DE2815995A1 - Zusammenklappbares messer - Google Patents
Zusammenklappbares messerInfo
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- B26B1/00—Hand knives with adjustable blade; Pocket knives
- B26B1/02—Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade
- B26B1/04—Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade lockable in adjusted position
- B26B1/046—Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade lockable in adjusted position with a locking member acting in axial direction parallel to the pivot axis of the blade
Description
-A-
Collins Knives, Inc., Cleveland, GA 30528 / USA
Zusammenklappbares Messer
Die Erfindung betrifft ein zusammenklappbares Messer, bei dem die Klinge gegenüber dem Griff oder Heft in
seitlicher Richtung aus ihrer geöffneten Stellung in eine öffnung geschwenkt wird, die in diesem Griff bzw.
Heft eingeformt ist.
Zusammenklappbare Messer werden üblicherweise mit einem geschlitzten Heft und einer Klinge konstruiert, die in
ihrer eigenen Ebene bezüglich des Heftes zusammengeklappt werden kann, so daß ihre Schneide zuerst in den Schlitz
des Heftes eintritt und ihr stumpfer Rückenteil aus diesem Schlitz vorsteht, damit eine Person, die das Messer handhabt,
normalerweise den vorstehenden Rücken der Klinge ergreifen und diese aus dem Schlitz herausziehen kann,
um das Messer zu öffnen. Diese zum Stand der Technik gehörenden Messer sind sehr zweckmäßig, um von einer Person
in deren Tasche getragen zu werden, da das Heft als eine Abschirmung bezüglich der Schneide und der Spitze der
Klinge fungieren; Messer dieser Art sind jedoch nicht in der Lage, Kräfte auszuhalten, die von Messern mit starrer
Klinge ausgehalten werden können, wie z.B. bei einem typischen Jagdmesser. Der Schwenkstift und eine Blattfeder
dieser herkömmlichen zusammenklappbaren Messer sind einem beträchtlichen Verfall und einer beträchtlichen Abnutzung
ausgesetzt, und die Klinge eines solchen Klappmessers lockert sich gewöhnlich nach einem längeren rauhen Gebrauch.
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Ein Problem, das bei typischen Taschenklappmessern auftritt, besteht darin, daß die Klinge in Richtung
seiner Kante wandert, wenn es zusammengeklappt wird, und wenn jemand, der das Messer benutzt, einen Druck
auf den Rücken der Klinge während eines Schneidvorganges ausübt, dann ist es wahrscheinlich, daß die
Klinge einklappt und möglicherweise in die Hand des Benutzers schneidet. Außerdem enthält ein typisches
zusammenklappbares Messer nicht nur die Klinge, sondern zwei Griffe, zwei Verkleidungsteile, zwei Polster oder
Unterlagen, eine Blattfeder, einen Klingenstift, einen Stift am Knauf und wahrscheinlich vier oder mehr Stifte,
die die Griffelemente zusammenhalten. Dieser komplizierte Zusammenbau erfordert teuere Materialien und einen wesentlichen
Anteil an Arbeitsaufwand, um das Messer zusammenzusetzen, und wenn das Messer einmal zusammengesetzt worden
ist, dann wiegt der Griff oder das Heft des Messers gewöhnlich wesentlich mehr als seine Klinge. Wenn die
Klinge eine Gebrauchsperiode lang geschärft wird, dann verringert sich die Schneidklinga in Richtung auf den
Klingenrücken, so daß die Spitze der Klinge wahrscheinlich aus dem Schlitz des Heftes hervortritt, wenn die Klinge
in das Heft eingeklappt ist, wodurch eine Person, die das Messer trägt, bei der Handhabung des Messers einer
gewissen Verletzungsgefahr ausgesetzt ist.
