DE69424026T2 - Zylinderschloss - Google Patents

Zylinderschloss

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DE69424026T2
DE69424026T2 DE69424026T DE69424026T DE69424026T2 DE 69424026 T2 DE69424026 T2 DE 69424026T2 DE 69424026 T DE69424026 T DE 69424026T DE 69424026 T DE69424026 T DE 69424026T DE 69424026 T2 DE69424026 T2 DE 69424026T2
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DE
Germany
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cylinder
sleeve
key cylinder
locking lever
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Shozo Kito
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Tokai Rika Co Ltd
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B17/0054Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed
    • E05B17/0058Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed with non-destructive disengagement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
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Description

  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen Zylinderschlösser, die entworfen wurden, um ein unerlaubtes Entsperren zu verhindern, und im Speziellen ein Zylinderschloß gemäß des Oberbegriffs eines jeden der Ansprüche 1 bis 4.
  • VERWANDTER STAND DER TECHNIK
  • Ein Zylinderschloß, das an der Tür eines Automobils angeordnet ist, ist, wie im folgenden beschrieben wird, gestaltet. Eine Vielzahl von Stößeln ist so angeordnet, daß sie in radialen Richtungen in einem Schlüsselzylinder bewegbar sind, wobei dieser drehbar in einem Drehzylindergehäuse angeordnet ist, und eine solche Vielzahl von Stößeln werden durch Federn in eine einzelne Richtung gedrückt. Da die Drehung des Schlüsselzylinders durch die Endabschnitte der Stößel blockiert wird, die mit Eingriffsnuten, die an inneren Umfangsabschnitten angeordnet sind, in Eingriff stehen, während sie dorthinein eingeführt werden, kann das Zylinderschloß versperrt werden.
  • Um das Zylinderschloß zu entsperren, wird ein passender Schlüssel in ein Schlüsselloch des Schlüsselzylinders eingeführt. Als Ergebnis werden die jeweiligen Stößel derart bewegt, daß sie von den Eingriffsnuten für die Stößel mittels des Schlüssels freigegeben werden. Wenn der Schlüssel gedreht wird, wird der Schlüsselzylinder gedreht, das den Schließhebel zu einer Drehung verursacht und demzufolge das Zylinderschloß entsperrt.
  • Bei einem Zylinderschloß dieser Art werden, wenn ein anderer als der passende Schlüssel, ein Schraubenzieher oder dergleichen in das Schlüsselloch des Schlüsselzylinders eingeführt wird, um den Schlüsselzylinder gewaltsam zu drehen, die Endabschnitte der Stößel gewaltsam gegen die Stößeleingriffsnuten des Drehzylindergehäuses gedrückt, wodurch als Folge hiervon entweder die Stößel oder das Drehzylindergehäuse zerbrechen. Als Ergebnis kann das Zylinderschloß nicht länger benutzt werden:
  • Im übrigen ist es verständlich, die Stärke der jeweiligen Bauelemente des Zylinderschlosses zu vergrößern. Jedoch erfordert dies, daß die Dicke der Bauelemente vergrö ßert wird, was wiederum das Problem hervorruft, daß sich die Größe des Zylinderschlosses als Ganzes erhöht.
  • Eine andere Art, das unerlaubte Entsperren zu verhindern, ist in der europäischen Patentanmeldung 0 571 249 A1 dargestellt.
  • Dieses Dokument zum Stand der Technik offenbart ein Sicherheitsschloß mit einem in einer Zwischenhülse drehbar angeordneten Drehzylinder, wobei die Hülse ihrerseits drehbar in einem fest angeordneten Gehäuse vorgesehen ist. Der Drehzylinder ist mit radial bewegbaren Stößeln versehen, wie beispielsweise mit Plättchen oder Kolben, wobei die Stößel den Drehzylinder mit der Zwischenhülse versperren, wenn kein Schlüssel eingeführt ist. Eine Zwischenplatte ist gleitbar in der Hülse aufgenommen und dafür vorgesehen, um sich integral mit der Hülse zu drehen. Ein Rückhalteteil ist gleitbar in einem Deckelteil aufgenommen, um sich integral mit dem Deckelteil zu drehen. Das Rückhalteteil und die Zwischenplatte sind durch eine Feder vorgespannt und werden an ihrer jeweiligen Position zueinander mittels einer Vorsprung-Kerbekombination gehalten. In einem Fall, in dem ein falscher Schlüssel eingeführt wird, dreht sich der Drehzylinder gemeinsam mit der Hülse, da die Stößel nicht entsperrt sind und das Rückhalteteil außer Eingriff mit dem Gehäuse bleibt. Daher, da der Schlüsselzylinder nun vom Schließhebel getrennt ist, resultiert jede auf den Schlüsselzylinder mittels eines falschen Schlüssels aufgebrachte Kraft lediglich darin, daß der Drehzylinder gedreht wird, aber nicht darin, daß die Stößel beschädigt werden.
  • Auch wenn das Zylinderschloß, das aus der EP-A-0 571 249 bekannt ist, eine Koppelvorrichtung zeigt, die eine Zwischenplatte und ein Rückhalteteil enthält, sind diese Bauelemente in ihren Ausmaßen komplex und erfordern eine genaue Abmessung, so daß ihre Herstellung teuer und ihr Zusammenbau aufwendig ist.
  • Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zylinderschloß der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß ein unerlaubtes Entsperren verhindert wird, so daß es wieder benutzt werden kann, nachdem es mit einem falschen Schlüssel gewaltsam geöffnet wurde, indem es nicht erlaubt, daß zerstörerische Kräfte auf die Bauteile des Zylinderschlosses übertragen werden, wobei ein Aufbau vorgesehen wird, der einen einfachen Montagevorgang erlaubt und Bauteile umfaßt, die bei geringen Herstellungskosten gefertigt werden können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale eines jeden der Ansprüche 1 bis 4 erfindungsgemäß gelöst.
  • Bei einem Zylinderschloß gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Stößel in der Drehrichtung mit der Hülse in Eingriff bringbar, wobei die Endabschnitte hiervon in den Eingriffsnuten für die Stößel durch die Federelemente gehalten werden, bevor der Schlüssel eingeführt ist. Daher sind in diesen Zustand der Schlüsselzylinder und die Hülse integral mit einander drehbar. Weiterhin ist der Koppelabschnitt für den Schlüsselzylinder mit dem Seitenkoppelabschnitt für den hinteren Drehzylinder mittels des Koppelteils gekoppelt. Daher sind der Schlüsselzylinder und der hintere Drehzylinder integral miteinander drehbar.
  • Wenn ein passender Schlüssel in das Schlüsselloch während dieses Zustandes vor Einführung des Schlüssels eingeführt wird, werden die Stößel bewegt und kommen dadurch von den Eingriffsnuten für die Stößel frei. Als Ergebnis ist der Schlüsselzylinder gegenüber der Hülse frei drehbar. Daher dreht sich der Schlüsselzylinder, nachdem der eingeführte Schlüssel gedreht wird, wohingegen sich die Hülse nicht dreht. Da sich die Hülse nicht dreht, wird auch das Koppelteil nicht in die ausgekoppelte Stellung bewegt. Dies bedeutet, daß der Schlüsselzylinder und der hintere Drehzylinder miteinander gekoppelt bleiben. Sowie der Schlüsselzylinder gedreht wird, dreht sich der hintere Drehzylinder und dadurch der Schließhebel, wodurch das Zylinderschloß aufsperrt wird.
  • Weiterhin, wenn ein anderer als der passende Schlüssel, ein Schraubenzieher oder dergleichen in das Schüsselloch in dem Schlüsselzylinder eingeführt wird, um den Schlüsselzylinder gewaltsam in dem zuvor genannten Zustand vor der Einführung eines Schlüssels zu drehen, dann werden der Schlüsselzylinder und die Hülse gemeinsam mit einander gedreht, da die Stößel in den Eingriffsnuten für die Stößel eingefügt verbleiben. Jedoch verursacht die Drehung der Hülse das Bewegteil des Auskoppelmechanismus, sich in radialer Richtung zu bewegen, und eine solche Bewegung des Bewegteiles verursacht wiederum das Koppelteil, sich in die ausgekoppelte Stellung zu bewegen, was wiederum den Schlüsselzylinder von dem hinteren Drehzylinder entkoppelt, wodurch dem Schlüsselzylinder gestattet wird, sich frei zu drehen. Als ein Ergebnis drehen sich der Schlüsselzylinder und die Hülse integral miteinander, aber der hintere Drehzylinder und dadurch auch das Schließteil drehen sich nicht, so daß das Zylinderschloß nicht aufgeschlossen werden kann.
  • Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß selbst wenn der Schlüsselzylinder gewaltsam mittels eines falschen Schlüssels oder dergleichen gedreht wird, sich der Schlüsselzylinder und die Hülse 8 nur untätig drehen. Daher wird nicht nur das Zylinderschloß nicht aufgeschlossen, sondern auch keine zerstörerische Kräfte werden an die Bauteile des Zylinderschloßes abgegeben, wodurch die Möglichkeit ausgeschlossen wird, daß die Bauteile zerbrochen werden, und somit ist gewährleistet, daß das Zylinderschloß wieder benutzt werden kann.
  • Bei einem Zylinderschloß gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Stößel in der Drehrichtung mit der Hülse in Eingriff bringbar ausgebildet, wobei die Endabschnitte hiervon in einem Zustand, bevor der Schlüssel eingeführt ist, in den Eingriffsnuten für die Stößel durch die Federelemente gehalten werden, auf eine ähnliche Art und Weise, wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Daher sind in diesem Zustand der Schlüsselzylinder und die Hülse integral miteinander drehbar. Zusätzlich ist das Bewegteil in die Koppelposition versetzt und der Schließhebel ist in die Eingriffsposition versetzt, so daß der Schließhebel mit dem Schlüsselzylinder in Eingriff gebracht ist. Daher sind der Schlüsselzylinder und der Schließhebel integral miteinander drehbar.
  • Wenn in diesem Zustand, in dem noch kein Schlüssel eingeführt ist, ein passender Schlüssel in das Schlüsselloch eingeführt wird, werden die Stößel bewegt und dadurch aus den Eingriffsnuten für die Stößel freigegeben. Als Ergebnis wird der Schlüsselzylinder relativ zu der Hülse frei drehbar. Daher, wenn der eingeführte passende Schlüssel gedreht wird, wird der Drehzylinder relativ zu der Hülse gedreht, was wiederum den Schließhebel dreht, der mit dem Schlüsselzylinder integral verbunden ist, so daß das Zylinderschloß aufgeschlossen werden kann.
  • Bei einem Zylinderschloß gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Stößel in der Drehrichtung mit der Hülse in Eingriff bringbar, wobei die Endabschnitte hiervon in den Ein griffsnuten für die Stößel durch die Federelemente gehalten werden, in einem Zustand, bevor der Schlüssel eingeführt ist, auf eine ähnliche Art und Weise, wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Daher sind in diesem Zustand der Schlüsselzylinder und die Hülse integral miteinander drehbar. Weiterhin ist der hintere Drehzylinder in die entkoppelte Stellung versetzt und der Schließhebel ist in die Nichteingriffsposition gesetzt. Daher ist der Schließhebel von dem Schlüsselzylinder entkoppelt.
  • Wenn der passende Schlüssel in das Schlüsselloch in diesem Zustand, in dem noch kein Schlüssel eingeführt worden ist, eingeführt wird, werden die Stößel bewegt und dadurch von den Eingriffsnuten für die Stößel herausgelöst. Als Ergebnis wird der Schlüsselzylinder gegenüber der Hülse frei drehbar. Wenn der eingeführte passende Schlüssel gedreht wird, wird der Schlüsselzylinder gegenüber der Hülse gedreht, was wiederum den hinteren Drehzylinder integral mit dem Schlüsselzylinder dreht. Sodann, wird der hintere Drehzylinder, während er gedreht wird, aufgrund des Nockenabschnittes, der in der Hülse ausgebildet ist zu der Koppelstellung bewegt, und, im Zusammenhang damit wird der Schließhebel zur Eingriffsstellung bewegt, um mit dem hinteren Drehzylinder in Eingriff gebracht zu werden. Als Ergebnis werden der Schlüsselzylinder und der Schließhebel integral miteinander gedreht, so daß das Zylinderschloß aufgeschlossen werden kann.
  • Weiterhin, wenn in dem zuvor genannten Zustand, in dem noch kein Schlüssel eingeführt worden ist, ein anderer als der passende Schlüssel, ein Schraubenzieher oder dergleichen in das Schlüsselloch eingeführt wird, um den Schlüsselzylinder gewaltsam zu drehen, dann werden der Schlüsselzylinder und die Hülse gemeinsam miteinander gedreht, wobei die Stößel in Eingriff mit den Eingriffsnuten für die Stößel gebracht worden sind. Wenn die Hülse und der hintere Drehzylinder gemeinsam miteinander gedreht werden, bleibt der hintere Drehzylinder in der Nichteingriffsstellung und der Schließhebel bleibt ebenfalls in die Nichteingriffsstellung versetzt, da die relativen Stellungen zwischen der Hülse und des hinteren Drehzylinders zueinander unverändert bleiben. Daher drehen sich der Schlüsselzylinder, die Hülse und der hintere Drehzylinder gemeinsam miteinander, aber der Schließhebel dreht sich in diesem Fall nicht und erlaubt somit kein Entsperren des Zylinderschlosses.
