DE2810756A1

DE2810756A1 - Vorhaengeschloss

Info

Publication number: DE2810756A1
Application number: DE19782810756
Authority: DE
Inventors: Alessandro Brunelli; Giorgio Vanelli Coralli
Original assignee: Viro Innocenti SpA
Current assignee: Viro Innocenti SpA
Priority date: 1977-03-14
Filing date: 1978-03-13
Publication date: 1978-09-21
Also published as: NL7802757A; US4183235A

Description

PATENTANWÄLTE ⁰^¹"* "'^^ ^H" ^3TUR'^ES

DlPL-ING. P. EICHLER

BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2

VIRO INNOCENTI S.P.A. Via Garibaldi, Zola Presdosa, Bologna, Italien

Vorhängeschloß

Die Erfindung bezieht sich auf ein Vorhängeschloß mit einem Schloßkörper und einem daran beweglichen Bügel.

Sie betrifft insbesondere Vorhängeschlösser mit wenigstens einem geraden Bügel, der in Gleitsitzen wenigstens zweier Wangen des Schloßkörpers gleitweglich und in der Lage ist, eine durch die Wangen gebildete U-förmige Vertiefung abzusperren. Der Bügel ist in seiner Schließlage durch einen Fallenstift verriegelt, dessen Bewegung durch das Drehen eines Schließzylinders eines Zylinderschlosses bekannter Art gesteuert wird, das in dem Schloßkörper angeordnet ist.

Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Vorhängeschloß der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Aufbruch-' Sicherheit wesentlich gesteigert :ist.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens ein Bügel bolzenartig und gleitbeweglich in Gleitsitzen ist,

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die in wenigstens zwei, eine von dem Bügel absperrbare U-förmige Vertiefung bildenden Wangen des Schloßkörpers vorhanden sind, der Bohrungen für einen drehbaren Schließzylinder und damit zusammenwirkende Stiftzuhaltungen eines Zylinderschlosses hat, und der mit einem aus Hartwerkstoff bestehenden und die Bohrungen für den Schließzylinder und die Stiftzuhaltungen abdeckenden Schutzmantel bekleidet ist.

Da der Schloßkörper üblicherweise aus Messing besteht, bietet der z.B. aus gehärtetem Stahl bestehende Schutzmantel einen Schutz gegen den Versuch, das Vorhängeschloß aufzubrechen. Außerdem dient der Schutzmantel dazu, die im Schloßkörper vorhandenen Bohrungen für die Stiftzuhaltungen und für den die Bewegbarkeit des Bügels steuernden Fallenstift zu verschließen. Infolgedessen dient der Schutzmantel außer zum Schutz des Vorhängeschlosses dazu, das Verschließen der Bohrungen mit aus Messing bestehenden Stopfen und das Bearbeiten der Stopfen durch Glätten und Polieren zu vermeiden. Vorteilhafterweise sind an den Frontflächen des Schloßkörpers schützende Frontplatten angeordnet.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Vorhängeschloß der eingangs genannten Gattung entweder mit einem einzigen Bügel zum Schließen zweier U-förmiger Vertiefungen oder mit zwei voneinander unabhängigen Bügeln versehen, von denen jeder eine Vertiefung abspert, also die teilweise Öffnung des Vorhängeschlosses erlaubt, das z.B. zum Verbinden zweier Enden einer Kette benutz wird.

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Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines geschlossenen Vorhängeschlosses im Längsschnitt,

Fig. 2,-3· Querschnitte II-II und ΓΙΙ-ΙΙΙ gemäß Fig. 1, Fig. 4 eine vergrößert und teilweise geschnitten dargestellte Einzelheit einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 5 einen. Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform

der Erfindung,
Fig. 6 einen Querschnitt einer Einzeleinheit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und

Fig. 7 bis 10 Längsschnitte verschiedener Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Vorhängeschlössern mit zwei U-förmigen Vertiefungen zur Herstellung zweier separater Verankerungspunkte.

