DE69228327T2 - Zylinderschloss - Google Patents

Zylinderschloss

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Zylinderschloß und insbesondere eine Verbesserung an einem Zylinderschloß und an dessen Zuhalteeinrichtungen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Zylinderschloß, das mit einem runden Schlüsselschaft betätigbar ist, ist in herkömmlicher Weise mit einer Schlüsseleingriffseinrichtung am inneren Ende seines Zylinders versehen, um in eine Kerbe einzugreifen, die am Ende des Schlüsselschaftes ausgebildet ist, so daß der Zylinder gedreht werden kann, um die Sperreinrichtung zu ver- oder zu entriegeln, wenn der Schlüssel gedreht wird. Bei einem derartigen Aufbau kann die Benutzung des Schlüssels unbequem sein und zwar insbesondere an einem schwach beleuchteten oder dunklen Ort, da der Benutzer den Schlüssel in das Schlüsselloch unter einer bestimmten Ausrichtung einführen muß, damit die oben erwähnten Arbeitsvorgänge folgen können.
  • Ein verbessertes Zylinderschloß, das in der GB 2184155 A beschrieben ist, weist einen Schlüssel mit einer mit Oberflächenreliefgepräge versehenen Schaftlagerfläche auf, derart, daß dann, wenn der Schlüssel eingeführt wird, das Reliefgepräge die Zuhalteeinrichtungen in bestimmte Positionen bewegt, die eine Drehung zulassen.
  • Ein weiteres Zylinderschloß, das in der FR 2514180 A beschrieben ist, umfaßt einen Riegelschloßkasten, ein Zylindergehäuse und einen Zylinderkern. Der Kern ist in einen ersten Schloßkasten und dann zusammen mit dem Schloßkasten in ein Loch einsetzbar, das einen Durchgang in das Gehäuse liefert. Es wird auch ein Schlüssel mit einem runden Schaft beschrieben, der Aussparungen zum Aufnehmen von Zuhalteeinrichtungen aufweist.
  • Obwohl die Sicherheit eines Zylinderschlosses dadurch erhöht werden kann, daß eine Anzahl von Zuhalteeinrichtungen zusätzlich vorgesehen wird, nehmen dadurch die Größe, die Kosten und die Kompliziertheit des Schlosses zu, was dieses unwirtschaftlich macht.
  • In Hinblick auf die oben erwähnten Nachteile besteht ein Ziel dieser Erfindung darin, ein Zylinderschloß ohne Schlüsseleingriffseinrichtungen zu schaffen, das durch einen runden Schlüsselschaft betätigt werden kann, der axial in das Schlüsselloch in einer beliebigen Ausrichtung eingeführt wird.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, ein Zylinderschloß zu schaffen, das im Aufbau einfach ist und dennoch einbruchssicher ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein Zylinderschloß geschaffen, das im Anspruch 1 angegeben ist.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein Schlüssel für ein Zylinderschloß geschaffen, der im Anspruch 11 angegeben ist.
  • Ein bevorzugtes Zylinderschloß weist eine ortsfeste Trommel, einen Zylinder, der drehbar in der Trommel angebracht ist, und Zuhalteeinrichtungen auf, die jeweils eine Feder und einen oberen und einen unteren Zuhalter aufweisen, die in radialen Bohrungen in der Trommel und im Zylinder angebracht sind. Der Schlüssel zum Betätigen des Schlosses weist einen runden Schaft auf, auf dem mehrere in Längsrichtung verlaufende rechtwinklige Aussparungen vorgesehen sind. Diese Aussparungen sind so angeordnet, daß sie den radialen Bohrungen entsprechen, und haben eine Tiefe, die der Länge der Stiftteile ihrer jeweiligen unteren Zuhalter entsprechen, so daß die oberen Zuhalter angehoben werden, bis ihre unteren Enden mit der Trennfuge zwischen der Trommel und dem Zylinder fluchten, wenn der Schlüssel vollständig in das Schlüsselloch im Zylinder eingesetzt ist. In diesem Zustand wird die Drehkraft des Schlüssels auf die Stiftteile der unteren Zuhalter übertragen, die in Kontakt mit den Seitenwänden der Aussparungen stehen, so daß der Zylinder relativ zur Trommel gedreht wird, wodurch das Schloß ver- oder entriegelt wird, wenn der Schlüssel weiter gedreht wird.
