DE2222228A1 - Verbessertes schliessbares Messer - Google Patents

Verbessertes schliessbares Messer

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DE2222228A1
DE2222228A1 DE19722222228 DE2222228A DE2222228A1 DE 2222228 A1 DE2222228 A1 DE 2222228A1 DE 19722222228 DE19722222228 DE 19722222228 DE 2222228 A DE2222228 A DE 2222228A DE 2222228 A1 DE2222228 A1 DE 2222228A1
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DE
Germany
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blade
ring
knife
handle
folded position
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Pending
Application number
DE19722222228
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Opinel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joseph Opinel and Cie Ets
Original Assignee
Joseph Opinel and Cie Ets
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Filing date
Publication date
Application filed by Joseph Opinel and Cie Ets filed Critical Joseph Opinel and Cie Ets
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B1/00Hand knives with adjustable blade; Pocket knives
    • B26B1/02Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade
    • B26B1/04Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade lockable in adjusted position

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

28. 04. 1972
ETABLISSEMENTS JOSEPH OPINED & Cie
"Verbessertes schliessbares Messer."
Die vorliegende Erfindung behandelt schliessbare Messer und betrifft insbesondere ein verbessertes schliessbares Messer, der Art, das eine am Ende eines Griffes mittels eines Nietes od. dgl. schwenkbar gelagerte Klinge sowie einen drehbaren und gespaltenen Ring besitzt, der als Blockierungsmittel dient, d.h„ dessen Drehung die Blockierung der Klinge in ihrer aufgeklappten oder eingeklappten Stellung gewährleistet»
Messer der oben genannten Art sind seit langem bekannt. Derartige Messer sind übrigens sehr robust und leicht zu handhaben.
Indessen hat sich herausgestellt, dass auf die Dauer die Benutzung
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dieser Messer eine Uhanehmlichkeit mit sich brachte. Da die Klinge sehr oft in einem Holzgriff mittels eines Nietes gehalten wurde, begann die Klinge infolge des ständigen Auf- und Einklappens zu leicht in dem Griff sich zu drehen, d.h. dass die Reibung zwischen den beiden ZLächen der zwischen dem Griff eingesetzten Basis der Klinge und dem eigentlichen Griff zu Full wurde. Daraus folgte, dass nach einer gewissen Eenutzungsdauer derartiger Kesser, die Klinge sich ungewollt aufklappen oder den Griff verlassen konnte, was Unfälle hervorrufen konnte.
TJm eben diesem Übel abzuhelfen, schlägt die vorliegende Brfindung ein schliessbares verbessertes Messer vor, von der Art, die eine Klinge, die mit Hilfe eines Nietes od0 dgl. am Ende eines Griffes schwenkbar gelagert ist, sowie einen drehbaren und gespaltenen Ring besitzt, der auf dem genannten Ende angeordnet ist und durch Drehung zu einem Blockiermittel wird, wenn die Klinge sich in ausgeklappter oder eingeklappter Stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Ring in unmittelbarer Nähe des Spaltes einen äusseren verjüngten Rand besitzt und an seinem gegenüberliegenden Ende wenigstens einen Einschnitt in den Rand des genannten Schlitzes aufweist, um die Klinge,in der in den Griff geklappten Stellung,zu blockieren.
Die doppelte Aufgabe des als Blockierungsmittel wirkenden Ringes wird aus dem Vorangehenden verständlich. Mit Hilfe dieses Ringes kann in der Tat vorteilhafterweise die Klinge in ihrer ausgeklappten Stellung blockiert werden, wenn das Messer benutzt wird und in der eingeklappten Stellung verriegelt werden, wenn dieses Messer nicht benutzt wird. Die Klinge kann folglich in ihrer eingeklappten Stellung verriegelt werden, sodass das geschlossene Messer keine Gefahr mehr darstellt.
Einem anderen Merkmal der Erfindung entsprechend,besitzt der Ring zwei,auf beiden Seiten des -genannten Spaltes,angeordnete symmetrische Einkerbungen.
Es ist auf diese V/eise möglich, durch Drehen des Ringes in die eine oder andere Richtung die Klinge in der eingeklappten Stellung zu blockieren»
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die genannten Einkerbungen jeweils von einem im wesentlichen senkrechten und von einem leicht zur Waagerechten geneigten Rand begrenzt, sodass die beiden Ränder einen stumpfen Winkel miteinander bilden.
Da die Aussparungen nicht die Form eines Winkels haben, ist in
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jedem Falle die Einordnung, der Klinge in eine der Aussparungen sichergestellt, unabhängig davon, wie gross das durch lange oder wiederholte Benutzung des Messers'.entstandene Spiel ist.
Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden in der -genauen Beschreibung aufscheinen, die folgt und sich auf "beigefügte Zeichnungen bezieht, die lediglich zum Zwecke des Beispieles gegeben sind. Für diese gilt :
- Figur 1 ist eine Vorderansicht auf ein geöffnetes Messer, d.h. sie zeigt das Messer nach dem Ausklappen der Klinge j
- Figur 2 ist eine mit der Figur 1 identische Ansicht, bei der aber der Ring oder der Reif, der als Blockierungsmittel wirkt, so eingestellt ist, dass die Klinge in der ausgeklappten Stellung blockiert ist ;
- Figur 3 ist gleichfalls eine Vorderansicht auf das, in den Figuren 1 und 2, dargestellte Messer, wobei die Klinge in ihrer eingeklappten Stellung blockiert ist ;
- Figur 4 ist eine perspektivische Ansicht des Ringes oder Reifes, der zu dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Messer gehört, und
- Figur 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsabwandlung des genannten Ringes. .
Wie deutlich aus den Figuren 1 bis 3 hervorgeht,besitzt ein erfindungsgemässes einkläppbares Messer im wesentlichen einen aus Holz oder jedem anderen geeigneten Material bestehenden Griff 1, eine Klinge 2, deren Basis schwenkbar nahe dem Ende eines in dem Griff 1 eingearbeiteten Schlitzes 4 mit Hilfe eines Metes (nicht dargestellt) gelagert ist, der den genannten Griff quer durchdringt, wobei der Schlitz 4 zur Aufnahme der eingeklappten Klinge dient, wie besser aus der Figur 3 ersichtlich ist«,
Ein mit Kraftaufwand auf den Griff aufgebrachter geschlitzter und feststehender Ring 5 besitzt Löcher, in die die Enden des genannten Nietes geführt werden. Dieser Ring 5 enthält einen Schlitz 7, der einer seiner Mantellinien folgt und mit dem Schlitz 4 im Griff 1 zusammenfällt. Ein äusserer Ring oder Reif 6 kann um des feststehenden Ring 5 sich drehen, wobei der Ring 6 dem gezeigten· Ausführungsbeispiel gemäss eine Führungsnut 8 (Figur 4) oder zwei diametral einander gegenüber liegende Fenster (Figur 5) aufweist. Die Nut oder Rinne 8 oder die Fenster 9 sind dazu bestimmt, die Enden des Nietes aufzunehmen, der die Schwenkachse für die Klinge 2 darstellt.
Der vorliegenden Erfindung gemäss besitzt der äussere gespaltene
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Ring 6 auf beiden Seiten des Spaltes 11 des genannten Ringes 6 zwei symmetrische Aussparungen 1O0
Wie deutlich aus deii Figuren 4 und 5 hervorgeht, sind die Aussparungen 10 vorzugsweise von einem im wesentlichen senkrecht verlaufenden und einem zur Waagerechten leicht geneigten Rand begrenzt, sodass diese beiden Ränder.einen stumpfen Winkel einschliessen.
Der Reif 6 weist an seinem Ende, das dem die Aussparungen 10 besitzenden gegenüber liegt, einen sich in unmittelbarer ITähe des Schlitzes 11 verjüngenden äusseren Rand auf.
Das erfindungsgemäss ausgeführte Klappmesser besitzt daher einen Ring, der die Blockierung der Klinge in ihrer eingeklappten Stellung und somit der.geschlossenen Stellung gewährleistet.
Die Arbeitsweise eines derartigen Klappmessers oder Schliessnessers kann kurz wie folgt erklärt werden : da der Schlitz 11 des Ringes 6 sich in einer Linie mit dem Schlitz 4 des Griffes 1 befand, ist einfach die Klinge 2 aus dem genannten Griff auszuklappen. Dies ist in der Figur 1 dargestellt. Daraufhin wird der Griff 6 in die eine oder andere Richtung gedreht, um die Klinge 2 in der geöffneten Stellung des Hessers zu blockieren0 Dieser Vorgang wird sehr vereinfacht durch den äusseren sich verjüngenden Rand 12 des Ringes, wobei der äussere Rand des Ringes bei seiner Drehung unter den breitesten Teil der Klinge 2, d.h. im wesentlichen an der Stelle 2a, oberhalb der Basis der Klinge 3 gerät. Der soeben beschriebene Vorgang wird besser aus der Figur 2 deutlich. Wenn das Messer wieder geschlossen werden soll, wird der Ring 6 so gedreht, dass der Spalt 11 von neuem mit dem Schlitz 4 zusammenfällt, wodurch es möglich wird, die Klinge in den Schlitz 4 zu schwenken ; es gentigt dann, den Ring leicht in die eine oder andere Richtung zu drehen, damit der breitere Bereich 2a der Klinge sich in eine der Aussparungen 10 legen kann. Dies wird besser aus der Figur 3 deutlich, die ebenfalls zeigt, wie sich die Klinge 2 in ihrer blockierten eingeklappten Stellung befindet.
13s ist klar, dass die Erfindung in keiner Weise auf die beschriebene und lediglich zum Zwecke des Beispieles dargestellte Ausführungsart beschränkt isto So können die Aussparungen zur Blockierung der Klinge in ihrer eingeklappten Stellung in joder beliebigen Ringart vorgesehen sein, dessen Form zylindrisch, konisch od3 dgl. sein kann oder der eine ringförmige Rinne, Fenster verschiedenster Form, !locken od. dgl. besitzen kann,,
8 ^/0086