Das Vorhängeschloss Ll der Fig. 1,2 und 3 hat einen aus Messing oder anderem geeigneten Werkstoff hergestellten Schloßkörper 1 mit einem im wesentlichen elliptischen Querschnitt. Der Schloßkörper 1 ist mit einer mittig angeordneten Vertiefung versehen, die von dem geraden bolzenförmigen stählernen Bügel 3 durchsetzt wird, der im Inneren fluchtender Gleitsitze 4 beweglich ist, die in den Wangen 101,201 angeordnet sind, welche die obengenannten Vertiefung bilden. Der Bügel besitzt zu seiner Betätigung ein vergrößertes Kopfende 103, welches an der Frontseite des Schloßkörpers 1 anliegt,

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während das andere Ende des Bügels mit einer ringförmigen Rille 203 versehen ist, die bei abgeschlossenem Vorhängeschloß radial in Eingriff mit dem gerundeten Kopf eines Fallenstiftes steht, der im Inneren einer Bohrung 6 des Schloßkörpers 1 gleitbeweglich ist und sich auf dem drehbaren Zylinder 7 eines Sicherheitsschlosses an sich bekannter Art abstutzt, das ebenfalls im.._Schloßkörper 1 angeordnet ist. Die strichpunktierten Linien zeigen schematisch die Stiftzuhaltungen 8 des .Sicherheitsschlosses.

Wenn in den Schließzylinder 7 der Schlüssel C eingeführt und der Schließzylinder gedreht wird, wird eine Ausnehmung 107 des Sehließzylinders in Eingriff mit dem Fallenstift ; 5 gebracht, so daß sich der Fallenstift von dem Bügel entfernen kann und eine Axiälbewegung des Bügels zum Öffnen des .Vorhängeschlosses erlaubt. Aus praktischen Gründen wird die. Bewegungdes Fallenstiftes 5 durch einen Radialstift begrenzt. Um das vollständige Herausgleiten des Bügels aus den .Gleitsitzen 4 ^:zü vermeiden, ist die Rille 203 bei geöffnetem Vorhängeschloß in Eingriff mit einem Stift 10, der gleitTDeweglich im Inneren der Bohrung 11 des Schloßkörpers ί und von einer Feder 12 beaufschlagt ist. Auch deswegen hat die rechte Seie 303 der Rille 203 einen genügend scharfe Kante. ; -, -_:

-.-. .Um das- Schließen des Vorhängeschlosses zu erleichtern und zu vermeiden, daß der Benutzer den Bügel während des Drehens des Schlüssels G verschoben halten muß, wurde eine Einrichtung vorgesehen, den Bügel in seiner Schließlage

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axial zu blockieren, was durch den Stift 10 erreicht wird, der radial in eine ringförmige Rille 4Ö3 des Bügels eingreift.

Bei den derzeit in Anwendung befindlichen Herstellungstechniken werden die freien die Stiftzuhaltungen aufweisenden Enden der Bohrungen 6 und 11 nach dem Zusammenbau der verschiedenen Bestandteile im Inneren des Schloßkörpers 1 mit Messingstopfen verschlossen, die anschließend durch Glätten und Polieren der gesamten Seitenoberfläche des Vorhängeschlosses beigearbeitet werden.

Die vorgenannten Bearbeitungsgänge werden bei dem erfindungsgemäßen Vorhängeschloß vermieden, bei dem nach dem Zusammenbau der Stiftzuhaltungen, des Fallenstiftes und anderer Bestandteile mit dem Schloßkörper dessen Seitenflächen von einem Schutzmantel 13 dicht bekleidet sind. Dieser Schutz- oder Bewehrungsmantel hat die geeignete Dicke und wird aus zementierten gehärteten Stahl hergestellt, z.B. aus einem in thermischer Behandlung aufgekohlten Stahl, it dieser Verbesserung weist das Vorhängeschloß gesteigerte Widerstandsfähigkeit gegen Aufbruchversuche 'mit Bohrern oder anderen Werkzeugen auf, ohne daß die Herstellungskosten bemerkenswert ansteigen, da die Kosten für die Herstellung und den Zusammenbau mit dem Schutzmantel 13 teilweise durch den Wegfall der oben beschriebenen Endbearbeitung kompensiert werden.

