DE396027C - Druckknopf - Google Patents

Druckknopf

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DE396027C
DE396027C DEC29257D DEC0029257D DE396027C DE 396027 C DE396027 C DE 396027C DE C29257 D DEC29257 D DE C29257D DE C0029257 D DEC0029257 D DE C0029257D DE 396027 C DE396027 C DE 396027C
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plate
opening
fabric
guide plate
pin
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Expired
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DEC29257D
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English (en)
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CARR FASTENER CO Ltd
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CARR FASTENER CO Ltd
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Publication of DE396027C publication Critical patent/DE396027C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0011Press-button fasteners in which the elastic retaining action is obtained by a spring working in the plane of the fastener

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen durch Kippbewegung fies Patrizenschaftes in einer bestimmten Richtung zur Matrize zu öffnenden Druckknopf, dessen Matrize aus einer Einführungsplatte mit einer in bezug auf den Patrizenschaft einseitig erweiterten länglichen Einführöffnung, einer mit dieser Platte die Sperrfeder einschließenden und mit einer zum Umfassen des Patrizenkopfes geeigneten öffnung versehenen Führungsplatte und einer im Verein mit einer dieser beiden Platten zum Einfassen des Stoffes dienenden Gegenplatte besteht. Gegenüber den bekannten Druckknöpfen dieser Art besteht die Erfiridung im wesentlichen darin, daß die den Patrizenkopf umfassende öffnung der Führungsplatte mit einem breitflächigen, haubenförmigen Rande versehen ist, welcher sich dem runden Kopf des Patrizenschaftes anpaßt.
Auf diese Weise wird ein verhältnismäßig breiter Sitz geschaffen, gegen welchen der Knopf durch die Sperrfeder gehalten wird. Der Sitz wirkt gleichzeitig als Anschlag, welcher eine ungewollte gegenseitige, achsiaie Bewegung von Matrize und Patrize, insbesondere also auch ein achsiales Hindurchtreten des Kopfes durch die öffnung der Führungsplatte verhindert. Infolgedessen entfällt auch die Notwendigkeit, den Stoff oberhalb der Eintrittsöffnung auszuschneiden, wodurch ferner die Unterbrechung und dadurch hervorgerufene Schwächung des Stoffgewebes verhindert wird, so daß der Stoff einem Zerreißen durch die Befestigung des Druckknopfes einen größeren Widerstand entgegensetzt.
Auch für den Fall, daß der Stoff um die Eintrittsöffnung herum ausgeschnitten sein sollte, verhindert der breite, haubenförmig erhöhte Rand ein Eintreten der Fasern des Stoffausschnitts in die mit dem Druckknopf zusammenwirkende Öffnung der Führungsplatte, so daß die ausgefransten Ränder der Stofföffnung den Eintritt des Knopfes in die öffnung der Führungsplatte nicht versperren oder sonstwie beeinträchtigen können.
Tn der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar ist:
Abb. ι eine Seitenansicht der Matrize:
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1:
Abb. 3 ist eine der Abb. 2 ähnliche Ansicht und eine Seitenansicht des Stiftes:
Abb. 4 ist eine Seitenansicht einer der äußeren Platten der Matrize:
Abb. ς ist ein Schnitt nach der Linie ^-5 der Abb. 4:
Abb. 6 und 7 sind .Schnitte nach den Linien 6-6 bzw. j-j der Abb. 4:
Abb. 8 ist eine Seitenansicht der mittleren Platte der Matrize;
Abb. 9 ist ein Schnitt nach der Linie 0-9 der Abb. 8:
Abb. 10 ist eine Seitenansicht einer anderen Außenplatte;
Abb. 11 ist ein Schnitt nach der Linie ι ΐ-τ ι der Abb. 10;
Abb. 12 ist eine der Abb. 3 ähnliche Ansieht und zeigt die Matrize gekippt, um sie außer Eingriff mit dem Stiftkopf zu bringen;
Abb. 13 ist eine der Abb. 3 ähnliche Ansicht und zeigt eine abgeänderte Form der Matrize, und
Abb. 14 ist eine schaubildliche Ansicht der mittleren Platte der in Abb. 13 gezeigten Matrize.
