DE1708129A1 - Verschlussvorrichtung fuer Gehaeusetueren,insbesondere von Gehaeusen von Messgeraeten - Google Patents
Verschlussvorrichtung fuer Gehaeusetueren,insbesondere von Gehaeusen von MessgeraetenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/48—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
- E05D15/50—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges
-
- G—PHYSICS
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- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description
Verschlußvorrichtung für Gehäusetüren, insbesondere von Gehäusen von Meßgeräten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußvorrichtung für Gehäusetüren, insbesondere von Gehäusen von auf Befestigungstafeln
sitzenden Meßgeräten«,
Es wird eine symmetrische Anordnung der Verschlußglieder geschaffen,
wobei jedes dieser Verschlußglieder im wesentlichen aus einer Feder besteht, die die Aufgabe eines Scharniers hat0
Man kann nun bei einer ersten Anordnung eine Gehäusetüre von links nach rechts oder von rechts nach links öffnen, je nach
dem Belieben der Bedienungsperson. Bei einer zweiten Anordnung kann man die Gehäusetüre von unten nach oben oder von oben
nach unten öffnen, ebenfalls je nach dem Belieben der Bedienungs-
person.
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Wie auch die gewählte Anordnung ist, so ist es außerdem möglich, eine Gehäusetüre vollständig auszuhängen, indem man
auf die beiden Verschlußglieder einwirkt» Mit Hilfe der verwendeten Teile ist es außerdem möglich, automatisch eine
Türe auszuhängen, indem man eine ungewöhnliche Kraft auf sie am Ende des ÖffnungsVorgangs ausübte
Gemäß der Erfindung wird eine Verschlußvorrichtung für Ge-
/von häusetüren insbesondere von Gehäusen auf Befestigungstafeln sitzenden Meßgeräten geschaffen, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß das Schließen in zwei symmetrischen Stellungen erfolgt, daß jedes Verschlußglied von einer Feder gebildet ist,
deren eines Ende um zwei zylindrische Schwenkzapfen eingerollt ist, die koaxial im Inneren eines zylindrischen Umschlags des
Gehäuses angeordnet sind, und daß das andere Ende der Feder eine geschwungene Randleiste hat, die mit einer Oberfläche
komplementärer Form zusammenwirkt, die auf der Fläche der Türe derart ausgespart ist, daß sich einerseits die entsprechend
profilierte Türe gegen den zylindrischen Umschlag des Gehäuses drückt, und daß andererseits die Feder in Schließstellung
gehalten ist«
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläuterte
Es zeigt:
Fig« 1
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Fig. 1 eine schematische Vorderansicht der Tür eines auf einer Befestigungstafel sitzenden Gehäuses,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Verschlußgliedes,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der linie I - I von Fig.2, und
Fig. 4 eine Detailansicht von Figo3, wobei ein anderes Aus- "
führungsbeispiel zu sehen ist. f
In den Figuren 1, 2 und 3 ist die Tür 1 eines Gehäuses 2 zu sehen, das auf einer Befestigungstafel 3 sitzt. Zwei
Verschlußglieder bestehen aus Federn 4 und 41, die symmetrisch
angeordnet sind, die eine Feder 4 in Fig.1 gesehen links von der Tür 1, und die zweite Feder 4' rechts von der
Tür 1. In der Beschreibung soll nur das von der Feder 4 gebildete Verschlußglied näher beschrieben werden. Das von der ί
Feder 41 gebildete Verschlußglied ist gleichartig ausgebildet.
Das Gehäuse 2 hat einen zylindrischen Umschlag 2a , den man durch Umfalten erhält, und der die Stützfläche für die
Tür 1 bildet, deren Eckteil 1a sich mit seinem Ende an das Profil des zylindrischen Umschlags 2& anpaßt. Ein Endabschnitt
2b, der eine Verlängerung für den zylindrischen Umschlag 2a bildet, ist gegen die Wand des Gehäuses 2 umgeschlagen und
stößt als Anschlag gegen die Befestigungstafel 3, an der
man
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man diesen Endabschnitt 2b beispielsweise durch Schweißen befestigt. Zv/ei zylindrische Schwenkzapfen 5 und 6, die
in der Achse des Umschlags 2a angeordnet und auf irgendeine bekannte Weise fest mit ihm verbunden sind, ermöglichen
das Schwenken der Feder 4, deren Ende 4a um diese Schwenkzapfen 5 und 6 eingerollt ist. Der Umschlag 2a
hat dazu eine Öffnung 2c, die in den Mantellinien des Um- ^ schlags ausgespart ist. Die Höhe der Öffnung 2c ist zuminfc
dest gleich der Höhe der Feder 4f und ihre Breite reicht
aus, um eine genügend große Winkelverstellung der Feder 4 zu ermöglichen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die Öffnung 2c halbzylindrisch. Die Feder 4 hat, ausgehend von ihrem Ende 4a, eine erste ebene Seite 4b, die parallel
zur Wand des Eckteils 1a der Tür 1 und in geringem Abstand zu dieser Wand liegto Außerdem hat die Feder 4 eine zweite
ebene Seite 4c, die senkrocht zur ersten ebenen Seite 4b und parallel zur Fläche der Türe 1 in einem gewissen Abstand
zu ihr liegt. Eine dritte ebene Fläche 4d der Feder liegt senkrecht zur ebenen Fläche 4c und ist auf die Fläche
1b der Tür 1 zu gerichtet. Eine vierte ebene Fläche 4e der Feder 4 liegt parallel zur Fläche 1b der Tür 1 und
in geringem Abstand zu ihr. Die vierte Fläche 4e hat an ihrem Ende eine geschwungene Randleiste 4f mit konvexer
Oberfläche, deren Profil an die Tür mit Hilfe einer Rinne 1c
angepaßt
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angepaßt ist, die in der Fläche 1b der Tür 1 rechts vom
Eckteil 1a der Tür ausgespart ist.