  • In diesem Fall also, selbst wenn der Schlüsselzylinder gewaltsam mittels eines falschen Schlüssels oder dergleichen gedreht wird, drehen sich der Schlüsselzylinder, die Hülse und der hintere Drehzylinder nur untätig. Daher wird nicht nur das Zylinderschloß nicht aufgeschlossen, sondern es wird auch keine zerstörerische Kraft auf dessen Bauteile ausgeübt, wodurch die Möglichkeit ausgeschlossen wird, daß die Bauteile zerbrochen werden, und das Zylinderschloß kann demzufolge wieder benutzt werden.
  • Bei einem Zylinderschloß gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Stößel in der Drehrichtung mit der Hülse in Eingriff bringbar ausgebildet, wobei die Endabschnitte hiervon in einem Zustand, bevor der Schlüssel eingeführt ist, in den Eingriffsnuten für die Stößel durch die Federelemente gehalten werden, auf eine ähnliche Art und Weise, wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Daher sind in diesem Zustand der Schlüsselzylinder und die Hülse integral miteinander drehbar. Zusätzlich ist das Bewegteil in die Koppelposition versetzt und das Koppelteil ist in die Eingriffsposition versetzt, so daß der Schlüsselzylinder mittels des Koppelteiles mit dem Schließhebel in Eingriff gebracht ist. Daher sind der Schlüsselzylinder und der Schließhebel integral miteinander drehbar.
  • Wenn in diesem Zustand, in dem noch kein Schlüssel eingeführt ist, ein passender Schlüssel in das Schlüsselloch eingeführt wird, werden die Stößel bewegt und dadurch aus den Eingriffsnuten für die Stößel freigegeben. Als Ergebnis wird der Schlüsselzylinder relativ zu der Hülse frei drehbar. Daher, wenn der eingeführte passende Schlüssel gedreht wird, wird der Drehzylinder relativ zu der Hülse gedreht, was wiederum den Schließhebel, der mit dem Schlüsselzylinder mittels des Koppelteiles verbunden ist, dazu veranlaßt, sich integral mit dem Schlüsselzylinder zu drehen, so daß das Zylinderschloß aufgeschlossen werden kann. Da die Hülse sich in diesem Zustand nicht dreht, behält das Bewegteil seine eingekoppelte Stellung bei.
  • Weiterhin, wenn ein anderer als der passende Schlüssel, ein Schraubenzieher oder dergleichen in das Schlüsselloch eingeführt worden ist, um den Schlüsselzylinder in dem zuvor genannten Zustand zu drehen, bei dem noch kein Schlüssel eingeführt worden ist, werden der Schlüsselzylinder und die Hülse gemeinsam miteinander gedreht, wobei die Stößel in Eingriff mit den Eingriffsnuten für die Stößel gebracht worden sind. Jedoch, wenn sich die Hülse dreht, wird das Bewegteil aufgrund des Nockenabschnittes, der in der Hülse angeordnet ist, zu seiner ausgekoppelten Stellung bewegt, und im Zusammenhang damit, wird sodann das Koppelteil in seine entkoppelte Stellung bewegt, wodurch Schlüsselzylinders von dem Schließhebel entkoppelt wird. Daher drehen sich der Schlüsselzylinder und die Hülse integral miteinander gedreht, aber das Koppelteil und der Schließhebeldrehen sich nicht, so daß das Zylinderschloß nicht entsperrt werden kann.
  • In diesem Fall drehen sich also, selbst dann, wenn der Schlüsselzylinder gewaltsam mittels eines falschen Schlüssels oder dergleichen gedreht wird, und der Schlüsselzylinder und die Hülse nur untätig. Daher wird nicht nur das Zylinderschloß nicht aufgeschlossen, sondern es wird auch keine zerstörerische Kraft auf dessen Bauteile ausgeübt, wodurch die Möglichkeit ausgeschlossen wird, daß die Bauteile zerbrochen werden, und das Zylinderschloß kann demzufolge wieder benutzt werden.
  • Bei einem Zylinderschloß gemäß der vorliegenden Erfindung steht das bewegbare Blockelement mit der Hülse und dem Drehzylindergehäuse so in Eingriff, daß es eine Brücke zwischen der Hülse und dem Drehzylindergehäuse bildet, wobei es in Eingriff mit der Eingriffsausnehmung des Drehzylindergehäuses für die ursprüngliche Stellung bevor ein Schlüssel eingeführt worden ist, sowie wenn ein passender Schlüssel eingeführt worden und gedreht worden ist. Dieser Eingriff des bewegbaren Blockelementes mit der Hülse und dem Drehzylindergehäuse hält die Hülse in ihrer ursprünglichen Stellung.
  • Andererseits, wenn ein anderer als der richtige Schlüssel, ein Schraubenzieher oder dergleichen eingeführt worden ist, um den Schlüsselzylinder gewaltsam zu drehen, bewegt sich das bewegbare Blockelement zu dem Schlüsselzylinder hin, um im Zusammenhang mit der Drehung der Hülse mit der Eingriffsaussparung für die Ausgangsstellung in dem Schlüsselzylinder in Eingriff zugelangen, was wiederum das bewegbare Blockelement mit der Hülse und dem Schlüsselzylinders so in Eingriff bringt, daß es eine Brücke zwischen der Hülse und dem Schlüsselzylinder bildet. Als Ergebnis drehen sich die Hülse und der Schlüsselzylinder gemeinsam miteinander.
  • Wenn die Hülse und der Schlüsselzylinder zu ihrer Ausgangsposition zurückgekehrt sind, wird das bewegliche Blockelementes so bewegt, daß es in Eingriff mit der Eingriffsausnehmung des Drehzylindergehäuses für die Ausgangsstellung gelangt, so daß das bewegbare Blockelement mit der Hülse und dem Schlüsselzylinder in Eingriff gebracht ist, wobei es eine Brücke zwischen der Hülse und dem Drehzylindergehäuse bildet. Die Koppelung des bewegbaren Blockelementes mit der Hülse und dem Drehzylindergehäuse bewirkt, daß die Hülse in der urprünglichen Stellung gehalten wird. Daher kann ursprüngliche Stellung der Hülse und des Schlüsselzylinders festgestellt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist die Seitenansicht eines Längsschnittes, die eine erste Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie S1-S1 in Fig. 1 liegt;
  • Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht, die entlang einer Linie S2-S2 in Fig. 1 liegt;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie S3-S3 in Fig. 1 liegt;
  • Fig. 5 ist eine geschnittene perspektivische Ansicht eines Seitenkoppelabschnittes des hinteren Drehzylinders;
  • Fig. 6 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht;
  • Fig. 7 ist eine Ansicht, die der Fig. 2 entspricht, wobei ein richtiger Schlüssel eingeführt ist;
  • Fig. 8 ist eine rückwärtige Ansicht;
  • Fig. 9 ist eine Ansicht, die Fig. 1 entspricht, wobei der Schlüsselzylinder gewaltsam mittels eines falschen Schlüssels oder dergleichen gedreht ist;
  • Fig. 10 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie S4-S4 in Fig. 9 genommen ist;
  • Fig. 11 ist eine Seitenansicht eines Längsschnittes einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein richtiger Schlüssel eingeführt ist;
  • Fig. 12 ist eine rückwärtige Ansicht der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 13 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie T1-T1 in Fig. 11 genommen ist;
  • Fig. 14 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie T2-T2 in Fig. 11 genommen ist;
  • Fig. 15 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie T3-T3 in Fig. 11 genommen ist;
  • Fig. 16 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie T4-T4 in Fig. 15 genommen ist;
  • Fig. 17 ist eine Seitenansicht eines Längsschnittes eines Drehzylindergehäuses;
  • Fig. 18 ist eine rückwärtige Ansicht eines Drehzylindergehäuses;
  • Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht eines Schlüsselzylinders;
  • Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht einer Hülse;
  • Fig. 21 ist eine perspektivische Ansicht eines Bewegteiles;
  • Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht eines bewegbaren Blockelementes;
  • Fig. 23 ist eine Ansicht, die Fig. 11 entspricht, wobei der Schlüsselzylinder gewaltsam mittels eines falschen Schlüssels oder dergleichen gedreht ist;
  • Fig. 24 ist eine rückwärtige Ansicht;
  • Fig. 25 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie T5-T5 in Fig. 23 genommen ist;
  • Fig. 26 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie T6-T6, die in Fig. 23 genommen ist;
  • Fig. 27 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie T7-T7 in Fig. 23 genommen ist;
  • Fig. 28 ist eine Seitenansicht eines Längsschnittes einer dritten Ausführungsform der Erfindung, bevor ein Schlüssel eingeführt ist;
  • Fig. 29 ist eine Seitenansicht eines Längsschnittes eines Abschnittes, der von dem in Fig. 28 dargestellten verschieden ist;
  • Fig. 30 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie U1-U1 in Fig. 28 genommen ist;
  • Fig. 31 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie U2-U2 in Fig. 28 genommen ist;
  • Fig. 32 ist eine rückwärtige Ansicht des hinteren Drehzylinders;
  • Fig. 33 ist eine untere Teilansicht, wie gesehen, aus einer Richtung, die in Fig. 23 durch einen Pfeil U3 gezeigt ist;
  • Fig. 34 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie U4-U4 in Fig. 29 genommen ist;
  • Fig. 35 ist eine Ansicht, die Fig. 28 entspricht, wobei das Zylinderschloß durch das Einführen eines richtigen Schlüssels geöffnet ist;
  • Fig. 36 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie U5-U5 in Fig. 35 genommen ist;
  • Fig. 37 ist eine Ansicht, die der von Fig. 34 entspricht, wobei das bewegbare Blockelement mit der Hülse und dem Schlüsselzylinder in Eingriff ist;
  • Fig. 38 ist eine Seitenansicht eines Längsschnittes einer vierten Ausführungsform der Erfindung, wobei ein richtiger Schlüssel eingeführt ist;
  • Fig. 39 ist eine rückwärtige Ansicht der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 40 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie V1-V1 in Fig. 38 genommen ist;
  • Fig. 41 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie V2-V2 in Fig. 38 genommen ist;
  • Fig. 42 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Hauptabschnittes;
  • Fig. 43 ist eine Ansicht, die Fig. 38 entspricht, wobei der Schlüsselzylinder gewaltsam mittels eines falschen Schlüssels der dergleichen gedreht worden ist;
  • Fig. 44 ist eine rückwärtige Ansicht;
  • Fig. 45 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie V3-V3 in Fig. 43 genommen ist; und
  • Fig. 46 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie V4-V4 in Fig. 43 genommen ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN Erste Ausführungsform
  • Ein Zylinderschloß gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird nun im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 10 beschrieben werden. Fig. 1 zeigt einen Zustand, bevor ein Schlüssel eingeführt worden ist; Fig. 6 zeigt die Bauteile in einer auseinandergezogenen Darstellung; und Fig. 9 zeigt einen Zustand, in der ein Schlüsseldrehzylinder mittels eines falschen Schlüssels oder dergleichen gewaltsam gedreht wurde. Zunächst auf die Fig. 1 und die Fig. 2 bis 5 sowie Fig. 6 bezugnehmend, welche mit Fig. 1 in Beziehung stehen, wird im folgenden das Zylinderschloß gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben werden. Ein Drehzylindergehäuse 1 ist als ein im wesentlichen zylindrisches Bauteil ausgebildet, in dem ein Deckelabschnitt 2 mit einem Gehäusehauptkörper 3 in einer axialen Richtung gekoppelt ist (die rechte Seite, wie sie in Fig. 1 zu sehen ist, wird im folgenden als die Vorderseite ange sehen). Auf einem oberen Abschnitt des Gehäusehauptkörpers 3 ist eine Einsatznut 4 für ein Bewegteil ausgebildet, und eine Federhalteplatte 5 ist an einem oberen Abschnitt der Einsatznut 4 angeordnet. An einem hinteren Abschnitt des Gehäusehauptkörpers sind, wie in Fig. 6 dargestellt ist, Halteabschnitte 6, 6 sowie ein Federstoppabschnitt ausgebildet.
  • Eine im wesentlichen zylindrische Hülse 8 ist drehbar innerhalb des Drehzylindergehäuses 1 angeordnet. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, sind Eingriffsnuten 9, 9 für Stößel an der inneren Oberfläche der Hülse 8 ausgebildet, und ein ausgenommener Nockenbereich 11 ist an der äußeren Oberfläche der Hülse 8 ausgebildet. Der Nockenbereich 11 stellt einen Teil eines Auskoppelmechanismus 10 dar, der später beschrieben werden wird. Zusätzlich ist ein Kragenabschnitt 12, der an dem Nockenbereich 11 offen ist, am hinteren Ende der Hülse 8 ausgebildet.
