DE3432589A1 - Messergriff - Google Patents
MessergriffInfo
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Description
Messergriff
Die Erfindung bezieht sich auf einen Messergriff. Im besonderen betrifft die Erfindung einen Griff für ein Messer mit einer
länglichen, im wesentlichen ebenen Klinge und einen an deren Heftende gehaltenen Griff, der an seinem vorwärtigen Ende mit
Heftschalen versehen ist, auf welchen sich der Daumen der Bedienungsperson abzustützen vermag.
Es sind bereits Messer bekannt, die mit einer Daumenkerbe oder einer Daumenabstützung an der oberen rückwärtigen Kante einer
Klinge versehen sind. Die Daumenkerbe oder Daumenabstützung ist jedoch ein Teil der Stahlklinge und besitzt die gleiche
Breite wie die Klinge im Bereich ihrer Halterung. Obwohl über eine solche Daumenkerbe zusätzliche Kraft übertragen werden kann.
geschieht dies jedoch normalerweise weder auf eine komfortable Weise noch besonders effektiv, wegen der relativ geringen Breite
der Kerbe. Hinzu kommt, daß beim Einsatz des Messers während des Abhäutens oder Zerwirkens von Wild von diesem ausghende Flüssigkeiten
dazu führen, daß die Klinge und damit die Daumenkerbe schlüpfrig wird. Die Hand des Benutzers kann dann von der
Klinge abgleiten und möglicherweise mit der geschärften Schneide der Klinge in Berührung kommen.
In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile,
den Messergriff der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß eine erhöhte Kraft auf das Messer ausgeübt werden kann, in einer komfortablen Weise, ohne das die Gefahr besteht,
daß der Daumen von dem Messerrücken abgleitet.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei
hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen auf die Merkmale
der Unteransprüche verwiesen wird.
Nach der Erfindung ist am vorwärtigen Ende des Griffes, angrenzend an die rückwärtige Kante der Klinge, eine
Plattform vorgesehen, die es ermöglicht, einen größeren Druck auf die Messerklinge auszuüben, in einer komfortablen
Weise, ohne daß die Gefahr des Ablgeitens des Daumens besteht.
Die Plattform besitzt eine wesentlich größere Breite als die herkömmlichen Daumenkerben.
Das mit der erfindungsgemäßen Plattform versehene Messer läßt
sich wesentlich sicherer als herkömmliche Messer führen, obwohl gleichzeitig größere Kräfte übertragen werden können.
Bevorzugt stellt die Plattform einen integralen Bestandteil des Handgriffes des Messers dar.
Die Plattform,die eine Fläche für das Aufsetzen des Daumens bildet,
erstreckt sich über den rückwärtigen Bereich der Klinge des Messers hinaus.
Der erfindungsgemäße Handgriff umfaßt einen Griffbereich, der,
im Falle eines feststehenden Messers, im wesentlichen das Heftende einer im allgemeinen ebenen Klinge umgibt. Die Klinge ist
außerdem mit einer Spitze sowie einer Schneide versehen, die sich über den Handgriff hinauserstreckt. Der Handgriff trägt
vordere Heftschalen, die mit dem Griff, angrenzend an dessen Vorderende verbunden sind. Die Heftschalen tragen eine nach
vorn geschwungene Daumenauflagefläche oder Plattform, die sich
nach vorn über die rückwärtige Kante der Klinge erstreckt.
Die Plattform liegt im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Klinge. Die Daumenauflagefläche stellt eine breite Plattform
zur Übertragung der Daumenkraft dar, die es dem Benutzer erlaubt, in einer komfortablen Weise einen größeren Druck auf
die Klinge zu übertragen,als dies ohne die Daumenauflagefläche
möglich wäre. Die Daumenauflagefläche trägt eine Oberfläche,
die ein Abgleiten verhindert.Gemäß einer bevorzugten Ausführungs-
form ist die Oberfläche mit Quernuten versehen, die sich in einer zur Klinge senkrechten Richtung über die Auflagefläche
erstrecken.
