DE3101418C2 - Riegel-Abschließvorrichtung - Google Patents
Riegel-AbschließvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Sicherungsschloß, insbesondere für Gepäckstücke und Möbel. Es weist einen Kipphebel (7) auf, der um eine Achse schwenkbar ist und federnd in eine Ausgangsstellung zurückgeholt wird, in der er ein bewegliches Bauteil (1) nicht sperrt. Ferner ist ein durch einen Schlüssel drehbarer Zylinder (6) vorgesehen, der bei seiner Drehung den Kipphebel (7) betätigt, so daß dieser eine Stellung einnimmt, in der er das bewegliche Bauteil (1) sperrt, wobei der Schlüssel sowohl in der Verriegelungs- als auch in der Entriegelungsstellung des Kipphebels (7) aus dem Zylinder (6) herausgezogen werden kann. Eine Anzahl drehbarer Scheiben (3) wirken mit dem Kipphebel (7) zusammen und bringen diesen in eine zweite Stellung, ausgenommen bei einer Winkelstellung jeder Scheibe (3), in der diese nicht mit dem Kipphebel (7) zusammenwirkt.
Description
2. Riegel-Abschließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel des
Schließzylindc s (6) in der Sperr- und in der Freigabesteliung des Kipphebels (7) abziehbar ist.
3. Riegel-Abschließvorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, r*aß der Schließbart
(12) des Zylinderkerns einen Nocken trägt, der an einer Schrägfläche (13) des Kipphebels (7) angreift.
4. Riegel-Abschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwenkwinkel des Kipphebels (7) bei in Sperrstellung befindlichem Schließbart (12) so groß ist, daß
jeder Vorsprung (16) des Kipphebels (7) nicht mehr in Eingriff mit der zugehörigen Aussparung (15) am
Zuhaltungsteil (14) steht.
5. Riegel-Abschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zylinderkern in Freigabestellung und Sperrstellung bei abgezogenem Schlüssel gegen Drehen durch
Eintritt der Zunge einer schlüsselverschiebbaren, elastischen Rändelungsscheibe im Kopf des Schließ-Zylinders
(6) in eine radiale Ausnehmung (34) des Gehäuses (2) blockierbar ist.
6. Riegel-Abschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einstellteil (3) gegenüber dem Zuhaltungsteil (14) drehbeweglich und über ein Form-Grenzkraftgesperre
mit dem Zuhaltungsteil verbunden ist.
7. Riegel-Abschließvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Form-Grenzkraftgesperre
aus einer im Einstellteil (3) angeordneten, zweiarmigen Feder (20) besteht, die in Nuten einer
Ausnehmung (21) im Zuhaltungsteil (14) eingreift.
8. Riegel-Abbschließvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausschalten
der Sperrmöglichkeit durch das Permutationsschloß dieses auf das Schlüsselgeheimnis eingestellt
ist und durch Eintritt des Daumens (35) eines verschiebbaren Gleitschiebers (22) in einen zugehörigen
axialen Schlitz (33) des Einstellteils (3) diesen blockiert.
9. Riegel-Abschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Neueinstellung des Schlüsselgeheimnisses in Freigabestellung des Permutationsschlosses und Sperrstellung
des Schließzylinders (6)' der verschiebbare Gleitschieber (22) mit seinem Gleitschieberende (28)
in eine Einschiebenut (27) am Zylinderkern verschoben ist und jedes Einstellten (3) auf dem der Schloßaußenseite
abgewandten Ende den axialen Schlitz (33) aufweist.
Die Erfindung betrifft eine Riegel-Abschließvorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Riegel-Abschließvorrichtung ist aus der DE-OS 15 53 419 bekannt, wobei die Vorrichtung
entweder nur durch Permutationsschloß oder nur durch den ScniieBzyiinder verriegeibar ist.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Riegel-Abschließvorrichtung der vorausgesetzten
Gattung derart zu verbessern, daß sie nicht nur wahlweise durch eine Zahlenkombination
(Permutationsschloß) oder einen schlüssolbetätigbaren Schließzylinder sperraar ist, sondern auch durch beide
zugleich.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die Abschließvorrichtung weist den Vorteil auf, daß der Benutzer die Vorrichtung nur mit dem Schlüssel, nur
mit einer Zahlenkombination oder durch beide abschließen kann. Dies erhöht die Sicherheit der Abschließvorrichtung
und läßt die Wahl zwischen drei unterschiedlichen Sicherheitsstufen zu.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs 1.
