DE2344285B2 - Zylinderschloß mit axial angeordneten Stiftzuhaltungen - Google Patents
Zylinderschloß mit axial angeordneten StiftzuhaltungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß mit axial angeordneten Stiftzuhaltungen, bei dem der Zylinderkern
stirnseitig einen zylindrischen, den Schlüsselkanal enthaltenden Zapfen aufweist, der von einem
an dem Zylindergehäuse angebrachten, mit einer kreisförmigen öffnung versehenen Ringflansch eng
umschlossen ist, wobei in dem Ringflansch von der kreisförmigen Öffnung in Verlängerung des Schlüsselkanalquerschnitts
Ausnehmungen ausgehen, durch die hindurch die durch den Ringflansch stirnseitig teilweise
abgedeckten Stiftzuhaltungen mit einem w Schlüssel zugänglich sind.
Es sind zahlreiche Zylinderschlösser und Schlüssel für solche Schlösser bekannt, mit denen ein unbefugtes
öffnen möglichst verhindert bzw. erschwert werden soll, wobei davon auszugehen ist, daß es letztlich
stets möglich sein dürfte, jedes schlüsselbetätigte Schloß unbefugt zu öffnen, und sich die Bemühungen
zu dessen Verhütung demgemäß darauf richten müssen, ein unbefugtes öffnen weiter zu erschweren und
die hierfür erforderliche Zeit zur Erhöhung des Si- b0
cherheitsgrades des betreffenden Schlosses zu verlängern.
So ist aus der US-PS 2687638 ein Zylinderschloß
der eingangs beschriebenen Gattung bekanntgeworden, bei dem die Zuhaltungen teilweise von einem
am Zylindergehäuse angebrachten Ringflansch verdeckt sind, um die Zugänglichkeit zu den Zuhaltungen
durch unbefugte Personen und mit unbefugten Mitteln zu erschweren. 1st es einer unbefugten Person bei diesem
bekannten Schloß aber nach entsprechendem Probieren gelungen, den Öffnungsvorgang nach Manipulieren
der Zuhaltungen einzuleiten und den Zylinderkern zu drehen, so stehen einer vollständigen Öffnung
des Schlosses keine beachtlichen Schwierigkeiter mehr entgegen.
Entsprechendes gilt für das aus der FR-PS 937393
bekanntgewordene Zylinderschloß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit gegen ein unbefugtes Öffnen
bei einem Zylinderschloß der eingangs beschriebenen Gattung weiter zu verbessern und für eine von einer
unbefugten Person bezüglich ihrer Ursache nicht erkennbare erneute Verriegelung selbst dann zu sorgen,
wenn ein unbefugter Öffnungsvorgang anfänglich erfolgreich verlaufen ist.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Stiftzuhaltungen mit gleichem radialen
Abstand von der Achse des Zylinderkerns außerhalb des Durchmessers des Zapfens angeordnet
sind, und daß in demselben radialen Abstand in einer zu den Ausnehmungen winklig versetzten Stellung im
Zylindergehäuse eine zusätzliche Zuhaltungsbohrung mit Gehäusestift und Zuhaltungsfeder angebracht ist.
Zusätzliche Zuhaltungen im Zylindergehäuse, über welche ein Kernstift beim Drehen des Zyiinderkerns
hinweggleiten muß, sind zwar aus der US-PS 3380268 an sich bekannt, doch besteht bei diesem bekannten
Zylinderschloß wiederum die erneute Möglichkeit einer Manipulierung von außen, wenn die entsprechende
Schloßstellung erreicht ist.
Dagegen ist die »falsche« Zuhaltung beim vorliegenden Zylinderschloß von dem Ringflansch überdeckt
und weder von außen zugänglich noch überhaupt erkennbar.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß am Einsteckende des Schlüssels mindestens
ein durch eine der Ausnehmungen bis hinter den Ringflansch einführbarer und dort im Zylindergehäuse
drehbarer Steuernocken vorgesehen ist, der mit den Stiftzuhaltungen zusammenwirkende Aussparungen
aufweist, mittels welcher die Stiftzuhaltungen zu entriegeln sind. Ein derartiger hinter den Ringflansch
fassender Steuernocken sichert den eingeführten Schlüssel beim Drehen zugleich gegen ein Herausziehen.
Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schlüssels für ein erfindungsgemäßes Zylinderschloß,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schlüssel gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht von einem Ende her auf den Schlüssel gemäß den Fig. 1 und 2,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung eines Zylinderschlosses,
Fig. 5 eine seitliche Draufsicht auf einen Schlüssel und ein in Explosionsdarstellung gezeichnetes Zylinderschloß,
wobei die Federn und Zuhaltungsstifte nur z. T. dargestellt sind,
Fig. 6 einen vergrößerten Längsschnitt im wesentlichen in Richtung der Schnittlinie 6-6 der Fig. K),
Fig. 7 eine Fig. 6 ähnliche Darstellung, wobei jedoch das Zylinderschloß mit eingeführtem Schlüssel
dargestellt ist, im wesentlichen in Richtung der
Schnittlinie 7-7 der Fig. K) gesehen,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das eine Ende des Zylinderschlosses im wesentlichen in Richtung der Linie
8-8 in Fig. 6 gesehen, in verkleinertem Maßstab,
Fig. 9 einen Querschnitt durch das Zylinderschloß im wesentlichen in Richtung der Schnittlinie 9-9 in
Fig. 6 gesehen, in verkleinertem Maßstab,
Fig. IU einen Querschnitt durch das Zylinderschloß im wesentlichen in Richtung der Schnittlinie
10-10 in Fig. 7 gesehen, in verkleinertem Maßstab,
Fig. 11 und Fig. 12 schematische Ansichten ähnlich
Fig. 8, in denen das Zylindergehäuse in strichpunktierten Linien dargestellt ist, im verschlossenen
und unverschlossenem Zustand des Zyiinderschlosses.
Gleiche und gleichartige bzw. gleichwirkende Teile sind in allen Darstellungen mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Zeichnung- insbesondere die Fig. 1 bis 5 der Zeichnung — zeigt ein im ganzen mit 20 bezeichnetes
Zylinderschloß mit einem Schlüssel 22.
Obwohl das dargestellte Ausführungsbeispiel als »Schaltschloß« ausgebildet ist, ist die Erfindung hierauf
nicht beschränkt, sondern sie schließt auch andere besondere Bauarten von Schlössern ein, wie beispielsweise
das in der US-PS 3541819 dargestellte Schloß. Bei dem Schlüssel 22 handelt es sich jedoch um eine
unterschiedliche Type, die als »Flachschlüssel« bezeichnet wird, um sie von einem »Rundschlüssel« zu
unterscheiden, wie er in der vorstehend genannten Patentschrift beschrieben ist, wobei sich die Beschreibung
insbesondere mit den Einsteckabschnitten der Schlüssel befaßt. Dennoch ist der Schlüssel 22 der
vorliegenden Erfindung nicht auf einen wirklich flachen Einsteckabschnitt beschränkt, sondern der Einsteckabschnitt
kann andere nichtrunde bzw. kreisförmige Ausbildungen, beispielsweise eine Kreuzform,
besitzen.
Wie aus den Fig. 4 bis 7 hervorgeht, besitzt das Zylinderschloß 20 ein zweiteiliges äußeres Gehäuse,
bestehend aus einem rohrförmigen äußeren Zylinder 24 und einem rohrförmigen inneren Zylinder 26.
Der innere Zylinder 26 befindet sich in enger Anlage im äußeren Zylinder 24 und ist an diesem befestigt,
wie dieses nachstehend noch näher beschrieben wird. Eine zweiteilige Buchsenanordnung ist mit enger
Passung in dem äußeren Gehäuse 24, 26 angeordnet und besteht aus einem Zylinder 28, der in einer das
eigentliche Zylindergehäuse bildenden fest angeordneten Buchse 30 drehbar ist. Eine Anschlagscheibe
31 sitzt auf dem Zylinderkern 28 und wirkt mit dem inneren Zylinder 26 zusammen, um die Drehbewegung
des Zylinderkerns 28 zu begrenzen, wie nachstehend noch näher beschrieben ist. Das Zylinderschloß
20 wird betätigt, indem der Zylinderkern 28 gedreht wird.
