AT151457B - Zange zum Anlegen von Wundklammern und Einrichtung zum Laden einer solchen Zange. - Google Patents

Zange zum Anlegen von Wundklammern und Einrichtung zum Laden einer solchen Zange.

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AT151457B
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Renzo Guerrini
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Renzo Guerrini
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Description


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  Zange zum Anlegen von Wundklammern und Einrichtung zum Laden einer solchen Zange. 



   Die Erfindung betrifft eine Zange zum Anlegen von Wundklammern mit einem Behälter für die Klammern und eine Einrichtung zum Laden einer solchen Zange. Der Zweck der Erfindung besteht darin, ein Werkzeug zu schaffen, das die zu verwendenden Klammern in einem Behälter enthält und mittels welches beim Arbeiten durch den Druck der anfassende Hand eine Klammer nach der andern ergriffen und in die Haut eingezwängt werden kann, wobei diese gespannt wird und die beiden zu vereinigenden Ränder zusammengehalten werden. 



   Gemäss der Erfindung sind die Klammern mit ihren nach unten ragenden Spitzen übereinander in einen Ladestreifen und mit diesem in eine geschlossene   Gehäuseführung   eingesetzt, damit sie ohne Verschiebung aus ihrer horizontalen Lage oder Drehung durch die Vorschubbewegung zwischen die Zangenschenkel gelangen können. Es wird dadurch vor allem erreicht, dass man beim Gebrauch die Zange senkrecht auf die Haut aufsetzen kann, wodurch das Operationsfeld frei bleibt.

   Vorteilhafterweise weist die Mündung des Behälters an den breiten   Seitenflächen   eine bogenförmige Öffnung auf, in die sich die Wundränder einlegen können, und es kann an der Mündung des Magazins an den langen Seiten eine derart schablonierte   bogenförmige Öffnung   auf jeder Seite angeordnet sein, dass die Haut während des Anlegens der Naht sieh heben kann.

   Vorteilhafterweise werden die zwei Schenkel, die im Ruhezustand die Klammern festhalten und während des Gebrauches der Pinzette auf die zur Befestigung auf der Haut bestimmten Klammern wirken, durch zwei Arme auseinander gehalten, von welchen einer auf der einen, der andere auf der andern Seite gelagert ist, wobei die beiden Zangenarme durch eine Schraube od. dgl. verbunden sind, auf welcher die beiden Schenkel mittels Schlitzführung oder Nut spielen oder beweglich sind. wobei die Schenkel dazu bestimmt sind, die Klammern aufzuhalten. 



   Eine erfindungsgemäss ausgebildete Einrichtung zum Laden derartiger Zangen besteht darin, dass auf einem dünnen Ladestreifen eine Reihe von   taschenförmigen   Vertiefungen vorgesehen sind, die jede eine Klammer enthalten, die auf dem Ladestreifen durch ein   Ziingelehen   festgehalten werden, welches oberhalb einer jeden Tasche angebracht und dazu bestimmt ist, in einen besonderen Einschnitt auf dem Rücken der zugehörigen Klammern einzudringen. 



   In den Zeichnungen zeigen die Fig. 1-5 ein erstes Ausführungsbeispiel eines   Kneipzängelchens,   u. zw. zeigt Fig. 1 die vollständige Vorrichtung in lotrechtem Schnitt, wobei einer der Arme sich in ausgespreizter Stellung befindet ; Fig. 2 ist eine Seitenansicht ; Fig. 3 ist ein waagrechter Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 ; Fig. 4 zeigt einen lotrechten Schnitt und Fig. 5 einen Querschnitt durch den unteren Teil des Behälters. 