In der Zeichnung ist ein Ausführui.tsbeispiel dargestellt;
es zeigt
Fig. I eine Rückenansicht der Riegel-Abschließvorrichtung
in Freigabestellung, teilweise in weggebrochener Darstellung.
F i g. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung in Freigabestellung.
F i g. 3 eine Vordersicht der Vorrichtung in Sperrstellung, teilweise in weggebrochener Darstellung,
F i g. 4 eine Draufsicht auf ein Einstellteil der Vorrichtung in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V in Fig. 4 und
Tig.6 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf Einzelheiten
der F i g. 4 und 5.
Die dargestellte Riegel-Abschließvorrichtung ist zum Abschließen eines Handkoffers mit Hilfe verschiebbarer
Riegel 1 bestimmt. Die Vorrichtung besteht aus einem im wesentlichen quaderförmigen Gehäuse 2, das an
dem (nicht dargestellten) Handkoffer angebracht ist, und an den beiden schmalen Endflächen Öffnungen für
den Durchgang der Riegel 1 aufweist. Das Gehäuse 2 enthält einen Satz von drei Einstellteilen 3, deren Einstellkopf
4 aus der Oberseite 5 des Gehäuses, die sich außerhalb des Koffers befindet, hervortritt. Die Achsen
der Einstellteile 3 sind in einer zur Oberseite 5 senkrechten Ebene parallel zu den Riegeln 1 ausgerichtet, und
dar Kopf eines Schließzylinders 6, dessen Achse ebenfalls in dieser Ebene ausgerichtet ist, erstreckt sich nach
31 Ol
oben aus der Oberseite 5 des Gehäuses 2 hervor.
Das Gehäuse 2 enthält ferner einen Kipphebel 7, der längs um das Lager 8 schwenkbar ist und von der Feder
9 in die in F i g. 2 dargestellte Freigabestellung zurückgeholt wird In dieser Stellung befinden sich Ausnehmungen
10 an den Enden des Kipphebels 7 gegenüber Ansätzen 11 an den Enden dor Riegel 1 und geben diese
Ansätze frei, so daß die Riegel 1 frei verschiebbar sind. Dies ist die Freigabestellung der Riegel-Abschließvorrichtung,
und Jas Verschieben der Riegel 1 ermöglicht ein öffnen des Koffers.
Durch Drehen des Schließzylinders 6 oder eines der Einstellteile 3 wird der Kipphebel 7 gegen die Kraft der
Feder 9 in eine Stellung geschwenkt, in der die Riegel 1 gesperrt sind. Zu diesem Zweck iveist der Schließzylinder
6 einen Schließbart 12 auf, der mit einer Schrägfläche 13 an dem Kipphebel 7 zusammenwirkt. Jedes Einstellteil
3 ist drehbar mit einem Zuhaltungsteil 14 verbunden, das an der Unterseite eine exzentrische Aussparung
15 aufweist, in die ein Vorsprung 16 an dem Kipphebel 7 eindringen kann, wenn durch Drehen des
Einsteiiteiis 3 die Aussparung i5 gegenüber dem Vorsprung
16 zu liegen kommt. In jeder anderen Winkelstellung des Einstellteils 3 befindet sich der Vorsprung
16 außerhalb der Aussparung 15, so daß der Kipphebe! 7 in Sperrstellung geschwenkt bleibt.
In der Freigabestellung jedoch befinden sich die Aussparungen
15 aller drei Zuhaltungsteile 14 jeweils gegenüber einem Vorsprung 16, und die Winkelstellung
des Schließzylinders 6 ist so, daß der Schließbart 12 sich außerhalb der Schrägfläche befindet. Bei jeder anderen
Stellung eines der Einstellteile 3 oder des Schließzylinders 6 befindet sich der Kipphebel 7 in Sperrstellung.
Der Einstellkopf 4 eines jeden Einstellteils 3 trägt Codezeichen, die (in dem hier beschriebenen Beispiel)
aus den Ziffern 0 bis 9 bestehen. Durch Verstellen der drei Einstellteile lassen sich Kombinationen zwischen
000 und 999 bilden, wobei nur die Einstellung eines einzigen Schlüsselgeheimnisses zur Freigabestellung führt.
