DE102005063252A1 - Werkzeug-und Kleinteilekoffer und entsprechendes flaches Stanzteil - Google Patents

Werkzeug-und Kleinteilekoffer und entsprechendes flaches Stanzteil Download PDF

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Abstract

Ein Werkzeug- und Kleinteilekoffer zur Benutzung durch Personal für Wartung und Kundendienst weist erneuernde strukturelle und funktionelle Eigenschaften auf, die besondere Merkmale der Robustheit, Sicherheit und der praktischen Benutzung verleihen, außerdem eine Begrenzung des Gewichtes und der Herstellungskosten gegenüber den heutigen Lösungen. Der Hauptkörper des Koffers ist aus einem einzigen flachen Stanzteil hergestellt, das auf solche Weise strukturiert ist, dass es die Bildung der Seitenflächen erlaubt, eine besonders wirksame Ausbildung, an welche leicht die vordere Fläche und die hintere Fläche angeschlossen werden. Das obere Schließelement des Koffers ist scharnierartig an die genannten Seitenflächen angelenkt und fügt sich in der geschlossenen Konfiguration in das durch die genannten Seitenflächen beschriebene Volumen ein, so dass die strukturelle Stabilität verbessert wird und Unebenheiten vermieden werden. Weitere Maßnahmen sind vorgesehen, um das Öffnen und das Schließen des Koffers zu erleichtern und einen sicheren Transport desselben zu erlauben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeug- und Kleinteilekoffer.
  • Ebenfalls bezieht sich die Erfindung auf ein flaches Stanzteil eines Werkzeug- und Kleinteilekoffers.
  • In spezifischer Weise, doch nicht ausschliesslich, findet die Erfindung nützliche Anwendung zur Herstellung von Koffern, vorgesehen zur Verwendung durch Wartungs- und Kundendienstpersonal.
  • Auf dem Sektor Wartung und Kundendienst werden heute, wie bekannt ist, Koffer verwendet, die zum Transport von Werkzeug und verschiedenem Zubehör bestimmt sind und sehr spartanische Eigenschaften bezüglich Robustheit und Lebensdauer haben.
  • Insbesondere sind solche Koffer aus Metall von einer bestimmten Stärke hergestellt und enthalten einen Hauptkörper in Form eines rechteckigen Behälters, hergestellt aus einem entsprechend gebogenen flachen Blech, von welchem die Seitenflächen durch kontinuierliche Schweissnähte miteinander verbunden sind, während das obere Schliesselement an dem genannten Hauptkörper durch Scharniermittel befestigt ist, die sich entlang der gesamten hinteren Seite des Koffers selbst erstrecken.
  • Diese Koffer haben folglich ein erhebliches Eigengewicht und erfordern verhältnismässig hohe Herstellungskosten, zurückzuführen auf die obengenannten Schweiss- und Zusammensetzarbeiten.
  • Die so hergestellten Koffer weisen ausserdem scharfe Kanten und Unebenheiten auf, die mit der nicht perfekten Verarbeitung zusammenhängen, und die zweifellos Gefahrenpunkte für den Benutzer und Beschädigungen der Oberflächen bilden, mit denen sie in Berührung kommen.
  • Es ist ebenfalls zu berücksichtigen, dass, betreffend die Schliessmechanismen und den Griff, für die einen Schwierigkeiten in der Betätigung bestehen, die fast immer beide Hände erfordert, und für die anderen weitere „Gefahrenpunkte" für den Benutzer vorhanden sind, zurückzuführen sei es aufgrund der Art der nicht geschützten Anlenkung des Griffes an den Koffer, wie auch auf die übermässige Drehfreiheit des Griffes selbst, die das Quetschen der Hand zwischen dem Kofferkörper und dem Griff herbeiführen kann.