  • Das Zylinderschloß ist weiterhin mit einer Positioniereinrichtung versehen, die angibt, wenn die radialen Bohrungen im Zylinder in einer Linie zu den radialen Bohrungen in der Trommel ausgerichtet sind, was bestätigt, daß sich das Zylinderschloß in einem verriegelten Zustand befindet.
  • Die Erfindung liefert weiterhin eine Ausgestaltung bezüglich der Ausbildung der oberen und unteren Zuhalter. Der obere Zuhalter ist im typischen Fall ein runder Stift mit im wesentlichen planaren Stirnflächen. Der runde Stift kann auch so ausgebildet sein, daß er einen kreisförmig vergrößerten Kopf an einem Ende aufweist, oder in Form eines massiven Bechers ausgebildet ist, gesehen senkrecht zum aufrechtstehenden Zuhalter, so daß ein konischer Teil vorgesehen ist, der sich vom mittleren Teil des Stiftes in Richtung auf sein eines Ende erstreckt.
  • Der untere Zuhalter ist im typischen Fall ein runder Stift mit einem kreisförmig vergrößerten Kopf an einem Ende, wobei die obere Außenfläche des Stiftkopfes und die untere Stirnfläche des Stiftes beide abgerundet sind. Der Siftendabschnitt, der dem kreisförmigen Kopf gegenüber liegt, kann in Form eines Kegels mit abgerundetem Scheitel ausgebildet sein. Der runde Stift kann auch so ausgebildet sein, daß er einen Ringflansch an seinem mittleren Teil aufweist, wobei seine äußeren Enden weiterhin abgerundet sind.
  • Die oben beschriebene Zuhalterausbildung macht das Zylinderschloß der Erfindung noch einbruchssicherer.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels dieser Erfindung.
  • Fig. 2, 2A und 2B sind perspektivische Ansichten, die ver schiedene Ausbildungsformen der unteren Zuhalter dieser Erfindung zeigen.
  • Fig. 3, 3A und 3B sind perspektivische Ansichten, die verschiedene Ausbildungsformen der oberen Zuhalter dieser Erfindung zeigen.
  • Fig. 4 ist eine Längsschnittansicht, die das Zylinderschloß dieser Erfindung in seinem verriegelten Zustand zeigt.
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 4 und
  • Fig. 6 ist eine Fig. 4 ähnliche Schnittansicht mit einem in das Zylinderschloß eingeführten Schlüssel, um das Schloß zu entriegeln.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Die Zeichnungen und insbesondere die Fig. 1 und 4 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Zylinderschlosses dieser Erfindung.
  • Dieses Zylinderschloß weist eine zylindrische Trommel 1, einen Zylinder 2, der drehbar in der Trommel 1 angebracht ist, ein Gehäuse 3, das um die Trommel 1 herum angeordnet ist, ein Betätigungselement 26 und einen Schlüssel 5 auf, der in den Zylinder 2 eingeführt werden kann.
  • Die Trommel 1 weist eine in Längsrichtung verlaufende mittlere Bohrung 11, einen Ringflansch 12, der am vorderen Ende der Trommel 1 ausgebildet ist, eine ringförmige Aussparung 13, die in der Innenwand am vorderen Ende der Trommel 1 angeordnet ist, und mehrere radiale Bohrungen 14 auf, die in der Wand der Trommel 1 und in Längsrichtung im Abstand relativ zueinander ausgebildet sind. Die Anzahl und der Abstand der radialen Bohrungen 14 sind in der gewünschten Weise bestimmt. In jeder radialen Bohrung 14 sind ein oberer Zuhalter 141 und eine Feder 142 vorgesehen. In Richtung auf das hintere Ende der Trommel 1 und neben und entsprechend der letzten Bohrung 14 ist eine weitere radiale Bohrung 15 vorgesehen. Die radiale Bohrung 15 ist mit einer Kugel 151 und einer Feder 152 versehen, die eine Positioniereinrichtung bilden, die später beschrieben wird.