  • Ein im wesentlichen Drehwellen-förmiger Schlüsselzylinder 13 ist drehbar innerhalb der Hülse 8 angeordnet. Ein Schlüsselloch 14 verläuft durch den Schlüsselzylinder 13 in axialer Richtung, und eine Vielzahl von Setznuten 15 sind in dem Schlüsselrotor 13 in radialer Richtung ausgebildet. Stößel 16 sind bewegbar in den jeweiligen Setznuten für die Stößel 15 aufgenommen. Jeder Stößel 16 wird durch ein entsprechendes Federelement 17 dazu gedrängt, sich in eine in Fig. 2 durch einen Pfeil A1 angezeigte Richtung zu bewegen, wobei ein Endabschnitt 16a hiervon gehalten wird, während er in einer der Eingriffsnuten 9, 9 für die Stößel eindringt. Als Ergebnis dieser Konstruktion können die Stößel mit der Hülse 8 in einer Drehrichtung eingekoppelt sein. Es sollte festgehalten werden, daß jeder Stößel 16 so ausgebildet ist, daß er von der Eingriffsnut 9 für den Stößel auskoppelbar ist, wenn er in eine Richtung entgegengesetzt des Pfeiles A1 bewegt wird, indem ein Schlüssel (richtiger Schlüssel) in das Schlüsselloch 14 eingeführt wird (siehe Fig. 7).
  • Weiterhin ist ein Wellentragabschnitt 18 ausgebildet, der von einem mittleren Abschnitt zum hinteren Abschnitt des Schlüsselzylinders 13 reicht. Ein ausgenommener Koppelabschnitt 19 für den Schlüsselzylinder ist an einem gestuften Abschnitt des mittleren Abschnittes ausgebildet.
  • Auf dem Wellentragabschnitt 18 ist ein hinterer Drehzylinder 20 derart drehbar an dem Schlüsselzylinder 13 angepaßt, daß sie einander in axialer Richtung gegenüberliegen. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist ein ausgenommener Seitenkoppelabschnitt 21 für den hinteren Drehzylinder an dem hinteren Drehzylinder 20 ausgebildet, und ein Freigabeabschnitt 22 ist ebenfalls in Form eines ringförmigen Schlitzes, der an beiden Wandoberflächen des ausgenommenen Seitenkoppelabschnittes 21 für den hinteren Drehzylinder offen ist, ausgebildet. Darüber hinaus ist ein Hebelpaßvorsprung 23 am rückwärtigen Ende des hinteren Drehzylinders 20 angeordnet.
  • Ein Schließhebel 24 ist an den Hebelpaßvorsprung 23 angepaßt und mit diesem gekoppelt. Der Schließhebel 24 hat nicht nur einen Positionierabschnitt 25, sondern auch einen Koppelabschnitt 24a, der, beispielsweise, mit einem Türschließmechanismus gekoppelt ist. Der Schließhebel 24 und somit auch der Schlüsselzylinder 13 sind so ausgebildet, daß sie mittels einer Drehfeder 26 in einer vorbestimmten Winkelposition gehalten werden. Diese ist derart, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, wobei der Positionierabschnitt 25 des Schließhebels 24 und die Federhalteplatte 7 des Gehäusehauptkörpers 3 ausgerichtet sind, und wobei die Drehfeder 26 zusammengedrückt ist, wodurch die beiden Enden 26a, 26a der Drehfeder 26 veranlaßt werden, durch die beiden Seiten des Positionierabschnittes 25 und durch die Federhalteplatte 7 festgehalten zu werden. Der Schließhebel 24 ist mittels eines E-Ringes 18a so an einem Endabschnitt des Wellentragabschnittes 18 befestigt, daß er nicht losgegeben wird.
  • Im übrigen ist der Auskoppelmechanismus 10 folgendermaßen aufgebaut: Ein Bewegteil 27 ist in die Einsatznut 4 für das Bewegteil derart eingesetzt, daß es in radialen Richtungen (aufwärts und abwärts) bewegbar ist. Ein herausragender Paßabschnitt 27a, der in den ausgenommenen Nockenbereich 11 eingepaßt ist, ist an der unteren Oberfläche des Bewegteils 27 ausgebildet. Dieses Bewegteil 27 wird mittels Federn 28 so in eine Richtung gedrückt, daß es in den ausgenommenen Nockenbereich 11 eingreift. Das Bewegteil 27 ist derart aufgebaut, daß es in einer in den Fig. 1 und 2 mittels des Pfeils A2 angezeigten Richtung bewegbar ist, wenn die Hülse 8 gedreht wird. Ein Trägerstück 29 ist am hinteren Ende des Bewegteils 27 ausgebildet. Das Trägerstück 29 ist ein Bogenstück, das um das Zentrum des Schlüsselzylinders 13 ausgebildet ist.
  • Weiterhin ist ein Zwischenblock 30 auf dem Seitenkoppelabschnitt 21 für den hinteren Drehzylinder angeordnet, so daß er in beide Richtungen, in Radial- und in Drehrichtung, bewegbar ist. Eine Haltenut 31 ist in einem oberen Abschnitt des Zwischenblocks 30 ausgebildet. Die Haltenut 31 hält das Trägerstück 29 in der Radialrichtung und erlaubt dem Trägerstück 29 eine Bewegung in der Drehrichtung. In beiden, dem unteren und dem vorderen Abschnitt des Zwischenblockes 30, sind jeweils eine Halteaussparung 32 für ein Koppelteil und ein Haltevorsprung 33 für das Koppelteil ausgebildet.
  • Andererseits ist ein Koppelteil 34, dessen Bewegung durch den Auskoppelmechanismus 10 kontrolliert wird, derart angeordnet, daß es in den Drehrichtungen bewegbar ist, während es den Bereich zwischen dem ausgenommenen Koppelabschnitt 19 für den Schlüsselzylinder und den ausgenommenen Seitenkoppelabschnitt 21 für den hinteren Drehzylinder überbrückt. Dies bedeutet, daß das Koppelteil 34 ein im wesentlichen C-förmiges Bauteil mit einem bogenförmigen oberen Stück 35 und einem bogenförmigen unteren Stück 36 ist, die durch einen Zwischenabschnitt 37 gekoppelt sind. Der Zwischenabschnitt 37 ist an den Koppelabschnitt 19 für den Schlüsselzylinder angepaßt, und das obere Stück 35 und das untere Stück 36 ist in den Haltevorsprung 33 für das Koppelteil und an die Halteaussparung 32 für das Koppelteil des Zwischenblocks 30 innerhalb des Seitenkoppelabschnittes 21 für den hinteren Drehzylinder jeweils angepaßt.
  • Unter den in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Bedingungen steht das untere Stück 36 des Koppelteils 34 beiden Wandoberflächen des Seitenkoppelabschnittes 21 für den hinteren Drehzylinder in der Drehrichtung gegenüber, wohingegen es nicht dem Freigabeabschnitt 2 gegenübersteht, so daß das Koppelteil 34 derart angeordnet ist, daß es mit den jeweiligen Koppelabschnitten 19 und 21 in der Drehrichtung in Eingriff bringbar ist. Weiterhin, unter der in Fig. 9 dargestellten Bedingung, steht das untere Stück 36 des Koppelteiles 34 dem Freigabeabschnitt 22 in dem Seitenkoppelabschnitt 21 für den hinteren Drehzylinder in der Drehrichtung gegenüber. Dies bedeutet, daß das untere Stück 36 ausgekoppelt ist, so daß der Schlüsselzylinder 13 in einer derartigen Freigabeposition ist, so daß er unabhängig von dem hinteren Drehzylinder 20 frei drehbar ist.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise der zuvor beschriebenen Konstruktion näher erläutert. Wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, sind die jeweiligen Stößel 16 in der Drehrichtung mit der Hülse 8 in Eingriff bringbar, wobei sie mit den Endabschnitten 16a hiervon in den Eingriffsnuten 9 für die Stößel durch die jeweiligen Federelemente 17 gehalten werden, bevor der Schlüssel eingeführt ist. Daher ist der Schlüsselzylinder 13 in diesen Zustand integral mit der Hülse 8 drehbar. Weiterhin ist der Koppelabschnitt 19 für den Schlüsselzylinder bereit, mit dem Seitenkoppelabschnitt 21 für den hinteren Drehzylinder mittels des Koppelteils 34 gekoppelt zu werden. Daher ist der Schlüsselzylinder 13 integral mit dem hinteren Drehzylinder 20 drehbar.
  • Wenn ein passender Schlüssel in das Schlüsselloch 14 während dieses Zustandes vor Einführung des Schlüssels eingeführt wird, bewegen sich die Enden 16a der jeweiligen Stößel 16 in einer Weise, daß sie von den Eingriffsnuten 9 für die Stößel freikommen, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Als Ergebnis ist der Schlüsselzylinder 13 gegenüber der Hülse 8 frei drehbar. Daher dreht sich der Schlüsselzylinder 13, nachdem der eingeführte Schlüssel gedreht wird, wohingegen sich die Hülse 8 nicht dreht. Mit der sich nicht drehenden Hülse 8 wird auch das Bewegteil 27 des Auskoppelmechanismus 10 nicht in der Radialrichtung (in der Richtung, die in den Fig. 1, 2 und 7 mittels des Pfeiles A2 angezeigt ist) bewegt. Dies bedeutet, daß sich das Koppelteil 34 nicht in die Auskoppelposition bewegt, wodurch der Schlüsselzylinder 13 und der hintere Drehzylinder 20 gekoppelt bleiben. Sowie der Schlüsselzylinder 13 sich dreht, dreht sich der hintere Drehzylinder 20 und dadurch der Schließhebel 24, der wiederum das Zylinderschloß aufsperrt. Es bleibt zu bemerken, daß, wenn die Drehkraft, die auf den Schlüssel aufgebracht ist, weggenommen wird, die Federkraft der Drehfeder 26 den hinteren Drehzylinder 20 und den Schlüsselzylinder 13 veranlaßt, in ihre jeweils ursprünglichen Stellungen zurückzukehren.
  • Weiterhin, wenn ein anderer als der richtige Schlüssel, ein Schraubenzieher oder dergleichen in das Schüsselloch 14 in dem Schlüsselzylinder 13 eingeführt wird, um den Schlüsselzylinder 13 gewaltsam in dem zuvor genannten Zustand vor der Einführung eines Schlüssels zu drehen, dreht sich der Schlüsselzylinder 13 gemeinsam mit der Hülse 8, da die jeweiligen Stößel 16 in den Eingriffsnuten 9 für die Stößel eingeführt verbleiben.
  • Jedoch verursacht die Drehung der Hülse 8 das Bewegteil 27 des Auskoppelmechanismus 10, sich in radialer Richtung (in der Richtung, die durch den Pfeil A2 angezeigt ist) entlang der Neigungen des Nockenbereichs 11 zu bewegen. Diese Bewegung verursacht wiederum das Koppelteil 34, sich in die ausgekoppelte Stellung, die in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist (die in der Richtung des Pfeiles A2 angehobene Stellung) zu bewegen, so daß das untere Stück 36 des Koppelteils 34 dem Freigabeabschnitt 22 gegenübersteht, und, als Ergebnis hiervon, das Koppelteil 34 von dem hinteren Drehzylinder 20 ausgekoppelt wird, und somit dem Schlüsselzylinder 13 erlaubt, sich frei zu drehen.
  • Demzufolge, wenn der Schlüsselzylinder 13 kontinuierlich gedreht wird, wird das untere Stück 36 des Koppelteils 34 in den Freigabeabschnitt 32 eingeführt, was es dem Schlüsselzylinder 13 erlaubt, sich zu drehen. Jedoch, der hintere Drehzylinder 20 und dadurch auch das Schließteil 24 drehen sich nicht, was dazu führt, daß das Zylinderschloß nicht aufgeschlossen wird. Das bedeutet, daß selbst wenn der Schlüsselzylinder 13 mittels eines falschen Schlüssels oder dergleichen gedreht wird, und sich der Schlüsselzylinder 13, die Hülse 8 und das Koppelteil alleine untätig drehen, wird dadurch dem Zylinderschloß noch nicht gestattet, aufgeschlossen zu werden oder etwaige zerstörerische Kräfte an die jeweiligen Bauteile abzugeben. Als Ergebnis ist nicht nur die Möglichkeit ausgeschlossen, daß die Bauteile zerbrochen werden, sondern auch gewährleistet, daß das Zylinderschloß wieder benutzt werden kann.
  • Es ist zu bemerken, daß wenn der Schließhebel 24 falsch gedreht wird, sich der hintere Drehzylinder 20 und der Schlüsselzylinder geringfügig drehen, und daß sich die Hülse 8 ebenso ein wenig dreht, wodurch verursacht wird, daß sich das Bewegteil 27 in der Richtung des Pfeiles A2 bewegt. Als Ergebnis bewegt sich der Zwischenblock 30, was als Folge davon ein Teil 30a (siehe Fig. 6) des Zwischenblockes 30 gegen eine der beiden Halteabschnitte 6, 6 (siehe ebenfalls Fig. 6) des Gehäusehauptkörpers 3 anstoßen läßt. Jedoch wird die Drehung des Schließhebels 24 abgeblockt, wodurch es dem Zylinderschloß nicht gestattet ist, sich zu öffnen.