Claims (2)

  1. r 5 -
    PATEITTAITSPRUGHE
    O Verbessertes schliessbares Messer der Art, die eine am Ende eines Griffes mit Hilfe eines ITietes odD dgl. schwenkbar gelagerte Klinge sowie einen drehbaren und geschlitzten Ring besitzt, der auf dem genannten Ende aufgebracht ist und ein durch Drehung wirkendes Blockierungsmittel bildet, wenn die Klinge sich in ausgekläppter oder eingeklappter Stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Ring (6) einen in unmittelbarer Nähe des Schlitzes (11) sich verjüngenden äusseren Rand besitzt, und an seinem diesem gegenüberlxegenden Ende' wenigstens eine im Rand des genannten Spaltes (11) befindliche Aussparung (10) aufweist, sodass die Klinge (2) in ihrer in den Griff (-1) eingeklappten Stellung blockiert werden kann.
  2. 2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Ring (6) zwei auf beiden Seiten des genannten Spaltes (11) liegende symmetrische Aussparungen besitzt.
    3i Messer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Aussparungen jeweils von einem im wesentlichen senkrecht verlaufenden und einem leicht zur Waagerechten geneigten Rand begrenzt sind, wobei die beiden genannten Ränder auf diese Weise einen stumpfen Winkel miteinander bilden»
    2 ü 9 b ο 2 / 0 0 8 6
    Leerseite
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US4167811A (en) * 1978-03-13 1979-09-18 Imperial Knife Associated Companies, Inc. Folding knife
FR2855446B1 (fr) * 2003-05-28 2005-07-22 Opinel Sa Couteau fermant comportant une virole tournante munie d'un meplat
FR2855447B1 (fr) * 2003-05-28 2006-10-06 Opinel Sa Couteau fermant comportant une virole tournante perfectionnee
FR3033513B1 (fr) * 2015-03-10 2017-09-01 Opinel Couteau a lame articulee pourvu d’une virole de blocage amelioree

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DE7217211U (de) 1976-04-15
IT960404B (it) 1973-11-20
FR2142258A5 (de) 1973-01-26

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