er ist so dimensioniert, dass sich bei seiner Schwenkbewegung sein unters Ende mit einer Kabelerfassöffnung 155 versehen, längs über den Zuführschlitz 84 bewegt. Sein oberer, mit dem Schnapper I36 wirkverbundener Hebelarm weist ferner saitlich eine vertikale Nute 133 auf, in welche ein Zahn 139 einer Fallklinke 112 eingreifen kann. Die Fallklinke 112 ist über eine Zugfeder 120', welche in Bohrungen 114 in der Fallklinke 112 und im Auswerfer 108 befestigt ist, federnd mit letzterem verbunden. Die Zugfeder ist am Auswerfer unterhalb des Drehbolzens 110 befestigt, so dass ihre Kraft den unteren Teil des Auswerfers I08 nach der Innenseite des Zuführschlitzes 84 hin zu ziehen trachtet. Die um die Vertikaiejschwenkbare Fallklinke 112 ist über einen Drehbolzen 116 an einem um die Horizontale schwenkbaren Fallklinkenhebel 121 befestigt. Der Fallklinkenhebel 121 ist ungefähr in seiner Mitte über einen Drehbolzen 122 mit der Frontplatte 1 verbunden.
Sein nicht mit der Fallklinke 112 verbundenes Ende wird von einem Anschlag 124, welcher auf dem Anschlagmitnehmer 126 befestigt ist, bewegt. Der Anschlagmitnehmer 126 läuft in einer Führungsnut 128 parallelzum Anschlagmitnehmer 132 und ist über
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einen der Mitnehmerbolzen 39 mit dem oberen Werkzeughalter 29 Verbunden. Der mit der Fallklinke 112 verbundene Hebelarm des Fallklinkenhebels 121 ist über eine Zugfeder 152 mit einem um eine Horizontale drehbaren Festhalter 142 verbunden. Dieser ist über einen Drehbolzen 144 an der Frontplatte 1 befestigt und weist an seinem , mit der Zugfeder 152 verbundenen Hebelarm eine Festhaltefläche 154 auf, die bei der Schwenkbewegung des Festhalters 142 in und aus dem Bereich der Zuführöffnung 84 quer dazu schwenkt. Der Festhalter 14,2 ist dreieckförmig ausgebildet, wobei eine Ecke in den Hebelarm mit der Führungsfläche 154 und der angelenkten Zugfeder 152 übergeht. Eine andere Ecke weist eine Bohrung 146 auf, in der eine Zugfeder 148, welche anderseits fest an der Frontplatte 1 verankert ist (nicht dargestellt), eingehakt ist. Pie Zugfeder 148 am einen Dreieckspunkt, wie auch die Zugfeder 15? am andern trachten den Festhalter 142 nach oben in den Zuführschlitz 84 zu drehen. Eine dritte Ecke, vreiche ungefähr über dem Drehpunkt des Festhalters 142 liegt, ist kugelförmig ausgebildet und sitzt schwenkbar in einer Kugelhalterung einer Kolbenstange 149 eines Festhalterzylinders l40. Durch die Horizontalbewegung der Kolbenstange 149 wird der Festhalter 142 bewegt.
Die Funktionsweise der Presse ist folgendermassen:
Durch den Zuführschlitz 84 wird das Ende eines Kabels eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kolbenstange 68 des Durchtrennzylinders 64 ganz ausgefahren, womit die Messerhalter 72 und 86 maximalen Abstand voneinander haben, und die Oeffnung, gebildet durch die beiden Schwalbenschwanzschneidflächen 77 der Messer 74 offen steht. Der Kolben 52 des Abisolierzylinders ist- ganz eingefahren, so dass die Messer 74 mit dem Zylinderkörper 56 über das Verbindungsstück 70 verbunden in der nächst möglichen Lage zu der Frontplatte 1, d.h. in ihrer vorderen Totlage stehen (Fig. 1). Die Kolbenstange 7 des PressZylinders 5 ist ganz eingefahren. Beim Einführen des Kabels zwischen die Messer 74 und weiter zwischen die Messerhalter 72 und 86 wird der Anschlag 80 eines Schalters einwärtsgedrückt. Dies bewirkt, dass der Durchtrennzylinder 64 betätigt wird, womit sich sein Kolben und damit die Kolbenstange 68 einwärts bewegt und die Messer und 86 sich scherenartig übereinander" bewegen. Gleichzeitig mit der Betätigung des Durchtrennzylinders 64 wird der Festhalterzylinder l40 betätigt, wodurch sich seine Kolbenstange 149 einwärts bewegt.