In den Abb. 1 bis 12 ist 12 der zylindrische Stift, der mit dem inneren Ende an einem inneren Trägerteil 13 befestigt wird, welcher hier aus einem Stück biegsamen Stoffes besteht; der Stift hat ein verjüngtes, abgerundetes äußeres Ende und in der Mitte
seiner Mantelfläche eine Aussparung, deren eine Seite eine ringförmige, nach innen gerichtete Schulter 14 bildet.
Die mittlere Platte 15 der Matrize wird auf die innere Seite eines äußeren Stoffstückes 16 aufgesetzt, und zwei äußere Platten 17 und 18 werden an den gegenüberliegenden Seiten der Mittelplatte befestigt. Im Ausführungsbeispiel nach den Abb. 1 bis 12 befindet sich die Platte 17 an der inneren Seite des Stoffes 16 und wird die hintere Platte genannt, während die Platte 18 auf der Außenseite aufgesetzt ist und die Vorderoder Klemmplatte genannt wird. Die Platte 17 hat am Rande einen schmalen Flansch 17« (Abb. 11), auf welchem kürzere Zinken 19 und längere Zinken 20 gebildet sind. Der Flansch 17s wird auf die eine Seite der Mittelplatte 15 gesetzt, und der Flansch und die Platten 15 und 17 bilden zusammen ein Gehäuse, in dem eine Drahtklemmfeder 21 eingeschlossen ist, deren Enden hinter die Schulter 14 des Stiftes schnappen und die Matrize mit dem Stift versperren. Die kürzeren Zinken 19 gehen durch Schlitze 22 (Abb. 8) in der Mittelplatte hindurch und werden auf der anderen Seite umgebogen. Die längeren Zinken 20 gehen durch Schlitze 23 in der Mittelplatte, durch den Stoff 16 sowie durch Schlitze 24 (Abb. 4) in der Vorderplatte 18 hindurch und werden auf der letzteren verklinkt. Alle diese Platten haben Öffnungen zur Aufnahme des Stiftes 12. Die Öffnung in der Platte 15 muß derart geformt sein, daß sie einen Teil des Stiftes ziemlich fest umschließt, so daß die Matrize in eine bestimmte Lage mit Bezug auf den Stift gelangt, wenn die Teile ineinandergreifen. Bisher hatte diese fest anschließende, die Stellung der Matrize bestimmende Öffnung eine sehr dünne Wand, deren Maß durch die Dicke der Platte bestimmt war, in der sie gebildet wurde. Der von dieser Wand umschlossene Teil des Stiftes wurde durch die Berührung mit derselben in schädlicher Weise gerieben und abgenutzt. Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist gemäß der Erfindung die Öffnung in einer der Platten, zweckmäßig der mittleren Platte 15, mit einem ringförmigen Rand 25 versehen (Abb. 2), der eine verhältnismäßig breite Fläche des Kopfes des Stiftes fest umschließt. Der Rand 25 wirkt demnach als Anschlag, so daß der Stiftkopf gegen einen verhältnismäßig breiten Teil der Matrize anliegt und jegliche Erschütterung oder Bewegung der Matrize in der Richtung \ der Längsachse des Stiftes verhindert. Der : Rand 25 hat auch den Zweck, zu verhindern, : daß der Stoff 16 den im Innern der Matrize | von dem Stift eingenommenen Raum beein- , trächtigt. Wie in Abb. 2 gezeigt, ragt der Rand 25 in eine Öffnung hinein, die in dem Stoff zur bequemeren Aufnahme des Stiftes vorgesehen ist, und bildet eine schützende Wand, welche eine Berührung zwischen dem Rande der Stofföffnung und dem1 Kopf des Stiftes verhütet. Auf diese Weise wird verhindert, daß die etwa ausgefransten Ränder der Stofföffnung den Eintritt des Stiftes in die Matrize versperren.