   In den Fig. 6-18 ist ein weiteres Beispiel des Kneipzängelchens gezeigt, u. zw. zeigt Fig. 6 das abgeänderte   Zängelchen   in Vorderansicht : Fig. 7 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt ; Fig. 8 ist eine Hinteransicht ; Fig. 9 ist ein lotrechter Mittelschnitt ; Fig. 10 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 6 ; Fig. 11 ist ein Schnitt nach der Linie   Elf   der Fig. 8 ; Fig. 12 zeigt in Vorderansicht den linken Arm für das Öffnen und   Schliessen   der Schenkel ; Fig. 13 ist ein Schnitt nach der Linie   G-H   der Fig. 12 ; Fig. 14 ist eine Vorderansicht des rechten Armes für das Öffnen und Schliessen der Schenkel ; Fig. 15 ist ein Schnitt nach der Linie   I-K der   Fig. 14 ; Fig. 16 zeigt den Gleitbacke oder Drücker in Vorderansieht ;

   Fig. 17 zeigt diesen Drücker im Grundriss und Fig. 18 ist ein Schnitt 
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 in Seitenansicht gezeigt und in der Fig. 20 im Grundriss ; Fig. 21 zeigt in Seitenansicht eine Klammer von der gewöhnlich verwendeten Art und Fig. 22 zeigt dieselbe Klammer im Grundriss ; Fig. 23 zeigt im Grundriss eine von der Stütze getragene Ladungsklammersäule, deren Einzelheiten in den Fig. 21 und 22 gezeigt sind, wobei diese Säule zum Einführen in den Behälter der Vorrichtung bereit ist. 



   Die Fig. 19-23 sind hiebei in grösserem Massstabe gehalten. 



   Nach dem in den Fig. 1-5 dargestellten Beispiel ist ein   Behälter   in Form einer rechteckigen
Hülse vorgesehen, in deren Inneren ein Drücker 2 gleitet, der seitlich durch zwei in zwei seitlichen
Nuten 4 gleitende kleine Zapfen. 3 geführt ist. Auf diesen Drücker   drückt   eine Feder   5,   die z. B. aus einem in   Zick-Zaek-Form   gebogenen Band gebildet ist. Oben wird die Feder durch einen Deckel 6 festgehalten. Der untere Teil des Behälters 1 ist zur Aufnahme einer Reihe von aufeinander in Säulenform angeordneten Klammern 7, d. h. also eines Stosses Klammern bestimmt. Diese Klammern können von der   gewöhnlich   im Gebrauch stehenden Art, aber auch von jeder beliebigen andern geeigneten
Art sein. 



   Die letzte Klammer, d. h. die der unteren Öffnung des Behälters 1 am nächsten liegende, wird durch das zweckmässig geformte Ende 8 der Abbiegung 9 zweier an dem entgegengesetzten Ende des
Behälters 1 bei 11 befestigter Schenkel 10 festgehalten. 



   Diese Abbiegungen 9 dringen in zwei Aushöhlungen 12 (Fig. 4 und 5) ein, die   zweckmässig   am Boden des Behälters 1 angebracht sind. 



   Der obere Teil   1. 3   der Schenkel 10 ist federnd und die Schenkel selbst sind mit den Enden 8 gegen die letzte Klammer 7 durch zwei kleine Knaggen 14 festgehalten, die bei 15 durch Aus-   nehmungen-M a   in den Sehenkeln hindurch an dem Behälter 1 angelenkt sind und aus diesem in Form eines geriffelten Knopfes vorspringen. Der zwischen dem geriffelten Knopf und dem abgebogenen Teil 9 liegende Teil der Schenkel 10 ist ebenfalls an der Aussenseite geriffelt. 



   Wie aus'den Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist an der Mündung des Behälters 1 an beiden Längsseiten eine bogenförmige Öffnung 17 vorgesehen, die der Haut gestattet, sieh zu heben, wenn das   Zängelchen   wirkt. 



   In den Fig. 6-18 ist eine Pinzette gezeigt, an welcher einige Abänderungen vorgenommen sind, um diese noch einfacher und praktischer zu gestalten. 



   Stets in dem Grundgedanken verbleibend, einen Klammernbehälter vorzusehen, in welchem die Klammern stets in charakteristischer Weise in Stössen, d. h. die eine über die andere gelegt, angeordnet sind, sind bei diesem weiteren   Ausführungsbeispiel   die Knaggen 14, die durch die Ausnehmungen 16 in den Schenkel dringen, nicht mehr an der Hülse angebracht. Hingegen sind-immer zu dem Behälter   gehörig-zwei   je an den Sehenkeln angelenkte Arme vorgesehen, die mittels zweckmässiger Nuten das Öffnen und die Annäherung der unteren   Schenkelenden besehränken.   