Es sind auch bereits verschiedene seitlich zusammenklappbare
Messerausführungen bekannt, die nicht die oben
aufgeführten Probleme enthalten. Ein Nachteil dieser seitlich zusammenklappbaren Messer ist das unbeabsichtigte
Einklappen der Klinge gegenüber dem Heft, wenn das Messer benutzt wird. Dies kommt meistens wahrscheinlich dann vor,
wenn eine seitliche Kraft auf die Klinge ausgeübt wird, wenn die Klinge beispielsweise benutzt wird, um zu schaben
oder für eine Hebelwirkung.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein eine Klinge und ein Heft (Griff) enthaltendes, zusammenklappbares
Messer zu schaffen, das durch eine seitliche Bewegung zusammenklappt und billig zu konstruieren und
zusammenzusetzen ist und das zweckmäßig in der Tasche eines Kleidungsstückes etc. getragen werden kann.
Weiterhin soll ein seitlich zusammenklappbares Messer geschaffen werden, bei dem das Heft und die Klinge zueinander
festgelegt werden, wenn die Klinge entweder in das Heft eingeklappt oder aus dem Heft herausgeklappt ist,
und bei dem die durch den Benutzer des Messers auf das Heft ausgeübten Greifkräfte die Tendenz besitzen, die
Verrxegelungskräfte zwischen Klinge und Heft noch weiter zu steigern.
Kurz beschrieben umfaßt diese Erfindung ein seitlich zusammenklappbares Messer der Type, die als Taschenmesser
klassifiziert werden kann, und das Messer umfaßt ein etwa U-förmiges flaches Heft (Griff), das aus federndem
Material, z.B. Federstahl, hergestellt ist, sowie eine Klinge, die an ihrem Heftschaft mit den Armen des
Heftes durch einen Schwenkstift verbunden ist. Die Klinge und das Heft sind so geformt, daß die Klinge passend in
der öffnung des Heftes aufgenommen wird, wenn das Messer zusammengeklappt ist, und die gegenüberliegenden Flächen
der Arme des Heftes und des Heftschaftes der Klinge sind so geformt, daß die Klinge entweder in ihrer zusammengeklappten
oder geöffneten Stellung blockiert ist, wobei zusätzliche Greifkräfte auf das Heft ausgeübt werden,
wenn das Messer im Gebrauch ist; zusätzliche Blockierkräfte werden zwischen dem Heft und der Klinge ausgeübt,
um jegliche Verletzungsgefahr der Klinge weiter zu reduzieren, daß diese gegenüber dem Heft umgeklappt wird.
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Das Messer wird aus einer kleinen Anzahl von Teilen hergestellt und das Heft als auch die Klinge sind dünn,
so daß die Messerstruktur einen kleinen Raum in den
Taschen von Kleidungsstücken usw. einnimmt, wobei das Gewicht des Heftes für eine gegebene Klingengröße und
für ein gegebenes Klingengewicht im Vergleich zum Gewicht des Heftes eines in konventioneller Weise klappbaren
Taschenmessers relativ klein ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung
eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles. Es zeigen
Fig.1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
zusammenklappbaren Messers, wobei das Klingenelement geöffnet, d.h. aus dem Heft herausgeklappt
ist;
Fig.2 eine gleichartige Seitenansicht wie Fig.1, wobei jedoch das Klingenelement in das Heft
hineingeklappt ist, das Messer also geschlossen ist;
Fig.3 eine End-Querschnittsansicht des Messers
entlang der Linie 3-3 in Fig.1, wobei Teile der Klinge aus Gründen der Klarheit weggelassen
worden sind.
In den Zeichnungsfiguren ist die Erfindung in größeren Einzelheiten dargestellt. Fig.1 veranschaulicht
ein zusammenklappbares Klingenmesser (im folgenden nur Klappmesser genannt) 10, das einen Griff oder ein Heft
sowie ein Klingenelement 12 enthält. Das Heft 11 enthält
eine Basis 14 sowie zwei Arme 15 und 16, die sich von der Basis 14 weg parallel und mit Abstand zueinander er-
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strecken. Die Arme 15 und 16 sowie die Basis 14 des etwa ü-förmigen Heftes 11 definieren eine Klingenaufnahmeöffnung
18,die so bemessen und geformt ist, daß sie etwa mit der Größe und Form der Klinge übereinstimmt.