Aus Fig.4 ist eine andere Ausführungsform zu ersehen. Eine
gebogene Randleiste 4g» die der geschwungenen Randleiste 4f gemäß Pig.3 entspricht, hat eine konkave Oberfläche, deren
Profil an die Tür mit Hilfe einer Formleiste 1d angepaßt
ist, die auf der Fläche 1b der Tür 1 in der Fig.1 gesehen ^j
rechts vom Eckteil 1a der Tür angebracht ist. ύ
Wie auch die Ausführungsform des Endes der Feder 4, die auf
die Fläche der Tür 1 drückt, und der komplementären Fläche der Tür 1 ist, das Eokteil 1a drückt sich gegen den zylindrischen
Umschlag 2a, und .die Feder 4 wird gleichzeitig in ihrer Lage gehalten, wobei die geschwungene Randleiste 4f
oder die gebogene Randleiste 4g der Feder 4 mit Hilfe der komplementär ausgebildeten Oberflächen der Rinne 1c bzw. ,
der Formleiste 1d befestigt ist, die einstückig mit der
Tür 1 ausgeführt sind.
Die Arbeitsweise soll in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß Fig.2 und 3 erklärt werden. Beim Öffnen wird
die Feder 4 in Richtung des Pfeiles F belastet. Wird eine genügend große Kraft aufgewendet, so schlüpft ihr Ende, d.he
die geschwungene Randleiste 4f aus der Rinne 1c heraus.
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Die Tür 1 ist somit freigekommen und ihr Eckteil 1a kann sich vom zylindrischen Umschlag 2a des Gehäuses 2 entfernen.
Erfolgt das Öffnen der Tür an der anderen Seite (Feder 4')>
so bleibt die Feder 4 in Schließstellung, hält dat: Eckteil 1a der Tür 1 gegen den Umschlag 2a des Gehäuses
und zwingt auf diese Weise die Tür 1 zu einer Rotationsbewegung um die Achse des zylindrischen Umschlags 2a. Die
Feder 4, die gleichzeitig mit der Tür 1 um dieselbe Achse schwenkt, wird mit der Tür mitgenommen und kann sich nicht
aushängen. Trifft andererseits am Ende des Öffnungsvorgangs die Feder 4 auf die Befestigungstafel 3, sei es nun,
daß die Bedienungsperson etwas zu grob vorgeht, oder daß sie längere Zeit einen Druck auf die Tür 1 ausübt, so
schlüpft das Ende 4a der Feder heraus und das Eckteil 1a kommt vom zylindrischen Umschlag 2a freie Die Tür 1 ist
nun frei und sie kann nicht verbogen werden. Man kann die
Tür ganz aushängen, indem man auf ihre beiden Verschlußglieder einwirkt.
Paten tansprucht
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Claims (1)
- PatentanspruchVerschlußvoirichtung für Gehäusetüren, insbesondere von Gehäusen von auf Befestigungstafeln sitzenden Meßgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen in zwei symmetrischen Stellungen erfolgen kann, fl daß jedes Verschlußglied aus einer Feder besteht, de- ä ren eines Ende um zwei zylindrische Schwenkzapfen eingerollt ist, die koaxial im Inneren eines zylindrischen Umschlags des uehäuses angeordnet sind und daß das andere Ende der Feder eine gebogene Randleiste hat, die mit einer Oberfläche komplementärer Form zusammenwirkt, die auf der Fläche der Tür derart angeordnet ist, daß sich einerseits die entsprechend profilierte Tür gegen den zylindrischen Umschlag des Gehäuses drückt und andererseits die Feder in Schließstellung gehalten ist.109817/0041Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR53409A FR1478556A (fr) | 1966-03-15 | 1966-03-15 | Dispositif de fermeture perfectionné pour portes de boîtiers, notamment pour boîtiers d'appareils de mesure |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1708129A1 true DE1708129A1 (de) | 1971-04-22 |
Family
ID=8603756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671708129 Pending DE1708129A1 (de) | 1966-03-15 | 1967-03-14 | Verschlussvorrichtung fuer Gehaeusetueren,insbesondere von Gehaeusen von Messgeraeten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1708129A1 (de) |
FR (1) | FR1478556A (de) |
GB (1) | GB1134151A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2064105C (en) * | 1992-03-23 | 1995-12-05 | Jerzy Szyjkowski | Universal, spring loaded access door |
US5669190A (en) * | 1996-04-08 | 1997-09-23 | Novera Products Inc. | Fastening mechanism for access panels and grills using screw driven arm |
US5765312A (en) * | 1996-07-11 | 1998-06-16 | Szyjkowski; Jerzy | Access panel incorporating a spring clamping device |
CA2324665A1 (en) | 2000-10-13 | 2002-04-13 | Jerzy Marek Szyjkowski | Access door incorporating a dual pivoted fastening bracket |
-
1966
- 1966-03-15 FR FR53409A patent/FR1478556A/fr not_active Expired
-
1967
- 1967-03-10 GB GB1145467A patent/GB1134151A/en not_active Expired
- 1967-03-14 DE DE19671708129 patent/DE1708129A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1134151A (en) | 1968-11-20 |
FR1478556A (fr) | 1967-04-28 |
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