Im Zylinderkern 28 und im Zylindergehäuse 30 befinden sich axiale Stiftzuhaltungen, die Kernstifte 32,
welche vom Zylinderkern 28 gehalten sind, sowie Gehäusestifte 34 mit Vorderzapfen 36, welche vom Zylindergehäuse
30 gehalten sind, aufweisen. Als Schraubendruckfedern ausgebildete Stiftfedern 38
werden vom Zylindergehäuse 30 gehalten und sind um die Vorderzapfen 36 der Gehäusestifte 34 angeordnet.
Eine weitere Schraubendruckfeder 40 ist ebenfalls im Zylindergehäuse 30 gehalten, ebenso wie eine Widerstandskugel
42, die mit der Schraubendruckfeder 40 zusammenwirkt.
Die aus den Kernstiften 32, den Gehäusestiften 34 und den Stiftfedern 38 bestehenden Stiftzuhaltungen
sichern unter der Wirkung der Stiftfedern 38 den Zylinderkern 28 und das Zylindergehäuse 30 gegen eine
Relativdrehimg und sind durch den Schlüssel 22 zu bewegen, um den Zylinderkern 28 und das Zylindergehäuse
30 für eine Relativdrehung freizugeben. Die Kugel 42 wirkt für einen zusätzlichen Widerstand gegen
eine Drehung des Zylinderkerns 28, wie nachstehend noch beschrieben ist.
Die folgenden Bauelemente sind einem Schaltschloß eigentümlich und dienen hauptsächlich zur
Darstellung der grundsätzlichen Bauart des Schlosses. Innerhalb des äußeren Zylinders 24 ist eine Kupplung
46 angeordnet, die mit dem Zylinderkern 28 zusammenwirkt, um gemeinsam mit diesem zu drehen. Die
Kupplung 46 wirkt außerdem mit einem Träger 48 für einen Leiter 52 zwecks gemeinsamer Drehung zusammen,
wobei eine vorgespannte Schraubendruckfeder SO zwischen beiden angeordnet ist. Der Leiter
52 befindet sich in dem Träger 48. Eine Anschlußplatte 54 nimmt den Träger 48 und den Leiter 52 auf
und ist in dem äußeren Zylinder 24 angeordnet, wobei sie gleichzeitig einen rückwärtigen Verschluß bildet.
Der äußere Zylinder 24 ist derart ausgebildet, daß das Schloß 20 in der Öffnung einer Wand, einer Tür
oder in einem anderen geeigneten Teil eines Gehäuses oder dergleichen, welches nicht dargestellt ist, angeordnet
werden kann, wobei dieses bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein elektrisches Kontroll- bzw.
Steuersystem enthalten kann. Bei anderen Ausgestaltungen, bei denen die Schaltanordnung durch einen
Schließarm oder eine Schließplatle in einem in der Art eines Zungenschlosses ausgebildeten Schloß ersetzt
ist, auf welche weiter unten noch eingegangen ist, kann das Schloß an einer Maschine oder Vorrichtung,
beispielsweise zur Abgabe von Ware oder zum Geldwechseln, angeordnet sein, wobei das Schloß den
Zugang zum Inneren einer solchen Maschine oder Vorrichtung kontrollieren kann.
Der äußere Zylinder 24 besitzt einen mit einem Gewinde versehenen, im wesentlichen zylindrischen
Körper 55, der mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden flachen Außenseitenabschnitt 56 versehen
ist und von einer Bohrung 58 durchsetzt ist. An seinem vorderen und normalerweise außen liegenden
Endabschnitt besitzt der Körper 55 einen gegenüber seinem übrigen Abschnitt vergrößerten konischen
Kopf 60, der einteilig mit ihm ausgebildet ist. Vom rückwärtigen oder inneren Ende des Körpers 55 erstrecken
sich in Längsrichtung Ansätze 62 zur Schalteranbringung. Das Innere des äußeren Zylinders 24
ist mit Ausnahme eines sich nach einwärts erstreckenden kreisförmigen Halteflansches 64 im wesentlichen
zylindrisch ausgebildet. Der Körper 55 wird durch eine Öffnung in eine Wand, Tür oder ein anderes Teil
eingesetzt. Er kann angeklemmt werden, wie dieses bei dieser Schloßtype üblich ist, d. h. durch eine nicht
gezeigte Gewindemutter, die mit dem Gewinde des Körpers 55 in Eingriff gebracht wird. Auf diese Weise
kann mithin zwischen den Kopf 60 und eine derartige Mutter eine Wand, Platte oder dergleichen eingeklemmt
werden, wobei der Kopf 60 nach außen vorsteht und von der Außenseite des betreffenden Teils
her zugänglich ist.
Der innere Zylinder 26 besitzt einen zylindrischen, rohrförmigen Körper 66 mit einer ersten Bohrung 68,
die zu der Bohrune 58 des Körners 55 des äußeren
Zylinders 24 fluchtet. Außerdem ist der Körper 66 mit einer kleineren zweiten Bohrung 70 versehen, die
benachbart zur ersten Bohrung 68 liegt. Am rückwärtigen und normalerweise inneren Endabschnilt des
Körpers 66 ist ein sich in Längseinrichtung erstrekkender, bogenförmiger Ansatz 72 vorhanden, der aneinander
gegenüberliegenden Seiten Anschlagschultern 74 bildet.
Wie aus den Fig. 4 und 6-8 erkennbar ist, ist am vorderen und normalerweise außen liegenden Ende
des inneren Zylinders 26 ein einteilig mit diesem ausgebildeter Ringflansch 76 vorgesehen, der sich vom
Körper 66 aus radial einwärts erstreckt. Der Ringflansch 76 bildet eine zentrale kreisförmige öffnung
78, wobei sich schlitzförmige Ausnehmungen von der Öffnung 78 aus radial nach außen erstrecken. Die
Ausnehmungen bestehen aus zwei Paaren diametral einander gegenüberliegender, im wesentlichen rechteckiger
Schlitze 80, 82 und 84, 86. Benachbarte Ausnehmungen 80, 82, 84, 86 stehen jeweils im Winkel
von 90° zueinander um die zentrale Öffnung 78 herum. Zwischen den Ausnehmungen 80, 8?., 84, 86
verbleiben vier Flanschabschnitte 88 (siehe Fig. 8), welche sich zum Rand der zentralen Öffnung 78 erstrecken.
Das Innere des inneren Zylinders 26 ist zylindrisch ausgebildet, mit Ausnahme eines sich nach
innen erstreckenden kreisförmigen Ringes 90 (siehe Fig. 6 und 7), der einteilig mit dem Körper 66 ausgebildet
ist und an die Innenseite 94 des Ringflansches 76 angrenzt. Der Ring 90 bildet eine innere, nach
rückwärts gerichtete Schulter 92 des Körpers 66.
Wie aus den Fig. 6 und 7 erkennbar ist, ist im inneren Zylinder 26 die aus dem Zylinderkern 28 und dem
Zylindergehäuse 30 bestehende Anordnung angeordnet, zu welcher die Kernstifte 32 und Gehäusestifte
34, die Stiftfedern 38, die Schraubendruckfeder 40 und die Widerstandskugel 42 gehören. Das Zylindergehäuse
30 ist in dem inneren Zylinder 26 befestigt. Der Zylinderkern 28 ist im Zylindergt häuse 30 drehbar
angeordnet.