In Abhängigkeit von dem jeweiligen Aufbau des Messers, das mit den erfindungsgemäßen Merkmalen versehen ist, kann die
Plattform so ausgebildet sein, daß sie ganz aus den Heftschalen oder der Klinge besteht. Andererseits, wie im Fall
der hier beschriebenen beiden Ausführungsformen (Klappmesser und feststehendes Messer),kann der mittlere Teil der Plattform
durch einen Teil der rückwärtigen oberen Kante der Klinge gebildet werden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche
Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener
Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines feststehenden
Messers mit einem Handgriff gemäß der
Erfindung,
die Draufsicht auf das Messer gemäß Fig. 1 unter Darstellung der ein Abgleiten verhindernden
und Druckkraft übertragenden Plattform,
eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung eines Klappmessers mit einem Handgriff gemäß der
Erfindung und
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung
als Draufsicht auf die Ausführungsform des
Messers gemäß Fig. 3. 35
In den Fig. 1 und 2 ist ein Messer 10 dargestellt mit einem länglichen Handgriff 12, der eine Daumenauflagefläche trägt.
Eine im wesentlichen ebene Klinge 14 umfaßt ein vorwärtiges
Fig. | 2 | |
25 | ||
Fig. | 3 | |
30 |
Klingenende 14a und ein rückwärtiges Heftende 14b, das mit dem Handgriff 12 verbunden ist. Das vorwärtige Klingenende
14a erstreckt sich über das vorwärtige Griffende hinaus. Die Klinge umfaßt ein Paar von Längskanten. Die eine Kante 14c
bildet die untere Kante der Klinge. Die andere Längskante 14d liegt der unteren Kante 14c gegenüber und bildet die
obere Fläche der Klinge. Die Kante 14c umfaßt einen geschärften Bereich 14e, der bis zum äußeren Ende der Klinge
14 ausläuft. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, besitzt die Klinge 14, mit Ausnahme des Bereiches 14e, eine im wesentlichen gleichförmige
Dicke. Wie sich aus der Darstellung gemäß Fig. 2 ergibt, umfaßt der Handgriff 12 einen sich in die Länge erstreckenden
Griffbereich mit einer linken Griffschale 16 sowie einer rechten Griffschale 18. Am vorderen Ende des Handgriffes ist
eine Heftung ausgebildet, weshalb am Vorderende des Griffbereiches eine rechte bzw. eine linke Griffschale 20, 22 vorgesehen
sind. Diese Heftteile am Vorderende des Handgriffes nehmen das Heftende der Klinge 14 auf. Das Heftende 14b erstreckt sich
zurück über die gesamte Länge des Messergriffes 12.
Die oberen Bereiche der Teile 20 und 22 umfassen seitlich angeordnete
und nach vorn geschwungene Verbreiterungen 20a und 22a, die zusammen eine Verbreiterung oder eine Daumenauflagefläche
bilden.
Die Bereiche 20a und 22a bilden zusammen mit dem benachbarten Abschnitt der Klingenkante 14d eine den Daumendruck
übertragende Plattform oder Plattformeinrichtung 24, gegenüber der Klingenkante 14c. Die Plattform 24 besitzt eine Oberfläche,
die im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Klinge liegt,und deren Breite ist größer als die Dicke der Klinge
im benachbarten Bereich der Plattform. Weiterhin liegt der Bereich der Klinge 14 unterhalb der Verbreiterung frei.
Die Plattform besitzt eine das Gleiten verhindernde Oberfläche in der Form einer Reihe von Quernuten 25.
Der Griff des Messers 10 läuft an seinem rückwärtigen Ende in den Heftteilen 23 und 27 aus. Die Heftteile 22,
23, und 27 sind in einer geeigneten Weies dauerhaft an dem Heftende 14b befestigt. Die Griffschalen 16 und 18
werden über Stifte 30, 32 und 34 an dem Heftende gehalten.
Bei einer typischen Ausführungsform sind die Klinge 14
und die Heftteile aus Edelstahl hergestellt. Die Griffschalen 16 und 18 können aus Hartholz oder hochfestem
Kunststoffmaterial hergestellt sein. Die Stifte, die die Griffteile halten, können aus Edelstahl oder Messing bestehen.
Eine Befestigungskettenbohrung 36 ist am hinteren Ende
des Handgriffes ausgebildet, um das Messer mit einer Kette oder einer Schnur verankern zu können.
In den Fig. 3 und 4 ist ein Klappmesser 40 dargestellt. Das Messer 40 umfaßt die Merkmale, die im Zusammenhang mit dem
Messer 10 beschrieben worden sind. In gleicher Weise wie das Messer 10 besitzt das Messer 40 einen länglichen Handgriff
42 sowie eine Klinge 44. Die Klinge 44 umfaßt ein vorwärtiges Klingenende 44a, das sich vorm vorwärtigen Ende
des Handgriffes 42 nach vorn erstreckt, sowie ein rückwärtiges Heftende 44d, das vom vorwärtigen Ende des Handgriffes 42 aufgenommen
wird. Die Klinge 44 umfaßt ein Paar von Längskanten 44c und 44d, die den Kanten 14c bzw. 14d der Klinge 14 entsprechen.
