DE629830C - Wurstabbindevorrichtung - Google Patents

Wurstabbindevorrichtung

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Publication number
DE629830C
DE629830C DEH141983D DEH0141983D DE629830C DE 629830 C DE629830 C DE 629830C DE H141983 D DEH141983 D DE H141983D DE H0141983 D DEH0141983 D DE H0141983D DE 629830 C DE629830 C DE 629830C
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DE
Germany
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sausage
levers
binding device
pair
axis
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Expired
Application number
DEH141983D
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English (en)
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Huckfeldt and Thorlichen
Original Assignee
Huckfeldt and Thorlichen
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Application granted granted Critical
Publication of DE629830C publication Critical patent/DE629830C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/12Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Wurstabbindevorrichtung Durch das Patent 625 116 ist eine Wurstabbindevorrichtung unter Schutz gestellt, bei welcher sich dicht übereinanderschiebende, mit U-förmigen Ausschnitten versehene Stempel einen Drahtring bilden und das zu verschließende Wurstende selbst als Widerstand bei der Formung des Ringes dient. Hierbei bewegen sich zwei in U-förmige Ausschnitte endende Stempel im Sinne ihrer Längsachsen gegeneinander, von, welchen der eine zunächst zusammen.mit einem Messer ein Stück Draht scherenartig abschneidet, das sich bei der Weiterbewegung des Stempels U-förmig um das in Ausschnitte aus den Deck- und Führungsplatten der Vorrichtung eingeführte Wurstende legt, worauf der U-förmige Ausschnitt des dem Stempel entgegengeführten und sich dicht über ihn schiebenden anderen Stempels die Ringbildung vollendet.
  • Die Vorrichtung kann auch so ausgeführt werden, daß die beiden sich gegeneinander bewegenden Stempel zur Bildung des Drahtringes .über das in die Vorrichtung eingeführte Wurstende nach Art einer Zange um eine Achse drehbar und an den den Draht fassenden Wandungen mit Riefen versehen sind.
  • Da der als Wursthülle dienende natürliche oder künstliche Darm aus zähem widerstandsfähigen Stoff besteht, können-bei dieser Art des Verschließens beim Zusammenfalten des Wurstendes leicht Spannungen entstehen, die nachträgliches Einreißen verursachen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Vorrichtung mit einer Anordnung zu versehen, durch welche das Wurstende erst zusammengefaltet und zusammengedrückt-wird, bevor es zwischen die Stempel gelangt, welche den Verschlußring bilden und um das Wurstende legen.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform dieser Anordnung ist in der .Zeichnung dargestellt. Fig. i ist eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Zusammenfalten und Zusammenpressen des Wurstendes in geöffneter, Fig. 2 in geschlossener Stellung.
  • Die gegeneinander bewegten Stempel i und 2, welchen der Bindedraht 3 zugeführt wird, liegen zwischen zwei Deckplatten q. und 5 mit den Ausschnitten 6 und 7 für die Einführung des Wurstendes. Vor den beiden Deckplatten q. und 5 ist je ein Hebelpaar 8 und 9 angeordnet, das durch die Achse io gelenkig verbunden ist. Der Hebel 8 ist um die Achse i i drehbar, während der Hebel g an der Schraubenfeder 12 aufgehängt ist. In der Nähe des gemeinsamen Drehpunktes io des Hebelpaares 8 und 9 befindet sich eine als spitzer Winkel mit kurvenförmigen Schenkeln auslaufende Ausbuchtung 13, während das äußerste Ende des Hebels 8 als Haken 14. ausgebildet ist.
  • Zum Verschließen der Wurst wird das Ende der Wursthülle in die Ausbuchtung 13 eingeführt. Dann werden die beiden Hebelpaare 8 und 9 mittels des Wurstendes in die Ausbuchtung 6 geschoben. Hierdurch verändern die Hebelpaare 8 und 9 die Stellung ihrer Arme zueinander so, daß sie sich bei der Ausbuchtung 13 übereinanderschieben und jeweils ein enges Loch bilden, in welchem sich der Wurstzipfel befindet, der hierdurch gefaltet und eng zusammengepreßt wird. Sobald dieses geschehen ist, wird der Verschlußring durch die Stempel i und 2 um den Wurstzipfel gelegt, wie es im Hauptpatent beschrieben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wurstabbindevorrichtung nach Patent 625 116, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten vor den die Bildung des Verschlußringes bewirkenden, gegeneinander bewegten Stempeln (1, 2) eine Anordnung zum Zusammenfalten und Zusammenpressen des Wurstendes angebracht ist, die aus zwei durch eine Achse ,(io) gelenkig miteinander verbundenen Hebelpaaren (8, 9) besteht, von welchen das eine Hebelpaar (8), dessen äußerstes Ende als Haken (14) ausgebildet ist, um eine am Gehäuse befindliche Achse (i i) drehbar, das andere Hebelpaar (9) dagegen -an einer Schraubenfeder (1a) aufgehängt ist und in der Nähe des gemeinsamen Drehpunktes (i o) in eine Ausleuchtung (13) ausläuft.
DEH141983D Wurstabbindevorrichtung Expired DE629830C (de)

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DE629830C true DE629830C (de) 1936-05-13

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740800C (de) * 1942-10-10 1944-01-17 J M Borbas Fa Vorrichtung zum Falten der Enden von Kunstdaermen
DE1280081B (de) * 1958-04-24 1968-10-10 Joseph James Frank UEbergabevorrichtung fuer Klammern zu Gesenken an einer Verschliessmaschine
DE1507975B1 (de) * 1964-11-17 1971-08-26 Linker Machines Maschine zum Abbinden einer Wursthuelle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE740800C (de) * 1942-10-10 1944-01-17 J M Borbas Fa Vorrichtung zum Falten der Enden von Kunstdaermen
DE1280081B (de) * 1958-04-24 1968-10-10 Joseph James Frank UEbergabevorrichtung fuer Klammern zu Gesenken an einer Verschliessmaschine
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