Der Zylinderkern 28 besitzt einen zylindrischen Kopf 98 mit zwei Paaren von Längsbohrungen Rl,
R2 und A3, /?4 (s. Fig. 9), welche die gleichen Durchmesser haben und sich durch den Kopf 98 mit
gleichen Abständen bzw. Radien von der Achse des Zylinderkerns 28 erstrecken. Die Bohrungen Rl, Rl
bzw. /?3, R4 jedes Paares liegen im Winkel von 30° auseinander, wobei einander entsprechende Bohrungen
der beiden Paare einander diametral gegenüberliegen. An der innen- oder Unterseite 102 des Kopfes
98 ist eine runde Arretierausnehmung 100 (s. Fig. 6) ausgebildet, die zu der Bohrung Rl im Winkel von
30° steht.
Ein mit dem zylindrischen Kopf 98 einteilig ausgebildeter Zapfen 104 erstreckt sich koaxial zur Außenseite
105 des Kopfes 98 (s. Fig. 5-8). Der Durchmesser des Zapfens 104 ist fast so groß wie der
Durchmesser der zentralen öffnung 78 im Ringflansch 76. Ein als asymmetrische Nut ausgebildeter
Schlüsselkanal 106 erstreckt sich in Längsrichtung über die gesamte Länge des Zapfens 104 bis zu dessen
Verbindungsstelle mit dem zylindrischen Kopf 98. Der Schlüsselkanal 106 ist V-förmig ausgebildet. Er
kann jedoch auch andere asymmetrische Formen haben. Ebenfalls einteilig mit dem Kopf 98 ist eine zylindrische
Schließwcllc 108 ausgebildet, die dem Zapfen 104 gegenüberliegt und sich von der Innenseite 102
des Kopfes 98 koaxial zu diesem erstreckt.
Ein Paar Abflachungen 110 ist an gegenüberliegenden Seiten des eines Endabschnittes der Schließwelle
108 vorgesehen. Während der Zylinderkern 2i bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel einteilig
mit dem Kopf 98, dem Zapfen 104 und der Schließwelle 108 ausgebildet ist, kann der Zapfen 104 und'
oder die Schließwelle 108 auch gesondert hergestellt und mit dem Kopf 98 in geeigneter Weise verbunder
sein, wobei dasselbe oder ein anderes Material Ver-Wendung finden kann.
Der Zylinderkern 28 liegt in dem inneren Zylinder 26 derart, daß sich der Zapfen 104 in die Öffnung
78 des Ringflansches 76 hineinerstreckt, um auf diese Weise eine Zugänglichkeit des Zylinderinneren durch
die Öffnung 78 hindurch zu verhindern. Der Schlüsselkanal 106 fluchtet alternativ zu dem Ausnehmungspaar
80, 82 oder dem Ausnehmungspaar 84. 86. Der Schlüssel 22 kann in den Schlüsselkanal 1Oi
und eines der beiden Ausnehmungspaare 80, 82 bzw 84, 86 eingeführt werden. Wie aus den Fig. 6 und
7 erkennbar ist, liegt die Außenseite 105 des Kopfei 98 des Zylinderkerns 28 an der Schulter 92 an, die
von dem Ring 90 und dem Körper 66 gebildet ist und hält so den Zylinderkern 28 in dem inneren Zylinder
26. Der Kopf 98 ist eng in den Körper 66 eingepaßt, damit er in diesem gedreht werden kann. Dei
Zapfen 104 und die Schließwelle 108 drehen gemeinsam mit dem Kopf 98.
Das Zylindergehäuse 30 ist ein rohrförmiges, zylindrisches
Teil und besitzt eine Öffnung 112 (s. Fig. 5 und K)), die sich von der Außenseite in die Wandung
erstreckt, sowie eine benachbarte kleinere Bohrung 114, welche sich durch die Wandung hindurch erstreckt.
Die Schließwelle 108 ist eng in das Zylindergehäuse 30 eingepaßt, um in diesem gedreht werden
zu können. Die äußere Stirnseite 109 des Zylindergehäuses 30 liegt an der Unterseite 102 des Kopfes 98
in einer sich quer zur Längsachse erstreckenden Grenzfläche 116 an, die in den Fig. 6 und 7 mit einet
strichpunktierten Linie dargestellt ist.
Die aus dem Zylinderkern 28 und dem Zylindergehäuse 30 bestehende Anordnung ist mit den Kernstiften
32, den Gehäusestiften 34, den Stiftfedern 38, dei Schraubcndruckfeder 40, der Widerstands-Kugel 42
und dem inneren Zylinder 26 zu einer Unterbaugruppe zusammengefügt. Die Teile werden durch einen
Paßstift 118 (s. Fig. 5) zusammengehalten, dei in die kleine Bohrung 70 des Zylinders 26 und die
kleine Bohrung 114 des Zylindergehäuses 30 eingefügt ist, so daß die Teile derartig angeordnet sind, wie
dieses in den Fig. 6 und 7 erkennbar ist. Die Unterbaugruppe ist weiterhin mit der Anschlagscheibe 31
und der Kupplung 46 verbunden, wie dieses nachfolgend noch im einzelnen beschrieben ist. Diese auf
diese Weise erhaltene Baugruppe wird durch das vordere Ende des äußeren Zylinders 24 eingesetzt und
in diesem durch einen Kerbpaßstift 120 gehalten (s. Fig. 5 und K)). Der Kerbpaßstift 120 erstreckt sich
durch die Bohrung 58 in dem äußeren Zylinder 24 und die dazu fluchtende Bohrung 68 im Körper 66
des inneren Zylinders 28 bis in die öffnung 112 des Zylindergehäuses 30, um auf diese Weise die Teile
zusammenzuhalten.
Wie in Fig. 10 zu sehen ist, sind in der Wandung des Zylindergehäuses 30 Längsbohrungcn Sl bis S9
vorgesehen. Die Bohrungen Sl bis S9 haben gleiche Durchmesser und sind mit gleichen Abständen bzw.
Radien von der Achse des Zylindcrßchäuscs 30 anRC-
ordnet, welche zu der Achse des Zylinderkerns 28 fluchtet. Die Anordnung und die Durchmesser der
Bohrungen 51 bis 59 sind die gleichen wie für die Bohrungen Rl bis R4 des Zylinderkerns 28, um eine
gegenseitige Ausrichtung zu erzielen, wie dieses nach- r>
folgend beschrieben ist. Die Bohrungen des Zylindergehäuses 30 sind in zwei Gruppen angeordnet, wobei
die Bohrungen jeder Gruppe in einem Winkel von 3()u zueinander stehen. Die Bohrungen der einen
Gruppe sind im Uhrzeigersinne mit 51 bis 55 bezeichnet. Die Bohrungen in der verbleibenden anderen
Gruppe stehen im Winkel von 60° zu der ersten Gruppe und sind im Uhrzeigersinne mit 56 bis 59
bezeichnet. Die Bohrung 59 steht im Winkel von 90° zu der Bohrung 51, um die öffnung 112 in der Buchsenwandung
unterbringen zu können.
Die Bohrungen 51 bis 59 im Zylindergehäuse 30 sind an ihren inneren Endabschnitten geschlossen und
nehmen jeweils eine Schraubendruckfeder auf (s. Fig. 6 und 10). Dabei ist in den Bohrungen 51, 52
und 54 bis 59 jeweils eine Stiftfeder 38 angeordnet, während in der Bohrung 53, welche die mittlere Bohrung
des einen Bohrungssatzes darstellt, die größer ausgebildete Schraubendruckfeder 40 liegt. Ein Gehäusestift
34 ist in jeder der Bohrungen 51, 52 und 2r> 54 bis 59 angeordnet, wobei der Vorderzapfen 36
der Gehäusestifte 34 jeweils in der Stiftfeder 38 liegt.