  • Was schliesslich die Befestigungsart des Schliesselementes an dem Hauptkörper betrifft, hat man in den meisten Fällen eine Situation, in welcher das obengenannte Element beim Öffnen bis zum Kontakt mit der Auflagefläche gehalten werden muss, um Schäden an demselben oder an der Auflagefläche zu vermeiden, während man in einigen Fällen neuerer Art eine entsprechende Begrenzung der Öffnungsbewegung hat, jedoch erreicht unter Verwendung eines ziemlich komplexen Scharniermechanismus, der zwei gebogene Arme enthält, eingesetzt zwischen den beiden Seitenflächen des Koffers und dem genannten oberen Schliesselement.
  • Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist, einen Koffer für Werkzeug und Kleinteile zur Benutzung durch das zuständige Personal für Wartung und Kundendienst vorzusehen, der von leichter und wirtschaftlicher Herstellung ist, und der gleichzeitig die Eigenschaften der Robustheit, der Sicherheit und der leichten Benutzung hat.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, einen Koffer vorzusehen, dessen Hauptkörper aus einem einzigen flachen Stanzteil aus Blech oder ähnlichem hergestellt ist, und der solche Eigenschaften aufweist, dass das Gesamtgewicht des Koffers begrenzt ist und eine leichte Zusammensetzung in der Herstellungsphase erlaubt.
  • Die obengenannten Zwecke und noch weitere, die den Fachleuten auf dem Gebiet klar sind, werden erreicht durch einen Koffer für Werkzeug und Kleinteile zur Benutzung durch das Personal für Wartungs- und Kundendienstarbeiten, enthaltend Seitenflächen von teilweise kastenförmiger Ausbildung, an welche an zwei jeweiligen Verbindungspunkten die vordere Fläche und die hintere Fläche des Hauptkörpers des Koffers angeschlossen werden, wobei das obere Schliessele ment des Koffers an die genannten Seitenflächen angelenkt ist und sich in geschlossenem Zustand in das Innere des durch die genannten Seitenflächen beschriebenen Volumens einfügt. Der Hauptkörper des Koffers nach der Erfindung ist aus einem einzigen flachen Stanzteil aus Blech oder anderem Material hergestellt, gebildet aus einer Anzahl von verschieden geformten Flügel, die umlaufend angeordnet und durch Biegung mit einem mittleren Teil verbunden sind, welcher in geöffneter Darstellung des Boden des Koffers bildet, wobei jeder der umlaufenden Flügel während der Herstellung des Koffers mit dem angrenzenden Flügel an einem einzigen Verbindungspunkt verbunden ist, und zwar durch Schweissnähte oder andere Mittel, um einen oben offenen Behälter von rechteckiger Struktur zu bilden.
  • Auch das obere Schliesselement ist aus einem einzigen flachen Teil hergestellt, gebildet aus einer Anzahl von umlaufenden Flügel, die durch Biegung mit einem mittleren Teil verbunden sind, welcher die Schliessfläche des Koffers bildet, wobei eine Abmessung der genannten Flügel einer Abmessung der Seite der genannten Fläche entspricht, mit welcher der genannte Flügel verbunden ist, während die andere Abmessung für alle genannten Flügel gleich und von einem solchen Wert ist, dass die Höhe des genannten Schliesselementes nach dem Zusammensetzen geeignet ist, die Aufnahme des genannten Schliesselementes genau in dem durch die Seitenflächen des Hauptkörpers des Koffers beschriebenen Volumen zu erlauben. In dem vorderen Flügel des genannten Schliesselementes ist eine Schliessvorrichtung angeordnet, bestehend aus zwei verschiebbaren, sich gegenüberliegenden Stangen, verbunden in der Mitte durch elastische Mittel, die dazu dienen, die Stangen selbst nach aussen zu drücken, um die jeweiligen Enden in entsprechende Vertiefungen einrasten zu lassen, die in den Seitenflächen des Koffers vorgesehen sind.
  • Das Schliesselement ist durch die beiden seitlichen Flügel an den teilweise kastenförmigen Seitenflächen des Hauptkörpers befestigt, und zwar nach Art eines Scharniers an entsprechenden Befestigungspunkten, wobei diese in solcher Weise angeordnet sind, dass eine begrenzte Umdrehung des genannten Elementes während des Öffnens erlaubt ist.