   Diese Pinzette besteht aus dem üblichen rechteckigen Behälter 18, der an seinen beiden Seiten mit zwei Nuten 19, 20 versehen ist. Die Nut 19 endet ein Stück vor dem Ende des Behälters, während die Nut 20 unten durchgeht, jedoch oben mit einer für die Ladung der Pinzette bestimmten seitlichen Ausnehmung 21 versehen ist. 



   Auf den unteren Enden der Stirnseiten trägt der Behälter eine bogenförmige Öffnung 22, in der die oben erwähnte Nut 20 endet. Zu beiden Seiten des Behälters sind an seinem oberen Ende zwei elastische Schenkel   28,   24 befestigt, z. B. mittels Schrauben 25, Lötung usw. In seiner unteren Hälfte ist jeder dieser Schenkel   2. 3,   24 dicker als in seiner oberen und er ist an seinem unteren Ende rechtwinklig abgebogen und verjüngt sich dort der Breite nach, um in je eine an dem Behälter 18 angebrachte Nut 26 eindringen zu können. Das freie Ende eines jeden dieser Schenkel, d. h. das in die besagten Nuten eindringende Ende, endet in einen kleinen abgerundeten Sitz 27, auf welchen sich die zwei gebogenen Enden der letzten zur Anwendung bereiten Klammer stützen. 



   Auf den Enden der Schenkel und auf der mit der Nut 19 versehenen Seite des Behälters sind links und rechts zwei Arme 28 und 29 befestigt. Diese Arme sind an ihrem freien Ende verdickt, um eine Z-förmige Öffnung ausschneiden zu können (s. Fig. 12 und 14). Der linke untere Teil dieser Öffnung sei mit.   H,   der rechte untere Teil mit 30 und der obere Teil mit 49 bezeichnet. Diese beiden Öffnungen passen derart zusammen, dass bei 31 eine Schraube 32 den Behälter mitnehmend hindurchziehen kann, auf welcher die beiden Arme spielen müssen, wenn sie sich je nach dem Druck auf den geriffelten Teil 3. 3 der Schenkel 2. 3 und 24 einander nähern oder voneinander entfernen. 



   Der linke Arm 28 ist zu dem weiter unten angegebenen Zwecke oben bei   48     dachförmig uni-   gebogen. Unter den beiden Armen 28, 29 ist eine Feder 34 gelagert, die auf eine Schraube 35 aufgewickelt ist und die Vorriehtung in Ordnung hält. 



   Im Innern des Behälters gleitet ein Drücker oder Gleitbacke 36, bestehend aus einem kleinen Block 36, der oben und in der Mitte über seine ganze Breite mit einer Nut 37 und mit einer kleinen lotrechten Bohrung 38 versehen ist. Oben ist eine durchgehende Öffnung 39 dazu bestimmt, den 
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Zapfen 40 eingeführte Feder 44 ist um den Zapfen gewickelt und mit ihrem einen Ende in die   Bohrung-   des Drückers eingeschoben. Diese Feder bleibt   natürlich   in die   Nut. 37   des Drückers oder Gleitbaekens eingeschlossen. 



   Auf diese Weise wird der Gleitbacken sowohl durch die in der Nut 20 gleitende Knagge 41 in dem Behälter geführt, als auch durch die Schraube 40\ die in den Kopfteil des in der Nut 19 gleitenden Zapfens 40 eingeschraubt ist. 



   Eine Feder 45 in Zick-Zack-Form hält den Drücker oder Gleitbacke konstant unten und das Zähnchen 42 verhindert den Gleitbaeken, eine Rückbewegung auszuführen, d. h. von unten nach oben aus dem Inneren getrieben zu werden. 



   Damit sich der Gleitbacke frei zurückbewegen kann, muss die Knagge 41 derart gehandhabt werden, dass sie den Zahn 42 ausschaltet ; sodann kann der Gleitbacke nach oben getrieben werden und wenn der Apparat geladen wird, kann die Knagge 41 auf einen schrägen Teil 46 der seitlichen Ausnehmung 21 gestützt werden. Auf diese Weise wird die Feder 45 gänzlich zusammengepresst und der untere Behälter ist frei für die Ladung. 