Der Schutzmantel 13 ist im wesentlichen zylindrisch und kann auf dem Schloßkörper 1 mit Preßsitz angebracht sein, oder er wird durch einen Vorsprung oder eine Wölbung 113 in seiner Lage gehalten, für die der Schloßkörper 1 eine passende Ausnehmung 301 aufweist. Die Länge des Schutzmantels

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ist vorzugsweise auf die Länge des Schloßkörpers 1 abgestimmt, so; daß das zusammengebaute Vorhängeschloß eine durch dieBezügszeichen 213 und 214 bezeichnete Doppelkante aufweist, so daß infolgedessen ein Anfasen nicht erforderlich ist.' _-..:. ■-;'-". ^: "-:".-..; "''■-:'■■■■

Um die Widerstandsfähigkeit des Vorhängeschlosses gegen Aufbruchversuche durch Bohrwerkzeuge weiter zu steigern, sind im Schloßkörper 1 zwei Stahlstifte 14,15 vorgesehen (Fig. 4)·, die an den Enden der Reihe -der Stiftzuhaltungen des Sicher'heitsschlos.ses angeordnet sind. Das äußere Ende des sich drehenden Schließzylinders 7 kann ebenfalls geschützt werden, indem eine Abdeckung 16 aus gehärtetem Stahl verwendet wird, die mit dem Schließzylinder über einen Paß stift 17 verstiftet; wird und an ihrer Außenfläche mit einem Schlitz 116 versehen ist, der nur das Einführen des Schaftes des Schlüssel erlaubt.

Ein weiterer wirksamer Schutz des Vorhängeschlosses kann auch ohne die ^inneren Stahlstifte 14,15 (Fig. 4) erreicht werden, in dem gemäß Fig. 5 an den Frontflachen des Schloßkörpers 1 aus gehärtetem Stahl bestehende Frontplatten 18,19 angeordnet werden. Diese sind dem Schutzmantel entsprechend geformt und mit Paßsitz mit den Enden des Schutzmantels 13 zusammengebaut, dessenEnden über den Schloßfcörper 1 vorspringen. ■■-."■".■"-■"

Von den beiden Frontplatten ist die Frontplatte 18 in jedem Fall durch das vergrößerte Kopfende 103 des Bügels lagegesichert, während die andere Frontplatte 19 nicht herausgleiten kann, da sie entweder durch einen Ring-

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bund 216 der in Fig. 4 gestrichelt dargestellten Abdeckung oder durch nach innen umgebogene Kanten 313 des Endes des in Fig. 5 dargestellten Schutzmantels gesichert ist. In diesem Fall kann die Abdeckung des Schließzylinders 7 eine einfache Flachscheibe 16' sein.

Bei der Ausführungsfor.m der Fig. 6 ist die Frontplatte mit nach innen ragenden Abschnitten 20 versehen, die an dem Schloßkörper mit Stiften 21 verankert sind, wobei das Ganze nach dem Zusammenbau durch den Schutzmantel 13 gesichert wird. Die in Fig. 6 dargestellte Ausführung kann auch bei der Frontplatte 18 angewendet werden.

Um einen vollständigen Schutz oder eine größere Festigkeit des Vorhängeschlosses zu erreichen, ist in die TT-förmige Vertiefung 2 vor dem Aufbringen des Schutzmantels 16 eine U-förmige Stahlplatte 22 mit Bohrungen 23 für den Durchtritt des Bügels angebracht.

Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein mit einem geraden Bügel versehenes Vorhängeschloß, das an den Gebrauch mit Ketten, Schließxingeri oder ähnlichem besonders angepaßt ist, die zwei am Vorhängeschloß vorhandene Verankerungspunkte erfordern. Für eine derartiges Vorhängeschloß ist es erforderlich, daß einer der beiden Verankerungspunkte auf einfache 'Weise durch den Benutzer des Vorhängeschlosses mit einem Ende der Kette zusammengebracht werden kann, und daß das andere Ende der Kette nur be:i geöffnetem Vorhängeschloß und durch einen zusätzlichen Bedienungsschritt abgekuppelt werden kann.