  • Gemäß dem Zylinderschloß, das die erste Ausführungsform darstellt, drehen sich der Schlüsselzylinder 13, die Hülse 8 und das Koppelteil 34 nur träge, obwohl der Schlüsselzylinder mittels eines anderen als dem passenden Schlüssel, einem Schraubenzie her oder dergleichen gedreht wird. Daher kann nicht nur das Zylinderschloß nicht aufgesperrt werden, sondern auch keine zerstörerische Kraft an die Bauteile hiervon sowie an die Stößel 16, den Schlüsselzylinder 13 und die Hülse 8 aufgebracht werden, wodurch die Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen wird, daß diese Bauteile zerbrochen werden, und wodurch die Wiederverwendbarkeit des Zylinderschlosses gesichert ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • Ein Zylinderschloß, wie es einer zweiten Ausführungsform der Erfindung entspricht, wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 11-27 näher beschrieben werden. Die Fig. 11-16 zeigen Zustände, in denen ein passender Schlüssel 41 eingeführt ist. Die Fig. 17- -22 zeigen die einzelnen Bauelemente und die Fig. 23-27 zeigen Zustände, in denen der Schlüsselzylinder gewaltsam mittels eines falschen Schlüssels oder dergleichen gedreht worden ist.
  • Zunächst bezugnehmend auf die Fig. 11-18, ist ein Drehzylindergehäuse 42 dargestellt, der zylindrisch ausgebildet ist, und eine Einsatznut 43 für ein Bewegteil, die an einem oberen Abschnitt des Drehzylindergehäuses 42 ausgebildet ist. Eine Federhalteplatte 44 ist an dem oberen Abschnitt der Einsatznut 43 für das Bewegteil befestigt. Weiterhin ist eine bogenförmige Nut 45 im hinteren Bereich des Drehzylindergehäuses 42 (auf der rechten Seite, wie in den Fig. 11 und 17 dargestellt) mit Halteabschnitten 45a, 45a, die an beiden Seiten der Nut 45 ausgebildet sind, ausgestaltet. Darüber hinaus ist eine abgeschrägte V-förmige Eingriffsaussparung 46 für die Ausgangsstellung an einer Position ausgebildet, die bezüglich der Einsatznut 43 für das Bewegteil in einer Umfangsrichtung um ungefähr 90º versetzt ist.
  • Eine im wesentlichen zylindrische Hülse 47 ist an einem mittleren Abschnitt innerhalb des Drehzylindergehäuses 42 angeordnet, wobei der Abschnitt in der Axialrichtung gesehen ein mittlerer ist. Eingriffsnuten 48, 48 für die Stößel sind an der inneren Oberfläche der Hülse 47 derart ausgebildet, so daß sie einander gegenüberliegen; und, wie es in Fig. 20 dargestellt ist, ist nicht nur ein ausgenommener Nockenbereich 49 auf der äußeren Oberfläche hiervon ausgebildet, sondern auch ein Setzloch 50 für ein Bewegteil ist an einer Position, die bezüglich des Nockenabschnittes 49 in Umfangsrichtung um ungefähr 90º versetzt ist, ausgebildet, so daß es in der radialen Richtung durchgängig ist.
  • Ein Schlüsselzylinder 51 ist innerhalb der Hülse 47 drehbar angeordnet. Der Schlüsselzylinder 51 ist mit einer Abdeckung 52 versehen, so daß er bezüglich des Drehzylindergehäuses nicht nach vorwärts freigegeben werden kann. Der Schlüsselzylinder 51 weist ein sich axial erstreckendes Schlüsselloch 53 und eine Vielzahl von sich radial erstreckender Setznuten 54, 55 für die Stößel auf. Im vorliegenden Fall unterscheiden sich die vorderen Seitenabschnitte der Setznuten 54, 55 für die Stößel in ihrer Form von den hinteren Abschnitten derselben. Zwei Arten von Stößeln 56, 57 sind in diese Setznuten 54, 55 für die Stößel eingesetzt, so daß sie in der radialen Richtung bewegbar sind. Die jeweiligen Stößel 56, 57 werden in eine einzige Richtung von korrespondierenden Federelementen 58 gedrückt.
  • Die jeweiligen Stößel 56, 57 weisen Endabschnitte auf, die aus den Setznuten 54, 55 für die Stößel hervorragen und die in die Stößeleingriffsnut 48 der Hülse 47 eingeführt sind (vergleiche Fig. 25 und 26), was die jeweiligen Stößel 56, 57 mit der Hülse 47 in der Drehrichtung in Eingriff bringbar macht. Wenn der passende Schlüssel 41 in das Schlüsselloch 53 eingeführt ist, sind die jeweiligen Stößel 56, 57 in einer solchen Richtung bewegt, daß sie in die Setznuten 54, 55 für die Stößel versetzt sind und dadurch von der Eingriffsnut 48 für die Stößel freigegeben sind (siehe Fig. 13 und 14).
  • Weiterhin ragt ein Wellenabschnitt 59 vom hinteren Ende des Schlüsselzylinders 51 hervor. Eine Eingriffsausnehmung 60 für den Schließhebel ist an der Spitze des Fußes des Wellenabschnittes 59 ausgebildet, wie es auch in Fig. 19 gezeigt ist. Darüber hinaus ist eine Eingriffsaussparung 61 an der äußeren Oberfläche auf der hinteren Seite des Schlüsselzylinders 51 derart ausgebildet, daß sie der Eingriffsaussparung 46 für die Ausgangsstellung gegenübersteht.
  • Ein Bewegteil 62, das in der Fig. 21 gezeigt ist, ist in der Einsatznut 43 für das Bewegteil des Drehzylindergehäuses 42 so angeordnet, daß es in einer Umfangsrichtung (auf und ab, wie in Sicht der Fig. 11 gesehen), bewegbar ist. Das Bewegteil 62 wird zur Hülse 47 hin mittels eines Federteils 63 gedrückt, und die Federhalteplatte 44 ist mit einem Paßabschnitt 62a hiervon in den ausgenommenen Nockenabschnitt 49 auf der Seite der Hülse 47 eingepaßt und so angeordnet, daß sie als Brücke zwischen dem Drehzylindergehäuse 42 und der Hülse 47 fungiert. Auf der hinteren Seite des Bewegteils 62 ist eine Haltenut 64 ausgebildet, die Öffnungen auf der Rückseite sowie auf beiden, der rechten und der linken Seite besitzt (siehe Fig. 15).
  • Das Bewegteil 62 ist in den radialen Richtungen zwischen einer gekoppelten Stellung bewegbar, an der der Paßabschnitt 62a in den Nockenabschnitt 49 eingepaßt ist (siehe Fig. 11, 14 und 15) und einer ausgekoppelten Stellung, in der der Paßabschnitt 62a als Ergebnis der Drehung der Hülse 47 aus dem Nockenabschnitt 49 herauskommt (siehe die Fig. 23, 26 und 27).
  • Ein Schließhebel 65 ist an dem Wellenabschnitt 59 des Schlüsselzylinders 51 mittels eines E-Ringes 66 so angebracht, daß er nicht freigebbar ist. In dem Schließhebel 65 ist ein Paßloch 67, in das der Wellenabschnitt 59 eingepaßt ist, in eine einzelne radiale Richtung verlängert und ein Vorsprung 68, der mit der Eingriffsausnehmung 60 für den Schließhebel in Eingriff bringbar ist, ist auf der Seite des Wellenabschnitts 59 an einem Teil des Paßlochs 67 ausgebildet. Weiterhin ist ein Haltevorsprung 69, der in der Haltenut 64 des Bewegteils 62 gehalten wird, integral mit dem Schließhebel 65 angeordnet.
  • Der Schließhebel 65 ist in den radialen Richtungen zwischen einer Eingriffsposition, bei der der Vorsprung 68 mit der Eingriffsausnehmung 60 für den Schließhebel in Verbindung steht, wie es in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist, und einer Nichteingriffsposition bewegbar, bei der der Vorsprung 68 von der Eingriffsausnehmung 60 für den Schließhebel entkoppelt ist, wie es in den Fig. 23 und 24 dargestellt ist. Der Schließhebel 65 ist gemeinsam mit dem Schlüsselzylinder 51 drehbar, wobei der Vorsprung 68 mit der Eingriffsausnehmung 60 für den Schließhebel in Verbindung steht.
  • Eine Rückholfeder 70, die als Torsionsfeder ausgebildet ist, ist an einem äußeren Umfangsabschnitt im hinteren Bereich des Schlüsselzylinders 51 vorgesehen. Die Rückholfeder 70 erzeugt eine Kraft, die den Schließhebel 65 und den Schlüsselzylinder 51 in ihre Originalposition zurückdrehen, wenn der Schließhebel 65 und der Schlüsselzylinder 51 aus der Ausgangsstellung herausgedreht worden sind.
  • Ein bewegbares Blockelement 71, das in der Fig. 22 gezeigt ist, ist bewegbar in dem Setzloch 50 für ein Bewegteil angeordnet. Dieses bewegbare Blockelement 71 wird zum Drehzylindergehäuse 42 mittels eines Federelementes 72 hingedrückt und hält die Hülse 47 in der Ausgangsstellung, wobei ein erster Eingriffsabschnitt 73 hiervon mit der Eingriffsaussparung 46 der Originalposition in Eingriff steht (siehe Fig. 14 bis 16). Dieses bewegbare Blockelement 71 hat einen zweiten Eingriffsabschnitt 74 auf der Seite des Schlüsselzylinders 51.
  • Es sollte bemerkt werden, daß das Bezugszeichen 75 in den Fig. 23 und 25 bis 27 einen falschen Schlüssel bzw. einen Schlüssel, der von dem passenden Schlüssel verschieden ist, darstellt.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise der zuvor beschriebenen Konstruktion näher erläutert. In einem Zustand bevor der Schlüssel eingeführt ist, sind die Endabschnitte der jeweiligen Stößel 56, 57 in den Eingriffsnuten 48, 48 für die Stößel der Hülse 47 mit Hilfe von Federelementen 58 eingeführt. Dies bedeutet, daß die jeweiligen Stößel 56, 57 bereit sind, mit der Hülse 47 in der Drehrichtung in Eingriff gebracht zu werden (siehe Fig. 25 und 26). Daher sind in diesem Zustand der Schlüsselzylinder 51 und die Hülse 47 integral miteinander drehbar. Zusätzlich ist nicht nur das Bewegteil 62 in die Koppelposition versetzt, sondern auch der Schließhebel 65 in die Eingriffsposition versetzt, so daß der Vorsprung 68 des Schließhebels 65 mit der Eingriffsausnehmung 60 für den Schließhebel des Schlüsselzylinders 51 in Eingriff gebracht ist (siehe Fig. 11 und 12). Daher sind der Schlüsselzylinder 51 und der Schließhebel 65 integral miteinander drehbar. In diesem Moment ist die Eingriffsnut 64 des Bewegteils 62 in Verbindung mit der Nut 65 des Drehzylindergehäuses (siehe Fig. 15).
  • Zusätzlich bildet das bewegbare Blockelement 71 eine Brücke zwischen der Hülse 47 und dem Drehzylindergehäuse 42, während es mit der Eingriffsaussparung 46 der Originalposition des Drehzylindergehäuses 42 in Eingriff steht. Als Ergebnis dieses Eingriffs wird die Hülse 47 in der Originalposition gehalten.
  • Wenn ein passender Schlüssel 41 in das Schlüsselloch 53 in diesem Zustand eingeführt wird, werden die jeweiligen Stößel 56, 57 aus den Eingriffsnuten 48, 48 freigegeben und in die Setznuten 54, 55 für die Stößel versetzt (siehe Fig. 13 und 14). Als Ergebnis wird der Schlüsselzylinder 51 relativ zu der Hülse 47 frei drehbar gemacht. Jetzt, wenn der eingeführte passende Schlüssel 41 gedreht wird, wird der Drehzylinder 51 relativ zu der Hülse 47 und dadurch zu dem Drehzylindergehäuse 42 gedreht, dadurch wird wiederum der Schließhebel 65 gedreht, der mit dem Schlüsselzylinder 51 integral verbunden ist, was dadurch dem Zylinderschloß erlaubt, aufgeschlossen zu werden.
  • In diesem Zustand wird die Reichweite der Drehung des Schlüsselzylinders 51 und des Schließhebels 65 durch die Halteabschnitte 45a, 45a des Drehzylindergehäuses 42 geregelt. Dies bedeutet, daß der Schlüsselzylinder 51 und der Schließhebel 65 sich innerhalb des Bereichs von ungefähr 65º von der Ausgangsstellung in beide, die linke und die rechte Richtung drehen kann. Zusätzlich, da die Hülse 47 sich nicht dreht, selbst wenn der Schlüsselzylinder 51 und der Schließhebel 65 in einem solchen Bereich gedreht werden, bleibt das Bewegteil 62 in der Koppelposition gehalten.