Dadurch wird der Festhalter 142 nach oben geschwenkt und in die Lage , wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, gebracht. Wie aus dieser Figur ersichtlich, wird das Kabel in dieser Stellung zwischen der Festhalte fläche 154 des Festhalters 142 und der
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Kabelerfassöffnung 155 des Auswerfers 108 festgeklemmt. Durch die übereinandergleitenden Messer 74- wird die Isolationsschicht durchgetrennt. Durch einen pneumatischen Schalter (niclit dargestellt) wird nach Abschluss der Durchtrennbewegung der. Abisolierzylinder 50 betätigt, dessen Kolbenstange 60 fest mit einem der Zuganker 21 verbunden ist. Der Zylinderkörper 56 mit der Nachstellmutter 54, dem Verbindungsstück 70, dem Mitnehmer 82, den Messerhaltern 72 und 86 und ihren Messern 74 bewegt sich von der Frontplatte 1 weg, wodurch die Isolationsschicht durch die Messer 74 abgezogen wird. Der Mitnehmer 82 bewegt, auf seinem Weg relativ zum feststehenden Endstücknachführer 48, den Endstücknachschieber 96, durch Berührung mit dem hinteren Anschlag 100, gegen die Einführöffnung 90 hin, wodurch die Mitnehmerzunge 102 in besagter Richtung über ein Endstück gezogen wird. Die Lage der Messerhalter 72, 86, des Durchtrennzylinders 64, sowie der Nachstellmutter 52 nach dieser Bewegung ist in Fig. gestrichelt aufgezeigt. Hat die Abisolierbewegung diese, ihre hintere Totlage erreicht, wird über einen weiteren pneumatischen Schalter (nicht dargestellt) der Presszylinder 5 betätigt. Die Kolbenstange 7 bewegt sich nach aussen, wodurch über den oberen Kniehebel 11 die Presskraftreguliereinrichtung 17 angehoben wird und mit ihm die Zuganker 21, welche diese Hubbewegung auf dem unteren Werkzeughalter 41 übertragen. Gleichzeitig wird über
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den unteren Kniehebel 12 der obere Werkzeughalter 29 auf den sich nach oben bewegenden Zugankern 21 relativ zur Prontplatte 1 nach unten bewegt. Durch die Abziehbewegung der Messer 74 sind diese und die Messerhalter 72 und 86 aus dem Bereich der Stempel wegbewegt worden, so dass sich die" Werkzeuge 31, 42 mit den entsprechenden Stempeln 33, 46 frei gegen die Kabelebene hin bewegen können. Dabei liegt ein Kabelendstück 101 auf dem unteren Stempel 46 auf dund wird mit diesem der Pressebene bzw. der Kabelebene zugetragen. Das Endstück 101 wird schliesslich durch Ineinandergreifen des oberen 33 und unteren Stempels 46 auf das Kabel gepresst und zwar in der Ebene in der das Kabel eingeführt wurde. Anschliessend lösen ach die beiden Stempel 33, 46.