  • An der vorderen Fläche des Hauptkörpers ist ein Griff befestigt, und zwar durch zwei Scharnierhalterungen, die dazu dienen, die Umdrehung des genannten Griffes zu begrenzen, genau bis zu der Position der Koplanarität mit der vorwiegenden Liegeebene des Koffers.
  • Die an den genannten Scharnierhalterungen befestigten Enden des Griffes sind nach einer Reihe von aneinandergrenzenden Ansätzen ausgebildet, die eine Gesamtabmessung übereinstimmend mit dem Profil des Griffes haben, um zu vermeiden, dass sich zwischen dem Griff und den Halterun gen Hohlräume bilden, in welche ungewollt Teile der Hände des Benutzers gelangen können, und zwar mit offensichtlicher Gefahr beim Drehen des Griffes.
  • Aus dem wie oben beschrieben ergibt sich eine Reihe von Vorteilen gegenüber den heute verwendeten Koffern, sei es in Bezug auf die Sicherheit und die praktische Benutzung, sei es in Bezug auf das geringere Gewicht und die gleichzeitige Zuverlässigkeit und Lebensdauer, wie auch schliesslich auf die Leichtigkeit des Zusammensetzens und die Begrenzung der Herstellungskosten, die insbesondere dem flachen Stanzteil des Hauptkörpers des Koffers nach der Erfindung zuzuschreiben ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer vorgezogenen, doch nicht ausschliesslichen Ausführungsform der Erfindung selbst hervor, dargestellt rein als Beispiel, aber nicht begrenzend, in den beiliegenden Abbildungen, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Koffers nach der Erfindung in geschlossener und geöffneter Darstellung zeigt;
  • 2 zeigt den Hauptkörper des Koffers in der Phase des Zusammensetzens;
  • 3 zeigt das flache Stanzteil des Hauptkörpers aus 2;
  • 4 und 5 zeigen zwei Ansichten von Details, bezogen insbesondere auf die Schliessvorrichtung des Koffers;
  • 6 zeigt die Ansicht eines Details, betreffend den Griff des Koffers nach der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 wird mit 10 insgesamt ein Werkzeugkoffer zur Benutzung durch das Personal für Wartung und Kundendienst bezeichnet; dieser ist in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Blech von geringer Stärke hergestellt.
  • Der Koffer besteht aus einem Hauptkörper 11, bestimmt zur Aufnahme von Werkzeugen, Kleinteilen oder Schalen für Kleinteile, und aus einem Schliesselement 12, das hinten an die Seitenflächen 13, 14 des genannten Hauptkörpers 11 angelenkt ist. Dieser ist, wie in 2 gesehen werden kann, aus einem einzigen Stanzteil 15 hergestellt, ausgebildet genau wie in 3.
  • Das oben erwähnte Stanzteil enthält eine Gesamtheit von verschiedenen geformten Flügeln 13', 14', 18', 19', umlaufend angeordnet und verbunden durch Biegung mit einem mittleren Teil 16, welcher die Bodenfläche des Koffers in geöffneter Darstellung bildet.
  • Zwei der genannten Flügel 13', 14' sind spiegelgleich zueinander und sind dazu bestimmt, die genannten Seitenflächen 13, 14 des Koffers zu bilden, während die anderen beiden Flügel 18', 19' die gleiche Ausbildung haben, sich jedoch dadurch unterscheiden, dass in einem derselben Bohrungen 20 vorhanden sind, die zur Befestigung des Griffes 21 dienen; einer der genannten Flügel 18' ist dazu bestimmt, die vordere Fläche des Koffers zu bilden, während der andere 19' die hintere Fläche bildet.
