DE917827C - Garten- oder Baumschere - Google Patents

Garten- oder Baumschere

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Publication number
DE917827C
DE917827C DEW10341A DEW0010341A DE917827C DE 917827 C DE917827 C DE 917827C DE W10341 A DEW10341 A DE W10341A DE W0010341 A DEW0010341 A DE W0010341A DE 917827 C DE917827 C DE 917827C
Authority
DE
Germany
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pruning shears
garden
pin
cheeks
locking pin
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Expired
Application number
DEW10341A
Other languages
English (en)
Inventor
Patrick Henry Grinling
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LUCIE MARIE WALKER
Original Assignee
LUCIE MARIE WALKER
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Publication date
Application filed by LUCIE MARIE WALKER filed Critical LUCIE MARIE WALKER
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Publication of DE917827C publication Critical patent/DE917827C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Garten- bzw. Baumscheren und im besonderen auf solche, bei welchen die Schneidklinge beim Schließen der Schere gegenüber der flachkantigen Backe des anderen Scherenschenkels eine ziehende Bewegung ausführt, indem der Drehpunkt beider Scherenschenkel, bezogen auf die Kontaktlinie zwischen Schneide und Gegenbacke, verlagert wird.
Derartige Baumscheren, bei denen die Erfindung angewandt werden kann, sind bekannt und bestehen in der Regel aus einem Paar gegeneinander drehbarer Teile, die aus Blech ausgestanzt1 sind. Neben ihrer Verwendung als Handgriffe sollen diese beiden Teile dazu dienen, sich überdeckende, abgeflachte Wangen zu bilden, an welchen die Klinge bzw. die Gegenibacke vorgesehen ist. Sie sind von U-förmigem Querschnitt, um die Aufnahme des Verbindungsteiles für die Verlagerung des Drehpunktes beider Handgriffe in bekannter Weise zu ermöglichen.
Derartige Baumscheren werden bei Benutzung mittels einer Feder geöffnet gehalten; sie werden jedoch geschlossen gehalten, wenn sie nicht benutzt werden oder nicht in Betrieb sind.
Die Erfindung ermöglicht nun eine vereinfachte Verschließvorrichtung, mit welcher Baumscheren in geschlossener Stellung gegen die Wirkung der Feder gehalten werden, die das Bestreben hat, die Baumschere zu öffnen. Zu diesem Zwecke ist ein Verschluß stift oder -steg, der im nachstehenden Verschluß stift genannt wird, vorgesehen, der eine begrenzte Beweglichkeit in einer quer verlaufenden, durch die abgeflachten Wangen des einen Scherenschenkels hindurchgebohrten Öffnung hat und mit einem Kopf oder einem seitlichen Vorsprung versehen ist, der in einen entsprechenden, in der benachbarten Kante der Wange des anderen Scherenschenkels gebildeten Ausschnitt hinein- oder aus ihm herausbewegt werden kana.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist die Form
des Ausschnitts halbkreisförmig, so daß ein Teil des Umfanges eines flachen, kreisförmigen Kopfes des Verschluß Stiftes, der in zweckentsprechender Weise mit dem Daumen in die Schließstellung gepreßt wird, in diesen Ausschnitt eingreifen kann. In dieser Stellung tritt das gegenüberliegende Ende des Verschluß Stiftes eine kurze Strecke durch die gegenüberliegende Seitenwange heraus und ermöglicht durch Drücken auf dieses Ende des ίο Stiftes, daß sein Kopf aus dem Einschnitt gelöst und aus der Ebene und dem Weg der Wangen herausbewegt werden kann, so daß sich die unter der Wirkung der üblicherweise für diesen Zweck verwendeten Feder stehende Baumschere öffnet. Die Strecke, die der Verschluß stift quer zu seiner Wange bewegen kann, wird von einem unter Federdruck stehenden Haltestift gesteuert, der in einen Ausschnitt einer Platte eingebaut ist, die zwischen den Wangen des Scherenschenkels d' angebracht ist, wobei der unter Federdruck stehende Haltestift so angepaßt ist, daß er in einen im Schaft des Verschlußstiftes gebildeten Ausschnitt eingreift.
Offenbar eignen sich derartige Baumscheren mit verlagerbarem Drehgelenk und flachen Wangen ohne Schwierigkeit für diese Sohließmethode, diie als außergewöhnlich einfach, bequem und als leicht zu handhaben anzusprechen ist.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht einer Baumschere, die mit einer Schließvorrichtung gemäß dieser Erfindung ausgestattet ist, bei der sich die Baumschere in offener Stellung befindet und bei welcher der Verschlußstift herausgenommen und zwecks verständlicherer Darstellung gesondert veranschaulicht ist;