Das Klingenelement 12 enthält einen Heftschaft 19 und eine Klinge 20. Die Klinge 20 besitzt eine Schneide
21, eine Spitze 22 und einen Rücken 23. Der Heftschaft 19 enthält eine stumpfe Endfläche 25, eine im
wesentlichen flache Basisfläche 26, eine Rückenfläche
27 sowie parallele, im wesentlichen flache Seitenflächen
28 und 29.
Wie am besten in Fig.3 veranschaulicht ist, gehen durch den unteren Arm 15 und den oberen Arm 16 des
Heftes 11 zueinander ausgerichtete Bohrungen 30, 31 hindurch, wobei die Längsachse der Bohrung 30 im
unteren Arm 15 im wesentlichen rechtwinklig zu der flachen Fläche 33 des unteren Armes 15 verläuft, die
dem Heftschaft 19 gegenüberliegt, während der Heftschaft 19 des Klingenelements 12 eine Durchgangsbohrung
32 besitzt, die im wesentlichen parallel zu seinen Seitenflächen 28 und 29 liegt und die im wesentlichen
senkrecht zu seiner flachen Basisfläche 26 verläuft. Eine sich seitlich erstreckende Bohrung 34 ist in den
unteren Arm 15 des Heftes 11 eingeformt und schneidet
die Bohrung 30. Ein Schwenkstift 35 erstreckt sich durch die ausgerichteten Bohrungen 30 und 31 der
Arme 15 und 16 des Heftes 11 sowie durch die Bohrung
32 des Heftschaftes 19, um das Klingenelement 12 im Heft 11 zu halten. Der untere Endteil des Schwenkstiftes
35 ist zum Teil angebohrt, um eine Vertiefung 36 zu bilden, während ein Paßstift 38 sich durch die
seitliche Bohrung 34 im unteren Arm 15 bis in die Vertiefung 36 im Schwenkstift 35 erstreckt, wobei der
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Paßstift 38 an seiner Außenseite durch Hammerschlag leicht vernietet ist, um den Paßstift im unteren Arm
15 und in der Vertiefung 36 des Schwenkstiftes 35 festzulegen. Hierdurch wird der Schwenkstift 35 gegenüber
dem unteren Arm 15 festgelegt, während der obere Arm 16 frei ist, um sich entlang der Länge des Schwenkstiftes
35 zu bewegen.
Der Durchmesser des Schwenkstiftes 35 ist im wesentlichen gleichförmig entlang der Länge des Schwenkstiftes,
mit Ausnahme der Vertiefung 36, und das untere Ende 39 des Schwenkstiftes 35 ist mit der unteren Außenfläche
des unteren Armes 15 bündig geschliffen. Der obere Endteil 41 des Schwenkstiftes 35 erstreckt sich ausreichend
weit in die Bohrung 31 im oberen Arm 16 des Heftes, und
seine obere Fläche 42 kann glatt geschliffen sein mit der äußeren oberen Fläche (Rücken) 44 des Heftes, wenn
die Klinge in geöffnetem oder geschlossenem Zustand festgelegt ist, so daß keine VorSprünge an der Rückseite
des Heftes erscheinen.
Die Form der Rückenfläche 27 des Heftschaftes 19 ist im Querschnitt (Fig.3) konvex oder gewölbt geformt,
während die Form der gegenüberliegenden Innenfläche 45 des oberen Armes 16 des Heftes 11 konkav und komplementär
zur Form der Rückenfläche des Heftschaftes ausgebildet ist, so daß diese Formen ineinanderpassen (in Fig.3
veranschaulicht), wenn das Klingenelement 12 sich entweder in seiner voll aufgeklappten Position, in der es
- wie in Fig.1 veranschaulicht - parallel zum Heft 11
verläuft, oder wenn die Klinge in ihre geschlossene Position im Heft (wie in Fig.2 veranschaulicht) eingeklappt
ist.