Die Gehäusestifte 34 besitzen einen Durchmesser, der geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der
Bohrungen 51 bis 59 des Zylindergehäuses 30 und «>
der Bohrungen Rl bis Λ4 des Zylinderkerns 28, so daß die mit einem verhältnismäßig losen Gleitsitz in
Längsrichtung in den Bohrungen beweglich sind. Die Gehäusestifte 34 sind aus Sicherheitsgründen bevorzugt
mit zwei verschiedenen Längen ausgebildet, wie j$ nachstehend noch beschrieben ist. Obwohl sich die
Gehäusestifte 34 zeitweilig in die Bohrungen Rl bis /?4 des Zylinderkerns 28 erstrecken, wie aus weiteren
Beschreibungen hervorgeht, wird davon ausgegangen, daß sie vom Zylindergehäuse 30 gehalten werden. 4η
Vier Kernstifte 32, von denen vorzugsweise jeder eine unterschiedliche Länge hat, sind in den Bohrungen
Rl bis A4 des Kopfes 98 des Zylinderkerns 28 gehalten. Die Kernstifte 32 haben - ebenso wie die
Gehäusestifte 34 - Durchmesser, die geringfügig kleiner sind als die Durchmesser der Bohrungen Rl bis V?4,
so daß die Kernstifte 32 in Längsrichtung in den Bohrungen beweglich sind.
Eine Stiftzuhaltung wird durch einen Kernstift 32 und einen Gehäusestift 34 gebildet, die als Zuhal- M
tungselemente wirken, wenn sie zueinandei in den Bohrungen des Zylinderkerns 28 und des Zylindergehäuses
30 ausgerichtet sind, wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, in denen die Bohrungen /?4 und 57
in zueinander ausgerichteter Stellung gezeigt sind. Zu diesem Zeitpunkt liegt der Gehäusestift 34 am Kernstift
32 an und die Zuhaltung steht unter dem Einfluß der Stiftfeder 38, welche die Zuhaltung nach außen
in Richtung auf die Vorderseite des Schlosses 20 auf Grund der elastischen Kräfte hält. (,0
Die Zuhaltung ist in den zueinander fluchtenden Bohrungen Λ4 und 57 in Längsrichtung hin und her
beweglich, und zwar aus einer Stellung, in der die Grenzfläche 116 gemäß Fig. 6 von dem Gehäusestift
34 durchsetzt ist, in eine Stellung, in welcher die b5
Grenzfläche 116 gemäß Fig. 7 zwischen den beiden aneinander liegenden Stirnseiten des Gehäusestiftes
34 und des Kernstiftes 32 liegt. Die erste Stellung liegt dann vor, wenn die Stiftfeder 38 die Stifte 32 und
34 so weit nach außen bewegt, bis der weiter außen liegende Kernstift 32 an der Innenseite 94 des Ringflansches
76 anliegt. Diese Stellung wird normalerweise dann erreicht, wenn der Schlüssel 22 aus dem
Schloß 20 gezogen ist, wobei dann der Zylinderkern 28 und das Zylindergehäuse 30 durch die Gehäusestifte
34 verbunden sind und der Zylinderkern 28 an einer Drehung gehindert ist. Die zweite Stellung wird
normalerweise dann erreicht, wenn der Schlüssel 22 in das Schloß 20 eingesetzt ist. Dabei kommt er mit
den Zuhaltungen in Eingriff und drückt diese nieder bzw. zurück, so daß die zwischen den Kernstiften 32
und den Gehäusestiften 34 liegende Grenzfläche in der Grenzfläche 116 liegt. Hierdurch ist der drehbare
Zylinderkern 28 von dem fest angeordneten Zylindergehäuse 30 getrennt, so daß er sich frei drehen kann.
Da eine größere Anzahl von Gehäusestiften 34 und entsprechender Bohrungen 51, 52 und 54 bis 59 vorhanden
ist als Kernstifte 32 und entsprechende Bohrungen Rl bis A4, ist stets eine Anzahl von Gehäusestiften
(beispielsweise Gehäusestifte 34a in Fig. 7) vorhanden, die nicht mit einem Kernstift gepaart sind
und eine vollständige Zuhaltung bilden. Diese Bedingung gilt im übrigen für alle Gehäusestifte 34, wenn
das Schloß 20 betätigt wird und sich der Zylinderkern 28 in einer gedrehten Stellung zwischen ausgerichteten
Stellungen befindet. Unter diesen Umständen liegen die ungepaarten Gehäusestifte - wie beispielsweise
Stift 34a - an der Innenseite 102 des Kopfes 98 des Zylinderkerns 28 an. Jeder ungepaarte Gehäusestift
bleibt weiterhin in Anlage an der Kopffläche 102, bis beispielsweise deren Bohrung RS auf Grund
der Drehung des Zylinderkerns 28 mit einer der Bohrungen Rl bis RA des Kopfes 98 fluchtet. Zu diesem
Zeitpunkt bildet der vorher ungepaarte Gehäusestift eine vollständige Zuhaltung mit einem der Kernstifte
32 und arbeitet in der gleichen Weise wie oben angegeben.
Wie in Fig. 6 erkennbar ist, liegt die Widerstandskugel 42 in der Bohrung 53 am äußeren Ende der
Widerstandsfeder 40. In dieser Ausgangsstellung des Schlosses 20 steht die Kugel 42 aus der Bohrung 53
vor und ragt in die Arretierausnehmung 100 des Kopfes 98, wobei sie einen HilfsWiderstand bildet. Wenn
das Schloß betätigt wird, berührt die Kugel 42 nacheinander die inneren Enden der Kernstifte 32 in den
Bohrungen Rl und Rl. Die Kugel 42 liegt in der Endstellung
des Schlosses an der Seite 102 des Kopfes 98 an, wie dieses in der Fig. 12 dargestellt ist.
Unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 8-12 ist erkennbar, daß die Bohrungen Rl bis R4 in dem
drehbaren Zylinderkern 28 und die Bohrungen 51 bis 59 in dem stationären Zylindergehäuse 30 zu der öffnung
78 in dem Ringflansch 76 radial auswärts liegen. Teile bestimmter Bohrungen im Zylindergehäuse 30,
die als Primär- oder Arbeitsbohrungen bezeichnet werden können, sind zu den Ausnehmungen 80, 82,
84 und 86 ausgerichtet. Auf diese Weise steht annähernd ein Quadrant jedes Bohrungspaares 51 und 52
in Ausrichtung zu einer Ausnehmung 80 an deren äußerer Ecke. Ebenso sind Teile der Bohrungen 54 und
55 zu der Ausnehmung 84, Teile der Bohrungen 56 und 57 zu der Ausnehmung 82, Teile der Bohrung
59 zu der Ausnehmung 86 ausgerichtet. Die Bohrungen 53 und 58, die als Sekundär- oder Sicherheitsbohrungen bezeichnet werden können, sind nicht zu
den Ausnehmungen ausgerichtet und liegen hinter
dem Flanschabschnitt 88.
Teile der Bohrungen Rl bis R4 sind zu den Ausnehmungen
ausgerichtet, wenn der Zylinderkern 28 in einer Stellung ist, in welcher die Bohrungen Rl
bis /?4 zu bestimmten Bohrungen des Zylindergehäu- ri
ses 30 ausgerichtet sind. Eine derartige Ausrichtung erhält man, wenn das Schloß in der in Fig. 8 dargestellten
Ausgangsstellung ist, und wenn es sich in der in Fig. 12 dargestellten Endstellung befindet. Die
Bohrungen Rl und R2 sind demgemäß zu Bohrungen 51 und 52 sowie der Ausnehmung 80 in der Ausgangsstellung
des Schlosses 20 ausgerichtet. Die Bohrungen Rl und R2 sind in der Endstellung des Schlosses
20 zu den Bohrungen 54 und 55 sowie der anschließenden Ausnehmung 84 ausgerichtet. Die r>
Bohrungen R3 und R4 sind in Ausgangsstellung des Schlosses mit den Bohrungen 56 und 57 sowie der
Ausnehmung 82 ausgerichtet.