  • Die obengenannten Flügel werden während der Herstellung des Koffers nach den in 3 angedeuteten Linien gebogen, um die gut in 2 sichtbare Form anzunehmen. Insbesondere kann beobachtet werden, dass die Seitenflächen 13, 14 eine teilweise kastenförmige Ausbildung annehmen, und zwar dank der Tatsache, dass die ursprünglichen Flügel 13', 14' um einen Teil um sich selbst gebogen werden, der zu ihren Querabmessungen gehört, wobei der letzte Abschnitt der genannten Flügel ausserdem lotrecht nach innen gebogen wird, um horizontale Ränder 22, 23 zu bilden, die dazu bestimmt sind, an ihren jeweiligen Enden durch Schweissen mit horizontalen Abschnitten 24, 25 verbunden zu werden, erhalten in den anderen beiden Flügeln 18', 19'. Es kann festgestellt werden, dass die Endabschnitte dieser letzteren lotrecht nach oben gebogen werden und zwei vertikale Ränder 26, 27 bilden, die dazu dienen, einen entsprechenden Schutz in den Kontaktbereichen zwischen dem Hauptkörper 11 und dem Schliesselement 12 zu sichern.
  • In dem Detailabschnitt, dargestellt in 2, wird eine Bohrung 28 hervorgehoben, die sich an dem hinteren Ende der Seitenfläche 14 befindet. Sei es in der genannten Bohrung, wie auch in einer gleichartigen, die sich in der anderen Seitenfläche 13 befindet, sind Zapfen 29 zur scharnierartigen Verbindung zwischen den genannten Flächen und dem Schliesselement 12 angeordnet. Die Position der genannten Bohrungen 28 bestimmt die Interferenz während des Drehens zum Öffnen des Elementes 12 zwischen dem hinteren Rand des genannten Elementes und dem Flügel 19' des Hauptkörpers 11, und sie bestimmt folglich den maximalen Öffnungswinkel des Elementes 12, wie im wesentlichen in 1 und 5 gezeigt ist.
  • Auch das genannte Element 12 ist hergestellt ausgehend von einem einzigen flachen Stanzteil, gebildet in sehr einfacher Weise aus einer Anzahl von umlaufenden Flügeln von gleicher Höhe, die durch Biegung mit den vier Seiten eines die eigentliche Schliessfläche des Koffers bildenden mittleren Teils verbunden sind. Alle die obengenannten umlaufenden Flügel werden lotrecht in derselben Richtung gebogen, um die vier Ränder des Schliesselementes 12 zu bilden.
  • An dem vorderen Rand 30 befindet sich an der Innenseite desselben verankert eine Schliessvorrichtung, bestehend aus zwei verschiebbaren Stangen 31, 32, die durch elastische Mittel 33 miteinander verbunden sind, die auf die genannten Stangen in einer Richtung wirken, dass diese nach aussen gedrückt werden, damit in der Schliessposition die jeweiligen Endansätze 34, 35 in zwei entsprechenden Vertiefungen 36, 37 aufgenommen werden, die in den Seitenflächen 13, 14 aufgewiesen sind.
  • Die Freigabe der genannten Ansätze 34, 35 aus den jeweiligen Vertiefungen 36, 37 wird während des Öffnens erreicht, indem die beiden mittleren Knöpfe 38, 39 betätigt werden, die an die anderen beiden Enden der Stangen 31, 32 angeschlossen sind. In 4 ist eben diese Konfiguration der Betätigung dargestellt, während in 5 die normale Konfiguration der Sicherheitsvorrichtung gezeigt ist, und zwar mit den beiden Ansätzen 34, 35 in herausgezogener Position.
  • An dem vorderen Flügel 18' des Hauptkörpers 11 sind zwei Scharnierhalterungen 40 des Griffes 21 des Koffers verankert. Wie deutlich in 6 gesehen werden kann, sind die genannten Halterungen so ausgebildet, dass sie eine begrenzte Umdrehung des Griffes selbst erlauben; genauer gesagt aus der Ruheposition wie in 5 in die um 90° Grad gedreht Position koplanar mit der vorwiegenden Liegeebene des Koffers. Die an den genannten Scharnierhalterungen 40 befestigten Enden des Griffes sind nach einer Reihe von aneinandergrenzenden Ansätzen 41 ausgebildet, welche die gleiche Höhe haben wie die des Griffteils, von welchem sie die natürliche Verlängerung sind; dies ist nützlich, um zu vermeiden, dass sich zwischen dem Griff 21 und den Halte rungen 40 Hohlräume oder Aussparungen bilden, in welche ungewollt Teile der Hände des Benutzers gelangen und während der Umdrehung des Griffes selbst verletzt werden können.