   Oben trägt der Behälter eine kleine   Verschlussplatte   47, die beispielsweise   schwalbensehwanz-   förmigen Querschnitt aufweist, die die Aufgabe hat, im eingeführten Zustand die Feder in dem oberen Teil des Behälters festzuhalten, nach Abnahme aber die Einführung der Feder zu gestatten. 



   Wie bereits erwähnt, braucht man zur Ladung eine Reihe von Klammern, die irgendwie zu einem Stoss vorbereitet sind ; z. B. kann, wie die Fig. 19-23 zeigen, der Stoss aus einem dünnen biegsamen Ladestreifen 50 aus Metall bestehen, der mit einer Reihe von   taschenförmigen   Vertiefungen 51 versehen und deren jede eine Klammer aufnimmt. 



   Die Entfernung einer Abbiegung 51 von der andern darauffolgenden ist, wie aus Fig. 23 zu ersehen ist, derart bemessen, dass die Spitze 52 einer Klammer kaum den abgerundeten Teil   5. 3   der darauffolgenden Klammer berührt. Zwischen Vertiefung und der nächsten Abbiegung trägt der Ladestreifen 50 ein zweckmässig ausgestanztes Züngelehen   54,   das über die darunterstehende Vertiefung 51 zurückgebogen ist. Dieses Züngelchen ist dazu bestimmt, in einen angemessenen Einschnitt 55 einzutreten, der auf der Klammer angeordnet ist (s. Fig. 22) und dort festgepresst ist, so dass die Klammer nicht nur zentriert, sondern auch festgehalten und auf dem Ladestreifen 50 gesichert bleibt. 



   In der Fig. 23 ist ein Ladestreifen für eine vorbestimmte Anzahl von Klammern ausgeführt ersichtlich ; dieser Ladestreifen kann von unten in die Zange eingeführt werden. 



   Um den Behälter der Zange gemäss Fig. 1-5 zu laden, führt man den schon vorbereiteten Stoss von Klammern (Fig. 23) zweckmässig von unten in den Behälter ein, nachdem man den Widerstand der Feder 5 aufgehoben hat, d. h. nachdem man diese vorher zusammengedrückt hat, und die beiden Schenkel 10 werden geschlossen, so dass deren Enden 8 auf beiden Seiten die letzte Klammer 7 umschliessen ; sodann entfernt man das Metallband. Man könnte auch den Drücker auf jeder Seite mit einem Vorsprung versehen, der auch selbst den Führungszapfen 3 bilden könnte, der es   ermöglicht,   den Drücker von aussen derart zu verschieben, dass er die Feder zusammenpresst. Ein zweckmässiger Anschlag, z. B. ein Einschnitt, kann zeitweise den Drücker in dieser Stellung festhalten. Dies würde die Einführung des Klammernstosses für die Ladung erleichtern. 



   Um die Zange nach den Fig. 6-18 zu laden, wird eine gleiche Stossladung (Fig. 23) von unten in den Behälter eingeführt, nachdem man die Spannung der Feder mittels der durch die seitlichen Ausnehmungen 21 hindurchtretenden Knagge 41 aufgehoben und die   Sehenkel   zweckmässig auseinandergespreizt hat, indem man mit einem Finger auf das Sehutzdaeh 48 gedrüekt hat, so dass die Schraube 32 aus der unteren Öffnung 30 bzw. 31 in die obere Öffnung 49 tritt. Sobald der Klammernstoss am Platz ist, presst man die beiden Schenkel   23,   24 zusammen, wodurch sieh die Arme   28,   29 durch die Wirkung der Feder 34 einander nähern. In diesem Moment befreit sich die Knagge 41 aus ihrer Stellung. Auf diese Weise ist auch diese Art Zange bereit zum Gebrauch. 



   Zum Gebrauch der wie oben beschriebenen geladenen Zange gemäss der einen oder andern Ausführungsform legt man die untere Mündung der Vorrichtung auf den Teil, auf welchem die Sutur ausgeführt werden soll, und presst mit der Hand die   beidenSehenkel   der Zange zusammen ; hiedurch drücken die beiden Enden der Zangensehenkel auf die heraustretende Klammer und zwingen diese sich abzubiegen ; die beiden Spitzen derselben dringen sodann in die Haut und durch ihr Eindringen heben sie die Haut selbst ab, wobei sie die beiden Ränder einander nähern, so dass sich die zu nähernden Ränder der Wunde selbst heben und in die bogenförmigen Ausschnitte 17 und 22 der Zange eintreten. Zu gleicher Zeit senkt sich unter der Wirkung der Feder die darauffolgende Klammer des Stosses, wird jedoch durch die beiden Schenkelenden an der Mündung des Behälters festgehalten. 