In Fig. 6 ist das Hebelsystem für Auswerfer 108 und Festhalter 142 im Pressmoment dargestellt. Fährt anschliessend der obere Werkzeughalter 29 nach oben, so werden die beiden Anschläge 124 und 130 mit den Anschlagmitnehmern 126 und 132 über die am oberen Werkzeughalter 29 befestigten Mitnehmerbolzen 39 hochgeschoben. Durch das Hochfahren des Anschlags 130 wird der Schnapper 136 hochgeschwenkt, wodurch er ausser Kontakt mit dem Auswerfer 108 gelangt und diesen für eine. Schwenkbewegung gegen das offene Ende des Zuführschlitzes 84 frei gibt. Die Schwenkung des Auswerfers 108 wird dadurch bewirkt, dass durch das Hochfahren des Anschlages 124 der Fallklinkenhebel 121 freigegeben wird. Die durch
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den Zug der Zugfeder 152 bewirkte Zugkraft wird frei über die Fallklinke 112 auf die Kontaktfläche zwischen Fallklinke 112 und Auswerfer 108 übertragen. Da diese Kontaktfläche bezüglich des Drehbolzens 110 des Auswerfers 108 exzentrisch liegt, wirkt auf diesen ein Drehmoment. Gleichzeitig mit dem Auseinanderfahren der Stempel 33 > 46 erfolgt auch der Rücklauf des Festhalterzylinders l40. Dadurch wird der Festhalter 142 und damit die Festhaltefläche 154 aus dem Zuführschlitz 84 geschwenkt und einerseits daa Kabel das nur lose in der Kabelerfassöffnung 155 liegt, freigegeben. Andererseits wird dadurch die Zugfeder 152 weitergespannt. Im Moment, wo der Auswerfer 108 nach aussen schwenkt, ist das Kabel also frei und wird aus dem Zuführschlitz 84 geschoben. Hat der Auswerfer 108 auf seiner Auswerfbewegung einen gewissen Winkel zurückgelegt, fällt das Kabel aus der Kabelerfassöffnung 155 und der Zuführöffnung 84 und die Fallklinke 112 schnappt mit dem Zahn 139 aus der Zahnnute 133 aus, womit von der Fallklinke 112 aus kein Moment mehr auf den Auswerfer 108 wirkt und dieser durch den Zug der Zugfeder 120 in seine ursprüngliche Lage zurückgezogen wird, wo die Fallklinke 112 wieder einschnappen kann.
Wie in Fig. 2 dargestellt, kann über eine Regulierschraube 19 die Presskraft reguliert werden. Dien geschieht folgendermassen: Durch Drehen der Regulierschraube 19 wird ein zur Regulierechraube
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koaxial angebrachtes Zahnrad ΙβΟ gedreht, welches seinerseits zwei GewindeZahnräder 162, welche über Gewinde 164 mit den Zugankern 21 verbunden sind, dreht. Durch das Drehen der Zahnräder 162 werden die Zuganker 21 mehr oder weniger auf und ab geschraubt, da die Zahnräder 162 in einem Gehäuse 18 axial fixiert sind, eine Bewegung, die sich auf den unteren Werkzeughalter überträgt. Durch die so vorgenommene Einstellung der wirksamen Zugankerlänge wird der Abstand der Stempel 33» 46 und damit die Prasskraft reguliert.

Claims (1)

  1. Azο: P 24 11 744.0 Stuttgart, den 27. Mai 1974
    Anja« : K. Loepf e P 2846 X/kg o / <ι <ι *7 # / Automation AG Ik I I /44
    f?
    Pat entansprüche
    Presse mit Preßprganen zum Preßverbinden eines mindestens teilweise drahtförmigen Teiles mit einem Abschlußteil, insbesondere eines Kabels oder isolierten Drahtes mit einem Kabelschuh, dadurch gekennzeichnet, daß Zuführungen (48, 84) für beide miteinander zu verpressenden Teile sowie Auswurfmittel (108) für die verpreßte Verbindung vorgesehen sind, und daß die Preßorgane mindestens ein Paar gegensinnig bewegter Werkzeuge (31, 42) umfassen,,
    Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung für den drahtförmigen Teil einen seitlich offenen Schlitz (84) umfaßt»
    Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Attswerfmittel einen durch die Preßorgane angesteuerten Auswerfer (108) umfassen·
    Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungen Abziehmittel umfassen, um eine Schutzschicht am drahtförmigen Teil zu entfernen«,
    Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel vorgesehen sind, um den Auswerfer (108) über dem Schlitz (84) seitlich zu bewegen,,
    o/.
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    Z-
    1S
    6. Presse nach. Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (108) schwenkbar gelagert ist, um über dem Schlitz (84) längs dazu eine Schwenkbewegung mit einer inneren und einer äußeren Todläge auszuführen.