  • An den vier Ecken des Koffers sind schliesslich Stosskanten 42 aus Polymermaterial angebracht, die dazu dienen, die Enden der Seitenflächen 13, 14 des Koffers zu verschliessen, wobei die Stosskanten ebenfalls sichere Auflagebereiche des Koffers in vertikaler Position bilden. Sie verhindern, dass der Koffer oder die Oberflächen, mit welchen dieser in Berührung kommt, beschädigt werden und tragen daher zur Verwirklichung eines hohen Sicherheitsgrades bei, der mit dem Koffer nach der Erfindung gegenüber den heute bekannten Lösungen verbunden ist.
  • Die obengenannten Vorteile der Sicherheit, ausser den Vorteilen der vorstehend beschriebenen praktischen Benutzung und der leichten Herstellung, bleiben auch dann erhalten, wenn an dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel Änderungen und Varianten angebracht werden.
  • Die Gesamtausbildung des Koffers könnte zum Beispiel verändert werden, sei es im Verhältnis zu dessen Hauptabmessungen, sei es in einer oder mehreren der genannten Abmessungen.
  • Auch die Form des Griffes könnte natürlich eine andere sein als die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigte, so wie auch die der Betätigungsknöpfe des Schlosses anders sein könnten.
  • Die Höhe des oberen Schliesselementes könnte eine andere sein, immer unter der Voraussetzung, dass das genannte Element sich genau in das durch die Seitenflächen beschriebene Volumen einfügt.
  • Die umlaufenden Flügel des Hauptkörpers 11 sind durch Schweissen miteinander verbunden oder durch andere Mittel und Technologien.
  • Natürlich können an der Erfindung weitere Änderungen praktischer Art der Konstruktionsdetails vorgenommen werden, ohne deshalb aus dem Schutzbereich des wie nachstehend beanspruchten erfinderischen Konzeptes herauszugehen.

Claims (10)

  1. Werkzeug- und Kleinteilekoffer (10) zur Verwendung durch Personal für Wartung und Kundendienst, dadurch gekennzeichnet, dass er Seitenflächen (13, 14) von einer teilweise kastenförmigen Ausbildung enthält, an welche an zwei jeweiligen Verbindungspunkten die vordere Fläche und die hintere Fläche des Hauptkörpers (11) des Koffers angeschlossen werden, wobei das obere Schliesselement (12) des genannten Koffers an die genannten Seitenflächen (13, 14) angelenkt ist und sich in der geschlossenen Konfiguration in das durch die genannten Seitenflächen beschriebene Volumen einfügt.
  2. Koffer nach dem vorstehenden Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Hauptkörper (11) aus einem flachen Stanzteil aus Blech oder anderem Material hergestellt ist, bestehend aus einer Gesamtheit von Flügeln (13', 14', 18', 19'), umlaufend angeordnet und durch Biegung mit einem mittleren Teil (16) verbunden, welches die Bodenfläche des Koffers in geöffneter Konfiguration bildet, wobei jeder der genannten umlaufenden Flügel in der Herstellungsphase des Koffers mit dem angrenzenden Flügel an einem einzigen Verbindungspunkt verbunden wird, und zwar durch Schweissen oder andere Mittel, um einen Behälter von oben offener rechteckiger Struktur zu bilden.
  3. Koffer nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte obere Schliesselement (12) aus einem flachen Stanzteil (15) hergestellt ist, bestehend aus einer Gesamtheit von umlaufenden Flügeln, die durch Biegung mit einem mittleren Teil verbunden sind, welches die Schliessfläche des Koffers bildet, wobei eine Abmessung der genannten Flügel einer Abmessung der Seite der genannten Fläche entspricht, mit welcher der genannte Flügel verbunden ist, während die andere Abmessung für alle genannten Flügel gleich und von einem solchen Wert ist, dass die Höhe des genannten Schliesselementes (12) nach dem Zusammensetzen geeignet ist, die Aufnahme des genannten Schliesselementes genau in dem durch die Seitenflächen (13, 14) des Hauptkörpers (11) des Koffers beschriebenen Volumen zu erlauben.