  • Der Zylinder 2 weist ein in Längsrichtung verlaufendes kreisförmiges Schlüsselloch 21 zur Aufnahme des runden Schlüssels 5 auf. Der Zylinder 2 weist einen Ringflansch 21a auf, der an seinem vorderen Ende ausgebildet ist und in der ringförmigen Aussparung 13 aufgenommen werden kann, so daß die Vorderfläche des Flansches 21a mit der Vorderfläche des Ringflansches 12 fluchten kann, wenn der Zylinder 2 in der Bohrung 11 der Trommel 1 angeordnet ist. In der Wand des Zylinders 2 sind mehrere radial abgestufte Bohrungen 22 vorgesehen, die den radialen Bohrungen 14 der Trommel 1 entsprechen. Ein unterer Zuhalter 221 ist in jeder radialen Bohrung 22 angebracht, wobei sein Stiftteil 2212 sich in das Schlüsselloch 21 durch die Vorspannkraft der Feder 241 erstreckt. Der Zylinder 2 ist weiterhin mit einer Ringnut 23 um seine hinteren Endabschnitte versehen, die jenseits der hinteren Endfläche der Trommel 1 verläuft, wenn der Zylinder 2 darin angeordnet ist, und ein Schlitz 25 ist in seinem hinteren Ende ausgebildet und verläuft senkrecht zur hinteren Endfläche des Zylinders 2 auf eine Tiefe, die über die Nut 23 hinausgeht. Ein Betätigungselement 26 mit Gabelenden 261, 262 ist lösbar im Schlitz 25 mittels eines Schnappringes 4 angeordnet, der in die Ringnut 23 eingreift. Das andere Ende des Betätigungselementes 26 steht in Arbeitsverbindung mit einem Sperrbolzen (nicht dargestellt). Eine Kerbe 24 ist an der Außenwand des Zylinders 2 neben der letzten radialen Bohrung 22 vorgesehen, derart, daß sie der radialen Bohrung 15 der Trommel 1 entspricht. Die Kerbe 24 hat derartige Abmessungen, daß die Kugel 151 teilweise darin aufgenommen werden kann, wenn der Zylinder 2 in eine bestimmte Position gedreht wird, in der seine radialen Bohrungen 22 in einer Linie zu den radialen Bohrungen 14 ausgerichtet sind, die es jedoch erlaubt, daß die Kugel 151 aus der Kerbe heraustritt, wenn der Zylinder 2 über die bestimmte Posi tion hinausgedreht wird. In dieser Weise bildet die Kerbe 24 zusammen mit der Kugel 151 und der Feder 152 eine Positionierungseinrichtung.
  • Das Gehäuse 3 ist auf die Trommel 1 geschoben, um die oberen Zuhalter 141 und die Federn 142 in den entsprechenden radialen Bohrungen 14 zu halten. Um zu verhindern, daß das Gehäuse 3 von der Trommel 1 rutscht, kann eine ringförmige Senke 31 (Fig. 4) in der Außenwand des Gehäuses 3 durch Preßformen an einer Position vorgesehen sein, die der radialen Bohrung 15 entspricht.
  • Der Schlüssel 5 weist einen Griff 5a und einen runden Schaft 51 auf, der vom Griff 5a ausgeht. Der Schaft 51 weist ein konisches Ende auf, um das Einführen des Schlüssels 5 in das Schlüsselloch 21 des Zylinders 2 zu erleichtern. Der Schaft 51 ist vorzugsweise ausgehend vom Griff 5a an seiner einen Seitenfläche abgeflacht, so daß eine planare Fläche 512 gebildet ist, in der mehrere Aussparungen 52 vorgesehen sind. Die Aussparungen 52 entsprechen jeweils den unteren Zuhaltern 221, so daß dann, wenn der Schlüssel 5 in das Schlüsselloch 21 eingeführt und gedreht wird, die unteren Zuhalter 221 in eine Position angehoben werden, in der alle oberen und unteren Zuhalter 241 und 221 so positioniert sind, daß keine Behinderung mehr zwischen der Trommel 1 und dem Zylinder 2 besteht, die eine Drehung des Zylinders 2 relativ zur Trommel 1 beschränken würde, wenn der Schlüssel 5 weitergedreht wird.
  • Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ist der untere Zuhalter 221 so ausgebildet, daß er einen kreisförmigen Kopf 2211 und einen runden Stiftteil 2212 aufweist, der vom Kopf 2211 ausgeht. Die obere Außenfläche des Kopfes 2211 und die Stirnfläche des Stifteils 2212 sind beide abgerundet. Der Stiftteil 2212 kann an seinem äußeren Ende zu einer konischen Form ausgebildet sein, wie es in Fig. 2A dargestellt ist. Der unter Zuhalter 221 kann gleichfalls einen Ringflansch 2223 aufweisen, der entlang des mittleren Teils des Stifteils 2212 ausgebildet ist, wie es in Fig. 2B dargestellt ist. Gemäß dieser Erfindung können die oberen Zuhalter 241 gleichfalls verschiedene Ausbildungsformen haben. Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ist beispielsweise der obere Zuhalter 141 zu einem runden Stift mit planaren Stirnflächen ausgebildet. Der Stiftzuhalter 141 kann weiterhin mit einem flachen runden Kopf 1411 an seinen gegenüberliegenden Enden ausgebildet sein, wie es in Fig. 3A dargestellt ist. Der Stiftzuhalter 141 kann darüber hinaus auch in einer im wesentlichen massiven Becherform ausgebildet sein und zwar gesehen senkrecht zu seinem Aufriß, so daß er einen konischen Teil 1412 aufweist, der zwischen seinen gegenüberliegenden Enden verläuft, wie es in Fig. 3B dargestellt ist. Diese Ausbildungsformen sind hilfreich bei der Vermeidung des Aufbrechens des Schlosses.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist in der in Fig. 4 dargestellten Weise das Zylinderschloß dieser Erfindung normalerweise in einem verriegeltem Zustand, in dem der Zylinder 2 an einer Drehung relativ zur Trommel 1 gehindert ist, da die oberen Zuhalter 141, die durch die Federn 142 vorgespannt sind, die Trennfuge zwischen der Trommel 1 und dem Zylinder 2 überqueren. Wenn in diesem Zustand ein passender Schlüssel 5 vollständig in das Schlüsselloch 21 eingesetzt und in eine bestimmte Position gedreht wird, werden die unteren Zuhalter 221 zunächst in einem bestimmten Maß angehoben und dann durch die Vorspannkraft der Federn 241 so beaufschlagt, daß sich ihre Stiftteile 2212 in die entsprechenden Aussparungen 52 begeben und somit die unteren Enden der oberen Zuhalter 141 mit der Trennfuge fluchten, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Der Zylinder 2 kann daher relativ zur Trommel 1 gedreht werden, um das Schloß zu entriegeln oder zu verriegeln, wenn der Schlüssel 5 weitergedreht wird, da die Stiftteile 2212 in einem engen Kontakt mit den Seitenwänden 543 oder 543' der Aussparungen 52 stehen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß während der Drehbewegung des Schlüssels 5 immer dann, wenn die Kugel 151, die sich in einem Stück mit dem Zylinder 2 bewegt, in die Kerbe 24 eintritt, ein Klickgeräusch erzeugt wird und eine leichte Erschütterung auf die Hand des Schlüsselbenutzers übertragen wird, was beides als Anzeige dient, daß der Zylinder 2 in eine Position gedreht ist, in der die radialen Bohrungen 22 in einer Linie zu den radialen Bohrungen 14 ausgerichtet sind.