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In Fig. 7 ist ein Vorhängeschloß L2 dargestellt, gekennzeichnet durch zwei seitliche Vertiefungen 102,202, die von einem gemeinsamen Bügel 3 durchsetzt werden, der mit einer weiteren ringförmigen Rille 503 versehen ist, die eine Seitenwand 603 mit scharfer Kante hat, welche im Zusammenwirken mit dem federbeäufschlagten Stift 10 das Herausgleiten des Bügels aus der Vertiefung 102 verhindert und daher erlaubt, das eine Ende der Kette ständig am Vorhängeschloß zu verankern.

Die Vorhängeschlösser L3 und L4 "der Fig. 8,9 sind Weiterbildungen. Sie unterscheiden sich von dem Vorhängeschloß, der Fig. 7 -dadurch, daß der" Bügel -in zwei Teilügel unterteilt ist, von denen der eine Teilbügel 3' durch das Sicherheitsschloß gesteuert wird, das im Mittelteil des Schloßkörpers 1 einen Fallenstift 5 besitzt und daher einen größeren Schutz bietet, während der andere Teilbügel 3", an dem ständig ein Ende der zu schließenden Kette verankert ist, nur dann axial nach '.links verschoben werden kann, wenn der Teilbügel- 3' bei offenem Vorhängeschloß herausgeschoben ist. Das Verschieben des Teilbügel 3^TI erfordert einen zusätzlichen Bedienungsschritt, mit dem das in Fig. 8 dargestellte, durchmesserreduzierte Gewindeeride 703 oder das in Fig. 9 dargestellte, durchmesserreduzierte konische Ende 803 des Teilbügel 3^r aus den entsprechenden Aufnahmesitzen 501 bzw. 601 des Schloßkörpers 1 entfernt wird.

Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform hat das Vorhängeschloß L5 zwei voneinander unabhängigen Bügel 3¹,3^ri,

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die in fluchtenden Gleitsitzen des Schloßkörpers 1 axial gleitbeweglich sind. Die Zeichnung zeigt deutlich, daß der Schließzylinder 7 eine größere Länge hat, so daß die zwei Bügel 3^Γ,3^ΓΙ mit Hilfe der Vertiefung 107 bzw. den Fallenstiften 5,5' axial blockiert werden können, wobei der Fallenstift 5¹ in die ringförmige Rille 203'' des Bügels 3'' eingreift. Außerdem ist der Bügel 3^r' mit einer ringförmigen Rille 403^ri versehen, die dessen vollständiges Herausgleiten aus dem Schloßkörper verhindert, indem sie mit dem federbeaufschlagten Stift 10'· zusammenwirkt.

In dem Vorhängeschloß der Fig. 10 wird daher jede Möglichkeit vermieden, .das Vorhängeschloß selbst durch den Versuch aufzubrechen, z.B. die Wange A von dem Gleitsitz der zentralen Wange B zu entfernen und anschließend einfach das innere Ende des Bügels 3^r' aus dem Gleitsitz der mittleren Wange B herauszuziehen, was bei den in den Fig. 8,9 gezeigten Ausführungsformen möglich wäre.

Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsfor.m besitzt das Vorhängeschloß zwei Bügel 3^r , 3^r · , die in fluchtenden Gleitsitzen 4 'des Schloßkörpers axial gleitbeweglich sind. Der Schloßkörper bildet gemeinschaftlich mit dem Schutzmantel 13 zwei Vertiefungen 10 2,202, in derieh die Endglieder der Kette mit einem minimalen Abstand zu den Bügeln 3 ' , 3 ' ' verankert werden können. Bei den Schlössern der Fig. 8,9 kann nur der Bügelteil 3' mit Hilfe des Schließzylinders 7 des im Schloßkörpers 1 angeordneten Sicherheitsschlosses axial in seinen Gleitsitzen blockiert werden, wobei der Schließzylinder mit einem Exzenterteil 107 versehen ist, der einen Fallenstift 5

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steuert, welcher seinerseits mit einer ringförmigen Vertiefung oder Rille 203'^: des Bügels zusammenwirkt.