Weiterhin ist in der Endstellung des Schlosses die Bohrung /?3 zu der Bohrung 59 und der nächstfolgen- >o
den Ausnehmung 86 ausgerichtet. In dieser Endstellung gehört keine S-Bohrungzu der Bohrung R4 und
keine R-Bohrung steht mit dieser in einer ausgerichteten Stellung, obwohl die Bohrung R4 zu der Ausnehmung
86 ausgerichtet ist. Teile der Kernstifte 32 >i der Zuhaltungen sind zu einem Paar einander gegenüberliegender
Ausnehmungen 80, 82 in der Ausgangsstellung des Schlosses ausgerichtet und durch
diese zugänglich. In der Endstellung des Schlosses 20 sind die Teile der Kernstifte 32 mit dem anderen Aus- jo
nehmungspaar 84, 86 ausgerichtet und durch diese zugänglich.
Der Schlüssel 22 ist sowohl in der Anfangsstellung als auch in der Endstellung in das Schloß 20 einzuführen
und aus diesem herauszuziehen. In jeder der bei- r> den Stellungen wird der Schlüssel 22 durch den
Schlüsselkanal 106 und ein Paar hierzu fluchtender Ausnehmungen 80, 82 bzw. 84, 86 eingeführt. Wie
aus den Fig. 1 bis 3 erkennbar ist, besitzt der Schlüssel 22 eine schwingenförmige Handhabe 122 sowie ein
einteilig hiermit ausgebildetes, V-förmiges Einsteckende 124. Einteilig mit dem Einsteckende 124 sind
Steuernocken 126 und 128 in Form lappenförmiger Ansätze ausgebildet, die sich an gegenüberliegenden
Seiten des Einsteckendes 124 in Querrichtung nach 4r>
außen erstrecken. Die Steuernocken 126,128 sind zur Bildung von Aussparungen 130, 131, 132 und 133
ausgeschnitten. Zwei Aussparungen 130, 131 sind an einander gegenüberliegenden Seiten des einen Steuernockens
126 ausgebildet und zwei Aussparungen w 132,133 an zwei einander gegenüberliegenden Seiten
des anderen Steuernockens 128. Die Steuernocken 126 und 128 besitzen eine Tiefe, die im wesentlichen
der Tiefe des Ringes 90 an der Innenseite des inneren Zylinders26entspricht (s. Fig. 7). Die Aussparungen y-,
130-133 besitzen unterschiedliche Tiefen, welche den betreffenden Längen der Kernstifte 32 entsprechen.
Wenn das Einsteckende 124 des Schlüssels 22 in den Schlüsselkanal 106 eingeführt wird, werden die Steuernocken
126 und 128 in die entsprechenden Ausneh- <,o
mungen 80, 82 bzw. 84, 86 eingezogen. Dabei kommen die Aussparungen 130-133 mit den betreffenden
Kernstiften 32 der Zuhaltungen in Eingriff und bewegen die Zuhaltungen in die in Fig. 7 dargestellte Stellung,
in welcher der Zylinderkern 28 drehfrei ist, so b5
daß er sodann zusammen mit der Schließwellc 108 gedreht werden kann.
Aus den Fig. S und 6 ist cikennbar, daß die Anschlagscheibe
31 mit einem Langloch 136 zur Aufnahme der Schließwelle 108, genauer gesagt, deren
mit Abflachungen 110 versehenen Endabschnittes, zur gemeinsamen Drehung dieser Teile versehen ist.
Die Anschlagscheibe 31 besitzt ein Paar vorstehender Schultern 138, die derart ausgebildet und angeordnet
sind, daß sie in zwei im Winkel von 90° zueinander stehenden Stellungen der Anschlagscheibe 31 mit einer
der Anschlagschultern 74 der Ansätze 72 des inneren Zylinders 26 in Eingriff kommen. Auf diese
Weise ist die Drehung des Zylinderkerns 28 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf 90° begrenzt,
wobei diese 90° im Uhrzeigersinne zwischen den Stellungen gemäß den Fig. 8 bzw. 11 und der Stellung
gemäß Fig. 12 liegen und entgegen dem Uhrzeigersinne entsprechend umgekehrt.
Die Kupplung 46 (s. Fig. 5 und 6) besteht aus einem nichtleitenden Kunststoff. Sie ist als kreisförmiges
Bauteil mit einem ringförmigen Bord 140 ausgebildet, der auf dem Flansch 64 der Innenseite des
äußeren Zylinders 24 sitzen bzw. gelagert sein kann. An einem Ende der Kupplung 46 ist eine längliche
Ausnehmung vorhanden, die das innere Ende der Schließwelle 108 zwecks gemeinsamer Drehung aufnimmt.
Am gegenüberliegenden Ende der Kupplung 46 ist eine kreisförmige Ausnehmung 144 vorgesehen,
in welcher das eine Ende der Feder 50 sitzt. Die Kupplung 46 besitzt außerdem ein Paar ineinander
mit Abstand gegenüberliegender Arme 146, welche den Träger 48 zwecks gemeinsamer Drehung aufnehmen.
Der Träger 48 ist mit einem warzenförmigen Vorsprung
148 versehen, an dem das andere Ende der Feder 50 zentriert ist. Außerdem besitzt der Träger
48 an seinem anderen Endabschnitt eine Ausnehmung 150 für den Leiter 52. Das Schloß 20 wird durch die
Anschlußplatte 54 abgeschlossen, welche ein Paar mit Abstand einander gegenüberliegende, gekrümmte
Seitenwände 151 zur Aufnahme eines Teils des Trägers 48 aufweist, wobei zwischen beiden der Leiter
52 zwecks gemeinsamer Drehung angeordnet ist. Ein Paar Anschlußklemmen 152 ist an der Anschlußplatte
54 befestigt und geht nach innen in innere Kontakte 154 über. Der Leiter 52 überbrückt auf Grund der
Drehung die Kontakte 154 und schließt damit einen Stromkreis. Auf entsprechende Weise kann der
Stromkreis durch den Leiter 52 unterbrochen werden. Die Anschlußplatte 54 wird von den Ansätzen 62 des
äußeren Zylinders 24 klemmend gehalten, während die Seitenwände 151 die freien Zwischenräume zwischen
den Ansätzen 62 ausfüllen.
Im Gebrauch ist das Schloß 20 in dem in den Fig. 6 und 8 dargestellten Ausgangszustand in Schließstellung,
insbesondere bezüglich des Zylinderkerns 28 und der Schließwelle 108. Falls dieses gewünscht ist,
kann jedoch dieser Zustand auch die Nicht-Schließstellung, d. h. die Entriegelungsstellung, sein. Im Ausgangszustand
sind die vier Bohrungen in dem Kopf 98 zu vier Bohrungen des Zylindergehäuses 30 ausgerichtet,
wobei diese Bohrungen in der Zeichnung mit Rl und 51, Rl und 52, Λ3 und 56 sowie /?4 und
S7 bezeichnet sind. Die durch die Kernstifte 32 und Gehäusestifte 34 dargestellten Zuhaltungen in diesen
Bohrungen bilden mit den Stiftfedern 38 vollständige Zuhaltungen, die im Eingriff mit der Innenseite 94
des Ringflansches 76 stehen. Die vier Gehäusestifte 34 durchsetzen die Grenzfläche 116, um den drehbaren
Zylinderkern 28 und das Zylindergehäuse 30 ge-
gen eine Relativdrehung zu sichern. Die Schließwelle 108 und die Kupplung 46 sowie der Träger 48 und
der Leiter 52, welche zwecks Drehung mit dei Schließwelle 108 verbunden sind, sind ebenfalls gegen
eine Drehung gesichert. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Schallschlosses sind die Kontakte
154 offen. Die Ausbildung kann jedoch auch so abgewandelt werden, daß die Kontakte 154 durch den Leiter
52 in diesem Zeitpunkt überbrückt sind, wenn dieses für die beabsichtigte Wirkung des elektrischen
Schaltkreises zweckmäßig ist.