  • Weiterhin, wenn ein anderer als der passende Schlüssel, z. B. ein falscher Schlüssel 75 in das Schlüsselloch 53 eingeführt wird, um gewaltsam den Schlüsselzylinder 51 unter der zuvor beschriebenen Bedienung vor der Einführung eines Schlüssels zu drehen, sind wenigstens einige der Stößel 56, 57 mit der Eingriffsnute 48 für die Stößel in Eingriff. Als Ergebnis werden die Schlüsselzylinder 51 und die Hülse 47 gemeinsam miteinander gedreht (siehe Fig. 25 bis 27).
  • Wenn die Hülse 47 gedreht wird, wird das Bewegteil 62 veranlaßt, sich in die nicht eingekoppelte Stellung zu bewegen, die die obere ist, aufgrund der Abschrägungen des Nockenabschnitts 59, der in der Hülse 47 ausgebildet ist (vergleiche den Pfeil P in den Fig. 23 und 26) und, im Zusammenhang damit wird der Schließhebel 65 in die Nichteingriffsstellung bewegt, die die obere ist (vergleiche den Pfeil P1 in Fig. 24), wodurch der Vorsprung 68 des Schließhebels 65 aus der Eingriffsausnehmung 60 für den Schließhebel des Schlüsselzylinders 51 entkoppelt wird. Weiterhin, wenn die Hülse 47 gegenüber dem Drehzylindergehäuse 42 verdreht wird, wird das bewegbare Blockelement 71 zum Schlüsselzylinder 51 mittels der Neigungen der Eingriffsaussparung 46 für die Ausgangsstellung bewegt (siehe einen Pfeil B2 in den Fig. 26 und 27); dieses entkoppelt das bewegbare Blockelement 71 von dem Drehzylindergehäuse 42 und dadurch bringt es das bewegbare Blockelement 71 mit der Eingriffsaussparung 61 des Schlüsselzylinders 51 in Eingriff.
  • Daher werden in diesem Fall der Schlüsselzylinder 51 und die Hülse 47 gemeinsam miteinander gedreht, aber der Schließhebel 65 wird nicht gedreht. Daher wird das Zylinderschloß nicht aufgesperrt. Dies bedeutet, daß sogar, wenn der Schlüsselzylinder gewaltsam mittels eines falschen Schlüssels oder dergleichen gedreht wird, der Schlüsselzylinder 51 und die Hülse 47 sich nur untätig drehen, was jedoch weder das Zylinderschloß entsperrt noch irgendeine zerstörerische Kraft auf dessen Bauteile überträgt und somit die Möglichkeit ausschließt, daß die Bauteile zerbrochen werden und es erlaubt, das Zylinderschloß erneut zu benutzen.
  • Im übrigen, wenn der falsche Schlüssel 75 entnommen wird, wobei der Schlüsselzylinder 51 und die Hülse 47 zu einer von der ursprünglichen Position abweichenden Position gedreht worden sind, kann der Schlüsselzylinder 51 und die Hülse 47 in einigen Fällen außerhalb der ursprünglichen Stellung verbleiben.
  • In einem solchen Fall, wenn der richtige Schlüssel 41 in das Schlüsselloch 53 eingefügt wird, werden die jeweiligen Stößel 56, 57 bewegt, um in die Setznuten 54, 55 für die Stößel versetzt zu werden, so daß die Stößel 56, 57 von der Hülse 47 entkoppelt sind. Jedoch das bewegbare Blockelement 71 ist derart in Eingriff, als daß es eine Brücke zwischen der Hülse 47 und dem Schlüsselzylinder 51 bildet. Daher, wenn der Schlüsselzylinder 51 mittels des richtigen Schlüssels 41 gedreht wird, wird die Hülse 47 gezwungen, sich gemeinsam mit dem Schlüsselzylinder 51 zu drehen. Wenn der Schlüsselzylinder 51 und die Hülse 57 bis zur ursprünglichen Stellung gedreht werden, steht der erste Eingriffsabschnitt 73 des bewegbaren Blockelementes 71 der Eingriffsausnehmung 46 des Drehzylindergehäuses 42 für die Ausgangsposition gegenüber und gelangt dadurch mit dieser in Eingriff (siehe Fig. 14 und 15). Als Ergebnis gelangen der Schlüsselzylinder 51 und die Hülse 47 wieder dazu, in ihrer ursprünglichen Stellung gehalten zu werden.
  • In einer Art, die der der ersten Ausführungsform ähnlich ist, ist das Zylinderschloß gemäß der zweiten Ausführung so ausgebildet, daß sich nur der Schlüsselzylinder 51 und die Hülse 47 untätig drehen und der Schließhebel 65 nicht gedreht wird, wenn der Schlüsselzylinder 51 gewaltsam durch das Einführen eines falschen Schlüssels 75 oder dergleichen gedreht wird. Daher wird nicht nur das Zylinderschloß nicht entsperrt, sondern auch keine zerstörerische Kraft wird auf dessen Bauteile ausgeübt. Als Ergebnis ergibt sich keine Chance, daß die Bauelemente zerbrochen werden und das Zylinderschloß kann demzufolge wieder benutzt werden. Das Zylinderschloß gemäß der zweiten Ausführungsform ist weiterhin derart ausgebildet, daß es die Hülse 47 in der ursprünglichen Position hält, indem das bewegbare Blockelement 71 in der Hülse 47 angeordnet ist und indem das bewegbare Blockelement 71 mit der Eingriffsaussparung 46 der ursprünglichen Position des Drehzylindergehäuses 42 in Eingriff steht und indem das bewegbare Blockelement 71 mit dem Schlüsselzylinder 51 in Eingriff steht, um so die Hülse 47 und den Schlüsselzylinder 51 integral miteinander zu drehen, wenn die Hülse 47 und der Schlüsselzylinder 51 mit Hilfe des falschen Schlüssels 75 gedreht werden. Daher wird die Drehung der Hülse 47 zu Zeiten verhindert, wenn das Zylinderschloß legal auf- und zugesperrt wird. Zusätzlich kann die ursprüngliche Position der Hülse 47 und des Schlüsselzylinders 51 festgestellt werden. Da das Zylinderschloß gemäß der zweiten Ausführungsform kein Element besitzt, das sich in axialer Richtung bewegt, weist es ferner den Vorteil auf, daß verhindert wird, daß das Zylinderschloß in seiner axialen Richtung große Ausmaße annimmt.
  • Dritte Ausführungsform
  • Ein Zylinderschloß, das einer dritten Ausführungsform der Erfindung entspricht, wird in dem nun folgenden Abschnitt unter Bezugnahme auf die Fig. 28 bis 37 beschrieben werden. Die Fig. 28 bis 34 zeigen Zustände bevor ein Schlüssel eingeführt worden ist sowie Bauteile des Zylinderschloßes. Die Fig. 35 und 36 zeigen Zustände, denen ein passender Schlüssel eingeführt worden ist; und die Fig. 37 zeigt einen Zustand, wenn der Schlüsselzylinder gewaltsam mittels eines falschen Schlüssels oder dergleichen gedreht worden ist.
  • Bezugnehmend zuerst auf die Fig. 28 bis 34 ist eine zylindrische Hülse 82 drehbar innerhalb eines Drehzylindergehäuses 81 angeordnet. Ein Schlüsselzylinder 83 ist drehbar innerhalb der Hülse 82 angeordnet. Der Schlüsselzylinder 83 ist mit einer Abdeckung 84 versehen, so daß er sich nicht nach vorwärts lösen kann. Ein Wellenabschnitt 85 an einem hinteren Ende (an dem rechten Abschnitt wie in Fig. 28 dargestellt) des Schlüsselzylinders 83 erstreckt sich von einem Welleneinfügeloch 86 nach hinten. Der Wellenabschnitt 85 ist im wesentlichen in seinem Querschnitt oval ausgebildet (siehe Fig. 31) und weist einen an seinem hinteren Ende ausgebildeten Vorsprung 87 auf. Eine Eingriffsausnehmung 88 für einen Schließhebel (siehe Fig. 30) ist an dem Vorsprung 87 ausgebildet.
  • Eingriffsnuten 89, 89 für die Stößel sind an der inneren Oberfläche der Hülse 82 derart ausgebildet, daß sie einander gegenüberliegen. Nicht nur ein (nicht gezeigtes Schlüsselloch) ist in dem Schlüsselzylinder 83 in der Axialrichtung ausgebildet, sondern auch eine Vielzahl von sich radial erstreckender Setznuten 91 für die Stößel sind ausgebildet. Die jeweiligen Setznuten 91 für die Stößel weisen darin bewegbar eingesetzte Stößel 92 auf, und die jeweiligen Stößel 92 werden durch nicht gezeigte korrespondierende Federn veranlaßt, sich in eine Richtung zu bewegen.
  • Ein hinterer Drehzylinder 93 ist mit im Wellenabschnitt 85 des Schlüsselzylinders 83 zusammengefügt, wobei dieser innerhalb des Drehzylindergehäuses 81 angeordnet ist. Ein Paßloch 94 des hinteren Drehzylinders 93, das an den Wellenabschnitt 85 angepaßt ist, ist in der radialen Richtung verlängert (siehe Fig. 31 und 32), so daß sich der hintere Drehzylinder 93 integral mit dem Schlüsselzylinder 83 dreht und in der radialen Richtung relativ zu dem Schlüsselzylinder 83 bewegbar ist.
  • Eine Ausnehmung 65 ist an einem oberen Abschnitt des hinteren Drehzylinders 93 ausgebildet. Ein Nockenabschnitt 96 ist an dem hinteren Endabschnitt der Hülse 82 angeordnet und in diese Aussparung 95 eingepaßt. Weiterhin ist auf der hinteren Seite des hinteren Drehzylinders 93 eine bogenförmige Haltenut 97 ausgebildet (siehe Fig. 32).
  • Ein Schließhebel 98 ist mit dem Vorsprung 87 des Schlüsselzylinders 83 mittels eines E-Ringes 99 so verbunden, daß er unlösbar ist. Ein Paßloch 100 des Schließhebels 98, das an den Vorsprung 87 angepaßt ist, ist in der radialen Richtung verlängert ausgebildet (siehe Fig. 30). An einem oberen Abschnitt des Paßloches 100 ist ein Vorsprung 101 mit der Eingriffsausnehmung 88 für den Schließhebel in Eingriff bringbar. Der Vorsprung 101 ist so ausgebildet, daß er nach unten gerichtet ist. An einem oberen Abschnitt des Schließhebels 98 ist ein Haltevorsprung 102 ausgebildet, der sich nach vorne erstreckt. Das vordere Ende des Haltevorsprungs 102 ist drehbar in die Haltenut 97 des hinteren Drehzylinders 93 derart eingefügt, daß er durch ein Loch 103 das in einer hinteren Wand 81a des Drehzylindergehäuses 81 ausgebildet ist, hindurch paßt.
  • Weiterhin ist in dem Schließhebel 98 ein Haltestück 104 unterhalb des Paßloches 100 ausgebildet, indem ein Stück herausgeschnitten ist, und das herausgeschnittene Stück nach vorne abgewinkelt ist. Dieses Haltestück 104 ist zwischen Anschlagvorsprüngen 105, 105 eingefügt, die an der hinteren Wand 81a des Drehzylindergehäuses 81 angeordnet sind (siehe Fig. 33).
  • Eine Rückholfeder 106, die als Torsionsfeder ausgebildet ist, ist um den Wellenabschnitt 85 des Schlüsselzylinders 83 herum angeordnet. Diese Rückholfeder 106 übt eine Kraft aus, die dem Schlüsselzylinder 83 und den Schließhebel 98 zu ihrer ursprünglichen Stellung zurückdrückt, wenn der Schlüsselzylinder 83 und der Schließhebel 98 von ihrer ursprünglichen Stellung herausgedreht worden sind. Weiterhin wird der Schließhebel 98 durch diese Rückholfeder 106 nach oben gedrückt, wie es in Fig. 28 zu sehen ist.
  • In diesem Fall, in einem Zustand, in dem noch kein Schlüssel eingeführt ist, ist der Schließhebel 98 in eine Nichteingriffsstellung versetzt, die eine obere Stellung ist und der hintere Drehzylinder 93, der mit dem Schließhebel 98 verbunden ist, ist in eine ausgekoppelte Stellung versetzt, die oben ist. In einem solchen Zustand ist der Vorsprung 101 des Schließhebels 98 von der Eingriffsausnehmung 88 für den Schließhebel des Schlüsselzylinders 83 entkoppelt (siehe Fig. 30).
  • In den Fig. 29 und 34 ist ein Setzloch 107 für ein bewegbares Blockelement dargestellt, das in der Hülse 82 ausgebildet ist, und ein bewegbares Blockelement 108 ist in das Setzloch 107 für das bewegbare Blockelement derart eingesetzt, daß es in den radialen Richtungen bewegbar ist. Dieses bewegbare Blockelement 108 wird mittels eines stiftartigen Federelementes 109, das so angeordnet ist, daß es durch das bewegbare Blockelement 108 hindurchführt, in Richtung zu dem Drehzylindergehäuse 81 hin gedrückt.