Claims (11)

1. Zylinderschloß mit einer Trommel (1), die eine erste axiale Bohrung (11) und eine Vielzahl von ersten radialen Bohrungen (14) aufweist, die an ihrer Umfangswand ausgebildet und in Längsrichtung zueinander angeordnet sowie jeweils mit der ersten axialen Bohrung verbunden sind, einem Zylinder (2), der eine zweite axiale Bohrung (21) aufweist und drehbar in der ersten axialen Bohrung so angeordnet ist, daß eine Trennfuge mit der Trommel gebildet ist, welcher Zylinder mehrere zweite radiale abgestufte Bohrungen (22) aufweist, von denen jede einer ersten radialen Bohrung entspricht und die mit der zweiten axialen Bohrung in Verbindung stehen, Zuhalteeinrichtungen, die jeweils eine Feder (142) und einen oberen (141) und einen unteren (221) Zuhalter aufweisen, welche Federn und oberen Zuhalter in den ersten radialen Bohrungen vorgesehen sind, während die unteren Zuhalter in den zweiten radialen Bohrungen vorgesehen sind, und Halteeinrichtungen (3) zum Halten der Federn und der oberen Zuhalter in den ersten radialen Bohrungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein runder Schlüssel (5) zum Betätigen des Zylinderschlosses mit einer Vielzahl von im wesentlichen rechtwinkligen Aussparungen (52) an einer planaren Fläche (512) versehen ist, die sich in Längsrichtung am runden Schlüsselschaft (51) entlang erstreckt, welche Aussparungen so angeordnet sind, daß sie Stiftteilen (2212) der unteren Zuhalter entsprechen, derart, daß dann wenn der Schlüssel in die zweite axiale Bohrung eingeführt und in eine Position gedreht wird, in der die ersten und die zweiten radialen Bohrungen zueinander ausgerichtet sind, die Stiftteile in den Aussparungen aufgenommen werden, um die Trennfuge freizumachen, so daß die Drehkraft des Schlüssels auf die Stiftteile übertragen wird, die in Kontakt mit den Seiten wänden der Aussparungen stehen, um den Zylinder relativ zur Trommel drehen zu können, wenn der Schlüssel weitergedreht wird.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, wobei das Zylinderschloß weiterhin eine Positioniereinrichtung zum Anzeigen der gegenseitigen Ausrichtung der ersten und zweiten radialen Bohrungen umfaßt.
3. Zylinderschloß nach Anspruch 2, bei dem die Positioniereinrichtung eine dritte radiale Bohrung (15) an der Trommel, die neben und entsprechend der letzten der ersten radialen Bohrungen angeordnet ist, eine Vertiefung (24) am Zylinder, die der dritten radialen Bohrung entspricht, eine Kugel (151), die in der dritten radialen Bohrung angebracht ist und teilweise in der Vertiefung aufgenommen werden kann und davon getrennt werden kann, und eine Feder (152) umfaßt, die in der dritten radialen Bohrung angebracht ist, um die Kugel gegen den Zylinder vorzuspannen.
4. Zylinderschloß nach Anspruch 1, bei dem ein Betätigungselement (26), das axial verläuft, rechtwinklig am hinteren Ende des Zylinders angebracht ist, das sich über die hinteren Endflächen der Trommel hinaus erstreckt.
5. Zylinderschloß nach Anspruch 1, bei dem jeder der oberen Zuhalter eine runder Stift ist.
6. Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder 5, wobei jeder Zuhalter ein runder Stift mit einem kreisförmigen großen Flansch ist, der an seinem gegenüberliegenden Ende ausgebildet ist.
7. Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder 5, bei dem jeder obere Zuhalter ein runder Stift ist, der eine im wesentlichen massive becherförmige Ausbildung, gesehen rechtwinklig zu seiner Seitenansicht, hat, so daß ein kegelstumpfförmiger Teil (1412) zwischen einem im wesentlichen zwischenliegenden Teil und einem Endabschnitt gebildet ist.
8. Zylinderschloß nach Anspruch 1, bei dem jeder untere Zuhalter ein runder Stift mit einem kreisförmigen Kopf (2211) an seinem einen Ende ist, wobei die Stirnfläche des Kopfes und die Endfläche des anderen Endes des Stiftes beide abgerundet sind.
9. Zylinderschloß nach Anspruch 8, bei dem der runde Stift einen konischen Teil aufweist, der von einem wesentlichen zwischenliegenden Teil zum anderen Ende des Stiftes verläuft.
10. Zylinderschloß nach Anspruch 1, bei dem jeder untere Zuhalter ein runder Stift mit runden Endflächen und einem kreisförmigen Flansch (2213) ist, der an seinem im wesentlichen zwischenliegenden Teil ausgebildet ist.
11. Schlüssel (5) für ein Zylinderschloß mit einem runden Schaft (51) und mit einer Hüllfläche im Schaft, die mit Aussparungen (52) ausgebildet ist, die einander gegenüberliegende Zuhalter erfassende Flächen aufweisen, wobei in der Schließposition die Zuhalter in die Aussparungen und zwischen die gegenüberliegenden Flächen vorstehen, um auf sie selbst Drehkräfte zwischen dem Schlüssel und dem Schloß zu übertragen.
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