In der vorgenannten Schloßstellung wird die Widerstandskugel 42 mit der Arretierausnehmung 100
des Kopfes 98 durch die Feder 40, welche in der Buchsenbohrung 53 angeordnet ist, in Eingriff gehalten.
Die Gehäusestifte 34, welche von den Bohrungen 54, 55, 58 und 59 gehalten sind, befinden sich in einem
Zustand bzw. einer Stellung, wie er durch den Stift 34« in Fig. 7 dargestellt ist, wobei die Stifte durch
die Stiftfedern 38 mit der Innenseite 102 des Kopfes 98 in Anlage gehalten werden, wobei weiterhin die
Innenseite 102 in der Ebene der Grenzfläche 116 liegt. Die Widerstandskugel 42 ergibt gegen eine Drehung
des Zylinderkerns 28 einen gewissen Widerstand. Sie kann jedoch in die Bohrung 53 durch den
Kopf 98 zurückgedrückt werden, wenn dieser seinerseits gedreht wird. Die sich in einer Stellung gemäß
Stift 34ö befindlichen Gehäusestifte ergeben im wesentlichen keinen Widerstand gegen eine Drehung des
Zylinderkerns 28.
Wie in Fig. 8 dargestellt ist, sind die Kernstifte 32 der Zuhaltungen durch die Ausnehmungen 80 und
82 im Ringflansch 76 zugänglich. Gemäß Fig. 11 sind die mit der Widerstandskugel 42 und dem Gehäusestift
34 zusammenwirkenden Bohrungen 53 und 58 zu den Ausnehmungen außer Flucht und fluchten statt
dessen mit den Flanschabschnitten 88, von denen sie überdeckt werden. Die verbleibenden Bohrungen 54,
55 und 59 fluchten z. T. mit den Ausnehmungen 84 und 86, wobei sie von nicht ausgenommenen Abschnitten
des Kopfes 98 überdeckt werden.
Wenn der Schlüssel 22 in den Schlüsselkanal 106 eingeführt wird und die Ausnehmungen 80 und 82
des Schlosses 20 im Schließzustand sind, kommen die Aussparungen 130 bis 133 mit den äußeren Endabschnitten
der Kernstifte 32 in Eingriff und drücken diese nieder, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Wenn das
Einsteckende 124 des Schlüssels 22 zum Boden des Schlüsselkanals 106 gelangt ist, sind die Kernstifte 32
so weit niedergedrückt, daß ihre inneren Endabschnitte bzw. Stirnseiten und die Grenzflächen der
Zuhaltungen in der Grenzfläche 116 liegen, so daß der Zylinderkern 28 frei zu dem stationären Zylindergehäuse
30 relativ drehen kann. Der Schlüssel 22 kann dann in Uhrzeigerrichtung gedreht werden, wie in
Fig. 8 ersichtlich ist, und dreht dabei den Zylinderkern 28 und dessen Schließwelle 108 sowie die Kupplung
46 und die mit dieser verbundenen Teile.
Wie oben beschrieben ist, sind die lappenförmigen Steuernocken 126 und 128 bis zu einer Tiefe ausgebildet,
die mit der Tiefe des Ringes 90 im inneren Zylinderteil 26 übereinstimmt, so daß die Außenkanten der
Steuernocken 126,128 im wesentlichen an der Innenseite 94 des Ringflansches 76 anliegen, wie in Fig. 7
dargestellt ist. Durch diese Bauart werden verschiedene Funktionen erreicht: Die Steuernocken 126,128
bewegen sich unterhalb des Ringflansches 76, wenn der Schlüssel 22 gedreht wird, so daß die Kernsiiftc
32 mit ihren inneren Endaibschnitten in der Grenzfläche 116 gehalten werden, wenn der Schlüssel 22 gedreht
wird. Der Schlüssel 22 ist während des Drehens in dem Schloß 20 durch ck-n Ringflansch 76 gehalten.
Vorteilhafterweise wird der Schlüssel 22 in dei vorgegebenen
korrekten Einsteckstellung gehalten, um die Kernstifte 32 für die Drehung ordnungsgemäß zu positionieren,
ohne daß die den Schlüssel 22 haltende Person hierfür besondere Manipulationen vornehmen
ι» muß. Es besteht keine Gefahr, daß die Stifte abgebrochen
werden, weil der Schlüssel 22 nach innen oder nach außen bewegt wird, wobei sich während des Drehend
eine entsprechende Längsbewegung der Stifte ergeben würde.
ι ■> Wenn der Schlüssel 22 gedreht wird, um den Zylinderkern
28 von der in Fig. 11 durch seinen Zapfen 104 dargestellten Ausgangsstellung in die in Fig. 12
dargestellte Endstellung zu drehen, werden die Kernstifte 32, welche von den Bohrungen Rl bis /?4 gehal-
2(i ten sind und diese ausfüllen, ohne gegenseitigen Eingriff
über die Widerstandskugel 42 und die Gehäusestifte 34 bewegt. Wenn die Stellung gemäß Fig. 12
erreicht ist, ist eine fluchtende Ausrichtung der Bohrungen Rl und 54, Rl und 55 sowie R3 und 59 vor-
2") handen. Da keine entsprechende Bohrung im Zylindergehäuse
30 vorhanden ist, befindet sich die Bohrung R4 bezüglich des Zylindergehäuses 30 in einer
Leerstellung. Unter dieser Bedingung werden vollständige Zuhaltungen durch die Kernstifte 32 und
«ι die Gehausestifte 34 in den entsprechenden fluchtenden
Bohrungen gebildet, wobei Abschnitte der fluchtenden Kernstifte zu den Ausnehmungen 84 und 86
ausgerichtet sind. Die verbleibenden Bohrungen 51-53 und 56-58 sind nicht zu den R-Bohrungen
η ausgerichtet, so daß die Gehäusestifte 34 und die Widerstandskugel
42 an der flachen Innenseite 102 des Kopfes 98 anliegen, wie dieses für den Gehäusestift
34(7 in Fig. 7 dargestellt ist.
Zu diesem Zeitpunkt kann der Schlüssel 22 aus dem
•to Schloß 20 durch die Ausnehmungen 84 und 86 entfernt
werden, so daß die Stifte 32 und 34 in den zueinander fluchtenden Bohrungen den drehbaren Zylinderkern
28 und das feststehende Zylindergehäuse 30 gegen eine Relativverdrehung sichern, wobei die Zu-
Vi haltungen sich in der in Fig. 6 für eine Zuhaltung gezeigten
Stellung befinden. Die Bauteile sind in der Offenstellung des Schlosses 20 in der gleichen Weise
gesichert wie in der Schließstellung, obwohl in der Nicht-Schließstellung nur drei vollständige Zuhaltun-
->o gen vorhanden sind, während es in der Schließstellung
vier sind. Der Leiter 52 befindet sich in einer zu seiner Ausgangsstellung um 90° gedrehten Stellung, wobei
er die Kontakte 154 überbrückt und den Stromkreis mit den Anschlußklemmen 152 schließt. Das Schloß
Vi 20 kann in seine Ausgangsstellung gebracht und der
Stromkreis unterbrochen werden, indem der Schlüssel 22 in den Schlüsselkanal 106 und die hierzu fluchtenden
Ausnehmungen 84 und 86 eingeführt werden, und indem weiterhin der Schlüssel 22 im Gegenuhrzeiger-
ho sinne gedreht wird, um die Arbeitsweise des Schlosses
20 umzukehren. Wenn die Ausgangsstellung gemäß Fig. 11 erreicht ist, wird der Schlüssel 22 aus dem
Schloß 20 herausgezogen, wobei die betreffenden Teile des Schlosses wiederum gegen relative Drehung
b5 gesichert sind.
