DE601259C - Schluessellochsperrer - Google Patents

Schluessellochsperrer

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DE601259C
DE601259C DEK125776D DEK0125776D DE601259C DE 601259 C DE601259 C DE 601259C DE K125776 D DEK125776 D DE K125776D DE K0125776 D DEK0125776 D DE K0125776D DE 601259 C DE601259 C DE 601259C
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DE
Germany
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pins
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keyhole
tumbler
tumbler pins
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DEK125776D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/16Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schlüssellochsperrer, bei welchen in einem drehbaren, in einer Außenhülse angeordneten halbrunden Dorn federlose Zuhaltungsstifte verschiebbar gelagert sind, die durch einen Stechschlüssel eingeordnet und verstellt werden.
Bei den bekannten Schlüssellochsperrern dieser Art sind die Zuhaltungsstifte mit einem seitlichen Ansatz versehen, der aus dem Dorn herausragt, um durch den Stechschlüssel verstellt werden zu können, der zu diesem Zweck eine Nut aufweist.
Bei diesen Schlüssellochsperrern wird dem ■ 15 Verstellen der Zuhaltungsstifte beim Einführen des Stechschlüssels ein gewisser Widerstand geboten, da die im Schlüssel schräg verlaufende Nut den Ansatz gegen die Führungskante drückt, an welcher er beim Verschieben eckend gehemmt wird. Das 'einwandfreie Bedienen solcher Schlüssellochsperrer wird daher im Laufe der Zeit stark beeinträchtigt.
Der Zweck der Erfindung ist nun, diesen Nachteil zu beseitigen und einen Schlüssellochsperrer zu schaffen, bei welchem die Stifte fast reibungslos verstellt .und sicher geführt werden, während der Schlüssel so ausgebildet ist, daß durch das Stellmittel nicht nur keine Schwächung, sondern eine Verstärkung erreicht wird.
Zu diesem Zwecke sind ,an Stelle der seitlichen Ansätze an den Zuhaltungsstiften Einschnitte in den Stiften vorgesehen, während umgekehrt der Schlüssel an Stelle leiner Nut eine seitliche Rippe aufweist, die in die Einschnitte der Stifte eingreift und sie in die Freigabestellung einordnet. Dieae Einrichtung, die bei Zylinderschlössern bekannt ist, bietet in ihrer Anwendung auf Schlüssellochsperrer den Vorteil, daß ein Verkanten der Stifte, wie es bisher bei den seitlichen Ansätzen der Stifte der Fall war, vermieden wird und der Schlüssel sich ohne Widerstand einführen läßt, da die an den Stiften angreifende Kraft nicht außerhalb, sondern innerhalb ihres Querschnittes wirkt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist:
Fig. ι ein Längsschnitt durch einen Schlüssellochsperrer gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein um 900 zu Fig. 1 gedrehter Schnitt durch, den Schlüssellochsperrer mit eingeführtem Schlüssel,
Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie A1-B. der Fig. 1,
Fig. 4 eine abgebrochene Ansicht des Schlüssels,
Fig. 5 ein Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht eines Zuhaltungsstiffces1,,
Fig. 7 eine um 900 zu Fig. 6 gedrehte Ansicht des Zuhaltungsstiftes und
Fig. 8 die Draufsicht auf den Zuhaltungsstift.
In der mit einem Führungsbart 1 versehenen Hülse 2 ist der Dorn 3 drehbar angeord-
net, der mit mehreren Aussparungen zur Aufnahme der Stifte 4 versehen ist. Dier Dorn 3 hat weiter eine Umfangsnut 5, in welche ein in dem Führungsbart 1 befestigter Stift 6 eingreift. Die Stifte 4 weisen, wie insbesondere aus den Fig. 6 bis 8 ersichtlich ist, auf ihrem mittleren Teil der Länge eine Aussparung 7 auf. Der Schlüssel 8 trägt, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, 'einen seitlichen Ansatz 9, der eine unregelmäßig gekrümmte Gestalt aufweist und mit den Begrenzungskanten der Aussparungen 7 in den Zuhaltungsstiften 4 zusammenarbeitet, um letztere zu verstellen, so daß sie in die Aussparungen oder Bohrungen 10 der Hülse 2 hinein- oder aus diesen herausbewegt werden, zum Zwecke, den Dorn gegen Drehung mit Bezug auf die Hülse 2 festzustellen bzw. ein Drehen der beiden Teile mit Bezug aufeinander zu ermöglichen. Um ein zu weites Verschieben oder sogar ein Herausfallen der Zuhaltungsstifte 4 zu verhindern und sie gleichzeitig gegen Drehung zu sichern, ist etwa in. der Mitte des Domes 3 das Material an den Kanten der Führungsschlitze oder Aussparungen in die Bewegungsbahn der Zuhaltungsstifte bei 14 hineingepreßt, so daß die Begrenzungskanten der Aussparungen χ in den Zuhaltungsstiften 4 bzw. die Zuhaltungsstifte 4 selbst einen Anschlag finden, der jede unerwünschte Bewegung vermeidet. Das dem geschlossenen Ende der Hülse 2 zugekehrte Ende des Domes 3 trägt Stifte 11, auf welchen in bekannter Weise seitlich aus,-schwenkbare Sperrflügel 12 mit Hilfe von Ösen 13 drehbar gelagert sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Schlüssellochsperrer mit in dem drehbaren Dorn angeordneten runden, feder- 4c losen, durch den Stechschlüssel verstellbaren Zuhaltungsstiften, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt kreisförmigen Zuhaltungsstifte (4) auf den mittleren Teil ihrer Länge mit einer senkrecht zur Längsachse verlaufenden Nut (7) versehen sind und mit den Begrenzungskanten dieser Nut ein in der Längsrichtung des, Stechschlüssels (8) vorge-.sehener Ansatz (9) zusammenarbeitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK125776D 1932-06-09 1932-06-09 Schluessellochsperrer Expired DE601259C (de)

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DEK125776D DE601259C (de) 1932-06-09 1932-06-09 Schluessellochsperrer

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DE (1) DE601259C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104382B (de) * 1958-02-26 1961-04-06 Licentia Gmbh Kuehltruhenverriegelung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1104382B (de) * 1958-02-26 1961-04-06 Licentia Gmbh Kuehltruhenverriegelung

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