    7» Presse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel mindestens zwei Mitnehmer (126, 132), mindestens einen Schnapper (136), mindestens einen, durch eine Feder (152) vorgespannten Fallklinkenhebel (121) sowie mindestens eine an diesen angelenkte Fallklinke (112) umfassen, und daß der Schnapper (136) über eine Kontaktfläche (137) mit dem Auswerfer (108) wirkverbunden ist, und der eine Mitnehmer (132) mit einem Preßorgan (29) ebenfalls mit dem Schnapper (136) wirkverbunden ist, so daß durch den Mitnehmer (132) der Schnapper (136) aus der Wirkverbindung mit dem Auswerfer (108) gedreht wird, und diesen für die Auswerfbewegung freigibt, und daß der zweite Mitnehmer (126) mit dem gleichen Preßorgan (29) sowie mit dem Fallklinkenhebel (121) wirkverbunden ist, um diesen freizugeben oder zu blockieren, und daß die Fallklinke (112) über einen Zahn (139) mit einer Nute (133) im Aus- · werfer (108) mit diesem wirkverbunden ist, um bei Freigabe des Fallklinkenhebels (121) unter dessen Federvorspannung ein Moment auf den Auswerfer (IO8) auszuüben und diesen gegen die Öffnung des Schlitzes (84) hin zu schwenken, und daß Zahn (139) der Fallklinke (112) und Nute (133) des Auswerfers (IO8) geneigte Kontaktflächen aufweisen, um bei einem bestimmten Schwenkwinkel des Auswerfers (108) abeinander zu gleiten und so den Auswerfer (108) in seine innere Todlage zurückschwenken zu lassen»
    409845/0701
    8. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung für den drahtförmigen Teil durch die Preßbewegung angesteuerte Festhaltemittel (142) umfaßt, um den drahtförmigen Teil beim Preßvorgang zu fixiereno
    9ο Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltemittel einen Festhalter (142) mit einer Festhaltefläche (154) umfassen, der quer zum Schlitz (84) schwenkbar ist und in einer oberen Todlage diesen teilweise überdeckt, und der über Betätigungsmittel (140) mit einem Preßorgan wirkverbunden ist»
    10. Presse nach einem der Ansprüche 7 "bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Festhalter (142) über die Zugfeder (152) mit dem Fallklinkenhebel (121) wirkverbunden ist, um bei der Bewegung des Festhalters (142) aus dem Schlitz (84) die Feder (152) vorzuspannene
    11. Presse nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch • gekennzeichnet, daß zwischen Auswerfer (108) und Fallklinke (112) eine Zugfeder (120) angeordnet ist, um das Zurückbewegen des Auswerfers (108) nach Abeinandergleiten der Kontaktflächen zu beschleunigen, und die Fallklinke (112) danach wieder in Wirkverbindung mit dem Auswerfer (108) zu bringen»
    o/,
    409845/0701
    X-
    12o Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßorgane eine Kniehebelpresse umfassen, um die Werkzeuge (51» 42) gegensinnig zu bewegeno
    13· Presse nach Anspruch 121 dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Werkzeug (31) an einem oberen Werkzeughalter (29) befestigt ist, welcher auf mindestens einem, vorzugsweise zwei Zugankern (21) gleitend geführt ist, und daß der obere Werkzeughalter (29) gelenkig mit einem unteren Kniehebel (12) verbunden ist, und daß ein oberer Kniehebel dl) gelenkig mit einem fest mit den einen Enden der Zuganker (21) verbundenen Übertragungsstück (17) verbunden ist, und daß die Zuganker (21) an ihren anderen Enden fest mit einem unteren Werkzeughalter (41) verbunden sind, um die Bewegung des oberen Kniehebels (11) am oberen (29) vorbei auf den unteren Werkzeughalter (41) zu übertragen, und daß am unteren Werkzeughalter (41) ein unteres Werkzeug (42) befestigt ist.