Die Vorderplatte 18 ist mit Aussparungen versehen, in welche die von den Zinken 19 verschobenen Teile des Stoffes hineinragen. Wie in Abb. 4, 5 und 7 gezeigt ist, werden einige dieser Aussparungen durch Schlitze 27 in der "Vorderplatte gebildet und die anderen durch in die Platte hineingepreßte Einkerbungen 28. Die Zinken und Aussparungen verhindern in wirksamer Weise eine seitliche Verschiebung des Stoffes 16 zwischen den Platten 15 und 18 sowie Zerreißen des Stoffes an den Stellen, wo er von den langen Zinken 20 durchbohrt ist. Um die umgebogenen Zinken 20 zu bedecken und einen sauber und ordentlich aussehenden Verschluß herzustellen-, werden auf die Vorderplatte 18 eine aus Messing bestehende Klemmplatte 30 und eine ebenfalls messingene Deckplatte 31, die in der Mitte gewölbt sind, mit ihren Rändern aufgesetzt. Die Innenfläche der Klemmplatte 30 befindet sich, in geeignetem Abstande von der Platte 18, derart, daß die durch die Schlitze 24 gesteckten und mit dem spitzen Ende nach vorn gegen die Klemmplatte geschobenen Zinken 20 umgebogen und festgeklemmt werden (Abb. 2 und 3). Der Rand der Deckplatte 31 ist um die Kanten der Platten 18 und 30 gebörtelt. Die Vorderplatte 18 ist nach der Mitte zu etwas gewölbt, damit die Teile, in welchen die Schlitze 24 1Oo und die Aussparungen 27 und 28 gebildet sind, von der Klemmplatte zurückweichen, derart, daß Raum für die umgebogenen Zinken 20 vorhanden ist, wie aus Abb. 6 und 7 ersichtlich ist. .
Die Öffnung 33 in der Außenplatte 17 zur Aufnahme des Stiftes ist länglichrund und derart angeordnet, daß das eine Ende derselben gegen den Stift preßt und einer Kippbewegung der Matrize in der.Richtung des no Pfeiles X (Abb. 3) entgegenwirkt; das andere Ende der öffnung befindet sich in gewissem Abstande von dem gegenüberliegenden Ende des Stiftes, derart, daß einer Kippbewegung der Matrize in der Richtung des Pfeiles Y bis zu der in Abbl. 12 gezeigten Lage kein Widerstand entgegengesetzt wird. Diese Anordnung der Öffnung der Rückenplatte sowie die Form und Anordnung der Klemmfedern 21 (Abb. 1), welche diese in den Stand setzt, mit der Schulter des Stiftes zusammen dahin zu wirken, daß die Matrize eine Kipp-
bewegung in nur einer bestimmten Richtung j ausführen kann, während eine Kippbewegung in allen anderen Richtungen verhindert ist, wobei die hintere Außenplatte 17 mit einem segmentförmigen, die Abnutzung beschränkenden Flansch 35 versehen ist, sind im wesentlichen bekannt. Die vordere Außenplatte 18 hat eine vergrößerte öffnung 37, ί welche zur Aufnahme der äußeren Endteile des Stiftes und des Randes 25 dient. I
Bei der in Abb. 13 und 14 gezeigten Ausführungsform ist die Mittelplatte 15" an der | Außenseite des Stoffes gelegen und mit einem Rande 25° versehen, welcher rückwärts durch die öffnung in der Unterlage und bis in eine j öffnung in der Außenplatte i8" hineinragt, welche in diesem Falle die gegen die innere Seite der Stoffunterlage pressende Rückenplatte bildet. Die Platte 17», welche einen Teil des Klemmfedergehäuses bildet, ist die I Vorderplatte, und ihre kurzen Zinken 19" j pressen sich in die Unterlage hinein, indem sie in Aussparungen 27° der Rückenplatte hineinragen. Der Hauptzweck des Randes 25° ist der, Eindringen der Fasern der Stoffunterlage in den Raum zu verhindern, ί in welchen der Stift eintritt. Der Rand 25° j ist elliptisch und so angeordnet, daß das eine \ Ende seiner elliptischen öffnung gegen die j eine Seite des Stiftes preßt, während das entgegengesetzte Ende derselben in gewissem , Abstande von der gegenüberliegenden Seite des Stiftes liegt. Die Platte 17° kann mit einem Ergänzungsrande 256 versehen sein, welcher wie der Rand 25 der Abb. 12 mit 1 dem Kopfende des Stiftes im Eingriff steht. Die umgebogenen Zinken 20° liegen hinter ■ der Unterlage und sind daher verborgen, so daß eine Deckplatte nicht erforderlich ist. j Die Unterlage 16 kann zur Aufnahme des Randes 25 durchlocht werden, wie in Abb. 2 gezeigt ist, oder sie kann über das äußerste Ende des Stiftkopfes und über die äußere | Kante des Randes 25 hinlaufen, wie in Abb. 3 j und 12 gezeigt ist. In jedem Fall verhindert I der Rand 25, daß die Stoffunterlage die zur j Aufnahme des Stiftkopfes bestimmte off- i nung in der Platte 15 verstopft, indem der Rand einen Teil der Unterlage nach außen bauscht und an der einen Seite der öffnung festhält.