Die Sicherheit des erfindungsgemäßen Schlosses 20
ist auf mehrfache Weise hergestellt, was die Wahrscheinlichkeit, daß das Schloß 20 durch unbefugte
Personen betätigt wird, ganz erheblich vermindert. Der Zugang zu den Zuhaltungen ist auf die Ecken
schmaler Schlitze vermindert, was ein Probieren und Manipulieren der Zuhaltungen ausschließt. Sollte es
dennoch mögüch sein, i.We Zuhaltungen mit einem geeigneten
Werkzeug erfolgreich zu positionieren und die Drehbewegung des Zylinderkerns 28 einzuleiten,
so würden die mit dem Zylinderkern 28 gedrehten Kernstifte 32 nicht unter den über ihnen liegenden
gekrümmten Flanschabschnitten 88 des Ringflansches 76 mit einem normalen Werkzeug, insbesondere einem
Werkzeug mit kreisförmigem Querschnitt, welches zum Drehen eine kreisförmige Ausnehmung benötigt,
bewegt werden können. Der Zugang zu den Kernstiften von der Öffnung 78 her ist durch den zylindrischen
Zapfen 104 in der Flanschöffnung grundsätzlich verhindert, da der Zapfen 104 die öffnung
78 bis auf den Schlüsselkanal 106 ausfüllt. Demgemäß
wird, wenn kein geeigneter Schlüssel vorhanden ist, der Zylinderkern 28 wiederum bezüglich des Zylindergehäuses
30 gesichert und an einer weiteren Drehung um 30° und 60° gehindert, da die Bohrungen
R1-R4, welche die Kernstifte 32 aufnehmen, mit entsprechenden
Bohrungen ausgerichtet werden, welche Gehäusestifte 34 beinhalten.
Wichtig ist es, daß die mit 58 bezeichnete Bohrung außer Flucht mit sämtlichen Ausnehmungen 80, 82,
84 und 86 des Ringflansches 76 ist, und daß sie statt dessen mit einem Flanschabschniit 88 fluchtet und von
diesem überdeckt ist. Aus Fig. 11 ist erkennbar, daß
die Bohrung RA und ihr Kernstift 32 mit der Bohrung 58 und ihrem Gehäusestift 34 in fluchtende Ausrichtung
gerät, wenn der Zylinderkern 28 im Uhrzeigersinne um 30° gedreht wird, wobei mithin eine vollständige
Zuhaltung unter dem Flanschabschnitt 88 gebildet wird. Sollte mithin der Zylinderkern 28 diese
Zwischenstellung als Ergebnis eines insoweit erfolgreichen Öffnungsversuches erreichen, so sichert die
dann gebildete Zuhaltung wiederum den Zylinderkern 28 gegen eine Drehung, wenn die Stiftfeder 38
den Gehäusestift 34 durch die Grenzfläche 116 schiebt, wie dieses in Fig. 6 dargestellt ist. An diesem
Punkt ist das Schloß 20 wirkungsvoll blockiert und kann nicht geöffnet werden. Eine unbefugte Person,
die das Schloß zu öffnen versucht, wird nur sehr schwer Zugang zu der versteckten Zuhaltung finden
und darüber hinaus kaum wissen, wo das Problem liegt.
Ein weiteres wesentliches Merkmal besteht darin, daß die Zuhaltungen, insbesondere die Kernstifte 32
der Zuhaltungen, an der Innenseite 94 des Ringflar.-sches 76 anliegen, wie dieses in Fig. 6 dargestellt ist.
Diese Anordnung läßt keinen Raum für die Einführung eines Werkzeuges zwischen den Zuhaltungen einerseits
und dem Ringflansch andererseits und macht es schwierig, ein Werkzeug anzuwenden, insbesondere
bei einer Zuhaltung, die vollständig von einem Flanschabschnitt 88 überdeckt ist. Dagegen war es bei
anderen Schloßkonütruktionen früher auf Grund des freien Raums über den Zuhaltungen einfacher, ein
entsprechendes Schloß auf diese Weise zu öffnen.
Die Anordnung der Arretieröffnung 100 im Kopf 98 des Zylinderkerns 28 und die mit der öffnung 100
zusammenwirkende Widerstandskugel 42 vergrößern noch den Widerstand gegen ein unbefugtes öffnen.
Das »Knacken« eines Schlosses beruht bekanntlich auf einer Manipulierung der Zuhaltungen, bis der Widerstand
gegen eine Drehung des Zylinderkerns 28 überwunden ist. Die Widerstandskugel 42 bewirkt e;
nen »falschen« Widerstand gegen eine derartigt Drehbewegung, die nicht auf einer entsprechender
Schließstellung einer Zuhaltung beruht.
Wichtig ist die Möglichkeit des Einfügens und Ab Ziehens des Schlüssels 22 in beiden Endstellungen
d. h. in der Schließ- und der Nicht-Schließstellung de: Schlosses 20, wobei die Schloßteile gegen eine Dre
hung gesichert sind und der Schließcode sichergestell
ι« ist, wenn der Schlüssel in jeder der beiden Schloßstellungen
abgezogen ist. So kann beispielsweise das beschriebene Schaltschloß in eine Alarmanlage eingebaut
sein, in der es sich über längere Perioder alternativ in seiner Schließ- oder Nicht-Schließstellung
befindet, während es unbeaufsichtigt ist. Demgemäß muß der Schlüssel 22 nach jeder Betätigung de:
Schlosses aus dem Schloß herausgezogen werden Wenn der Schlüssel herausgezogen ist, sollte es nich
möglich sein, ein drehbares Teil in seine andere Stel
2u lung zurückzubewegen, ohne daß man einen Schlüsse
hat oder den Schloßcode. Diese Gesichtspunkte wer den durch die Schließweise und den gleichen Schuti
in jeder Stellung erfüllt.
Der Schlüssel 22 ist nicht auf einfache Weise zi
2> duplizieren. Es ist entweder ein Spezialwerkzeug odei
eine erhebliche Anstrengung erforderlich, um einer Schlüssel 22 mit einem flachen Einsteckende 124 unc
sich quer dazu erstreckenden lappenförmigen Steuernocken 126, 128 herzustellen, welche Aussparunger
130-133 aufweisen, welche sich in Längsrichtung dei Schlüsselachse erstrecken. Der Schlüssel 22 kanr
nicht unter Verwendung eines Rohlings in der üblichen Weise dupliziert werden. Er kann auch nicht wi«
bei einem runden Schlüssel auf einer Drehbank ge-
i) dreht werden.
Der asymmetrische Schlüsselkanal 106 im Zapfer 104 und das hierzu komplementäre Einsteckende 12<ä
des Schlüssels 22 dienen zur Orientierung bezüglich einer richtigen Einführung des Schlüssels 22 in da:
Schloß 20. Für die gleiche Grundausführung eine: Schlosses 20 können zahlreiche Änderungen vorgesehen
sein, indem die Form des Schlüsselkanals 106 unc dessen Anordnung bezüglich der Ausnehmungen 80
82, 84 und 86 geändert wird, wobei entsprechend«
Änderungen des Schlüsseleinsteckendes 124 und dei Steuernocken 126,128 vorzusehen sind. Schlüsseländerungen
sind außerdem möglich durch Änderung de: Längen und/oder einen relativen Versatz der Kernstifte
32, wobei die Aussparungen 130-133 in ent
■50 sprechender Weise zu ändern sind.
Die Kernstifte 32 sind in vier unterschiedlicher Längen vorgesehen, um die Schwierigkeit für ein un
befugtes öffnen des Schlosses 20 zu maximieren, obwohl auch eine geringere Anzahl von Längen verwirklicht
werden kann. Falls dieses gewünscht ist, könner weitere Zuhaltungen vorgesehen sein, indem die Anzahl
der Bohrungen in dem Zylinderkern 29 vergrößert wird. Derartige weitere Zuhaltungen könner
durch die Ausnehmungen 84 und/oder 86 in dei Schließstellung gemäß Fig. 8 zugänglich sein. In ei
nem solchen Fall kann ein im wesentlichen kreuzför miges Einsteckende des Schlüssels mit zusätzlicher
lappenförmigen Stuernocken und Aussparungen gewählt werden. Die Gehäusestifte 34 sind mit eine:
Vielzahl unterschiedlicher Längen vorgesehen, urr eine Entriegelung des Zylinderkerns 28 vom Zylindergehäuse
30 infolge Niederdrückens in die Bohrungen und anschließender gemeinsamer Auswärtsbewe
gung unter der Kraft der Stiftfedern 38 zu verhindern. Haben die Gehäusestifte 34 dieselbe Länge, so erreichen
sie die Grenzfläche 116 zur selben Zeit und setzen die Teile der Anordnung für eine relative Drehung
frei. Unterschiedliche Längen der Gehäusestifte 34 ergeben dagegen unterschiedliche Widerstände.