Das Einstellen des Einstellkopfes 4 in die einer Ziffer des Schlüsselgeneimnisses entsprechenden Stellung kann
mit Hilfe einer elastischen Rändelscheibe 17 vorgenommen werden, deren Umfangsrändelung 18 mit radialen
Nuten 19 in der Oberseite 5 des Gehäuses 2 zusammenwirken.
Die Drehverbindung zwischen einem jeden Einstellteil 3 unä seinem Zuhaltungsteil 14 wird durch eine
zweiarmige Feder 20 hergestellt, die mit dem Einstellteil 3 verbunden ist und deren Arme sich jeweils dauernd in
einer Ausnehmung 21 des Zuhaltungsteils 14 abstützen. Das Einstellteil 3 kann init Zähnen versehen sein, die in
einem elastischen Teil des Einstellteils 3 eingeformt sind. Die Kraft der zweiarmigen Feder 20 ist so bemessen,
daß die Drehverbindung erhalten bleibt, wenn eine Verstellung mit Hilfe der elastischen Rändelscheibe 17 vorgenommen
wird.
Zu der Riegel-Abschließvorrichtung gehört ein Gleitschieber 22, der an der der Oberseite 5 des Gehäuses 2
gegenüberliegenden Gehäuseboden'itißenseite 23
längsweise geführt ist. Der Gleitschieber 22 ist daher nur vom Inneren des Koffers aus zugänglich, so daß
dieser offen sein muß, was voraussetzt, daß der Benutzer das Schlüsselgeheimnis zum öffnen kennt und den
Schlüssel besitzt. Der Gleitschieber 22 kann eine (dargestellte) Mittelstellung einnehmen, in der er von einer
Rasterhebung 24 gehalten wird, die mit einer Vertiefung
25 in dem Gehäuse 2 zusammenwirkt. Durch elastische Anpreßteile 26 wird der Gleitschieber 22 federnd gegen
die Gehäusbodenaußenseite 23 gedrückt.
Der Schließzylinder 6 weist an seinem dem Kopf gegenüberliegenden Ende eine radiale Einschiebenut 27
auf, die sich bei der Schließstellung des Schließzylinders 6 in der Verlängerung des Gleitschiebers 22 befindet.
Wenn man in dieser Stellung den Gleitschieber 22 nach rechts (in der Zeichnung) verschiebt, so dringt sein
Gleitschieberende 28 in die radiale Einschiebenut 27 ein. Das Gleitschieberende 28 trägt einen umgebogenen
Daumen 29 zum Betätigen des Gleitschiebers 22.
Der Gleitschieber 22 ist ferner mit Klauen 30 versehen, die in dieser Stellung jeweils in eine radiale Ausnehmung
31 eines jeden Zuhaltungsteils 14 eindringen, sofern jedes Zuhaltungsteil zuvor in die Freigabestellung
gebracht worden ist, in der sich die radialen Ausnehmungen 31 gegenüber den Klauen 30 befinden. In dieser
Endstellung wird der Gleitschieber 22 durch Zusammenwirken seiner Rasterhebung 24 mit einer Ausnehmung
gehalten, und die Drehbewegung der Zuhaltungsteile 14 ist blockiert. An dem dem Einstellkopf 4 gegenüberliegenden
Ende eines jeden F>*stellteils 3 ist ein
axialer Schlitz 33 vorgesehen, der z^eckrrsäßigerweise
das Profil des Schlüssels für den Schließzylinder 6 hat. Nach dem Einführen des Schlüssels in den axialen
Schlitz 33 kann man das Einstellteil 3 drehen, während das Zuhaltungsteil 14 sich wegen der elastischen Verformung
der zweiarmigen Feder 20, deren Arme sich bei jedem Teilstrich nacheinander auf dem Boden anderer
Ausnehmungen 21 des festgehaltenen Zuhaltungsteils 14 abstützen.