Fig. 2 stellt eine Seitenansicht der geschlossenen Baumschere mit dem Verschlußstift in Schließstellung dar, jedoch mit teilweise abgebrochenen Handgriffen, und
Fig. 3 veranschaulicht eine Ansieht mit den Einzelteilen des Verschlußstiftes.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, handelt es sich um eine Baumschere bekannter Ausführung, bestehend aus einer Schneidklinge α und einer flachkantigen Backe b, gegen die die Klinge a so bewegbar ist, daß sie bei der Schließbewegung um Gelenk c eine ziehende Bewegung ausführt, indem bei dieser Bewegung der Gelenkpunkt c in an sich bekannter Weise in bezug auf die Kontaktlinie zwischen Klinge α und Backe b verlagert wird. Die aus Blech gestanzten Handgriffe d, d' enden in je zwei abgeflachten Wangen e, e', welche sich überdecken, wobei die Wangen e' zwischen den Wangen e hindurchgehen, mit denen sie drehbar bei c verbunden sind. Baumscheren dieser Type werden durch eine nicht gezeigte Blattfeder zwangsweise geöffnet, die sich in einem der Handgriffe befindet.
Wie dargestellt, besteht die gemäß der Erfindung konstruierte Schließvorrichtung, welche die Baumschere, falls gewünscht, in geschlossener Stellung halten soll, aus einem mit einem Kopf versehenen Verschlußstift /, der in Fig. 3 dargestellt ist und für dessen Aufnahme durch die abgeflachten Wangen e' ein Loch g gebohrt ist. Der Verschlußstift/ paßt genau in die Öffnung g, in welcher er der Länge nach hin und her gleiten kann, wobei er durch einen unter Federkraft stehenden Stift k, der in einen Ausschnitt i des Schaftes/' des Verschlußstif tes / eingreift, wie vorstehend beschrieben, in seiner Beweglichkeit begrenzt wird.
In der Kante der anderen Backe e, die dem Schaft/' des Verschlußstiftes/ zugekehrt ist, befindet sich ein halbkreisförmiger Ausschnitt h, in den ein Teil des flachen, kreisrunden Kopfes des Verschlußstiftes / hineingedrückt werden kann, wenn sich die Schere in geschlossener Stellung befindet, wie in Fig. 2 gezeigt. Auf diese Weise wird die Baumschere in dieser Stellung1 verschlossen gehalten'. Das Öffnen wird durch Druck auf den Stift / in entgegengesetzter Richtung bewirkt, eine Bewegung, 'die ohne Schwierigkeit durch Druck miiit dem Zeigefinger auf das hervorstehende Ende des Stliftschaftes /' ausgelöst werden kann.
Obwohl der Kopf auf dem Verschlußstift in kreisrunder Form beschrieben und dargestellt ist, besteht die Möglichkeit, für diesen Kopf irgendeine andere Form zu wählen, zusammen mit einer entsprechend abgeänderten Form des Ausschnittes h. Die bevorzugt beschriebene und dargestellte Ausführungsform schließt natürlich nicht aus, daß Variationen im Rahmen der beanspruchten Erfindung möglich sind.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Sich durch Federkraft öffnende Gartenoder Baumschere, deren zusammenwirkende Schneidelemente an sich überdeckenden, abgeflachten, mit Handgriffen versehenen Wangen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wangen (e') eines der beiden Scherenschenkel (ei') ein Verschlußstift (/) quer zur Wangenebene begrenzt hin und her verschiebbar vorgesehen ist, der einen Kopf, Vorsprung od. dgl. aufweist, welcher in eine entsprechende Ausnehmung Qi) des anderen Scherenschenkels {d) eindrückbar ist, wenn die Schere geschlossen ist.
2. Garten- oder Baumschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (/') des Verschlußstiftes (/) eine Ausnehmung (i) aufweist, in welcher sich ein abgefederter Begrenzungsstift (k) führt.
3. Garten- oder Baumschere nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Stiftes (/) kreisrund und die Ausnehmung Qi) in der ihm zugekehrten Kante des anderen iao Scherenschenkels (d) halbkreisförmig ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9546 9.54
DEW10341A 1952-09-25 1953-01-10 Garten- oder Baumschere Expired DE917827C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB917827X 1952-09-25

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DE917827C true DE917827C (de) 1954-09-13

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DEW10341A Expired DE917827C (de) 1952-09-25 1953-01-10 Garten- oder Baumschere

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