Eine Schneide 44d ist entlang der Kante 44c, angrenzend an das Klingenende 44a ausgebildet.
Der Handgriff 42 umfaßt eine linke Griffschale 46 sowie eine
rechte Griffschale 48. Ein Paar von Heftschalen 47 und 49
befindet sich am rückwärtigen Ende des Handgriffes. Außerdem sind eine linke Griffschale 50 sowie eine rechte Griffschale
52 mit dem Griffbereich am vorwärtigen Ende des Handgriffes befestigt, und,wie die Heftschalen 20 und 22, umfassen sie
nach vorn geschwungene Verbreiterungen 50a bzw. 52a. Die
Verbreiterungen und der benachbarte Abschnitt der Kante 44d bilden eine den Daumendruck übertragende Plattform 54, die
der Kante 44c gegenüberliegt. Die Plattform 54 besitzt ebenso wie die Plattform 24 eine Oberfläche, deren Breite größer
ist als die Dicke der Klinge 44, angrenzend an die Plattform. Quernuten 55 erstrecken sich über die Plattform und bilden
dabei eine das Abgleiten verhindernde Oberfläche auf der Plattform 54.
Das Messer 40 umfaßt weiterhin einen Klingenschwenkstift 56,
der es gestattet, die Klinge 44 zwischen einer offenen gesperrten Position, wie sie dargestellt ist,und einer eingeklappten
Position (nicht dargestellt) hin- und herzuschwenken. Das Klingenende 44a klappt sich in eine Hülse 58 hinein, die
sich bei dieser Ausführungsform innerhalb des Handgriffes 42 befindet. Die Hülse 58 ist bei einer typischen Ausführungsform
aus Messing hergestellt und besitzt zwei im Abstand voneinander gegenüberliegende Seiten sowie eine Öffnung, in welche
die Klinge hineinklappt. Die Ausbildung der Hülse bei einem Klappmesser ist im Stand der Technik hinlänglich bekannt.
Außerdem wirken ein Sperriegel 60 sowie ein Sperrstift 62 zusammen, um die Klinge 44 in der geöffneten Stellung zu
fixieren. Auch der Einsatz eines solchen Sperriegels und eines Sperrstiftes sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt,
Die Griffschalen 46 und 48 sowie die Heftschalen 47 und 49 sind an der Hülse 48 mit Stiften, wie etwa dem Stift 64, gehalten.
Die Heftschalen 50 und 52 sind an den Seiten der Hülse 58 ü-ber den Schewnkstift 56 befestigt.
Wenn die oben beschriebenen Messer zum Einsatz kommen, ergreift der Benutzer den Handgriff um den Griffbereich, wobei
der Daumen auf der Plattform ruht, die durch die vorderen Heftteile und den zugeordneten Bereich des Klingenrückens gebildet
wird. Obwohl die Plattform im Zusammenhang mit einer das Abgleiten verhindernden Oberfläche beschrieben wurde,
sollte deutlich sein, daß die Ausbildung einer solchen Plattform für ein Messer, das im Haushalt benutzt werden
soll, nicht notwendigerweise eine das Abgleiten verhindernde Plattform umfassen muß. Die Plattform gestattet es dem
Benutzer, in einer komfortablen Weise einen größeren Schneiddruck auf die Messerklinge auszuüben, als sonst möglich wäre,
ohne die Anordnung der Plattform. Da darüber hinaus der Teil der Klinge,der unterhalb der Plattform liegt, frei ist, wird
ein in größerem Ausmaß direkter Druck von der Plattform auf das Werkstück oder die Schneide der Klinge ausgeübt.
Es soll an dieser Stelle noch einmal deutlich zum Ausdruck gebracht
werden, daß die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen des Messers nur einen beispielhaften Charakter besitzt
und daß verschiedene Veränderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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- Leerseite -
Claims (15)
1. Griff für ein Messer mit einer länglichen, im wesentlichen ebenen Klinge, die an einem Ende ein Spitze und an dem anderen
Ende ein Heftende trägt, sowie einander gegenüberliegende Längskanten, von denen eine als Schneide ausgebildet ist,
einem länglichen Griff, dessen vorwärtiges Ende mit dem Heftende der Klinge verbunden ist und sich von diesem ausgehend nach
hinten erstreckt, gekennzeichnet durch
eine Plattform (24) im Bereich des vorwärtigen Endes des Griffes (12), angrenzend an die rückwärtige Klingenkante (I4d),
deren Oberfläche eine größere Breitenausdehnung besitzt als die Dicke der Klinge im Bereich der rückwärtigen Kante (I4d)
der Klinge (14).
2. Messergriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der rückwärtigen Klingenkante zumindest
einen Teil der Plattform bildet.
3. Messergriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das vorwärtige Ende des Griffes eine Verbreiterung aufweist, die zumindest teilweise die Plattform bildet.
4. Messergriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung Bereiche umfaßt, die sich entlang beider
Seiten der Klinge erstrecken.
5. Messergriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung sich entlang der rückwärtigen Klingenkante
erstreckt, wobei der unmittelbar der Plattform gegenüberliegende Bereich der Klinge frei liegt.
6. Messergriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Plattform so ausgebildet ist, daß ein Abgleiten
des Daumens der Bedienungsperson verhindert wird, wenn dieser auf die Plattform drückt.
7. Messergriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform Nuten (25) trägt, die sich im wesentlichen senkrecht
zur Ebene der Klinge erstrecken.
8. Messergriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Plattform im wesentlichen senkrecht zur
Ebene der Klinge angeordnet ist.
9. Messergriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorwärtige Ende des Griffes Heftschalen umfaßt, die Ver-
breiterungsbereiche aufweisen, die sich auf einander gegenüberliegenden
Seiten entlang der rückwärtigen Kante der Klinge erstrecken, wobei der der Plattform unmittelbar gegenüberliegende
Bereich der Klinge frei liegt.
10. Messergriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, für
ein Messer mit einer im wesentlichen flachen Klinge, die eine
Spitze sowie ein Heftende aufweist und deren rückwärtiger Längskante die Schneide gegenüberliegt, während das Heftende mit einem
IQ Griff verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Griff ein abgeflachtes vorderes Ende aufweist und
Heftschalen am vorderen Ende des Griffes angeordnet sind, die mit dem Heftende der Klinge in Verbindung stehen, wobei sich die
Klinge von den Heftschalen ausgehend vom Griff wegerstreckt und die Heftschalen jeweils eine Verbreiterung besitzen, die sich
entlang der rückwärtigen Kante der Klinge erstrecken und eine Plattform bilden, die im wesentlichen senkrecht zur Ebene der
Klinge liegt, wobei die Plattform eine größere Breite besitzt als die Dicke der Klinge, angrenzend an die Plattform.
11. Messergriff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung Verbreiterungsbereiche umfaßt, die sich entlang
beider Seiten der Klinge erstrecken.
12. Messergriff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbreiterung entlang der rückwärtigen Kante der Klinge
erstreckt, wobei ein Bereich der Klinge, der der Plattform unmittelbar gegenüberliegt, freiliegt.
13. Messergriff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform mit einer Oberfläche versehen ist, die das Abgleiten
des Daumens verhindert.
14. Messergriff nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberfläche mit Nuten versehen ist, die sich im wesentlichen
senkrecht zur Ebene der Klinge erstrecken.
15. Messergriff für ein Messer mit einer länglichen, im wesentlichen ebenen Klinge, die eine spitze und ein dieser
gegenüberliegendes Heftende aufweist, wobei der längsverlaufenden rückwärtigen Kante der Klinge eine Schneide gegenüberliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Heftende der Klinge ein länglicher Handgriff befestigt ist, wobei sich die Klinge vom vorwärtigen Ende des Handgriffes
ausgehend nach vorn erstreckt,
der Bereich der Klinge, angrenzend an das vorwärtige Ende des Handgriffes, eine im wesentlichen gleichmäßige vorbestimmte
Dicke aufweist und
der Handgriff außerdem einen länglichen Griffbereich umfaßt,
dessen vorwärtiges Ende im vorwärtigen Endbereich des Handgriffes angeordnet ist, wobei sich Heftschalen am vorwärtigen
Ende des Griffbereiches befinden, die mit einer Verbreiterung
versehen sind, welche sich entlang einander gegenüberliegender Seiten der rückwärtigen Kante der Klinge erstrecken, wobei die
Verbreiterungen zusammen mit einem Teil des Klingenrückens eine Plattform bilden, die im wesentlichen senkrecht zur Ebene der
Klinge liegt und eine Breitenausdehnung besitzt, die größer ist als die vorerwähnte vorbestimmte Klingendicke, während die
Plattform eine Oberfläche trägt, die mit Nuten versehen ist, welche im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Klinge verlaufen.
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