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Das Heft 11 ist aus federndem Material, z.B. Federstahl,
hergestellt und die Größe des Heftschaftes 19 des Klingenelements 12 bedingt ein gewisses Auseinanderspreizen
der Arme 15 und 16, wenn der Heftschaft zuerst zwischen den beiden Armen aufgenommen wird, so daß die
Arme 15 und 16 unter Federvorspannung mit der Basisfläche 26 und der Rückenfläche 27 des Heftschaftes in
Eingriff kommen. Wenn das Klingenelement 12 mit Bezug auf das Heft 11 geschwenkt wird, dann veranlaßt das
konvex-konkave Zusammenpaßverhältnis zwischen der Rückenfläche des Heftschaftes 19 und der gegenüberliegenden
Innenfläche des Armes 16 des Heftes die Arme 15 und 16,
sich weiter auseinanderzuspreizen, wenn die Rückenfläche des Heftschaftes und die gegenüberliegende Innenfläche
des oberen Armes sich aus ihrem Zusammenpaß-Verhältnis herausbewegen. Die Klinge und das Heft werden
dann sehr leicht relativ zueinander sowie um den Schwenkstift 35 geschwenkt, bis die Rückenfläche 27 des Heftschaftes
und die gegenüberliegende Innenfläche 45 des oberen Armes 16 erneut in ihr Eingriffs-Verhältnis
gelangen.
Die konvex-konkav ineinanderpassenden Formen sowohl der Rückenfläche 27 des Heftschaftes 19 als auch der
gegenüberliegenden Innenfläche 45 des oberen Armes 16 vom Heft 11 erstrecken sich auf beiden Seiten des Schwenkstiftes
35, so daß ein Verriegelungseffekt zu beiden Seiten des Schwenkstiftes erzeugt wird.
Die Bohrung 32 durch den Heftschaft 19 des Klingenelements
12 und die ausgerichteten Bohrungen 30 und 31 durch den unteren Arm 15 und den oberen Arm 16 des Heftes
11 sind gleich weit entfernt von der stumpfen Endfläche
25 des Klingenelements 12 und von den Enden 48 und 49 des unteren Arms 15 und des oberen Arms 16 vom Heft 11,
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so daß, wenn das Klingenelement 12 in seine geschlossene (zusammengeklappte) Position mit Bezug auf das Heft 11
bewegt ist (Fig.2), die stumpfe Endfläche 25 sich im wesentlichen gleich weit wie die Enden 48 und 49 der
Arme 15 und 16 des Heftes erstreckt.
Wenn das Messer geöffnet und in Gebrauch ist, dann neigt die Hand der Bedienungsperson, die das Heft 11
greift, normalerweise dazu, die Arme 15 und 16 zusammenzudrücken und diese Kreiskräfte tendieren zu einer weiteren
Blockierung des Klingenelements in Bezug auf das Heft sowie zu einer weiteren Sicherung in der Weise, daß das
Klingenelement 12 normalerweise nicht gegenüber dem Heft verschwenkt wird, wenn das Messer in Gebrauch ist.
Während die Erfindung in ihren Einzelheiten unter besonderer Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
beschrieben worden ist, ist es so zu verstehen, daß selbstverständlich Veränderungen und Modifikationen
im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden können.