  • Auf der Seite des Drehzylindergehäuses 81 ist eine Eingriffsaussparung für die Ausgangsstellung mit einem ersten Eingriffsabschnitt 110 auf Seiten des bewegbaren Blockelementes 108 in Eingriff bringbar. Auf Seiten des Schlüsselzylinders 83 ist eine Eingriffsausnehmung 113 mit einem zweiten Eingriffsabschnitt 112 an dem anderen Ende des bewegbaren Blockes 108 in Eingriff bringbar. Es sollte bemerkt werden, daß das Bezugszeichen 114 in der Fig. 35 einen passenden Schlüssel bezeichnet.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise der zuvor beschriebenen Konstruktion näher erläutert. In einem Zustand bevor der Schlüssel eingeführt ist, sind die Enden der jeweiligen Stößel 92 in die Eingriffsnut 89 der Hülse 82 eingeführt, so daß die Stößel demzufolge bereit sind mit der Hülse 82 in der Drehrichtung in Eingriff zu gelangen. Weiterhin ist der hintere Drehzylinder 93 in die entkoppelte Stellung versetzt und der Schließhebel 98 ist in die Nichteingriffsposition gesetzt, so daß der Schließhebel 98 und der Schlüsselzylinder 93 bereit sind, voneinander entkoppelt zu werden.
  • Weiterhin, indem das bewegbare Blockelement 108 in Eingriff mit der Eingriffsaussparung für die Ausgangsstellung 111 des Drehzylindergehäuses 81 gebracht ist, fungiert das bewegbare Blockelement 108 als Brücke zwischen der Hülse 82 und dem Drehzylindergehäuse 81, so daß die Hülse 82 in der Ausgangsstellung durch den Eingriff gehalten wird.
  • Wenn der richtige Schlüssel 114 in das Schlüsselloch des Schlüsselzylinders 83 in diesen Zustand eingeführt wird, werden die jeweiligen Stößel 92 von der Eingriffsnut 89 für die Stößel herausgelöst und dadurch in die Setznut 91 für die Stößel versetzt. Als Ergebnis wird der Schlüsselzylinder 83 frei drehbar gegenüber der Hülse 82. Wenn der eingeführte passende Schlüssel 114 gedreht wird, wird der Schlüsselzylinder 83 gegenüber der Hülse 82 gedreht, was wiederum den hinteren Drehzylinder 93 integral mit dem Schlüsselzylinder 83 dreht.
  • Sodann, während der hintere Drehzylinder 93 gedreht wird, wird er gezwungen, sich in die Koppelstellung (siehe Fig. 35) zu bewegen, die unten ist, aufgrund des Nockenabschnittes 96, der in der Hülse 82 ausgebildet ist, und, im Zusammenhang damit wird der Schließhebel 98 zur Eingriffsstellung bewegt (siehe Fig. 35 und 36), wodurch der Vorsprung 101 des Schließhebels 98 mit der Eingriffsausnehmung 88 für den Schließhebel des Schlüsselzylinders 83 in Eingriff gebracht wird. Weiterhin im Zusammenhang mit der Bewegung des Schließhebels 98 zu der Eingriffsposition wird das Haltestück 104 von den Anschlagvorsprüngen 105, 105 nach unten versetzt, was in der Folge dem Schließhebel 98 erlaubt, sich zu drehen. Als Ergebnis werden der Schlüsselzylinder 83 und der Schließhebel 98 integral miteinander gedreht, was dem Zylinderschloß ein Aufschließen erlaubt.
  • In diesem Zustand wird der Bereich der Drehung des Schließhebels 98 durch das Loch 103 des Drehzylindergehäuses 81 geregelt. Zusätzlich, da die Hülse 82 durch das bewegbare Blockelement 108 in diesem Fall in ihrer Ausgangsstellung gehalten wird, dreht die Hülse 82 sich nicht, obwohl der Schlüsselzylinder 83, der hintere Drehzylinder 93 und der Schlüsselzylinder 98 integral miteinander gedreht werden.
  • Im folgenden wird beschrieben, wenn unter den zuvor genannten Umständen, in denen noch kein Schlüssel eingeführt ist, ein anderer als der passende Schlüssel z. B. ein falscher Schlüssel (nicht gezeigt) in das Schlüsselloch eingeführt ist, um den Schlüsselzylinder gewaltsam zu drehen. In diesem Fall sind wenigstens einige der Stößel 92 in Eingriff mit der Eingriffsnut 89 für die Stößel gebracht, so daß der Schlüsselzylinder 83, die Hülse 82 und der hintere Drehzylinder 93 sich integral miteinander drehen. Wenn die Hülse 82 und der hintere Drehzylinder 93 sich gemeinsam drehen, bleiben die relativen Stellungen der Hülse 82 und des hinteren Drehzylinders 93 unverändert. Als Ergebnis bleibt der hintere Drehzylinder 93 in der Nichteingriffsstellung und der Schließhebel 98 bleibt ebenfalls in der Nichteingriffsstellung.
  • Wenn die Hülse 82 gegenüber dem Drehzylindergehäuse 81 gedreht wird, wird das bewegbare Blockelement 108 zu dem Schlüsselzylinder 83 hin mittels der Abschrägungen der Eingriffsaussparung für die Ausgangsstellung 111 bewegt, was wiederum das bewegbare Blockelement 108 von dem Drehzylindergehäuse 80 entkoppelt und das bewegbare Blockelement 108 mit der Eingriffsausnehmung 113 des Schlüsselzylinders 83 in Eingriff bringt (siehe Fig. 37).
  • Der Schlüsselzylinder 83, die Hülse 82 und der hintere Drehzylinder 93 drehen sich gemeinsam miteinander, aber der Schließhebel 98 dreht sich in diesem Fall nicht und erlaubt somit kein Entsperren des Zylinderschlosses. Das bedeutet, daß selbst wenn der Schlüsselzylinder gewaltsam mittels eines falschen Schlüssels oder dergleichen gedreht wird, der Schlüsselzylinder 83, die Hülse 82 und der hintere Drehzylinder 93 sich nur untätig drehen und dabei weder dem Zylinderschloß erlauben, aufgeschlossen zu werden, noch zuzulassen, daß eine zerstörerische Kraft auf dessen Bauteile ausgeübt wird. Daher ist die Möglichkeit ausgeschlossen, daß die Bauteile zerbrochen werden und das Zylinderschloß kann demzufolge wieder benutzt werden.
  • Im übrigen, wenn der falsche Schlüssel aus dem Schlüsselzylinder 83 entnommen ist und der Schlüsselzylinder, die Hülse 82 und der hintere Drehzylinder 83 von der Ausgangsstellung zu einer willkürlichen Position verdreht worden sind, können sich der Schlüsselzylinder 83, die Hülse 82 und der hintere Drehzylinder 93 auch in der dritten Ausführungsform in einigen Fällen außerhalb der Ausgangsstellung befinden.
  • In einem solchen Fall, wenn ein richtiger Schlüssel 114 in das Schlüsselloch eingeführt worden ist, werden die jeweiligen Stößel 92 so bewegt, daß sie in die Setznut 91 für die Stößel versetzt werden, so daß die Stößel 92 von der Hülse 82 entkoppelt werden. Daher wird die Hülse 82 integral mit dem Schlüsselzylinder 83 gedreht, wenn der Schlüsselzylinder 83 mittels eines richtigen Schlüssels 114 gedreht wird. Wenn der Schlüsselzylinder 83 und die Hülse 82 bis zur Ausgangsstellung gedreht werden, steht der erste Eingriffsabschnitt 110 des bewegbaren Blockelementes 108 der Eingriffsaussparung für die Ausgangsstellung 111 des Drehzylindergehäuses 180 gegenüber und koppelt dadurch in diese ein (siehe Fig. 34). Als Ergebnis werden der Schlüsselzylinder 83 und die Hülse 82 dazu gebracht, wieder in der Ausgangsstellung gehalten zu werden.
  • In einer der ersten und zweiten Ausführungsform ähnlicher Art ist das Zylinderschloß gemäß der dritten Ausführungsform derart ausgebildet, daß nur der Schlüsselzylinder 83, die Hülse 82 und der hintere Drehzylinder 93 wirkungslos sich drehen und nicht der Schließhebel 98 gedreht wird, wenn der Schlüsselzylinder 83 gewaltsam durch die Einführung eines falschen Schlüssels oder dergleichen gedreht wird. Daher wird nicht nur das Zylinderschloß nicht aufgesperrt, sondern auch keine zerstörerische Kraft auf die Bauelemente davon ausgeübt. Als Ergebnis ergibt sich keine Wahrscheinlichkeit, daß die Bauelemente zerbrochen werden und das Zylinderschloß kann demzufolge weiterhin benutzt werden. Weiterhin, auf ähnliche Art und Weise wie bei der zweiten Ausführungsform ist das Zylinderschloß gemäß der dritten Ausführungsform ebenso ausgebildet, daß die Hülse 82 in der Ausgangsstellung gehalten wird, indem das bewegliche Blockelement 108 in der Hülse 82 angeordnet ist und das bewegliche Blockelement 108 mit der Eingriffsaussparung für die Ausgangsstellung 111 des Drehzylindergehäuses 81 in Eingriff steht wie auch daß das bewegliche Blockelement 108 veranlaßt wird, mit dem Schlüsselzylinder 83 im Eingriff zu sein und dadurch die Hülse und der Schlüsselzylinder 83 integral miteinander drehen, wenn die Hülse 82 und der Schlüsselzylinder 83 durch einen falschen Schlüssel oder dergleichen gedreht werden. Demzufolge ist die Drehung der Hülse 82 zu einer Zeit untersagt, während der das Zylinderschloß legal verschlossen oder aufgesperrt wird. Zusätzlich ist die Ausgangsstellung der Hülse 82 und des Schlüsselzylinders 83 identifizierbar.
  • Indem das Zylinderschloß kein Bauteil hat, das sich in axialer Richtung bewegt, ist das Zylinderschloß gemäß der dritten Ausführungsform weiterhin vorteilhaft, indem das Zylinderschloß davor bewahrt wird, in axialer Ausdehnung groß zu werden.
  • Darüber hinaus, nachdem das Haltestück 104 des Schließhebels 98 zwischen den Anschlagvorsprüngen 105, 105 in einem Zustand vor der Einführung eines Schlüssels gehalten wird, kann der Schließhebel 98 nicht gedreht werden, selbst wenn man versucht, den Schließhebel 98 direkt von außerhalb bei einem verschlossenen Zylinderschloß zu drehen.
  • Vierte Ausführungsform
  • Ein Zylinderschloß gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 38 bis 46 näher beschrieben werden. Da der grundsätzliche Aufbau der vierten Ausführungsform der gleiche ist wie der der zweiten Ausführungsform, werden die gleichen Bauteile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und eine nähere Beschreibung dieser wird weggelassen. Nur die sich unterscheidenden Bauelemente werden beschrieben werden. Die Fig. 38 bis 41 zeigen Zustände, bevor der passende Schlüssel 41 eingeführt worden ist; Fig. 42 zeigt einen Hauptabschnitt wichtiger Bauelemente in einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung; und die Fig. 43 bis 46 zeigen Bedingungen, in denen der Schüsselzylinder gewaltsam mittels eines falschen Schlüssels oder dergleichen gedreht worden ist.
  • Zunächst sind in dem Drehzylindergehäuse 42 die Ansatznut 43 für ein Bewegteil und die bogenförmige Nut 45, die die Rückhalteabschnitte 45a aufweist, in einem, in den Zeichnungen unteren Bereich dargestellt. Die ausgesparte Eingriffsausnehmung 46 für die Ausgangsstellung ist mit ihren Abschrägungen an einer Stelle ausgebildet, die gegenüber der Einsatznut 43 für das Bewegteil um ungefähr 90º in der Umfangsrich tung versetzt ist. An der äußeren Oberfläche der Rückseite des Schlüsselzylinders 51, der in der Hülse 47 angeordnet ist, ist, wie in der Fig. 42 dargestellt ist, die Eingriffsaussparung 61 angeordnet. Eine Eingriffsaussparung 121 für ein Koppelteil ist ebenso an einer Stelle angeordnet, die relativ zu der Eingriffsaussparung 61 um ungefähr 90º in der Umfangsrichtung versetzt ist.
  • In der Einsatznut 43 für das Bewegteil ist ein Bewegteil 122 so angeordnet, daß es in der Umfangsrichtung bewegbar ist (nach oben und unten, wie in der Fig. 38 ersichtlich). Das Bewegteil 122 wird zu der Hülse 47 mittels des Federteils 63 gedrückt, das zwischen dem Bewegteil 122 und einem Federaufnahmeabschnitt 43a eingespannt ist. Ein Paßabschnitt 122a ist an einen Nockenabschnitt 49, der auf der Seite der Hülse 47 ausgebildet ist, angepaßt. Dies bedeutet, daß das Bewegteil 122 so angeordnet ist, daß es als Brücke zwischen dem Drehzylindergehäuse 42 und der Hülse 47 fungiert. Auf der hinteren Seite des Bewegteils 122 ist eine Haltenut 123 angeordnet, die an ihrem rückwärtigen Ende zu beiden, sowohl der rechten wie auch der linken Seite, offen ausgebildet ist (vgl. Fig. 41).