Aus Abb. 3 und 12 ist ersichtlich, daß das durch die Platten 15 und 17 gebildete Klemmfedergehäuse gegen die innere Seite einer biegsamen äußeren Unterlage 16 pressen kann, daß der von der einen Seite dieses Gehäuses hervorragende Rand 25 einen ausgehöhlten ' Sitz bildet, mittels dessen der Stift gegenüber der Matrize gelagert und das Eindringen des Stiftes in das Klemmfedergehäuse begrenzt wird und daß die Zinken 20, welche die Unterlage und die äußere oder Klemmplatte 18 durchdringen sollen, eine Vorrichtung zur Befestigung des Klemmfedergehäuses an der Unterlage bilden. Ferner ergibt sich, daß diese Begrenzung der Eintrittsbewegung des Stiftes in die Matrize durch den Rand oder Sitz 25 die Verwendung einer Stoffunterlage gestattet, welche nicht weggeschnitten zu werden braucht, um den Stift aufzunehmen, und sich über den Rand 25 und das Kopfende des Stiftes erstreckt, derart, daß die ganze Spannkraft des Teiles der Unterlage innerhalb der Zinken 20 dazu dient, Spannungen zu widerstehen, welche dazu beitragen könnten, die Stoffunterlage an den Punkten, wo die Zinken durch dieselbe hindurchgehen, zu zerreißen.

Claims (2)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    i. Durch Kippbewegung des Patrizenschaftes in einer bestimmten Richtung zur Matrize zu öffnender Druckknopf, dessen Matrize aus einer mit einer in bezug auf den Patrizenschaft einseitig erweiterten öffnung versehenen Einführplatte, einer mit dieser die Sperrfeder einschließenden und mit einer zum Umfassen des Patrizenkopfes geeigneten öffnung versehenen Führungsplatte und einer zusammen mit der Einführ- oder Führungsplatte den Stoff einklemmenden Gegenplatte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung der Führungsplatte (15 bzw. 17") mit einem breitflächigen, haubenförmigen Rand (25 bzw. 2S6) versehen ist, welcher sich dem abgerundeten Kopf des Patrizenschaftes (12) anpaßt, derart, daß der Schaft sich gegen die innere Fläche des haubenförmigen Randes stützt.
  2. 2. Druckknopf nach Anspruch 1, bei welchem entweder die Einführ- oder die Führungsplatte mit Zinken (19 bzw. 19") versehen ist, welche durch die andere Platte hindurchgehen und sich an derselben auf der einen Seite des Stoffes verklinken, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der unteren Seite des Stoffes ange- no brachte Gegenplatte (18 bzw. i8a) mit Aussparungen (27, 28 bzw. 270) versehen ist, welche den umgebogenen Enden der Zinken (19) gegenüberliegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC29257D Druckknopf Expired DE396027C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204441B (de) * 1963-04-25 1965-11-04 Gutos Metallschliessen Befestigungsanordnung fuer den Matrizen- bzw. Patrizenteil eines Druckknopfes
WO2020178612A1 (en) * 2019-03-01 2020-09-10 Ascoli H.F.D. S.R.L. Closure system applicable to textile products

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204441B (de) * 1963-04-25 1965-11-04 Gutos Metallschliessen Befestigungsanordnung fuer den Matrizen- bzw. Patrizenteil eines Druckknopfes
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