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Claims (6)
- Patentansprüche!1.) Zusammenklappbares Messer, gekennzeichnet durch- ein aus federndem Material hergestelltes, etwa ü-förmiges Heft, das einen Basisteil und zwei Arme enthält, die sich mit Abstand und etwa parallel zueinander vom Basisteil weg erstrecken,- ein Klingenelement, das an seinem einen Ende als Klinge und an seinem anderen Ende als Heftschaft geformt ist, der zwischen den beiden Heftarmen an deren vom Basisteil des Heftes entfernten Enden angeordnet ist, sowie- einen sich durch die Heftarme und durch den Heftschaft des Klingenelements erstreckenden Schwenkstift, der etwa gleich weit entfernt vom stumpfen Ende des Heftschaftes und von den Enden der Heftarme angeordnet ist, wobei der Basisteil und die beiden Arme des Heftes eine öffnung definieren, die in Größe und Form etwa mit der Größe und Form des Klingenelements übereinstimmt, und wobei wenigstens eine Klingenfläche des Heftschaftes und die gegenüberliegende Fläche an einem Arm des Heftes mit konvex-konkaven Formen ausgebildet sind, die ineinanderpassen, wenn die Klinge in der öffnung des Heftes aufgenommen ist oder wenn sich die Klinge in gleicher Rieh- , tung vom Heft weg erstreckt, so daß die ineinanderpassenden konvex-konkaven Formen von Heftschaft und Heft und die Federelastizität des Heftes die Tendenz besitzen, die in das Heft hineingeklappte oder aus dem Heft heraus-809846/0635ORIGINAL INSPECTED2815335geklappte Klinge festzuhalten, und daß das stumpfe Ende des Heftschaftes sich etwa in gleicher Ausdehnung wie die Arme des Heftes erstreckt, wenn die Klinge in das Heft hineingeklappt ist.
- 2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinanderpassenden konvex-konkaven Formen des Heftschaftes und des Heftarmes sich auf beiden Seiten des Schwenkstiftes erstrecken.
- 3. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stumpfe Ende des Heftschaftes des Klingenelements im wesentlichen flach ausgebildet ist und bündig zu den Enden der Heftarme liegt, wenn die Klinge in die Öffnung des Heftes hineingeklappt ist.
- 4. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Verankerung des Schwenkstiftes im einen Arm des Heftes vorgesehen sind.
- 5. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paßstift sich durch den einen Arm des Heftes erstreckt und mit dem Schwenkstift in Eingriff steht, um diesen an seinem Platz zu halten.
- 6. Zusammenklappbares Messer, gekennzeichnet durch- ein aus federndem Material hergestelltes, U-förmiges Heft mit einer Basis und etwa parallelen Armen, die sich von der Basis weg erstrecken,- ein im wesenltichen flaches Klingenelement, das an seinem einen Ende eine Schneidklinge und an · seinem anderen Ende ein Heftschaft enthält, der zwischen den Armen des Heftes eingesetzt ist und809846/0635eine im wesentlichen flache Basisfläche, eine stumpfe Endfläche, eine Rückenfläche und im wesentlichen flache Seitenflächen aufweist, wobei durch diesen Heftschaft hindurch eine öffnung geformt ist, die im wesentlichen parallel zu den Seitenflächen sowie im wesentlichen senkrecht zu der Basisfläche verläuft, und wobei in den Armen des Heftes zueinander ausgerichtete öffnungen vorgesehen sind,- ein in die zueinander ausgerichteten öffnungen der Arme und durch die öffnung im Heftschaft eingesetzter Schwenkstift sowie- Mittel zum Festhalten des Schwenkstiftes in einem Arm des Heftes, während der andere Arm entlang der Länge des Schwenkstiftes bewegbar ist,wobei die Rückenfläche des Heftschaftes und die gegenüberliegende Fläche des Armes vom Heft von komplementären, ineinanderpassenden konvex-konkaven Ausbildungen sind, wodurch, wenn das Klingenelement gegenüber dem Heft aus einer Position parallel zum Heft geschwenkt wird, die Arme dieses Heftes weiter auseinandergespreizt werden, wenn die ineinanderpassenden konvex-konkaven Formen der Rückenfläche des Heftschaftes und der gegenüberliegenden Fläche am Arm des Heftes sich aus ihrem ineinanderpassenden Verhältnis bewegen und der eine Arm des Heftes sich in Längsrichtung entlang des Schwenkstiftes bewegt, und wobei die Arme des Heftes aufeinanderzubewegt werden, wenn das Klingenelement in eine Position parallel zum Heft geschwenkt ist und die ineinanderpassenden konvexkonkaven Formen der Rückenfläche des Heftschaftes und der gegenüberliegenden Fläche vom Arm des Heftes sich in ihr Eingriffsverhältnis bewegen.809846/0635
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