  • Dieses Bewegteil 122 ist derart ausgebildet, daß es in radialen Richtungen zwischen der eingekoppelten Stellung, an der der Paßabschnitt 122a in den ausgenommenen Nockenabschnitt eingreift (vgl. die Fig. 38, 40, 41) und der ausgekoppelten Stellung bewegbar ist, an der der Paßabschnitt 122a außerhalb des Nockenabschnittes 49 ist (vgl. die Fig. 43, 45 und 46).
  • Ein Schließhebel 124 ist an dem Wellenabschnitt 59 des Schlüsselzylinders 51 mittels des E-Rings 66 derart befestigt, daß er unabnehmbar ist. Ein Paßloch 125 des Schließhebels 124, der an dem Wellenabschnitt 59 angepaßt ist, ist als rundes Bauteil so ausgebildet, daß es dem Wellenabschnitt 59 entspricht. Zusätzlich ist ein Rückhalteteil 126 an dem Schließhebel 124 so ausgebildet, daß es nach unten zeigt.
  • Wie in Fig. 42 dargestellt ist, umfaßt ein Koppelteil 127 einen rechteckigen Zylinderpaßabschnitt 128 und einen sich axial erstreckenden Haltevorsprung 129, sowie einen Verbindungsvorsprung 130, die integral ausgebildet sind. Der Zylinderpaßabschnitt 128 ist bewegbar mit dem Rückhalteteil 126 eingepaßt. Der Haltevorsprung 129 ist in die Haltenut 123 des Bewegteils 122 eingefügt. Der Verbindungsvorsprung 130 ist mit der Eingriffsaussparung 121 für das Koppelteil des Schlüsselzylinders 51 verbunden.
  • Das Koppelteil 127 ist in den radialen Richtungen zwischen der Eingriffsstellung, an der der Verbindungsvorsprung 130 mit der Eingriffsaussparung 121 für das Koppelteil in Eingriff steht, wie in den Fig. 38 und 39 dargestellt ist, und zwischen der Nichteingriffsstellung, bei der der Verbindungsvorsprung 130 von der Eingriffsaussparung 121 für das Koppelteil entkoppelt ist, wie es in den Fig. 43 und 44 gezeigt ist, bewegbar, so daß der Schlüsselzylinder 51 und der Schließhebel 124 gemeinsam miteinander gedreht werden können, wenn der Verbindungsvorsprung 130 mit der Eingriffsaussparung 121 für das Koppelteil in Eingriff ist.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise der zuvor beschriebenen Konstruktion näher erläutert. In dem Zustand, bevor der Schlüssel eingeführt ist, sind die Enden der jeweiligen Stößel 56, 57 in die Eingriffsnuten 48, 48 für die Stößel der Hülse 47 durch die Federelemente 58 eingesetzt. Das bedeutet, daß die jeweiligen Stößel 56, 57 bereit sind, mit der Hülse 47 in der Drehrichtung in Eingriff zu gelangen (vgl. Fig. 45). In diesem Zustand sind der Schlüsselzylinder 51 und die Hülse 47 integral miteinander drehbar. Zusätzlich ist nicht nur das Bewegteil 122 in die Koppelstellung versetzt, sondern auch das Koppelteil 127 ist in die Eingriffsstellung versetzt, und der Abschnitt des Verbindungsvorsprungs 130 des Koppelteils 127 ist mit der Eingriffsaussparung 121 für das Koppelteil des Schlüsselzylinders 51 in Eingriff (siehe die Fig. 38 und 39), so daß der Schlüsselzylinder 51 mit dem Schließhebel 124 durch das Koppelteil 127 in Eingriff bringbar ist. Demzufolge sind der Schlüsselzylinder 51 und der Schließhebel 124 gemeinsam miteinander drehbar. In diesem Zustand stehen die Haltenut 123 des Bewegteils 122 und die Nut 45 des Drehzylindergehäuses 42 miteinander in Verbindung (siehe Fig. 41).
  • Darüber hinaus bildet das bewegbare Blockelement 71 eine Brücke zwischen der Hülse 47 und dem Drehzylindergehäuse 42, während es mit der Eingriffsaussparung 46 für die Ausgangsposition des Drehzylindergehäuses 42 in Eingriff steht. Als Ergebnis dieses Eingriffs wird die Hülse 47 in der Ausgangsposition gehalten.
  • Wenn der passende Schlüssel 41 in das Schlüsselloch 53 unter diesen Umständen eingeführt wird, werden die jeweiligen Stößel 56, 57 aus den Eingriffsnuten 48, 48 für die Stößel freigegeben und in die Setznuten 54, 55 für die Stößel versetzt. Dadurch wird der Schlüsselzylinder 51 relativ zu der Hülse 47 und dadurch gegenüber dem Drehzylindergehäuse 42 frei drehbar gemacht, was wiederum den Schließhebel 124, der mit dem Schlüsselzylinder 51 mittels des Koppelteils 127 integral verbunden ist, dreht, was dadurch dem Zylinderschloß erlaubt, aufgesperrt zu werden.
  • In diesem Zustand wird der Grad der Drehung des Schlüsselzylinders 51 und des Schließhebels 124 durch den Haltevorsprung 129 des Koppelteils 127 geregelt, indem sie gegen die Rückhalteabschnitte 45a, 45a des Drehzylindergehäuses 42 anstoßen. Zusätzlich, da die Hülse 47 sich selbst dann nicht dreht, wenn der Schlüsselzylinder 51, das Koppelteil 127 und der Schließhebel 124 innerhalb eines solchen Bereiches gedreht werden, behält das Bewegteil 122 seine eingekoppelte Stellung bei.
  • Weiterhin, wenn ein anderer als der passende Schlüssel, z. B. ein falscher Schlüssel 75, in das Schlüsselloch 53 eingeführt worden ist, um den Schlüsselzylinder 51 in dem zuvor genannten Zustand zu drehen, bei dem noch kein Schlüssel eingeführt war, werden wenigstens einige der Stößel 56, 57 in Eingriff mit den Eingriffsnuten 48, 48 für die Stößel gebracht. Als Ergebnis hieraus werden der Schlüsselzylinder 51 und die Hülse 47 gemeinsam miteinander gedreht (siehe die Fig. 43 bis 46).
  • Wenn sich die Hülse 47 dreht, wird das Bewegteil 122 aufgrund der Abschrägungen des ausgenommenen Nockenabschnittes 49, der in der Hülse 47 angeordnet ist zu seiner ausgekoppelten Stellung bewegt, welche unten angeordnet ist (siehe einen in den Fig. 43 und 45 dargestellten Pfeil D1). Im Zusammenhang damit wird sodann das Koppelteil 127 in seine entkoppelte Stellung bewegt, die unten ist (siehe den Pfeil D1 in Fig. 44), wodurch der Verbindungsvorsprung 130 des Koppelteils 127 aus der Eingriffsaussparung 121 für das Koppelteil des Schlüsselzylinders 51 entkoppelt wird. Weiterhin, wenn die Hülse 47 gegenüber dem Drehzylindergehäuse 42 verdreht wird, wird das bewegbare Blockelement 71 aufgrund der Neigungen der Eingriffsaussparung 46 für die Ausgangsposition zum Schlüsselzylinder 51 hin bewegt (vgl. einen Pfeil D2 in den Fig. 45 und 46), was dazu führt, daß das bewegbare Blockelement 71 sich von dem Drehzylindergehäuse 42 entkoppelt und wiederum das bewegbare Blockelement 71 mit der Eingriffsaussparung 61 des Schlüsselzylinders 51 in Eingriff gelangt.
  • Daher werden in diesem Fall der Schlüsselzylinder 51 und die Hülse 47 integral miteinander gedreht, aber der Schließhebel 124 wird nicht gedreht. Dadurch wird das Zylinderschloß nicht entsperrt. Dies bedeutet, daß, selbst wenn der Schlüsselzylinder gewaltsam mittels eines falschen Schlüssels oder dergleichen gedreht wird, und der Schlüsselzylinder 51 und die Hülse 47 sich nur untätig drehen, dies weder das Zylinderschloß entsperrt noch eine zerstörerische Kraft auf die Bauteile desselben überträgt, wodurch die Möglichkeit ausgeschlossen wird, daß die Bauelemente zerbrochen werden, und es dadurch dem Zylinderschloß ermöglicht, wiederverwendet zu werden.
  • Im übrigen mag es ebenso in der vierten Ausführungsform vorkommen, daß, wenn ein falscher Schlüssel wieder aus dem Schlüsselzylinder 51 herausgezogen wird, und der Schlüsselzylinder 51 und die Hülse 47 zu einer zufälligen Stellung gegenüber der Ausgangsstellung verdreht worden sind, sich der Schlüsselzylinder 51 und die Hülse 47 in manchen Fällen außerhalb der Ausgangsstellung befinden mag.
  • In einem solchen Fall werden, in einer der zweiten Ausführungsform ähnlichen Weise, die jeweiligen Stößel 56, 57 so bewegt, daß sie in die Setznuten 54, 55 für die Stößel versetzt werden, sobald der richtige Schlüssel 41 in das Schlüsselloch 53 eingeführt worden ist, so daß die Stößel 56, 57 von der Hülse 47 entkoppelt werden. Jedoch steht das bewegbare Blockelement 71 so in Eingriff, daß es eine Brücke zwischen der Hülse 47 und dem Schlüsselzylinder 51 herstellt. Demzufolge, wenn der Schlüsselzylinder 51 mittels des richtigen Schlüssels 41 gedreht wird, wird die Hülse 47 auch gemeinsam mit dem Schlüsselzylinder 51 gedreht. Wenn der Schlüsselzylinder 51 und die Hülse 47 soweit wie bis zur ursprünglichen Stellung gedreht werden, steht der erste Eingriffsabschnitt 73 des bewegbaren Blockelementes 71 der Eingriffsausnehmung 46 für die ursprüngliche Stellung des Drehzylindergehäuses 42 gegenüber und wird dadurch mit diesem in Eingriff gebracht (siehe die Fig. 40 und 41). Als ein Ergebnis gelangen der Schlüsselzylinder 51 und die Hülse 47 wieder in ihre Ausgangsstellung in eine Halteposition.
  • Das Zylinderschloß gemäß der vierten Ausführungsform, wie es oben beschrieben wurde, kann somit nicht nur Vorteile aufweisen, die dem der zweiten Ausführungsform ähnlich sind, sondern bietet auch die folgenden Vorteile. Da nicht nur das Rückhalteteil 126 des Schließhebels 124 mit dem Zylinderpaßabschnitt 128 des Koppelteils 127 eingepaßt ist, sondern auch der Verbindungsvorsprung 130 des Koppelteils 127 mit der Eingriffsaussparung 121 für das Koppelteil des Schlüsselzylinders 51 verbunden ist, ist ein ausreichend breiter Rand für den Eingriff des Verbindungsvorsprungs 130 mit der Eingriffsaussparung 121 für das Koppelteil gegeben, was wiederum eine ausreichende mechanische Stärke dieser Verbindungsabschnitte gewährleistet.
  • Beispielsweise ist in einem Fall der zweiten Ausführungsform der Vorsprung 68, der an dem Paßlochabschnitt 67 des Schließhebels 65 angeordnet ist, mit der Ein griffsausnehmung 60 für den Schließhebel, die an dem Wellenabschnitt 59 des Schlüsselzylinders 51 angeordnet ist, in Eingriff. Daher kann nur ein Rand, der so dick ist wie die Dicke des Schließhebels 65, für den Eingriff des Vorsprungs 68 in der Axialrichtung vorgesehen werden, was es schwierig macht, eine ausreichende Stärke für den Vorsprung 68 zu gewährleisten.
  • Die Zylinderschlösser gemäß der vorliegenden Erfindung sind derart ausgebildet, daß nur der Schlüsselzylinder und die Hülse sich untätig drehen und sich der Schließhebel selbst dann nicht dreht, wenn ein anderer als der richtige Schlüssel oder ein Schraubenzieher oder dergleichen darin eingeführt worden ist, um den Schlüsselzylinder gewaltsam zu drehen. Daher können nicht nur die Zylinderschlösser nicht aufgesperrt werden, sondern auch kann keine zerstörerische Kraft auf deren Bauelemente ausgeübt werden. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Bauelemente zerbrochen werden, ausgeschlossen, und die Zylinderschlösser können somit wiederverwendet werden. Zusätzlich, da jegliche sich axial bewegenden Bauelemente fehlen, trägt dies dazu bei, zu verhindern, daß die Zylinderschlösser in ihrer Axialrichtung in ihrer Größe anwachsen.
  • Das Zylinderschloß gemäß der vorliegenden Erfindung ist derart vorgesehen, daß die Hülse in der Ausgangsposition mittels der Anordnung eines beweglichen Blockelementes in der Hülse gehalten wird, und daß dem beweglichen Blockelement erlaubt wird, in Eingriff mit einer Eingriffsausnehmung des Drehzylindergehäuses für die Aus gangsstellung zu gefangen, wenn die Hülse und der Schlüsselzylinder integral miteinander gedreht werden, indem das bewegbare Blockelement mit dem Schlüsselzylinder in Eingriff gebracht wird, wenn die Hülse und der Schlüsselzylinder mittels eines falschen Schlüssels oder dergleichen gedreht werden. Daher kann die Drehung der Hülse zu einem Zeitpunkt verhindert werden, wenn das Zylinderschloß regulär entsperrt oder versperrt wird. Zusätzlich kann die Stellung der Hülse und des Schlüsselzylinders festgestellt werden.