    14. Presse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsstück als Preßkraftreguliereinrichtung (17) ausgebildet isto
    15o Presse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßkraftreguliereinrichtung (17) eine Einstellschraube (19) aufweist, welche über mindestens ein koaxial daran befestigtes Zahnrad (160) mit Gewindezahnrädern (162) wirkverbunden ist, daß die Gewindezahnräder (162) über Gewinde (164) koaxial
    409845/0701 #/#
    -9-
    mit den Zugankern (21) verbunden sind, daß alle Zahnräder (160, 162) in einem Gehäuse (18) ge-> führt sind, welches am oberen Kniehebel (11) an— gelenkt ist, um durch Drehen der Einstellschraube (19) die Zuganker (21) ein- und auszuschrauben und damit den wirksamen Abstand der Werkzeuge (3% 4-2) unabhängig von der Kniehebelstellung zu variieren«»
    Presse nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehmittel (50) Durchtrennorgane (74-) umfassene
    17· Presse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehmittel mit einem Preßorgan (4-2) verbunden sind, und mindestens teilweise (56) in Einführrichtung des drahtförmigen Teiles verschiebbar gelagert sind,
    18. Presse nach Anspruch 16 oder 17j dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrennorgane (74-) mit den in Einführrichtung des drahtförmigen Teiles verschiebbar gelagerten Teilen (56) verbunden sinde
    19o Presse nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehmittel Antriebsorgane (50) umfassen, um die verschiebbaren Teile (56) zu bewegen, und daß die Durchtrennorgane Antriebsmittel (64·) umfassen, um Dur chtr ennwerkz euge (74-) zu betätigen.
    409845/0701 GRiClMAL UJSFECTED
    I NACHeERElCHT
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    20. Presse nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehmittel einen Abziehzylinder (50) mit Kolbenstange (60) und Zylinderkörper (56) und die Durchtrennorgane einen Durchtrennzylinder (64) mit" Kolbenstange (68) und Zylinderkörper (66) umfassen, daß die Kolbenstange (60) des Abziehzylinders (50) fest mit "mindestens einem Zuganker (21) verbunden ist, daß auf dem Zylinderkörper (56) der Zylinderkörper (66) des Durchtrennzylinders (64) senkrecht zur Achse des Abziehzylinders (50) und senkrecht zum Zuganker (21) angeordnet ist, daß die Kolbenstange (68) des Durchtrennzylinders (64) einen Messerhalter (72) parallel zur Achse des Abziehzylinders (50) trägt, daß der Zylinderkörper (66) des Durchtrennzylinders parallel zum Messerhalter (72) auf der Kolbenstange (68) einen zweiten Messerhalter (86) trägt, und daß beide Messerhalter (72, 86) gegeneinander wirkende Messer (74) trageno
    21. Presse nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung für die Abschluß teile ITachführmittel (48) umfaßt«
    22. Presse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachführmittel Schiebeorgane (96) umfassen, die gleitend gelagert sind»
    23. Presse nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß an einem (70) der verschiebbaren Teile der Abziehmittel ein Mitnehmer (82) angeordnet
    409845/0701
    -JT-
    ti
    ist, der durch einen Schlitz (104) mit einem Endstücknachschieber (96) über an letzterem angeordneten Blocken (98» 100). wirkverbunden ist, daß der Endstücknachschieber (96) auf Führungsschienen parallel zur Einführrichtung des drahtförmigen Teiles verschiebbar gelagert ist, daß ein mit dem Preßorgan (42) fest verbundener Endstückzufuhrkanal (91) unterhalb der Führungsschienen (94) angeordnet ist, und daß eine Mitnehmerzunge (102) am Endstücknachschieber (96) befestigt, in den Endstückzuführkanal (91) hineinragt, um mit Abschlußteilen (101) einer dort eingelegten Abschlußteilkette in Wirkverbindung zu treten und diese auf das Preßorgan (42) nachzuschiebene
    24«, Presse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebelpresse pneumatische Antriebsmittel (5) umfaßte
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DE2411744A 1973-04-17 1974-03-12 Presse zum Pressverbinden eines mindestens teilweise drahtförmigen Teiles mit einem Abschlußteil Granted DE2411744B2 (de)

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