  4. Koffer nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (13', 14') des genannten Stanzteils (15), die dazu bestimmt sind, die Seitenflächen (13, 14) des Koffers zu bilden, um sich selbst um eine Menge gebogen werden, welche Teil ihrer Querabmessung ist, wobei der letzte Abschnitt der genannten Flügel ausserdem lotrecht nach innen gebogen wird, um horizontale Ränder (22, 23) zu bilden, dazu bestimmt, durch Schweissen an ihren jeweiligen Enden mit horizontalen Abschnitten (24, 25) verbunden zu werden, die an den anderen beiden Flügeln (18', 19') des flachen Stanzteils (15) erhalten sind.
  5. Koffer nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle obengenannten umlaufenden Flügel des oberen Schliesselementes (12) lotrecht in die gleiche Richtung gebogen werden, um vier Ränder des genannten Schliesselementes zu bilden, wobei zwei der genannten Ränder durch Verbindungspunkte scharnierartig an die Seitenflächen (13, 14) des Hauptkörpers (11) angeschlossen sind, angeordnet auf solche Weise, dass eine begrenzte Umdrehung des genannten Elementes (12) beim Öffnen erlaubt ist, und zwar durch Interferenz des vorderen Randes des genannten Schliesselementes mit dem vorderen Flügel (19') des Hauptkörpers (11) des Koffers.
  6. Koffer nach Patentanspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vorderen Flügel des genannten Schliesselementes (12) eine Schliessvorrichtung angeordnet ist, gebildet aus zwei sich gegenüberliegenden Stangen (31, 32), die im Inneren des genannten Flügels gleitbar und in der Mitte durch elastische Mittel (33) miteinander verbunden sind, welche dazu dienen, die genannten Stangen nach aussen zu drücken, um die entsprechenden Endansätze (34, 35) in jeweilige Vertiefungen (36, 37) einzuschieben, die in den Seitenflächen (13, 14) des Koffers vorgesehen sind, wobei die Freigabe der genannten Ansätze (34, 35) aus den genannten Vertiefungen (36, 37) beim Öffnen des Koffers durch die Betätigung von zwei Knöpfen (38, 39) erreicht wird, die an die anderen beiden Enden der Stangen (31, 32) angeschlossen sind.
  7. Koffer nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vorderen Flügel (18') des Hauptkörpers (11) ein Griff (21) befestigt ist, und zwar mit Hilfe von zwei Scharnierhalterungen (40), die auf solche Weise ausgebildet sind, dass sie eine Umdrehung des genannten Griffes bis in eine Position der Koplanarität desselben mit der Hauptliegeebene des Koffers erlauben.
  8. Koffer nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den genannten Scharnierhalterungen (40) befestigten die Enden des genannten Griffes (21) nach einer Reihe von aneinandergrenzenden Ansätzen (41) ausgebildet sind, welche die gleiche Höhe haben wie die des Griffteils, von welchem sie die natürliche Verlängerung sind, um zu vermeiden, dass sich zwischen dem Griff (21) und den Halterungen (40) Vertiefungen oder Aussparungen bilden, in welche ungewollt einige Teile der Hände des Benutzers gelangen könnten.
  9. Koffer nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den vier Ecken des Koffers Stosskanten 42 aus Polymermaterial oder ähnlichem angeordnet sind, dazu bestimmt, die teilweise kas tenförmigen Enden der Seitenflächen (13, 14) des Koffers zu verschliessen, wobei die genannten Stosskanten ebenfalls Auflagebereiche des Koffers in der vertikalen Position bilden.
  10. Werkzeug- und Kleinteilekoffer (10) zur Benutzung durch Personal für Wartung und Kundendienst nach den vorstehenden Patentansprüchen und nach dem, was unter Bezugnahme auf die Abbildungen in den beiliegenden Zeichnungen und für die oben erwähnten Zwecke beschrieben und gezeigt worden ist.
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