Der Benutzer kann daher nach dem Öffnen des Koffers den Schließzylinder 6 in Schließstellung und die
Einstellteile 3 in Freigabestellung bringen, ir.dem er. wie
weiter unten beschrieben, den Gleitschieber 22 in die Stellung schiebt, in der der Schließzylinder 6 blockiert
ist. Nach dem Herausziehen des Schlüssels aus dem Schließzylinder 6 kann er sodann mit Hilfe des Schlüssels
nacheinander die Stellung eines jeden Einstellteils 3 gegenüber seinem Zuhaltungsteil 14 verändern und so
das Schlüsselgeheimnis neu einstellen. Durch Verschieben des Gleitschiebers 22 in seine mittlere Stellung werden
die Einstellteile 3 und der Schließzylinder 6 freigegeben, und die Riegel-Abschließvorrichtung kann erneut
mit Hilfe des Schlüssels und der Einstellteile 3 zusammen geöffnet werden, wobei die Einstellteile zum
öffnen auf das neue Schlüsselgeheimnis eingestellt werden müssen.
Wenn nur die Einstellteile 3 (Permutationsschloß) zum Sperren der Abschließvorrichtung benutzt werden
sollen, so genügt es, den Schließzylinder 6 in die Freigabestellung zu drehen (in der Zeichnung in F i g. 2 dargestellt)
und den Schlüssel herauszuziehen. Der Schließzylinder δ ist dann durch Eindringen der Zunge einer elastischen
Rändelungsscheibe im Kopf des Schließzylinders 6 in Ausnehmungen 34 des Gehäuses 2 gegen Drehen
blockiert, so ?<r>.ß jede Einwirkung des Schließüartes
12 auf die Schrägfläche 13 verhindert und damit die Sperrung des Kipphebels 7 durch den Schließbart 12
verhindert wird.
Soll nur der Sv.hließzylinder 6 zum Sperren der Abschließvoi
richtung benutzt werden, müssen die Einstellteile 3 in der Freigabestellung entsprechend dem
Schlüsselgeheimnis festgestellt werde;!. Zu diesem Zweck ist der Gleitschieber 22 mit Daumen versehen,
die sich gegenüber entsprechenden axialen Schlitzen 33 in den Einstellteilen 3 befinden. Wenn der Benutzer bei
Stellung der Einstellteile 3 in Freigabestellung und geöffnetem Koffer den Gleitschieber 22 nach links (in der
31 Ol 418
Zeichnung) verschiebt, dringen die Daumen 35 jeweils in einen axialen Schlitz 33 der Einstellteile 3 ein, so daß
diese festgestellt sind. Die Riegel Abschließvorrichtung kann nun allein über den Schließzylinder 6 gesperrt
werden. In dieser Stellung wird der Gleitschieber 22 durch Zusammenwirken seiner Rasterhebung 24 mit einer
dritten Aussparung 36 in der Gehäusebodenaußenseite 23 gehalten.
Wenn die Riegel-Abschließvorrichtung mit den Einstellteilen 3 und dem Schließzylinder 6 zusammen betätigt
werden soll, ist es wichtig, daß das Verschwenken des Kipphebels 7 durch den Schließbart 12 so stattfindet,
daß die Vorsprünge 16 nicht die Unterseite der Zuhaltungsteile 14 berühren. Dies kann durch vorheriges
Einstellen auf das Schlüsselgeheimnis verhindert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (1)
1. Riegel-Abschließvorrichtung, bei welcher mittels
eines Permutationsschlosses oder eines Schließ-Zylinders betätigbare Schloßeingerichteteile der
Riegel sperrbar ist. dadurch gekennzeichnet,
daß zur Sperrung des Riegels mittels des Permutationsschlosses und Schließzylinders
10
a) der Riegel (1) von einem Kipphebel (7) sperrbar ist, der um eine zur Schloßlängsachse parallele
Achse in einem Lager (8) schwenkbar angeordnet ist,
b) der Kipphebel (7) gegen den Druck einer Feder (9) aus der Freigabestellung durch den Schließbart
(12) eines Schließzylinders (6) und von Hand je über einen Einstellteil (3) betätigbaren
Zuhaltungsteil (14) des Permutationsschlosses in die Sperrstellung schwenkbar ist,
c) in der Sperrstellung der Schließzylinder (6) den Kipphebel (7) in der Sperrsteüung fixiert,
d) die Zuhaltungsteile (14) je eine exzentrische Aussparung (15) aufweisen, die bei richtig eingestelltem
Schlüsselgeheimnis einem Vorsprung (16) am Kipphebel (7) gegenüberliegt, damit der Kipphebel in die Freigabestellung
durch die Feder (9) verschwenken kann.
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Ipc: E05B 37/00 |
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Owner name: RONIS S.A., LYON, FR |
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