In eine der zwei Bohrungen 6, die zum Einbau der Fallenstifte 5;S'dienen/ kann ein Rastelement 20 eingebaut werden, das eine Feder 21 hat, die eine Kugel 22 oder ein anderes Teil nachgiebig in Richtung auf den Schließzylihder 7 -druckt, um diesen in seinen zwei Drehlagen zu stabilisieren,

. Die äußeren vergrößerten Enden 103,103^r> der zwei Bügel sind mit axialen Aushöhlungen 23- versehen, um die Bügel zu schwächen, so daß deren Enden mit einer gewissen Leichtigkeit brechen', falls sie von Dieben mit Werkzeugen gebogen oder zusammengedrückt werden".

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Claims

'3R.-IMU. DiPL.'PriYS. H. STURIES PATENTANWÄLTE

DIPL-ING. P. EICHLER

BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2

Ansprüche

Vorhängeschloß, mit einem Schloßkörper und einem daran beweglichen Bügel, dadurch gekennzeichn e t, daß wenigstens ein Bügel (3,3 ' , 3 ' ') 'bolzenartig und gleitbeweglich in Gleitsitzen' (4)^: ist, die in wenigstens zwei, eine von dem Bügel'absperrbare U-förmige Vertiefung' (2,1O2,.2O2) bildenden Wangen' (101,201) des Schloßkörpers' (I) vorhanden sind, der Bohrungen (6) für einen drehbaren Schließzylinder'(7) und damit zusammenwirkende Stiftzuhaltungen' (8) eines Zylinderschlosses hat, und der mit einem aus Hartwerkstoff bestehenden und die Bohrungen für den Schließzylinder und die Stiftzuhaltungen abdeckenden Schutzmantel (13)' bekleidet ist.
2. Schloß, nach Anspruch 1,. d a d u r c h g e k e η η-

z e i ch η e t, daß der Schutzmantel'(13) zylindrisch ist und sein Querschnitt dem Außeriumfang des Schloßkörpers (I)' entspricht, der mit dem Schutzmantel formschlüssig verbunden is.t.
3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- z e i c h η e t, daß an wenigstens einem Ende einer Reihe "von Stiftzuhaltungeri' (8) ein aus Hartwerkstoff

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bestehender Schutzstift (15) in einer vom Schutzmantel (13) verschlossenen Bohrung des Schloßkörpers (1) angeordnet ist.
4. Schloß nach Anspruch 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten des zylindrischen Schutzmantels (13) die Prontflachen des Schloßkörpers (1) schützende Frontplatten (18,19) angeordnet sind.
5. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkörper (1) zwei von drei Wangen gebildete U-förmige Vertiefungen (102,202) und einen einzigen bolzenartigen beide Vertiefungen absperrenden Bügel (3) hat.
6. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkörper (1) zwei von drei Wangen gebildeten U-förmige Vertiefungen (102,202) hat, daß ein erster axial gleitbeweglicher und eine der Vertiefungen absperrender Teilbügel· (3¹) von einem von dem Zyiinderschloß betätigten Fallenstift beaufschlagt ist, und daß ein zweiter koaxialer und die zweite der Vertiefungen absperrender axial gleitbeweglicher Teilbügel' (3¹·¹) ' vorhanden und in Sperrlage des ersten Bügel·teiis von diesem an der Freigabe der zweiten Vertiefung gehindert ist.

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7. Schloß: nach einem, oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, da du=rc h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der

: Schloßkörper (1) zwei von drei Wangen gebildete U-förmige Vertiefungen (102,202) hat, die jeweils von einem zweier voneinander getrennter koaxialer Bügel (3¹ ,3") absperrbar sind, die jeweils von einem separaten Fallenstif t C5 , 5·') beaufschlagt und deren Öffnungsbewegungen einander entgegengesetzt gerichtet sind.
8. Schloß, nach eignem: oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dad u r eh g e k e η η ze i c h η e t, daß

ein aus dem Schloßkörper (.1). nach außen vorstehendes '.." Ende (103¹ ,103'' ?) eines. Bügels (3¹ ,3 " ) axial ausgehöhlt ■.: ist. : ; ■".",--■■-"".