Obwohl die beschriebene und dargestellte Bauart des Schlosses zur Schaffung größerer Sicherheit dient,
ist erkennbar, daß die Zahl der Zuhaltungen und entsprechenden Ausnehmungen im Ringflansch 76 reduziert
werden kann, ohne daß die Vorteile der Erfindung verlorengehen. Aus den Fig. 8-12 ist beispielsweise
erkennbar, daß die R-Bohrungen auf die Bohrungen Rl und RZ und die S-Buchsenbohrungen
auf die Bohrungen 51-55 reduziert werden können, wobei die Zahl der Ausnehmungen auf die Ausnehmungen
80 und 84 vermindert werden kann. In einem solchen Fall können bevorzugt ein Gehäusestift 34
und eine Stiftfeder 38 statt der Widerstandsfeder 40 und der Kugel 42 in der Bohrung 53 angeordnet wer- »»
den, um die oben im Zusammenhang mit der Bohrung 58 beschriebene Sicherheitsfunktion zu erzielen. Der
Schlüssel 22 hat in einem solchen Fall nur einen Steuernocken 126 und zwei Aussparungen 130 und 131.
Ein erfindungsgemäßes Zylinderschloß kann auch 2ϊ
bei anderen Bauarten, beispielsweise bei dem in der US-PS 3541819 beschriebenen Schloß, verwirklicht
werden. Bei einem derartigen Schloß ist ein länglicher Schließarm oder eine längliche Schließplatte am äußeren
Ende der Schließwelle 108 angeordnet, die jo hierfür entsprechend gestreckt ausgebildet oder auch
mit einem Gewinde versehen sein kann. Die Kupp-' lung 46, die Feder 50, der Träger 48, der Leiter 52
und die Anschlußplatte 54 sind dann nicht vorgesehen, r,
Bei der vorstehenden und anderen Schloßbauarten ist lediglich eine Stellung zum Abziehen des Schlüssels
vorgesehen, wobei es sich hier um die Schließstellung des Schlosses handelt, was als »Einweg-Schlüsselabzug«
bezeichnet wird. Dieses stellt sicher, daß das 4(> Schloß sich in Schließstellung befindet, wenn der
Schlüssel abgezogen wird. Um dieses zu erreichen, können die Ausnehmungen 84 und 86 fortgelassen
werden. Es ist dann auch keine Notwendigkeit für die Bohrungen 54, 55 und 59 und die ihnen zugeordneten 4-,
Stifte 34 und Federn 38 vorhanden, die daher ebenfalls fortgelassen werden können. Zusätzlich können,
falls dieses gewünscht ist, die Ausnehmung 82 und die Bohrungen 56-58 sowie die ihnen zugeordneten
Stifte 34 und 38 fortgelassen werden, wobei dann die Widerstandsfeder 40 und die Kugel 42 in der Bohrung
53 aus Sicherheitsgründen durch einen Gehäusestift 34 und eine Stiftfeder 38 ersetzt werden, wie dieses
oben unter Bezugnahme auf die Bohrung 58 beschrieben ist. Bei dieser Ausgestaltung wird wiederum
ein Schlüssel mit nur einem lappenförmigen Steuernocken und zwei Aussparungen verwendet. Dennoch
ist es auch bei dieser Ausbildung aus Gründen der größeren Sicherheit vorzuziehen, vier Zuhaltungen zu
verwenden.
Die Benutzung eines in der Zeichnung dargestellten und oben beschriebenen Schlüssels 22 mit zwei einander
gegenüberliegenden Steuernocken 126 Und 128, welche in einander gegenüberliegende Ausnehmungen
80 und 82 bzw. 84 und 86 eintreten und sodann unter einander gegenüberliegenden Flanschabschnitten
88 bewegt werden, ist zu bevorzugen, da auf diese Weise ein Kräftegleichgewicht am Schlüssel hergestellt
wird. Mit nur einem einzigen Steuernocken neigt der Schlüssel nämlich beim Drehen mehr zur Schiefstellung,
was bewirken kann, daß die Endabschnitte der Stifte 32 und 34 die Grenzfläche 116 durchsetzen,
wenn dieses nicht vorgesehen ist, woraus entsprechender Schaden entstehen kann.
Während das beschriebene Zylinderschloß 20 bezüglich der Drehbewegung des Zylinderkerns 28 zwisehen
den beiden Endstellungen auf einen Winkel von 90° beschränkt ist, kann der Drehwinkel bei der Betätigung
des Schlosses durch geeignete Einstellmittel auch variiert werden. So kann beispielsweise das Ausmaß
der Drehung auf 180° oder 360° vergrößert werden. Dieses macht eine entsprechende Änderung der
Anschläge erforderlich, die durch die Anschlagscheibe 31 und die Ansätze 72 des Zylinders dargestellt
werden. Im letzteren Fall, d. h. wenn eine Drehung über 360° annehmbar ist, kann dieses den
Verzicht auf Anschlagmittel zur Folge haben. Es ist erkennbar, daß es bei einer derartigen Modifizierung
vorteilhaft sein oder notwendig werden kann, die Anordnung und/oder die Anzahl der Zuhaltungsbohrungen
und Zuhaltungselemente zu verändern. Beispielsweise können zusätzliche R-Bohrungen und Gehäusestifte
34 zwischen den Bohrungen 55 und 56 sowie den Bohrungen 59 und 51 vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zylinderschloß mit axial angeordneten Stiftzuhaltungen, bei dem der Zylinderkern stirnseitig ί
einen zylindrischen, den Schiüsselkanal enthaltenden Zapfen aufweist, der von einem an dem
Zylindergehäuse angebrachten, mit einer kreisförmigen öffnung versehenen Ringflansch eng
umschlossen ist, wobei in dem Ringflansch von der kreisförmigen Öffnung in Verlängerung des
Schlüsselkanalquerschnitts Ausnehmungen ausgehen, durch die hindurch die durch den Ringflansch
stirnseitig teilweise abgedeckten Stiftzuhaltungen mit einem Schlüssel zugänglich sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftzuhaltungen (32,34,38) mit gleichem radialen Abstand
vun der Achse des Zylinderkerns (28) außerhalb des Durchmessers des Zapfens (104) angeordnet
sind, und daß in demselben radialen Abstand in einer zu den Ausnehmungen (80-86) winklig versetzten
Stellung im Zylindergehäuse (30) eine zusätzliche Zuhaltungsbohrung (58) mit Gehäusestift
(34) und Zuhaltungsfeder (38) angebracht ist.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Einsteckende (124) des
Schlüssels (22) mindestens ein durch eine der Ausnehmungen (80-86) bis hinter den Ringflansch
(76) einführbarer und dort im Zylindergehäuse (26) drehbarer Steuernocken (126, 128) jo
vorgesehen ist, der mit den Stiftzuhaltungen (32, 34, 38) zusammenwirkende Aussparungen
(130-133) aufweist, mittels welcher die Stiftzuhaltungen (32, 34, 38) zu entriegeln sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00354449A US3813906A (en) | 1973-04-25 | 1973-04-25 | Axial split-pin tumbler-type lock |
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DE2344285A1 DE2344285A1 (de) | 1974-11-07 |
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ID=23393383
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GB (1) | GB1384222A (de) |
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