Claims (4)

1. Ein Zylinderschloß mit einem fest angeordneten Drehzylindergehäuse (1), mit einer Hülse (8), die drehbar innerhalb des Drehzylindergehäuses (1) angeordnet ist und in sich ausgebildete Stößeleingriffsnuten (9) aufweist, mit einem Schlüsselzylinder (13), der drehbar innerhalb der Hülse (8) angeordnet ist und in dem ein sich axial erstreckendes Schlüsselloch (14) und sich radial erstreckende Stößelsetznuten (15) ausgebildet sind, mit Stößeln (16), die bewegbar in den Stößelsetznuten (15) des Schlüsselzylinders (13) angeordnet sind, wobei die Stößel (16) mit der Hülse (8) in Eingriff bringbar sind, wobei Enden dieser gehalten werden, während sie mittels Federelementen (17) in die Stößeleingriffsnuten (9) eingeführt werden, bevor ein Schlüssel eingeführt ist, und von den Stößeleingriffsnuten (9) durch das Einführen eines passenden Schlüssels freigegeben werden, mit einem Schließhebel (24), der mit dem Schlüsselzylinder (13) selektiv drehbar angeordnet ist, und mit Hauptkoppelelementen zum selektivem Koppeln und Entkoppeln des Schlüsselzylinders (13) und des Schließhebels (24), gekennzeichnet durch einen hinteren Drehzylinder (20), der dem Schlüsselzylinder (13) axial gegenüberstehend drehbar angeordnet ist, einen Koppelabschnitt (19) des Schlüsselzylinders, der an einem hinteren Abschnitt des Schlüsselzylinders (13) dem hinteren Drehzylinder gegenüberstehend ausgebildet ist, einen Koppelabschnitt (21) des hinteren Drehzylinders, der an einem vorderen Abschnitt des hinteren Drehzylinders (20) dem Schlüsselzylinder (13) gegenüberstehend ausgebildet ist, und durch ein Koppelteil (34), das einen Teil der Hauptkoppelelemente bildet, und selektiv den Koppelabschnitt (19) des Schlüsselzylinders mit dem Koppelabschnitt (21) des hinteren Drehzylinders drehbar verbindet, und das zwischen einer eingekoppelten und einer ausgekoppelten Stellung radial versetzbar angeordnet ist, wobei der Schlüsselzylinder (13) und der hintere Drehzylinder (20) integral gemeinsam drehbar sind, wenn das Koppelteil (34) in seiner eingekoppelten Stellung ist, und wobei der Schlüsselzylinder (13) in der Lage ist, sich unabhängig von dem hinteren Drehzylinder (20) zu drehen, wenn das Koppelteil (34) in seiner ausgekoppelten Stellung ist, wobei das Koppelteil (34) in seiner eingekoppelten Stellung vor dem Einführen eines Schlüssels angeordnet ist, und durch einen Auskoppelmechanismus, der einen weiteren Teil der Hauptkoppelelemente darstellt, wobei ein Bewegelement (27) von diesem Auskoppelmittel durch das Drehzylindergehäuse radial verschiebbar zwischen einer Eingriffsstellung und einer Nichteingriffsstellung geführt ist, wobei das Auskoppelmittel sich in seiner Eingriffsstellung befindet, bevor ein Schlüssel eingeführt ist, und durch eine Drehung der Hülse (8) relativ zum Drehzylindergehäuse (1) in die Nichteingriffsstellung bringbar ist, immer wenn sie durch den Schlüsselzylinder (13) in Abwesenheit eines richtigen Schlüssels gedreht wird, so daß, wenn sich das Bewegelement (27) in seiner Nichteingriffsstellung befindet, das Koppelteil in seiner ausgekoppelten Stellung ist.
2. Ein Zylinderschloß mit einem fest angeordneten Drehzylindergehäuse (42), mit einer Hülse (47), die drehbar innerhalb des Drehzylindergehäuses (42) angeordnet ist und in sich ausgebildete Stößeleingriffsnuten (48) aufweist, mit einem Schlüsselzylinder (51), der drehbar innerhalb der Hülse (47) angeordnet ist und in dem ein sich axial erstreckendes Schlüsselloch (53) und sich radial erstreckende Stößelsetznuten (54, 55) ausgebildet sind, mit Stößeln (56, 57), die bewegbar in den Stößelsetznuten (54, 55) des Schlüsselzylinders (51) angeordnet sind, wobei die Stößel (56, 57) mit der Hülse (47) in Eingriff bringbar sind, wobei Enden dieser gehalten werden, während sie mittels Federelementen (58) in die Stößeleingriffsnut (48) eingeführt werden, bevor ein Schlüssel eingeführt ist, und von der Stößeleingriffsnut (48) durch das Einführen eines passenden Schlüssels (41) freigegeben werden, mit einem Schließhebel (65), der mit dem Schlüsselzylinder (51) selektiv drehbar angeordnet ist, und mit Hauptkoppelelementen zum selektivem Koppeln und Entkoppeln des Schlüsselzylinders (51) und des Schließhebels (65), dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhebel (65) an einem hinteren Abschnitt des Schlüsselzylinders (51) radial zwischen einer Eingriffsstellung, in der der Schließhebel (65) so mit dem Schlüsselzylinder (51) in Eingriff steht, daß er mit diesem integral drehbar ist, und einer Nichteingriffsstellung bewegbar ist, in der der Schlüsselzylinder von dem Schließhebel zur freien Drehung unabhängig von diesem gelöst ist, daß ein Bewegteil (62) gleitend in dem Drehzylindergehäuse (42) aufgenommen ist und mit dem Schließhebel (65) betrieblich verbunden ist, so daß, wenn das Bewegteil radial in eine Koppelstellung oder eine ausgekoppelte Stellung radial versetzt ist, der Schließhebel entsprechend seine eingekoppelte oder seine ausgekoppelte Stellung annimmt, wobei die Hauptkoppelelemente auch einen in der Hülse (47) angeordneten Nockenabschnitt (49) umfassen, und wobei das Bewegteil (62) mit dem Nockenabschnitt (49) in Eingriff steht, so daß vor dem Einführen eines Schlüssels das Bewegteil in seine Koppelstellung versetzt ist, der es verbleibt, außer wenn die Hülse (47) sich relativ zum Drehzylindergehäuse (42) dreht, und daß aufgrund einer solchen relativen Drehung das Bewegteil (62), wenn der Schlüsselzylinder in der Abwesenheit eines richtigen Schlüssels gedreht ist, in seine ausgekoppelte Stellung versetzt ist, so daß der Schlüsselzylinder (51) sich dann unabhängig von dem Schließhebel (65) dreht.
3. Ein Zylinderschloß mit einem fest angeordneten Drehzylindergehäuse (81), mit einer Hülse (82), die drehbar innerhalb des Drehzylindergehäuses (81) angeordnet ist und in sich ausgebildete Stößeleingriffsnuten (89) aufweist, mit einem Schlüsselzylinder (83), der drehbar innerhalb der Hülse (82) angeordnet ist und in dem ein sich axial erstreckendes Schlüsselloch und sich radial erstreckende Stößelsetznuten (91) ausgebildet sind, mit Stößeln (92), die bewegbar in den Stößelsetznuten (91) des Schlüsselzylinders (83) angeordnet sind, wobei die Stößel (92) mit der Hülse (82) in Eingriff bringbar sind, wobei Enden dieser gehalten werden, während sie mittels Federelementen in die Stößeleingriffsnuten (89) eingeführt werden, bevor ein Schlüssel eingeführt ist, und von den Stößeleingriffsnuten (89) durch das Einführen eines passenden Schlüssels (114) freigegeben werden, mit einem Schließhebel (98), der mit dem Schlüsselzylinder (83) selektiv drehbar angeordnet ist, und mit Hauptkoppelelementen zum selektivem Koppeln und Entkoppeln des Schlüsselzylinders (83) und des Schließhebels (98), dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhebel (98) an einem rückwärtigen Abschnitt des Drehzylinders (83) angeordnet ist, radial bewegbar zwischen einer Eingriffsstellung, in der der Schließhebel (98) mit dem Drehzylinder (83) mit diesem integral drehbar verbunden ist, und einer Nichteingriffsstellung, in der der Schließhebel von dem Schlüsselzylinder gelöst ist, daß ein hinterer Drehzylinder (93) als Teil der Hauptkoppelelemente an einem hinteren Abschnitt des Schlüsselzylinders (83) angeordnet ist, so daß er integral mit dem Schlüsselzylinder drehbar ist und zwischen einer eingekoppelten Stellung und einer entkoppelten Stellung bezüglich des Schlüsselzylinders radial bewegbar ist, um den Schließhebel (98) zu einer Bewegung in die Eingriffsstellung zu bringen, wenn der hintere Drehzylinder (93) in der gekoppelten Stellung ist und den Schließhebel (98) zu einer Bewegung in die Nichteingriffsstellung zu bringen, wenn der hintere Drehzylinder (93) sich in der entkoppelten Stellung befindet, so daß in der Nichteingriffsstellung der Schlüsselzylinder (83) unabhängig von dem Schließhebel frei drehbar ist, und daß der hintere Drehzylinder bezüglich des Schließhebels drehbar ist, und daß ein Nockenabschnitt (96) als ein weiterer Teil der Hauptkoppelelemente an einem hinteren Abschnitt der Hülse (82) angeordnet ist, der den hinteren Drehzylinder (93) dazu veranlaßt, sich zur ausgekoppelten Stellung zu versetzen, bevor der Schlüssel eingeführt ist und der den hinteren Drehzylinder veranlaßt, sich zur eingekoppelten Stellung zu bewegen, wenn der Schlüsselzylinder gegenüber der Hülse (82) gedreht ist.
4. Ein Zylinderschloß mit einem fest angeordneten Drehzylindergehäuse (42), mit einer Hülse (47), die drehbar innerhalb des Drehzylindergehäuses (42) angeordnet ist und in sich ausgebildete Stößeleingriffsnuten (48) aufweist, mit einem Schlüsselzylinder (51), der drehbar innerhalb der Hülse (47) angeordnet ist und in dem ein sich axial erstreckendes Schlüsselloch (53) und sich radial erstreckende Stößelsetznuten (54, 55) ausgebildet sind, mit Stößeln (56, 57), die bewegbar in den Stößelsetznuten (54, 55) des Schlüsselzylinders (51) angeordnet sind, wobei die Stößel (56, 57) mit der Hülse (47) in Eingriff bringbar sind, wobei Enden dieser gehalten werden, während sie mittels Federelementen (58) in die Stößeleingriffsnuten (48) eingeführt werden, bevor ein Schlüssel eingeführt ist, und von den Stößeleingriffsnuten (48) durch das Einführen eines passenden Schlüssels (41) freigegeben werden, mit einem Schließhebel (124), der mit dem Schlüsselzylinder (51) selektiv drehbar angeordnet ist, und mit Hauptkoppelelementen zum selektivem Koppeln und Entkoppeln des Schlüsselzylinders (51) und des Schließhebels (124), gekennzeichnet durch einen Schließhebel (124), der an einem hinteren Abschnitt des Schlüsselzylinders (51) angeordnet ist, ein Koppelteil (127) als Teil der Hauptkoppelelemente, das zur Drehung zusammen mit dem Schließhebel (124) radial zwischen einer Eingriffsstellung, in der das Koppelteil (127) mit dem Schlüsselzylinder (51) zur integralen Drehung mit diesem in Eingriff steht, und einer Nichteingriffsstellung bewegbar ist, in der das Koppelelement von dem Schlüsselzylinder entkoppelt ist, wobei der Schließhebel (124) hierfür integral mit dem Schlüsselzylinder (51) drehbar ist, wenn das Koppelteil (127) in der Eingriffsstellung ist, daß ein Bewegteil (122) als ein weiteres Teil der Hauptkoppelelemente in dem Drehzylindergehäuse für eine radiale Gleitbewegung darin zwischen einer eingekoppelten Stellung und einer ausgekoppelten Stellung angeordnet ist und das Koppelteil (127) zu einer Bewegung in die eingekoppelte Stellung veranlaßt, wobei es dem Koppelteil gestattet, sich zu drehen, wenn das Bewegteil (122) in der eingekoppelten Stellung ist, und das Koppelteil (127) zu einer Bewegung in die entkoppelte Stellung veranlaßt, wobei es die Drehung des Koppelteils verhindert, wenn das Bewegteil (122) in der entkoppelten Stellung ist, so daß der Schlüsselzylinder (51) unabhängig von dem Koppelteil (127) und dem Schließhebel (124) frei drehbar ist, und daß ein Nockenabschnitt (49) als ein weiteres Teil der Hauptkoppelelemente an der Hülse (47) ausgebildet ist und derart auch das Bewegteil (122) einwirkt, daß er dieses veranlaßt, sich in die entkoppelte Stellung immer dann zu bewegen, wenn die Hülse (47) sich zusammen mit dem Schlüsselzylinder dreht.
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