   Die Vorrichtung kann in jedweder Grösse und aus jedwedem geeigneten Material ausgeführt werden und kann sowohl für den Gebrauch durch Ärzte als auch Tierärzte dienen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zange zum Anlegen von Wundklammern mit federnden Schenkeln, die beim Zusammendrücken die Klammern selbsttätig einem Magazin entnehmen und die in an sich bekannter Weise die zum Eingreifen unter die Haut an den Enden mit Spitzen versehenen Klammern nacheinander in die <Desc/Clms Page number 4> Wundränder einsetzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern mit ihren nach unten ragenden Spitzen übereinander in einen Ladestreifen (50) und mit diesem in eine geschlossene Gehäusefübrung eingesetzt sind, damit sie ohne Verschiebung aus ihrer horizontalen Lage oder Drehung durch die Vorschubbewegung zwischen die Zangen schenkel gelangen können.
    2. Vorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung des Behälters an den breiten Seitenflächen eine bogenförmige Öffnung (17, 22) aufweist, in die sich die Wundränder einlegen können.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mündung des Magazins an den langen Seiten eine derart sehablonierte bogenförmige Öffnung (17, 22) auf jeder Seite angeordnet ist, dass die Haut während des Anlegens der Naht sich heben kann.
    4. Zange für metallene Wundnähte nach den Ansprüchen l bis 3, deren Schenkel durch zwei Arme auseinandergehalten werden, von welchen einer auf der einen, der andere auf der andern Seite gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zangenarme durch eine Schraube (32) od. dgl. verbunden sind, auf welcher die beiden Schenkel mittels Schlitzführung oder Nut spielen oder beweglieh sind, wobei die Schenkel dazu bestimmt sind, die Klammern aufzuhalten.
    5. Zange nach den Ansprüchen l-l, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeder der beiden Arme (28, 29) eine zweite obere Öffnung (49) aufweist (Fig. 14), welche in Verbindung mit der unteren (30) steht, und in welcher die Schraube (. eingreift, wenn man die Schenkel auseinanderspreizen will, um die Füllung der Zange auszuführen.
    6. Zange nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Gleitbacken zusammenarbeitende Mittel vorgesehen sind, die den Gleitbacken ) an einer rückläufigen Bewegung hindern.
    7. Zange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitbacken (36) mit einem Zapfen EMI4.1 des Magazins verschieben kann, um den eigenen Zahn aus der Zahnstange (. ) befreien zu können. 8. Zange für metallene Wundnähte nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, EMI4.2 zusammenpressend, den Gleitbacken mitreisst, so dass sie in eine Nute (21) eindringen und sich dort aufhalten kann, um die Ladung des Magazins zu ermöglichen.
    9. Einrichtung zum Laden der Zange nach den Ansprüchen 1 bis 8, mit üblichen chirurgischen Metallklammern, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem dünnen Ladestreifen J < eine Reihe von taschenförmigen Vertiefungen vorgesehen sind, die jede eine Klammer enthalten, die auf dem Ladestreifen durch ein Züngelchen . festgehalten werden, welches oberhalb einer jeden Tasche angebracht und dazu bestimmt ist, in einen besonderen Einschnitt (55) auf dem Rücken der zugehörigen Klammer einzudringen.
    10. Einrichtung nach den Ansprüchen l bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die taschenförmigen Vertiefungen in solchen Abständen angebracht sind, dass die Spitze (52) einer Klammer den abgerundeten Teil (53) der in der folgenden Tasche gelagerten Klammer berührt.
    11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Klammer ein Einsehnitt (55) vorgesehen ist, dazu geeignet, ein von dem Ladestreifen getragenes Züngelchen (54) aufzunehmen, welches die zugehörige Klammer auf dem Ladestreifen unbeweglich macht.
AT151457D 1934-05-03 1935-05-02 Zange zum Anlegen von Wundklammern und Einrichtung zum Laden einer solchen Zange. AT151457B (de)

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